DE2411553C3 - Digital-Analog-Umsetzer, insbesondere für einen nach dem Iteratiwerfahren arbeitenden Codierer - Google Patents

Digital-Analog-Umsetzer, insbesondere für einen nach dem Iteratiwerfahren arbeitenden Codierer

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DE2411553C3
DE2411553C3 DE2411553A DE2411553A DE2411553C3 DE 2411553 C3 DE2411553 C3 DE 2411553C3 DE 2411553 A DE2411553 A DE 2411553A DE 2411553 A DE2411553 A DE 2411553A DE 2411553 C3 DE2411553 C3 DE 2411553C3
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
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Description

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einer eniisprechenden negativen Analogsignal-Abtastprobe entsprechendes Digitalsignal lediglich durch das Vorzeichenbit unterscheidet
Bei deir Umsetzung von Digitalsignalen in Analogsignale wird aus dem jeweiligen Digitalsignal ein Analogsignal reproduziert, das mit dem ursprünglichen Analogsignal im Mittel am besten dann übereinstimmt, wenn auF das einem bestimmten Amplitudenintervall entsprechende Digitalsignal hin jeweils der arithmetische Mittelwert des betreffenden Amplitudenintervalls als reproduziertes Analogsignal ausgegeben wird. Dem steht jedoch im allgemeinen aus Gründen des schaltungstechnischen Aufwandes die Forderung entgegen, zur Umsetzung von Digitalsignalen in Analogsignale die gleichen normierten Amplitudenwerte zu benutzen, die auch zur Umsetzung von Analogsignalen in Digitalsignale benutzt werden. Dann ergibt sich aber eine im Falle der üblichen nichtlinearen Umsetzkennlinie von der Aussteuerung abhängige zusätzliche Abweichung zwischen dem reproduzierten Analogsignai und dem ursprünglichen Analogsignal, die bei kleinen Aussteuerungen relativ am größten ist
Bei der Umsetzung von Digitalsignalen in Analogsignale ist es außerdem in der Praxis (aufgrund von Null verschiedener Offsetspannungen) vielfach nicht ohne weiteres möglich, unmittelbar Analogsignale der Amplitude Null auf die Zuführung eines an sich einer Analogsignalamplitude Null entsprechenden Digitalsignals hin abzugeben. Bei der bei der Digital Analog-Umsetzung benutzten nichtlinearen Knickkennlinie, die jo an eine logarithmische Knickkennlinie angenähert ist beginnt dann die erste positive bzw. negative Amplitudenstufe nicht bei Null, sondern bei einem davon versetzten bestimmten Mindest- Analogsignalamplitudenwert; mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, J5 daß bei der Digital-Analog-Umsetzung Analogsignale der Amplitude Null trotz an sich exakter Codierung und Decodierung nicht exakt reproduziert werden können.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie ein Digital-Analog-Umsetzer gemäß dem Hauptpatent auszubilden ist, um die mit der Auswertung von sehr kleinen Analogsignakmplituden bzw. von bei Null liegenden Analogsignalamplituden entsprechenden Digitalsignalen verknüpften Probleme der vorstehend aufgezeigten Art zu umgehen.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einem Digital-Analog-Umsetzer zur Umsetzung von jeweils η + m + 1 Bits umfassenden Digitalsignalen in Analogsignale, mit einer nichtlinearen Knickkennlinie, die aus 2m + ' Bits linearen Abschnitten mit jeweils so 2" Amplitudenstufen besteht insbesondere für einen nach dem Iterativverfahren arbeitenden Codierer, wobei durch die π + m Bits des jeweiligen Digitalsignals die Amplitude des entsprechenden Analogsignals und durch das übrige eine Bit die Polarität des betreffenden Analogsignals bestimmt wird, unter Verwendung einer Shannon-Decoderschaltung mit einem aus einem Kondensator und einem parallel zu diesem geschaltetem Widerstand bestehenden RC-Glied, mit welchem ein 2™ + η in Reihe geschaltete Registerstufen aufweisendes Schieberegister ausgangsseitig verbunden ist, welches in seinen ausgangsseitigen π benachbarten Registerstufen durch die jeweils durch eine binäre »1« gebildete /7-Bits des jeweiligen Digitalsignals in da« Setzzustand gesteuert wird, wobei ω die den η Registerstufen unmittelbar benachbarte Registerstufe in dem Fail in den SetzzUstartd gesteuert wird, daß wenigstens eines der /n-Bits des jeweiligen Digitalsignals eine binäre »1« ist, wobei von den übrigen 2™— 1 Registerstufen des Schieberegisters jeweils ein«!, durch die jeweils durch eine binäre »1« gebildeten jn-Bits des jeweiligen Digitalsignals festgelegte Registerstufe in den Setzzustand steuerbar ist, wobei die von den π + 1 Registerstufen am weitesten entfernt liegende Registerstufe in dem Fall in den Setzzustand steuerbar ist daß kein Bit oder das Bit höchster Wertigkeit der m-Bits des jeweiligen Digitalsignals durch eine binäre »1« gebildet ist und wobei der Kondensator des ÄC-Gliedes durch die Ausgangssignale in den π + 1 benachbarten Registerstufen aufladbar und durch das Ausgangssignal der im Setzzustand befindlichen Registerstufe der 2ra— 1 Registerstufen mit dem Decoderausgang verbunden wird (nach Patent 23 15 987).
