DE2408275A1 - Koksofentuer - Google Patents
KoksofentuerInfo
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- DE2408275A1 DE2408275A1 DE19742408275 DE2408275A DE2408275A1 DE 2408275 A1 DE2408275 A1 DE 2408275A1 DE 19742408275 DE19742408275 DE 19742408275 DE 2408275 A DE2408275 A DE 2408275A DE 2408275 A1 DE2408275 A1 DE 2408275A1
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- oven door
- coke oven
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- sealing ring
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10B—DESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
- C10B25/00—Doors or closures for coke ovens
- C10B25/02—Doors; Door frames
- C10B25/16—Sealing; Means for sealing
Description
HK
Essen, den 20. 2. 1974-H 4605/5* Vü/En
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Koksofentür mit an
deren Umfang angeordnetem flexiblen, metallischen Dichtungsring, der in Betriebsstellung an der Dichtfläche des zugehörigen Ofenkammerrahmens anliegt.
Für den Betrieb einer Koksofenbatterie 1st es von großer Bedeutung, daß zwischen den Koksofentüren und den Ofenkammerrahmen eine gute Abdichtung vorhanden ist, die beim Pullen
der Kammern das Austreten von Rauch und beim Terkokungsvor- -gang das Ansaugen von Luft verhindert, Diese Abdichtung soll
auch dann wirksam sein, wenn die Kokeofentür unter der Hitzeeinwirkung gewisse Verwerfungen aufweist.
Es sind bereits zahlreiche Vorschläge gemacht worden, die
eine wirksame Abdichtung zwischen Koksofentür und Ofenkammerrahmen zum Ziel haben. So ist es beispielsweise bekannt,
auf dem Umfang der Koksofentür eine ir****hi von Federn anzuordnen, die auf den Dichtungsring eine Kraft in Richtung
auf den Ofenkammerrahmen ausüben. Nachteilig ist hierbei
jedoch, daß bei Verwerfungen der Koksofentür, d. h. bei ungleichem Normalabstand von Dichtungsring und Ofenkammerrahmen,
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HK
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die Federkräfte verschieden groß sind, so daß auch der Anpreßdruck
des Dichtungsringes über deii Umfang unterschiedlich
ist« Ein weiterer Nachteil 1st darin zu sehen, daß der Sichtungsring
auch bei abgehobener Koksofentür unter der Einwirkung der Federn steht und damit unnötige Durchbiegungen erfährt.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Koksofentür
derart auszubilden, daß der Anpreßdruck des Dichtungsringes ständig und an allen Stellen des Umfanges gleich
groß ist.
Erfindungsgemäß wird hierzu vorgeschlagen, . daß an der Kokeofentür mehrere druckoittelbeaufschlagbare Zylinder vorgesehen
sind, deren Kolben auf den Dichtungsring einwirken. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die. Zylinder an
eine gemeinsame an der Koksofentür befestigte Leitung angeschlossen, die ihrerseits eine lösbare Verbindung zu einer
stationären Hauptleitung besitzt. Zwischen der erwähnten Leitung und der Hauptleitung kann schließlich ein flexibles Verbindungsstück
vorgesehen sein, das über eine zweiteilige Steckverbindung an die Leitung anschließbar ist.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß die Kraft, die von
allen Kolben auf den Dichtungsring ausgeübt wird, gleich groß ist, und zwar unabhängig davon, wie weit eine Kolbenbewegung
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bis zum Anliegen des Dichtungsringes am Ofenkammerrahmen
erforderlich ist. Der Diohtungsring wird damit überall gleich
stark an den Ofenkammerrahmen angedrückt, so daß eine zuverlässige Abdichtung gewährleistet ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise Ansicht einer Koksofentür und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig.
Die als Ganzes mit 11 bezeichnete Koksofentür weist einen Rahmen 15 auf, an dem in üblicher Weise ein feuerfester Türstopfen
15 und ein flexibler metallischer Dichtungsring 17 befestigt Bind, letzterer ist im vorliegenden Fall am Rahmen
mittels Stiftschrauben 19 angebracht und liegt in Betriebsstellung an der Dichtfläche 21 dee mit 25 angedeuteten Ofenkammerrahmens
an.
Am Rahmen 15 ist eine Anzahl von Zylindern 25 vorgesehen.
In jedem dieser Zylinder ist ein Kolben 27 angeordnet, dessen sich nach außen erstreckende Kolbenstange 29 auf den Dichtungsring
17 einwirkt. Der Kolben ist auf einer Seite mit einer hitzebeständigen Dichtungskappe 51 und auf der anderen zur
Kolbenstange gelegenen Seite mit einer ringförmigen, hitzebeständigen Dichtung 55 versehen. Das freie Ende des Zylinders
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ist durch eine Verschraubung 35 unter Zwischenschaltung einer
Dichtung 37 verschlossen.
