DE2415001B2 - - Google Patents

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DE2415001B2
DE2415001B2 DE19742415001 DE2415001A DE2415001B2 DE 2415001 B2 DE2415001 B2 DE 2415001B2 DE 19742415001 DE19742415001 DE 19742415001 DE 2415001 A DE2415001 A DE 2415001A DE 2415001 B2 DE2415001 B2 DE 2415001B2
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Mounting Of Printed Circuit Boards And The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Einsatz zur Halterung von Steckkarten, mit zwei Seitenwänden, zwischen denen jeweils mehrere obere und untere, parallel zu den Seitenwänden verlaufende Kunststoff-Führungshalter angeordnet sind, die seitliche und obere bzw. untere Begrenzungen, zwischen die eine Steckkarte einschiebbar ist, aufweisen und die zu einer einstückigen Einheit hi zusammengefaßt sind, die sich zwischen den Seitenwänden erstreckt, wobei die Einheit aus Längs- und Querleisten besteht, wobei die Längsleisten parallel und die Querleisten senkrecht zu den Seitenwänden angeordnet sind.
Derartige Einsätze werden für nachrichtenverarbeitende Geräte, Steuer- und Regelaniagen verwendet, um die auf Leiterplatten befestigten elektrischen Bauelemente zu größeren Funktionsgruppen zusammenfassen.
Ein Einsatz der eingangs genannten Art ist aus der US-PS 37 33 523 bekannt. Die unteren Begrenzungen der Führungshalter werden bei diesem Einsatz offenbar von durchgehenden Bodenteilen gebildet, die die Seitenteile der Führungshalter verbinden, so daß sich ein auf drei Seiten geschlossener Führungshalter ergibt. Bei dieser Gestaltung der Führungshalter müssen zwischen diesen Führungshaltern relativ große Zwischenräume vorgesehen werden, um eine ausreichende Kühlung zu gewährleisten. Dadurch ist die Anzahl der im Einsatz unterzubringenden Steckkarten gering. Außerdem wird relativ viel Material benötigt.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, den
bekannten Einsatz dahingehend zu verbessern, daß trotz Unterbringung einer möglichst großen Zahl von "Steckkarten eine ausreichende Kühlung gewährleistet
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die den neuen Anspruch 1 kennzeichnenden Merkmale gelöst. Durch diese Lösung wird ein Einsatz geschaffen, bei dem die Führungshalter auf der unteren Seite offen sind, wodurch sich einerseits eine verbesserte Kühlung und andrerseits eine Materialersparnis ergibt. Diese Lösung ergibt sich aus der Ausnutzung der Höhendifferenz zwischen den Längs- und den Querleisten. Der Einsatz weist daher auch ein hohes Widerstandsmoment auf, durch das der Einsatz eine große Festigkeit erhält.
Durch die Zwischenräume in dem aus Längs- und Querleisten gitterförnig aufgebauten Einsatz wird eine ausreichende Kühlung der Steckkarten bzw. der auf den Steckkarten befestigten elektrischen Bauelemente über die gesamte Steckkartenlänge erzielt. Der gitterförmige Einsatz verteilt die zur Verfügung stehende Kühlluft gleichmäßig über die Bodenfläche des Einsatzes, auch wenn einzelne Steckkartenplätze nicht mit Steckkarten bestückt sind.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind vier Kunststoffeinheiten, von denen jede zwei Querleisten aufweist, nahe an den Ecken der Seitenwände befestigt. Diese Anordnung, bei der zwischen den einzelnen Kunststoffeinheiten keine weiteren Führungselemente für die Leiterplatten vorhanden sind, eignet sich für Leiterplatten mit kurzer Baulänge oder großer Steifigkeit und bringt eine weitere Verbesserung der Kühlmöglichkeiten mit sich.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß an den vorderen und rückwärtigen Enden der Längsleisten Querleisten vorgesehen sind, die gabelförmig ausgebildet sind, daß in den von den gabelförmigen Abschnitten umgebenen Raum Gewindeleisten einschiebbar sind, die mittels Vorsprüngen an den Abschnitten in Klemmverbindung haltbar sind, und daß in Gewindebohrungen der Gewindeleisten Schrauben einfügbar sind, mit denen Frontplatten an den Leiterplatten anschraubbar sind. Mit dieser Anordnung können Gewindeleisten leicht und schnell montiert werden. Die Leiterplatten werden mittels der Gewindeleisten gegen Verschiebung in Längsrichtung gesichert.