Kennzeichnend für den vorstehend angegebenen Digital-Analog-Umsetzer ist erfindungsgemäß, daß das Schiebereg-ster ausgangsseitig über eine weitere Registerstufe mit dem ÄC-Glied verbund . 1 ist und daß diese weitere Regisiersrufe vor einem gegebenenfalls zur Aufladung des Kondensator des i?C-Gliedes führenden Aufladevorgang in den Setzzustand gesteuert wird.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß mit relativ geringem schaltungstechnischen Aufwand bei dem Digital-Analog-Umsetzer gemäß dem Hauptpatent 23 15 987 erreicht werden kann, daß auch sehr kleinen Analogsignalamplituden entsprechende Digitalsignale bei einer Umsetzung für die Abgabe entsprechender Analogsignale berücksichtigt werden können.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert
Fig. 1 zeigt in einem Blockschaltbild einen nach dem Iterativverfahren arbeitenden Codierer, in welchem der Digital-Analog-Umsetzer gemäß der Erfindung anwendbar ist
F i g. 2 zeigt eine Ausführungsform des Digital Analog-Umsetzers gemäß der Erfindung.
Der in F i g. 1 dargestellte, nach dem Iteratiwerfahren arbeitende Codierer enthält eine durch einen Vergleicher Vgl gebildete Eingangsstufe, der an einem Eingang EV jeweils in ein Digitalsignal umzusetzende analoge Eingangssignaie zugeführt werden. Der Vergleicher Vgl ist ein analog arbeitender Vergleicher, der das am Eingang EV jeweils vorhandene analoge Eingangssignal mit einem Analogsignal vergleicht das ihm an einem weiteren, nicht näher bezeichneten Eingang zugeführt wird. An dem Ausgang des Vergleichers Vgl sind acht UND-Glieder GUI, GU2, GU3, GUA, GUS, GUf,, GUl und GUS mit ihrem jeweils einen Eingang angeschlossen. Die anderen Eingang» dieser UND-Glieder GU1 bis GUS sind an Ausgänge A 2, A 3, A 4, A 5, A 6, A 7, A 8 bzw. A 9 eines Ringzählers RZ argeschlossen, der von untm Taktgenerator TG derart angesteuert wird, daß er an seinen Ausgängen nacheinander jeweils ein Signal abgibt Die Ausgänge der UND-Glieder GU1 bis GUS sind an Rückstelleingängeii von ein Register Reg bildenden bistabilen Kippschaltungen FFl, FF2, FF3, FF4, FF5, FF6, FF7 bzw. FF8 angeschlossen. Die Setzeingänge dieser Flipflops FF; bis FF8 sind an den Ausgängen A 1 bis A 8 des Ringzählers RZ angeschlossen. An die den Setzeingängen zugehörigen Ausgänge der Flipflops FFl bis FF8 ist ein Digital-Analog-Umsetzer DADmH Eingängen 5, ml, m2, m3, η Ι, π 2, π 3 und π 4 angeschlossen. Ein Ausgang AD des Digital-Analog-Umsetzers DAD ist mit dem genannten weiteren
Eingang des Vergleichers Vgl verbunden. An die Ausgänge der Flipflops FFl bis FFS ist noch ein Parallel-Serien-Wandler PSW mit Eingängen Ar\ bis ArS angeschlossen« An den betreffenden Eingängen ArI bis Ar8 treten, wie nachstehend noch ersichtlich werden wird, nach jeweils einem Umlaufzyklus des Ringzählers RZ die Bits eines dem am Eingang EV auftretenden Analogsignal entsprechenden Digitalsignals auf. Der Parallel-Serien-Wandler PSWvermag die ihm gewissermaßen parallel zugeführten Bits von einem Ausgang As als Serien-Bits abzugeben. Zu diesem Zweck könnte einfach der Ausgang As des Parallel-Serien-Wandlers PSW mit sämtlichen Eingängen art bis Ar 8 dieses Parallel-Serien-Wandlers PSW - und zwar hier über Entkopplungsschaltmittel, wie Dioden — verbunden sein.
