DE2408837A1 - Massivmutternhalter fuer blechbauteile - Google Patents

Massivmutternhalter fuer blechbauteile

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DE2408837A1
DE2408837A1 DE19742408837 DE2408837A DE2408837A1 DE 2408837 A1 DE2408837 A1 DE 2408837A1 DE 19742408837 DE19742408837 DE 19742408837 DE 2408837 A DE2408837 A DE 2408837A DE 2408837 A1 DE2408837 A1 DE 2408837A1
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DE19742408837
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Gerhard Burk
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/04Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates
    • F16B37/044Nut cages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Massivmutternhalter für Blechbauteile Die Erfindung betrifft einen aus Blech hergestellten Halter für Massivmuttern zum Einhängen im Bereich von Schraubendurchgangslöchern od. dgl. an Blechbauteilen, mit einem die Mutter an deren Auflageseite untergreifenden Grundplatte und wenigstens einem von der Grundplatte ausgehenden Haltebügel od. dgl. zum Festhalten der Mutter an der Grundplatte sowie mit wenigstens einem ebenfalls von der Grundplatte ausgehenden den Mutternhalter am Blechbauteil festklemmenden parallel zur Längsrichtung des Haltebügels sich erstreckenden Klebügel.
  • Ein solcher in der Regel aus gehärtetem Federstahlblech hergestellter Mutternhalter ist beispielsweise aus der DL-PS 40 296 bekannt.
  • Im Autoaobilbau werden für Schraubverbindungen neben Blechmuttern und Blechschrauben an höher beanspruchten Stellen Gewinde schrauben verwendet in Verbindung mit Massivmuttern, die durch federnde Ilalter der oben genannten Art bis zum Einsetzen der Schrauben festgehalten werden. Solche Clipsmuttern haben z.B. gegenüber Schweißmuttern den Vorteil, daß sie nach der Farbbeschichtung der Karosserie eingesetzt werden können und mithin die Gewindegänge nicht störend beschichtet werden; sie haben außerdem den Vorteil, in gewissen Grenzen verschiebbar zu sein und dadurch kleinere Längentoleranzen des Schraubenlochabstandes aufnehmen zu können. Die Überdeckung des Schraubendurchgangsloches an dem zu verschraubenden Blechbauteil durch den Mutternhalter muß aber so groß sein, daß die hohen Zugkräfte nicht zur Ausreißen der Clipzmutter durch das Schraubenloch hindurch führen können.
  • Die oben erwähnte bekannte Art des Mutternhalters erfüllte zwar die Forderung nach einer großen Überdekkung des Schraubenloches bzw seines Randes und es ließen sich gefahrlos hohe Zugkräfte über eine mit einem solchen Xutternhalter ausgerüstete Verschraubung in das Blechbauteil einleiten. Nachteilig hieran ist aber, daß auf grund von zwei ineinander übergehenden U-förmigen Bügeln und der dementsprechend großen gestreckten Länge des aus einem Blech hergestellten Mutternhalters ein relativ langer Blechstreifen erforderlich ist, wo ohnehin der Materialanteil bei den Gestehungskosten eines solchen Mutternhalters sehr groß ist Absolut gesehen ist ein Einzelstück eines solchen Massenartikels zwar nicht sehr teuer, aber bei einer zigtausendfachen täglichen Verwendung summieren sich auch Pfennige und Pfennigbruchteile zu erheblichen Summen in einem Jahr auf.
  • Man hat daher schon auf die Grundplatte verzichtet und dem Mutternhaiter aus Materialersparnisgründen nur die Form eines einzigen U-förmigen Bügels gegeben, der sowohl die Mutter als auch die Blechwand im Bereich des Schraubenloches gemeinsam umklammert. Hierdurch ist zwar eine spürbare Materialkostenreduzierung erzielbar, aber die Funktion der Schraubverbindung wird beeinträchtigt, denn die schwächste Stelle ist durch die unmittelbare Auflage der Mutter auf dem Rand des aus Toleranzgründen relativ großen Durchgangsloches bestimmt. Die durch den Gewindeschraubenbolzen und die Massivmutter übertragbaren Kräfte sind nicht in jedem Falle gefahrlos durch diese schmale Mutternauflage auf dem in der Regel ungehärteten und dünnen Blech des verschraubten Blechbauteiles aufzufangen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, den Mutternhalter der eingangs genannten rt ohne Funktionsbeeinträchtigung zu verbilligen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß zwei einzelne Klemmbügel seitlich an der Grundplatte des Mutternhalterz angeordnet sind deren gegenseitiger ichter Abstand gleich oder größer ist al s die Breite des oder der zwischen ihnen befindlichen Maltebügel.
