DE2412811C3 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufzeichnung von Videosignalen, die Synchronsignale
enthalten, die Zeilen- und Halbbildintervalle der Videosignale festlegen, auf eine Signalaufzeichnungsplatte
in im wesentlichen kreisförmigen Aufzeichnungsspuren sowie Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens.
Es ist bekannt, ein Videosignal wie ein Fernsehsignal od. dgl. magnetisch auf ein Aufzeichnungsmedium,
das meistens ein Magnetband ist, aufzuzeichnen.
Es ist jedoch ziemlich schwierig, das Signal von der Mitte des Magnetbandes wiederzugeben und das
Band zu handhaben. Außerdem ist der Kopierwirkungsgrad von Bändern eines Mutterbandes niedrig,
und das Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät für das Magnetband ist kompliziert im Aufbau und teuer.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, wurden verschiedene Verfahren vorgeschlagen, die eine Aufzeichnungsplatte
als Aufzeichnungsmedium verwenden, auf das Videosignale in einer Spiralspur aufgezeichnet
werden.
Es wird nun kurz eines der bekannten Verfahren beschrieben. Bei diesem Verfahren wild eine
Jj)
\ufzeichnungsplatte mit einer stark reflektierenden fungen pro eine Horizontalfrequenzperiode haben,
vletallschicht verwendet, auf die z.B. ein Video- aufeinanderfolgend in radialer Richtung der Platte
iignal in einer Spiralaufzeichnungsspur aufgezeichnet aufgezeichnet werden, und bei der Wiedergabe kann
wird. Längs der Erstreckungsrichtung dieser Auf- die sich ändernde Länge dazwischen von einem optiteichnungsspur
wird eine Reihe länglicher Vertie- 5 sehen Detektor bzw. Signalumformer ermittelt werfungen
gebildet. Die länglichen Vertiefungen haben den.
gleiche Tiefe und Breite, ändern sich jedoch nach Bei der Wiedergabe des aufgezeichneten Signals
Länge und Abstand zwischen benachbarten Vertie- wird ein Lichtstrahl wie ein Laserstrahl, dessen Streufungen
in Abhängigkeit von dem Pegel des Video- ung relativ gering ist, durch öffnungen einer sich
signals. Hierbei wird das Signal, das z. B. einem io drehenden optischen Blende, wobei die öffnungen
Vollbild des Fernsehsignals entspricht, als ein Kreis in einem Abstand gleich der Breite der aufgezeichder
Spiralaufzeichnungsspur aufgezeichnet. neten Spur voneinander entfernt sind, zu dem als
Wenn das auf die zuvor beschriebene Aufzeich- eine Reihe von Vertiefungen aufgezeichneten Signal
nungsplatte aufgezeichnete Signal wiedergegeben gerichtet, um dessen aufeinanderfolgende Abtastung
wird, wird die Aufzeichnungsplatte mit einer hohen 15 durchzuführen.
Geschwindigkeit (1500 U/Min.) gedreht, die Auf- Da die Aufzeichnungsplatte während der Wieder-
zeichnungsspur wird von einem Lichtstrahl wie gäbe mit sehr niedriger Geschwindigkeit gedreht
einem Laserstrahl längs der ErstrecKungsrichtung wird, entfällt die Notwendigkeit einer Servonachfühder
Aufzeichnungsspur abgetastet, und der reflek- rungseinrichtung des Signalwiedergabekopfes nahe
tierte Laserstrahl wird demoduliert. 20 den Aufzeichnungsspuren.
Bei einem solchen Aufzeichnungsverfahren ist je- Die Erfindung wird nachstehend an Hand der
doch der Ausnutzungswirkungsgrad der Auf zeich- Fig. 1 bis 19 beispielsweise erläutert. Es zeigt
nungsplatte für darauf aufgezeichnete Informationen F i g. 1 eine Aufsicht einer bekannten Ausführungs-
nicht sehr hoch, und daher ist es schwierig, Informa- form einer optischen Aufzeichnungsplatte mit spiraltionen
wie ein breitbandiges Videosignal auf die Auf- 25 förmigen Aufzeichnungsspuren und einem Signalabzeichnungsplatte
mit langer Zeitperiode aufzuzeich- taster,
nen. Da außerdem die Aufzeichnungsplatte mit hoher F i g. 2 eine Aufsicht einer Ausführungsform der
Geschwindigkeit gedreht werden muß, kann eine optischen Aufzeichnungsplatte gemäß der Erfindung,
ungleichmäßige Drehung der Aufzeichnungsplatte ein Fig. 3 vergrößert einen Teil der Platte in Fig. 2,
Zittern hervorrufen. Die bekannten Verfahren erfor- 30 aus der die Lagebeziehung zwischen benachbarten
dem daher eine Servoeinrichtung zur Steuerung der Spuren hervorgeht,
Drehung der Geschwindigkeit und der Phase, die F i g. 4 eine vergrößerte Darstellung, aus der die
kompliziert im Aufbau und teuer ist. Außerdem aufgezeichneten, aus Informationsgruppen bestehenwird
die Nachführungssteuerung des Lichtstrahls auf den Signale eines Fernsehsignalgemisches auf der
der aufgezeichneten Spur schwierig, und ihr Mecha- 35 Platte hervorgehen, nismus ist kompliziert. Fig. 5 eine Darstellung zur Erläuterung des Auf-:
Ein ähnliches Verfahren ist aus der US-PS 37 01 846 baus eines modulierten Fernsehsignalgemischs,
bekannt, bei dem elektrisch oder optisch längs im Fig. 6 Detaildarstellungen, aus denen Modula-
wesentlichen kreisförmiger Bahnen auf ein platten- tionsformen in jeder Informationsgruppe in F i g. 4
förmiges Aufzeichnungsmedium bestimmten Bildele- 40 hervorgehen.,
menten entsprechende Signale aufgezeichnet werden, F i g. 7 Querschnitte der Aufzeichnungsplatte in
deren Länge in Umfangsrichtung der Helligkeit der verschiedenen Herstellungsstufen,
entsprechenden Bildelemente entspricht. Der züge- F i g. 8 ein Schaltbild einer Schaltungsanordnung
hörige Ton kann, wie dies in der US PS 34 46 914 für einen Videoaufzeichnungsvorgang und einen Vervorgeschlagen
wird, durch Signale aufgezeichnet wer- 45 tikalschnitt des Signalaufzeichnungsgerätes, das bei
den, die an bestimmten Stellen von Synchronsignalen der Erfindung verwendbar ist,
angeordnet werden. F i g. 9 einen Teil eines weiteren Beispiels des
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Videosignalaufzeichnungsgerätes, das bei der Erfinein
Verfahren und Vorrichtungen zur Aufzeichnung dung verwendbar ist,
und/oder Wiedergabe eines Signals wie eines Video- 5° Fig. 10 eine Aufsicht der optischen Blende, die
signals auf einem Plattenaufzeichnungsmedium zu bei dem in F i g. 9 gezeigten Gerät verwendbar ist,
schaffen, bei denen der Ausnutzungswirkungsgrad F i g. 11 ein Beispiel eines Videowiedergabegerä-
des Plattenaufzeichnungsmediums bei geringerer Stö- tes, das bei der Erfindung verwendbar ist,
rung zwischen Signalen, die auf benachbarten Spiral- F i g. 12 eine Aufsicht, aus der die Beziehung
oder Kreisspuren aufgezeichnet und wiedergegeben 55 zwischen der optischen Blende und der Aufzeichwerden,
hoch und damit die Aufzeichnungs- und/oder nungsplatte hervorgeht, die in dem Gerät der F i g. 11
Wiedergabezeit der Signale langer ist. verwendbar sind,
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung Fig. 13 eine vergrößerte Aufsicht, aus der die
dadurch, daß die Zeilenfolgesignale in radialer Rieh- optische Blende hervorgeht, die bei dem Gerät der
tung quer zu der Tangente der kreisförmigen Auf- 60 Fig. 11 verwendbar ist,
Zeichnungsspuren aufeinanderfolgend aufgezeichnet Fig. 14 eine vergrößerte Aufsicht eines Teils der
werden, in denen wenigstens ein Zeilenintervall der optischen Blende in Fig. 13,
Signale der Breite einer kreisförmigen Aufzeich- Fig. 15 ein Schaltbild einer praktischen Ausfüh-
nungsspur entspricht. rungsform des Videosignalmodulators, der in dem
Die Signale können in Form von impulsphasen- 65 Gerät der Fig. 11 verwendbar ist,
modulierten Signalen als eine Reihe von Vertiefun- F i g. 16 ein Schaltbild einer praktischen Ausfüh-
gen, die alle die gleiche Breite, die gleiche Tiefe und rungsform des Audiosignaldemodulators, der in dem
sich ändernde Länge zwischen benachbarten Vertie- Gerät der F i g. 11 verwendbar ist,
Fig. 17 einen Querschnitt, aus dem ein Teil einer weiteren Ausführungsform der optischen Blende hervorgeht,
Fig. 18 eine Aufsicht einer weiteren Ausführungsform der optischen Blende und
Fig. 19 eine vergrößerte Aufsicht eines Teils der
optischen Blende in F i g. 18.
