DE2407657A1 - Vorrichtung zum kontinuierlichen mischen eines baustoffs mit wasser - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen mischen eines baustoffs mit wasser

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Description

P. F. T. Putz- und Fördertechnik GmbH, 8715 Iphofen
"Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen eines Baustoffs mit Wasser"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen eines Baustoffs mit Wasser in einem aus einem Vorratsbehälter durch ein Förderrad beschickten Mischgefäß, insbesondere einem unmittelbar über einer Exzenter-Schneckenpumpe angeordneten Mischgefäß mit einem Rührwerkzeug, das eine von einem über dem Mischgefäß liegenden Motor angetriebene Welle aufweist, die zugleich Antriebswelle für die Pumpe ist.
Vorrichtungen zum kontinuierlichen Erzeugen einer Mörtelmasse aus einem Baustoff, wie Gips, Zement mit Zuschlägen o. dgl. durch Mischen mit Wasser werden in der Bauwirtschaft hauptsächlich zum Verputzen von Wänden und Decken und Aufbringen von Estrich auf den Boden eingesetzt, wobei ein an die Vorrichtung angeschlossener Schlauch mit Spritzdüse an die Stelle der herkömmlichen Kelle tritt.
Die allgemeinen Forderungen nach Betriebssicherheit und einfacher Handhabung konzentrieren sich bei diesen Vorrichtungen speziell auf folgende Punkte: .
Zur Vermeidung von Störungen soll die Mechanik möglichst einfach
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sein, und es soll vermieden werden, daß gelegentlich über das eigentliche Mischgefäß hinaus nach oben steigendes J4 Wasser dort Krusten entstehen lässt. Um eine hohe Arbeitsleistung zu ermöglichen, soll der Vorratsbehälter ein großes Fassungsvermögen und eine das Einfüllen erleichternde niedrige Bauhöhe aufweisen, wobei ferner die Säcke nach Möglichkeit nicht erst aufgerissen und dann in den Vorratsbehälter ausgeschüttet werden müssen, sondern als Ganzes über den Behälter gelegt und beispielsweise durch einen hier fest angeordneten, gezackten Steg aufgerissen und entleert werden können sollen, was eine gewisse Mindestgröße des Einfüllquerschnitts des Behälters verlangt. Die Handhabung soll ferner durch eine leichte und kompakte Bauweise der Vorrichtung erleichtert werden. Ferner soll jederzeit die Möglichkeit für eine Arbeitsunterbrechung bestehen.
Eine andere Forderung geht nach einem geringen Energieverbrauch, da an Baustellen häufig nur Elektrizitätsanschlüsse von begrenzter Leistung zur Verfügung stehen.
Die Gestehungskosten sind demgegenüber von geringerer, wenn auch nicht ohne* Bedeutung.
Diese Bedürfnisse haben zu einer Entwicklung verschiedener Mischvorrichtungen geführt. Zunächst wurde mit einer Anordnung des Vorratsbehälters unmittelbar über dem Mischgefäß eine Vorrichtung geschaffen, die sich durch einfache Bauweise und niedrige Kosten auszeichnet, aber nur ein geringes Fassungsvermögen hat, in ziemlich großer Höhe umständlich gefüllt werden muss und vor allem keine beliebige Arbeitsunterbrechung erlaubt, da der unmittelbar in das Mischgefäß übergehende Vorratsbehälter immer erst leergefahren werden muss. Um diese Nachteile zu vermeiden, hat man bei der nächsten Konstruktion den Vorratsbehälter neben dem Mischgefäß angeordnet#und eine Förderwendel vorgesehen, die das Material vom Grund des Vorratsbehälters aufwärts zum Eingang des Mischbehälters fördert. Hier erweist sich die verhältnismässig komplizierte Mechanik der Förderung als nachtei-
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lig; auch bleibt das Fassungsvermögen des Vorratsbehälters wegen der konstruktionsbedingten Trichterform verhältnismässig gering. Bei einem weiteren Mischer hat man dann einen trogförmigen Vorratsbehälter neben dem Mischgefäß oberhalb dessen Eingang angeordnet und auf den Grund des Vorratsbehälters eine Förderschnecke gelegt; der Ausgang des Vorratsbehälters ist durch einen Schieber verschließbar. Bei dieser Anordnung schließen sich wiederum ein größeres Volumen des Vorratsbehälters und eine niedrige Bauhöhe gegenseitig aus; dabei wird ausserdem die Vorrichtung ziemlich lang. Die jüngste Mischvorrichtung weist nun einen tief angeordneten, trogförmigen Vorratsbehälter von großem Fassungsvermögen auf, in dem das Material auf seiner gesamten Füllhöhe durch große Wendeln zum einen Ende hin bewegt und dort mittels eines Schaufelrads gehoben wird, worauf es in einen auf dem Mischgefäß sitzenden Trichter ausgeschüttet wird. Diese Maschine hat bisher die meisten Vorteile, ist aber sehr schwer und störanfällig und hat trotz großen Energiebedarfs eine im Vergleich zu den anderen Vorrichtungen nur geringe Leistungsfähigkeit.