Nachdem zuvor der Aufbau des in F i g. 1 dargestellten Codierers erläutert worden ist sei nunmehr dessen Arbeitsweise betrachtet Dabei sei zunächst angenommen, daß sämtliche bistabilen Kippschaltungen FFl bis FF8 im zurückgestellten Zustand sind, in welchem von ihren gemäß F i g. 1 beschalteten Ausgängen jeweils eine binäre »0« abgegeben wird. Nunmehr sei angenommen, daß am Eingang EV ein analoges Eingangssignal liegt und daß der Taktgenerator TG Taktimpulse an den Ringzähler RZ abgibt, der sich in einer solchen Stellung befinden mag, daß mit dem Auftreten des ersten Taktimpulses von dem Taktgeber TG her am Ausgang A 1 ein Signal auftritt Dieses Signal führt dazu, daß eine bistabile Kippschaltung FFl gesetzt wird Dies wiederum führt dazu, daß dem Eingang »s« des Digital-Analog-Umsetzers DAD ein »1«-Bit zugeführt wird, auf das hin vom Ausgang AD dieses Umsetzers DAD ein entsprechendes Analogsignal an den Vergleicher Vgl abgegeben wird. In diesem Vergleicher Vgl wird das betreffende Analogsignal mit dem am Eingang EV noch liegenden analogen Eingangssignal verglichen, wobei als Ergebnis dieses Vergleiches ein Ausgangssignal abgegeben werden mag, welches anzeigt daß das betreffende analoge Eingangssignal größer ist als das am anderen Eingang de» Vci gleichere Vgl Hegende Ausgangssignal. Dies führt dazu, daß mit Auftreten des nächsten Signals von dem Ringzähler RZ, d. h. eines Signals am Ausgang A 2 des Ringzählers RZ, das UND-Glied GUi nicht übertragungsfähig gemacht werden kann, weshalb die bistabile Kippschaltung FFl gesetzt bleibt Außerdem wird die bistabile Kippschaltung FF2 durch das am Ausgang A 2 des Ringzählers RZ nunmehr auftretende Signal gesetzt Dadurch wird zusätzlich dem Eingang mi« des Digital-Analog-Umsetzers DAD ein »1«-Bit zugeführt Der anschließend ablaufende Vorgang entspricht dem zuvor erläuterten Vorgang, wobei nunmehr angenommen sei, daß der Vergleicher Vgl Un Ausgangssignal abgibt welches anzeigt daß das am Eingang f; fliegende analoge Eingangssignal kleiner sei als das dem anderen Eingang vom Ausgang AD des Digital-Analog-Umsetzers DAD zugeführte Analogsignal. Dies hat zur Folge, daß das Auftreten eines Signals am Ausgang A 3 des Ringzählers ÄZdazu führt daß das UND-Glied GU2 übertragungsfähig gemacht wird, wodurch die bistabile Kippschaltung FF2 wieder zurückgesetzt wird. Außerdem wird die bistabile Kippschaltung FF3 nunmehr gesetzt die jetzt ein »1«-Bit an den Eingang »m2« des Digital-Analog-Umsetzers DAD abgibt In der zuvor beschriebenen Weise wird das am Eingang EV liegende analoge Eingangssignal schrittweise mit entsprechenden, vom Ausgang AD des Digital-Analog-Umsetzers DAD abgegebenen Ana* logsignalen verglichen, bis schließlich vom Ausgang A 9 des Ringzählers ÄZein Signal abgegeben worden ist. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich die bistabilen Kippschaltungen FFl bis FF8 des Registers Reg in Stellungen, Welche den Bits eines Digitalsignals entsprechen, das dem äfn Eingang EV vorhandenen analogen Eingangssignal entspricht
In F i g. 2 ist eine erfindungsgemäße Ausführungsform
