DE2414051B2 - Befestigung- und Entlüftungsvorrichtung für einen kombinierten Betriebsbrems- und Federspeicherbremszylinder - Google Patents
Befestigung- und Entlüftungsvorrichtung für einen kombinierten Betriebsbrems- und FederspeicherbremszylinderInfo
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Description
Es ist zwar bereits bekannt (US-PS 34 81252) Anschlußöffnungen für den Betriebsbremsdruck an
Zwischenringen einmünden zu lassen, die mittels eines
KJemmringes zwischen eine zur Befestigung dienende
Gehäuseendkappe und dem Hauptzyündergehäuse festgelegt ist Hierbei handelt es situ jedoch um eine
Verbindung, die gleichzeitig die Dichtmembranen für die Druckglieder einspannt und somit bereits vor dem
Anbau des Zylinders an die Bremsvorrichtung endgültig verschlossen wurde.
Bei einer Ausführung gemäß der Erfindung kann nach der Befestigung der Endkappe an der Bremsvorrichtung
der Bremszylinder, der üblicherweise die Druckanschlußöffnungen trägt, relativ zur Endkappe gedreht
werden, wobei auch die äußere Rohrleitung dieser Drehung folgen kann. Somit können die Druckanschlußöffnungen
in die Lage gebracht werden, in der ein Anschluß an die Bremsvorrichtung möglich ist Demgemäß
kann eine einzige Ausführung einer Befestigungsund Entlüftungsvorrichtung für einen kombinierten
Betriebsbrems- und Federspeicherbremszylinder praktisch für alle Fahrzeugtypen verwendet werdea
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt
Die Erfindung wird anhand eines in der Figur dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert
Gemäß der Zeichnung weist der kombinierte Betriebsbrems- und Federspeicherbremszylinder einen
Bremszylinder 1 auf, in dem eine erste entlüftete Kammer 3 und eine zweite entlüftete Kammer 2
gebildet sind. Ein Druckglied 4 in Form eines Kolbei.j ist
in der zweiten entlüfteten Kammer 2 verschiebbar und an einer Stange 5 getragen, die über eine Dichtung 6
durch eine Wand 7 hindurchgeht welche die beiden entlüfteten Kammern 2,3 trennt In dem rechts von der
Trennwand 7 liegenden Teil des Bremszylinders 1 ist zwischen dem Kolben 4 und einer Endkappe 8 eine
starke Feder 9 angeordnet, welche die Betätigungsfeder der Federspeicherbremse ist Eine Atmungsöffnung 10
ist vorgesehen, über welche der die Feder 9 enthaltende Federspeicherraum gelüftet werden kann.
Der Kolben 4 ist mit einem Kegelstumpf 13 versehen, in welchem ein Haltebolzen 12 aufgenommen ist, der in
der Zeichnung in seiner normalen zurückgezogenen Stellung dargestellt ist Der Bolzen 12 ist in eine
Bohrung in der Stange 5 eingeschraubt, und Drehung des Bolzens 12 mittels eines Werkzeuges, für welches
Zugang bei Abnahme einer Endkappe 14 geschaffen ist, ermöglicht ein Zurückziehen der Stange 5 in den Stumpf
13, wodurch die Druckkraft der Feder 9 aufgehoben wird.
Das linke Ende der Stange 5, welches jenseits der Trennwand 7 vorragt, befindet sich gewöhnlich in
Anlage an einem weiteren Dmckglied in Form eines Kolbens 15, der in der entlüfteten Kammer 3 des
pneumatischen Betriebsbremsenteiles des Bremszylinders 1 abgedichtet verschiebbar ist Der Kolben IS ist an
einer Ausgangsstange 16 getragen, die mit einer nicht dargestellten Bremsvorrichtung in Eingriff treten kann.
Die Stange 16 ragt durch eine Endkappe 17 hindurch vor, die eine Endwand des Betriebsbremsteils und der
ersten entlüfteten Kammer 3 bildet und über die der Bremszylinder 1 an der Bremsvorrichtung befestigt
wird. Die Anbringung der Endkappe 17 an dem Bremszylinder 1 ist erhalten durch einen Klemmring 18,
der eine solche Gestalt hat, daß er um Flansche 19 und 20 herum paßt die an dem Bremszylinder 1 bzw. an der
Endkappe 17 gebildet sind, so daß diese Teile durch den Ring 18 zusammengeklemmt werdea Vorzugsweise
ist der Ring 18 in zwei Hälften gebildet und mit Klemmbolzen versehen (nicht dargestellt), so daß die
beiden Hälften an etwa diametral gegenüberliegenden Stellen zusammengeklemmt werden können.
