DE2419380A1 - Uebertragungssystem - Google Patents
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Description
7300 Esslingen (Neckar), Fabrikstraße 24, Postfach 348
22. April 1974 Telefon
PΔ 11Q ph Stuttgart (0711) 35 6539
tn. j.±y ei 35g619
Telex 07256610 smru
Telegramme Patentschutz Esslingenneckar
HOLLANDSE SIGNAAUPPARATEN B. V.
HENGSLO (θ), Niederlande
Zuidelijke Havemreg 40
HENGSLO (θ), Niederlande
Zuidelijke Havemreg 40
Die Erfindung bezieht sich auf ein Übertragungssystem
mit zwei in einer geschlossenen elektrischen Kette aufgenommenen Nachrichtenübertragungeeinheiten, wobei eine erste Einheit
zumindest einen Sendekreis und die zweite zumindest einen
Empfangskreis umfasst.
mit zwei in einer geschlossenen elektrischen Kette aufgenommenen Nachrichtenübertragungeeinheiten, wobei eine erste Einheit
zumindest einen Sendekreis und die zweite zumindest einen
Empfangskreis umfasst.
Solche Übertragungssysteme sind an sich in einer
groseen Anzahl Ausführungen bekannt. Bei allen diesen Ausführungsarten kann es jedoch vorkommen, dass zwischen dem Sendekreis
und dem Empfangskreis eine hohe GleichtaktstBrspannung (d.h. eine TJntersohiedsspannung zwischen zwei zu unterschiedlichen
elektronischen Einheiten gehSrigen gleichartigen Bezugspunkten)
groseen Anzahl Ausführungen bekannt. Bei allen diesen Ausführungsarten kann es jedoch vorkommen, dass zwischen dem Sendekreis
und dem Empfangskreis eine hohe GleichtaktstBrspannung (d.h. eine TJntersohiedsspannung zwischen zwei zu unterschiedlichen
elektronischen Einheiten gehSrigen gleichartigen Bezugspunkten)
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auftritt, wodurch über einer Anzahl der im Übertragungssystem
befindlichen Elemente eine zu hohe Spannung zu stehen kommt. Dies hat eine nicht einwandfreie Signalübertragung und daher
eine Verzerrung der Signale zur Folge, was als ein Nachteil eines solchen Systems zu betrachten ist. Im allgemeinen wird
versucht dies dadurch zu beheben, dass ein oder mehrere Trenntraneformat
oren in eine der beiden Nachrichtenübertragungseinheiten aufgenommen werden, welcher Lösung jedoch der Nachteil
anhaftet, dass der Anwendung eines solcherart ausgelegten Übertragungssystems sehr enge Grenzen gesetzt sind, was auf die
schlechte Durchlasscharakteristik eines solchen Transformators zurückzuführen ist. Ausserdem ist die Verwendung eines Trenntransformators
in dem genannten System nicht empfehlenswert, falle mehrere ebenfalls mit Trenntransformatoren versehene Schaltkreise
eich in der gleichen elektrischen Kette befinden, da dadurch unzulässige Auskopplungen über die Transformatoren erfolgen
können.
Die Erfindung bezweckt eine Lösung für die Probleme zu schaffen, die sich beim Auftreten der genannten Gleichtaktstörspannung
ergeben, wobei zugleich eine einwandfreie Übertragung der Signalspannungen gewährleistet ist und unerwünschte
Auskopplungen in den zu der elektrischen Kette gehörigen Schaltkreisen verhindert werden.
Erfindungsgeaiss ist dasu zumindest einer der erwähnten
Sehaltkreise mit einer aus einer lichtelektrischen Sendeeinheit und einer lichtelektrischen Empfangseinheit bestehenden Kombination
versehen. Im Falle einer Anwendung der genannten Kombination im
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Sendekreie liegt die lichtelektrische Empfangseinheit in der
elektrischen Kette, vogegen bei Anwendung genannter Kombination im Empfangskreis die lichtelektrische Sendeeinheit darin aufgenomaen
ist«
Sie Erfindung wird nun anhand der Fig. 1, 2, 3 und 4
näher erläutert, welche die unterschiedlichen Ausführungearten eines tibertragungssystems nach der Erfindung zeigen.
Sofern bei den Ausführungen nach den Fig. 2, 3 und 4
auf Teile eines Übertragungssystems nicht näher eingegangen wird,
gelten dafür sinngemäße die Darlegungen für die Ausführung nach Fig. 1.