Vor der Beschreibung der Erfindung wird nun an Hand der F i g. 1 ein bekanntes Aufzeichnungs- und/
oder Wiedergabesystem beschrieben.
Video- und Audiosignale werden auf die Oberfläche einer Platte d in Form von Spiralspuren t, /'
und t" gepreßt. Danach wird die Platte d mit einer reflektierenden Metallschicht (nicht gezeigt) überzogen.
Hierbei wird jede der Spiralspuren aus aufeinanderfolgenden länglichen Vertiefungen P gebildet,
von denen jede die gleiche Breite und Tiefe hat. Die Länge der Vertiefungen P ändert sich jedoch in dem
Bereich von 0,6 bis 0,4 μ in Abhängigkeit von den Video- und Audiosignalen. In der Praxis werden die
Vertiefungen P 0,1 μ tief und 0,7 μ breit gewählt, und der Abstand zwischen den Mitten der benachbarten
Spuren wird zu etwa 2 μ gewählt. Die Signale werden auf die Platte durch ein übliches, bei der Audiosignalaufzeichnung
verwendetes Preßverfahren aufgebracht.
Bei der Aufzeichnung wird die Platte d mit einer Geschwindigkeit entsprechend der Vertikaldurchlaufgeschwindigkeit
des Fernsehsystems, z. B. mit der Geschwindigkeit von 18 000 U/Min., gedreht, wenn
ein Fernsehsignal von 60 Hz, das 30 Vollbilder pro Sekunde wiedergibt, aufgezeichnet und dann wiedergegeben
wird. Der Laserlichtstrahl, der von einer HeNe-Laserlichtquelle mit einer Leistung von einem
Milliwatt emittiert wird, wird auf die Vertiefung/5 durch ein Strahlaufteilungsprisma 2 und eine Linsenanordnung
(nicht gezeigt) projiziert, dann entsprechend der Länge und der Lage der Vertiefungen P
moduliert reflektiert und von einem Fotodetektor 3 über das Prisma 2 empfangen.
Das oben beschriebene bekannte System ist jedoch nicht frei von dem Nachteil der geringen Dichte der
Aufzeichnung auf der Platte.
An Hand der Fig. 2 bis 19 wird nun eine Ausführungsform
der Erfindung beschrieben.
Wie F i g. 2 zeigt, wird eine Aufzeichnungsplatte D (deren Durchmesser z. B. 30 cm beträgt) als Aufzeichnungsmedium
verwendet. Die dargestellte Aufzeichnungsplatte D ist die gleiche, die als übliche
Audioaufzeichnungsplatte verwendet wird, ist von dieser jedoch darin verschieden, daß eine Metallschicht
auf eine Grundplatte, die aus dem gleichen Material wie die Audioaufzeichnungsplatte besteht
(Kunstharz wie Vinylchlorid), aufgeschichtet, eine transparente Oxydschicht aus Metall auf die Metallschicht
zum Schutz aufgebracht und die Oxydschicht mit einer Spiegelfläche versehen wird.
Eine Bohrung 4 wird in der Mitte der Aufzeichnungsplatte
D gebildet, und eine Spiralaufzeichnungsspur mit einer Anzahl von Kreisspuren T, T, T" ...
wird auf der Oberfläche der Aufzeichnungsplatte D gebildet. Zum Beispiel beträgt die Breite der Aufzeichnungsspur
etwa 0,4 bis 0,5 mm, und ein spiralförmiges Führungsband wird zwischen zwei benachbarten
Kreisspuren gebildet. Ein Laserlichtstrahl kann den Teil zwischen zwei benachbarten Spuren
abtasten, um festzustellen, ob ein Trägersignal vorhanden ist oder nicht, und auf Grund des festgestellten
Ergebnisses kann eine Servonachführung durchgeführt werden. Um das Verständnis zu erleichtern,
wird angenommen, daß der Radius bzw. die radiale Richtung der Aufzeichnungsplatte D R und
ihre Umfangsrichtung ö ist.
Wie F i g. 3 zeigt, erfolgen die Signalaufzeichnungen auf der Aufzeichnungsplatte D in Richtung der
Breite der Aufzeichnungsspuren T, T, T" bzw. in radialer Richtung R der Aufzeichungsplatte D.
ίο Die Aufzeichnungen in der radialen Richtung R werden derart gebildet, daß jede von ihnen aus einer Anzahl rechteckiger Vertiefungen besteht, die auf einer Linie liegen. Die Lage bzw. Länge der rechteckigen Vertiefungen ändert sich in der Abtastrichtung. Die rechteckigen Vertiefungen sind z. B. 1 μ breit (in Richtung senkrecht zu der Abtastrichtung) und tief.
ίο Die Aufzeichnungen in der radialen Richtung R werden derart gebildet, daß jede von ihnen aus einer Anzahl rechteckiger Vertiefungen besteht, die auf einer Linie liegen. Die Lage bzw. Länge der rechteckigen Vertiefungen ändert sich in der Abtastrichtung. Die rechteckigen Vertiefungen sind z. B. 1 μ breit (in Richtung senkrecht zu der Abtastrichtung) und tief.
