DE241794C - - Google Patents

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DE241794C
DE241794C DENDAT241794D DE241794DA DE241794C DE 241794 C DE241794 C DE 241794C DE NDAT241794 D DENDAT241794 D DE NDAT241794D DE 241794D A DE241794D A DE 241794DA DE 241794 C DE241794 C DE 241794C
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    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/14Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for fastenings for doors; for turnstiles

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

-M 241794-KLASSE 6Ba, GRUPPE -M 241794- CLASS 6Ba, GROUP

Schloß ohne Schlüssel.Lock without a key.

Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Juni 1910 ab.Patented in the German Empire on June 3, 1910.

Die Erfindung bezieht sich auf Schlösser ohneThe invention relates to locks without

Schlüssel, die abwechselnd durch eine Münze und eine nach deren Einwurf ausgegebene Sperrmarke geöffnet werden und insbesondere für Kleidungsschränke o. dgl. bestimmt sind.Keys that are alternately issued by a coin and one issued after it has been inserted Blocking mark are opened and in particular for wardrobes o. The like. Are intended.

Dabei werden die Öffnungen für die MünzeThis will be the openings for the coin

und die Sperrmarke abwechselnd geöffnet und geschlossen, so daß kein Dritter das Schloß benutzen kann, nachdem die Sperrmarke ausgegeben worden ist.and the locking tag alternately opened and closed, so that no third party can use the lock can use after the lock token has been issued.

Gegenüber bekannten derartigen Schlössern besteht das Wesen der Erfindung darin, daß von. zwei Drückern der eine oder andere nach Einwurf der Münze oder Marke einen Sperrriegel so verschieben kann, daß dieser die Falle freigibt und die Tür geöffnet werden kann, aber sie wieder sperrt, sowie die Falle wieder in ihre Schlußstellung zurückkehrt. Die Druckknöpfe können dabei auf Schieber einwirken, die denselben Riegel seitwärts verschieben und so ■ den Sperriegel und somit die Falle freigeben. Compared to known such locks, the essence of the invention is that from. two pushers one or the other a locking bolt after inserting the coin or token can move so that it releases the trap and the door can be opened, but it locks again as soon as the trap returns to its final position. The snaps can act on sliders that move the same bolt sideways and so ■ release the locking bolt and thus the latch.

In den beiliegenden Zeichnungen ist ein derartiges Schloß dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Vorderansicht einer Schranktür mit dem Schloß nach vorliegender Erfindung, Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht von der Rückseite,
Such a lock is shown in the accompanying drawings, namely:
Fig. Ι a front view of a cabinet door with the lock according to the present invention, Fig. 2 is a perspective view from the rear,

Fig. 3 einen senkrechten Schnitt nach Linie Y-Y von Fig. 2,Fig. 3 is a vertical section along line YY of Fig. 2,

Fig. ,4 einen senkrechten Schnitt nach Linie Z-Z von Fig. 2,Fig. 4 is a vertical section along line ZZ of Fig. 2,

Fig. 5 einen wagerechten Längenschnitt nach Linie X-X von Fig. 2,Fig. 5 is a horizontal longitudinal section along line XX of Fig. 2,

Fig. 6, 7 und 8 schaubildliche Darstellungen von Einzelheiten.Figures 6, 7 and 8 are perspective representations of details.

Die Schrank- oder Spindtür A ist auf geeignete Weise mit mehreren Scharnieren C an dem Türpfosten B angelenkt und in ihr die Vorderplatte D des Schlosses befestigt. An dieser ist ein mittlerer Rahmen E befestigender seinerseits wieder durch die Hinterplatte F abgeschlossen ist. In die Tür A ist eine Öffnung G eingeschnitten, die so groß ist, daß die Vorderseite des Rahmens oder Kastens E noch gegen die innere Seite der Vorderplatte D anliegen kann.The cabinet or locker door A is hinged in a suitable manner with several hinges C on the door jamb B and the front plate D of the lock is fastened in it. A middle frame E, which is in turn closed by the rear panel F , is fastened to this. In the door A an opening G is cut which is so large that the front of the frame or box E can still rest against the inner side of the front panel D.