Bei einer anderen zweckmäßigen Ausführungsform sind an den nach außen gerichteten Abschnitten der vorderen und rückwärtigen Querleisten Vorsprünge angeordnet, an denen die Frontplatten bzw. Platten
befestigbar sind, die zur Halterung von Federleisten dienen. Die Platten bewirken neben der Halterung der Fcderleisten eine zusätzliche Versteifung, mit der die Festigkeit des Einsatzes verbessert wird.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführuiigsform sind an den Stirnseiten von Querleisten Vorsprünge angeordnet, die in öffnungen der Seitenwände eindrückbar sind. Diese Anordnung erübrigt aufwendige Maßnahmen zum Ausrichten der Kunststoffeinheiten in bezug auf die Seitenwände. Lediglich einige Befestigungsschrauben müssen noch in die Seitenwände und Kunststoffeinheiten eingeschraubt werden.
Eine andere günstige Ausführungsform besteht darin, daß die Breitseiten der Längsseiten zwischen den am Rand der Kunststoffeinheiten angeordneten ersten beiden Querleisten etwas größer als die Breitseiten der übrigen Längsleistenabschnitte sind. Durch diese Anordnung ergibt sich eine hinreichend gute Führung der Leiterplatten ohne Beeinträchtigung der Festigkeit des Einsatzes. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden erläulerl. Es zeigen
F i g. 1 einen Einsatz von voi ne,
Fig.2 einen Schnitt längs der Linien I-I der Anordnung gemäß Fig. 1,
Fig.3 einen Schnitt längs der Linien II-1I der Anordnung gemäß Fi g. 1,
F i g. 4 eine andere Ausführungsform eines Einsatzes im Querschnitt.
Ein Einsatz 1, der zur Halterung von gedruckten Leiterplatten 2 dient, enthält zwei gleiche Seitenwände 3. Zwischen den Seitenwänden 3 ist eine obere und untere Kunststoffeinheit 4, 5 befestigt. Die Kunststoffeinheiten 4, 5 bestehen aus Längsleisten 6 und Querleisten 7,13. Die Längsleisten 6 sind parallel zu den Seitenwänden 3 angeordnet. Die Querleisten 7 verlaufen senkrecht zu den Seitenwänden 3.
Die Breitseiten der Längs- und Querleisten 6, 7, 13 befinden sich in zu den Seitenwänden 3 parallelen und senkrechten Ebenen. Die Längs- und Querleisten 6,7,13 bilden zusammenhängende, gitterförmige Einheiten, die dem Einsatz 1 eine große mechanische Festigkeit verleihen. Bei festgelegter Höhe des Einsatzes 1 und gegebener Höhenausdehnung der Leiterplatten wird die Höhendifferenz für die Längs- und Querleisten 6, 7, 13 ausgenutzt. Die Kunststoffprofile der Längs- und Querleisten können daher hinreichend stark ausgebildet werden.
Die Seitenteile 3 sind mit abgewinkelten Enden 8 versehen, in denen sich Aussparungen 9 befinden. Der Einsatz 1 wird mittels in die Aussparungen 9 ragender Schrauben an nicht näher dargestellten Schränken oder Gestellen befestigt.
Die Längsleisten 6 springen gegenüber den Querleisten 7 in Richtung des Innenraums des Einsatzes 1 vor. Die vorspringenden Teile 10 der Längsleisten 6 bilden mit den Querleistenstirnseiten 11 am Grund der Vorsprünge 10 Führungen 12, in die Leiterplatten 2 einschiebbar sind. Die Abstände zwischen den Längsleisten 6 sind so gewählt, daß sich die Führungen 12 in einem bestimmten Rastermaß befinden, das z. B. von einer Norm gegeben ist.
Die Kunststoffeinheiten 4,5 sind nahe am oberen und unteren Rand der Seitenwände 3 befestigt. Zwei in einer Ebene angeordnete Führungen 12 an den Einheiten 4,5 e» nehmen jeweils eine Leiterplatte 2 auf.