ίο des bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig.1. vorgesehenen Digital-Analog-Umsetzers DAD näher gezeigt Der Digital-Analog-Umsetzer DAD gemäß F i g. 2 weist wie der in F i g. 1 dargestellte Digital-Analog-Umsetzer Eingänge s, m 1, m 2, m 3, η 1, η 2, η 3 und π 4 auf. Zusätzlich weist der in Fig.2 gezeigte Digital-Analog-Umsetzer noch einen Eingang χ auf. An den Eingängen s,mi,m23m3,n2,n3 und η4 treten in der angegebenen Reihenfolge die 1 + m + η Bits des jeweiligen Digigtalsignals (mit m = 3 und η = 4) mit abnehmender Wertigkeit auf. Dies bedeutet, daß die Λ-Bits die Bits niedrigster Wertigkeit des jeweiligen Digitalsignals sind und daß die den n-Bits unmittelbar benachbarten /η-Bits in der Wertigkeit den betreffenden /7-Bits vorangehen. Das übrige eine Bit des jeweiligen Digitalsignals besitzt hier die höchste Wertigkeit des jeweiligen Digitalsignals. Der Digital-Analog-Umsetzer DAD enthält u. a. ein zwölf in Reihe geschaltete Registerstufen R 1, R 2, R 3, R 4, R 5, R 6, R 7, R 8, R 9, R 10, All und R 12 aufweisendes Schieberegister SR, dessen Registerstufen an ihren Setzeingängen durch die η + m Bits des jeweiligen Digifalsignals angesteuert werden. Der ersten Registerstufe R1 ist noch eine (gleiche) Registerstufe Rx vorgeschaltet Die Setzeingänge Se der Registerstufen Ri bis R 4 des Schieberegisters SR — das sind die am ausgangsseitigen Ende des Schieberegisters SR liegenden π = 4 benachbarten Registerstufen des Schieberegisters — sind mit den Eingängen π 4 bzw. π 3 bzw. η 2 bzw. η 1 des betreffenden Digital-Analog-Umsetzers DAD verbunden. Der Setzeingang Se der Registerstufe Rx ist mit einem Ausgang Va 4 eines Impulsverteilers V verbunden, was uuruh zwei, jeweils mit einem y bezeichnete Leitungen veranschaulicht ist Parallel zu der Registerstufe Rx liegt ein normalerweise geschlossener Schalter Sx, dessen Betätigungseingang mit dem Eingang χ verbunden ist; dem Eingang χ (ggf. manuell) zugeführte Betätigungssignale in Form von »!«-Bits bewirken die Öffnung des Schalters und damit die Wirksammachung der Registerstufe Rx, worauf weiter unten noch eingegangen wird. Der Setzeingang Se der der vier Registerstufen Al bis RA unmittelbar nachfolgenden Registerstufe R 5 ist mit dem Ausgang eines Negationsgliedes GJV verbunden, das zu einem Ausgang O eines Steuerdecoders CD hin führt, der eingangsseitig an den Eingängen mi,m2 und m 3 des Digital-Analog-Umsetzers DAD angeschlossen ist und dem über die betreffenden Eingänge die /η-Bits des jeweiligen Digitalsignals zugeführt werden. Wie ersichtlich, weist der Steuerdecoder CD neben dem betrachteten Ausgang 0 noch weitere Ausgänge 1 bis 7 auf, von denen die Ausgänge 7,6,5,4,3 und 2 jeweils direkt mit einem Setzeingang Se einer der zuletzt betrachteten Registerstufe R 5 unmittelbar benachbarten Registerstufen R 6, R7, R8, R9, RW bzw. All des Schieberegisters SR verbunden sind. Der .Ausgang 1 des Steuerdecoders CD ist zusammen mit dem Ausgang 0 dieses Steuerdecoders CD über ein ODER-Glied GO mit dem Setzeingang Se der letzten Registerstufe R12 des Schieberegisters SR
verbunden. Auf die Bedeutung des ODER-Gliedes GO und des Negationsgliedes GN wird weiter unten noch eingegangen werden.
Die Registerstüfen Rx Und Ri bis R12 des Schieberegisters SR weisen jeweils noch einen gesonderten Rückstelleingang Re auf; die Rückstelleingänge sämcficher Registerstufen Λ1 bis /? 12 des Schieberegisters SR sind gemeinsam an einem Schaltungspunkt r angeschlossen, dem ein zur Zurückstellung sämtlicher Registerstufen Rx und R 1 bis R 12 des Schieberegisters SR dienender Rückstellimpuls zugeführt werden kann. In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß bei der weiter unten noch näher erläuterten Betriebsweise des in F i g. 2 dargestellten Digital-Analog-Umsetzers DAD ohne eine solche Rückstellung ausgekommen wird, da das Schieberegister SR bei einem Umsetzvorgang stets mit einer der Anzahl seiner Registerstufen entsprechenden Anzahl von Schiebe-iiiipuisen beaufschlagt wird, wodurch erreicht ist, daß nach jeweils einem Schiebezyklus sämtliche Registerstufen Rx und R 1 bis R 12 des Schieberegisters SR zurückgestellt sind.