Auf der Rückseite der Hinterplatte F sind zwei Winkelstützen /, / angebracht, in deren Öffnungen verschiedene Stangen oder Schieber H, 51, 2 und 17 verschiebbar gelagert sind. Der unter dem Druck der Schraubenfeder O stehende Schieber H erstreckt sich durch eine Öffnung in der Hinterplatte F bis in die Kammer L und schließt mit seinem kolbenförmigen Kopf K zeitweise die Einwurfsöffnung.M für die Sperrmarke in der Vorderplatte D ab. Durch eine weitere Öffnung in der Winkelstütze / und eine Öffnung 3 in der Hinterplatte F kann sich ein Schieber 2 hin und her bewegen, der ganz ähnlich gestaltet ist wie der Schieber H, mit seinem Kopf 4 sich ebenfalls in einer Kammer 5 des Kastens E bewegt und zeitweise die Öffnung 6 für den Einwurf einer Münze für die Vorderplatte D abschließt.On the back of the rear plate F two angle brackets /, / are attached, in the openings of which various rods or slides H, 51, 2 and 17 are slidably mounted. The slide H , which is under the pressure of the helical spring O , extends through an opening in the rear plate F into the chamber L and temporarily closes the insertion opening with its piston-shaped head K. M for the lock mark in the front plate D. A slide 2 can move back and forth through a further opening in the angle bracket / and an opening 3 in the rear plate F , which is designed very similarly to the slide H, with its head 4 also moving in a chamber 5 of the box E. and temporarily closes the opening 6 for the insertion of a coin for the front plate D.

Fig. 3 zeigt die einzelnen Teile des Schlosses in der Stellung, die sie einnehmen, wenn eine Sperrmarke 7 eingesetzt ist, entsprechend der Darstellung in Fig. 2, wo selbst die Falle 8Fig. 3 shows the individual parts of the lock in the position they assume when a Blocking mark 7 is inserted, as shown in FIG. 2, where even the latch 8

durch Wand 9 des Schrankes hindurchgreift und durch das Schloß verriegelt ist. Soll die Falle 8 die Tür A freigeben, so wird eine Münze 15 durch die Öffnung 6 eingeworfen und fällt durch den Schlitz 10 auf ihren Sitz 11 (vgl. die "gestrichelte Linie Fig. 4). Die Münze steht.reaches through wall 9 of the cabinet and is locked by the lock. If the latch 8 is to release the door A , a coin 15 is inserted through the opening 6 and falls through the slot 10 onto its seat 11 (cf. the "dashed line in FIG. 4). The coin stands.

unmittelbar vor dem Kopf 12 des Schiebers 13, der durch die Öffnung 14 in der Vorderplatte Ό eingreifen kann. Außerdem liegt die Münze 15 noch unmittelbar vor dem Kopf 16 des unter Einwirkung einer Schraubenfeder α stehenden Schiebers 17, der durch die Öffnung 18 in der Hinterplatte F hindurchgeht und seine Führung an der Winkelstütze / findet. Wird der Schieber oder Drücker 13 einwärts gedrückt, so wird die Münze auf ihrem Sitz 11 verschoben, wobei sie den Kopf 16 und den einen Schieber 17 mitnimmt, bis sie in den Münzenbehälter 19 fallen kann. Der Kopf 16 hat dannimmediately in front of the head 12 of the slide 13, which can engage through the opening 14 in the front panel Ό. In addition, the coin 15 is still directly in front of the head 16 of the slide 17 which is under the action of a helical spring α and which passes through the opening 18 in the rear plate F and is guided on the angle bracket /. If the slide or pusher 13 is pressed inwards, the coin is displaced on its seat 11, taking the head 16 and one slide 17 with it until it can fall into the coin container 19. The head 16 then has

ao seine innerste Stellung erreicht.ao reached its innermost position.

Der Schieber 17 greift mit seinem Stift 23 in das geschlitzte Ende 24 des Hebels 20, dessen Drehzapfen 21 auf einer Stange 22 sitzt, die einen Teil der Hinterplatte F bildet.The slide 17 engages with its pin 23 in the slotted end 24 of the lever 20, the pivot pin 21 of which sits on a rod 22 which forms part of the rear plate F.

