DE2417793C2 - Schaltungsanordnung zur Zählung von Fernsprech- Gebühreneinheiten - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Zählung von Fernsprech- GebühreneinheitenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein ίο Schaltungsanordnung zur Zählung von Fernsprech-Ge
bühreneinheiten, mit einer Empfangsstufe für die Erfas sung von mit einer Frequenz /schwingenden Gebüh
renimpulsfolgen und einer in Abhängigkeit vom Aus gang der Empfangsstufe in den »EIN«-Zustand über
führbaren und nach einer vorgegebenen Zeit in der »AUS«-Zustand zurückführbaren Kippstufe, derer
einer Ausgang während des »EIN«-Zustandes einen au einen Anzeigezähler arbeitenden Taktgenerator frei
gibt, wobei der Ausgang des Taktgenerators außer derr Anzeigezähler einen Kodierzähler speist, dessen Ausgang
an dem einen Eingang eines Vergleichers liegt der mit einem zweiten Eingang an den Ausgang einer
Bezugswertstufe angeschlossen ist, und der Ausgang des Vergleichers bei Übereinstimmung des Ausgangs
des Kodierzählers mit dem Bezugswert einen Ausgangsimpuls für die Rückstellung der Kippstufe in den
»AUS«-Zustand abgibt, während ein zweiter Ausgang der Kippstufe dann einen Rückstelleingang des Kodierzählers
mit einem Rückstellsignal beaufschlagt, nach Patent 22 47 833.
Mit Hilfe einer solchen Schaltungsanordnung wird ein Fernsprechteilnehmer in die Lage versetzt, an der
Zählvorrichtung unmittelbar abzulesen, wieviel Geld ihn ein Telefonat gekostet hat, ohne daß er dazu nachträglich
eine Umrechnung von Einheiten in einen entsprechenden Geldbetrag vornehmen müßte. Bei der
Schaltungsanordnung nach dem Hauptpatent wird genau überwacht, wieviele Impulse der Impulsgenerator
nach Empfang eines Gebührenimpulses erzeugt hat, und genau dann, wenn diese Zahl der erzeugten Impulse
der für einen Gebührenimpuls erforderlichen Impulszahl entspricht, wird der Impulsgenerator stillgesetzt.
Die Anpassung des Verhältnisses Ausgangsimpulse des Impulsgenerators/Gebührenimpu'se kann digital
erfolgen, etwa indem mittels eines geeigneten Code-Steckers die Bezugswertstufe gegen eine Bezugswertstufe
mit anderem Verhältnis Geidbetragseinheit/Gebühreneinheit
ausgetauscht wird.
Es bleibt jedoch die Notwendigkeit, den Anzeigezähler
mittels der Folge von dem Taktgenerator abgegebener Einzelimpulse zu speisen und diese Einzelimpulse
gleichzeitig über den Kodierzähler zu erfassen und mittels eines Vergleichers auszuwerten. Das bedeutet, daß
für die Übermittlung der Gebühreninformation jeweils eine Mindestzeit zur Verfügung stehen muß, nämlich
die Zeit, die erforderlich ist, um die Folge von dem
Taktgenerator abgegebener Einzelimpulse seriell an den Anzeigezähler bzw. den Kodierzähler zu übergeben.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, eine vorteilhafte Alternative zu der Schaltungsanordnung nach
dem Hauptpatent zu schaffen, bei der auf die Erzeugung von Einzelimpulsen durch einen Taktgenerator
und dementsprechend deren serielle Erfassung verzichtet und statt dessen mit Gebühreneinheiten entsprechender
Informationsgrößen gearbeitet werden kann, die nicht erst jeweils neu durch entsprechende Abzählung
von Finzelimpulsen gebildet werden, sondern auf
unmittelbar zur Verfugung stehen und sich in Vieler Form an die Anzeige weitergeben lassen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß
, J16 Änderung, daß statt der den Kodierzähler,
'""^y^gjejcher sowie den Anzeigezähler enthaltenden
Truppe ein Rechenwerk, das an den Ausgang der Be-
«,Jwertstufe angeschlossen ist und ausgangsseitig
aber eine Dekodierstufe eine Anzeige speist, und statt j Taktgenerators ein von der Kippstufe gespeistes
d seinerüJts das Rechenwerk speisendes Befehls-Jteuerwerk'vorgesehen
sind.