  • Die den Mutternhalter un dem Blechbauteil festhaltenden Klemmbügel werden erfindungsgemäß aufgelöst in zwei ganz schmale Spangen, die seitlich an der Grundplatte angeordnet sind. Diese schmale Gestaltung der Klemmbügel ist ohne weiteres ohne Funktionseinbuße zulässig, da die Klemmbügel lediglich bis zur Montage der Verschraubung das Eigengewicht des Mutternhalters mit der Mutter zu tragen haben. wozu sie dank der hohen Materialfestigkeit des Halterwerkstoffes auch bei sehr sparsamer Bemessung ohne weiteres in der Lage sind. Durch die seitliche Anordnung der Klemmbügel an der Grundplatte kann sich der die futter umgreifende Haltebügel am gestreckten Blechzuschnitt zwischen die gestreckten Klemmbügelstreifen erstrecken Auf die Weise wird das eingesetzte Material sehr gut ausgenützt und die Materialkosten gesenkt. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Mutternhalters kann sich sogar bei bestimmten Anwendungsfällen, nämlich dann, wenn das die Mutter tragende Blechbauteil vor der Montage beidseitig zugänglich ist, ein weiterer Vorteil gegenüber herkömmlichen Mutternhaltern ergeben. Bei beidseitig zugänglichen Blechbauteil, bei dem die Mutter von der Rückseite eingesetzt werden kann, braucht nicht - wie bisher nötig - ein Schlitz zum Durchstecken des Klemmbügels, sondern es können zwei einzelne Löcher zum Durchstecken der zwei schmalen Klemmbügel neben dem Schraubenloch im Blech bauteil vorgesehen werden. Hierdurch wird die Verschraubung noch stabiler.
  • Die Materialersparnis bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Mutternhalters ist besonders groß, wenn der erforderliche Blechzuschnitt so gestaltet ist, daß die Begrenzungslinie an seinem einen Ende mit der an seinem anderen Ende übereinstimmt. Die Blechzuschnitte für die Mutternhalter können dann lückenlos und abfallfrei von einem langen Blechstreifen abgestanzt werden.
  • Um ein seitliches Herausfallen der Mutter aus dem die Mutter im einer Richtung umklemmernden Maltebügel zu verhinderm, weisen die Mutternhalter quar zur Längzrichtung der Haltebügel sich erstreckende Haltestage auf. Damit diese Haltestege materialsparemd an den oben erwähaten Zuschnitten vorgesehen werden kömmem, ist es zweckmäßig, wemm die Höhe der Haltestege Höchstens etwa gleich der Breite der Klemmbügel ist.
  • Die Mutter muß in dem Halter nach der Wärme- und Oberflächembehandlung des Muttermbalters in diesen eimgesetzt werden. Dies stellt gewisse Prebleme, de der Mutternhalter da- sehr unmachgiebig und hart ist und die Bügel sich nur um kleine Wege aufbiegen lassen. Es gibt eine Reihe von Maßnahmen bei der Ausgestaltung der einzusetzenden Muttern und/oder der Halter, die dieses nachträgliche Einbringen der Mutter in den Halter ermöglichem oder erleichtern sollen. Diese Maßnahmen laufen aber darauf hinaus, daß die Mutter oder der Halter verteuert werden. Um daher eine ganz einfache und billige gestanzte Vierkantmutter ohne Andrehungen, Himterschmei@ungen od. dgl. verwenden zu können und diese Mutter dann auch ohne weiteres in den Halter einführen zu können, ist es zweckmäßig, wenn die Enden des Haltebügels oder der Grundplatte die Mutter etwas überragem und wenn am wenigatens einem dieser Enden wenigstens eine Materialaufwölbung in Richtung auf das Bügelinmere eingestanzt ist. Dies kann eine Sicke, eine warsenartige Zrbebung oder ein kleiner evtl. echräg aufgestellter Blechateg sein. Durch das Eindrücken der Mutter in die Einführöffnung des Mutternhalters werden die Aufwölbwagen und mit ihnen die Bügelenden beiseitegeschobem. Himter der Himterkante der eingeschobemen Mutter schmappen die Bügelenden mit den Aufwölbungen wieder zu und sperren die Mutter ein.