Die Rückwärtsbewegung des Schiebers 17 veranlaßt also eine Vorwärtsbewegung des Schiebers 2, indem das geschlitzte Ende 25 des Hebels 20 um den Zapfen 26 des Schiebers 2 greift. Der flache Mitnehmer 27 läßt sich in seitlichen Öffnungen der Winkelstützen / verschieben. . Der Schieber 17 (Fig. 5) ist mit einer schräg verlaufenden Nase oder einem Ansatz 28 versehen, der die Kante 30 des Schlitzes 29 berührt und daher den Mitnehmer 27 so lange in der Pfeilrichtung bewegt, bis er durch Schlitz 29 hindurch ist, und die gestrichelt gezeichnete Stellung einnimmt (Fig. 5). In dieser Stellung verhindert die Nase 28 die Bewegung der Schieber 2 und 17 unter der Einwirkung der Federn a, b, da sie sich gegen den Mitnehmer anlegt, sobald sie durch den Schlitz 29 hindurchgetreten ist und der Mitnehmer 27 von der Blattfeder e in seine gewöhnliche Stellung zurückgedrückt wurde. Diese Blattfeder sitzt in einem Schlitz f des Mitnehmers 27 und ist um den auf der Rückseite der Hinterplatte F, sitzenden Stift g herumgebogen, während ihr oberes Ende um den Stift h greift. An dem Mitnehmer 27 befindet sich noch ein Stift 31, der gewöhnlich unter den Riegel 32 greift. Dieser dreht sich um den Stift 33 des Kastens. Verschiebt also der Ansatz 28 den Mitnehmer. 27, so wird dessen Stift 31 den Riegel 32 so weit gegen den Schloßkasten verschieben, daß seine Oberkante 35 nicht mehr auf dem Wege des Ansatzes 36 der Falle 8 liegt. Sowie diese Bewegung vollzogen ist, springt die Feder 37, die an der Falle 8 vernietet ist und gewöhnlich gegen die abgeschrägte Seite 41 des Riegels 32 drückt, vor den abgesetzten Teil 38 des Kopfes 35 (Fig. 8), wodurch der Riegel 32 verhindert wird, sich gegen den Vorsprung 36 der Falle zu legen.The backward movement of the slide 17 thus causes a forward movement of the slide 2 in that the slotted end 25 of the lever 20 engages around the pin 26 of the slide 2. The flat driver 27 can be moved in the side openings of the angle brackets /. . The slide 17 (Fig. 5) is provided with an inclined nose or a shoulder 28 which touches the edge 30 of the slot 29 and therefore moves the driver 27 in the direction of the arrow until it is through slot 29, and the assumes position shown in dashed lines (Fig. 5). In this position, the nose 28 prevents the movement of the slide 2 and 17 under the action of the springs a, b, since it rests against the driver as soon as it has passed through the slot 29 and the driver 27 from the leaf spring e into its usual Position was pushed back. This leaf spring sits in a slot f of the driver 27 and is bent around the pin g seated on the back of the rear plate F, while its upper end engages around the pin h. On the driver 27 there is also a pin 31 which usually engages under the bolt 32. This rotates around the pin 33 of the box. So the approach 28 moves the driver. 27, its pin 31 will move the bolt 32 so far against the lock case that its upper edge 35 is no longer on the way of the approach 36 of the latch 8. As soon as this movement is completed, the spring 37, which is riveted to the latch 8 and usually presses against the beveled side 41 of the bolt 32, jumps in front of the recessed part 38 of the head 35 (FIG. 8), whereby the bolt 32 is prevented to lie against the projection 36 of the trap.

Wird also der Griff 39 der Falle 8 in der Richtung des Pfeiles in Fig. 1 gedreht, so gibt das Vorderende der Falle die Wand 9 frei, und die Schranktür A kann geöffnet werden. Der rückwärtige obere Teil der Falle 8 ist abgerundet, so daß er an dem Riegelkopf 35 vorbeigehen kann und die weitere Bewegung der Falle 8 nicht hindert, sobald die Feder 37 von dem Riegel 32 während der Bewegung der Falle 8 abgeglitten ist. Wird die Schranktür A geschlossen und die Falle 8 in ihre gewöhnliche Lage zurückgedreht, so wird die Feder 37 während ihrer Aufwärtsbewegung an dem schrägen Rand 41 des abgesetzten Teiles 38 geführt, so daß der Riegel unter der Wirkung der Blattfeder 42 wieder unter den Vorsprung 36 greifen kann.If the handle 39 of the trap 8 is rotated in the direction of the arrow in FIG. 1, the front end of the trap releases the wall 9 and the cabinet door A can be opened. The rear upper part of the latch 8 is rounded so that it can pass the bolt head 35 and does not prevent the further movement of the latch 8 as soon as the spring 37 has slipped off the bolt 32 during the movement of the latch 8. If the cabinet door A is closed and the latch 8 is rotated back into its normal position, the spring 37 is guided during its upward movement on the inclined edge 41 of the recessed part 38, so that the bolt grips under the projection 36 again under the action of the leaf spring 42 can.