Fig. 1 zeigt ein Schema eines Übertragungssystems, das
eine geschlossene und an einer Speisespannung Y1 anliegende elektrische
Kette 1, umfasst, in der sich zwei Nachrichtenübertragungseinheiten 2_ und \ befinden, die je aus einem Sendekreis £
bzw. £. und einem Empfangskreis 6. bzw. J. aufgebaut sind.
Bei dieser Ausführung ist in jedem der Sendekreise £ bzw. £
und Empfangekreise £ bzw, ]_ ein optisch wirkendes Schalt system jB
bzw. 2L, JK) und JJ- angewandt, wobei von einem Optokoppler (sog.
optically coupled isolator) Gebrauch gemacht wird. Die Wirkungsweise eineβ solchen Optokopplers sowie nähere Einzelheiten
darüber werden anhand des Schaltsyetems £, des Sendekreises £
dargelegt. Der für dieses Schaltsystem verwendete Optokoppler ist einer aus einer Leuchtdiode 12 und einer einfachen Schaltung
bestehenden Kombination gleichwertig, welche Schaltung aus einem Transistor 13 und einer an dessen Basis liegender Photodiode 14
besteht. Beim Auftreten einer Spannungsdifferenz an der Leucht-
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diode 12 wird ein Teil der dann verfügbaren Energie in Lichtenergie
umgesetzt. Ein Teil der Lichtenergie wird von der Photodiode 14 aufgefangen und absorbiert, wodurch der Transistor
13 leitend wird. Eines der charakteristischen Merkmale eines
Optokopplers ist das Stromübersetzungsverhältnis I /lf, wobei
I den Kollektorstrom des Transistors 15 und I. den Strom durch
c χ
die Leuchtdiode 12 vertritt. Daher ist genanntes Stromübersetzungsverhältnis
als das Produkt eines Übersetzungsverhältnisses Ι^/ΐχ.
zwischen der Photodiode 14 und der Leuchtdiode 12 zu betrachten,
wobei I, der Strom durch die Photodiode ist, und einem Übersetzungsverhältnis
I /i , das dem Paramter h. des Transistors
c ο. x e
entspricht. Soll die Sendefunktion von der Nachrichtenübertragungseinheit \ erfüllt werden, ist dem Sendekreis £ die Sendeinformation
"bn zuzuführen, wozu dieser Sendekreis ausser dem
Schaltsystem 2. noch mit einem Steuerverstärker 15 und einem
UND-Glied 16 versehen ist. Zur Ausübung der Sendefunktion durch
den Sendekreis £ ist dem UND-Glied 16 ausser der Sendeinformation
nbn auch ein binarcodiertes Bedingungssignal "a" zuzuleiten.
In Abhängigkeit vom Wert der zu übertragenden Sendeinformation "b"
wird die Leuchtdiode 12 mit Hilfe des Steuerverstärkers 15
leitend bzw. sie sperrt, wodurch sich unter Einwirkung des Transistors 13 die in der Sendeinformation "b" vorkommenden
Stromschwankungen der Kette J_ ergeben. Dazu messen jedoch alle
anderen in der Kette J. befindlichen Transistoren leitend sein
was in Fig. 1 nur für den Sendekreis ^. gilt. Der Sendekreis
entspricht dem Sendekreis ^ vollkommen und umfasst daher ausser
einem Schaltsystem 65 auch einen Steuerverstärker 17 und ein
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UND-Glied 18. Das Schaltsystem j3 ist mit einer Leuchtdiode 19
und einer Schaltung mit einem Transistor 20 und einer Photodiode 21 versehen. Der verlangte leitende Zustand des Transistors 20
wird durch Zuführen eines binärcodierten Bedingungssignals mit dem BinSrwert "0w an das UND-Glied 18 realisiert. Zum Erhalt
eines solchen Bedingungssignals ist in der betreffenden Ausführung von einer invertierten Form des Bedingungssignals "a"
Gebrauch gemacht. Von den beiden Empfangskreisen £ und J. befinden
sich lediglich die Leuchtdioden 22 und 2J> in der Kette U
Mit Hilfe letztgenannter Diode wird ein Ebenbild der der Kette ^
übertragenen Sendeinformation "bH im Schaltsystem JM, erhalten,
welches dazu einen Transistor 24 und eine Photodiode 25 enthält. Die von dem genannten Schaltsystem gelieferte Ausgangsspannung V
ermöglicht die Kontrolle der der Kette J_ übertragenen Informationssignale. Der Empfangskreis 6_ der Nachrichtenübertragungseinheit j2
entspricht in seinem Aufbau dem Empfangskreis J.. Daher enthält
das Schaltsystem JjO ausser der Leuchtdiode 22 auch noch eine
Schaltung mit einem Transistor 26 und einer Photodiode 27* Das
mit Hilfe des Transistors 26 erhaltene Ausgangssignal 7 _ entspricht
dem Ausgangs signal V ... In dieser Weise wird die Übertragung der
Sendeinformation von der Nachrichtenübertragungseinheit ^ nach der Nachrichtenübertragungeeinheit £ bewirkt. Wegen des völlig
symmetrischen Aufbaues der beiden Nachrichtenübertragungseinheiten j| und 2. iet in einfacher Weise ersichtlich, dass eine entsprechende
übertragung der Sendeinformation von der NachrichtenübertragungB-einheit
2, nach der Nachrichtenübertragungseinheit £ möglich ist,
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wobei jedoch eine Änderung des Binärwertes des Bedingungssignals notwendig ist.