Mittels einer Zweigleitung 39 iat jeder Zylinder mit der
Leitung 41 verbunden, die auf dem Umfang der Koksofentür angeordnet
ist. Im unteren Bereich der Kokeofentür ist die Leitung 41 mit einem S-förmigen Anschlußstüok 43 versehen, das
einen Teil einer Steckverbindung aufweist. Der andere Teil dieser Steckverbindung sitzt an einem Ende einer flexiblen
Verbindungsleitung 45, durch die die Leitung 41 Anschluß an die Hauptleitung 47 erhält. Diese Hauptleitung, die das Druckmittel
für die Zylinder 25 heranführt, ist unterhalb der Koksofentüren entlang der Batterie verlegt.
Mit 49 sind schließlich nooh Tragelemente am Rahmen 13 der Koksofentür bezeichnet, an denen die Leitung 41 mittels Klemmvorrichtungen
51 befestigt ist.
Beim Betrieb der erfindungsgemäßen Einrichtung wird so verfahren,
daß nach dem Ausdrücken des Kokses aus einer Ofenkammer und dem Wiedereinsetzen der beiden zugehörigen Türen
der Bedienungsmann jeweils die flexible Verbindungsleitung mit dem Anschlußstück 43 verbindet. Dadurch wird die Leitung
mit dem Druckmittel, beispielsweise Preßluft, beaufschlagt. Dieses Druckmittel gelangt in die Zylinder 25 und übt auf alle
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Kolben 27 einen gleichmäßigen Druck aus, wodurch alle Kolben mit der gleichen Kraft auf den Dichtungsring 17
einwirken. Dadurch wird eine zuverlässige Abdichtung der Koksofentür für das anschließende Füllen der Ofenkammer sowie
für den darin erfolgenden Verkokungsyorgang bewirkt.
Soll nach Beendigung des Verkokungsvorganges der Koks aus der Ofenkammer ausgedrückt werden, so löst der Bedienungsinann
die Verbindung zwischen dem Anschlußstück 43 und der flexiblen
Verbindungsleitung 45, und sofort fällt der Druck in der Leitung 41 und damit in den Zylindern 25 auf Atmosphärendruck ab..
Durch ein Ventil in dem an der Verbindungsleitung befindlichen Seil der Steckverbindung wird dagegen verhindert, daß Druckmittel
aus der Hauptleitung entweichen kann. Dieses Ventil öffnet sich automatisch, wenn die beiden Teile der Steckverbindung
miteinander verbunden werden.
An Stelle der manuellen Herstellung und Lösung der Verbindung zwischen der Leitung 41 und der Hauptleitung 47 kann auch
eine automatische Betätigung vorgesehen sein.
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Claims (3)
1) Koksofentür mit an deren Umfang angeordnetem flexiblen, ·
metallischen Dichtungsring, der in Betriebsstellung an . der Dichtungefläche des zugehörigen Ofenkammerrahmens anliegt,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Koksofentür (11) mehrere druckmittelbeaufschlagbare Zylinder (25) vorgesehen
sind, deren Kolben (27,29) auf den Dichtungsring (17) einwirken·
2) Koksofentür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder (25) an eine gemeinsame an der Koksofentür (11)
befestigte Leitung (41) angeschlossen sind, die ihrerseits eine lösbare Verbindung zu einer stationären Hauptleitung (47)
besitzt·
3) Koksofentür nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Leitung (41) und der Hauptleitung (47)
ein flexibles Verbindungsstück (45) vorgesehen ist, das über eine zweiteilige Steckverbindung an die Leitung (41)
anschließbar ist.
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Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US00339598A US3834995A (en) | 1973-03-09 | 1973-03-09 | Apparatus for applying thrust to the knife edge of a coke oven door |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2408275A1 true DE2408275A1 (de) | 1974-09-12 |
Family
ID=23329767
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742408275 Ceased DE2408275A1 (de) | 1973-03-09 | 1974-02-21 | Koksofentuer |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3834995A (de) |
JP (1) | JPS5753395B2 (de) |
DE (1) | DE2408275A1 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3933595A (en) * | 1974-06-21 | 1976-01-20 | Wilputte Corporation | Oven door fume collection system |
US4189352A (en) * | 1975-08-14 | 1980-02-19 | Krupp-Koppers, Gmbh | Coke oven door |
US4115203A (en) * | 1977-01-06 | 1978-09-19 | Wilputte Corporation | Seal for coke oven doors |
JPS54158403A (en) * | 1978-06-05 | 1979-12-14 | Osaka Gas Co Ltd | Charging hole lid for coke oven |
JPS60159208U (ja) * | 1984-03-30 | 1985-10-23 | 山川工業株式会社 | 車輌の懸架バネ装置用トーションバー機構 |
JPS60159207U (ja) * | 1984-03-30 | 1985-10-23 | 山川工業株式会社 | ト−シヨンバ−機構におけるセレ−シヨン筒継手 |
-
1973
- 1973-03-09 US US00339598A patent/US3834995A/en not_active Expired - Lifetime
-
1974
- 1974-02-21 DE DE19742408275 patent/DE2408275A1/de not_active Ceased
- 1974-03-07 JP JP49026731A patent/JPS5753395B2/ja not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5753395B2 (de) | 1982-11-12 |
US3834995A (en) | 1974-09-10 |
JPS508801A (de) | 1975-01-29 |
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