An dem Schieber 17 ist durch die Mutter 44 ein Bügel 43 befestigt, dessen wagerechtes Ende 45 durch Öffnungen 47, 46 an der Hinter-.platte F und dem Gehäuse E hindurchgreift. Gleichzeitig mit dem Schieber 17 wird nun dieser Bügel 43 so verschoben, daß sein wagerechter Teil 45 aus der Bahn der Sperrmarke 7 gezogen wird, wodurch diese auf das Ausgabeblech 49 fällt.A bracket 43 is fastened to the slide 17 by the nut 44, the horizontal end 45 of which extends through openings 47, 46 on the rear plate F and the housing E. Simultaneously with the slide 17, this bracket 43 is now shifted in such a way that its horizontal part 45 is pulled out of the path of the blocking mark 7, as a result of which it falls onto the output plate 49.

Hat nun die Nase 28 den Mitnehmer 27 zurückgeschoben, so tritt der unter Wirkung der Feder 52 stehende Schieber 51 durch den Schlitz 50 hindurch und gelangt zur Ruhe, sobald seine Nase 53 gegen die Hinterplatte F anschlägt (vgl. Fig. 5, gestrichelte Linie). Damit wird auch der Schieberkopf 54, der mit einer geeigneten Schraube 55 o. dgl. daran befestigt ist, in seine vordere Ruhelage, d. h. bis ■ zu der gestrichelten Linie in Fig. 3, verschoben, so daß der Schlitz 48 verriegelt ist. Der Hebel 56 hat seinen Drehpunkt in den Zapfen 57 des Ansatzstückes 58. Er ist einerseits an dem Zapfen 60 des Schiebers 51 und andererseits an dem Zapfen 62 des Schiebers H mit Schlitzen 59„oder 63 angelenkt. Der Schieber 51 tritt ebenfalls durch eine Öffnung der Winkelstütze / und durch eine weitere Öffnung 61 der Hinterplatte F. Der Hebel 56 wird infolgedessen bei Bewegung des Schiebers 51 den Schieber H in entgegengesetzter Richtung Verschieben, wodurch dessen Kopf K von der Öffnung M für die Sperrmarke in die Kammer L zurückgezogen wird und so den Einwurf 64 freigibt. In der Ausbohrung O sitzt zwischen deren Boden und dem Stift 66 die Feder 65, die in Verbindung mit der Feder 52 die Bewegung der Schieber H und 51 bewirkt. Ist nun die Öffnung M für die Sperrmarke 7 freigegeben, um die Schranktür A wieder aufzuschließen, so wird die Sperrmarke 7 durch die Öffnung M eingeführt, fällt von da infolge ihrer Schwere durch den Schlitz 64 auf ihren Sitz 67 undIf the nose 28 has now pushed the driver 27 back, the slide 51, which is under the action of the spring 52, passes through the slot 50 and comes to rest as soon as its nose 53 strikes the rear plate F (see FIG. 5, dashed line). . The slide head 54, which is fastened to it with a suitable screw 55 or the like, is thus also displaced into its front rest position, ie up to the dashed line in FIG. 3, so that the slot 48 is locked. The lever 56 has its pivot point in the pin 57 of the extension piece 58. It is articulated on the one hand to the pin 60 of the slide 51 and on the other hand to the pin 62 of the slide H with slots 59 ″ or 63. The slide 51 also passes through an opening in the angle bracket / and through another opening 61 in the rear plate F. As a result, when the slide 51 is moved, the lever 56 will move the slide H in the opposite direction, causing its head K to move away from the opening M for the locking mark is withdrawn into the chamber L , thus releasing the throw-in 64. The spring 65 sits in the bore O between its bottom and the pin 66 and, in conjunction with the spring 52, causes the slide H and 51 to move. If the opening M is now released for the locking tag 7 in order to unlock the cabinet door A again, the locking tag 7 is inserted through the opening M and from there falls through the slot 64 onto its seat 67 and due to its gravity

