DE2414407C2 - Vorrichtung zum Herstellen von Kernen für Gießereizwecke - Google Patents
Vorrichtung zum Herstellen von Kernen für GießereizweckeInfo
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- DE2414407C2 DE2414407C2 DE19742414407 DE2414407A DE2414407C2 DE 2414407 C2 DE2414407 C2 DE 2414407C2 DE 19742414407 DE19742414407 DE 19742414407 DE 2414407 A DE2414407 A DE 2414407A DE 2414407 C2 DE2414407 C2 DE 2414407C2
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- mixing chamber
- evaporator
- line
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- compressed air
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C9/00—Moulds or cores; Moulding processes
- B22C9/12—Treating moulds or cores, e.g. drying, hardening
- B22C9/123—Gas-hardening
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)
- Feeding, Discharge, Calcimining, Fusing, And Gas-Generation Devices (AREA)
Description
25
Das Hauptpatent betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Kernen für Gießereizwecke mit einer Mischkammer,
in die über ein Regelventil eine Druckluftleitung und eine eine Dosiervorrichtung aufweisende, Katalysator
führend Leitung einmünden und aus der eine zum Kern führende und einen Verdampfer enthaltende
Schlauchleitung ausmündet.
Durch die Lehre nach dtm Hauptpatent wird eine
Vorrichtung geschaffen, mit der es n.öglich ist, wahlweise
mit Luft oder Kohlendioxid oder mit einem Luft-Kohlendioxid-Gemisch
als Trägergas zu arbeiten und unabhängig hiervon Luft oder Kohlendioxid als Spülgas
zu verwenden. Es soll weiterhin sichergestellt werden, daß das Katalysatorgas-Trägergas-Gemisch in einem
optimalen Zustand, d. h. ohne nebeiförmige Bestandteile oder ohne Kondensationsprodukte in den Kern gelangt,
indem in die Mischkammer eine weitere, ein zusätzliches Regelventil enthaltende, CO2 führende Leitung einmündet
und umittelbar hinter der Mischkammer eine weiterer Verdampfer angeordnet ist.
Die Erfindung erweitert die Lehre nach dem Hauptpatent dahingehend, die zugeführte Luft und/oder das
zugeführte CO2 vor dem Eintritt in das zugehörige Regelventil zu erwärmen. Der Durchlauferhitzer kann jeweils
auch der Mischkammer vorgeschaltet sein. Zweckmäßig ist er gegen die übrigen Teile der Vorrichtung
isoliert. Die Einschaltung der Durchlauferhitzer ermöglicht die Herabsetzung der Energieaufnahme in der
Verdampfungszeit, weil sich Luft und CO2 beim Eintritt in dit· Mischkammer und von dort in den daran anschließenden
Vorverdampfer auf einem hohen Temperaturniveau befinden. Dies bietet auch die Möglichkeit, den
Vorverdanvferblock zu verkleinern.
Die Zeichnung zeigt in einer einzigen Figur eine sehematische
Darstellung einer Vorrichtung nach der Erfindung.
Der Katalysator Kai wird aus einem Vorratsbehälter
über ein Rückschlagventil von der Dosiervorrichtung D entnommen und dann in einem Begasungstrakt über ein
anderes Rückschlagventil und bevorzugt über einen Zerstäuber in die Mischkammer M eingegeben. Zugleich
wird während des Begasungstaktes das in der Luftzufuhr angeordnete Regelventil RVi geöffnet und
ebenfalls über ein Rückschlagventil Druckluft in die Mischkammer M eingeführt Diese Druckluft mischt
sich dann als Treibgas mit dem Katalysator Kat und treibt diesen über die Schlauchleitung in den Kern. Die
Druckluft wird mittels Abscheider Λ und Tablettentrockner Toder ähnlichen Einrichtungen bis zu einem
gewissen Grad getrocknet In der Schlauchleitung wird vor Eintritt in das Kerngehäuse das Gemisch über einen
Hauptverdampfer HV geleitet, wo es erhitzt und verdampft wird, so daß eine etwaige Verflüssigung des Katalysatoranteils
aufgehoben wird. Es ist ferner ein weiteres Gaszufuhrsystem vorgesehen, das ebenfalls in die
Mischkammer M einmündet so daß neben der Luftzufuhr auch eine Zufuhr von CO2 über ein zugehöriges,
zusätzliches Regelventil RV2 möglich ist Diese Zufuhr
kann an einer COrHausleitung od. dgl. oder an auswechselbaren Flaschen angeschlossen werden.