  • Statt dessem kann aber auch bei einem Mutternhalter mit mur einem seitlich zum Haltebügel angeordneten Haltesteg auf der dem Haltesteg gegenüberliegenden Seite der Grundplatte ein parallel zur Längsrichtung der Haltebügel verlaufender wesentlich länger als seine Breits sich erstreckender elastisch nachgiebiger vor die Einschiebeöffnung der Mutter in den Mutternhalter ragender Verriegelungsbügel seitlich an der Grundplatte angeordnet sein. Beim Einführen der Mutter wird dieser schlanke und aufgrund dessen quer zur Mutterneinschiebrichtung biegeweiche Verriegelungebügel hechgehoben, die Mutter unter dem hochgohobenen Bügel eingeschoben und durch den einfedernden Bügel im Muttermhalter verriegelt.
  • Die Erfindung ist anhand von vier in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispielenim felgemden noch mäher erläutert; dabei zeigen: Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Mutternhalters mit Mutter und mit Sicherung der Mutter durch eingestanzte warzenartige Erhebungen gegen Herausfallen, Fig. 2 den gestreckten Blechzuschnitt für einen Nutternhalter nach Fig. 1, Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Mutternhalters mit einem Verriegelungzbügel gegen Herausfallen der Mutter, Fig. 4 den entsprechenden Blechzuschnitt für den Mutternhalter nach Fig. 3, Fig. 5 und 6 Schrägbild und Blechzuschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Mutternhalters, Fig. 7 und 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Mutternhalters in Schrägdarstellung und der entsprechende Blechzuschnitt.
  • Der Mutternhalter mit Mutter nach Fig. d weist eine Grundplatte 1 auf, die die Auflagefläche der Mutter 2 auf dem nicht dargestellten Blechbauteil vergrößert und die Haltbarkeit der Yerschraubung steigert. Ein Durchreißon der Nutter durch das Schraubenloch in dem Blechbauteil ist praktisch nicht mehr möglich. Die Grundplatte 1 weist ebenfalls ein Schraubendurchgangslech 3 auf. An einer Kante der Grundplatte 1 ist ein L-förmiger Haltebügel 4 angebracht, der zusammen mit der Grundplatte eine U-förmige Klammer bildet. Der die Oberseite der Mutter überdeckende Schenkel des L-förmigen gels 4 weist ebenfalls ein Schraubenloch 6 auf, um den Durchtritt der Schraube auf der Mutternrückseite ohne Verbiegen des Halters zu ermöglichen.
  • Die Grundplatte t und der Haltebügel 4 sind mindestens se breit wie die Mutter 2; sie können, um eine Verfahrmöglichkeit der Mutter im Mutternhalter zu geben (grösserer Toleranzausgleich) breiter als die Mutter ausgebildet sein. Die Enden der U-förmigen aus Grundplatte und Haltebügel gebildeten Klammer t/4 stehen über die Mutter 2 etwas über. In die überstehenden Enden sind warzenartige Materialaufwölbungen 5 eingestanzt, die sich zur Innenseite der U-förmigen Klammer hin orheben. Sie dienen der clipsartigen Sicherung der Mutter gegen Herausfallen aus der Klammer, ermöglichen ab.r in denkbar einfacher Weise ohne nennenswerten Fertigungs- oder Material aufwand am Halter und unter Verwendung der besonders einfachen und billigen gestanzten Vierkantmutter 2 ein problemloses Einführen der Mutter in den Halter. Die Mutter kann zu diesem Zweck an den Kanten etwas abgeschrägt sein, um das Spreizen der Bügelenden zu begünstigen. Die schrägen Flanken der Materialaufwölbungen 5 wirken ohnehin in diesem Sinne.
  • Seitlich an der Grundplatte 1 sind kurze hochgestellte Haltestege 7 angebracht, die ein seitliches Herausfallen der Mutter aus der Klaer 1/4 verhindern. Die Höhe und Breite dieser Stege ergibt sich aus der Länge und der Breite der noch zu behandelnden Klemmbügel 8 und aus der Gestaltung eines materialsparenden Zuschnitts für den Mutternnalter.
  • Ebenfalls seitlich an der Grundplatte 1 ist beiderseits je ein schmaler schlanker Klemmbügel 8 angeordnet, der sich parallel zu der Längsrichtung 9 des Haltebügels 4 erstreckt. Diese Längsrichtung 9 ist senkrecht zu den Bügelkanten 10 des Bügels 4 ausgerichtet. Der lichte Abstand a zwischen den beiden klemmbügeln 8 ist gleich der Breite der im Blechzuschnitt (Fig. 2) zwischen ihnen befindlichen Naterialzunge für den Haltebügel 4, wodurch sich eine bezonders günstige Materialausnützung ergibt. Durch die Seitenanordnung der schmalen Klemmbügel wird die Zuschnittlänge nicht verlängert, sondern nur dessen Breite geringfügig vergrößert. Der Blechzuschnitt (Fig. 2) des Mutternhalters ist so gestaltet, daß die eine Endkontur 11 sich lückenlos an die andere Endkoatur 12 eines anderen Zuschnittes anfügen läßt, die Blechzuschnitte sich also materialsperend abfallfrei aus einem Streifen herausstanzen lassen. Die Fertigung ist aus einem Blechstreifen mit der Breite b bei einer Taktabschnittlänge t möglich.