steht dann unmittelbar vor dem unter Einwirkung einer Feder stehenden Schieber 68, dessen dünneres Ende 69 durch die Öffnung 70 in der Vorderplatte D greift und bei seiner Einwärtsbewegung die Sperrmarke auf ihrem Sitz 67 verschiebt. Sowie nun die Sperrmarke 7 an dem Schlitz 48 angelangt ist und der Kopf 54 gleichzeitig seine innerste Stellung erreicht hat, so fällt sie beim Loslassen des Schiebers 68 in den Schlitz. 48 und bleibt auf dem wagerechten Arm 45 des Bügels 43 liegen. Die Einwär.tsbewegung des Schiebers 51 bringt letzteren und den Schieber H in die Stellung von Fig. 3. Während der Einwärtsbewegung des Schiebers 51 wird dessen Nase 53 den unter Einwirkung einer Feder stehenden Mitnehmerthen stands immediately in front of the slide 68 under the action of a spring, the thinner end 69 of which engages through the opening 70 in the front plate D and moves the locking mark on its seat 67 when it moves inward. As soon as the locking mark 7 has reached the slot 48 and the head 54 has at the same time reached its innermost position, it falls into the slot when the slide 68 is released. 48 and remains on the horizontal arm 45 of the bracket 43. The inward movement of the slide 51 brings the latter and the slide H into the position of FIG. 3. During the inward movement of the slide 51, its nose 53 becomes the driver under the action of a spring

27 zurückziehen, und schließlich wird die Nase27 withdraw, and finally the nose will

28 des Schiebers 17 durch den Schlitz 29 hindurchgedrückt, bis sie gegen die rückwärtige Platte F anliegt. Dadurch gelangen die Schieber 17, 2 in die Stellung von Fig. 4, und der wagerechte Arm 45 des Bügels 43 gelangt wieder in eine Stellung, um das Hinunterfallen der Sperrmarke durch den Schlitz 48 zu verhindern. Sowie der Schieber 68 in der beschriebenen Weise verschoben worden ist, wird die darauf folgende Verschiebung des Mitnehmers 27 und des Riegels 32 der Feder 37 gestatten, vor den Riegel 32 zu treten und so die Falle 8 freizugeben. Es ist also leicht ersichtlich, daß die Öffnung M für die Sperrmarke verschlossen ist, wenn die Öffnung wieder für die Münze geöffnet ist und umgekehrt.28 of the slide 17 pushed through the slot 29 until it rests against the rear plate F. As a result, the slides 17, 2 move into the position of FIG. 4, and the horizontal arm 45 of the bracket 43 again moves into a position in order to prevent the blocking mark from falling down through the slot 48. As soon as the slide 68 has been displaced in the manner described, the subsequent displacement of the driver 27 and the bolt 32 will allow the spring 37 to step in front of the bolt 32 and thus release the latch 8. It is therefore easy to see that the opening M for the blocking mark is closed when the opening is opened again for the coin and vice versa.

Nach jeder Verschiebung des Mitnehmers 27 wird er durch seine Blattfeder e wieder so eingestellt, daß der Stift 31 die Bewegung des Riegels 32 unter dem Einfluß der Blattfeder 42 nicht beeinträchtigt.After each displacement of the driver 27 it is adjusted again by its leaf spring e so that the pin 31 does not impair the movement of the bolt 32 under the influence of the leaf spring 42.

Der Stift 71 begrenzt die Bewegung der Feder b des Schiebers 2 und dient ihr als Widerlager. Der Sitz 67 der Sperrmarke ist in der Kammer 72 untergebracht, die sich in der Mitte des Kastens E befindet, und um den Sitz in einer bestimmten Lage festzuhalten, ist ein Schlußstück 73 vorgesehen, das den oberen Teil der Kammer 72 ausfüllt und auf den Seiten des Sperrmarkensitzes 67 ruht (Fig. 7).The pin 71 limits the movement of the spring b of the slide 2 and serves as an abutment. The seat 67 of the locking tag is housed in the chamber 72 which is in the center of the box E , and in order to hold the seat in a certain position, a tail 73 is provided which fills the upper part of the chamber 72 and on the sides of the locking mark seat 67 rests (Fig. 7).

Vorn ist das Schlußstück 73 mit einer Nut versehen, um so den Schlitz 64 zu bilden.At the front, the end piece 73 is provided with a groove so as to form the slot 64.

