DE2418455C2 - Monolithisch integrierte Schaltungsanordnung mit steuerbarer Verstärkung - Google Patents

Monolithisch integrierte Schaltungsanordnung mit steuerbarer Verstärkung

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DE2418455C2
DE2418455C2 DE19742418455 DE2418455A DE2418455C2 DE 2418455 C2 DE2418455 C2 DE 2418455C2 DE 19742418455 DE19742418455 DE 19742418455 DE 2418455 A DE2418455 A DE 2418455A DE 2418455 C2 DE2418455 C2 DE 2418455C2
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Paul Dipl.-Ing. 2081 Hasloh Bockelmann
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
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Philips Patentverwaltung GmbH
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G1/00Details of arrangements for controlling amplification
    • H03G1/0005Circuits characterised by the type of controlling devices operated by a controlling current or voltage signal
    • H03G1/0017Circuits characterised by the type of controlling devices operated by a controlling current or voltage signal the device being at least one of the amplifying solid state elements of the amplifier
    • H03G1/0023Circuits characterised by the type of controlling devices operated by a controlling current or voltage signal the device being at least one of the amplifying solid state elements of the amplifier in emitter-coupled or cascode amplifiers

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  • Amplifiers (AREA)
  • Control Of Amplification And Gain Control (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine monolithisch integrierte Schaltungsanordnung mit steuerbarer Verstärkung, insbesondere zrfr Lautstärkeeinstellung, mit einem oder zwei Verstärkern zur Stromverteilungssteuerung, die jeweils aus zwei Transistoren bestehen, deren Emitter miteinander verbunden sind, bei denen in den gemeinsamen Emitterzuleitungen jeweils ein als Stromgenerator wirkender Transistor liegt, und bei der dem oder einem dieser Transistoren das zu verstärkende Signal zugeführt wird.
Solche Schaitungsanordnungsn sind bekannt (US-PS 36 84 974); sie zeichnen sich durch eine gute Signalverträglichkeit, einen hohen Stellbereich und eine gute Isolation zwischen der steuernden Größe und dem zu beeinflussenden Signal aus. E.n Nachteil, der sich besonders dann unangenehm auswirkt, wenn die Schaltungsanordnung zur Lautsti/fceeinstellung dient, ist jedoch darin zu sehen, daß das beeinflußte, d.h. abgeschwächte. Signal einen hohen Klirrfaktor aufweist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art mit möglichst niedrigem Klirrfaktor zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die aktive Emitter-Kantenlänge der Transistoren des oder der Verstärker größer als 100 μπι ist Vorzugsweise beträgt diese Emitter-Kantenlänge 400 μπι.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Schaltungsanordnung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß der Klirrfaktor des beeinflußten Signals kleiner als 0,5% ist Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine Schaltungsanordnung mit einem Verstärker,
F i g. 2 eine entsprechende Schaltungsanordnung mit zwei Verstärkern und
Fig.3 eine Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 mit zusätzlichen Entkopplungstransistoren.
Eine in ihrer Konfiguration dem Stand der Technik entsprechende Schaltungsanordnung zur Signalbeeinflussung durch Stromverteilungssteuerung mit einem Differenzverstärker ist in F i g. 1 dargestellt.
Der Strom /des Stromgenerators Ts fließt, abhängig von der Steuerspannung Δ Übe an den Basen des Verstärkers teils durch den Transistor T, und den Widerstand R\ und teils durch den Transistor Ti und den Widerstand Rt des Verstärkers. Wird der Strom /durch ein Eingangssignal Uw moduliert und das Signal Vom an Ri abgenommen, so kann mit einem relativ kleinen Steuerspannungshub AUbb die Verstärkung V UaurfUm im Bereich von Vm* » R2ZRi und Vmm *· 0 variiert werden. Bei dieser Schaltungsanordnung nach F i g. 1 ist es nachteilig, daß sich der Gleichspannungsabfall an A2 proportional mit der Verstärkung ändert Man verwendet daher vorzugsweise eine in ihrer Konfiguration ebenfalls dem Stand der Technik entsprechende Schaltungsanordnung mit zwei Verstärkern, deren Kojlektoren kreuzgekoppilt sind. Eine solche Schaltungsanordnung ist in F i g. 2 dargestellt Haben in dieser Schaltungsanordnung die Transisto ren Ti, T2, T< und Ts gleiche Eigenschaften und sind die Ströme durch Ti und Te gleich groß, so ist die Stromsumme durch R2 (und Rt) von Δ t/jjEunabhängig.
Δ Übe bestimmt, ob der Arbeitswiderstand R2 stärker vom Signalstrom aus Ts oder vom Gleichstrom aus Te durchflossen wird.
Es zeigt sich nun, daß bei den in den F i g. 1 und 2 dargestellten Schaltungsanordnungen bei starker Abschwächung des zu beeinflussenden Signals t/«y im beeinflußten Signal Uour&m starker Klirrfaktor auftritt Dies ist insbesondere dann nachteilig, wenn die Schaltungsanordnung zur Lautstärkeeinstellung verwendet wird.
Ein geringer Klirrfaktor, insbesondere bei großer Signalabschwächung; wird dadurch erreicht, daß bei den beschriebenen Schaltungsanordnungen der Wert des durch die Stromgeneratoren T3 bzw. T3 und T6 erzeugten Stromes /, der Modulationsgrad m dieses Stromes /und die Emitter-Bahnwiderstände r« der Transistoren T\ und T2 bzw. 7i, T2 und 7«, T5 der Verstärker so klein gewählt sind, daß das Produkt dieser Größen
sehr klein gegenüber der das Signal beeinflussenden Steuerspannung Δ Übe und/oder der Temperaturspannung
Ur=Jt T/q
ist
Wichtig für diese Bemessung der Schaltungsanordnung ist insbesondere die Größe der Emitter-Bahnwiderstände. Um niedrige Emitter-Bahnwiderstände und damit einen niedrigen Klirrfaktor zu erreichen, sind
so bei der als monolithisch integrierte Schaltung ausgebildeten Schaltungsanordnung die aktiven Emitter-Kantenlängen der Transistoren der Verstärker größer als 100 μπι gewählt Vorzugsweise beträgt die Emitter-Kantenlänge 400 μΐη.
Die mit der erfindungsgemäßen Bemessungsregel erreichbare Verringerung des Klirrfaktors durch Wahl hinreichend niedriger Werte für den Modulationsgrad, die Emitter-Bahnwiderstände und den durch die Stromgeneratoren erzeugten Strom ergibt sich aus der folgenden Tabelle:
/(mA) m 20 3,5 *>)
2 0,5 20 2 ...5
1 0,5 20 1,2 ...3
0,35 0,4 400 0,3 ...1,8
0,35 0,4 ...0,5
Diese Tabelle zeigt den Klirrfaktor h einer Schaltungsanordnung nach Fig.I ohne Widerstand R\ in Abhängigkeit vom Strom /des Stromgenerators 7}, den Modulationsgrad m des Stromgenerators und der aktiven Emitterkantenlänge Ie der Transistoren 7] und T2 des Verstärkers.
Wie die letzte Zeile dieser Tabelle zeigt, läßt sich mit einem Strom von 0,35 mA ein Modulationsgrad von 0,4 und einer aktiven Emitterkantenlänge von 400 μπι ein Klirrfaktor ki unter 0,5 erreichen.
In den beiden, in den F i g. 1 und 2 dargestellten Schaltungsanordnungen ist der aus Symmetriegründen eingezeichnete Widerstand R\ nicht erforderlich, wenn das Signal nur an R2 abgenommen wird. Ist R\ vorhanden, so kann bei kleinem Signal am Ausgangs-
widerstand Ä? das grovfe Wechselspannungssignal ober R\ durch Rückwirkung auf die Transistoren Ti und 7} die Stromverteilung beeinflussen und harmonische Verzerrungen im Ausgangssignal verursachen,
Fig.3 2eigt nun eine Weiterbildung der Schaltungsanordnung nach Fig. 1, bei der die Spannungsrückwirkung der Signalspannung über A1 (bzw, Ä2) auf die Stromverteilung durch besondere Entkopplungstransistoren Tj und 7a vermieden ist. Die beiden Transistoren Ti und 7s werden durch eine feste Spannung aus einem Basis-Spannungsteiler (Rs, Re) mit Basisspannung versorgt
Entsprechende Entkopplungstransistoren lassen sich selbstverständlich auch in die Schaltungsanordnung nach F i g. 2 einfügen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