Bei der dargestellten Ausführungsform werden ein impulsphasenmoduliertes Videosignal, vordere und
hintere Pilotsignale und ein impulsbreitenmoduliertes Audiosignal auf die Aufzeichnungsspur T der Aufzeichnungsplatte
D aufgezeichnet. Wie aus den F i g. 2 und 3 ersichtlich ist, sind von der Mitte der Platte D
zu ihrem Außenumfang auf jeder Abtastlinie (in der
radialen Richtung R) bzw. von dem linken Ende zu dem rechten Ende des dargestellten Beispiels ein
Aufzeichnungsteil It1 für das vordere Pilotsignal, ein
Aufzeichnungsteil m für das Videosignal, ein Aufzeichnungsteil H2 für das hintere Pilotsignal und ein
Aufzeichnungsteil α für das Audiosignal vorhanden. Die Aufzeichnungsbreite und -lage dieser Aufzeichnungsteile
sind auf den jeweiligen Abtastlinien längs der Erstreckungsrichtung der Aufzeichnungsspur T
gleich.
Die Fig. 6A bis 6C zeigen Teile der Aufzeichnungsspur
T in vergrößertem Maßstab, in denen X deren Aufsicht und Y deren Querschnitt darstellen.
Fig. 6A zeigt einen Teil des vorderen bzw. hinteren Pilotsignalaufzeichnungsabschnitts H1 und n„,
Fig. 6B einen Teil des Videosignalaufzeichnungsabschnitts
m und F i g. 6 C einen Teil des Audiosignalaufzeichnungsabschnitts
α. In Fig. 6A sind die Vertiefungen Λ,, die in der Abtastrichtung bzw. der
radialen Richtung R der Platte D die gleiche Länge haben, so angeordnet, daß sie zueinander parallele
Reihen in der Erstreckungsrichtung der Aufzeichnungsspur T bzw. der Umfangsrichtung Θ der
Platte D mit gleichem Abstand bilden. In Fig. 6B
sind die der Länge nach gleichen Vertiefungen Zi1
wie in F i g. 6 A in solchen Reihen in Umfangsrichtung
θ angeordnet, daß die Vertiefungen A1 der Lage nach entsprechend dem Pegel der Videosignale
in der radialen Richtung R verschoben sind. In F i g. 6 C dagegen sind die Vertiefungen A2, die länger
als die Vertiefungen A1 in den Fig. 6A und 6B
sind und untereinander unterschiedliche Länge entsprechend dem Pegel der Audiosignale haben, so angeordnet,
daß sie in der Umfangsrichtung Θ eine einzige Reihe bilden.
Es wird nun auf die F i g. 3 und 4 Bezug genommen. Die Breite der Aufzeiclmungsspur entspricht
einer horizontalen Periode (1 H) des Fernsehsignals ST des NTSC-Systems, und der Videosignalanteil Sv
des Fernsehsignals ST entspricht dem Videoaufzeichnungsabschnitt
m der Aufzeichnungsspur T. Der vordere Pilotsignalabschnitt nt der Aufzeichnungsspur T
entspricht dem Endteil der hinteren Schwarzschulter des Fernsehsignals ST, der Teil von der vorderen
Schwarzschulter bis zu der Mitte des Horizontalsynchronsignals S11 des Fernsehsignals ST entspricht dem
hinteren Pilotsignalabschnitt H2, und der Teil von der Mitte des Horizontalsynchronsignals F11 bis zu
dem Anfangsteil der hinteren Schwarzschulter des Fernsehsignals S7- entspricht dem Audiosignalabschnitt
a.
Wenn ein impulsphasenmoduliertes Signal, das durch Modulation eines Trägersignals von etwa
4 MHz mit einem Modulationssignal (Videosignal) aufgezeichner, wird, sind in dem Videosignalaufzeichnungsabschnitt
m 525 Reihen von Vertiefungen Zi1 in Umfangsrichtung T in einem Vollbild bzw. in
'/so Sekunden vorhanden, da die Horizontalperiode 63,5 iiSek. beträgt. In Fig. 4 sind mit jv /3, /2, /4
Gruppen von Abtastlinien entsprechend geraden und ungeraden Halbbildern des NTSC-Fernsehsignals und
mit F1 und F2 Gruppen von Abtastlinien bezeichnet,
die aus ungeraden Halbbildern fv /? und geraden
Halbbildern /„, /4 bestehenden Vollbildern entsprechen.
Wenn entsprechend die Breite einer jeden Vertiefung hx zu 1 μ gewählt wird, kann die Aufzeichnungslänge
entsprechend einem Vollbildsignal mit etwa 0,525 mm ausreichend sein. Wenn daher
der Durchmesser der Platte D 30 cm beträgt, ist eine Aufzeichnung und/oder Wiedergabe des Videosignals
von über einer Stunde möglich.
Wie F i g. 6 B durch gestrichelte Linien zeigt, ist es möglich, daß die Vertiefungen A1, die die benachbarten
Abtastlinien bilden, in der Umfangsrichtung Θ dicht beieinander gebildet werden, so daß die impulsphasenmodulierten
Videosignale 525 aufeinanderfolgende Reihen Vertiefungen bilden. Bei solchen aufeinanderfolgenden
Reihen Vertiefungen ist keine Nachführung zur Abtastung in Richtung der Breite der Aufzeichnungsspur bei der Wiedergabe notwendig.
Die Aufzeichnung von Signalen auf die obige Platte D kann direkt erfolgen, jedoch ist dies für
deren Massenproduktion nicht vorzuziehen. Im Falle normaler Schallplatten wird zunächst eine Mutteraufzeichnungsplatte
(Matrize) hergestellt und davon eine Anzahl von Aufzeichnungsplatten D bzw. Kopien
hergestellt.
Es wird nun die Herstellung der Mutteraufzeichnungsplatte an Hand der F i g. 7 beschrieben. Wie
F i g. 7 A zeigt, wird eine mit Lack überzogene Platte
bzw. eine Mutterplatte 12 vorgesehen, die aus einer Aluminiumbasis 13 und einer Lackschicht 14 auf
der Basis 13 besteht. Eine Fotowiderstandsschicht 15 wird dann auf die Lackschicht 14 aufgebracht, wie
F i g. 7 B zeigt. Die Fotowiderstandsschicht 15 wird einem Lichtstrahl wie einem Laserlichtstrahi oder
einem Elektronenstrahl mit einem vorbestimmten Muster ausgesetzt, wie F i g. 7 C zeigt, das später beschrieben
wird. Die belichtete Fotowiderstandsschicht 15 wird dann einem Entwicklungsprozeß unterworfen,
um eine gehärtete Fotowiderstandsschicht 15' zu bilden, die eine Anzahl von Rillen wie die zu erhaltende
Aufzeichnungsplatte T in dem in Fig. 7D gezeigten Muster hat. Eine Metallschicht vorbestimmter
Dicke wird dann auf die Fotowiderstandsschicht 15' aufgebracht, und wenn dann die Mutterplatte 12
von der Metallschicht abgezogen wird, kann eine Matrize 16 mit dem vorbestimmten Muster erhalten
werden, wie Fig.7E zeigt. Eine Anzahl von Aufzeichnungsplatten
D kann dadurch hergestellt werden, daß Vinylchlorid, das ein Rohmaterial der Aufzeichnungsplatte
ist, durch Warmpressen auf die Matrize 16 aufgebracht wird und das gepreßte Vinylchlorid
dann einem Bearbeitungsprozeß wie beim Verspiegeln unterworfen wird.