An den vorderen und rückwärtigen Enden der Längsleisten 6 sind Querleisten 13 vorgesehen, die sich in zwei Abschnitte 14, 15 gabeln. Der Abschnitt 14 enthält einen in den Zwischenraum beider Abschnitte ragenden, runden Vorsprung 16. Am Abschnitt 15 befindet sich ein leistenförmiger Vorsprung 17, der sich über die Höhe des Abschnitts 15 hinzieht und in den Zwischenraum beider Abschnitte 14, 15 ragt. In den Zwischenraum der gabelförmigen Abschnitte 14, 15 können Gewindeleisten 18 eingefügt werden, die von den Vorsprüngen 16, 17 in Klemmverbindung gehalten werden. Die nicht näher dargestellten Gewindebohrungen in der Gewindeleiste 18 sind über Bohrungen 19 zugänglich, die sich im Anschnitt 14 befinden.
An einer Stirnseite der Leiterplatte 2 ist eine Frontplatte 20 befestigt, die gegenüber der Ebene der Leiterplatte 2 in etwa senkrecht verläuft. Die Frontplatte 20 enthält Griffleiste 21. Nahe am oberen und unteren Rand der Frontplatte 20 sind nicht näher bezeichnete Bohrungen angeordnet. Die Frontplatte 20 ist mittels einer in die untere Bohrung eingesetzten Schraube 22, die durch eine Bohrung 19 im Abschnitt 14 ragt, an der Gewindeleiste 18 angeschraubt. Die Leiterplatte 2 ist dadurch gegen eine Verschiebung in Längsrichtung der Führung 12 gesichert.
Die Frontplatte 20 kann auch mit Hilfe einer Schneidschraube 23, die in eine Bohrung der Frontplatte eingesteckt wird, am Abschnitt 14 festgeschraubt werden. Das Gewinde der Schneidschraube 23 greift dabei in die Wände der Bohrung 19 ein.
Die Leiterplatte 2 trägt an ihrem der Frontplatte 20 entgegengesetzten Ende eine Messerleiste 24 eines Steckverbinders, der nicht näher bezeichnet ist. Bei vollständig in den Einsatz 1 eingeschobener Leiterplatte 2 sind die Messer der Messerleiste 24 in eine Federleiste 25 eingesteckt, die auf ihrer, dem Inneren des Einsatzes 1 abgewandten Seite Pfosten 26 zum Anschluß von nicht näher dargestellten Drähten enthält, die zu anderen Federleisten des Einsatzes 1 oder zu anderen Einsätzen verlaufen können.
Die Federleiste 25 enthält an ihrem oberen und unteren Ende nicht näher dargestellte Bohrungen, die in etwa parallel zu den Pfosten 26 verlaufen. Im Bereich dieser Bohrungen sind die Federleisten 25 gegen Platten 27 angedrückt, die ebenfalls nicht näher dargestellte Bohrungen aufweisen, die mit den Bohrungen in den Federleisten 25 fluchten. In die Bohrungen der Federleisten 25 und Platten 27 sind zylindrische Vorsprünge 28 von Klammern 29 eingefügt. Die Vorsprünge 28 fixieren die Federleisten 25 in den für den Anschluß der Messerleisten 24 geeigneten Stellungen. Jede Klammer 29 ist mit einem federnden Arm 30 versehen, der an seinen freien Enden einen hammerförmigen Abschnitt 31 aufweist. Von den Platten 27 springen Haken 32 vor. Wenn die Abschnitte 31 in den Haken 32 eingerastet sind, werden die Federleisten 25 gegen die Platten 27 gedruckt. Es wird damit eine feste Verbindung zwischen den Federleisten 25 und den Platten 27 hergestellt. Die Platten 27 sind mittels Schrauben 33, die in nicht näher bezeichnete Bohrungen eingesetzt sind, an den Abschnitten 14 der Querleisten 13 der Kunststoffeinheiten 4 und 5 befestigt. Die beiden Platten 27 können nach Art eines Rahmens miteinander verbunden sein. Mit Hilfe der Klammern 29 können die Federleisten 25 mit wenigen Handgriffen an den Platten 27 beiestigt werden.
