DE2417305A1 - Abtastmechanismus - Google Patents

Abtastmechanismus

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DE2417305A1
DE2417305A1 DE19742417305 DE2417305A DE2417305A1 DE 2417305 A1 DE2417305 A1 DE 2417305A1 DE 19742417305 DE19742417305 DE 19742417305 DE 2417305 A DE2417305 A DE 2417305A DE 2417305 A1 DE2417305 A1 DE 2417305A1
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DE
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DE19742417305
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English (en)
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Derek Valentine Calder
Henry Leach
James Henry Taylor
George Michael Watson
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JOYCE LOEBL Ltd
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JOYCE LOEBL Ltd
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/26Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
    • G01N27/416Systems
    • G01N27/447Systems using electrophoresis
    • G01N27/44704Details; Accessories
    • G01N27/44717Arrangements for investigating the separated zones, e.g. localising zones
    • G01N27/44721Arrangements for investigating the separated zones, e.g. localising zones by optical means
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/17Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
    • G01N21/59Transmissivity
    • G01N21/5907Densitometers
    • G01N21/5911Densitometers of the scanning type

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Description

  • Abtastmechanismus Die Erfindung betrifft einen Abtastmechanismus zur Durchführung einer Relativbewegung zwischen einem Abtastkopf und einer zweidimensionalen, in einem Probenhalter gehaltenen Probe, wobei der Abtastkopf lineare Abtastungen über eine Anzahl parallel verlaufender Bänder der Probe, welche in Abständen in einer Richtung quer zur Längsachse der Bänder angeordnet sind, ausführt.
  • Der vorbeschriebene Abtastmechanismus ist gekennzeichnet durch eine erste Antriebseinrichtung zur Durchführung der Relativbewegung zwischen dem Abtastkopf und dem Probenhalter in einer Richtung parallel zu den Bändern, durch eine zweite Antriebseinrichtung zur Durchführung einer Relativbewegung zwischen dem Kopf undaem Probenhalter in der quer dazu verlaufenden Richtung, durch eine Fühleinrichtung, um während der Betätigung der zweiten Antriebseinrichtung an dem Probenhalter vorgesehene Bezugseinrichtungen zu fühlen, und durch eine Steuereinrichtung, welche entsprechend dem Fühlen jeder oder einer ausgewählten Bezugseinrichtung betätigbar ist, um die mittels der zweiten Antriebseinrichtung durchgeführte Relativbewegung anzuhalten, und eine Relativbewegung zwischen dem Abtastkopf und dem Probenhalter mit Hilfe der ersten Antriebseinrichtung einzuleiten, so daß der Kopf eine Abtastung über dem entsprechenden Band der Probe durchführt.
  • Vorzugsweise kann mit der Steuereinrichtung die mittels der ersten Antriebseinrichtung durchgeführte Relativbewegung angehalten und die Mittels der zweiten Antriebseinrichtung durchgeführte Relativbewegung am Ende jeder Abtastung wieder begonnen werden.
  • Die Erfindung weist ferner einen Probenhalter für den vorbeschriebenen Abtastmechanismus auf, wobei der Probenhalter einen Rahmen aufweist, um eine Probe zu halten, auf welcher eine Anzahl paralleler Bänder abzasten ist, und wobei der Rahmen mit einer Anzahl Bezugsangaben bzw. -zeichen versehen ist, die an den Stellen angebracht sind, welche der Lage der jeweiligen Bänder auf der probe entsprechen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhalld einer Ausführungsform unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung einer elektrophoretischen Probe mit einer Vielzahl Bändern, in welcher die Bahn eines photometrischen Abtastkopfes über der Probe dargestellt ist; Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Probenhalter gemaf der Erfindung; Fig. 3 eine Seitenansicht des Probenhalters der Fig. 2; Fig. 4 eine schematische, perspektivische Ansicht des Abtastmechanismus gemäB der Erfindung; und Fig. 5 ein schematisches Blockdiagramm einer Steuerschaltung für den Abtastmechanismus der Fig. 4.
  • Der in den Figuren dargestellte Abtastmechanismus wird zur photometrischen Abtastung von elektrophoretischen Proben mit einer Vielzahl von Bändern, d.h. von elektrophoretischen Streifen, wie dem in Fig. 1 dargestellten Streifen 10, verwendet, auf welchem eine Anzahl Muster oder Proben Bänder 12 belegen, welche parallel zueinander verlaufen, und in einer Richtung senkrecht zu den Bändern in Abständen angeordnet sind. Damit der Streifen leichter zu handhaben ist, kann er zwischen Glasplatten gehaltert sein. Derartige nach verschiedenen Verfahren und Techniken aufbereitete Proben, beispielsweise Proben, welche auf von verschiedenen Herstellern gebauten Einrichtungen aufbereitet sind, weisen in der Praxis eine unterschiedliche Anzahl von Mustern pro Probe sowie unterschiedliche Abstände zwischen den einzelnen Mustern auf.
