DE2416527A1 - Chronographenuhr - Google Patents

Chronographenuhr

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DE2416527A1
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    • GPHYSICS
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Description

PATENTANWÄLTE
körner<L
fer
BERLIN-DAHLEM 33 - PODBIELSKIALLEE 68 8 MÜNCHEN 22 · WIDENMAYERSTRASSE 49
25 586 BERLIN: DIPL-ING. R. MÜLLER-BÖRNER
MÜNCHEN: DIPL.-ING. HANS-H. WEY
VALJOUX S.A. Berlin, den 4. April 1974
Chronographenuhr
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Chronographenuhr, bei der mindestens einer der Zähler ständig durch Reibung mitgenommen wird und dem Einfluß einer Bremse, durch die er angehalten und freigegeben werden kann, sowie dem Einfluß eines Null-Rückstell-Hebels unterliegt.
Bei einer solchen Uhr wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Antriebsmechanismus dieses Zählers eine schwingende Wippe umfaßt, deren Schwingbewegungen von einem der Antriebe des Chronographenmechanismus erzeugt werden - dem Ingangsetz- und Anhalteantrieb einerseits und dem Null-Rückstell-Antrieb andererseits -, wobei die Drehachse der Wippe selbst von einem beweglichen Teil getragen wird, dessen Verschiebungen von den beiden Antrieben des Chronographenmechanismus erzeugt werden, so daß die Schwingbewegungen der Wippe um ihre Achse den Antrieb eines Teils der Funktionen des Zählers und die Verschiebungen des die Drehachse der Wippe tragenden Teils den Antrieb eines anderen Teils der Funktionen des Zählers ermöglichen»
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BERLIN: TEL EFO N (O 3O) S 31 2O 88 MÜNCHEN: TELEFON (08 11) 22 56
KABEL: PROPINDUS- TELEX O1 84057 KABEL: PROPINDUS · TELEX 00 24244
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil einer Chronographenuhr von der Seite der Brücken aus gesehen, in der nur die für das Verständnis der Erfindung erforderlichen Teile dargestellt sind, d.h. im wesentlichen die Organe des Chronographen-Mechanismus ;
Fig. 2 und 3 Teilansichten des Chronographen-Mechanismus in zwei anderen Arbeitsstellungen;
Fig. 4a und 4b zusammen einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 1 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Einzelheit des Chronographen-Mechanismus von der Seite der Platine aus gesehen,= und
Fig. 6 eine Draufsicht auf die gleiche Einzelheit in verkleinertem Maßstab in einer anderen Funktionsstellung.
Die dargestellte uhr umfaßt ein Chronographenrad 1, mit dem während des Ganges des Chronographen ein Trieb 2 in Eingriff steht, der mit einem Trieb 3 fest verbunden ist* der seinerseits mit dem Rad 4 des Sekundenrades des Uhrenräderwerks in Eingriff steht. Die Achse 2a_ des Triebs 2 schwingtum dem
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Trieb 2 ein Lösen vom Chronographenrad 1 zu ermöglichen. Zu diesem Zweck wird sein oberes Tigeron von einer Kupplungswippe 5 getragen, die der Wirkung einer Rückholfeder 5a_ unterliegt und deren Verschiebungen im Hinblick auf das Ingangsetzen und das Anhalten des Chronographen durch weiter unten beschriebene Mittel hervorgerufen werden.
Die das Rad 1 tragende Chronographenwelle 6 trägt ein NuIl-Rückstell-Herz 7, mit dem ein Teil 8ci eines Teils 8 in Form einer Traverse zusammenarbeitet, die bei 9 auf einer Wippe 10 gelenkig angebracht ist, die einen Hebel zur Null-Rückstellung darstellt. Diese Welle 6 trägt außerdem einen Finger 11, der einmal pro Umdrehung ein Zwischenrad 12 antreibt, das auf einem Drehzapfen 13 angebracht ist, der von einer Brücke 14 des Uhrwerksgestells getragen wird, im vorliegenden Fall der Räderwerk- und Federhausbrücke. Dieses Zwischenrad 12 steht mit einem Rad 15 eines Minutenzählers in Eingriff, dessen Achse 16 ein Null-Rückstell-Herz 17 trägt, mit dem ein Teil 8b des Teils 8 in Form einer Traverse zusammenarbeitet.