Dadurch ist es möglich, eine Informationsgroße, die
den einer Gebühreneinheit entsprechenden Geldbetrag repräsentiert, mittels entsprechender Aktivierung des
techenwerks über das Befehlssteuerwerk in paralleler
Form unmittelbar von der Bezugswertstufe abzurufen, wobei neu ausgelöste, einer Gebühreneinheit entsprechende
Informationsgrößen der Bezugswertstufe zu den bereits erfaßten Größen addiert werden. Durch die
parallele Informationsübermittlung der bereits fest ein-Bestellten, einer Gebühreneinheit entsprechenden Informationsgröße
lassen sich gegenüber der seriellen Informationsübertragung nach dem Hauptpatent kürzere
E'fassungszeiten und in Verbindung dpmit auch eine noch größere Zuverlässigkeit und Genauigkeit der Arbeitsweise
der Schaltungsanordnung erzielen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand einei Ausführungsbeispiels
in Verbindung mit der zugehörigen Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 schematisch ein Blockschaltbild der gegenüber
der Schaltungsanordnung nach dem Hauptpatent abgewandelten Schaltungsanordnung,
F i g. 2 weiter ins einzelne gehend ein Blockschaltbild einer Ausführungsmöglichkeit des in der Schaltungsanordnung
nach F i g. 1 verwendeten Befehlssteuerwerks,
F i g. 3 weiter ins einzelne gehend ein Blockschaltbild des in der Schaltungsanordnung nach F i g. 1 verwendeten
Rechenwerks und
F i g. 4 ein Impulsdiagramm, das den Signalverlauf an verschiedenen wesentlichen Stellen der Schaltungsanordnung
nach F i g. 1 bzw. F i g. 2 und 3 zeigt.
Im einzelnen läßt die mit F i g. 1 wiedergegebene, allgemeinen mit 10 bezeichnete Schaltungsanordnung
einen Aufbau erkennen, der von einer Antenne 13 aus bis zu einem Flipflop 14 den gleichen Aufbau wie die
Schaltungsanordnung nach dem Hauptpatent hat. Die Antenne 13 erfaßt drahtlos die üblicherweise eine Frequenz
von 16 kHz aufweisenden Gebührenimpulse, die an eine Empfangsstufe 12 abgegeben wurden. Über
einige Zusatzstufen, die weiter unten noch erläutert werden, wirkt der Ausgang der Empfangsstufe 12 auf
das Flipflop 14 ein, das beim Auftreten eines Gebührenimpulses in den » EI N «-Zustand über geht.
Wie schon in dem Hauptpatent ausgeführt, kann, da
mit nur maßgebliche Gebührenimpulse, nicht aber Störimpulse ausgewertet werden, dem als Kippstufe
wirksamen Flipflop 14 eine monostabile Kippstufe in Form eines Monoflops 34 vorgeschaltet sein. Das Monoflop
34 wird durch jede Flanke eines Teilimpulses eines Gebührenimpulses angestoßen und bleibt für eine
Zeitdauer im eingeschalteten Zustand, die in jedem Fall größer als Mf, jedoch kleiner als 2// ist. Das Monoflop
34 bleibt dementsprechend, da es ständig neu angesto-Ben wird, so lange im eingeschalteten Zustand, wie hintereinander
Gebührenteilimpulse eines Gebührenimnulses auftreten, während es kurz danach abschaltet.
Der Ausgang des Monoflops 34 beaufschlagt den Eingang eines astabilen Multivibrators 36, der somit während
der Einschaltzeit des Monoflops 34 fortlaufend Impulse aogibt, die von einem Impulsvergleichzähler 38
gezählt werden. Der !snpulsvergleichzähler 38 arbeitet
seinerseits auf einen Dekoder 40. 1st der Impulsvergleichszähler 38 durch die Ausgangsimpulse des astabilen
Multivibrators 36 auf einen Zähiwert gebracht worden, der vom Dekoder 40 dekodiert wird, so gibt der
Dekoder 40 ein Ausgangssignal ab, durch das das Flipflop 14 in den »E1N«-Zustand gelangt. Es sind somit
nur solche Impulse in der Lage, das Flipflop 14 zu kippen, die genügend lang sind bzw. genügend viele Teilimpulse
aufweisen, um den astabilen Multivibrator 36 eine durch den Dekoder 40 vorgegebene Zahl übersteigende
Zahl Impulse abgeben zu lassen. Weist dagegen ein einem. Störimpuls entsprechender Eingangsimpuls
nur eine oder wenige Flanken auf, so bleibt das Monoflop 34 nur für kurze Zeit im Einschaltzustand, die nicht
ausreicht, um den astabilen Multivibrator 36 die Zahl von Impulsen abgeben zu lassen, bei der der Dekoder
40 ein Aissgangssignal abgeben würde. Kehrt das Monoflop
34 in seinen »AUS«-Zustand zurück, so wird ein Ausgangsimpuls abgegeben, der den Impulsvergleichszähler
3« auf Null zurückstellt.