Die Teilung zwischen zwei benachbarten Führungen 12 ist kleiner als die einer Leiterplatte 2 zugeordnete Teilung, die sich im wesentlichen nach der Stärke der auf den Leiterplatten angeordneten elektrischen Bauteile
richtet, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind. Die einer Leiterplatte 2 zugeordnete Teilung entspricht der Breite der Frontplatte 20. Es ist günstig, die Teilung für eine Leiterplatte 2 doppelt so groß auszubilden wie die vom Rastermaß bestimmte Teilung zweier benachbarter Führungen 12. Zwischen zwei nebeneinander in den Einsatz 1 eingefügten Leiterplatten 2 bleibt dann immer eine Führung 12 frei, die am Boden offen ist. durch den Kühlluft strömen kann, von der die auf der Leiterplatte 2 montierten elektrischen Bauelemente gekühlt werden. Der gitterartige Aufbau der aus den Längs- und Querleisten 6 und 7,13 bestehenden Kunststoffeinheiten 4,5 sorgt für eine gleichmäßige Verteilung der Kühlluft über die Länge und Breite des Einsatzes 1. Daher werden die auf den Leiterplatten 2 befestigten wärmeerzeugenden elektrischen Bauteile gut gekühlt, auch wenn einige Führungen 12 nicht mit Leiterplatten 2 bestückt sind.
Bei einer anderen Ausführungsform eines Einsatzes 1 sind vier Kunststoffeinheiten 34, 35, 36, 37 jeweils nahe an den Ecken der Seitenwände 3 befestigt. Die Kunststoffeinheiten 34 bis 37 bestehen aus zwei Querleisten 38, 39, zwischen denen kurze Längsleisten 40 vorhanden sind. Die Leisten 38 und 39 entsprechen in der Form den Leisten 7 und 13. Die Querleisten 39 enthalten deshalb die gabelförmigen Abschnitte 14, 15 mit den Vorsprüngen 16, 17 und den Bohrungen 19. Die Längsleisten 40 sind parallel zu den Seitenwänden 3 angeordnet. Die Querleisten 38,39 verlaufen senkrecht zu den Seitenwänden 3. Gegenüber dem in F i g. 1 gezeigten Einsatz 1 unterscheidet sich der Einsatz gemäß F i g. 4 durch den freien Raum, der sich zwischen den einander zugewandten Querleisten 38 der Einheiten 34, 35 bzw. 36, 37 erstreckt. Die Längsleisten 40 enthalten ebenso wie die Längsleisten 6 Vorsprünge 10, die über die Querleisten 38, 39 hinausragen. Die Vorsprünge 10 bilden mit den Stirnseiten 11 der Querleisten 38, 39 Führungen, in die Leiterplatten 2 eingeschoben werden können, an denen Frontplatten 20 mit Griffleisten 21 befestigt sind. Diese Führungen und die Längsleisten 40 sind im gleichen Rastermaß angeordnet wie die Führungen 12 und die Längsleisten 6. Die Frontplatte 20 ist mittels Schrauben 22, 23 an einer Gewindeleiste 18 bzw. dem Abschnitt 14 der Querleiste 39 angeschraubt.
Die Federleisten 25 sind in der oben im Zusammenhang mit dem Einsatz 1 gemäß F i g. 1 erwähnten Weise an den Platten 27 befestigt, die mittels Schrauben 33 mit den Abschnitten 14 der Querleisten 35, 36 verbunden sind.
Durch den freien Raum zwischen den Querleisten 38 ergibt sich einerseits eine Materialersparnis und andererseits eine gegenüber dem Einsatz 1 gemäß Fig. 1 etwas geringere Festigkeit des Einsatzes 1 bei äußeren Beanspruchungen. Die in Fig.4 dargestellte r>r> Anordnung eignet sich deshalb besonders für Einsätze 1, die eine geringere Länge aufweisen. Bei geringer Länge reicht die mit den Kunststoffeinheiten 34 bis 37 erziclbare Festigkeit für den Einsatz 1 aus.