  • Die ausgezogene Linie 26 in Fig. 1 gibt die gewünschte Bewegungsbahn eines photometrischen Abtastkopfes über jedes der Bänder 12 wieder.
  • Der Abtastmechanismus weist einen Probentisch 30 (Fig. 4) auf, welcher einen Probenhalter tragen kann. Wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, weist der Probenhalter 14 einen rechteckigen Metallrahmen 16 auf, auf dessen Oberseite zwei federnde Klemmen oder Halteeinrichtungen 18 befestigt sind, mittels welchen eine Probe in einer bestimmten Lage auf dem Rahmen gehalten werden kann. Der Rahmen weist zwei Fixierlöcher 20 auf, in welche Zapfen 32 auf dem Tisch 30 passen, wodurch eine genaue Einstellung und Positionierung des Rahmens auf dem Tisch gewährleistet ist. Auf einer Seite weist der Rahmen 16 eine Anzahl Schlitze oder Einschnitte 22 auf.
  • Die Einschnitte 22 sind so angebracht, daß wenn eine Probe le auf dem Rahmen gehalten ist, jeder Einschnitt eines der Musterbänder 12 auf der Probe ausgerichtet ist. Auf dem Rahmen sind als Markierungen parallele Linien 24 angebracht, welche jeweils bezüglich einer der Einschnitte 22 ausgerichtet sind, um dadurch -die Positionierung bzw.
  • Anordnung der Probe auf dem Probenhalter zu unterstützen bzw. zu erleichtern.
  • Wie in Fig. 4, dargestellt, ist der Probentisch 30 so gehaltert, daß er bezüglich eines Abtastkopfes 34, von welchem in Fig. 4 ein Teil durch gestrichelte Linien dargestellt ist, in zwei zueinander senkrechten Richtungen bewegt werden kann, so daß während des Betriebs der Kopf 34 tatsächlich der Bahn 26 (Fig. 1) folgen kann. Für eine Bewegung in der X-Richtung, d.h. in einer Richtung parallel zu den Musterbändern auf einer Probe 10, welche auf einem an dem Tisch 30 angeordneten Probenhalter 14 gehalten ist, ist der Tisch auf an einem Tragblock 38 befestigten Stangen 36 verschiebbar. Eine Bewegung mit konstanter Geschwindigkeit in der X-Richtung wird über eine Einrichtung 42 mit einer Zahnstange und einem Ritzel mittels eines Synchron-Elektromotors 40 mit umkehrbarer Drehrichtung bewirkt; hierbei steht die Zahnstange über Rollen 46 mit einem Teil 44 des Tisches 30 in Anlage, so daß der Tisch bezüglich der Zahnstange in der Y-Richtung bewegbar ist.
  • Die Bewegung des Tisches 30 in der Y-Richtung, d.h. in der zu den Musterbändern senkrechten Richtung, wird mittels eines Elektromot-ors 48 mit umkehrbarer Drehrichtung bewirkt, welcher eine Leitspindel 50 antreibt, mit welcher eine an den Tragblock 38 gekuppelte Schraubenmutter 52 in -Eingriff steht; der Block 38 ist auf einer an dem Chassis des Instrument es befestigten Stange 54 verschiebbar. Endschalter 56 und 58 (Fig. 5) sind so angeordnet, daß sie durch den Tisch 30 jeweils am Ende seiner Bewegung in der X-Richtung betEtigt-werden, um Signale für die Steuerschaltung des Gerätes zu erzeugen.
  • In ähnlicher Weise werden Endschalter 60 und 62 durch den Tisch 30 jeweils am Ende seiner Bewegung in der Y-Richtung betätigt.
