DE2419676C2 - - Google Patents
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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- B01D19/00—Degasification of liquids
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Desorption von
Gas aus einer Flüssigkeit mit einer Düse zum Umwandeln von
Druckenergie der Flüssigkeit in kinetische Energie der Flüs
sigkeit, mindestens einem von der Düse ausgehenden Desorp
tionsrohr, dessen Einlaßende einen größeren Querschnitt hat
als der Auslaß der Düse, hydromechanischen Mitteln zum För
dern der Flüssigkeit durch das Rohr in einem von der Düse aus
bis zur Berührung mit dem gesamten inneren Umfang eines Teils
des Desorptionsrohres divergierenden Strahl und einem das
Auslaßende des Desorptionsrohres umgebenden Behälter zur Auf
nahme der Flüssigkeit aus dem Desorptionsrohr.
Es ist eine Vorrichtung zum Trennen von Flüssigkeit und Gasen
oder Luft bekannt (GB-02 49 283). Dazu sind in einem ge
schlossenen Trennbehälter mehrere, übereinander angeordnete,
gelochte Stauplatten zum Versprühen der zu behandelnden Flüs
sigkeit vorgesehen. In dem Behälter wird mittels einer Luft
pumpe ein Unterdruck erzeugt und aufrechterhalten. Am oberen
Ende des Behälters ist eine Mischdüse angeordnet, durch die
die zu entlüftende Flüssigkeit mit Dampf vermischt in den Be
hälter eingespeist wird. Das Gemisch wird mittels der kaska
denförmig aufgebauten Stauplatten in Strahlen zerteilt. Dabei
wird das Gas von der Flüssigkeit getrennt. Die entgaste Flüs
sigkeit wird in dem Behälter beheizt, um eine Reabsorption
der Gase zu verhindern.
Bekannt ist auch schon eine Vorrichtung zum Behandeln von
Wasser, die der Erzeugung und Kondensation von Wasserdampf
dient, um eine Kraft od. dgl. zu erzeugen (FR 06 69 102). Zur
Erzeugung einer Kraft wird der geringe Temperaturunterschied
ausgenutzt, der zwischen dem Wasser an der Oberfläche und dem
Wasser in der Tiefe tropischer Meere vorhanden ist. Dazu läßt
man das zu entgasende Wasser zuerst aufsteigen. Dann setzt
man das Wasser an der höchsten Stelle seines Weges einer mehr
oder weniger starken Änderung des Druckes oder einem freien
Fall oder beidem gleichzeitig aus. Zuletzt wird das teilweise
entgaste Wasser in einem Behälter aufgefangen, aus dem die
Gase abgesaugt werden.
Schließlich ist eine Vorrichtung zum Entgasen oder Entlüften
eines geschlossenen Wasserstromes bekannt (DE 03 43 402).
Dazu wird ein Dampfstrom in den Wasserstrom injektorartig
eingeführt und die Geschwindigkeit des Wasserstromes durch
Vergrößerung des Durchflußquerschnittes verringert. Der Was
serstrom ist durch einen Behälter geführt, der sich zunächst
erweitert und danach verengt. In die Verengungen sind Dampf
düsen eingebaut. An die Verengung des Behälters ist ein
Abzugsraum mit angeschlossener Kaskadeneinrichtung und Entga
sungsleitung angeschlossen. In die aus dem Wasserstrom ausge
schiedenen Gase wird ein zweiter Dampfstrom eingeführt. Die
Gase werden beschleunigt, abgezogen und ins Freie geleitet.