Die Erfindung hat eine Vorrichtung zur Aufgabe, die die oben angegebenen Forderungen vollständiger erfüllt als bisher erreicht.
Gemäß der Erfindung ist eine Vorrichtung der eingangs genannten Art vorgesehen, bei der der Vorratsbehälter einen von dem Förderrad übe rs tri dienen schrägen Boden aufweist, an dem oberhalb des Mischgefäßes eine Auswurfstelle vorgesehen ist.
Die mit dieser Lösung verbundene tiefe Anordnung des Vorratsbehälters neben dem Mischgefaß erlaubt eine verhältnismässig große Behälterhöhe bei einer nur im einen senkrechten Querschnitt nach unten spitz auslaufenden, im dazu rephtwinkligen* anderen senkrechten Querschnitt aber bis weit nach unten verhältnismäßig breiten Form, sodaß der Behälter ein genügendes Volumen einschließen kann. Die Höhe, auf die die Säcke zum Füllen des Behälters gehoben werden müssen, liegt günstig, und der Einfüll-
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querschnitt des Behälters ist groß genug, um einen Sack hier auch in der bereits angedeuteten bekannten Weise auf einen Rost legen und dabei öffnen, also bequem entleeren zu können. Die Vorrichtung kann mit geringem Gewicht, worauf noch eingegangen wird, und kompakt gebaut werden, sodaß sich auch bei Transporten und dgl. leicht mit ihr umgehen lässt. Die Arbeit kann jederzeit unterbrochen werden. Die mechanische Fördereinrichtung, lediglich ein Förderrad, ist denkbar unkompliziert, unanfällig gegen Störungen und sehr leistungsfähig. Sie hat nur einen geringen Energiebedarf. Wird, wie es nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung die Regel sein wird, der Förderradantrieb an dem Boden befestigt, so ergibt sich ferner ein ausserordentlich günstiger, nämlich auf den Boden beschränkter Kräftefluss, der die übrige Behälterwandung besonders leicht auszuführen gestattet. Sie kann dann sogar aus einem biegsamen Material bestehen, sodaß der Behälter zur Verkleinerung des bei seinem Transport beanspruchten Volumens eingedrückt werden kann. Die zuletzt erwähnte vorbekannte Mischvorrichtung verlangt dagegen eine sehr"starke Dimensionierung der gesamten Wandung des Behälters, da dieser der Länge nach auf Torsion beansprucht wird und sich in der Praxis bei Verwendung schweren oder feuchten Materials sogar verwindet.
Weiter im einzelnen ist die Ausurfstelle vorzugsweise durch eine von dem Förderrad überstrichene Aussparung des Bodens gebildet, die über einem auf dem Mischgefäß angeordneten Trichter liegt.
Damit keine toten Räume bleiben, kann der Boden einen mit dem Förderrad koaxialen halbkreisförmigen unteren Abschnitt aufweisen und in einem oberen Abschnitt mindestens auf einer Seite mit einem entlang der Peripherie des Förderrads gebogenen Leitblech versehen seilt·
Um zwischen dem Boden und dem Mischgefäß genügend Platz für den Förderradantrieb, zweckmässigerweise einen Getriebemotor, zu schaffen, kann man diesen an einem in den Behälter eingezogenen, vorzugsweise im Ganzen kegeistumpfförmige^ Teil des Bodens an-
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setzen.
Eine weiterhin erfinderische Ausgestaltung der Vorrichtung besteht darin, daß das Förderrad von einer sternfömigen Scheibe bedeckte Schaufeln aufweist. Diese Scheibe verhindert ohne die geringste Beeinträchtigung des Fördervorgangs, daß sich der Lauf der Schaufeln tiefer in das Vorratsmaterial hinein auswirkt und darin nutzlose Bewegung erzeugt; die Reibung des Materials an der Scheibe ist ein demgegenüber wesentlich geringerer Energieverlust und lässt nur geringere Kräfte entstehen.