An Hand der F i g. 8, die ein Videoaufzeichnungsgerät 100 zeigt, wird nun der Belichtungsprozeß der
Fotowiderstandsschicht 15 der Mutterplatte 12, die an Hand der F i g. 7 C beschrieben wurde, erläutert,
bei dem die Belichtung (bzw. die Aufzeichnung auf
ίο die Aufzeichnungsplatte D) in Abhängigkeit von aufzuzeichnenden
Signalen erfolgt. Die Mutterplatte 12 wird auf einem Drehteller 101 angeordnet. In Fig. 8
ist mit 1Φ2 ein Strahlerzeuger bezeichnet, der einen Elektronenstrahl zur Belichtung der Fotowiderstandsschicht
15 der Mutterplatte 12 emittiert, und mit 103 eine Ablenkspule, die den Elektronenstrahl des Strahlerzeugers
102 auf der Mutterplaite 12 um die Breite (von z. B. 0,95 mm) der Aufzeichnungsspur ablenken
kann. Die Aufzeichnung von Signalen durch Belichtung der Fotowiderstandsschicht 15 der Mutterplatte
12 erfolgt derart, daß eine Spiralaufzeichnungsspur auf der Mutterplatte 12 von dem Außenumfang zu
dem Innenumfang der Mutterplatte 12 mit einer konstanten Aufzeichnungsgeschwindigkeit in der Er-Streckungsrichtung
der Aufzeichnungsspur gebildet wird. Hierzu werden der Strahlerzeuger 102 und die
Ablenkspule 103 befestigt, der Drehteller 101 wird allmählich aus der dargestellten Lage in einer durch
einen Pfeil H gezeigten Richtung bewegt, und der Drehteller 101 wird in einer durch einen Pfeil K gezeigten
Richtung mit einer Geschwindigkeit bewegt, die allmählich erhöht wird.
Es wird nun eine Antriebsvorrichtung für den Drehteller 101 beschrieben. Ein ringförmiger Vorsprang
101' an der Rückseite des Drehtellers 101 steht mit einer Rolle 104 in Berührung, die von einem
MotorlOS gedreht wird. Der Drehteller 101 wird
von der Rolle 104 mit einer konstanten Geschwindigkeit (z. B. einer linearen Geschwindigkeit von
15 mm/Sek.) gedreht. Der Drehteller 101 wird an seiner Welle 108 von einem Träger 107 mit Rollen
106 drehbar gehalten.
Ein Schneckenzahnrad 109 ist an der Welle 108 des Drehtellers 101 ausgebildet, und ein Schneckenzahnrad
110, das mit dem Schneckenzahnrad 109 kämmt, ist an einer Welle 111 befestigt. Ein
Schneckenzahnrad 111' ist an der Welle 111 ausgebildet.
Bei dem Videoaufzeichnungsgerät 100 wird die Drehung des Motors 105 auf die Rolle 104 durch eine
Riemenscheibe 112, die an der Welle 105' des Motors 105 befestigt ist, und einen Riemen 113, der sict
zwischen der Riemenscheibe 112 und einer Riemenscheibe
114 erstreckt, die an einer Welle 104' dei
Rolle 104 befestigt ist, übertragen. Dadurch wire
der Drehteller 101 gedreht. Die Drehung des Dreh
tellers 101 bewirkt die Drehung des Schneckenzahn rades 110, das mit dem Schneckenzahnrad 109 ü
Eingriff steht, das an der Welle 108 ausgebildet ist
6e so daß der Träger 107 in der Richtung H zusammei
mit dem Drehteller 101 gedreht wird, da die Well 111 von Stützen 116, die an einem Hauptchassis 111
befestigt sind, und von dem Träger 107 durch ei Kugellager 117 drehbar getragen wird. Die Drehge
schwindigkeit des Drehtellers 101 wird allmählic entsprechend der Bewegung in der Richtung H ei
höht, und die Geschwindigkeitsänderung des Drei tellers 101 beträgt etwa 1,03 bis 3,0 U/Min, für de
Fall der Mutterplatte 12 mit einem Durchmesser von 30 cm (wobei der äußere Teil von dem Innendurchmesser
von 10 cm aus zur Aufzeichnung benutzt wird). Dies bedeutet, daß die Aufzeichnungsgeschwindigkeit
in der Erstreckungsrichtung der Aufzeichnungsspur auf der Platte 12 somit konstant gemacht
wird. Nachdem der Drehteller 101 in der Richtung H bewegt und die Belichtung und Aufzeichnung der
Platte 12 durch den Elektronenstrahl beendet wurde, wird die Welle der Förderschnecke 111 von einem
Kupplungsmotor (nicht gezeigt) gedreht, um den Träger 107 zu bewegen und den Tisch 101 in der zu H
entgegengesetzten Richtung schnell zu drehen. Die Rolle 104 kann vorzugsweise von dem Drehteller 101
durch eine geeignete Vorrichtung (nicht gezeigt) entfernt gehalten werden.
Es wird nun eine Aufzeichnungsschaltungsanordnung beschrieben, die zur Aufzeichnung von Signalen
auf der Platte 12 notwendig ist. In F i g. 8 ist mit 200 die Aufzeichnungsschaltungsanordnung, mit 200 a ein
Videosignalaufzeichnungskreis und mit 2006 ein Audiosignalaufzeichnungskreis bezeichnet. Es wird
zuerst der Videosignalaufzeichnungskreis 200 α beschrieben. Ein Eingang tv erhält ein Videosignalgemisch
(Fernsehsignal), das dann auf einen Videoseperator 201 gegeben wird. Der Videoseperator 201
beseitigt das Horizontalsynchronsignal des Horizontalaustastsignals, die vordere und hintere Schwarzschulter
des Videosignalgemischs, das zugeführt wird, und gibt das restliche Halbbildvideosignal auf
einen Impulsmodulator 202, der hierbei ein Impulsphasenmodulator ist. Der Impulsphasenmodulator
202 erhält außerdem ein Trägersignal von einem Trägeroszillator 203, der eine Schwingungsfrequenz
von 4 MHz unter Berücksichtigung der Bandbreite des Videosignals hat. Der Trägeroszillator 203 rastet
auf das Horizontalsynchronsignal ein, das von einem Synchronsignalseperator 204 von dem Videosignalgemisch,
das auf den Eingang /v gegeben wird, getrennt wird. Von dem Impulsphasenmodulator 202 wird bei
jeder Horizontalperiode (IH) ein impulsphasenmoduliertes
Signal Sm erhalten, das von dem Videosignal in dem Trägerimpulssignal des Trägeroszillators 203
impulsphasenmoduliert wird, sowie vordere und hintere Pilotsignale Sn j und Sn 2, die aus nichtmodulierten
Trägerimpulssignalen bestehen.