Auch im Sitz 67 selbst befindet sich ein Schlitz 75, der den Anfang des Schlitzes 48 bildet. Die Anordnung eines derartigen Sperrmarkensitzes hat den Vorzug, daß dann jedes Schloß so ausgestaltet werden kann, daß es nur die jeweils passende Sperrmarke aufzunehmen imstande ist und man nur mit dieser öffnen kann. Hierzu ist der Sitz der Sperrmarke mit Erhöhungen und Vertiefungen 76,77 ausgestattet, und die untere Seite der Sperrmarke entspricht diesen Erhöhungen und Vertiefungen. . Damit nun aber die Sperrmarke nur in der richtigen Stellung in ihre Öffnung eingeführt werden kann, so schneidet man an ihr eine Ecke 78 ab (vgl. Fig. 3), und eine entsprechende Abschrägung wird auch in der Einwurfsöffnung M angebracht (Fig. 1). Damit das Schloß nur durch eine Münze von bestimmtem Wert geöffnet werden kann, beispielsweise durch ein Zehnpfennigstück aus Nickel, wird der Sitz 11 für die Münze mit einem Schlitz zwischen seinen beiden Wangen 80 ausgestattet. Ist also die in die Öffnung geworfene Münze zu klein, so fällt sie zwischen den Wangen 80 durch den Schlitz 79 in den Behälter 19. Man kann also das Schloß nur durch die richtige Münze öffnen. Die ausgehöhlten Enden 82 der Wangen 80 erhalten eine solche Gestalt, daß die richtige Münze darauf fällt und mit möglichst wenig Reibung seitlich verschiebbar ist.A slot 75, which forms the beginning of the slot 48, is also located in the seat 67 itself. The arrangement of such a locking mark seat has the advantage that each lock can then be designed in such a way that it is only able to receive the appropriate locking mark and can only be opened with this. For this purpose, the seat of the blocking mark is equipped with elevations and depressions 76, 77, and the lower side of the blocking mark corresponds to these elevations and depressions. . So that the blocking mark can now only be inserted into its opening in the correct position, a corner 78 is cut off at it (see FIG. 3), and a corresponding bevel is also made in the insertion opening M (FIG. 1). . So that the lock can only be opened with a coin of a certain value, for example a ten pfennig piece made of nickel, the seat 11 for the coin is equipped with a slot between its two cheeks 80. If the coin thrown into the opening is too small, it falls between the cheeks 80 through the slot 79 into the container 19. The lock can only be opened with the correct coin. The hollowed-out ends 82 of the cheeks 80 are given a shape such that the correct coin falls on them and can be laterally displaced with as little friction as possible.