Der in F i g. 2 nicht näher bezeichnete Ausgang der am ausgangsseitigen Ende des Schieberegisters SR liegenden Registerstufe R ist an den einen Eingängen zweier UND-Glieder GUc und GUd angeschlossen, die jeweils noch einen weiteren Eingang aufweisen. Diese weiteren Eingänge der beiden UND-Glieder GUc und GLW sind an Ausgänge Va 1, Va 2 des Impulsverteilers V angeschlossen, der mit einem Eingang an dem Au>gang eines Konstantstrom-Impulsgenerators CG angeschlossen ist An dem Ausgang des Konstantstrom-Impulsgenerators CG ist ferner die eine Seite eines Schalters S1 angeschlossen, an dessen anderer Seite ein weiterer Schalter 52 mit seiner einen Seite angeschlossen ist Der Betätigungseingang des Schalters S1 ist mit dem Ausgang des UND-Gliedes GDc verbunden, und der Betätigungseingang des Schalters 52 ist mit dem Ausgang des UND-Gliedes GLW verbunden. An dem Verbindungspunkt der genannten einen Seite des Schalters 52 und der genannten anderen Seite des Schalters Si ist ein RC-GYiRd anjxpsphlnsspn wplrhp« aus einem Kondensator C und einen diesem parallel geschalteten Widerstand R besteht, der im vorliegenden Fall einstellbar sein kann. Der zuletzt betrachtete Schaltungsteil, umfassend das /?C-Glied, die beiden Schalter 51 und 52, die beiden UND-Glieder GLfcund GLW sowie den Konstantstrom-Impulsgenerator CG und den impulsverteiler V, stellt eine Shannon-Decoderschaltung dar. Bezüglich des IrnulsVerteilers V sei noch bemerkt, daß dieser mit einem Ausgang Va 3 mit einem Schiebeeingang c des Schieberegisters SR verbunden ist Durch dem Schiebeeingang c des Schieberegisters SR jeweils zugeführte Impulse wird stets der Inhalt sämtlicher Registerstufen Rx und R1 bis R12 des Schieberegisters SR verschoben.
Mit der bisher noch nicht betrachteten anderen Seite des Schalters 52 ist der Eingang eines Umschalters 53 verbunden, dessen beide Ausgänge an zwei gesonderten Eingängen (+) und (—) eines Verstärkers Vangeschlossen sind, welcher ausgangsseitig an dem Decoderausgang DA des Digital-Analog-Umsetzers DAD angeschlossen ist Der Umschalter 53, der wie die anderen beiden Schalter 51 und 52 durch einen elektronischen Schalter gebildet: sein kann, ist mit seinem Betätigungseingang an dem Eingang s des Digital-Analog-Umsetzers DAD angeschlossen. Dem Eingang s wird das übrige eine Bit des jeweiligen Digitalsignals zugeführt, es bestimmt die Polarität des von dem Digital-Analog-Umsetzer DAD jeweils abgegebenen Analogsignals.
Nachdem vorstehend der Aufbau des in F i g. 2 dargestellten Digital-Analog-Umsetzers DAD erläutert worden ist, sei nunmehr dessen Arbeitsweise betrachtet.
In diesem Zusammenhang sei angenommen, daß sämtliche Registerstufen Al bis Λ12 des Schieberegisters SR sich im zurückgestellten Zustand befinden. Ferner sei angenommen, daß der Schalter Sx geöffnet ist; dies Wird hier angestrebt, wenn der Digital-Analog-Umsetzer DAD nicht in einem nach dem Uerativverfahren arbeitenden Codierer benutzt wird bzw. wenn der betreffende Codierer nicht zur Umsetzung von A nalogsignalen in Digitalsignale benutzt wird, sondern lediglich zur Umsetzung von Digitalsignalen in Analogsignale.
Entsprechend den an den Eingängen n\ bis π 4 auftretenden, jeweils durch eine binäre »1« gebildeten n-Bits des jeweiligen Digitalsignals werden die Regisiersiuieu ni bis A4 gescizL Weiche der übrigen Registerstufen R 5 bis R 12 des Schieberegisters SR gesetzt werden, hängt davon ab, ob und gegebenenfalls welche Bits der an den Eingängen ml, m2 und m3 auftretenden m-Bits des jeweiligen Digitalsignals durch eine binäre »1« gebildet sind. Nimmt man an, daß an keinem Eingang der Eingänge m 1, m 2. m 3 eine binäre »1« liegt, so gibt der Steuerdecoder CD von seinem Ausgang O ein »1 «-Signal ab, durch das die Registerstufe Λ12 des Schieberegisters SR gesetzt wird. Tritt hingegen an zumindest einem Eingang der Eingänge mi, /η 2, m3 eine binäre »1« auf, so gibt der Steuerdecoder an irgendeinem Ausgang seiner Ausgänge 1 bis 7 und damit an dem Setzeingang Se einer der Registerstufen R 6 bis Λ12 ein »1«-Signal ab, und zusätzlich wird dem Setzeingang Se der Registerstufe R 5 des Schieberegisters SR ein »1 «-Signal von dem Negationsglied GN her zugeführt, wodurch dit betreffende Registerstufe R 5 gesetzt wird.