Es kann vorkommen, dass ein im obigen beschriebenes Übertragungssystem nicht völlig einwandfrei arbeitet, was
möglicherweise einem ungleichen Wert des Stromübersetzungsverhältnisses
von z.B. dem im Sendekreis ^ aufgenommenen Opto-
koppler gegenüber dem im Sendekreis £ enthaltenen Optokoppler
zuzuschreiben ist. Ist beispielsweise das Übersetzungsverhältnis des Optokopplers im Sendekreis 4. grosser als dasjenige
in der Sendeeinheit ^ - bei übrigens gleicher Stromstärke
in den betreffenden Leuchtdioden 19 und 12 - müsste der
Kollektorstrom des Transistors 20 eigentlich ebenfalls grosser als der des Transistors 15 sein, was jedoch überhaupt nicht
möglich ist, weil beide Transistoren (20 und 13) in Serienschaltung
in der gleichen elektrischen Kette J_ vorkommen. Der Optokoppler des Sendekreises 4 gelangt in den
Sättigungszustand, was daraus ersichtlich ist, dass bei einer Änderung der Stromstärke in der Leuchtdiode 19 der Kollektorstromwert
des Transistors 20 unverändert bleibt, was eine verhältnismässig
niedrige Impedanz des Sendekreises 4 bedeutet. Andere ist es jedoch bei dem im Sendekreis £, enthaltenen
Optokoppler; hierin wird bei einer Stromstärkeänderung in der Leuchtdiode 12 auch eine Änderung des Kollektorstroms
im Transistor 13 auftreten, da für den Kollelctorstrom dee im
Sendekreis £ vorkommenden Transistors 20 gilt, dass bei der angegebenen Stromstärke wegen der Leuchtdiode 19 auch ein
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grösserer Wert des Kollektorstroms des Transistors 20 möglich ist.
Dies beinhaltet, dass der Optokoppler des Sendekreises £ nicht gesättigt werden kann, wodurch sich auch eine verhältnismassig
hohe Impedanz des Sendekreises £ ergibt. Erfüllt die Nachrichtenübertragungseinheit
JS, die Sende funkt ion, wird die Impedanz in der Kollektor-Emitter-Leitung des Transistors 13 durch
die Impedanz des Sendekreises ^ bestimmt. Diese Impedanz ist ziemlich niedrig, was zu einem regelmassigen Verlauf der Stromkurve des Transistors 13 führt. Erfüllt die Nachrichtenübertragungseinheit
£ jedoch die Sendefunktion, wird die Impedanz in der Kollektor-Emitter-Leitung des Transistors 20 durch die
Impedanz des Sendekreises jj_ bestimmt, die verhaltnismassig hoch
ist. Daher zeigt die Kennlinie des Transistors 20 einen zeitlich unregelmäesigen Verlauf, weshalb es empfehlenswert ist, die
Impedanz in der Kollektor-Emitter-Leitung des mit der Sendefunktion
beauftragten Transistors (20 bzw. 13) verhältniemässig
niedrig zu wählen. Wird ausserdem noch verlangt,dass die beiden
Sendekreise 4 bzw. 5. wechselweise die Sendefunktion übernehmen,
wird die beste LCsung dadurch erhalten, dass die in die beiden
Sendekreise 4. und- £ aufzunehmenden Optokoppler so gewählt werden,
dass die Stromübersetzungsverhältnisse der anzuwendenden Optokoppler
gleichwertig sind. Vo dies wegen einer grossen Streuung in den StromübereetZungsverhältnissen der Optokoppler nicht
möglich ist, können einstellbare Widerstände in die Schaltkreise 4. und J^ aufgenommen werden, mit denen der Kollektorstrom in
jedem der beiden Transistoren (13 und 20) auf den gleichen Wert
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eingestellt werden kann.