Es wird nun die Audiosignalaufzeichnungsschaltungsanordnung
200 b beschrieben. Ein Eingangsanschluß ta erhält ein Audiosignal in Übereinstimmung
mit dem Videosignal. Das Audiosignal wird dann einem Tor 205 zugeführt und mit der Horizontalfrequenz
des Videosignals abgetastet. Ein Torsignalgenerator 206 erhält das Ausgangssignal des Synchronsignalseperators
204 und erzeugt ein Torsignal, das eine vorbestimmte Phase relativ zu dem Honzontalsynchronsignal
hat, das von dem Videosignalgemisch getrennt wurde, sowie eine vorbestimmte Breite. Das Torsignal des Torsignalgenerators 206
wird dem Tor 205 zugeführt, um dieses zu steuern. Das von dem Tor 205 abgetastete Audiosignal wird
dann einem Impulsmodulator 207 zugeführt, dessen Audiosignal in dem impulsmodulierten Signal eine
Bandbreite von etwa 7,5 kHz hat. Der Impulsmodulator 207 ist ein Impulsbreitenmodulator. Ein Trägeroszillator
208 erhält das Ausgangssignal des Seperators 204 und erzeugt ein Trägersignal, das auf den
Impulsmodulator 207 gegeben wird. Der Trägeroszillator 208 ist ein Oszillator mit der Schwingungsfrequenz der Horizontalfrequenz (15,75 kHz) um
wird von dem Horizontalsynchronsignal, das von den Videosignalgemisch abgetrennt wird, mitgenommen
Das Ausgangssignal der Modulatoreil 202 und 20' wird über einen Schalter 209 auf den Strahlerzeuge]
102 gegeben. Der Schalter 209 wird von dem Ausgangssignal des Torsignalgenerators 206 über einer
Phasenschieber 210 gesteuert. Die Ablenkspule 103 erhält das Ausgangssignal des Seperators 204 übei
einen Phasenschieber 211 und einen Sägezahngenerator 212. Die auf den Strahlerzeuger 102 gegebenen
Signale sind kontinuierliche Signale, von denen jedes aus dem vorderen Pilotsignal Sn v dem impulsphasenmodulierten
Signal Sm, dem hinteren Pilotsignal Sn.-,
und dem impulsbreitenmodulierten Signal Sa des Audiosignals innerhalb von 1H besteht, wie F i g. 5
zeigt. Der Elektronenstrahl des Strahlerzeugers 102 wird somit von dem obigen, ihm zugeführten Signal
moduliert.
Ein weiteres Aufzeichnungsgerät 100', in dem ein Lichtstrahl, insbesondere ein Laserlichtstrahl auf die
Lackschicht-Mutterplatte 12 projiziert wird, um diese zu belichten, wird nun an Hand der F i g. 9 beschrieben,
in der gleiche Bezugsziffern wie in F i g. 8 gleiche Elemente bezeichnen und die Aufzeichnungssclhaltungsanordnung
200' mit Ausnahme einiger Elemente der Kürze halber weggelassen ist. In F i g. 9
bezeichnet 300 einen HeNe-Lasergenerator od. dgl., dessen Laserlichtstrahl von einem Fotomodulator
(aus kristallinem Material od. dgl.) 301 moduliert wird, der das Signal erhält, das den Schalter 209 in
der Aufzeichnungsschaltungsancrdnung 200' durchläuft. Der modulierte Laserstrahl wird von einer
optischen Blende 302 in einen Laserstrahl umgewandelt, der durch die Breite der auf die Platte 12
aufzuzeichnenden Spur abgelenkt wird. Der so abgelenkte Laserstrahl wird auf die Lackschicht auf der
Platte 12 projiziert, um deren Lackschicht zu belichten. Wie F i g. 10 zeigt, besteht die optische
Blende 302 aus einer Scheibe (mit einem Durchmesser von etwa 75 mm), die eine Anzahl von öffnungen
304 hat, die auf einem Kreis der Platte 302 abstandsgleich angeordnet sind und die von einem Motor 303
mit konstanter Geschwindigkeit gedreht wird. Der Abstand der öffnungen 304 der optischen Blende 302
ist etwa gleich der Breite der Aufzeichnungsspur, und der Durchmesser einer jeden Öffnung 304 beträgt
etwa 1,5 μ. Die Anzahl der öffnungen 304 ist eine Teilung von 525 (der Anzahl horizontaler Zeilen in
dem NTSC-Fernsehsignal) durch eine positive ganze Zahl, z. B. 175 = 525 · J. Hierbei wird die optische
Blende 302 mit 5400 U/Min, gedreht. Die optische Blende 302 wird derart hergestellt, daß eine Glasplatte,
die durch Verdampfung mit einer dünnen Wismutschicht überzogen wird, an dem Motor 303
befestigt wird, und die öffnungen werden von dem impulsweise betriebenen Laserstrahl gebohrt, wobei
die Blende 302 mit konstanter Geschwindigkeit gedreht wird.
Es wird nun die Art der Wiedergabe der aufgezeichneten
Informationen von dem Aufzeichnungsmedium bzw. der Aufzeichnungsplatte D mit den
darauf befindlichen Aufzeichnungen, wie sie zuvor erwähnt wurden, an Hand der Fig. 11 beschrieben,
in der ein Beispiel des Wiedergabegerätes 400 gezeigt ist. Bei dem Wiedergabegerät 400 wird der Lichtstrahl,
z. B. der Laserstrahl, auf die Aufzeichnungsspur T auf der Platte D projiziert, um die Aufzeich-
nungsspur T in Richtung ihrer Breite bzw. in der
radialen Richtung R der Platte D abzutasten und die Vertiefungen Zi1 und Zi2 optisch zu ermitteln. In
Fig. 11 bezeichnet 401 einen Drehteller, auf dem
die Platte D befestigt ist. Der Drehteller 401 wird von einem Motor 402 angetrieben. Der Drehteller 401
wird von einem Chassis 403 gehalten, und seine Welle 404 ist mit der Welle des Motors 402 direkt
gekuppelt. Die Drehung des Motors 402 wird von einem Servokreis 405 gesteuert, der von einem Bezugssignalgenerator
406 ein Bezugssignal erhält.
Eine Fotodetektoranordnung 410 Ist gegenüber der Platte D vorgesehen, um die auf der Platte D aufgezeichneten
Informationen auszulesen. Die Fotodetektoranordnung 410 besteht au? Elementen 411 bis 416.
Der Laserstrahl, der von dem Lasergenerator 411 emittiert wird, wird von dem Fotokondensor 413 und
einer Öffnung P der optischen Blende 414 in einen solchen Strahl umgewandelt, daß er von der Breite
der Aufzeichnungsspur T abgelenkt wird, und somit ao
wird der abgelenkte Laserstrahl durch den Halbspiegel 415 und die Linse 416 auf die Aufzeichnungsplatle
D projiziert, um die Aufzeichnungsspur T darauf in Richtung ihrer Breite abzutasten. Der an der
Platte D reflektierte Laserstrahl wird von einem Fotosensor 417 über die Linse 416 und den Halbspiegel
415 empfangen.
Fig. 12 zeigt eine Aufsicht der optischen Blende
414 gegenüber der Platte D, Fig. 13 eine Aufsicht der optischen Blende 414 in vergrößertem Maßstab
und Fig. 14 eine Aufsicht eines Teils der optischen Blende 414 in einem weiteren vergrößerten Maßstab.
Ähnlich wie die bekannte Nipkow-Scheibe hat die optische Blende 414 eine Scheibe mit einer Anzahl
von Öffnungen p0, pv p2..., die auf einem koaxialen
Kreis der Scheibe abstandsgleich angeordnet sind, und wird von dem Motor 412 mit konstanter Geschwindigkeit
gedreht. Der Abstand der Öffnungen p0, P1, p2... der optischen Blende 414 ist im wesentlichen
gleich der Breite der Aufzeichnungsspur T, und der Durchmesser einer jeden Öffnung beträgt z. B.
etwa 1 bis 5 u. Die Anzahl der Öffnungen p0, pv p,
ist eine Teilung von 525, der Anzahl der horizontalen Zeilen des NTSC-Fernsehsignals, durch eine positive
ganze Zahl, z. B. 175= 525 · ^. Die optische Blende
414 wird mit 5400 U/Mir, gedreht, und ihr Durchmesser beträgt etwa 75 mm. Im allgemeinen ist es erwünscht,
daß die optische Blende 414 einen kleinen Außendurchmesser und eine geringe Dicke hat, um
ein durch die Drehung verursachtes Zittern zu vermeiden. Zum Beispiel wird die optische Blende 414
dadurch hergestellt, daß eine Glasplatte mit einer darauf durch Verdampfung gebildeten dünnen Wismutschicht
an dem Motor 412 befestigt wird, und die Öffnungen p0, pv P2... werden von dem impulsweise
betriebenen Laserstrahl gebohrt.