Zwischen den Flanschen 19 und 20 ist ein geformter vorzugsweise aus einem Polyamid bestehender Dichtungsring
21 angeordnet Der Dichtungsring 21 steht an seinen Seiten mit den Flanschen 19 und 20 in
Dichtungseingriff, und er hat eine solche Gestalt, daß zwischen seiner radial äußeren Fläche und dem
Klemmring 18 ein sich über den Umfang erstreckender Durchgang 22, und zwischen ihm und dem Flansch 19
ein radial innerer sich über den Umfang erstreckender Durchgang 22a gebildet sind. Weiterhin weist der
Dichtungsring 21 an seinem Innenumfang eine Mehrzahl von im Abstand voneinander befindlichen Ausnehmungen
auf (siehe unterer Teil der Figur), durch weiche hindurch eine Verbindung zu dem radial inneren
Umfangsdurchgang 22a gebildet ist Schließlich ist der
Dichtungsring 21 auch noch mit zweckmäßig mehreren radialen Durchgängen 22b (siehe oberer Teil der Figur)
versehen, über welche eine Verbindung zwischen dem radial inneren Umfangsdurchgang 22a und dem radial
äußeren Umfangsdurchgang 22 geschaffen ist
Mit dem Klemmring 18 ist eine äußere Rohr- bzw. Atmungsleitung 23 verbunden, wobei die Verbindung
zweckmäßig durch eine Schweißung gebildet ist
Die beschriebene Verbindung aus Klemmring 18 und
Die beschriebene Verbindung aus Klemmring 18 und
to Dichtungsring 21 stellt eine Drehverbindung dar, weil es
bei der gewählten Ausbildung und der Herstellung des Dichtungsringes 21 aus einem Polyamid oder einem
anderen zweckentsprechenden Material möglich ist, den Bremszylinder 1 relativ zu der Endkappe 17 zu
J5 drehen, so lange die beiden Klemmringteile durch die
Klemmschrauben nicht endgültig festgelegt sind.
Der Bremszylinder 1 ist mit zwei Druckanschlußöffnungen 24 und 25 versehen, von denen die öffnung 24
dazu dient, Druckmittel einzulassen, um die Federspeicherbremse zu lösen, und von denen die öffnung 25
für Betätigung des Betriebsbremsteils dient.
Ein (nicht dargestelltes) Filterkissen, welches einen Streifen aus Schaumfiltermaterial aufweist ist in dem
Umfangsdurchgang 22 vorgesehen, und der Streifen ist in Umfangsrichtung nahe dem Klemmring 18 gewickelt.
Dieses Kissen ist auf diese Weise auf der Innenseite des durch den Dichtungsring 21 hindurchgehenden radialen
Durchgang 226 und auf der Außenseite der Atmosphäre ausgesetzt über die Spalte, die an den Stellen der
Verbindung zwischen den beiden Hälften des Klemmringes 18 vorhanden sind und die einander diametral
gegenüberliegen.
Beim Betrieb sei zunächst angenommen, daß es erforderlich ist die Bremse in einer Parkstellung oder
Ruhestellung zu belassen, wobei sämtlicher pneumatischer Druck entlastet ist Unter diesen Bedingungen
wirkt die volle Kraft der Feder 9 über den Kolben 4, die Stange 5, den Kolben 15 und die Betätigungsstange 16,
um die Bremse in der Anlegesteiiung zu halten.
bo Um die Federspeicherbremse zu lösen, wird ausreichender
Druck an die öffnung 24 angelegt wodurch durch Verschiebung des Kolbens 4 gemäß der
Zeichnung nach rechts die Feder 9 zusammengedrückt wird und der von der Stange 5 auf den Kolben 15
ausgeübte Schub vollständig aufgehoben wird. Der Federspeicherraum zwischen dem Kolben 4 und der
Endkappe 8 wird demgemäß in die erste entlüftete Kammer 3 zwischen dem Kolben 15 und der Endkappe
17 entlüftet. Unter diesen Bedingungen wird die Bremse vollständig gelöst.