Soweit mit diesen bekannten Vorrichtungen das Austreiben des
in der Flüssigkeit gelösten Gases oder Gasgemisches bei einem
Druck nahe dem Dampfdruck der zu entgasenden Flüssigkeit
möglich ist, ist für das Austreiben des Gases oder Gasgemi
sches eine komplexe und technisch aufwendige Austreibanlage
notwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zur Desorption von Gas aus einer Flüssigkeit der eingangs
genannten Art so auszubilden, daß das gelöste Gas bei sich
schnell ausbreitenden Strahlen der zu entgasenden Flüssigkeit
auf einfache Weise ausgetrieben und gesammelt werden kann.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß die
Querschnittsfläche mindestens eines Desorptionsrohres über -
seine Länge stufenweise zunimmt, der Strahl divergiert und
den inneren Umfang des Desorptionsrohres nahe dessen Auslaß
ende kontaktiert, wobei den Strahl aufweitende, radial nach
außen ablenkende Mittel vorgesehen sind. Dadurch können
kürzere Desorptionsrohre verwendet werden.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung bestehen die den
Strahl aufweitenden Mittel aus einem divergierend geformten
Deflektor, der innerhalb des Behälters angeordnet und zu dem
Desorptionsrohr axial ausgerichtet ist.
Alternativ können die den Strahl aufweitenden Mittel aus
einem Deflektor mit am inneren Umfang der Düse befestigten
Wirbelflügeln für eine Drehbewegung der durch die Düse strö
menden Flüssigkeit bestehen.
Die den Strahl aufweitenden Mittel können aber auch aus einem
Kernstück bestehen, das innerhalb der Düse befestigt ist und
ein spitz zulaufendes Ende hat, das in axialer Richtung des
von der Düse ausgehenden Desorptionsrohres weist.
Zur Steuerung des Flüssigkeitsstromes kann das Kernstück
mittels einer Verstellvorrichtung in axialer Richtung der
Düse verstellbar angeordnet sein.
Um den Gehalt an gelöstem Gas in der in die Vorrichtung ein
tretenden Flüssigkeit zu verringern, ist die Absaugleitung in
Strömungsrichtung hinter der Absaugpumpe über eine Umgehungs
leitung mit Ventil mit der Zuführleitung in Strömungsrich
tung vor der Förderpumpe verbunden.
Zum Erwärmen der zugeführten Flüssigkeit ist die Zuführlei
tung vor jeder Düse mit einer Heizung versehen.
Zur weiteren Steigerung des Wirkungsgrades können mehrere
Vorrichtungen in Serie hintereinander geschaltet sein.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an mehreren Ausführungs
beispielen veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorrichtung gemäß der Erfindung schematisch in
Längsschnitt,
Fig. 2 eine Düse für die Vorrichtung nach Fig. 1 mit einem
den Strahl aufweitenden Mittel in Längsschnitt,
Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform der Düse nach
Fig. 2 in Längsschnitt,
Fig. 4 eine abgewandelte Ausführungsform des Desorptions
rohres nach Fig. 1 in Längsschnitt,
Fig. 5 eine abgewandelte Ausführungsform der Vorrichtung
gemäß der Erfindung schematisch, teilweise geschnit
ten,
Fig. 6 eine abgewandelte Vorrichtung gemäß der Erfindung,
teilweise geschnitten,
Fig. 7 eine weitere Abwandlung der Erfindung, teilweise ge
schnitten und
Fig. 8 mehrere Vorrichtungen gemäß der Erfindung hinter
einander geschaltet, teilweise geschnitten.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, strömt die das gelöste Gas
enthaltende Flüssigkeit durch eine Düse 1 mit einem konver
gierenden Auslaß und verläßt die Düse als ein Strahl 2. Ein
koaxial zu der Düse 1 angeordnetes Desorptionsrohr 3 er
streckt sich von der Düse aus bis zu einem Behälter 4. Das
Desorptionsrohr 3 hat einen konstanten, kreisförmigen Quer
schnitt, der größer ist als der Querschnitt des Auslasses der
Düse 1. Nach dem Austreten der Flüssigkeit aus der Düse 1
verringert sich der Druck der Flüssigkeit. Das in ihr ge
löste Gas desorbiert und der Strahl 2 divergiert, d. h. er
weitet sich in radialer Richtung aus, bis er den inneren
Umfang des Auslaßendes des Desorptionsrohres 3 berührt. Es
bildet sich zwischen dem Strahl 2 und dem Desorptionsrohr 3
ein Raum 8, der von einem Raum 9 über dem Flüssigkeitsspie
gel 10 in dem Behälter 4 flüssigkeitsdicht getrennt ist.