  • Um die Einschnitte 22 an dem Probenhalter 14 zu fühlen, weist der Mechanismusveinen Photodetektor 64 (Fig. 4) mit einer Lampe auf, mittels welcher ein vertikaler Lichtstrahl auf einen Phototransistor gerichtet ist. Die Einrichtung ist an dem Chassis des Instrumentes in einer solchen Lage befestigt, daß wenn der Tisch 30 in der X-Richtung bis zu einem Ende bewegt ist, wie in Fig. 4 dargestellt ist, und wenn ein Probenhalter 14 auf dem Tisch angebracht ist, der Randbereich des Probenschalters mit der die Einschnitte 22 aufweisenden Kante den Lichtstrahl unterbricht, wenn nicht einer der Einschnitte in der richtigen Lage zwischen der Lampe und dem Phototransistor angeordnet ist. Wenn der Tisch in der Y-Richtung bewegt wird, fällt jedesmal Licht auf den Phototransistor, und wird somit jedesmal ein Signal an die Steugschaltungen abgegeben, wenn ein Einschnitt bezüglich des Photodetektors 64 ausgerichtet ist. Der Photodetektor 64 is bezüglich des Abtastkopfes 34 so ausgerichtet, daß wenn ein Signal von dem Photodetekr anliegt, dies Signal anzeigt, daß der Kopf 34 bezüglich eines Musterbandes auf einer Probe ausgerichtet ist.
  • Das photometrische System des Instrumentes weist eine Lampe, ein (nicht dargestelltes) Kollimationssystem, welches vorgesehen ist, um einen vertikalen Lichtstrahl zu schaffen, welcher durch eine in dem Probenhalter 14 an dem Tisch 30 festgeklemmte Probe hindurchgeht und durch ein Objektivsystem in dem Kopf gesammelt wird, und eine Schaltungsanordnung auf, um die Absorption des durch die Probe bzw. das Muster hindurchgehenden Lichtes zu messen.
  • Wie in Fig. 5 dargestellt, gibt der Photodetektor 64 seine Signale an ein Relais 66 ab, welches jedesmal dann betätigt wird, wenn ein Einschnitt auf dem Probenhalter gefühlt wird.
  • Die Steuerschaltung weist eine Schaltung 68 auf, welche von Hand mittels eines mehrere Schaltstellungen aufweisenden Schalters, welcher durch einen an dem Instrument angebrachtenKnopf gesteuert wird, in eine Anzahl von Zuständen einstellbar ist, von welchen der eine, mit "insgesamt" bezeichnete Zustand anzeigt, daß eine Abtastung aller Musterbänder auf der Probe durchgeführt werden sollte, während die anderen, mit "einzeln" bezeichneten Zustände anzeigen, daR eine Abtastung nur eines Bandes durchgeführt werden sollte, das durch eine dem Zustand der Schaltung entsprechende Zahl gekenneeichnet ist. Wenn der mit "insgesamt" bezeichnete Zustan4gewählt ist, bewirkt jede Erregung des Relais 66, daß ein einzelner Impuls an eine Schaltung 70 zur Steuerung der Bewegung in X- und Y-Richtung angelegt wird. Wenn einer der mit "einzeln" bezeichneten Zustände gewählt ist, bewirkt jede Erregung des Relais 66, dal ein Signal einem Zahler 72 zugeführt wird, welcher ein Steuersignal an die Schaltung 70 abgibt, wenn sein Zählstand gleich der ausgcw}hlten Zahl wird, welche das gewünschte Musterband darstellt.
  • Das der Steuerschaltung 70 zugeführte Signal bewirkt, dal die Steuereinrichtung 74 für die Y-Richtung den Antriebsmotor 40 anhält und die Steuereinrichtung 7G für die X-iichtun£.; den Motor 48 startet, so da der Tisch 30 sich in der X-Richtung zu bewegen beginnt, und der Abtastkopf 34 das ausgewählte idiusterband abtasten kann. Am Ende der Vorwärtbewegung in der X-Richtung kehrt bei einer Betitigung des ßndschalters 56 die Steuereinrichtung 76 die Drehrichtung des Motors 48 um, so daL eine Abtastung in umgekehrter Richtung durchgeführt wird. Wenn der Tisch 30 in seine anfängliche X-Lage zurückgekehrt ist, hält bei einer Betätigung des Endschalters 58 die Steuerschaltung für die X- und Y-Richtung den Antrieb in Y-Richtung an und startet den Antrieb für die Y-Richtung von neuem, so daß der Tisch 30 seine Bewegung in der Y-Richtung wieder aufnimmt. Wenn, nachdem jedes Nusterband oder das ausgewählte Band abgetastet worden ist, der Tisch 30 die Endlage seiner Bewegung in der Y-Richtung erreicht, kehrt bei einer Betätigung des Endschalters 60 die Steuereinrichtung 74 die Drehrichtung des Motors 40 um, so daß der Tisch 30 in seine Ausgangslage zurückkehrt und der Motor 40 bei Betätigung des Endschalters 72 angehalten wird. Bei einer Betätigung des Schalters 60 gibt die Steuereinrichtung 74 ein Rückstellsignal an den Zähler 72 ab, so daß das Instrument für die nchste Abtastung bereit ist. Während der RiLckführbewegung des Tisches 30. in der Y-Richtung sperren Signale von der Steuereinrichtung 74 für die Y-Richtung das Relais 66 und die Steuerschaltung 70 für die X- und die Y-Richtung, um eine Unterbrechung der Rückführbewegung zu verhindern, wenn die Einschnitte 22 über den Fühler 64 bewegt werden.