Die Schieber 13 und 68 sitzen je in einem Gehäuse 83, das auf geeignete Weise auf der Vorderplatte D befestigt ist. Jeder dieser Schieber 13,68 besitzt einen ringförmigen Flansch 84, der ihre Bewegung in der einen Richtung begrenzt, indem er sich gegen die äußeren Enden der Hülse 83 legt. Die- Schraubenfeder 85 umgibt die Schieber 13 und 68, deren inneres Ende schwächer ist (Fig. 3), so' daß ein Vorsprung 86 entsteht, der die Bewegung in der Richtung des Schlosses beim Hineinschieben begrenzt. Die Köpfe 16, 54 der Schieber 17, 51 enthalten Vertiefungen i, 0 (Fig. 3 und 4), die gerade in der Bahn der inneren Enden der Schieber 13 und 68 liegen. Man kann diese leicht jederzeit hineindrücken; sie werden aber die Schloßteile nicht auslösen oder in Bewegung setzen, solange sie nicht eine Münze oder eine Sperrmarke vor sich finden. Der Kopf 16 wird auf beliebige Weise, etwa durch eine Schraube y am Schieber 17 befestigt. Die untere Seite des Kopfes 54 muß genau dieselbe Gestalt aufweisen wie der Boden des Sitzes 67 der Sperrmarke (Fig. 3). Es ist zweckmäßig, die Vorderplatte D mit einer Bohrung ft auszustatten, die den wagerechten Arm 45 des Bügels 43 aufzunehmen imstande ist. Die Sperrmarke 7 wird dann zeitweise mit Sicherheit am Herausfallen gehindert. Das Verschlußstück 73 und der Sitz 67 für die Sperrmarke können jederzeit nach Abnahme der Hinterplatte F herausgenommen und durch andere ersetzt werden. Wird also die Sperrmarke für eines der Schlösser verloren, so wird der Sitz 67 herausgenommen und durch einen anderen ersetzt, dessen Querschnitt ein anderer ist, damit man die verlorene Sperrmarke nicht benutzen kann.The sliders 13 and 68 each sit in a housing 83 which is fastened to the front plate D in a suitable manner. Each of these slides 13, 68 has an annular flange 84 which limits their movement in one direction by resting against the outer ends of the sleeve 83. The coil spring 85 surrounds the sliders 13 and 68, the inner end of which is weaker (Fig. 3), so 'that a projection 86 is created which limits the movement in the direction of the lock when it is pushed in. The heads 16, 54 of the sliders 17, 51 contain depressions i, 0 (FIGS. 3 and 4) which are just in the path of the inner ends of the sliders 13 and 68. You can easily push them in at any time; but they will not trigger the lock parts or set them in motion as long as they do not find a coin or a blocking token in front of them. The head 16 is fastened to the slide 17 in any desired manner, for example by means of a screw y. The lower side of the head 54 must be exactly the same shape as the bottom of the seat 67 of the lock mark (Fig. 3). It is expedient to equip the front plate D with a bore ft which is able to receive the horizontal arm 45 of the bracket 43. The blocking mark 7 is then temporarily prevented from falling out with certainty. The locking piece 73 and the seat 67 for the locking mark can be removed at any time after removing the rear plate F and replaced by others. If the blocking mark for one of the locks is lost, the seat 67 is removed and replaced by another whose cross-section is different so that the lost blocking mark cannot be used.

Die Wirkungsweise des Schlosses ist also folgende: 'The mode of operation of the lock is therefore as follows: '

Will jemand den Schrank benutzen, so wirft er eine Münze in die Öffnung 6 und drücktIf someone wants to use the cupboard, he puts a coin into opening 6 and presses

auf den Knopf oder Schieber 13, wodurch der Schieber 17 nach innen verschoben wird und die Münze in den Behälter 19 fällt. Hierdurch wird gleichzeitig der Schieber 2 vorgeschoben, und sein Kopf schließt die Öffnung 6. Die Marke 7 gelangt dadurch zur Ausgabe, daß der wagerechte Arm 45 des Bügels 43 den Schlitz 48 freigibt. Ferner wird durch dieselbe Bewegung der Mitnehmer 27 nach rechts verschoben, und der Schieber 51 tritt unter dem Einfluß seiner Feder 52 in seine vorderste Stellung, während der Hebel 56 den Schieber H nach hinten zieht, so daß der Kopf K die Einwurfsöffnung M freigibt. Soll nun das in den Schrank gelegte Kleidungsstück wieder herausgenommen werden, so steckt der Benutzer die vorher ausgegebene Sperrmarke 7 in die entsprechende öffnung M, durch die sie auf ihren Sitz 67 fällt, und drückt dann auf den Knopf 68.on the button or slide 13, whereby the slide 17 is displaced inwards and the coin falls into the container 19. As a result, the slide 2 is pushed forward at the same time, and its head closes the opening 6. The mark 7 is dispensed in that the horizontal arm 45 of the bracket 43 releases the slot 48. Furthermore, the driver 27 is displaced to the right by the same movement, and the slide 51, under the influence of its spring 52, moves into its foremost position, while the lever 56 pulls the slide H backwards so that the head K exposes the slot M. If the item of clothing placed in the closet is to be removed again, the user inserts the previously issued blocking mark 7 into the corresponding opening M, through which it falls onto its seat 67, and then presses the button 68.