Zum Erleichtern der Reinigung ist das Mischgefäß mit Motor und Pumpe vorzugsweise derart an dem Vorratsbehälter befestigt, daß es von ihm abgeschwenkt werden kann.
Weitere Haßnahmen, die zur vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung dienen können, sind in der folgenden Beschreibung eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels sowie in den Ansprüchen angeführt.
Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 einen senkrechten Mittelschnitt durch eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen eines Baustoffs mit Wasser und
Fig. 2 eine Ansicht des Vorratsbehälterbodens der Vorrichtung gemäß Pfeil II in Figur 1.
In einem Maschinengestell, von dem in der Zeichnung nur auf selbstlenkende Rollen 1 abgestützte Beine 2 dargestellt sind, ist ein Vorratsbehälter 3 für einen Baustoff angeordnet, beispielsweise ein Putz-, Estrich- oder Mörtelmaterial. Der Vorratsbehälter
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besteht aus einem im Ganzen ebenen, um etwa 50 gegen die Waagerechte geneigten Boden 4 mit einem halbkreisförmigen unteren Abschnitt 5 und einem daran anschIiessenden rechteckigen oberen
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Abschnitt 6 sowie einer an diesen Boden angesetzten Wandung E 7 derart, daß der Behälter einen sich nach oben erweiternden Querschnitt und einen in einer waagerechten Ebene liegenden oberen Rand erhält. Der Boden 4 weist koaxial mit seinem halbkreisför-
migen unteren Abschnitt 5 eine ungefähr konische Einziehung auf. An der Stirnseite der konischen Einziehung 8 sitzt von unten ein Getriebemotor 9, dessen Welle 10 den Boden in einer Dichtung durchsetzt und über einen Flansch 11 mit einem Förderrad 12 verbunden ist.
Das Förderrad 12 besteht aus einem an dem Flansch 11 befestigten, die Einziehung 8 des Bodens 4 überdeckenden konischen Topf 13 und einem daran sitzenden flachen Ringteil 14, der mit wenigen Millimetern freiem Abstand vom Boden 4 parallel zu diesem angeordnet ist. In dem Ringteil 14 sind unter einer Scheibe 15 eine schmale Ringwand 16 sowie radial von dieser ausgehende Schaufeln 17 angeordnet; die Scheibe 15 ist über den zwischen der Ringwand 16 und den Schaufeln 17 gebildeten Kammern 18 bogenförmig ausgeschnitten.
Der Boden 4 ist an seinem oberen Ende in der Mitte mit einem Durchbruch 19 von ähnlicher Form wie die erwähnten Ausschnitte der Scheibe 15 versehen. Ferner sind auf dem oberen, rechteckigen Abschnitt 6 des Bodens 4 Leitbleche 20 angebracht, die das Förderrad 12 kreisbogenförmig einfassen und zur Vermeidung toter Ecken, in denen sich Material absetzt, zu geschlossenen Kästen 21 ergänzt sind. An der untersten Stelle ist in dem Boden 4 ein mit einem Deckel 22 verschlossenes Loch ausgenommen, das beim Reinigen des Vorratsbehälters 3 ein Ablaufen des Wassers ermöglicht,
Unter dem Durchbruch 19 ist en dem Boden 4 ein Auffangkasten 2 3 mit einem Trichter 24 angesetzt, der in eine Mischkammer 25 mündet. Wie im Prinzip bekannt, ist die Mischkammer 25 mit einem Rührwerkzeug versehen, das eine von einem oben angeordneten Motor
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angetriebene Welle aufweist, die zugleich eine unten auf die Mischkammer 25 folgende Exzenter-Schneckenpumpe 27 antreibt. Bei der hier beschriebenen Vorrichtung sitzt an dieser Welle außerdem in dem Trichter 24 eine der Triehterwandung derart angepasste Wendel, daß diese die Triehterwandung mit geringem Abstand überstreicht und dabei das Material hier nach unten schiebt. Am Ausgang der Pumpe 27 ist schliesslich ein Schlauchanschluss 28 angebracht.