Die dargestellte Uhr umfaßt weiterhin einen Stundenzähler, der auf der Oberfläche der Platine 18 des Uhrwerks angebracht ist, die zum nicht dargestellten Zifferblatt hin zeigt. Die Welle 19 dieses Zählers wird unter Reibung mit Hilfe einer federgekrümmten Unterlagscheibe 20 durch ein Rad 21 angetrieben, das mit einem vom Federhaus 23 (Fig. 4a) getragenen Trieb 22 in Eingriff steht. Die Welle 19 des Stundenzählers trägt ein Null-Rückstell-Herz 24 sowie eine Scheibe 25, um dieses abzubremsen, wobei die Arbeitsweise dieser beiden Organe im einzelnen später beschrieben wird.
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Der Antriebsmechanismus der verschiedenen Funktionen des Chronographen umfaßt zwei Antriebswippen, die nachstehend einfach als "Antriebe" bezeichnet werden, von denen der eine 26, der dazu dient, den Chronographen in Gang zu setzen und anzuhalten, bei 27 auf dem Gestell gelenkig angebracht ist und bei 28 einen als "Umschalter" bezeichneten schwingenden Hebel 29 mit zwei Nasen 29a und 29b trägt, deren Aufgabe später erläutert wird. Eine vom Antrieb 26 getragene Feder 30 hält diesen Umschalter in Ruhelage in der in Fig, I dargestellten Stellung.
Der andere Antrieb 31 ist bei 32 auf dem Gestell gelenkig angebracht und dient zur Null-Rückstellung. Die beiden Antriebe 26 und 31, auf die nicht dargestellte, vom Uhrengehäuse getragene Drücker einwirken, sind jeweils auf beiden Seiten der Achse der Aufzieh- und Stundeneinstell-Welle 33 angebracht, die in Fig. 4a dargestellt ist, wobei in Fig. 1 die Achse selbst mit 33 bezeichnet ist. Die beiden Druckflächen 34 und 35 der beiden Antriebe sind symmetrisch zur Welle 33 angebracht .
Der Steuermechanxsmus des Chronographen umfaßt eine Kurvenscheibe aus drei überlagerten Elementen 36, 37 und 38, die miteinander formschlüssig verbunden sind, indem sie z.B. miteinander verschweißt sind. Diese Kurvenscheibe hat infolgedessen drei Ebenen und kann daher Organe antreiben, die in verschiedenen Ebenen liegen. Sie ist drehbar auf einem Flansch angebracht, der den Kern 39 des Kronrads 40 bildet, in das der von der Welle 33 getragene Aufzuge- trieb 41 eingreift. Die Dreifach-Kurvenscheibe 36-37-38 wird mit Hilfe einer Schraube 42 auf dem Flansch 39a. gehalten (Fig. 1 und 4aJ, wodurch die Achse des Flanschs und damit die Drehachse der Dreifach-Kurvenscheibe die Achse der Aufzieh ■-- und Stundeneinstell-Welle 33 schneidet.
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Das untere Teil 38 der Kurvenscheibe mit den drei Ebenen unterliegt dem Einfluß eines Teils des Umschalters 29 und andererseits des Antriebs 31, wodurch die Drehbewegungen der Kurvenscheibe in der einen oder der anderen Richtung hervorgerufen werden können. Dieses Teil 38 unterliegt dem Einfluß einer Sperrfeder 43, die mit einer der Kerben 44, 45 und 46 des Teils 38 entsprechend der jeweiligen Stellung der Kurvenscheibe zusammenwirkt.
Das Teil 38 betätigt einen Hebel 47, dessen Kopf 47a in eine Nut 48 dieses Teils eingreift und der bei 49 am Gestell angebracht ist. Die Aufgabe dieses Hebels 47 wird später beschrieben werden. Das untere Teil 38 der Kurvenscheibe betätigt außerdem eine bei 51 mittels einer Nut 52 des Elements auf dem Gestell angebrachte Bremse 50, die auf eine Nase 50a dieser Bremse einwirkt. Diese soll durch ihren Fuß 50b mit dem Chronographenrad 1 zusammenwirken.