Dadurch wird der Schieber 51 in seine hinterste Lage gedrückt. Der Kopf des Schiebers H verschließt die öffnung M, und der Mitnehmer 27 wird wieder nach rechts gedrückt. Der Schieber 17 kommt in seine vorderste Stellung und schließt gleichzeitig die Ausgabeöffnung 48 für die Sperrmarke ab, die dort auf dem Arm 45 des Bügels 43 liegen bleibt. Diese Vorgänge wiederholen sich dann bei wiederholtem Gebrauch des selbstkassierenden Schlosses.As a result, the slide 51 is pressed into its rearmost position. The head of the slide H closes the opening M, and the driver 27 is pressed to the right again. The slide 17 comes to its foremost position and at the same time closes the output opening 48 for the blocking mark, which remains there on the arm 45 of the bracket 43. These processes are then repeated when the self-collecting lock is used repeatedly.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:Patent Claims: i. Durch abwechselnden Einwurf von Münze und Marke zu öffnendes selbstkassierendes Schloß ohne Schlüssel, insbesondere für Kleiderschränke u. dgl. mit abwechselndem Verschluß der Einwurfsöffnungen für Münze und Marke, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß beider Einwurfsöffnungen durch zwei Schieber oder Kolben (H und 2) erfolgt, die so miteinander gekuppelt sind, daß abwechselnd der erste (H) die Einwurfsöffnung für die Sperrmarke verschließt oder freigibt, wenn der zweite (2) die Einwurfsöffnung für die Münze öffnet oder verschließt.i. Self-collecting lock without key, which can be opened by alternately inserting coins and tokens, especially for wardrobes and the like with alternating closure of the insertion openings for coins and tokens, characterized in that both insertion openings are closed by two slides or pistons (H and 2) which are coupled to one another in such a way that the first (H) alternately closes or releases the slot for the blocking token when the second (2) opens or closes the slot for the coin. 2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß-die Verschlußschieber für die Marken- und Münzeneinwurfsöffnung (H, 2) durch Hebelübertragung mit je einem anderen Schieber (51, 17) verbunden sind, der nach Einwurf der Sperrmarke oder Münze durch deren unter Einwirkung eines Druckknopfes (68, 13) zu bewirkenden Seitenbewegung in seine wirksame Lage verschoben wird.2. Lock according to claim 1, characterized in that-the locking slide for the token and coin insertion opening (H, 2) are connected by lever transmission with a different slide (51, 17), which after insertion of the blocking token or coin through their below Action of a push button (68, 13) to be effected lateral movement is moved into its effective position. 3. Schloß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden durch den Einwurf der Marke oder Münze zu bewegenden Schieber bei ihrer Verschiebung in die die Einwurfsöffnung sperrende Lage die Bewegung eines Mitnehmers (27) vermitteln, die durch eine an jedem Schieber sitzende Nase (28, 53) beim Zurückdrücken des betreffenden Schiebers zurückbewegt wird und dabei neben der Auslösung des die Falle sperrenden Riegels (32) das selbsttätige Zurückgehen des nicht gedrückten Schiebers in die Lage, in der er die zugehörige Einwurfsöffnung des mit ihm verbundenen Schiebers freigibt, ermöglicht.3. Lock according to claim 1 and 2, characterized in that the two slides to be moved by the insertion of the token or coin mediate the movement of a driver (27) when they are moved into the position blocking the insertion opening, which is caused by a seated on each slider The nose (28, 53) is moved back when the slide in question is pushed back and, in addition to the release of the bolt (32) that blocks the latch, the automatic return of the non-pressed slide into the position in which it releases the associated insertion opening of the slide connected to it, enables. 4. Schloß nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem das Münzenloch verschließenden Schieber (17) ein Bügel (43) befestigt ist, dessen in die Bahn der Sperrmarke ragender wagerechter Arm (45) beim Zurückdrücken des Schiebers die Bahn der Sperrmarke freigibt und diese zur Ausgabe gelangen läßt.4. Lock according to claim 1 to 3, characterized in that on which the Coin hole closing slide (17) a bracket (43) is attached, which is in the Horizontal arm (45) protruding along the path of the blocking mark when pushing back the slide releases the path of the blocking mark and lets it go to the output. 5. Schloß nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Mitnehmer (27) befestigter Stift (31) eine unter das hintere Ende der Falle greifende Platte (32) der Wirkung einer Feder entgegen nach Einwurf des Geldstückes oder der Sperrmarke seitlich verschiebt und dadurch die Falle (8) freigibt, so daß die Tür geöffnet werden kann.5. Lock according to claim 1 to 4, characterized in that one on the driver (27) attached pin (31) a plate reaching under the rear end of the trap (32) counteracts the action of a spring after inserting the coin or the blocking token shifts laterally and thereby releases the latch (8) so that the door can be opened. Hierzu ι Blatt Zeichnungen.For this purpose ι sheet of drawings.
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