DE2411597C2 - Leuchtweitegeregelter Kraftfahrzeug-Scheinwerfer - Google Patents
Leuchtweitegeregelter Kraftfahrzeug-ScheinwerferInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/02—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
- B60Q1/04—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
- B60Q1/06—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen leuchtweitegeregelten Kraftfahrzeug-Scheinwerfer nach der Gattung
des Anspruchs 1. Ein derartiger Scheinwerfer ist aus der DE-OS 19 32 260 bekannt, bei dem jedes Lagerelement
aus einem vom Reflektor seitlich abstehenden Zapfen und aus einer an einer Montageplatte befestigten
Lagerschale besteht. Solche zweiteilige Lagerelemente weisen zwar eine leichte Beweglichkeit auf, jedoch ist
deren sorgfältige Abstimmung erforderlich, damit zum einen das Lagerspiel eingehalten werden kann und zum
anderen der Verschleiß beider zusammenwirkender Teile klein bleibt. Diese Erfordernisse sind in der
Serienfertigung nicht immer mit einfachen Mitteln möglich.
Mit dem Ieucht weitegeregelten Kraftfahrzeug-Scheinwerfer
nach der Erfindung wird eine dauernd spiel- und verschleißfreie Lagerung mit einfachen
Mitteln erzielt
Die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen ermöglichen vorteilhafte Weiterbildungen und
Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Scheinwerfers. Mit Anspruch 2 erreicht man eine
3-Punkte-Lagerung des Scheinwerfers. Eine konstruktiv
günstige Schwenkbefestigung des Scheinwerfers an der Kraftfahrzeug-Karosserie ist mit Anspruch 3 gegeben.
Ein mögliches Lagerspiel im Gelenk des Stößels kann K die Reguliergenauigkeit der Schwenkbewegung des
Scheinwerfers ungünstig beeinflussen; mit Anspruch 4 wird dieses Lagerspiel ausgeschaltet
Bei einigen Leuchtweitegeregelten Scheinwerfern läßt sich der Stößel nicht immer am Halterahmen des
Scheinwerfers anlenken, so daß eine Lasche den zweiten Teil des Gelenkes bildet Hierfür bietet sich
Anspruch 5 an. Mit Anspruch 6 erzielt man besonders geringe Reibungsverluste.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
abgenommenem Zierring und abgenommener Streuscheibe in schematischer Darstellung und verkleinertem
Maßstab und
Fig.2 den Scheinwerfer mit Stellglied in teilweise
geschnittener Seitenansicht
Die F i g. 1 zeigt von einem nur teilweise dargestellten
Scheinwerfer 9 einen Halterahrnen 10 und ein an diesem befestigtes Gehäuse 11 sowie den topfförmig gezogenen
Abschnitt einer Karosserie 12. Der Scheinwerfer 9 bzw. das Gehäuse 11 hat eine Hi/rizontal-Mittelebene
13 und eine zu dieser rechtwinklig stehenden Vertikal-Mittelebene 14, deren gemeinsamer Schnittpunkt die
optische Achse 15 bildet. Die Vertikal-Mittelebene 14 teilt den Scheinwerfer 9 in zwei symmetrische
Seitenhälften 16 und 17. Am Halterahmen 10 ist an jeder
Seitenhälften 16, 17 ein Lagerelement 18 bzw. 19 mit dessen erstem Endabschnitt befestigt und dessen
zweiter Endabschnitt ist an der Karosserie 12 angeschraubt Die beiden Lagerelemente 18, 19 haben
von der Horizontal-Mittelebene 13 gleichen Abstand, so
daß eine Schwenkachse 20 gebildet wird, die parallel zur
Horizontal-Mittelebene 13 verläuft. Der Halterahmen tO trägt an seinem unteren Abschnitt im Bereich der
Vertikal-Mittelebene 14 eine Lasche 21, welche über ein erst in F i g. 2 näher beschriebenes Gelenk 47 an einem
Eine derartige Anlenkung des Scheinwerfers an der Karosserie 12 ist für eine Leuchtweiteregelung erforderlich,
bei welcher das Gehäuse 11 oder ein Reflektor in der Schwenkachse 20 gelagert ist und die jeweilige
Schwenklage des Gehäuses 11 oder des Reflektors von
der Stellung des Stößels 37 bestimmt wird.
Die Fig.2 zeigt den Scheinwerfer 9 mit dem Halterahmen 10, an welchem das Gehäuse 11, ein
Zierring 22 und eine Streuscheibe 23 angeschraubt sind.