Es ist auch möglich, ein übertragungssystem nach der
Erfindung so auezulegen, dass nur einer der Sendekreise 4, und ^
mit einem Optokoppler und der andere Kreis ait einer noraalen Traneistorschaltung rersehen ist. Sine solche Auslegung hat den
Torteil, dass in Abhängigkeit Ton den Eigenschaften des ait
einem Optokoppler versehenen Sendekreises ein angepasster Transistortyp ia anderen Sendekreis zur Anwendung gelangen kann,
wobei Tor allea die geringe Streuung in den Eigenschaften eines
Transistors gegenüber denen bei eines Optokoppler ersichtlich sind. Ein solcher Entwurf ist in Fig. 2 wiedergegeben.
Dabei sind sowohl der Sendekreis 4. als auch der Eapfangskreis (>
der Hachrichtenübertragungseinheit 2. ■*·* «inen Optokoppler
versehen, um die ait dem βτβηtueIlen Auftreten einer GegentaktstSrspannung
verbundenen Probleme zu bewältigen.
Grundsätzlich ist in der anderen Hachrichtenübertragungseinheit
Q) nicht unbedingt ein Optokoppler erforderlich. Trotzdem ist im Smpfangskreis J_ ein solcher Optokoppler
enthalten, da dieser imstande ist, ausaer der passiTen Funktion
einer Diode auch noch die aktive Funktion eines Übertragungselementes zu erfüllen. Die passive Funktion einer Diode wirkt sich
hier günstig aus, da sie bei der Übertragung von Information vom Sendekreis £ zum Smpfangskreis £ zwangsläufig und folglich ohne
Sondermassnahmen leitfähig wird. Daneben ist die aktive Funktion
der Leuchtdiode 23 als übertragungselement wünschenswert, wenn die Nachrichtenübertragungseinheit \ die Empfangefunktion erfüllen
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soll oder aber falls bei einer Sendefunktion der Nachrichtenübertragungeeinheit
2 der Empfangskreis J. eine Kontrollfunktion
xu erfüllen hat.
Zum Erfüllen der Sendefunktion duroh die Nachrichtenübertragungeeinheit
2 muss der Sendekreis £ aktir gesteuert *
Werden, was bei der betreffenden Ausführung durch Anbieten des Bedingungssignals "a" und der Sendeinformation nb* über das NAND-Glied
28 erfolgt, mit deren Hilfe eine Transistorsohaltung 50
gesteuert wird. Falls der Nachrichtenübertragungseinheit ^ die
Sendefunktion zugeordnet ist und somit der Einheit £ die Smpfangefunktion, wird dem Bedingungssignal rta" ein Binärwort "1"
zugeordnet,wodurch ein Ebenbild der Sendeinformation "b" in der
Ausgangsspannung I^ des Empfangskreises £ gegeben ist.
Dabei wird der Smpfangskreis £ als passives Element automatisch
mltgesteuert, während der Sendekreis £ durch das Bedincungssignal
*** fortlaufend in einem leitenden Zustand gehalten wird. Bin entsprechend dieser Beschreibung wirkendes Übertragungssystem
arbeitet einwandfrei unter der Voraussetzung, dass die Gesamtlinge
der Kette J- weniger als 20 m beträgt} andernfalls treten hinderliche Reflexionen auf, deren Ursache der falsche charakteristische
Widerstand wegen der zu hohen Impedanzen ist.
Bin solches Problem tritt bei einem übertragungssystem
nach der Erfindung nicht auf, wobei die Impedanz in einem Sendekreis (£ oder Ji) einer auf "Empfang" geschalteten
Haohriohtenttbertragungseinheit £ bzw. jji geringer als die bei einer
auf "Senden" geschalteten Einheit £ bzw. J5. ist.