Nachdem die Registerstufen des Schieberegisters SR entsprechend den jeweils durch eine binäre »1« gebildeten Bits π + m des jeweiligen Digitalsignalf
•ίο gesetzt sind, wird zunächst die Registerstufe Rx gesetzt, und zwar durch einen Impuls ρO. der am Ausgang Va 4 des Impulsverteilers V auftritt Ordnet man in der Wertigkeit der Registerstufe R1 die Bedeutung 1 zu, so hat die Registerstufe Rx hinsichtlich ihrer Auswirkung auf die Shannon-Decoderschaltung die Bedeutung V* Sodann beginnt ein Schiebevorgang, durch den der Inhalt des Schieberegisters SR aus diesem herausgeschoben wird. Zu diesem Zweck werden ebenfalls von dem Konstantstrom-Impulsgenerator CG abgegebene Impulse ausgenutzt Dabei gehören jeweils dreizehn aufeinanderfolgende, also 1 + η + 2m von dem Konstantstrom-Impulsgenerator CG abgegebene Impulse zu einer Impulsperiode. Wie am Ausgang Va 3 des Impulsverteilers V in F i g. 2 durch den Klammerausdruck (pi + ρ 13) angedeutet, werden dem Schiebeeingang c des Schieberegisters SR sämtliche Impulse einer dreizehn (= 1 + π + 2m) aufeinanderfolgende Impulse · umfassenden Impulsperiode zugeführt Demgegenüber treten an dem Ausgang Va 1 des Impulsverteilers Vnur die ersten sechs Impulse (pi ■+· ρS) der dreizehn Impulse einer Impulsperiode auf. An dem Ausgang Va 2 des Impulsverteilers V treten die weiteren sieben Impulse (p7 -s- ρ 13) der dreizehn Impulse der jeweiligen Impulsperiode auf. Aufgrund der somit an den Ausgängen Va 1, Va 2 und Va 3 des Impulsverteilers Vauftretenden Impulse wird zum einen der Schalter 51 während des Auftretens jedes der genannten ersten sechs Impulse ρ 1 -5- ρ 6 geschlossen, wenn zusätzlich zu
dem betreffenden Zeitpunkt die entsprechende Registerstufe der Registerstufen Rx und Al bis R5 des Schieberegisters SR gesetzt ist. Ist der Schalter 51 geschlossen, so wird der Kondensator C des diesen und defl Widerstand /? umfassenden ÄGGliedes durch einen zu demselben Zeilpunkt von dem Konstantstrom-Impulsgenerator CG abgegebenen Konstantstromimpuls geladen. Die ÄC-Zeitkonstante des ÄC-Gliedes ist dabei so bemessen bzw. durch den Widerstand R so eingestellt, daß nach Ablauf der Zeitspanne zwischen dem Auftreten zweier aufeinanderfolgender Konstantstromimpulse der von dem Konstantstrom-Impulsgenerator· CG erzeugten Konstantstromimpule die zu Beginn dieser Zeitspanne an dem Kondensator C des flC-Gliedes liegende Spannung jeweils auf die Hälfte ihres jeweilgen Anfangswertes abgesunken ist
Mit Auftreten eines »1 «-Signals am Ausgang des Schieberegisters SR zu einem Zeitpunkt, zu dem einer
I .1 -
iiiipuiac fs ι
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jeweils (1 + π + 2m =) dreizehn Impulse umfassenden Impulsperiode am Ausgang Va 2 des Impulsverteilers V auftritt, wird der Schalter 52 geschlossen. Das am Ausgang des Schieberegisters SR zu dem betreffenden Zeitpunkt auftretende »1 «-Signal entspricht dabei dem Setzzustand eines der 2m— 1 Registerstufen R 6 bis R 12 des Schieberegisters SR. Durch das Schließen des Schalters 52 wird das ÄC-Glied über den Umschalter 53 und den Verstärker Vmit dem Decoderausgang DA verbunden. Dies bedeutet, daß zum Zeitpunkt der Schließung des Schalters 52 die den η + m Bits des jeweiligen Digitalsignals in der Amplitude entsprechende analoge Spannung dem Decoderausgang DA zugeführt wird, wobei durch den Umschalter 53 und den Verstärker Vdem betreffenden Ausgangssignal die eine oder die andere Polarität gegeben wird, und zwar je nachdem, ob das an dem Eingang s des Digital-Analog-Umsetzers DAD auftretende übrige eine Bit des jeweiligen Digitalsignals eine binäre »1« oder eine binäre »0« ist
Das Setzen der Registerstufe Rx jeweils vor einem Aufladevorgang des Kondensators C (bei geöffnetem Schalter Sx) führt dazu daß Digitalsignale, die Analogsignalen mit Amplituden entsprechen, welche in dem ersten von Null aus positiven bzw. negativen Amplitudenintervall der benutzten Umsetzkennlinie liegen berücksichtigt werden können; ihnen wird nämlich eine definitive Analogsignalamplitude zugeordnet, und zwar die Amplitude, die in der Mitte des durch das jeweilige Vorzeichenbit bestimmten ersten positiven oder ersten negativen Amplitudenintervalls liegt. Der hierdurch auftretende Verzerrungsfehler ist vernachlässigbar klein.
