DE2416884A1 - Anzeigevorrichtung - Google Patents
AnzeigevorrichtungInfo
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- DE2416884A1 DE2416884A1 DE19742416884 DE2416884A DE2416884A1 DE 2416884 A1 DE2416884 A1 DE 2416884A1 DE 19742416884 DE19742416884 DE 19742416884 DE 2416884 A DE2416884 A DE 2416884A DE 2416884 A1 DE2416884 A1 DE 2416884A1
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G12—INSTRUMENT DETAILS
- G12B—CONSTRUCTIONAL DETAILS OF INSTRUMENTS, OR COMPARABLE DETAILS OF OTHER APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G12B11/00—Indicating elements; Illumination thereof
- G12B11/02—Scales; Dials
Landscapes
- Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)
Description
Me/ηβ
Bekannte Anzeigevorrichtungen sind im allgemeinen mit einem oder
mehreren Anseigef-a versehen, die sich gegebenenfalls längs einer
Skalenelnteilung oder dgl. verschieben lassen.
Mas« üblichen Konstruktionen haben verschiedene Nachteile-, Dl«
Anzeiger sind im allgemeinen vernaltnismässig leicht ausgebildet,
so dass 3.1 β leicht beschädigt und/oder abgebogen werden können:
Die Herstellung und/Oder Montage sind dadurch schwierig durchführbar, während solche Anseigevorrichtungen i« Betrieb verletzbar sind. Ferner ±i3S infolge der Abmessungen der Anzeiger
koine hinreichend genaue Ablesung möglich.
Die Erfindung bessweckt, eine verbesserte Anzeigevorrichtung zu
schaffen, bei der die vorerwähnten Nachtelle vermieden werden.
lach der Erfindung ist dies durch wenigstens zwei aufeinander
angebrachte Scheiben erzielbar, die zueinander verstellbar sind void von denen wenigstens die vordere Scheibe aus durchsichtigem
Material besteht, wobei von einer imaginären Linie ab die Fälligkeit und/oder die Farbe jeder Scheibe sich über wenigstens
einen Teil der Scheibe allmählich ändern.
Wenn zwei Solcher Scheiben in einer beliebigen Lage aufeinander
angeordnet werden, erblickt man beim Zusammenfallen der bilden
Linien mindestens ein sich in Farbe oder Helligkeit änderndes Gebiet und wenn beide Linien einen Winkel miteinander bilden
mindestens zwei scharf begrenzte, unterschiedliche Farben
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Helligkeiten aufweisende Gebiete, wobei die Begremzungslinien
dieser Gebiets als Anzeigestellungen, banutzt werden
können.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung anhand zweier Ausf ührungsf ornien einer Anzeigevor- .
richtung näher erläutert. Es zeigti
Pig. 1 eine Ausführungsform einer ersten Scheibe,
Pig. 2 eine mögliche Ausbildung einer Scheibe zur Verwendung '
gemeinsam mit der Scheibe nach. Fig. 1 und
Fig. 3 die beiden Scheiben nach den Fig. 1 und 2 in einer Anordnung
aufeinander und in einer gegenseitig gedrehten Stellung.
Die in Fig. 1 dargestellte, beispielsweise kreisförmige Scheibe
besteht aus durchsichtigem Material und ist mit einer grossen
Anzahl durchsichtiger Farblinien 2 versehen, die sich wenigstens nahezu kreisförmig um den Mittelpunkt 3 der Scheibe 1 von einer
imaginären Radiallinie 4 ab erstrecken, wobei die Breite der Linien 2 von der Linie 4 ab in der Uhrzeigerrichtung allmählich
abnimmt.
Eine solche Scheibe eignet sich zur Verwendung mit einer in
Fig. 2 dargestellten Scheibe 5, die auch mit einer Anzahl von Farblinien ? versehen ist, die kreisförmig um den Mittelpunkt
der Scheibe 5 verlaufen. Die Breite dieser Linien nimmt von
einer imaginären Radiallinie 8 in der Gegenuhrzeigerrichtung allmählich ab. Die Scheibe 1 kann gewünschtenfalls aus durchsichtigem
Material bestehen. Die durchsichtige Scheibe wird auf der gegebenenfalls nicht durchsichtigen Scheibe 5 angebracht
und wenn die Anordnung derart gewählt wird, dass die Mittelpunkte 3 und 6 und die imaginären Linien 4 und 8 sich decken,
erblickt man eine wenigstens nahezu gleichmässig gefärbte oder
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eine gleichmäseige Helligkeit aufweisende Fläche. Bei eiaer relativen
Yerärehung der Scheiben um.eine durch die Mittelpunkte
3 und 6 der Scheiben verlaufendet zu den Ebenen der Scheiben
senkrechte !Drehachse erhält man jedoch zwei sich schnell in Helligkeit und Farbe ändernde Flächen, wie dies aus Figo 3 ersichtlich
ist s die eine solche- Stellung für zwei aufeinander
angeordnete Scheiben 1 und 5 steigt. Die eine unterschiedliche
Farbe oder Helligkeit aufweisenden Flächen werden dabei durcJj
die« beiden imaginären Linien 4 und 8 scharf begrenzt.
Das vorstehend geschilderte Prinzip lässt sich in vielerlei Abarten
bei den unterschiedlichsten Anzeigegeräten durchführen„
Es ist z.B. möglich, eine der imaginären Linien 4 oder 8 als
Anzeiger wirken zu lassen, der sich längs einer Skaleneinteilung verschiebt, zu welchem Xweck die betreffende Scheibe drehbar
angeordnet werden kann, während die andere Scheibe feststeht.