Dadurch fällt der Druck in dem Raum 8 schnell auf einen Druck
nahe dem Dampfdruck der Flüssigkeit. Die sich ergebende
Drucksenkung bewirkt ein schnelles und nachhaltiges Austrei
ben der Gase aus dem Flüssigkeitsstrahl. Die in den Behäl
ter 4 strömende Flüssigkeit enthält deshalb Gasblasen, die
infolge ihres Auftriebs an die Oberfläche 10 steigen und
zerplatzen. Das ausgetriebene Gas wird mittels einer Saug
pumpe 11 dem Raum 9 kontinuierlich entzogen.
Um die Höhe des Flüssigkeitsspiegels 10 in dem Behälter 4
konstant zu halten, wird mittels einer Pumpe 12 entgaste
Flüssigkeit aus dem Behälter 4 abgezogen. Die Fördermenge der
Pumpe 12 steuert ein die Höhe des Flüssigkeitsspiegels mes
sender Sensor 13. Die Menge der abgezogenen Flüssigkeit darf
nicht so groß sein, daß Blasen des desorbierten Gases mit
angesaugt werden.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, hat die Düse 1 Wirbelflü
gel 14, die der Flüssigkeit eine Drehbewegung erteilen. Die
daraus resultierende, auf die Flüssigkeit wirkende Zentri
fugalkraft läßt den Strahl 2 noch schneller divergieren und
verstärkt so die Bildung der Flüssigkeitsdichtung zwischen
dem Strahl 2 und dem Desorptionsrohr 3.
Bei einer alternativen, aus Fig. 3 ersichtlichen Bauart ist
die Düse 1 mit einem Kernstück 15 versehen, das zu dem kon
vergierenden Düsenauslaß koaxial angeordnet ist und ein
konisches Ende hat, das teilweise innerhalb des konvergieren
den Auslasses angeordnet ist. Das konische Ende des Kern
stückes 15 und der konvergierende Auslaß der Düse 1 wirken
zur Bildung eines sich radial aufweitenden Führungsweges für
die durch die Düse 1 strömende Flüssigkeit zusammen. Damit
tragen sie zur Ausweitung des die Düse 1 verlassenden
Strahls 2 bei.
Zum axialen Bewegen des Kernstückes 13 ist eine Verstell
vorrichtung 15 A vorgesehen. Mit ihr kann die Größe des Füh
rungsweges, den das Kernstück 15 mit der Düse 1 bildet,
verändert und die durch die Düse 1 strömende Flüssigkeits
menge gesteuert werden.
Bei dem aus Fig. 4 ersichtlichen Ausführungsbeispiel ist das
Desorptionsrohr 3 umgekehrt angeordnet und aus vier Rohr
stücken 38 zusammengesetzt, die zur Achse der Düse 1 genau
ausgerichtet sind. Jedes Rohrstück 38 hat einen konstanten
Querschnitt. Sie sind teleskopartig übereinander geschoben,
so daß sich der innere Querschnitt stufenweise vergrößert.
Jedes Rohrstück 38 ist so lang, daß der die Düse 1 verlas
sende Flüssigkeitsstrahl 2 den inneren Umfang des Auslaßendes
des ersten Rohrstückes 3 ganz berührt. Der die ersten drei
Rohrstücke 38 verlassende Flüssigkeitsstrahl 2 weitet sich so
auf, daß er die ganze innere Umfangsfläche des folgenden
Rohres 38 berührt.
