DE2418689C2 - Schalldämpfer an einem druckluftbetriebenen Schlagwerkzeug - Google Patents

Schalldämpfer an einem druckluftbetriebenen Schlagwerkzeug

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DE2418689C2
DE2418689C2 DE19742418689 DE2418689A DE2418689C2 DE 2418689 C2 DE2418689 C2 DE 2418689C2 DE 19742418689 DE19742418689 DE 19742418689 DE 2418689 A DE2418689 A DE 2418689A DE 2418689 C2 DE2418689 C2 DE 2418689C2
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exhaust
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opening
chamber
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Wilhelm 6100 Darmstadt Rode
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DEMAG DRUCKLUFTTECHNIK VERWALTUNGSGESELLSCHAFT MBH 6000 FRANKFURT DE
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DEMAG DRUCKLUFTTECHNIK VERWALTUNGSGESELLSCHAFT MBH 6000 FRANKFURT DE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N13/00Exhaust or silencing apparatus characterised by constructional features ; Exhaust or silencing apparatus, or parts thereof, having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F01N1/00 - F01N5/00, F01N9/00, F01N11/00
    • F01N13/001Gas flow channels or gas chambers being at least partly formed in the structural parts of the engine or machine
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D17/11Arrangements of noise-damping means
    • B25D17/12Arrangements of noise-damping means of exhaust silencers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Schalldämpfer an einem druckluftbetriebenen Schlagwerkzeug mit einer den Zylinderräumen nachgeordneten Auspuffkammer und mindestens einem längs der Auspuffkammer ins Freie führenden Auspuffkanal, der durch Öffnungen in der Trennwand mi: ier Auspuffkammer verbunden ist.
Bei einem derartigen, durch -die französische Patentschrift 13 53 634 bekannten Schalldämpfer an einem pneumatischen Schlagwerkzeug :« die den Zylinder konzentrisch umgebende Ausputfkammer über ihre ganze Länge von einem Auspuffkanal umgeben. Hierbei ist die Auspuffkammer an ihrem einen Ende durch eine Vielzahl von Öffnungen relativ kleinen Querschnitts mit dem Auspuffkanal verbunden, der seinerseits am gegenüberliegenden Ende eine Vielzahl von kleinen, siebartig angeordneten Löchern aufweist, die ins Freie führen. Jeweils vor den Verbindungsöffnungen und vor den ins Freie führenden Löchern staut sich die Auspuffluft, was einen Leistungsabfall des druckluftbetriebenen Werkzeugs sowie die Erzeugung von starken Geräuschen durch Expansionen nach den Bohrungen bewirkt. Außerdem wird durch die starke Expansion hinter den Bohrungen mit kleinem Durchmesser ein starker Temperaturabfall herbeigeführt, so daß Vereisungserscheinungen eintreten können.
Der Schalldämpfer eines weiteren durch die US-Patentschrift 36 35 299 bekannten, pneumatischen Hammers enthält zwei hintereinander angeordnete Expansionskammern, die durch eine venturiartig ausgeführte Überströmöffnung miteinander verbunden sind. In die erste dieser Expansionskammern wird die Auspuffluft derart eingeblasen, daß sie zuerst an der der Überströmöffnung gegenüberliegenden Kammerwand reflektiert wird, dann durch die Überströmöffnung in die zweite Expansionskammer fließt, an der gegenüberliegenden Kammerwand nochmals reflektiert wird und schließlich über großdimensionierte öffnungen ins Freie tritt. Außerdem wird die aus dem Umschaltventil ausgestoßene Luft in die zweite Expansionskammer derart eingeleitet, daß sie der durch die Überströmöffnung strömenden Auspuffluft entgegengerichtet ist. Bei diesem Schalldämpfer sind nun zwar einerseits die Überströmöffnung und die ins Freie führenden öffnun-
gen derart groß bemessen, daß ein -Stau dort nicht auftreten kann; andererseits ergibt sich aber durch die zweimalige Reflexion der Auspuffluft und das dem Auspuffluftstrom entgegengerichtete Einblasen der Ventilabluft ebenfalls ein Rückstau, der einen Leistungsabfall des pneumatischen Hammers hervorruft.