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Ein solch·· Übertragungssystem ist in Mindestens vier
Ausführungsarten realisierbar; anhand der Fig· 3 bzw. 4 werden
jedoch nur zwei dieser Aueführungen nlher erläutert.
Bei der ersten dieser vier Aueführungen ist die Grosse
des Stroms durch die vorhandene Leuchtdiode (12 oder 19t siehe
Fig. 1), von der Funktion abhängig, die der zugehörigen lachriohtenübertragungseinheit
JJj1 bzw. 2, zugeordnet wird. Wird beispielsweise
die Einheit J^ auf "Empfang" geschaltet, kann durch Terwendung
▼on Schalt- und/oder Terstlrkereinheiten die Stromstärke durch
die Leuchtdiode 12 des korrespondierenden Sendekreise· £, zunehmen,
damit der betreffende Kollektorstrom auf einen höheren Wert eingestellt wird, wodurch die Impedanz in der Kollektor-EmItier.
Leitung des zum anderen Sendekreis £ gehörigen Transistors 20
geringer wird·
Bei einer zweiten der erwähnten Tier Aueführungen ist
die Basiseinstellung ά»χ Tranvistoren 20 und 13 der Sendekreise £
bzw· £ Ton de« Zustand abhängig, in dea die zugehörigen Bacbrichtenttbertragungseinheiten
J. bzw. £ sich befinden, und zwar
solcherart, dass ein Sendekreis £ oder £ während der Sende,
einstellung der zugehörigen lachrichtenübertragungseinheit (£
oder 2) eine höhere Impedanz in der Kette J, zur Folge bat, als
es während der Empfangeeinstellung der betreffenden Einheit (2, oder £) der Fall ist. Eine solche linetellungemeglichkeit wird
dadurch erhalten, dass Schalt- und/oder Terstärkereinheiten in
eine mit der Basis verbundenen Schaltung von jedem der in den Sendekreieen £ und ^ liegenden Transistoren aufgenommen werden.
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Dabei ist jedoch die Gegentaktstörspannung zu berücksichtigen,
die auch bei den genannten Schalt- und/oder Terstärkereinheiten eine Bolle spielen kann.
Bei einer dritten der mehrerwähnten Tier Aueführungearten (siehe Fig. 3) ist jeder der Sendekreiae £ und J^ zweifach
ausgeführt, wobei die einfache Ausführung nur wahrend der
Periode wirksaa ist, in der die zugehörige Nachrichtenübertragungseinheit 2. bzw. J£ auf "Senden" geschaltet ist. Daher ist
die zweifache Aueführung nur wahrend der auf "Empfang1* geschalteten
Einstellung der zugehörigen Nachrichtenübertragungseinheit 2. bzw. ^ wirksam. Diese Auslegung eines UbertragungssTstems
wird nun anhand von Fig. 5 näher dargelegt.
Dabei unfasst der Sendekreis ^j. zwei parallelgeschaltete
Traneistorechaltungen 29 und 30« wobei die Schaltung 29
kontinuierlich wirksam ist, während die Schaltung 30 nur dann wirksam ist, wenn der Sendekreis £ auf "Empfang11 geschaltet ist.
Eine solche Einstellung des Sendekreises £ wird dadurch verwirklicht,
dass die Schaltung 30 mit;Hilfe des Bedingungssignals
nä" gesteuert wird, das einen Binärwert "0" bzw. "1" anninmt,
wenn die Nachrichtenübertragungseinheit 3_ auf Senden bzw. Smpfangen
geschaltet ist. Ebenso verfügt der Sendekreis £ über zwei parallel
wirkende Schaltsyeteme, die mit Optokopplern 31 und 32 versehen
sind und wobei der Optokoppler 31 eich nur dann im Arbeitszustand
befindet, wenn die zugehörige Leuchtdiode 33 leitet. Dies wird dadurch verwirklicht, dass in die Schaltung dieser Leuchtdiode
ein Steuerverstärker 34 aufgenommen wird, den das Bedingungssignal
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Bei der letzten der erwfthnten vier Aueführungearten
(eiehe Fig. 4) umfasst die Kette Λ_ innerhalb der Nachrichten-Übertragungeeinheit
2_ ausser dem Sendekreis ^. und dem Empfangskreis
6_ nooh einen Regelkreis jj£, wobei der Empfangskreie 6_ und der
Regelkreis *£ in eine Serienschaltung aufgenommen sind, wihrend der Sendekreie 4. hiermit parallelgeschaltet ist. Der Regelkreis
ist zum Sperren des Empfangskreises 6.wichtig. Dazu umfasst er
in dieser Ausführung einenLeistungstransistor 56» der mit Hilfe
eines mit einem Transistor 58 versehenen Steuerverstärkers JTJ,
gesteuert wird. Die zur Steuerung des Regelkreises j£ und somit
des Steuerverstlrkers J2£ erforderlichen Sohaltspannungen werden
bei dieser Ausführungsart dem Sendekreis £, und zwar der
Transistorschaltung mit dem Transistor 20, entnommen, wodurch
auch bei einer eventuell vorhandenen GegentaktstBrspannung keine
Probleme auftreten können. Bei dieser Ausführung ist die Empfangseinheit £ im Gegensatz zu den vorigen drei besprochenen
Ausführungsarten nicht mit einem Optokoppler versehen, sondern mit einer Transietorschaltung mit dem Transistor 59ι dessen
Basis auf der festen positiven Spannung (V_) einer Zenerdiode gehalten wird.