Bei der aus Fig. 5 ersichtlichen Ausführungsform wird die
gelöstes Gas enthaltende Flüssigkeit vier Desorptionsrohren 3
des in Fig. 4 dargestellten Typs zugeführt, von denen nur zwei
veranschaulicht sind. Die Rohre 3 ragen vertikal nach oben in
einen zylindrischen Behälter 4, in dem die Flüssigkeitsober
fläche 10 durch einen von einem Schwimmer 13 A betätigten
Fühler 13 auf gleicher Höhe gehalten wird. Der Fühler 13
steuert die durch die Absaugpumpe 12 strömende Flüssigkeits
menge so, daß der Behälter 4 annähernd 2/3 voll ist. Die
Desorptionsrohre 3 ragen etwa 1/3 der Höhe des Behälters 4 in
den Behälter 4 hinein. Dadurch unterstützen sie die Bildung
einer Menge entgaster, blasenfreier Flüssigkeit zum Abziehen
aus dem Behälter 4. Das desorbierte Gas verläßt die unterge
tauchten Enden der Desorptionsrohre 3 mit einer senkrechten
Aufwärtsbewegung. Es sammelt sich in dem Raum 9 und wird von
dort aus mittels einer Saugpumpe 11 abgezogen. Bei dieser
Anordnung verringert sich die Gesamthöhe der Vorrichtung nach
Fig. 1 und die Gasblasen trennen sich besser von der Flüssig
keit. Durch die Anordnung mehrerer Desorptionsrohre 3 in
einem Behälter 4 entsteht eine gedrungene Einheit mit hohem
Durchsatz.
Wie Fig. 6 zeigt, wird Flüssigkeit aus einem Vorratsbehäl
ter 17 in eine Vorrichtung gemäß Fig. 5 eingeleitet und von
dort aus wieder zurück in den Behälter 17. Dabei fällt der
Gehalt an gelöstem Gas der Flüssigkeit im Behälter 17 stän
dig. Die Praxis hat gelehrt, daß es möglich ist, den Gehalt
an gelöstem Sauerstoff in Wasser von 120°C bei einem Druck von
2,8 kg/cm2 an den Düsen auf unter 0,3 ppm (Teile pro eine
Mio) zu senken. Das Gas wird mittels einer einfachen Pumpe 11
abgesaugt, mit der ein Unterdruck von 35 mm Hg-Säule in dem
Behälter 4 erzeugt wird.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, wird Flüssigkeit mittels einer
Förderpumpe 16 in eine Vorrichtung gemäß Fig. 5 eingeleitet.
Ein Teil der Flüssigkeit wird von der Saugpumpe 12 über eine
ventilgesteuerte Umgehungsleitung 18 zurückgefördert und dem
der Förderpumpe 16 zugeführten Wasser beigemischt. Der Gehalt
an gelöstem Gas in der von der Saugpumpe 12 abgezogenen
Flüssigkeit kann dann mittels des Ventils 18 A durch Verändern
der zurückströmenden Teilmenge zur erneuten Behandlung ge
steuert werden. Bei einem Düsendruck von 2,8 kg/cm2 und einer
Vorratsmenge an kaltem Wasser mit 8 × 10-6 Teilen gelöstem
Sauerstoff hat die abfließende Menge einen Sauerstoffgehalt
von:
- 1,7 × 10-6 Teile bei Nullrücklauf, der auf
1,2 × 10-6 Teile bei 40% Rücklauf und auf
0,7 × 10-6 Teile bei 80% Rücklauf fällt.
Wie Fig. 8 zeigt, strömt die Flüssigkeit nacheinander durch
drei Vorrichtungen gemäß Fig. 5. Die Behälter 4 sind in einem
gemeinsamen Gehäuse 4 A angeordnet, so daß nur eine Saug
pumpe 11 notwendig ist. Liegt ein Druck von 2,8 kg/cm2 an
jeder Düse an und wird 8 × 10-6 Teile gelösten Sauerstoff
enthaltendes Wasser ohne Rücklauf eingespeist, so hat das die
Vorrichtung verlassende Wasser noch einen Gehalt von 0,35
× 10-6 Teile gelösten Sauerstoff. Um die Entgasungsleistung
zu verbessern, sind Heizungen 19 vorgesehen, mit denen die
den Düsen zugeführte Flüssigkeit erwärmt werden kann.