to Der vorstehend erläuterte Digital-Analog-Umsetzer DAD besitzt aufgrund seines Aufbaus und seines Betriebs eine nichtlineare Knickkennlinie, die aus 2<n+ ι _ ig linearen Abschnitten mit jeweils 2" = 16 Amplitudenstufen besteht Durch das Setzen der den ausgangsseitigen π — 4 benachbarten Registerstufen Al bis RA des Schieberegisters SR benachbarten Registerstufe Λ 5 in dem Fall, daß zumindest eines der m-Bits durch eine binäre »1« gebildet ist, wird, wenn
: ι ι ri i:„i im χ ι ι ι
man einmal vuit ucn uiapi uiigutiicii £ vui iiaiiuciicn
linearen Abschnitten der Knickkennlinie ausgeht, ab dem ursprünglich zweiten linearen Abschnitt dieser Knickkennlinie von dem Koordinatenursprung des Koordinatenfeldes, in welchem die betreffende Knickkennlinie liegt, zu der an dem Kondensator C des ÄC-Gliedes liegenden Spannung eine Spannung hinzuaddiert, durch die der betreffende ursprünglich zweite lineare Abschnitt der Knickkennlinie sich an den ursprünglich ersten Abschnitt dieser Knickkennlinie unmittelbar anschließt Da im übrigen die Registerstufe R12 des Schieberegisters SR von den beiden Ausgängen 0 und 1 des Steuerdecoders CD über das ODER-Glied GO angesteuert wird, ist somit erreicht daß die jeweils beiden ersten Abschnitte zu beiden Seiten des Koordinatenursprungs des Koordinatenfeldes, in dem die Knickkennlinie liegt zusammen nur einen einzigen linearen Abschnitt bilden. An den somit gebildeten, praktisch durch den Koordinatenursprung des erwähnten Koordinatenfeldes laufenden einzigen linearen Abschnitt schließen sich dann die weiteren linearen Abschnitte der Knickkennlinie in der Weise an, daß sich die Steigung jeweils benachbarter Abschnitte um den Paktor 2 unterscheidet Damit sind also tatsächlich nur 13 lineare Abschnitte vorhanden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Digital-Analog-Umsetzer für Umsetzung von jeweils η + m + 1 Bits umfassenden Digitalsignalen in Analogsignale, mit einer nichtlinearen Knickkennlinie, die aus 2m + > linearen Abschnitten mit jeweils 2" Amplitudenstufen besteht, insbesondere für einen nach dem Iteratiwerfahren arbeitenden Codierer, wobei durch die η + m Bits des jeweiligen Digitalsignals die Amplitude des entsprechenden Analogsignals und durch das übrige eine Bit die Polarität des betreffenden Analogsignals bestimmt ist, unter Verwendung einer Shannon-Decoderschaltung mit einem aus einem Kondensator und einem parallel zu diesem geschalteten Widerstand bestehenden ÄC-GIied, mit welchem ein 2m + η in Reihe geschaltete Registerstufen aufweisendes Schieberegister ausgangsseitig verbunden ist, welches in seinen ausgangsseitigen π benachbarten Registerstufen durch die jeweils durch eine binäre »1« gebildeten /j-Bits des jeweiligen Digitalsignals in den Setzzustand gesteuert wird, wobei die den »n« Registerstufen unmittelbar benachbarte Registerstufe in dem Fall in den Setzzustand gesteuert wird, daß wenigstens eines der m-Bits des jeweiligen Digitalsignals eine binäre »1« ist, wobei von den übrigen 2m—1 Registerstufen des Schieberegisters jeweils eine, durch die jeweils durch eine binäre »1« gebildeten m-Bits des jeweiligen Digitalsignals festgelegte Registerstufe in den Setzzustand Steuer- jo bar ist, wob-=;i die von den η + 1 Registerstufen am weitesten entfernt liegende Registerstufe in dem Fall in den Setzzustand steuerbar ist, daß kein Bit oder das Bit höchster Wertigkeit der m-Bits des jeweiligen Digitalsignals durt. 1 eine binäre »1« gebildet ist, und wobei der Kondensator des i?C-Gliedes durch die Ausgangssignale in den η + 1 benachbarten Registerstufen aufladbar und durch das Ausgangssignal der im Setzzustand befindlichen Registerstufe der 2m—1 Registerstufen mit dem Decoderausgang verbunden wird (nach Patent 23 15 987, dadurch gekennzeichnet, daß das Schieberegister (SR) ausgangsseitig über eine weitere Registerstute (Rx) mit dem ÄC-Glied verbunden ist und daß diese weitere Registerstufe (Rx) vor einem gegebenenfalls zur Aufladung des Kondensators des ÄC-GIiedes führenden Aufladevorgang in den Setzzustand gesteuert wird.