Zweckmäßig ist es, wenn die Gaszufuhr über je eine Pufferkammer P erfolgt Die Einleitung in die Mischkammer
M kann über ein Rückschlagventil direkt erfolgen, wie sich aus der Zeichnung ergibt. Die Einleitung
kann aber auch so vorgenommen werden, daß beispielsweise die Luft- und die CO2-Leitungen hinter den Regelventilen
RVi, RV2 zusammengeschlossen und danach über einen gemeinschaftlichen Anschluß in die Mischkammer
M münden.
Hinter der Mischkammer M ist noch vor dem Eintritt in die zum Kern führende Schlauchleitung ein Vorverdampfer
VV angeordnet, der das Gemisch ebenso wie der Hauptverdampfer f/Verhitzt wodurch die Taktzeiten
noch weiter verkürzbar sind. Die Leitung zwischen Mischkammer Mund Vorverdampfer Wmuß in jedem
Fall isoliert sein, zweckmäßig ist es, wenn, wie die Zeichnung zeigt, der gesamte Vorverdampfer VV einschließlich
seiner Verbindungsleitung zur Mischkammer Mgegen
alle anderen Bauteile der Vorrichtung durch eine Isolierung fs abgeschirmt ist.
Mit gestrichelt gezeichneten Kärr-hen sind Durchlauferhitzer
DE angedeutet, die den Regelventilen RVX
bzw. R V2 vorgeschaltet sind. Punktiert ist eine Variante der Durchlauferhitzer angedeutet, die der Mischkammer
M vorgeschaltet sind, aber zwischen ihr und dem jeweiligen Regelventil RV1 bzw. RV2 liegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Herstellen von Kernen für Gießereizwecke mit einer Mischkammer, in die über
ein Regelventil eine Druckluftleitung und eine eine Dosiervorrichtung aufweisende, Katalysator führende
Leitung einmünden und aus der eine zum Kern führende und einen Verdampfer enthaltende
Schlauchleitung ausmündet, bei der nach Patent 24 13 537 in die Mischkammer eine weitere, ein zusätzliches
Regelventil enthaltende, CO2 führende Leitung einmündet und unmittelbar hinter der
Mischkammer (M) ein weiterer Verdampfer als Vorverdampfer (VV) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß in der COi führenden Leitung und/oder der Druckluftleitung vor deren Einmündung
in die Mischkammer (M) ein Durchlauferhitzer (DE) eingesetzt ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
da£? der Durchlauferhitzer (DE) gegen die übrigen Teile der Vorrichtung isoliert ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742414407 DE2414407C2 (de) | 1974-03-26 | 1974-03-26 | Vorrichtung zum Herstellen von Kernen für Gießereizwecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742414407 DE2414407C2 (de) | 1974-03-26 | 1974-03-26 | Vorrichtung zum Herstellen von Kernen für Gießereizwecke |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2414407A1 DE2414407A1 (de) | 1975-10-16 |
DE2414407C2 true DE2414407C2 (de) | 1985-08-29 |
Family
ID=5911148
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742414407 Expired DE2414407C2 (de) | 1974-03-26 | 1974-03-26 | Vorrichtung zum Herstellen von Kernen für Gießereizwecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2414407C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2704868C2 (de) * | 1977-02-05 | 1988-11-10 | Horst Werner Dipl.-Ing. 7707 Engen Michel | Verfahren und Vorrichtung zur Kernherstellung für Gießereizwecke |
CH641067A5 (de) * | 1978-07-28 | 1984-02-15 | Horst Werner Michel | Verfahren und vorrichtung zum aushaerten von aus sand hergestellten kernen und/oder formen, die zum giessen von formkoerpern aus metall verwendung finden. |
SE8202569L (sv) * | 1982-04-30 | 1983-10-24 | Proizv Ob Uralmash | Forfarande och anordning for behandling av gjutformar |
-
1974
- 1974-03-26 DE DE19742414407 patent/DE2414407C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2414407A1 (de) | 1975-10-16 |
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