Die zwischen den Querleisten 38 und 39 verlaufenden mi Längsleislcn 40 enthalten konisch in Richtung auf die Querleisten 38 und 39 sich verjüngende Enden. Durch die verbrcilerte öffnung der Führungen an den Querleisten 39 wird das Einschieben von Leiterplatten 2 erleichtert. Auf Grund von Fcrtigungstolcranzen i'> können die di:n einzelnen I .eitcrplattcnplätzen zugeordneten Führungen der Einheilen 34 bis 37 geringfügig ircceneinandcr verschoben sein. Die verbreiterten öffnungen der Führungen der Einheiten 35, 37 verhindern, daß die Leiterplatten 2 beim Einschieben an den Kanten der Vorsprünge 10 anstoßen. Durch den keilförmigen Verlauf der Enden der Vorsprünge 10 werden die Leiterplatten bei nicht genau fluchtenden Führungen der Einheiten 34 bis 37 im Rahmen ihrer Flexibilität so weit gebogen, daß die Messerleisten 24 genau mit den Federleisten 25 der Steckverbinder zusammengefügt werden. Die Leiterplatten 2 können daher einfach und schnell in die Führungen der Einheiten 34 bis 37 eingesetzt werden.
Die Kunststoffeinheiten 4 bzw. 5 und die Kunststoffeinheiten 34, 35 bzw. 36, 37 können mit einem Werkzeug, das nicht näher dargestellt ist, beispielsweise im Spritzgußverfahren hergestellt werden. Dieses Werkzeug ist baukastenförmig aus einzelnen Teilen zusammensetzbar. Das Werkzeug besteht aus drei Teilen. Der mittlere Teil umfaßt den Bereich, der sich innerhalb der zweiten Querleisten 7 von den Enden der Längsleisten 6 aus gesehen, erstreckt. Die äußeren Teile des Werkzeugs dienen zur Herstellung der Querleisten 13 und der diesen benachbarten Querleisten 7 bzw. der Querleisten 38,39 und den zwischen diesen Querleisten verlaufenden Abschnitten der Längsleisten 6 bzw. der Längsleisten 40. Da die Querleisten 13 mit den benachbarten Querleisten 7 bzw. die Querleisten 38,39 und die zugehörigen Längsleisten mit dem gleichen Werkzeug gefertigt werden, zeigen auch die Längsleisten 6 im Bereich der Enden einen keilförmigen Verlauf.
Zur Herstellung der Einheiten 34,35 bzw. 36,37 wird der mittlere Teil des Werkzeugs abgetrennt. Die drei miteinander verbundenen Teile des Werkzeugs dienen zur Herstellung der Einheiten 4 bzw. 5.
An den aufeinanderstoßenden Flächen der drei Teile des Werkzeugs sind in den zur Herstellung der Führungen 12 dienenden Abschnitten Vorsprünge angeordnet, durch die innerhalb der Führungen 12 an den durch die Fugen des dreigeteilten Werkzeugs entstehenden Grate 41 Einbuchtungen 42 erzeugt werden, die in die Wände der Vorsprünge IC hineinragen. Die Grate 41 können sich daher nicht an denjenigen Stellen der Führungen 12 ausbilden, die von den Rändern der Leiterplatten 2 berührt werden. Die Breite der Führungen 12 läßt sich somit genau auf die Stärke der Leiterplatten 2 einstellen. Dies bedeutet, daC bei der Festlegung der Teilung die Grate nichi berücksichtigt werden müssen. Die Leiterplattenplätze können daher so eng benachbart sein, wie es die Höhe der auf den Platten 2 befestigten elektrischen Bauelemente zuläßt.
Von den Stirnseiten der Querleisten 13 und der dieser benachbarten Querleisten 7 sowie der Querleisten 38,3i ragen Vorsprünge 43 nach außen, die in nicht nähei dargestellte Bohrungen der Seitenwände 3 eingefügt werden. Durch die Vorsprünge 43 werden die Einheiter 4, 5 bzw. 34 bis 37 in bezug auf die Seitenwände 2 zentriert. Diese Maßnahme erleichtert die Montage vor Einsätzen 1 erheblich. Die Montage, die im wesentlicher aus dem Eindrücken der Vorsprünge 43 in die öffnungen der Seitenwände 3 und das Anschrauben dei mit Federlcistcn bestücken Platten 27 an die Einheiter 4, 5 bzw. 35, 36 besteht, umfaßt nur wenige, leicht unc schnell auszuführende Handgriffe. Anschließend wer den die Seitenwände 3 mittels Schrauben 44 an der Einheiten 4,5 bzw. 34 bis 37 befestigt.