  • Das in den Fig. 3 und 4 dargestellte Ausführungsbeispiel wird nachfolgend nur noch insoweit erläutert, als Unterschiede zum Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 bestehen. Soweit Übereinstimmungen oder Entsprechuagen mit dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel bestehen, sind gleiche Bezugezahlen - gegebenenfalls (bei Entsprechungen) mit einem hochgestellten Strich versehen - verwendet, so daß insoweit auf die voraufgegangene Beschreibung verwiesen worden kann. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind zwei die Mutter 2 beidseitig umgreifende Haltebügel 13 vorgeschen. Der quer nur Bügellängsrichtung 9 sich erstreckende an der Grumdplatte 1 seitlich angeordnete und ein seitliches Herausfallen der Mutter verhindernde Haltesteg 7 ist lediglich am einer Seite der Grundplatte vorgesehen.
  • Im Unterschied zu den oben behandelten Ausführungzbeispielen wird hier die Mutter quer zur Bügellängsrichtung in die Bügelöffnung zwischen den Haltebügeln 13 eingeschoben. Der vor die Einschuböffnung ragende an einem der Klemmbügel (8') ihren Ausgang nehmende federzungenartig ausgebildete Verriegelungsbügel 14 wird dazu in der biegeweicheren Vertikalrichtung hochgebogen. Quer dazu ist aufgrund der Querschnittsform des Verriegelungsbügels dessen Biegesteifigkeit sehr viel höher, so daß er die Mutter sicher in ihre käfig zu halten vermag.
  • Die in den Fig. 5 und 6 dargestellte Abwandlung des Ausführungsbeispieles nach den Fig. 3 und 4 zeigt eine andere Befestigungsmöglichkeit der Mutter im Halter.
  • Und zwar sind auch bei diesem Mutternhalter an den Enden der Haltebügel 13' paarweise Materialaufwölbungen in Form von ausgeklinkten widerhakenartigen Nasen 14' vorgesehen. Diese Form des Mutternhalters ist aufgrund der Vermeidung einer zweimaligen 90°-Umbiegung von Materialzungen einfacher herstellbar. Außerdem kann nun die Mutter geradlinig d.h. einfacher und daher echneller und kostensparender in den Mutternhalter eingesetzt werden. Die Haltebügel 13' schnappen mit ihren Nasen 14' hinter der eingeschobenen Mutter zusammen und halten sie fest; sie geben der Mutter außerdem eine Führung für eine Querverfahrnöglichkeit.
  • Den drei bisher beschriebenen Mutternhaltern ist gemeinsam, daß die Klemmbügel relativ lang sind und daß die das Blechbauteil durchdringende Umkehrstelle der U-föreigen Bügel relativ weit weg vom Schraubenloch 3 entfernt ist. Die hat auf jeden Fall den Vorteil, daß der unmittelbare Bereich der Verschraubung an dem die Mutter tragenden Blechbauteil weniger geschwächt wird als wenn diese Umkehr- oder Durchdringungsstellen näher am Schraubenloch sind. In manchen Fällen kann aber eine Durchdringung der Klemmbügel durch das Blechbauteil in größerer Nähe beim Schraubendurchdringungsloch u.U. ruhig in lauf genommen werden, zumal, wenn d@ Blechbauteil im Verschraubungsbereich vor der Montage beidseitig zugänglich ist und die Mutter von der Rückseite her eingehängt werden kann Dann sind ohnehin nur zwei kleine Einzeldurchbrücke für die beiden Klemmbügel erforderlich, die die Verschraubung nicht sehr schwächen. In solchen Fällen kann auch der Mutternhalter nach den Fig.
  • 7 und 8 angewandt werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach diesen Figuren kann aufgrund der Verwendung gleicher bzw mit einem oder zwei hochgestellten Strichen versehener Bezugs zahlen für gleiche bzw. entsprechende Teile auf die voraufgegangende Beschreibung verwiesen werden und es brauchen nachfolgend nur die Abweichungen erläutert zu werden.