Demgegenüber Hegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Aufbau eines Schalldämpfers in der Weise zu verbessern, daß der Leistungsabfall des Werkzeugs vermindert wird und insbesondere keine starken Expansionen auftreten. Zur Lösung dieser Aufgabe sind in der Trennwand zwischen der Auspuffkammer und dem Auspuffkanal eine großdimensionierte Öffnung und mehrere kleindimensionierte Öffnungen in bezug auf die Auslaßöffnung der Zylinderräume in die Auspuffkammer und in bezug auf den über den Kanaiquerschnitt offenen Austritt ins Freie derart angeordnet, daß der Weg des durch die großdimensionierte Öffnung fließenden Hauptstromes der Abluft wesentlich größer ist als der Weg der durch die kieindimensionierten Öffnungen strömenden Teilströme.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Schalldämpfers wird erreicht, daß die aus dem Kanal austretende, pulsierende Luft »geglättet« wird. Der Schall wird im Auspuffkanal gedämpft, indem ein Teilstrom, dessen Druck geringer ist als derjenige des Hauptstroms, welcher aus der zwischen der Kammer und dem Auspuffkanal angeordneten großdimensionierten Verbindungsöffnung kommt, ins Freie gelangen kann, noch bevor der Hauptstrom den Austritt des Auspuffkanals erreicht hat. Der Druckanstieg des Auspuffstromes wird hierdurch verlangsamt und zeitlich vorgeschoben, so daß durch die Vorausströmung das Drucktal flacher wird.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein druckluftbetriebenes Schlagwerkzeug mit einem erfindungsgemäßen Schaifdjmpfer im Axialschnitt,
F i g. 2 eine Draufsicht auf Fig. t,
Fig.3 einen Querschnitt auf der Linie III-III gemäß F i g. 1 und
F i g. 4 einen Längsschnitt auf der Linie IV-IV gemäß Fig. 3.
In Fig. 1 bzw. 2 ist der Zylinder mit 1, der Schlagkolben mit 2, die Drallspindel mit 3, dis Steuervorrichtung, für den Kolben mit 4, das Werkzeug-Einsteckende mit 5, das Werkzeug, ggf. der Bohrer mit 6, so die Spannschrauben mit 7 und der Anschlußstutzen mit 9 bezeichnet.
Der Schalldämpfer besteht aus einem Gehäuse 8, das den mittleren Außenteil des Schlagwerkzeuges bildet. Die Zylinderräume 10 und 11 sind durch eine gemeinsame Auspufföffnung 12 mit einer doppelten, in Längsrichtung des- Werkzeuges angeordneten Auspuffkammer 13 verbunden. Zu beiden Seiten der Auspuffkammer 13 sind Auspuffkanäle 15 (Fig.3) angeordnet, die mit der Auspuffkammer 13 jeweils durch eine großdiniensionierte Verbindungsöffnung 14 in der Trennwand 18 verbunden sind. In der Trennwand 18 sind weiterhin jeweils drei Öffnungen 18 kleinen Durchmessers vorgesehen.
Die Arbeitsweise des in den F i g. 1 bis 4 dargestellten Schalldämpfers ist wie folgt:
Die Auspuffluft gelangt aus den Zylinderräumen 10, 11 über die gemeinsame Auspufföffnung 12 in die Auspuffkammer 13. Von hier aus wird die Luft über die
Verbindungsoffnung 14 in die Auspuffkanäle 15 geleitet, so daß der Schall weitgehend gedämpft wird. Eine weitere Schalldämpfung erfolgt in den Austrittsteilen der Auspuffkanal 15, indem Teilströme durch die Öffnungen 16 auf kürzerem Wege als über die Verbindungsoffnung 14 ins Freie gelangen können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schalldämpfer an einem druckluftbetriebenen Schlagwerkzeug mit einer den Zylinderräumen nachgeordneten Auspuffkammer und mindestens einem längs der Auspuffkammer ins Freie führenden Auspuffkanal, der durch Öffnungen in der Trennwand mit der Auspuffkammer verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trennwand (18) zwischen der Auspuffkammer (13) und dem Auspuffkanal (15) eine großdimensionierte Öffnung (14) und mehrere kleindimensionierte Öffnungen (16) in bezug auf die Auslaßöffnung (12) der Zylinderräume (10, 11) in die Auspuffkammer (13) und in bezug auf den über den Kanalquerschnitt offenen Austritt ins Freie derart angeordnet sind, daß der Weg des durch die großdimensionierte Öffnung (14) fließenden Hauptstromes der Abluft wesentlich größer ist als der Weg der durch die kleindiraensionierten Öffnungen (16) strömenden Teiiströme.
DE19742418689 1974-04-18 1974-04-18 Schalldämpfer an einem druckluftbetriebenen Schlagwerkzeug Expired DE2418689C2 (de)

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DE2418689A1 DE2418689A1 (de) 1975-11-06
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DE2418689A1 (de) 1975-11-06

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