Das Mittelteil 37 der Kurvenscheibe mit drei Ebenen betätigt die Kupplungswippe 5 über eine Nase 37a_, die auf einen Arm 5b dieser Wippe einwirkt.
Schließlich betiäbt das obere Element 36 der Kurvenscheibe den Null-Rückstell-Hebel 10, der bei 53 auf dem Gestell angebracht ist und eine Nase 1Oa- hat, mit der ein Teil 36a_ des Teils 36 zusammenwirkt.
Der Chronographen-Mechanismus arbeitet erfindungsgemäß in folgender Weise:
Wenn die verschiedenen Elemente ihre in Fig. 1 dargestellte Stellung einnehmen, d.h. die Mittelstellung der Kurvenscheibe, in der die Sperrfeder 43 in die Mittelkerbe 45 eingreift, wird der Chronograph angehalten, und seine Zeiger nehmen die Stellung ein, in der sie sich im Moment des Anhaltens be-
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fanden. Der schwingende Trieb 2 wird dann vom Chronographenrad 1 freigegeben, während die Bremse 50 auf dieses drückt. Die Teile 8a und 8b der Traverse 8, die von dem Null-Rückstell-Hebel 10 getragen werden, werden auf Distanz von den NuIl-Rückstell-Herzen 7 und 17 gehalten.
Wenn, ausgehend von dieser Stellung, Druck auf die Oberfläche 35 des Antriebs 31 ausgeübt wird, wie dis durch Pfeil 54 in Fig. 2 angedeutet ist, veranlaßt ein Arm 31a dieses Antriebes aufgrund Drucks auf das Teil 38 der Kurvenscheibe mit drei Ebenen diese zum Drehen in entgegengesetzter Richtung zu den Uhrzeigern und nimmt sie in die Null-Rückstell-Position mit, in der die Sperrfeder 43 in die Kerbe 44 des Teils 38 (Fig. 2) eingreift. In dieser Stellung der Kurvenscheibe ist die Bremse 50 angehoben und gibt so das Chronographenrad 1 frei. Außerdem ist der Hebel IO frei, wodurch er unter Einwirkung einer Rückstell-Feder 55 die in Fig. 2 gezeigte Stellung einnehmen kann, in der die Teile 8a. und 8b des Teils auf die beiden Null-Rückstell-Herzen 7 bzw. 17 des Chronographenzählers und des Minutenzählers drücken. In dieser Stellung der Kurvenscheibe bleibt der schwingende Trieb 2 der Chronographenkupplung frei vom Chronographenrad 1.
In dieser Stellung des Mechanismus befindet sich die Nase 29a des Umschalters 29 gegenüber einer Auflagefläche 56 des Teils 38 der Kurvenscheibe. Wenn dann Druck auf die Auflagefläche 34 des Antriebs 26 ausgeübt wird, wie es durch den Pfeil in Fig. 3 dargestellt ist, wirkt die Nase 29a_ des Umschalters 29 auf die Auflagefläche 56 des Teils 38 der Kurvenscheibe ein, dreht diese im Uhrzeigersinn und bringt sie in die in Fig. 3 dargestellte Stellung, in der die Sperrfeder 43 in die Kerbe 46 des Teils 38 der Kurvenscheibe eingreift. Es ist festzustellen, daß die Kurvenscheibe, um diese Stellung zu erreichen, ihre Mittelstellung überschritten hat (Fig. 1), ohne in dieser anzuhalten.
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Diese Stellung der Kurvenscheibe (Fig. 3) entspricht dem Gang des Chronographen: In dieser Stellung greift der schwingende Trieb 2 in die Zahnung des Chronographenrades 1 ein, und die Bremse 50b ist von diesem Rad getrennt. Der Hebel 10 ist vom Teil 36 der Kurvenscheibe abgehoben.
Es ist festzustellen, daß wenn Druck auf den Antrieb 31 des Null-Rückstellers ausgeübt wird, während der Chronograph in Gang ist, der Arm 3 la, dieses Antriebs vor dem Teil 38 vorbeiläuft, ohne auf diesen zu treffen, so daß nicht geschieht, nicht einmal ein Organ des Mechanismus teilweise mitgenommen wird, bis es gegen ein Anhalteorgan trifft, wie dies in zahlreichen Chronographen-Mechanismen der Fall ist, wodurch die Gefahr besteht, daß Beschädigungen eintreten, wenn der Träger der Uhr mit Nachdruck auf den Drücker des Null-Rückstellers drückt, während der Chronograph in Gang ist.