■ ■ ι Patentansprüche;
1. Monolithisch integrierte Schaltungsanordnung mit steuerbarer Verstärkung, insbesondere zur Lautstärkeeinstellung, mit einem oder zwei Verstärkern zu? Stromverteflungssteuerung, die jeweils aus zwei Transistoren bestehen, deren Emitter miteinander verbunden sind, bei denen in den gemeinsamen Emitterzuleitungen jeweils ein als Stromgenerator wirkender Transistor liegt, und bei der dem oder einem dieser Transistoren das zu verstärkende Signal zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die aktive Emitter-Kantenlänge der Transistoren (Tu T2; Ttn T5) des oder der Verstärker größer als 100 μπι ist
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Emitter-Kantenlänge 400 μπι beträgt
DE19742418455 1974-04-17 1974-04-17 Monolithisch integrierte Schaltungsanordnung mit steuerbarer Verstärkung Expired DE2418455C2 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3024142A1 (de) * 1980-06-27 1982-01-21 Philips Patentverwaltung Gmbh, 2000 Hamburg Schaltungsanordnung mit zwei ueber kreuz gekoppelten differenzverstaerkern
DE3026551A1 (de) * 1980-07-12 1982-02-04 Philips Patentverwaltung Gmbh, 2000 Hamburg Verstaerkerschaltung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CA747049A (en) * 1966-11-22 Northern Electric Company Limited Variable gain transistor circuits
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