Der von dem Lasergenerator 411 emittierte und auf die optische Blende 414 projizierte Laserstrahl
ist ein Lichtstrahlg, wie ihn Fig. 14 zeigt, der eine
Länge et in Umfangsrichtung der optischen Blende
414 hat, die gleich der Breite der Aufzeichnungsspur T ist, und dessen Breite e.2 in radialer Richtung der
Blende 414 etwas größer als der Durchmesser der Öffnungen p0, pv P2... ist, wenn die Vergrößerung
der Linse 416 gleich 1 ist.
Der Lasergenerator 411 der optischen Blende 414, der optische Fotokondensor 413, der Halbspiegel
415. die Linse 416. der Fotokondensor 417 und der
Motor 412 bilden zusammen die Fotodetektoranordnung 410, die von dem Außenumfang zu der Mitte
der Platte D mit konstanter Geschwindigkeit von einer Antriebsvorrichtung (nicht gezeigt) längs einer
in F i g. 11 mit / bezeichneten Richtung bewegt wird.
Der Lichtstrahl tastet die Aufzeichnungsspur T auf der Platte D mit konstanter linearer Geschwindigkeit
in der Erstreckungsrichtung der Spur T ab. Hierzu wird der Drehteller 401 mit einer Geschwindigkeit
gedreht, die höher wird, wenn sich der Lichtstrahl von dem Außenumfang zu der Mitte der Platte D bewegt.
Bei dem oben beschriebenen Wiedergabegerät tastet der Lichtstrahl, der eine bestimmte öffnung,
ζ. B. die Öffnung p0 der optischen Blende 414 durchläuft,
die Reihe der Vertiefungen H1 und h2 auf einer
bestimmten Abtastlinie der Aufzeichnungsspur T auf Platte D ab, und der Lichtstrahl, der die folgende
Öffnung P1 durchläuft, tastet die Reihe der Vertiefungen
Zi1 und Zj2 auf der folgenden Abtastlinie der Aufzeichnungsspur
T ab. Hierbei wird der Lichtstrahl z. B. auf die Oberfläche (Spiegeloberfläche) der
Platte D fokussiert, nicht jedoch auf den Boden der Vertiefungen Zi1 und Zi2. Nur wenn der Lichtstrahl auf
die Oberfläche der Platte D projiziert wird, wird daher der reflektierte Lichtstrahl von dem Fotosensor
417 über den Halbspiegel 415 ermittelt. Der Fotosensor 417 erzeugt ein Signal entsprechend dem auf
der Aufzeichnungsspur Γ der Platte D aufgezeichneten Signal. Das so wiedergegebene Signal des Fotosecsors
417 wird einem Videosignaldemodulator 408 bzw. einem Audiosignaldemodulator 409 zugeführt. Die
Video- und Audiosignaldemodulatoren 408 und 409 erzeugen an ihren Ausgängen 408 α bzw. 409 a Video-
und Audiosignale. Praktische Beispiele der Demodulatoren 408 und 409 werden später beschrieben. Das
von dem Demodulator 408 demodulierte Videosignal wird auch einem Synchronsignalseperator 407 zugeführt,
der das Vertikalsynchronsignal von dem demodulierten Videosignal trennt. Das getrennte Vertikalsynchronsignal
wird auf den Servokreis 405 gegeben und mit dem Bezugssignal des Bezugssignalgenerators
406 verglichen. Auf diese Weise wird eine Servoeinrichtung geschaffen, die das Wiedergabegerät
derart steuert, daß der Drehteller 401 mit konstanter Lineargeschwindigkeit gedreht wird und damit die
Wiedergabe des aufgezeichneten Signals mit der Drehung der Platte D synchronisiert ist.
Bei der Ausführungsform der Erfindung beträgt
wenn der Lichtstrahl die Platte D an ihrem Außenumfang (Durchmesser etwa 30 cm) abtastet, die Drehgeschwindigkeit
des Drehtellers 401 etwa 1 U/Min, jedoch etwa 3 U/Min., wenn der Lichtstrahl den inne
ren Teil (etwa 20 cm Durchmesser) der Platte D ab
tastet. Dies wird wie folgt berechnet: Wenn de: Durchmesser der Platte D 30 cm beträgt, beträgt ih
Außenumfang 30 cm · π = 94,2 cm. Da die Länge de
Aufzeichnungsspur eines Vollbildsignals zu etwj 0,525 mm gewählt wird, können etwa 1800 Vollbilde
(942 geteilt durch 0,525 = 1800) auf der äußere] Spur der Platte aufgezeichnet werden.
Da die Periode des Vollbildes des Fernsehsignal Vso Sekunde beträgt, beträgt das Zeitintervall t de
Platte D bei einer Umdrehung an ihrem Außenumf an 60 Sekunden (r = 1800 · Vso). Die Drehgeschwindig
keit der Platte D beträgt daher etwa 1 U/Min, a
ihrem Außenumfang und etwa oder maximal 3,0 Um drehungen an ihrem mittleren Teil (etwa 10 er
Durchmesser). Es ist daher ersichtlich, daß die Drehgeschwindigkeit
der Platte im Vergleich zu der Drehgeschwindigkeit von 1500 U/Min, des Standes der
Technik sehr niedrig ist und daher die Phasen- bzw. Geschwindigkeitssteuerung der Platte leicht durchgeführt
werden kann.
An Hand der Fig. 15 wird nun ein Beispiel des
Videosignaldemodulators 408 beschrieben. Der Demodulator 408 erhält an seinem Eingang 408 a ein Signal
ähnlich dem in F i g. 5 gezeigten. Dieses Signal wird einem Begrenzer 510 und einem Hüllkurvendemodulator
511 zugeführt. Der Demodulator 511 besteht aus einer Diode und einem Bandpaßfilter und
gibt sein Ausgangssignal auf einen Impulsformer 512, der das Horizontalsynchronsignal erzeugt. Das Ausgangssignal
des Begrenzers 510 wird auf Tore 513 und 514 gegeben, um das vordere Pilotsignal 5ni und
das hintere Pilotsignal S„2 abzutrennen. Das Torsignal,
das den Toren 513 und 514 zugeführt wird, wird von einem Torsignalgenerator 515 erzeugt, der
das Horizontalsynchronsignal des Impulsformers 502 erhält. Das Ausgangssignal des Begrenzers 510 wird
auch auf einen Phasendemodulator 516 gegeben, der das Videosignal demoduliert. Das Trägersignal des
impulsphasenmodulierten Signals Sm des Videosignals,
das zur Demodulation verwendet wird, wird wie folgt erzeugt: Das vordere Pilotsignal Sn t des Tors 513
wird auf einen Oszillator 517 mit veränderbarer Frequenz gegeben, der auf die Phase des Signals Sn t eingerastet
ist. Wenn der Oszillator 517 jedoch belassen wird, wie oben erwähnt wurde, wird seine Phase nach
dem Ende der Horizontalabtastperiode verschoben, bzw. seine Schwingungsfrequenz ist nicht bestimmt.