  • Die wieder paarweise angeordneten seitlichen Haltestege 7' sind nicht an der Grundplatte 1 sondern an dem Haltebügel 4 angeordnet; sie sind nur so breit, daß die linke Begrenzungzkante 15 in der hitte des Zuschnittes liegt. Die hier nicht mit dargestellte Mutter wird wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig.- 1 und 2 wiederum in Bügellängerichtung 9 eingeführt. Als die die Hinterkante der eingeschobenen Mutter clipsartig hintergreifende Materialaufwölbung ist hier eine schräg aufgestellte breite Zunge 5' gewählt. Die in Einschiebrichtung ansteigende Flanke der Zunge 5' erleichtert das Einfädeln der Mutter und das Spreizen der Schenkel der Klan-er 1/4.
  • Bei der Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 und 8 sind die Klemmbügel 8" nicht als U-förmige Bügel sondern als ein gekröpfte Flachbügel ausgebildet. Allenfalls zusammen mit der Grundplatte 1 bilden sie einen U-förmigen Bügel.
  • Die Durchdringungsstelle 16 durch das Blechbauteil ist relativ nah an das entsprechende Schraubendurchgangzloch herangerückt. Dank der dadurch aber möglichen kurzen Gestaltung der Klemmbügel ist der Materialeinsatz noch geringer als bei den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen. Die Länge des das Blechbauteil hintergreifenden Schenkels der Klemmbügels ist aber bei diesem Ausführungsbeispiel ebenso lang wie bei den vorigen. Ein weiteurer Unterschied des Mutternhalters nach Fig. 7 und 8 gegenüber den anderen ist, daß die lückenlos aneinanderfügbaren Endkonturen des Blechzuschnittes nicht quer sondern parallel zur Bügellängsrichtung 9 liegen. Die aufeinanderfelgenden Blechzuschnitte liegen auch apiegelbildlich zueinander. Bei der Fertigung im einem Folge- oder Stufenwerkzeug müßten dann zweckmäßigerweise pro Arbeitsgang die Einzelwerkzeuge für jeweils ein Paar ven aufeinanderfolgenden Blechzuschnitten ausgelegt worden. Die Fertigung der Mutternhalter wäre aus einem Blechstreifen mit der Breite b" und einem Taktabstand t" möglich.

Claims (5)

Ansprüche
1. Aus Blech hergestellter Halter für Massivmuttern zum Einhängen im Bereich von Schraubendurchgangslöchern od. dgl. in Blechbauteilen, mit einem die Mutter an deren Auflage seite untergreifenden Grundplatte und wenigstens einem von der Grundplatte ausgehenden ilaltebügel od. dgl. zum Festhalten der Mutter an der Grundplatte sowie mit wenigstens einem ebenfalls von der Grundplatte ausgehenden den Mutternhalter am Blechbauteil festklemmenden parallel zur Längerichtung des Haltebügels sich erstreckenden Klemmbügel, d a d u r c h g e k e n n z e j c h n e t t daß zwei einzelne Klemmbügel (8, 8' oder 8") seitlich an der Grundplatte (i) angeordnet sind, deren gegenseitiger lichter Abstand(a) gleich oder größer ist als die Breite des oder der zwischen ihnen befindlichen Haltebügel (4 oder 13).
2. Mutternhalter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der für seine Herstellung erforderliche Blechzuschnitt so gestaltet ist, daß die Begrenzungslinie (11) an seinem einen Ende mit der (12) an seinem anderen Ende übereinstimmt.
3. Mutternhalter nach Anspruch 1 oder 2 mit wenigstens einem quer zur Längsrichtung der Haltebügel auf gestellten Haltesteg, d a d u r c h g e k e n n -t e i c h n e t , daß die Höhe der Haltestege (7 oder 7') höchstens etwa gleich der Breite der Klemmbügel (8, 8' oder 8") ist.
4. Mutternhalter nach Anspruch 1, 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Enden des Haltebügels (4) oder der Grundplatte (1) die Mutter (2) etwas überragen und daß an wenigstens einem dieser Enden wenigstens eine Materialaufwölbung (5, 5' oder 14') in Richtung auf das Bügelinnere eingestanzt ist.
5. Mutternhalter nach Anspruch 3 mit nur einem Haltesteg, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß auf der dem Haltesteg (7) gegenüberliegenden Seite der Grundplatte (1) ein parallel zur Längsrichtung (9) der Haltebügel (13) verlaufender wesentlich länger als sei- Breite sich erstreckender elastisch nachgiebiger vor die Einschieböffnung der Mutter (2) in den Mutternhalter ragender Verriegelungsbügel (14) seitlich an der Grumdplatte (i) angeordnet ist (Fig. 3).
L e e r s e i t e
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Cited By (8)

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EP0175636A1 (de) * 1984-09-21 1986-03-26 Rexnord Holdings Inc. Verstellbare Verdrehsicherungsvorrichtung für einen Befestigungsaufnehmer
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