  • Die Abtastung wird durch ein Signal von der Einrichtung 78 eingeleitet, welche eine Drucktaste an dem Instrumentengehäuse sein kann.
  • Während des Betriebs ist eine Probe 10 auf dem Probenhalter 14 angeordnet; die Muster- bzw. Probenbänder sind bezüglich der Linien auf dem Rahmen 16 ausgerichtet, und der Probenhalter ist auf dem Tisch 30 angebracht. Der Knopf, mit welchem die Schaltungsanordnung G8 für die mit "insgesamt oder einzeln" bezeichneten Zustände gesteuert wird, wird in die gewünschte Stellung gebracht, und der von Hand zu betätigende Startknopf wird gedrückt. Der Abtastmechanismus bewegt dannwie oben beschrieben, den Tisch 30 so, daß der Kopf 34 jeweils eines der ausgewählten Proben- bzw. Musterbänder 12 auf der Probe abtastet, und bewegt dann den Tisch wieder in seine AUSgangS-lage zurück.
  • Der beschriebene Abtastmechanismus könnte einen Teil eines automatischen Elektrophorese-Auswertungsinstrumentes darstellen, wie es beispielsweise in der Anmeldung "Einrichtung zur Darstellung einer Kurve einer Funktion" (welche der britischen Patentanmeldung 16836/73 entspricht) beschrieben ist.
  • Wenn die Stellen, an welchen Musterbänder 12 auf einer Probe 10 mittels eines vorgegebenen Verarbeitungsverfahrens hergestellt sind, bekannt sind, können genormte Probenhalter 14 verwendet werden, welche Schlitze 22 an den entsprechenden Stellen des Probenhalters 14 aufweisen. Andererseits können die Probenhalter aus einem Material, wie beispielsweise einem weichen Kunststoff oder -harz hergestellt sein, in welchem ohne weiteres Kerben angebracht werden können, so daß die Kerben an entsprechenden Stellen ausgebildet werden können, nachdem die Probe bereits in den Probenhalter eingesetzt ist.
  • An der vorbeschriebenen Ausführungsform können auch noch weitere Abwandlungen vorgenommen werden. Beispielsweise können andere Mechanismen zur Bewegung des Probentisches anstelle der Leitspindel oder der Zahnstange und des Ritzels vorgesehen sein, beispielsweise eine eine lineare Bewegung bewirkende Kurvenscheibe und-ein Rollen-Mitnehmer; die Kurvenscheibe wird hierbei mittels eines Elektromotors mit umkehrbarer Drehrichtung angetrieben. Es können auch andere Einrichtungen zum Fühlen der Einschnitte an dem Probenhalter verwendet werden, beispielsweise ein Arm, welcher mit Vorspannung federnd in Anlage mit dem Probenhalter gehalten ist und einen Mikroschalter betätigt, wenn der Arm in einen der Einschnitte eingreift. Der Probenhalter könnte auch mit anderen Einrichtungen als den Einschnitten wie bei der vorbeschriebenen Ausführungsform versehen sein; er könnte beispielsweise Markierungen, welche photoelektrisch gefühlt werden können, oder Elemente aufweisen, welche von dem Rahmen des Probehalters vorstehen, und welche zusammen mit dem Rahmen ausgebildet oder an ihm befestigt sein können, so daß sie in einer bestimmten Lage einstellbar sind.
