DE2417058A1 - Mikroskop - Google Patents

Mikroskop

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DE2417058A1
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DE
Germany
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microscope
eccentric
tube
housing
object table
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DE2417058A
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Auf Nichtnennung Antrag
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PROEBSTER JUN NACHF C
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PROEBSTER JUN NACHF C
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B21/00Microscopes
    • G02B21/0004Microscopes specially adapted for specific applications
    • G02B21/0008Microscopes having a simple construction, e.g. portable microscopes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Microscoopes, Condenser (AREA)

Description

  • Mikroskop Die Erfindung betrifft ein Mikroskop, insbesondere ein Schülermikroskop, welches aus einem Mikroskop-Gehäuse mit daran befestigtem Tubus sowie einem Objekttisch besteht, wobei der Tubus und der Objekttisch mit Hilfe eines Einstellgetriebes relativ zueinander in Richtung der Tubuslängsachse verschiebbar ist0 Derartige Mikroskope sind bereits bekannt. Desweiteren ist es bekannt, daß zur Scharfeinstellung je nach den zu stellenden Anforderungen verschiedene Anordnungen benutzt werden können, bei denen die am häufigsten verwendete aus einer Zahnstange sowie einem damit verbundenen Ritzel besteht. In aller Regel ist die Zahnstange mit dem zu verschiebenden Tubus und das Ritzel mit einer von außen zu bedienenden im Gehäuse drehbar gelagerten Welle verbunden. Die Anordnung hat den Vorteil, daß der Tubus sehr präzise verstellt werden kann; sie bringt aber den Nachteil mit sich, daß die Scharfeinstellung insbesondere der Objektive mit starker Vergrößerung ohne Untersetzung nur mit Mühe möglich ista Desweiteren ist es bekannt, die Kombination einer Schiene mit einer Gummirolle, ein Plangewinde oder ähnliche Anordnungen zu benützen4 Bei aufwendigeren Geräten ist es bekannt, Anordnungen einzusetzen die einen Schnell- und einen Langsamgang zur Veränderung der relativen Lage von Objektivtubus und Objekttisch aufweisen, Diese Geräte sind mit der bekannten hohen Präzision einzustellen; sie sind aber kompliziert und teuer, Bei diesem Stande der Technik besteht die Aufgabe, ein Mikroskop anzugeben, bei dem zur Scharfeinstellung der Tubus und der Objekttisch mit Hilfe eines Einstellgetriebes relativ zueinander in Richtung der Tubuslängsachse verschiebbar sind, welches trotz der Möglichkeit unterschiedliche Verschiebegeschwindigkeiten einzuhalten im Aufbau derart einfach ist, daß es sich auch für die Herstellung billiger Mikroskope, etwa Schülermikroskope eignet. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Getriebe ein Exzentergetriebe ist, welches vorzugsweise eine Exzenterscheibe mit kreisrundem Umfang aufweist Ein derartiges Getriebe besitzt naturgemäß je nach Lage der Exzenterscheibe unterschiedliche Steigungen, wodurch es möglich ist bei gleichem Drehwinkel der Antriebsachse die genannten Teile, also den Tubus einerseits und den Objekttisch andererseits um verschiedene Beträge relativ gegeneinander zu bewegen, wobei es grundsätzlich für die Erfindung gleichgültig ist, ob der Tubus oder der Objekttisch verstellt werden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mikroskopes weist ein Gehäuse auf, in dem eine außen einstellbare Welle drehbar gelagert ist0 Auf der Welle ist die erwähnte Exzenterscheibe mit festem Sitz angeordnet. Gegen die Umfangsfläche der Exzenterscheibe liegt wenigstens ein mit dem Objekttisch fest verbundener Vorsprung an, der mittels einer Feder gegen das Gehäuse in Richtung der Exzenterscheibe gespannt ist0 Auf diese Weise ist dafür gesorgt, daß bei jeder Stellung der Exzenterscheibe der Vorsprung des Objekttisches fest gegen die Umfangsfläche der Scheibe gedrückt wird, so daß eine spielfreie Verschiebung des Tisches möglich ist.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes sind am Objekttisch zwei Vorsprünge befestigt, die die Exzenterscheibe gabelartig umgreifen und die mit einer Feder gegeneinander verspannt sind0 Auf diese Weise wird erreicht, daß die Spannfeder nicht am Gehäuse befestigt werden muß und in jeder Stellung um den gleichen Betrag gespannt ist, Dies ist sowohl für die Montage des Gerätes vorteilhaft wie auch für die zeitliche Konstanz der Federspannung0 Um sicherzustellen, daß die Verschiebung der relativen Lage des Objekttisches einerseits und des Objektivtubus andererseits die Vorteile des Exzentergetriebes optimal ausgenützt werden, wird vorgeschlagen daß die Objektive im Tubus in einer derartigen Stellung befestigt sind, die bei Anlage des Vorsprunges einer Stelle kurz vor dem Totpunkt der Exzenterscheibe der Brennweite des jeweiligen Objektives entspricht0 Wird diese Bedingung eingehalten, so kann die Verstellung der Relativlage in der Nähe des Brennpunktes automatisch mit größter Präzision vorgenommen werden, da die Exzenterscheibe in der Nähe des Totpunktes ihre geringste Steigung aufweist Der Erfindungsgegenstand wird im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert Es stellen dar: Fig0 1 einen schematisierten Längsschnitt durch eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes; Fig. 2 einen schematisierten Längsschnitt durch eine andere Aus führungs form.