Daher vergleicht ein Phasenkomparator 518 das Ausgangssignal des Oszillators 517 veränderbarer Frequenz
mit dem hinteren Pilotsignal Sn 2 des Tors 514
in der Phase und gibt ein Ausgangssignal auf den Oszillator 517, um dessen Schwingungsfrequenz zu
steuern. Das Ausgangssignal des Oszillators 517 wird auch auf den Phasendemodulator 516 über einen 90°-
Phasenschieber 519 gegeben. Das Ausgangssignal des Phasendemodulators 516 bzw. das impulsdemodulierte
Videosignal wird über ein Tiefpaßfilter 520 auf einen Addierer 521 gegeben, der auch das Horizontalsynchronsignal
von dem Impulsformer 512 erhält und das Videosignalgemisch an seinem Ausgang 408 a abgibt.
Da bei der oben beschriebenen Schaltungsanordnung die Phase von dem vorderen Pilotsignal Sn t und
die Frequenz von dem hinteren Pilotsignal Sn 2 gesteuert
wird, kann, selbst wenn der Abstand zwischen den benachbarten öffnungen der optischen B?ende
414 etwas abweicht, die Anfangsphase und die Schwingungsfrequenz des Trägersignals des Oszillators
517 veränderbarer Frequenz mit denjenigen des Trägersignals des impulsphasenmodulierten Signals in
Übereinstimmung gebracht werden, um eine genaue Demodulation zu erreichen.
An Hand der Fig. 16 wird nun ein Beispiel des
Audiosignaldemodulators 409 beschrieben. Sein Eingang 409 ft erhält ein Signal gleich demjenigen in
Fig. 5. Dieses Signal wird dann einem Tor 522 zugeführt,
das das impulsbreitenmodulierte Audiosignal S11 des Tonsignals abtrennt. Das Torsignal, das auf
das Tor 522 gegeben wird, wird von einem Torsignalgenerator 523 erzeugt, der das Horizontalsynchronsignal
eines Ausgangsanschlusses 412a des Impulsformers 512 erhält. Das Ausgangssignal des Tors 522
wird über einen Signalfonner 524 auf einen Demodulator 525 gegeben, der ein Impulsbreitendemodulator
ist. Das demodulierte Audiosignal des Demodulators 525 wird über ein Tiefpaßfilter 526 an einem Ausgang
409 α abgegeben.
Die Aufzeichnungsspur T auf der Platte D kann statt aus einer Spirale aus einer Anzahl von koaxialen
Kreisen bestehen.
Eines der vorderen und hinteren Pilotsignale in den
Eines der vorderen und hinteren Pilotsignale in den
ίο auf der Platte D aufgezeichneten Signalen kann weggelassen
werden.
Das auf der Platte D aufzuzeichnende Videosignal kann sein impulsbreitenmoduliertes Signal sein. Tatsächlich
wird jedoch das impulsphasenmodulierte Si-
gnal zur Übertragung eines breiten Bandes bevorzugt.
Wenn bei dem in Fig. 11 gezeigten Wiedergabegerät der Auftreffwinkel des Lichtstrahls, der die
Platte D abtastet, größer als 90° bezüglich der Oberfläche der Platte D gewählt und der Halbspiegel 415
ao aus dem Weg des Lichtstrahls entfernt wird, kann der Lichtstrahl zur Ab astung der Platte D wirksamer ausgenutzt
werden.
An Hand der Fig. 17 wird nun eine weitere Ausführungsform
der optischen Blende beschrieben. In F i g. 17 ist mit 500 die optische Blende bezeichnet.
Bei dieser Ausführungsform ist eine Linse 502 entsprechend der Linse416, die in dem Gerät der Fig. 11
verwendet ist, zusammen mit jeder öffnung vorgesehen. Dies bedeutet, daß eine transparente Glasscheibe
501 mit der Linse 502 an ihrer Oberfläche versehen und an der anderen Oberfläche mit einer
lichtabschirmenden Schicht 503 überzogen ist. Eine öffnung 504 ist an der der Linse 502 entsprechenden
Stelle durch die lichtabschirmende Schicht 503 gebohrt.
Die aus der öffnung 504 und der Linse 502 bestehende
Einheit ist entsprechend den öffnungen pg,
P1, p2... der optischen Blende 414 in Fi g. 13 angeordnet.
Es wird nun die Art der Herstellung der in Fig. 17 gezeigten optischen Blende beschrieben. Die transparente
Glasscheibe 501 mit einer Anzahl von Linsen 502 an einer Oberfläche wird hergestellt, eine
fotoelektrische Schicht wird auf die andere Oberfläche der Scheibe 501 aufgebracht, die transparente Scheibe
501 wird mit konstanter Geschwindigkeit gedreht, ein Licht durch eine Lochblende einer Blitzlichtquelle
wird auf die fotoelektrische Schicht an der der Linse
502 entsprechenden Stelle projiziert, und die foto· elektrische Schicht wird einem Umkehrentwicklungsprozeß
unterworfen, um die lichtabschirmende Schicht
503 mit den öffnungen 504 zu bilden. Selbst wenn
hierbei die Lage der Linsen 502 an der transparenter Scheibe 501 nicht völlig richtig ist, kann die Lage dei
öffnungen 504, die durch die lichtabschirmendc Schicht 503 gebildet sind, auf die Lage der Linse ausgerichtet
werden. Außerdem kann das optische Sy· stem einfach aufgebaut werden (keine Zwischenlinsf
usw. ist erforderlich). Die öffnung 504 durch di<
ύο lichtabschirmende Schicht 503 ist nicht sehr klein irr
Durchmesser und kann z. B. einen Durchmesser vor 5 μ haben, so daß der Beugungsverlust des Laser
Strahls an den Öffnungen 504 verringert wird. Di< obigen optischen Blenden 414 und 500 werden dazi
verwendet, um das auf die Platte D aufgezeichneti
Videosignal so, wie es ist, wiederzugeben.
An Hand der Fig. 18 und 19 wird nun eim
optische Blende zur Wiedergabe eines Stehbildes voi
dem aufgezeichneten Videosignal auf der Platte D beschrieben.
In den Figuren is: mit 414' die obige optische Blende beschrieben, die eine Anzahl von
Öffnungenp0, P1, P2. ■., die die gleichen wie die öffnungen
p0, pv P2 ■ ■ ■ der optischen Blende 414 in
Fig. 13 sind (was bedeutet, daß diese optische Blende
zur normalen Wiedergabe des Videosignals verwendet werden kann), und eine Anzahl von öffnungen
P0', P1, P2'... hat, die spiralförmig innerhalb des
Kreises der Öffnungen p0, P1, p, ... angeordnet sind.
Der Abstand der öffnungen ρ J, P1', p2'... wird im
wesentlichen gleich der Breite der Aufzeichnungsspur Γ auf der Platte D gewählt, und die Anzahl der
öffnungen p0, P1, P2... beträgt 525 der Zeilenzahl
eines Vollbildes in dem NTSC-Fernsehsignal.