  • - Patentansprüche -

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 9 Abtastmechanismus zur Durchführung einer Relativbewegung zwischen einem Abtastkopf und einer zweidimensionalen, in einem Probenhalter gehaltenen Probe, so daß der Abtastkopf lineare Abtastbewegungen über eine Anzahl parallel verlaufender Bänder auf der Probe durchführt, welche in Abständen voneinander in einer Richtung quer zur Längsachse der Bänder angeordnet sind, g e k e n n z e i c h n e t durch eine erste Antriebseinrichtung (40) zur Durchführung einer Relativbewegung zwischen dem Abtastkopf (34) und dem Probenhalter (14) in einer Richtung parallel zu den Bändern (12), durch eine zweite Antriebseinrichtung (48) zur Durchführung einer Relativbewegung zwischen dem Abtastkopf (34) und dem Probenhalter (14) in Querrichtung, durch eine Fühleinrichtung (64) zum Fühlenvon an dem Probenhalter (14) ausgebildeten Bezugseinrichtungen (22) während des Betriebs der zweiten Antriebseinrichtung (48), und durch eine Steuereinrichtung (Fig. 5), welche entsprechend dem Fühlen jeder oder einer ausgewählten Bezugseinrichtung (22) betätigbar ist, um die mittels der zweiten Antriebseinrichtung (48) bewirkte Relativbewegung zu stoppen und die mittels der ersten Antriebseinrichtung (40) bewirkte Relativbewegung zwischen dem Abtastkopf (34) und dem Probenhalter (14) einzuleiten, so daß der Abtastkopf (34) eine Abtastung über dem entsprechenden Band auf der Probe durchführt.
  2. 2. Abtastmechanismus nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß mittels der Steuereinrichtung die mittels der ersten Antriebseinrichtung (40) bewirkte Relativbewegung angehalten wird und die mittels der zweiten Antriebseinrichtung (48) bewirkte Relativbewegung am Ende jeder Abtastung wieder gestartet wird.
  3. 3. Abtastmechanismus nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Fühleinrichtung (64) die Bezugseinrichtungen, telche die Form von an einer geraden Kante des Probenhalters (14) ausgebildeter Einschnitte (22) besitzen, fühlt, wobei die Kante während des Betriebs parallel zu der mittels der zweiten Antriebseinrichtung (48) durchgeführten Relativbewegung verläuft.
  4. 4. Abtastmechanismus nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Fühleinrichtung (64) eine Lampe und eine lichtempfindliche Einrichtung aufweist, welche so angeordnet ist, daß das Licht von der Lampe auf die lichtempfindlicht Einrichtung fällt, und daß das auf die lichtempfindliche Einrichtung fallende Licht während einer mittels der zweiten Antriebseinrichtung (48) bewirkten Bewegung mittels des Probenhalters (14) unterbrochen ist, außer wenn einer der Einschnitte (26) in dem Probenhalter (14) in die richtige Lage bezüglich der Lampeund der photoempfindlichen Einrichtung gebracht ist.
  5. 5. Abtastmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Steuereinrichtung einen Zähler (72) aufweist, um die Anzahl der Bezugseinrichtungen (22), welche mittels der kühleinrichtung (G4) während einer durch die zweite Antriebseinrichtung (48 ) bewirkten Bewegung gefehlt sind, von einer .Nusgangslage an zu fühlen, und dai- die Steuereinrichtung betätigbar ist, um die mittels der ersten Antriebseinrichtung (4o) bewirkte Relativbewegung nur dann zu starten, wenn der Zählstand in dem Zähler (72) einen vorher ausgewählten Wert erreicht.
  6. 6. Abtastmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dalf ein Frisch (30) vorgesehen ist, welcher mittels der ersten und zweiten Antriebseinrichtung (40,48) betrieben wird, und an welchem der Probenhalter (40) lösbar angebracht ist.
  7. 7. Probenhalter für einen Abtastmechanismus nach Anspruch 1, g e k e n n'z e i c h n e t durch einen Rahmen (16) zum halten einer Probe (in), auf welcher eine Vielzahl parallel verlaufender Bänder (12) abzutasten ist, wobei der Rahmen (16) eine Anzahl Bezugseinrichtungen (22) aufweist, welche an Stellen angeordnet sind, die den jeweiligen Bändern (12) auf der Probe (10) entsprechen.
  8. 8. Probenhalter nach Anspruch 7, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß der Rahmen (16) rechteckig irt, und daß die Bezugseinrichtungen Einschnitte (22) aufweisen, welche in einer kante des Rahmens (16) ausgebildet sind, welche während des Betriebs senkrecht zu den Längsachsen der abzutastenden Bänder (12) verläuft.
  9. 9. Probenhalter-nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dal der Rahmen (16) aus einer flachen, ebenen Platte gebildet ist,und da an dem Rahmen (16) federnde Klemmen (18) angebracht sind, um eie Probe (10) in Anlage an einer Fläche des Rahmens (IG) zu halten.
    L e e r s e i t e
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