Das federelastische Lagerelement 19 ist als Blattfeder
25 ausgebildet, deren erster Endabschnitt von zwei Platten 24 und deren zweiten Endabschnitt von einer
Platte 24 und dem Lagerelement 18 bzw. 19 gefaßt sind.
Dabei werden die beiden Platten 24 des ersten Endabschnittes mittels zweier Nieten 27 am Halterahmen
10 befestigt, und die Platte 24 ist mit dem Lagerelement 18 bzw. 19 ebenfalls durch Nieten 27
zusammengehalten.
Die von den Platten 24 bzw. den Lagerelementen 18 bzw. 19 derart gefaßten Endabschnitte der Blattfeder 25
sind mit Abstand zueinander derart angeordnet, daß die Blattfeder 25 eine Biegezone 29 bildet, welche eine
Schwenkbewegung des Scheinwerfers 9 gegenüber der feststehenden Karosserie 12 ermöglicht In ebenderselben
Weise ist an der dahinterliegenden Seitenhälfte 16 des Scheinwerfers 9 das Lagerelement 19 an einer
zweiten Blattfeder 25 symmetrisch angeordnet. Dabei liegen beide Lagerelemente 18 und 19 in einer
gemeinsamen Ebene, weiche rechtwinklig zur Vertikal-Mittelebece
14 des Scheinwerfers 9 steht
Am topfförmigen Abschnitt der Karosserie 12 ist ein U-förmiger Befestigungswinkel 30 angenietet, in dessen
Mittelabschnitt eine Öffnung 3i ausgespart und an dessen abgewinkeltem Endstück eine Halterung 32
mittels zweier Schrauben 33 lösbar befestigt ist Die Halterung 32 hat im wesentlichen eine Einstecktiille 34,
einen radial geschlitzten Spannring 35 und eine sich daran anschließende Kopfplatte 36, in welcher der
Stößel 37 (F i g. 1) axial geführt ist Ein Stellglied 38 eines z. B. hydraulisch betätigten Leuchtweitereglers für
Scheinwerfer ist in axialer Richtung in die Einstecktülle 34 eingesetzt und mittels einer Klemmschraube 39 im
Spannring 35 befestigt In dieser Befestigungslage sind die beiden Anschlußstutzen 40 des Stellgliedes 38 in
einer Aussparung 41 der Einstecktülle 34 fixiert
Der abgewinkelte Teil der vom Gehäuse 11 radial abstehenden Lasche 21 ist mittels Nieten 42 am
Gehäuse 11 befestigt, wobei die von der Lasche 21 gebildete Ebene 43 eine derartige Richtung einnimmt
daß die von den beiden Lagerelementen 18 und 19 gebildete Schwenkachse 20 in dieser Ebene 43 liegt In
dem Endstück der Lasche 21 ist ein einseitig offener Schlitz 44 ausgespart, dessen Kanten 45 zueinander im
wesentlichen parallel angeordnet sind. Weiterhin sind
auf dem Stößel 37 zwei Kalottenscheiben 48 aufgeschoben, deren konvexe Abschnitte 49 einander zugekehrt
sind und zwischen denen die Lasche 21 gehalten ist Ein
ίο an der Stirnseite des Stößels 37 lösbar befestigtes
Schraubenelement 50 verspannt in der dargestellten Weise die aufgeschobenen Teile derart daß — bedingt
durch die Kraft einer Schraubenfeder 46 — die konvexen Abschnitte 49 der Kalottenscheiben 48 an den
" Kanten 45 des Schlitzes 44 der Lasche 21 zum Anliegen
kommen. Mit dieser Anordnung ist ein sphärisches Gelenk 47 gebildet und eine spielfreie Verbindung
zwischen dem Stößel 37 und dem Gehäuse 11 kommt in jeder Schwei/klage des Scheinwerfers 9 zustande.
Der beschriebene Leuchtweiteregie iunktioniert wie folgt:
Wird aufgrund einer Änderung der Wagenbeladung eine Änderung der Leuchtweite des Scheinwerfers
erforderlich, so erhält das Stellglied 38 von Hand oder
automation ausgelöste hydraulische, pneumatische oder elektrische Impulse, welche eine Verschiebung des
Stößels 37 bewirken. Der an beiden Blattfedern 25 um seine Achse 20 schwenkbar in der Karosserie 12
befestigte Scheinwerfer 9 wird entsprechend der
Verstellrichtung des Stößels 37 um diese Schwenkachse 20 entweder im Uhrzeigersinn oder entgegen dem
Uhrzeigersinn geschwenkt Dabei wird die optische Achse 15 des Scheinwerfers 9 angehoben bzw. gesenkt
wodurch die Reichweite des abgestrahlten Lichtbündels verändert wird.