Wenn ein Stehbild mittels der optischen Blende 414' wiedergegeben wird, wird der Drehteller 401
(Fig. 11), auf dem die Platte D befestigt ist, angehalten,
die optische Blende 414 wird jedoch mit einer Geschwindigkeit von 1800 U/Min, gedreht. Hierbei
wird der Laserstrahl, der von dem Laseroszillator 411 (Fig. 11) emittiert wird, derart gewählt, daß
seine Länge C1 in Umfangsrichtung der optischen
Blende 414' gleich der Breite der Aufzeichnungsspur T und seine Breite in radialer Richtung der optischen
Blende 414 minimal ist, um jede der öffnungen p0', P1', p2'... zu bedecken, wie Fig. 19 zeigt. Das
Wiedergabegerät und die weiteren Einrichtungen zur Wiedergabe eines Stehbildes sind im wesentlichen die
gleichen wie die gleichen für die normale Wiedergabe.
Bei der oben beschriebenen Erfindung werden spiralförmige oder kreisförmige Aufzeichnungsspuren
auf der Aufzeichnungsplatte gebildet, und die zeitmodulierten Signale der Informationssignale, die aufgezeichnet
werden sollen, werden auf der Aufzeichnungsspur quer zu der Erstreckungsrichtung der Aufzeichnungsspur
in einem Abschnitt aufgezeichnet, so daß das Informationssignal wie das Videosignal auf
der Platte mit hoher Dichte aufgezeichnet werden kann. Bei der Wiedergabe des aufgezeichneten Signals
wird die Platte sehr langsam gedreht, so daß die Drehung leicht gesteuert und auch die Wiedergabenachführung
leicht gesteuert werden kann.
Bei der obigen Ausführungsform der Erfindung wird das Informationssignal auf die Aufzeichnungsplatte
als Änderung zwischen den Vertiefungen aufgezeichnet. Es kann jedoch auch ein Aufzeichnungsverfahren
mit mechanischen Formen oder magnetisehen Mustern, ein Verfahren, bei dem die Sigaale
als optische Muster heller und dunkler Teile, wobei die aufgezeichneten Signale durch die Änderung der
Lichtübertragung ausgelesen werden, oder ein Aufzeichnungs- und Wiedergabeverfahren unter Ausnutzung
der Kapazitätsänderung in Betracht gezogen werden.
Das zeitmodulierte Signai des Informationssignals
kann verschiedenen Modulationsarten wie einer Impulszeitmodulation, einer Impulsamplitudenmodulation,
einer Impulszahlmodulation, einer Impulslagemodulation usw. unterworfen werden.
Die Richtung der Aufzeichnung muß nicht in Richtung dr.r Breite der Aufzeichnungsspur verlaufen, sondern
kann schräg zu deren Erstreckungsrichtung verlaufen.
Die Informationssignale, die auf die Aufzeichnungsplatte aufgezeichnet werden können, sind Audiosignale,
Datensignale usw. zusätzlich oder an Stelle des Videosignals.
Bei dem obigen Wiedergabegerät wird ein Lichtstrahl, der von der Lichtquelle auf die Aufzeichnungsplatte
über die öffnung der optischen Blende projiziert, es ist jedoch auch möglich, eine Drehscheibe
mit Fotodioden an den den öffnungen des optischen Filters entsprechenden Stellen zu verwenden.
Außerdem können die vorderen und hinterer Pilotsignale Trägersignale für das impulszeitmodulierte
Videosignal oder Frequenzsignale sein, derer Frequenz das Mn- oder η-fache derjenigen der Trä
gersignale ist.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
609 650/35
Claims (16)
1. Verfahren zur Aufzeichnung von Videosignalen, die Synchronsignale enthalten, die Zeilen-
und Halbbildintervalle der Videosignale festlegen, auf eine Signalaufzeichnungsplatte in im
wesentlichen kreisförmigen Aufzeichnungsspuren, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeilenfolgesignale
in radialer Richtung quer zu der Tangente der kreisförmigen Aufzeichnungsspuren aufeinanderfolgend aufgezeichnet werden, in denen
wenigstens ein Zeilenintervall der Signale der Breite einer kreisförmigen Aufzeichnungsspur entspricht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Signale mit einem
Trägersignal als impulszeitmodulierte Signale moduliert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale ein Fernsehsignalgemisch
mit wenigstens Video- und Audiosignalen bilden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Videosignale als impulsphasenmodulierte
Signale moduliert werden.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Audiosignale als impulsbreitenmodulierte
Signale moduliert werden.
6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale ein Fernsehsignalgemisch
bilden, das wenigstens Videosignale und Horizontalaustauschtastsignale enthält, wobei die
Videosignale impulszeitmodulierte Signale und die Austastsignale unmodulierte Signale sind, die
als Pilotsignal mit einer vorbestimmten Frequenz bezüglich des Trägersignals dienen.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Pilotsignal in der gleichen
Richtung wie die radial aufgezeichneten, impulszeitmodulierten Videosignale an deren Rand aufgezeichnet
werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Pilotsignal, die impulszeitmodulierten
Videosignale und die impulszeitmodulierten Audiosignale in radialer Richtung der
Aufzeichnungsplatte getrennt als Fernsehsignalgemisch aufgezeichnet werden.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Arten von Pilotsignalen
in der gleichen Richtung zusammen mit den radial aufgezeichneten impulszeitmodulierten
Videosignalen aufgezeichnet werden, wobei eines an dem Beginn des Videosignals zur Steuerung
der Phase des Trägersignals und das andere an dem Ende des Videosignals zur Steuerung
der Frequenz des Trägersignals liegt.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen kreisförmigen
Aufzeichnungsspuren spiralförmige Aufzeichnungsspuren bilden.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die im wesentlichen kreisförmigen Aufzeichnungsspuren konzentrische Kreise bilden.
12. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet
durch eine Aufzeichnungsplatte (12)
und eine Signalaufzeichnungseinrichrung (100), die nahe der Aufzeichrmng&platte angeordnet ist
und Signale zur Aufzeichnung auf der Aufzeichnungsplatte empfängt, wobei die Signalaufzeichnungsplatte
und die Signalaufzeichnungseinrichtung derart relativ zueinander bewegt werden, daß die Signale auf die Aufzeichnungsplatte auf
im wesentlichen kreisförmigen Aufzeichnungsspuren und die Zeilenfolgesignale in radialer
Richtung quer zu der Tangente der kreisförmigen Aufzeichnungsspuren aufeinanderfolgend aufgezeichnet
werden, in denen wenigstens ein Zeilenintervall der Signale mit der Breite einer kreisförmigen
Aufzeichnungsspur übereinstimmt.
13. Vorrichtung zur Wiedergabe von nach einem der Ansprüche 1 bis 11 aufgezeichneten
Videosignalen, gekennzeichnet durch einen Strahlerzeuger (411), einen elektrischen Strahlungswandler (417), eine optische Einrichtung (415,
416) zur Übertragung des Signals der Aufzeichnungsplatte (D) zu dem Wandler und eine Einrichtung
zur aufeinanderfolgenden Abtastung der kreisförmigen Spuren der Aufzeichnungsplatte
in radialer Richtung mittels des Strahls des Strahlerzeuger.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung eine
optische Blende (414) mit einer Anzahl von öffnungen (pe, pv p.2...) ist, die auf den vorbestimmten
Spuren nahe der Aufzeichnungsplatte drehbar angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14. dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen konzentrisch
in bestimmtem Abstand bezüglich der Breite der Aufzeichnungsspur angeordnet sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen spiralförmig
in bestimmtem Abstand bezüglich der Breite der Aufzeichnungsspur angeordnet sind, so daß ein
Stehbild durch die Vorrichtung wiedergegeben werden kann.
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