Mit dein Entstörungskreis 32 werden so alle Impulse ausgesondert, die eine kürzere Dauer als die zu erfassenden
Gebiihrenimpulse haben. Die Erfassung von Störimpulsen mit zu kleiner Amplitude kann zusätzlich
von vornherein dadurch ausgeschaltet werden, daß dem Monoflop 34 ein Schmitt-Trigger 42 vorgeschaltet
wird, der nur dann anspricht und einen Ausgangsimpuls an das Monoflop 34 abgibt, wenn der von der Empfangsstufe
12 abgegebene Ausgangsimpuls eine Amplitude hat, die größer als der Schwellwert des Schmitt-Triggers
42 ist
Das in den »EIN«-Zustand übergegangene Flipflop 14 beaufschlagt über eine Leitung 60' ein Befehlssteuerwerk
S'.l, so daß dieses zunächst über eine Ausgangsleitung
74' das Rechenwerk 54 veranlaßt, die als Kodierstecker 28 ausgebildete Bezugswertstufe über die
Leitung ir2' abzufragen und den dabei empfangenen Wert über eine Dekodierstufe 20 an eine Anzeige 22 zu
liefern, die dann beispielsweise den Wert »20 Dpf.« wiedergibt. Dieser Wert wird außerdem in ein in dem
Rechenwerk 54 enthaltenes Arbeitsregister eingegeben, wie das weiter unten noch näher darzulegen ist.
Anschließend erteilt das Befehlssteuerwerk 52 dem Rechenwerk 54 über seine Ausgangsleitung 70' einen weiteren
Befehl, den in dem Arbeitsregister gespeicherten Wert an ein Addierwerk zu übertragen, das eingangsseitig
mit dem Ausgang des Kodiersteckers 28 und ausgangsseilig
über ein Anzeigeregister mit der Dekodierstufe 20 gekoppelt ist, wie ebenfalls weiter unten noch
darzulege.n ist. Nachdem so der erste einer Gebühreneinheit entsprechende Gebührenwert in dem Rechenwerk
54 auf Grund des über die Leitung 70' gegebenen Befehls festgehalten wurde, gibt das Befehlssteuerwerk
52 einen weiteren Impuls über eine Leitung 14' an das Flipflop 14 ab, so daß dieses in den »AUS«-Zustanc
zurückkehrt und für den Empfang einer weiteren Ge bührenimpulsfolge zur Verfugung steht. Gleichzeitig
gibt dann das Flipflop 14 über seine Ausgangsleitunj 66' ein Signal an das Befehlssteuerwerk 52, so daß die
ses für die Auswertung einer weiteren Gebührenim pulsfolg*: vorbereitet wird.
Mit F i g. 2 und 3 ist in Blockschaltbildform veran schaulicht, wie die zuvor allgemein in Verbindung mi
F i g. 1 erläuterten Funktionen des Befehlssteuerwerks 52 bzw. des Rechenwerks 54 verwirklicht werden können.'
.
Entsprechend F i g. 2 weist das Befehlssteuerwerk 52 einen eingangsseitig über die Leitung 60' mit dem Flipflop 14 gekoppelten astabilen Multivibrator 60 auf, dessen
Ausgang den Zähleingang eines Zählers 62 speist, der ausgangsseitig an einen Dekoder 64 angeschlossen
ist. Über die Ausgangsseite des Dekoders 64 steht das Befehlssteuerwerk 52 mittels der Leitungen 70' und 74'
mit dem Rechenwerk 54, über die Ausgangsleitung 14' dagegen mit dem Rücksetzeingang des Flipflops 14 in
Verbindung. Außerdem wirkt das Flipflop 14 ausgangsseitig über eine Leitung 66' auf ein in dem Befehlssteuerwerk
52 enthaltenes Monoflop 66 ein, das ausgangsseitig auf den Rücksetzeingang des Zählers 62 einwirkt.