Die Einheiten 4, 5 bzw. 34 bis 37 können mit einen galvanischen Überzug versehen sein. Die Überzug« lassen sich über metallische Seitenwände 3 mi
Massepotential verbinden. Eine derartige Anordnung schirmt das Innere des Einsatzes 1 gegen elektromagnetische Felder ab. Die Abschirmwirkung ist insbesondere bei den gitterartig aufgebauten Einheiten 4 und 5 sehr gut.
Eine ausreichende Steifigkeit der Einheiten 4, 5 wird erreicht, wenn die Breitseite der Längsleisten 6 zwischen den Querleisten 13 und den diesen benachbarten Querleisten 7 etwas größer ist, als die Breitseite der übrigen Abschnitte der Längsleisten 6. Dadurch ergibt
sich eine Möglichkeit, Material einzusparen. Die Vorsprünge 12 können überdies stärker bemessen sein als die zwischen den Querleisten 13 und den diesen benachbarten Querleisten 7 verlaufenden Abschnitte der Längsleisten 6. Neben einer Materialeinsparung an Kunststoff lassen sich durch diese Maßnahme die Wandstärken im Werkzeug vergrößern. Dadurch erhöht sich die Festigkeit des Werkzeugs, ohne daß die Feinheit der auf die Leiterplattenabmessungen abgestimmten Teilung der Führungen 12 vermindert wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Einsatz zur Halterung von Steckkarten, mit zwei Seitenwänden, zwischen denen jeweils mehrere obere und untere parallel zu den Seitenwänden verlaufende Kunststoff-Führungshalter angeordnet sind, die seitliche und obere bzw. untere Begrenzungen, zwischen die eine Steckkarte einschiebbar ist, aufweisen und die zu einer einstückigen Einheit zusammengefaßt sind, die sich zwischen den Seitenwänden erstreckt, wobei die Einheit aus Längs- und Querleisten besteht, wobei die Längsleisten paralle und die Querleisten senkrecht zu den Seitenwänden angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsleisten (6) gegen- |5 über den Querleisten (7, 13) vorstehend ausgebildet sind, so daß in den von den Längsleistenvorsprüngen (10) und den Querleistenslirnseiten (11) am Grund der Vorsprünge (10) gebildeten Führungshalter (12) Leiterplatten (2) einschiebbar sind.
2. Einsatz nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß vier Einheiten (34, 35, 36, 37), von denen jede zwei Querleisten (38,39) aufweist, nahe an den Ecken der Seitenwände (3) befestigt sind.
3. Einsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Querleisten (13, 39) an den vorderen und rückwärtigen Enden der Längsleisten (6) vorgesehen sind, daß diese Querleisten (13, 39) einen gabelförmigen Abschnitt (14, 15) aufweisen und daß in den von den gabelförmigen Abschnitten (14, 15) umgebenen Raum Gewindeleisten (18) einschiebbar sind, die mittels Vorsprüngen (16, 17) an den Abschnitten (14, 15) in Klemmverbindung haltbar sind.
4. Einsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den nach außen gerichteten Abschnitten (14) der vorderen und rückwärtigen Querleisten (13, 39) Vorsprünge angeordnet sind, an denen Frontplatten (20) bzw. Platten (27) befestigbar sind.
5. Einsatz nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an Stirnseiten der Querleisten (13, 7; 38, 39) Vorsprünge (43) angeordnet sind, die in öffnungen der Seitenwände (3) eindrückbar sind.
6. Einsatz nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Breitseiten der Längsleisten (6) zwischen den am Rand der Kunststoffeinheiten angeordneten ersten beiden Querleisten (13, 7) etwas größer sind als die Breitseiten der übrigen Längsleistenabschnitte.
7. Einsatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (10) stärker bemessen sind als die zwischen den Querleisten (13, 7, 38, 39) verlaufenden Abschnitte der Längsleisten (6,40).
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