  • In den als Beispielen wiedergegebenen Ausführungsformen ist das Mikroskop-Gehäuse 1 mit einem Gehäusefuß 2 ausgestattet, Im Mikroskop-Gehäuse 1 ist ein Objekttisch 3 angeordnet, der mit Hilfe eines Exzentergetriebes 4 in Richtung des Teiles 5 hin und her bewegt werden kann0 Das Exzentergetriebe 4 besteht aus einer Getriebewelle 6, die drehbar im Gehäuse 1 gelagert ist und die mit Hilfe des Stellknopfes 7 von außen gedreht werden kann.
  • Mit der Getriebewelle 6 ist eine Exzenterscheibe 8 fest verbunden, Gegen die Umfangsfläche der Exzenterscheibe 8 liegt ein mit dem Objekttisch 3 fest verbundener Vorsprung 9 formschlüssig an, Der Vorsprung 9 wird im dargestellten Ausführungsbeispiel mit Hilfe der Zugfeder 10 gegen das Gehäuse 1 in Richtung der Exzenterscheibe 8 gespannt0 Fig0 1 zeigt die Exzenterscheibe 8 in einer Stellung, bei der der Vorsprung 9 an einer Stelle des Scheibenumfanges anliegt, die eine verhältnismäßig große Steigung aufweist. Dies bedeutet, daß eine gegebene Umdrehung der Scheibe den Objekttisch 3 um einen verhältnismäßig großen Betrag verschiebt0 Ist die Exzenterscheibe von der in Fig. 1 dargestellten Ausgangsposition aus ulit etwa 900 verdreht worden, so liegt der Vorsprung 9 an einer anderen Stelle an, deren Steigung praktisch gleich Null ist. Das Getriebe befindet sich im oberen Totpunktbereic:h, was zur Folge hat, daß eine Verstellung nur eine entsprechend kleine Verschiebung des Objekttisches bewirkt3 Diese Lage ist zusammen mit anderen Einzelheiten in Fig 2 wiedergegeben0 Die in Fig0 2 dargestellte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes weist einen Objekttisch 3 auf, an dem zwei Vorsprünge 9 und 9' angeordnet sind, die die Exzenterscheibe 8 gabelförmig umgreifen, Die beiden Vorsprünge sind mit Hilfe einer Zugfeder 10 miteinander verbunden und so formschlüssi an den Umfang der Exzenterscheibe angedrückt0 Die Ausführungsform bietet den Vorteil der Leichtereii Montage und sie bewirkt gleichzeitig, daß die Zugfeder 10 in jeder Stellung des Exzentergetriebes gleich stark gespannt ist Das erfindungsgemäße Mikroskop kann infolge seines einfachen konstruktiven Aufbaues vorteilhafterweise aus Kunststoff-Spritzgußteilen hergestellt werden. Selbstverständlich ist es auch aber möglich, anstelle von Kunststoff andere Werkstoffe,etwa Metall zu verwenden, Die Ausführung in Kunststoff bietet jedoch den Vorzug größtmöglicher Einfachheit, wobei das Mikroskop dennoch erstaunlich genau einstellbar ist0 Es könnte in gleicher Weise eine Tubusverstellung mittels des beschriebenen Exzentergetriebes gemäß der Erfindung vorgenommen werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Mikroskop, insbesondere Schülermikroskop, welches aus einem Mikroskop-Gehäuse mit daran befestigtem Tubus sowie einem Objekttisch besteht, wobei der Tubus und der Objekttisch mit Hilfe eines Einstellgetriebes relativ zueinander in Richtung der Tubuslängsachse verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe ein Exzentergetriebe (4) ist0 2¢ Mikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Exzentergetriebe (4) eine Exzenterscheibe (8) mit vorzugsweise kreisrundem Umfang aufweist 3o Mikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (1) eine von außen einstellbare Getriebewelle (6) drehbar gelagert ist, auf der die Exzenterscheibe (8) mit festem Sitz angeordnet ist, gegen deren Umfangsfläche wenigstens ein mit dem Objekttisch (3) oder dem Tubus fest verbundener Vorsprung (9) anliegt, der mittels einer Feder (10) gegen das Gehäuse (1) in Richtung der Exzenterscheibe (8) gespannt ist0 4. Mikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Objekttisch (3) oder der Tubus zwei Vorsprünge (9;9') aufweist, die die Exzenterscheibe (8) gabelartig umgreifen und vorzugsweise mit einer Zugfeder (10') gegen einander gespannt sind0 So Mikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Objektive im Tubus in einer Stellung befestigt sind, die bei Anlage des Vorsprunges (9;9) im Totpunktbereich der Exzenl:erscheibe (8) der Brennweite des jewelligen Objektives entsprechen.
    Leerseite
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Cited By (3)

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