Liefert nun das Flipflop 14 über die Ausgangsleitung 60' ein Signal an den astabilen Multivibrator 60, so gibt
dieser eine Reihe von Impulsen an den Zähler 62, die diesen aufeinanderfolgend die Zählzustände »1«, »2«,
»3« annehmen läßt, ausgehend naturgemäß vom Zählzustand »0«. Der Dekoder 64 verbindet die (vier) Ausgänge
des Zählers 62 so mit den Leitungen 74', 70' bzw. 14', daß im »0«-Zustand des Zählers 62 keine der drei
Leitungen 14', 70', 74' ein Signal führt, im Zählzustand »1« die Leitung 74' ein Signal führt, im Zählzustand »2«
die Leitung 70' und im Zählzustand »3« die Leitung 14' ein Signal führt.
Wenn das Flipflop 14 über die Leitung 14' rückgesetzt worden ist, so gibt es über seine Ausgangsleitung
66' an das Monoflop 66 einen Impuls, der über das Monoflop 66 für eine Rückstellung des Zählers 62 auf den
»Null«-Zustand sorgt.
Wie mit F i g. 3 gezeigt, weist das Rechenwerk 54 ein Anzeigeregister 74 auf, das ausgangsseitig mit der die
Anzeige 22 speisenden Dekodierstufe 20 in Verbindung steht, eingangsseitig dagegen an den Ausgang eines
Addierers 72 angeschlossen ist, dessen erster Eingang über die Leitung 72' mit dem Kodierstecker 28 verbunden
ist. Der andere Eingang des Addierers 72 ist mit dem Ausgang eines Arbeitsregisters 70 verbunden, dessen
einer Eingang mit dem auf die Dekodierstufe 20 einwirkenden Ausgang des Anzeigeregisters 74 und
dessen andere; Eingang mit der Ausgangsleitung 70' des Befehlssteuerwerks 52 verbunden ist. Ein Eingang
des Anzeigeregisters 74 steht mit der Ausgangsleitung 74' des Befehlssteuerwerks in Verbindung.
Beginnt nun ein Gebühreneinheiten-Erfassungszyklus, so ist das Arbeitsregister 70 leer, und der Addierer
72 führt lediglich den von dem Kodierstecker 28 über die Leitung 72' eingespeisten Gebühren-Informationswert.
Ein diesem Gebühren-Informationswert entsprechendes Ausgangssignal beaufschlagt das Anzeigeregister
74, das seinen Registerinhalt an die Dekodierstufe 20 (und damit an die Anzeige 22), außerdem aber auf
den einen Eingang des Arbeitsregisters 70 überträgt, sobald es eingangsseitig über die Ausgangsleitung 74'
des Befehlssteuerwerks 52 ein entsprechendes Auslösesignai erhält Gibt nun, nach entsprechender Abgabe
eines Folgeimpulses durch den astabilen Multivibrator 60 an den Zähler 6Γ, die Leitung 70' ein Auslösesignal
an das Arbeitsregister 70, so liefert dieses ein seinem Inhalt entsprechendes Signal an den Addierer 72. der
somit die Summe aus den Signalen des Arbeitsregisters 70 einerseits und des Kodiersteckers 28 andererseits
für die Abgabe an das Anzeigeregister 74 bereithält und an dieses abgeben kann, sobald über die Leitung
74' ein erneuter Auslöseimpuls auf das Arbeitsregister 74 einwirkt. Zunächst schaltet jedoch der astabile Multivibrator
60 den Zähler 62 in seinen dritten Zählzustand, so daß über den Dekoder 64 die Ausgangsleitung
14' signalführend wird und das Flipflop 14 für die Erfassung einer neuen Gebührenimpulsfolge rücksetzt, wobei
das Flipflop 14 seinerseits über die Leitung 66' und das Monoflop 66 für ein Rücksetzen des Zählers 62
sorgt. In dem Arbeitsregister 70 ist jedoch weiterhin
der zuletzt von der Anzeige 22 wiedergegebene Gebührenwert gespeichert, der von dem Addierer 72 mit
einem zusätzlichen Gebühreneinheits-Informationswert des Kodiersteckers 28 zusammengefaßt wird, so
daß die Summe aus bisherigem Anzeigewert, erhöht um einen zusätzlichen Gebührcneinheits-Informationswert,
von dem Anzeigeregister 74 auf die Anzeige 72 (und gleichzeitig auf das Arbeitsregister 70) gegeben
werden kann, sobald über die Leitung 74' ein neuer Auslöseimpuls zugeführt wird.