Kan kann z.B. die beiden Scheiben in einer Ohr verwenden, wobei
eine Scheibe den Stundenzeiger und die andere Scheibe den Minutenanseiger ersetzt. Auf diese Weise kann man die richtige
£<eit schnell aufnehmen, wobei die Ubjc auch aus grossen Entfernungen
ablesbar ist.
Eine ähnliche Wirkung lässt sich erzielen, wenn zwei der in Fig. 1 oder zwei der in Fig. 2 dargestellten Scheiben aufeinander
angeordnet werden, wobei selbstverständlich die obere Scheibe durchsichtig sein muss, und die Scheiben gegebenenfalls in verschiedenen
Farben ausgebildet werden. Die sich ändernde Farboder Helligkeitswirkung kann auch auf andere Weise bewerkstelligt
werden als durch die Farblinien mit allmählich abnehmender Breite.
Es ist z.B. möglich, die Scheibe einfarbig auszubilden, wobei die Farbe der Linie 3 von einer dunklen Nuance allmählich in
eine hellere Nuance übergeht. Für bestimmte Zwecke kann es auch erwünscht sein, sich allmählich ändernde Farben längs mehrerer
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imaginärer Radiallinien 4 bzw. 8 sprungweise ändern zu lassen,
so dass z.B. verschiedene Sektoren gebildet werden, in denen die
Farbe und/oder Helligkeit einer Begrenzungslinie zur anderen Begrenzungslinie sich allmählich ändert.
Es lassen st^h somit viele Abarten ausdenken, wobei es selbstverständlich
nicht notwendig ist gerade imaginäre Linien vorzusehen: in Abhängigkeit von der erwünschten Verwendung kann
die Trennlinie auch gekrümmt sein oder es können Winkel mit einander einschiiessenden feilen ausgebildet werden. Ferner
lassen sich mehr als zwei zueinander verschiebbare Scheiben aufeinander anbringen, wobei selbstverständlich ?.lle Scheiben
mit Ausnahme der unteren durchsichtig sein müssen,
Auch dadurch, dass die Scheiben glatt aneinander ocler glatt an
einer Skaleneinteilung liegen können, kann sich bei siner Skaleneinteilung eine sehr scharfe und genaue Ablesung infolge
des Kontrastes zwischen den Oberflächen ergeben.
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Claims (8)
- Widemex B.V.(Jeldieop, Niederlande 3. April I974Me/neAnsprücheAnz e i gevorri chtung
gekennzeichnet durch wenigstenszwei aufeinander angebrachte Scheiben (1, 5)» die zueinander verstellbar sind und von denen wenigstens die vordere Scheibe (1) aus durchsichtigem Material besteht, wobei von einer imaginären· Linie (4, 8) ab die Helligkeit und/oder die Farbe jeder der Scheiben (1, 5) sich über wenigstens einen der Scheiben (1, 5) allmählich ändern. - 2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, dassdie Helligkeits- und/oder Farbänderung sich allmählich über die ganze Scheibe (1, 5) vollzieht. - 3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dassdie Scheiben(1, 5) mit durchsichtigen, gefärbten Linien (2, 7) versehen sind, deren Breite sich von einer imaginären Linie (4, 8) ab allmählich ändert.
- 4. Anzeigevorrichtung/nach den Ansprüchen 1-3 dadurch gekennzeichnet, dassdie Scheiben als Kreisscheiben (1, 5) ausgebildet, und zueinander um eine Drehachse (3, 6) verschwenkbar sind.
- 5· Anzeigevorrichtung nach den Ansprüchen 1-4 dadurch gekennzeichnet, dassdie Helligkeits- und/oder Farbänderung sich allmählich über den ganzen Umfeag der Scheibe (1, 5) vollzieht.409841/0857 "2"
- 6. -Anzeigevorrichtung nach den Ansprüchen 1-5dadurch gekennzeichnet, dassdie durchsichtigen, gefärbten Linien (2, 7) nahesu konzentrisch zu den Mittelpunkten (3i 6) der Scheiben (1, 5) verlaufen.
- 7. Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dassbeide Scheiben (1, 5) drehbar angeordnet sind.
- 8. Scheibe offensichtlich bestimmt zur Verwendung in der Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.409841/0857Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7304883A NL7304883A (de) | 1973-04-09 | 1973-04-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2416884A1 true DE2416884A1 (de) | 1974-10-10 |
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ID=19818591
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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NL (1) | NL7304883A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4614112A (en) * | 1984-01-02 | 1986-09-30 | Instrumentverken Ab | Navigation instrument |
DE9109792U1 (de) * | 1991-08-07 | 1991-10-31 | Preh-Werke GmbH & Co KG, 8740 Bad Neustadt | Vorrichtung zur Anzeige der Drehstellung eines Drehkörpers |
EP0483811A1 (de) * | 1990-10-31 | 1992-05-06 | Christoph R. Siebrasse | Armbanduhr |
Families Citing this family (1)
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DE2618114C2 (de) * | 1976-04-26 | 1985-06-27 | Motorola Gmbh, 6204 Taunusstein | Vorrichtung zur Positionierung und zur Anzeige der Winkelstellung von zwei koaxial zueinander angeordneten Wellen |
-
1973
- 1973-04-09 NL NL7304883A patent/NL7304883A/xx unknown
-
1974
- 1974-04-04 BE BE142854A patent/BE813310A/xx unknown
- 1974-04-06 DE DE19742416884 patent/DE2416884A1/de active Pending
- 1974-04-08 AU AU67664/74A patent/AU6766474A/en not_active Expired
- 1974-04-08 IT IT2105574A patent/IT1009730B/it active
- 1974-04-09 FR FR7412398A patent/FR2224840A1/fr not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE813310A (fr) | 1974-07-31 |
FR2224840A1 (de) | 1974-10-31 |
IT1009730B (it) | 1976-12-20 |
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NL7304883A (de) | 1974-10-11 |
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