Bei leitendem Transistor 59 führt der Emitter ein
Potential gleich T„+T ss1» wobei V BK1 die Emitter-Basis-Spannung
des Transistors 59 darstellt. Wegen der geringen Schwankungen von V„ und v BEm kann das genannte Potential von 7„ und V^1 als
konstant bezeichnet werden. Ausser dieser Transietorschaltung ist
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der Empfangskreis J. nooh mit einer zweiten Transietorschaltung
mit dem Transistor 40 versehen. Vird der Emitter des Transistors 40 auf Erdpotential gebraoht und vird die Basis dieses Transistors
mit dem Kollektor des Transistors 59 verbunden, besitzt das Kollektorpotential des Transistors 59 den gleichen Wert als das
der Basis von Transistor 40, von dem ebenfalls angenommen wird, dass es einen konstanten Wert hat. Saher besteht zwischen dem
Kollektor und dem Emitter des Transistors 59 eine feste
Spannungsdifferenz, die Vz + VBE1~VBE2 en't8Priclrt und wobei V^g2
die Emitter-Basis-Spannung des Transistors 40 ist.
Ist der Transistor 59 leitfähig, gilt dies auch für den Transistor 40, so dass die Ausgangsspannung Y .. des Empfangekreises
2, niedrig ist.
Sie Basis-Emitter-Spannung des Transistors 59 ist dagegen bei einem stromlosen Zustand der Kette J. gleioh der
Spannung Y^ über einer Diode 41 * die sich zwischen dem Emitter
und Kollektor des Transistors 59 befindet. Sas Kollektorpotential des Transistors 59 würde dabei den Wert des negativen
Potentials der für das übertragungssystem vorgesehenen Spannungsquelle annehmen, wenn es nicht mittels einer zwischen
Erde und Kollektor des Transistors 59 geschalteten Diode 42
auf einem Festwert (-Y4) gehalten»wird« Dieser Wert gilt ausserdem
als Vert des Potentials für die Basis des Transistors 40, der dadurch gesperrt wird; folglich ist 7 .. hoch.
Ton den Sendekreisen £ und % ist nur noch der Kreis £
beachtenswert. Dieser umfasst nSmlioh zwei Transietorschaltungen,
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von denen die erste mit dem Transistor 43 als Stromquelle
dient, während die andere Schaltung mit dem Traneistor 44 als
Schalter in der Auegangsleitung der genannten Stromquelle wirkt. Ausserdem kann über die Basis des Transistors 44 üe Sendeinformation
der Kette J_ zugeführt werden« Tritt infolge der
angebotenen Sendeinformation eine hohe Spannung zwischen Basis und Emitter des Transistors 44 auf« so wird der Transistor 43
leitfähig, wodurch vom positiven Pol der Spannungsquelle (V1)
ein Strom zum Transistor 44 flieset. Dies erfolgt über eine
dazu angebrachte Verbindung, in der der Reihe nach zumindest eine Zenerdiode 45 und zwei Dioden 46 und 47 liegen.