Mit Fig.4 ist ein Impulsdiagramm wiedergegeben,
ίο das die zeitliche Zuordnung verschiedener maßgeblicher
Signalspannungen veranschaulicht. Die Impulsfolge a zeigt wie bei dem Hauptpatent drei 16 kHz-Gebührenimpulse,
die jeweils einer Gebühreneinheit entsprechen. Jeder Gebührenimpuls besteht im wiedergegebenen
Beispiel aus sechs Gebührenteilimpulsen. Jede Flanke eines Gebührenteilimpulses stößt das Monoflop
34 an, wobei dieses für eine Zeitdauer von beispielsweise l,6/"(im vorliegenden Beispiel /"= 16 kHz) im eingeschalteten
Zustand bleibt. Das auf den Eingang des astabilen Multivibrators 36 wirkende Ausgangssignal
des Monoflops 34 entspricht daher der Impulsfolge b. Das Ausgangssignal bleibt erhalten, bis nach dem letzten
Gebührenteilimpuls eines Gebührenimpulses der Impulsfolge a eine 0,6 //"entsprechende Zeit vergangen
ist. Dann kippt das Monoflop in seinen »AUS«-Zustand zurück. Während dieser Zeit liefert der astabile Multivibrator
36 entsprechend der Impulsfolge c für jeden Gebührenimpuls der Impulsfolge beispielsweise zwanzig
Impulse, die vom Impulsvergleichszähler 38 gezählt werden. Der Impulsvergleichszähler gibt dementsprechend
eine Impulsfolge ab, die von dem Dekoder 40 dekodiert wird. 1st der Dekoder 40 beispielsweise auf
die Zahl »20« voreingestellt, so gibt der Dekoder 40 entsprechend der Impulsfolge d ein Ausgangssignal ab,
das das Flipflop 14 entsprechend der Impulsfolge e in den »EIN«-Zustand übergehen läßt. Sobald das Flipflop
14 in den »EIN«-Zustand gelangt ist, wird der astabile Multivibrator 60 des Befehlssteuerwerks 52 über die
Leitung 60' in Gang gesetzt, so daß er nacheinander die Impulse »1.«, »2.« und »3.« der Impulsfolge f liefert
Die Rückflanke des Impulses »1.« der Impulsfolge f läßt den Zähler 62 in den Zählzustand »1« übergehen
bis die Rückflanke des Impulses »2.« der Impulsfolge f erscheint, wie das mit der Impulsfolge g veranschau
licht ist. Sobald die Rückflanke des Impulses »2.« de: Impulsfolge f aufgetreten ist. geht der Zähler 62 in dei
Zählzustand »2« über, den er bis zum Auftreten de Rückflanke des Impulses »3.« der Impulsfolge f beibe
hält, wie das mit der Impulsfolge ti veranschaulicht isi Zu diesem Zeitpunkt nimmt der Zähler 62 den Zählzu
stand »3« ein, so daß das Flipflop 14 über die Leitun; 14' rückgesetzt wird und über das Monoflop 66 seiner
seits für ein Rücksetzen des Zählers 62 sorgt, der dan dementsprechend in den Zählzustand »0« übergeht, wi
ί·5 das mit der Impulsfolge I' dargestellt ist. Sobald ei neuer Gebührenimpuls der Impulsfolge a erschein
wird der gleiche Zyklus erneut ausgelöst.
Nimmt der Zähler 62 den Zählzustand »1« entspn
chend der Impulsfolge g1 ein, sn erhält das An/eigeregister
74 über die Dekodierstufe 64 und die Leitung 74' den Befehl, die in dem Addierer 72 enthaltene Summe
aus Arbeitsregistcr 70 und Kodierstecker 28 über die Dekodierstufe 20 an die Anzeige 22, außerdem an das
Arbeitsregisler 70 weiterzugeben.
Geht anschließend der Zähler 62 in den Zählzustand »2« entsprechend der Impulsfolge h' über, so erhält das
Arbeitsregister 70 über den Dekoder 64 und die Leitung 70' den Befehl, den vom Ausgang des Anzeigeregisters
74 zur Verfugung gestellten neuen Gebührenwert auch tatsächlich zu übernehmen und auf den Ad
dierer 72 einwirken zu lassen.