Um eine normale Betriebsbremsung auszuführen, wird von einem Fahrerbremsventil Druck an die
Öffnung 25 angelegt, und dieser Druck wirkt zwischen der Trennwand 7 und dem Kolben 15, so daß die Stange
16 gemäß der Zeichnung nach links bewegt wird und einen proportionalen Anlegeütand der Bremsen hervorruft.
Diese Größe dieser Kraft ist von dem Ausmaß des Grades der Betätigung des Fahrerbremsventiles abhän-
Wenn eine Betriebsbremsung ausgeführt ist, verringert sich das Volumen der ersten entlüfteten Kammer 3
zwischen dem Kolben 15 und der Endkappe 17. Um eine sich daraus ergebende Unterdrucksetzung des Federspcicherräüfnes
zwischen dem Kolben 4 und der
Endkappe 8, in welchem die Feder 9 angeordnet ist, zu verhindern, umfaßt und bildet der Dichtungsring 21 in
dem Klemmring 18 die Verbindungsdurchgänge 22,22a, 22b, die über den Filterstreifen zur Atmosphäre offen
sind.
Zufolge der Anbringung des Bremszylinders 1 der Betätigungsvorrichtung an der Endkappe 17 mittels des
Klemmringes 18 ist es möglich, beim Befestigen an einer Bremsvorrichtung den Bremszylinder 1 relativ zur
Endkappe 17 zu drehen. Da der Klemmring 18 ebenfalls gedreht werden kann, kann bei Drehung des Bremszylinders
1 die äußere Rohrleitung 23 mitgedreht werden, die an dem entsprechenden Ende zweckmäßig mi; dem
Klemmring 18 verschweißt ist. Durch Schaffung einer solchen Atmungseinrichtung ist das Bestreben dafür,
Fremdmaterial in den Federspeicherraum durch die Atmungseinrichtung hindurch einzusaugen, beseitigt, da
Atmung nunmehr über die nicht unter Druck gesetzte
Seite des Betriebsbremsteiles geschaffen ist.
Claims (7)
1. Befestigungs- und Entlüftungsvorrichtung für einen kombinierten Betriebsbrems- und Federspeicherbremszylinder,
bei dem eine erste entlüftete Kammer, die auf der Rückseite eines vom Betriebsbremsdruck beaufschlagbaren Druckgliedes angeordnet
ist, über eine äußere Rohrleitung mit einer zweiten entlüfteten Kammer verbunden ist, die den
Federspeicherraum eines — im Gegensinne von einem Speicherlösedruck beaufschlagbaren —
Federspeicherdruckgliedes darstellt, wobei während einer Federspeicherbremsung die gleichgerichtete
Bewegung der hintereinander angeordneten Druckglieder die Rauminhalte der beiden entlüfteten
Kammern gegenseitig ändert, und wobei eine Endwand der ersten entlüfteten Kammer zur
Befestigung des Bremszylinder an der Bremseinrichtung dient, dadurch gekennzeichnet,
daß die Endwand der ersten entlüfteten Kammer (3) als eine die Kammer abschließende Endkappe (17)
ausgebildet ist, daß der Bremszylinder (1) über eine beim Anbau des Bremszylinders festklemmbare
Drehverbindung (18, 21) mit der Endkappe (17) koppelbar ist und das der ersten entlüfteten
Kammer (3) zugewandte Ende der äußeren Rohrleitung (23) an einem Teil (18) der Drehverbindung
mündet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehverbindung einen Klemmring
(18), der über am Zylindergehäuseteil (1) und an der Endkappe (17) gebildete Flansche (19 bzw. 20)
anbringbar ist, und einen Dichtungsring (21) aufweist, der zwischen den Flanschen (19, 20)
einklemmbar ist, und im eingebauten Zustand einen radiaJen äußeren Umfangskanal (22) zwischen dem
Dichtungsring und dem Klemmring, und einen radial inneren Umfangskanal (22a,) bildet, die über radiale
Verbindungsdurchgänge (22b) miteinander in Verbindung stehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (18) zweiteilig
ausgebildet ist, und daß die beiden Teile mittels Klemmschrauben oder -bolzen miteinander verbindbar
sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (21) aus einem
Polyamid besteht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Verbindungsdurchgänge
durch Ausnehmungen (22b) gebildet sind, die im Dichtungsring (21) entlang seines
Innenumfanges im Abstand voneinander angeordnet sind und daß der radial innere Umfangsdurchgang
(22a) im eingebauten Zustand des Dichtungsringes zwischen diesem und einer benachbarten Wand
(Flansch 19) gebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem radial äußeren
Umfangsdurchgang (22) ein Filterstreifen angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das entsprechende