Durch Steigern des Düsendrucks wird sowohl die durchströmende
Flüssigkeitsmenge als auch der prozentuale Anteil des der
Flüssigkeit entzogenen Gases gesteigert.
Bezugsziffernliste
1 Düse
2 Strahl
3 Desorptionsrohr
3 B Rohrstücke
4 Behälter
6 Deflektor
8 Raum
9 Raum
10 Flüssigkeitsspiegel
11 Saugvorrichtung
12 Pumpe
13 Fühler
13 A Schwimmer
14 Wirbelflügel
15 Kernstück
15Å Verstelleinrichtung
16 Förderpumpe
17 Vorratstank
18 Umgehungslinie
18 A Ventil
19 Wärmeaustauscherwicklung
2 Strahl
3 Desorptionsrohr
3 B Rohrstücke
4 Behälter
6 Deflektor
8 Raum
9 Raum
10 Flüssigkeitsspiegel
11 Saugvorrichtung
12 Pumpe
13 Fühler
13 A Schwimmer
14 Wirbelflügel
15 Kernstück
15Å Verstelleinrichtung
16 Förderpumpe
17 Vorratstank
18 Umgehungslinie
18 A Ventil
19 Wärmeaustauscherwicklung
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Desorption von Gas aus einer Flüssigkeit
mit einer Düse zum Umwandeln von Druckenergie der Flüssigkeit
in kinetische Energie der Flüssigkeit, mindestens einem von
der Düse ausgehenden Desorptionsrohr, dessen Einlaßende einen
größeren Querschnitt hat als der Auslaß der Düse, hydrodyna
mischen Mitteln zum Fördern der Flüssigkeit durch ein Rohr in
einem von der Düse aus bis zur Berührung mit dem inneren
Umfang eines Teils des Desorptionsrohres divergierenden
Strahl und einem das Auslaßende des Desorptionsrohres
umgebenden Behälter zur Aufnahme der Flüssigkeit aus dem
Desorptionsrohr, dadurch gekennzeichnet, daß die Quer
schnittsfläche mindestens eines Desorptionsrohres (3) über
seine Länge stufenweise zunimmt, der Strahl (2) divergiert
und den inneren Umfang des Desorptionsrohres (3) nahe dessen
Auslaßende kontaktiert, wobei den Strahl (2) aufweitende,
radial nach außen ablenkende Mittel (6, 14, 15) vorgesehen
sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die den Strahl (2) aufweitenden Mittel aus einem divergierend
geformten Deflektor (6) bestehen, der innerhalb des
Behälters (4) angeordnet und zu dem Desorptionsrohr (3) axial
ausgerichtet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die den Strahl (2) aufweitenden Mittel aus einem Deflektor
mit am inneren Umfang der Düse (1) befestigten Wirbel
flügeln (14) für eine Drehbewegung der durch die Düse (1)
strömenden Flüssigkeit bestehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die den Strahl (2) aufweitenden Mittel aus einem Kern
stück (15) bestehen, das innerhalb der Düse (1) befestigt ist
und ein spitz zulaufendes Ende hat, das in axialer Richtung
des von der Düse (1) ausgehenden Desorptionsrohres (3) weist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kernstück (15) mittels einer Verstellvorrichtung (15 A) in
axialer Richtung der Düse (1) verstellbar angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Absaugleitung in Strömungsrichtung hinter der Absaug
pumpe (12) über eine Umgehungsleitung (18) mit Ventil (18 A)
mit der Zuführleitung in Strömungsrichtung von der Förder
pumpe (16) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zuführleitung vor jeder Düse (1) mit einer Heizung (19)
zum Erwärmen der zugeführten Flüssigkeit versehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sie zu mehreren in Serie hintereinander geschaltet ist.
Applications Claiming Priority (1)
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ID=10125631
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- 1974-04-24 NL NL7405510A patent/NL185895C/xx not_active IP Right Cessation
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