Es ist auch festzustellen, daß, aufgrund der Tatsache, daß der Hebel 10 nicht mit der Kurvenscheibe mit drei Ebenen formschlüssig verbunden, sondern von ihr unabhängig ist, er, wenn er von ihr angetrieben wird, nur eine Rückbewegung zu machen braucht, wenn der Mechanismus eine seiner Extremstellungen einnimmt, wie dies auch der Fall wäre, wenn er mit der Kurvenscheibe formschlüssig verbunden wäre, so daß er niemals eine Stellung einnimmt, die nahe dem Uhrwerksumfang liegt und infolgedessen für den Fußkreis der Schwing masse für automatisches Aufziehen, die schematisch in Fig. 4a_ der Zeichnungen mit 58 bezeichnet ist, einen freien Durchgang läßt.
In dieser Stellung des Mechanismus (Fig. 3) nimmt der Umschalter 29, wenn der Druck bei 57 aufgehoben wird, die Stellung ein, die in gestrichelten Linien dargestellt ist, wobei die Nase 29b gegenüber einer Auflagefläche 59 des Teils 38 der Kurvenscheibe mit drei Ebenen liegt.
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Wenn nun erneut Druck auf die Druckfläche 34 des Antriebs 26 ausgeübt wird, wird die Kurvenscheibe mit drei Ebenen vom Umschalter 29 durch Wirkung der Nase 29b auf die Auflagefläche 59 im Uhrzeigergagensinn mitgenommen, bis eine Nase 38a des Teils 38, die neben der Auflagefläche 56 dieses Teils liegt, gegen die Nase 29a des Umschalters trifft, wodurch die Verschiebung der Kurvenscheibe in der Mittelstellung, der Haltestellung des Chronographen (Fig. 1), angehalten wird.
Der Stundenzähler, der zwischen der Platine 18 und dem, wie oben beschrieben, durch Reibung angetriebenen Zifferblatt liegt, wird von einer Wippe 60 angetrieben, die seinen NuIl-Rückstell-Hebel darstellt, dessen Finne 60a mit dem Herzen 24 zusammenwirkt. Diese Wippe 60 ist bei 61 auf einem Kern 62 gelagert, der mit der Achse 49 des oben beschriebenen (Fig. 1 bis 3) Hebels 47 formschlüssig verbunden ist, die aus einem Tigeron besteht, der das Uhrwerk in seiner ganzen Höhe durchquert, wobei diese Achse vom Teil 38 der Kurvenscheibe mit drei Ebenenangetrieben wird. Dieser Wipphebel 60 betätigt eine Wippe 63, die bei 64 auf der Platine angebracht ist und einen Fuß 63a_ bildet, der mit der Scheibe 25 zusammenwirkt, die von der Welle 19 des Stundenzählers getragen wird, um sie anzuhalten.
Wenn der Mechanismus die in Fig. 5 in ausgezogenen Linien dargestellte Stellung einnimmt, die der Haltestellung des Chronographen in Fig. 1 entspricht, drückt der Fuß 63a. gegen die Scheibe 25 und blockiert diese, wodurch die von der federgekrümiEten Unterlagscheibe 20 erzeugte Reibung ermöglicht wird.
Wenn der Mechanismus in die Gangstellung (Fig;3) gebracht wird, nehmen die Steuerorgane des Stundenzählers die in Fig. 5- in strichpunktierten Linien dargestellte Stellung ein, in die sie durch die Drehung des Kerns 62 gebracht werden, was eine
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Verschiebung der Drehachse 61 der Wippe 60 erzeugt, wobei
die Drehung des Kerns 62 selbst durch den Hebel 47 erzeugt
wird. In dieser Stellung des Mechanismus ist die Bremse 63a.
von der Scheibe 25 getrennt, wodurch sich der Stundenzähler
drehen kann.
Wenn der Mechanismus schließlich die Null-Rückstell-Stellung entsprechend Fig. 2 einnimmt, nimmt der Antriebsmechanismus des Stundenzählers die Stellung entsprechend Fig. 6 ein.