Ende der die beiden entlüfteten Kammern verbindende Leitung 23 mit dem Klemmring (18) fest
verbunden, insbesondere verschweißt, ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungs- und Entlüftungsvorrichtung für einen kombinierten Betriebsbrems-
und Federspeicherbremszylinder, bei dem eine erste entlüftete Kammer, die auf der Rückseite
s eines vom Betriebsbremsdruck beaufschlagbaren Druckgliedes angeordnet ist, über eine äußere Rohrleitung
mit einer zweiten entlüfteten Kammer verbunden ist, die den Federspeicherraum eines — im Gegensinne
von einem Speicherlösedruck beaufschlagbaren —
ίο Federspeicherdruckgliedes darstellt, wobei während
einer Federspeicherbremsung die gleichgerichtete Bewegung der hintereinander angeordneten Druckglieder
die Rauminhalte der beiden entlüfteten Kammern gegensinnig ändert, und wobei eine Endwand der ersten
entlüfteten Kammer zur Befestigung des Bremszylinders an der Bremseinrichtung dient
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DE-OS 20 33 742) erfolgt die Befestigung an der zugehörigen
Bremsvorrichtung mittels Schraubenbolzen. Nach der Befestigung an der Bremsvorrichtung sind die die
beiden entlüfteten Kammern umschließenden Zylindergehäuseteile nicht mehr relativ zueinander drehbar, so
daß es nicht mehr möglich ist, die Lage der Druckanschlußöffnungen für die entlüfteten Kammern
und der äußeren Rohrleitung zu verändern. Dies kann dazu führen, daß bei bestimmten Fahrzeugtypen der
Anschluß der Druckanschlußöffnungen der entlüfteten Kammern an die Bremsvorrichtung entweder nur
schwierig oder sogar praktisch überhaupt nicht hergestellt werden kann. Somit ist es erforderlich,
praktisch für jeden Fahrzeugtyp einen speziellen Bremszylinder zu bauen, bei welchem die Druckanschlußöffnungen
so gelegt sind, daß nach Befestigung des Bremszylinders an der Bremsvorrichtung ein
)> Anschluß mit ihnen bequem hergestellt werden kann.
Bei dem bekannten Bremszylinder ist zwar zwischen den Zylindergehäuseteilen eine Verbindung vorgesehen,
die bei der Montage der Einzelteile des Zylinders eine Relativdrehung der Einzelteile gegeneinander
zuläßt. Im Einbauzustand des fertigen Bremszylinders ist jedoch diese Verbindung endgültig über einen
Klemmring oder dergleichen festgelegt und kann zur Anpassung an die Anschlußteile der Bremsvorrichtung
nicht mehr gelöst werden. Diese bekannten Verbindun-
4> gen dienen unter anderem auch zum Einklemmen der
Membranen des Betriebsbremskolbens bzw. zum
druckdichten Abschließen von druckbeaufschlagten
Zylinderkammern.
Bei dem bekannten Bremszylinder der eingangs
genannten Gattung (DE-OS 20 33 742) mündet außerdem die die entlüftete Federspeicherkammer mit der
ersten entlüfteten Kammer des Betriebszylinders verbindende äußere Rohrleitung im Bereich der
vorderen Zylinderendwand in eine Gehäuseöffnung ein.
Somit sind die vorderen und die hinteren Zylindergehäuseteile im einbaufertigen Zustand zueinander drehfest
fixiert. Eine solche äußere Rohrleitung steht somit einer Drehverbindung im Wege.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, einen Bremszylinder der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß der Bremszylinder beim Anbau an die Bremsvorrichtung in bezug auf seine Befestigungsteile drehbar ist und eine Ausrichtung seiner Druckanschlußöffnungen auf die entsprechenden am Fahrzeug angeordneten Anschlüsse vor der endgültigen Befestigung ermöglicht.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, einen Bremszylinder der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß der Bremszylinder beim Anbau an die Bremsvorrichtung in bezug auf seine Befestigungsteile drehbar ist und eine Ausrichtung seiner Druckanschlußöffnungen auf die entsprechenden am Fahrzeug angeordneten Anschlüsse vor der endgültigen Befestigung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gemäß dem Patentanspruch 1 gelöst
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DE2414051C3 DE2414051C3 (de) | 1979-09-20 |
Family
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