Claims (6)
1. Leuchtweitegeregelter Kraftfahrzeug-Scheinwerfer mit mindestens einem Lagerelement, in
welchem der Scheinwerfer gelagert ist und die Schwenkachse rechtwinklig zur Vertikalmittelebene
steht und mit einem die Neigung der optischen Achse zur Fahrbahn konstant haltenden Stellglied,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerelement (18,19) als Blattfeder (25) ausgebildet ist.
2. Leuchtweiteregler nach Anspruch I, dadurch
gekennzeichnet, daß jede durch die Vertikal-Mittelebene (14) gebildete Seitenhälfte (16, 17) des
Scheinwerfers (9) mittels einer von zwei Blattfedern (25) an der Karosserie (12) befestigt ist.
3. Leuchtweiteregler insbesondere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß jeder der
beiden Endabschnitte der Blattfeder (25) zwischen Platten (24,24; 24,58 bzw. 59) gefaßt ist und daß der
erste Eituibschnitt an der Karosserie (12) und der
zwchc Endabschnitt an dem Scheinwerfer (S)
befestigt ist wobei die Blattfedern (25) in deren entspannten Lage in einer gemeinsamen Ebene (43)
liegen, welche rechtwinklig zur Vertikal-Mittelebene (14) des Scheinwerfers (S) steht
4. Leuchtweiteregler nacb einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einem Halterahmen und einer am
Scheinwerfer befestigten Lasche, dadurch gekennzeichnet daß das Gelenk (47) gebildet ist von zwei
auf einen Stößel (37) aufgeschobenen Kalottenscheiben (48) un ' von einem mit diesen zusammenwirkenden
Schlitz (44) in der Lasche (21), wobei die Lasche (21) im Bereich des Schlitzes (44) von den konvexen
Abschnitten (49) der (O/lotte."scheiben (48) gefaßt
ist und daß eine Federkraft jede Kalottenscheibe (48) an die Kante (45) des Schlitzes (44) gedruckt
hält.
5. Leuchtweiteregler nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet daß eine zwischen das Stellglied
(38) und der einen Kalottenscheibe (48) gespannte Schraubenfeder (46) die Federkraft erzeugt und daß
sich die andere Kalottenscheibe (48) an eitr°m Schraubenelement (50) des Stößels (37) abstützt
6. Leuchtweiteregler nach Anspruch 5. dadurch
gekennzeichnet daß die Schwenkachse (20) des Scheinwerfers (9) in der von der Lasche (21) des
Gehäuses (U) gebildeten Ebene (13) liegt und daß der Stößel (37) des Stellgliedes (38) rechtwinklig zur
Lasche (21) steht.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742411597 DE2411597C2 (de) | 1974-03-11 | 1974-03-11 | Leuchtweitegeregelter Kraftfahrzeug-Scheinwerfer |
FR7507578A FR2263908A1 (en) | 1974-03-11 | 1975-03-11 | Mounting for adjustable headlamp - using flat springs with securing blocks to lamp and mounting |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742411597 DE2411597C2 (de) | 1974-03-11 | 1974-03-11 | Leuchtweitegeregelter Kraftfahrzeug-Scheinwerfer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2411597A1 DE2411597A1 (de) | 1975-09-18 |
DE2411597C2 true DE2411597C2 (de) | 1983-11-10 |
Family
ID=5909716
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742411597 Expired DE2411597C2 (de) | 1974-03-11 | 1974-03-11 | Leuchtweitegeregelter Kraftfahrzeug-Scheinwerfer |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2411597C2 (de) |
FR (1) | FR2263908A1 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1932260A1 (de) * | 1969-06-25 | 1971-01-14 | Bok Yssel Patente Beperk | Schwenkbare Vorrichtung zum kontinuierlichen,automatischen Einstellen von Scheinwerfern |
-
1974
- 1974-03-11 DE DE19742411597 patent/DE2411597C2/de not_active Expired
-
1975
- 1975-03-11 FR FR7507578A patent/FR2263908A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2263908A1 (en) | 1975-10-10 |
DE2411597A1 (de) | 1975-09-18 |
FR2263908B3 (de) | 1976-07-23 |
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