    Das Hauptpatent 23 15 987 bezieht sich auf einen Digital-Analog-Umsetzer zur Umsetzung von jeweils π + m + 1 Bits umfassenden Digitalsignalen in Analog-Signale, mit einer nichtlinearen Knickkennlinie, die aus 2™ + ' linearen Abschnitten mit jeweils 2" Amplituden-Stufen besteht, insbesondere für einen nach dem Iteratiwerfahren arbeitenden Codierer, wobei durch die η + m Bits des jeweiligen Digitalsignals die Amplitude des entsprechenden Analogsignals und durch das übrige eine Bit die Polarität des betreffenden Analogsignals bestimmt wird.
    Kennzeichnend für den vorstehend betrachteten Digital-Analog-Umsetzer ist, daß bei Verwendung einer Shannon-Decoderschaltung mit einem aus einem Kondensator und einem parallel zu diesem geschalteten Widerstand bestehenden ßC-Glied, dessen Kondensat tor zu durch Taktimpulse festgelegten Taktzeitpunkten entsprechend jeweils durch eine binäre »1« gebildeten Bits des jeweiligen Digitalsignals aufladbar und nach Berücksichtigung der jeweils in Frage kommenden Bits des jeweiligen Digitalsignals mit einem Decoderausgang verbindbar ist, von dem Bit niedrigster Wertigkeit des jeweiligen Digitalsignals ausgehend der Kondensator des /?C-Gliedes zu π aufeinanderfolgenden Taktzeitpunkten durch die jeweils durch eine binäre »1« gebildeten η-Bits niedrigster Wertigkeit des jeweiligen Digitalsignals jeweils mit einem Konstantstrom aufgeladen wird, daß zu einem auf die η aufeinanderfolgenden Taktzeitpunkte unmittelbar folgenden Taktzeitpunkt der Kondensator des ÄC-Gliedes in dem Fall zusätzlich mit einem Konstantstrom aufgeladen wird, daß zumindest eines der den n-Bits in der Wertigkeit unmittelbar vorangehenden /n-Bits des jeweiligen Digitalsignals eine binäre »1« ist, und daß dL- an dem Kondensator des i?C-Gliedes liegende Spannung zu einem durch die jeweils durch eine binäre »1« gebildeten /n-Bits des jeweiligen Digitslsignals festgelegten Taktzeitpunkt von 2m—1 nachfolgenden Taktzeitpunkten dem Dekoderausgang zugeführt wird.
    An dem ÄC-Glied ist dabei ausgangsseitig ein 2m + η in Reihe geschaltete Registerstufen ausweisendes Schieberegister angeschlossen, welches in seinen ausgangsseitigen π benachbarten Registerstufen durch die jeweils durch eine binäre »1« gebildeten n-Bits des jeweiligen Digitalsignals in den Setzzustand gesteuert wird. Dabei wird die den π Registerstufen unmittelbar benachbarte Registerstufe in dem Fall in den Setzzustand gesteuert, daß wenigstens eines der /n-Bits des jeweiligen Digitalsignals eine binäre »1« ist Von den übrigen 2m1 Registerstufen des Schieberegisters ist jeweils eine, durch die jeweils durch eine binäre »1« gebildeten m-Bits des jeweiligen Digitalsignals festgelegte Registerstufe in den Setzzustand steuerbar, wobei die von den η + 1 Registerstufen am weitesten entfernt liegende Registerstufe in dem FaI! in den Setzzustand steuerbar ist, daß kein Bit oder das Bit höchster Wertigkeit der m-Bits des jeweiligen Digitalsignals durch eine binäre »1« gebildet ist. Der Kondensator des ÄC-GIiedes ist durch die Ausgangssignale in den n+1 benachbarten Registerstufen aufladbar und durch das Ausgangssignal der im Setzzustand befindlichen Registerstufe der 2m1 Registerstufen mit dem Decoderausgang verbunden.
    Bei der Umsetzung von Analogsignalen in Digitalsignale wird der zur Übertragung kommende Amplitudenbereich in eine Anzahl von Amplitudenintervallen unterteilt Die Grenzen der Amplitudenintervalle sind durch die Lage von Entscheiderschwellwerten festgelegt, die durch Addition von in ihrer Größe nach der geometrischen Reihe 1, 2, 4, 8,... gestuften normierten Amplitudenwerten erzeugt werden. Für jede in ein bestimmtes Amplitudenintervall fallende Analogsignal-Abtastprobe wird ein dem die untere (oder die obere) Grenze dieses Amplitudenintervalls bildenden Entscheiderschwellwert entsprechendes Digitalsignal abgegeben. So kann beispielsweise für die von Null aus innerhalb des ersten Amplitudenintervalls auftretenden Analogsignale der Entscheiderschwellwert Null festgelegt sein; auf die innerhalb des sich vom Nullpunkt der benutzten Umsetzkennlinie aus erstreckenden ersten positiven Amplitudenintervalls auftretenden positiven Analogsignal-Abtastproben hin wird dann jeweils ein der Analogsignalamplitude Null entsprechendes Digitalsignal abgegeben, von dem sich gegebenenfalls ein
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