In dieser Stellung des Antriebsmechanismus des Stundenzählers unterliegt der. Wipphebel 60 dem Einfluß einer Null-Rückstell-Wippe 65, die bei 66 auf der Platine angebracht ist und
eine Nase 65a. hat, die mit einer Nase 60b der Wippe 60 zusammenwirkt. Diese Null-Rückstell-Wippe 65 ist über ein Teil 31b, das im rechten Winkel von diesem abgebogen ist, mit dem Antrieb 31 gekoppelt. Wenn die Null-Rückstellung des Chronographen- und des Minutenzählers stattfindet, wirkt die Wippe 65 auf den Wipphebel 60 ein, so daß die Finne 60a_ dieses
Hebels mit dem Null-Rückstell-Herzen 24 des Stundenzählers
zusammenwirkt.
Wenn der bei 54 (Fig. 1 und 6) auf den Antrieb 31 ausgeübte
Druck gelockert wird, bleiben die Hebel 8a_ und 8b auf die Herzen 7 und 17 des Chronographen-bzw. des Minutenzählers aufgedrückt, während sich die Finne 60a_ unter dem Einfluß einer
Rückholfeder 67 vom Herzen 24 des Stundenzählers trennt. Der Stundenzähler wird also durch die Bremse 63a. angehalten, die dann mit der Scheibe 25 in Kontakt tritt, wie in Fig. 6 dargestellt, die diese Stellung in strichpunktierten Linien
zeigt.
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Es ist festzustellen, daß diese verschiedenen Funktionen durch die Stellung möglich gemacht werden, die der Drehzapfen 61 der Wippe 60 einnimmt und die ihrerseits zurückzuführen ist auf die Stellung des Kerns 62, daß aber, wenn die NuIl-Rücksteil-Wippe 65 betätigt werden würde, bis der Mechanismus seine in strichpunktierten Linien in Fig. 5 dargestellte Gangstellung einnimmt, die Nase 65a^ der Wippe 65 vor der Nase 6pb der Wippe 60 vorbeilaufen würde, ohne diese mitzunehmen.
Patentansprüche:
- 11 -
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Claims (4)

  1. - 11 Patentansprüche
    (1Λ Chronographenuhr, in der mindestens einer der Zähler ständig durch Reibung mitgenommen wird und dem Einfluß einer Bremse, durch die er angehalten und freigegeben werden kann, sowie dem Einfluß eines Null-Rückstell-Hebels unterliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmechanismus dieses Zählers eine schwingende Wippe umfaßt, deren Schwingbewegungen von einem der Antriebe des Chronographen-Mechanismus erzeugt werden - dem Ingangsetz- und Anhalteantrieb einerseits und dem Null-Rückstell-Antrieb andererseits -, wobei die Drehachse der Wippe selbst von einem beweglichen Teil getragen wird, dessen Verschiebungen von den beiden Antrieben des Chronographen-Mechanismus erzeugt wird, so daß die Schwingbewegungen der Wippe um ihre Achse den Antrieb eines Teils der Funktionen des Zählers und die Verschiebungen des die Drehachse der Wippe tragenden Teils den Antrieb eines anderen Teils der Funktionen des Zählers ermöglichen.
  2. 2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Drehachse der Wippe exzentrisch auf einem Teil angebracht ist, das seinerseits drehbar am Gestell gelagert ist, das von einer Steuer-Kurvenscheibe des Chronographen für verschiedene Funktionen betätigt wird, wobei die Kurvenscheibe dem Einfluß der beiden Antriebe des Mechanismus unterliegt.
  3. 3. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekenn_ zeichnet, daß die Wippe as einem Null-Rückstell-Hebel besteht, dessen Schwingbewegungen der Null-Rückstellung unterworfen sind, während das die Drehachse
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    der Wippe tragende. Teil dem Einfluß der beiden Antriebe des Mechanismus unterworfen ist.
  4. 4. uhr nach Anspruch 1 und 3,dadurch gekennzeichnet , daß die aus dem Null-Rückstell-Hebel bestehende Wippe arbeitsmäßig mit einer die Änhalte- und Freigabebremse, des Zählers darstellend® Wippe verbunden ist.
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