Nach dem Übergang in den Zählzustand »3« wird entsprechend der Impulsfolge I' in der schon erwähnten
Weise das Flipflop 14 rückgesetzt, wobei der Zähler 62 in den »O«-Zählzusiand zurückkehrt und dei
astabile Multivibrator 60 stillgesetzt wird.
Der Kodierstecker 28 entspricht wie bei dem Haupt patent einem bestimmten Verhältnis Geldbetragsein
heiten/Gebühreneinheit, so daß durch einfaches Aus tauschen des Kodiersteckers 28 eine Anpassung an det
jeweils einer Gebühreneinheit entsprechenden Geldbe trag vorgenommen werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen 609 6OE
Claims (4)
1. Schaltungsanordnung zur Zählung von Fernsprech-Gebühreneinheiten,
mit einer Empfangsstufe für die Erfassung von mit einer Frequenz / schwingenden Gebührenimpulsefolgen und einer in
Abhängigkeit vom Ausgang der Empfangsstufe in den »EIN«-Zustand überführbaren und nach einer
vorgegebenen Zeit in den »AUS«-Zustand zurückführbaren Kippstufe, deren einer Ausgang während
des »EIN«-Zustandes einen auf einen Anzeigezähler arbeitenden Taktgenerator freigibt, wobei der
Ausgang des Taktgenerators außer dem Anzeigezähler einen Kodierzähler speist, dessen Ausgang
an dem einen Eingang eines VergHchers liegt, der mit einem zweiten Eingang an den Ausgang einer
Bezugswertstufe angeschlossen ist, und der Ausgang des Vergleichers bei Übereinstimmung des
Ausgangs des Kodierzählers mit dem Bezugswert einen Ausgangsimpuls für die Rückstellung der
Kippstufe in den »AUS«-Zustand abgibt, während ein zweiter Ausgang der Kippstufe dann einen
Rückstelleingang des Kodierzählers mit einem Rückstellsignal beaufschlagt, nach Patent 22 47 833,
gekennzeichnet durch die Abänderung, daß statt der den Kodierzähler, den Vergleicher sowie
den Anzeigezähler enthaltenden Gruppe ein Rechenwerk (54), das an den Ausgang der Bezugswertstufe
angeschlossen ist und ausgangsseitig über eine Dekodierstufe (20) eine Anzeige (22) speist,
und statt des Taktgenerators ein von der Kippstufe (14) gespeistes und seinerseits das Rechenwerk (54)
speisendes Befehlssteuerwerk vorgesehen ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befehlssteuerwerk
(52) einen astabilen Multivibrator (60), der durch einen Ausgang (60') der Kippstufe während deren
»EIN«-Zustand freigegeben wird, sowie einen von dem astabilen Multivibrator (60) gespeisten Zähler
(62) mit mindestens vier verschiedenen Zählzuständen aufweist, der ausgangsseitig je nach Zlählzustand
aufeinanderfolgend zunächst Arbeitsbefehle an das Rechenwerk (54) und dann einen Rücksetzimpuls
an die Kippstufe gibt
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Befehlssteuerwerk
(52) ein Monoflop (66) aufweist, das eingangsseitig über eine Leitung (66') mit einem Ausgang der
Kippstufe und ausgangsseitig mit einem Rücksetzeingang des Zählers (62) gekoppelt ist und von der
Kippstufe nach Abschluß eines eine Gebühreneinheit erfassenden Rechenvorgangs einen Befehl zur
Abgabe eines Rücksetzimpulses an den Zähler (62) erhält.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rechenwerk
(54) einen von der Bezugswertstufe einerseits und von einem Arbeitsregister (70) andererseits
additiv gespeisten Addierer (72) sowie ein von dem Ausgang des Addierers (72) gespeistes Anzeigeregister
(74) aufweist, das bei Erhalt eines entsprechenden ersten Steuerbefehls vom Befehlssteuerwerk
(52) den Inhalt des Addierers (72) übernimmt und ausgangsseitig sowohl mit der Dekodierstufe
(20) als auch mit einem ersten Eingang des Arbeitsregisters (70) gekoppelt ist, das mit einem
zweiten Eingang mit einem Ausgang des Befehls-Steuerwerks (52) für die Abgabe eines zweite
Steuerbefehls in Verbindung steht
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DE19742417793 DE2417793C2 (de) | 1974-04-11 | Schaltungsanordnung zur Zählung von Fernsprech- Gebühreneinheiten |
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