Da die Basis des Transistors 43 an der positiven Seite der
Diode 46 anliegt, wird bei leitenden Dioden 45» 46 und 47 auch
der Transistor 45 leiten. Da sich ausserdem zwischen dem
Kollektor des Transistors 43 und der negativen Seite der Diode
eine Diode 48 befindet, ist gewährleistet, dass die Basis-KollektorSpannung
höchstens einen gleichen Vert wie die Spannungsdifferenz V. über einer Diode 46 ode.r 47 annimmt. Polglich ist
die Kollektor-Emitter-Spannung gleich der Summe der geringen und
konstanten Basis-Smitter-Spannung und der Diodenspannung. Daher
wird auch der Transistor 45 nicht voll ausgesteuert werden.
Der Vollständigkeit halber sei noch bemerkt, dass bei Hiedrigwerden
der Basie-Bmitter-Spannung des Transistors 44 infolge der
angebotenen Information dieser Transistor sperrt. Dabei wird die Basis-Bnitter-Spannung des Transistors 45 gleich KuIl, wa* durch
einen zwischen der Basis dieses Transistors und der Speisespannung
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angebrachten Widerstand 49 bewerkstelligt wird, so dass auch der
Transistor 45 sperrt.
Auch ist aus obigem Abzuleiten, dass wenn einer der beiden Sendekreise £ bzw. £. auf "Senden" geschaltet wird,
der andere Sendekreis £ bzw. 4_ leitfähig sein muss. Dies
beinhaltet, dass beim Anbieten der Sendeinformation an den Sendekreie
Jj1 die Kette, in der die Leuchtdiode 19 und der Stromverstärker
17 liegen, stromlos gemacht werden muss und umgekehrt, wenn der Sendekrels £ die Sendeinformation zu verarbeiten hat,
dass der Transistor 39 leitend sein muss, was eine Erhöhung des
Basispotentials des Transistors 40 bedeutet.
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Claims (1)
1./ Übertragungssystem alt zwei In einer geschlossenen
elektrischen Kette aufgenommenen Nachrichtenttbertragungseinheiten,
wobei eine erste Einheit zumindest einen Sendekreis und die zweite zumindest einen Empfangskreis umfasst, dadurch
gekennzeichnet, dass zumindest einer der erwähnten Kreise mit einer aus einer lichtelektrischen Sendeeinheit und
einer lichtelektrischen Smpfangseinheit bestehenden Kombination versehen ist, wobei im Falle einer Anwendung der genannten
Kombination im Sendekreis die lichtelektrische Smpfangeeinheit in der elektrischen Kette liegt, wogegen bei Anwendung
genannter Kombination im Empfangskreis die lichtelektrische
Sendeeinheit darin aufgenommen ist.
2. Übertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass in jeder der beiden Nachrichtenflbertragungseinheiten
sowohl ein Sendekreis als auch ein Smpfangekreis vorkommen,
wobei zumindest in einer der Nachrichtenübertragungseinheiten sowohl der Sendekreis als auch der Empfangskreis mit einer aus
einer lichtelektrischen Sendeeinheit und einer liohtelektrisohen Empfangseinheit bestehenden Kombination versehen sind.
5. übertragungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die beiden Naohriohtenübertragungseinheiten gleichartig
ausgelegt sind.
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4. Öbertragungeeyete» naoh Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass jeder der beiden Sendekreise eine symmetrisch auegeführte Parallelschaltung umfasst, vobei lediglich im
Smpfangszuatand der zugehörigen laohrichtentlbertragungeeinheit
die beiden parallelgeschalteten !Feile wirksam sind.
5* Übertragungssystem naoh Anspruch 2, daduroh gekennzeichnet,
da·· eine der genannten NaohrichtenfLbertragungseinheiten
einen Bit Hilfe der lichtelektrisohen Empfangeschaltung des
Sendekreises zu steuernden Regelkreis umfaart, durch dessen
Verwendung die zum Empfangskrels dieser Naohriohtenflbertragungseinheit
gehörige lichtelektrische Sendesohaltung gesperrt werden kann,
6. Übertragungssystem naoh einem der vorhergehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, da·· für eine aus einer lichtelektrischen Sendeeinheit und einer lichtelektrischen Baqpfang·-
einheit bestehende Kombination ein Optokoppler verwendet wird.
409846/0786
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7306137A NL7306137A (de) | 1973-05-03 | 1973-05-03 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2419380A1 true DE2419380A1 (de) | 1974-11-14 |
DE2419380B2 DE2419380B2 (de) | 1980-01-10 |
DE2419380C3 DE2419380C3 (de) | 1986-04-17 |
Family
ID=19818776
Family Applications (1)
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