Die Teile 23 bis 28 sind zu einer Baueinheit zusammengefasst, die, was in dem gezeichneten Schnitt nicht zu sehen ist, auf feiner Seite über ein Gelenk und auf der anderen Seite mittels einer Steckbolzenverbindung an dem Vorratsbehälter 3 befestigt ist. Trichter 24 und Mischkammer 25 können auf diese Weise zu Reinigungszwecken nach Öffnen der Bolzensteckverbindung vom Vorratsbehälter 3 abgeschwenkt und darüberhinaus durch Lösen des Gelenks vollständig abgenommen werden.
Endlich sind zweckmässigerweise auf der einen Seite des Getriebemotors 9 jiund der Mischkammer 25 ein Treibluftkompressor für die zu verspritzende Masse sowie Wasserarmatüren in dem Maschinengestell angeordnet und auf der anderen Seite ein Schaltkasten und darüber ein Werkzeugkasten. Die Wandung 7 kann auch aus einem nachgiebigen Material, wie Kunststoff, bestehen und beispielsweise durch von unten nach oben verlaufende starre Rippen verstärkt sein.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Der Vorratsbehälter 3 wird aus Säcken gefüllt, wofür er noch mit einem Rost der oben erwähnten Art versehen sein kann. Durch Drehung des Förderrads 12 wird das in seinen Kammern 18 befindliche Material auf dem schrägen Boden 4 über den im Vorratsbehäier vorhandenen Materialspiegel hinausgeschoben, wobei an der betreffenden Seite das Leitblech 20 ein Rückfallen verhindert,
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solange dies sonst zur Seite hin möglich wäre. Das Material wird bei dieser Förderweise noch weitgehend vom Boden 4 getragen. Beim Erreichen des Durchbruchs 19 fällt das Material durch diesen hindurch in den Trichter 24. Dieser Fall verläuft wegen der tangentialen Bewegungskomponente in einer schrägen Wurfparabel, wodurch das Material in einer günstigen Verteilung in den Auffangkasten 23 und den Trichter 24 locker eingestreut wird und hier zum großen Teil oder ganz an der Wandung herunterrieselt. Auch beim Anfahren der Vorrichtung sind daher im Gegensatz zu bekannten Mischern keine besonderen Maßnahmen, wie ein erstes Einstreuen von Hand, notwendig. Der Misch-, der Pump- und der Spritzvorgang vollziehen sich dann im wesentlichen wie bekannt.
den
Der Einlauf des Materials in/Trichter 24 kann durch Änderung der Drehrichtung der im Trichter angeordneten Wendel beeinflusst werden. Bei Gegenläufigkeit der Wendel zur Wurfrichtung des Materials wurden gute Ergebnisse erzielt.
Kommt es, beispielsweise durch eine Knickung des an den Schlauchanschluss 28 angesetzten Schlauches, zu einem Rückstau, der ein Ansteigen des stetig eingeführten Wassers in den Trichter 24 nach sich zieht und damit hier zu einer Materialverfestigung führt, so hält die Wendel die Trichterwandungtrotzdem frei von Verkrustung.
Infolge der beiderseitigen Anordnung der Leitbleche 20 braucht auf die Drehrichtung des Förderrads 12 keine Rücksicht genommen zu werden; dies erleichtert Motorwechsel u.a..
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Claims (12)

  1. Patentansprüche
    ( 1.J Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen eines Baustoffs mit Wasser in einem aus einem Vorratsbehälter durch ein Förderrad beschickten Mischgefäß, insbesondere einem unmittelbar über einer Exzenter-Schneckenpumpe angeordneten Mischgefäß mit einem Rührwerkzeug, das eine von einem über dem Mischgefäß liegenden Motor angetriebene Welle aufweist, die zugleich Antriebswelle für die Pumpe ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (3) einen von dem Förderrad (12) überstrichenen schrägen Boden (4) aufweist, an dem oberhalb des Mischgefäßes (25) eine Auswurfstelle (19) vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung ifth Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswurfstelie durch eine von dem Förderrad (12) überstrichene Aussparung (19) des Bodens (4) gebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswurfstelle (19) über einem auf dem Mischgefäß (25) angeordneten Trichter (24) liegt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (4) einen mit dem Förderrad (12) koaxialen halbkreisförmigen unteren Abschnitt (5) aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (4) in einem oberen Abschnitt mindestens auf einer Seite mit einem entlang der Peripherie des Förderrads (12) gebogenen Leitblech (20) versehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (4) einen Winkel von 40 - 60 , vorzugsweise 45 - 55° mit der Waagerechte!bildet.
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  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, gekennzeichnet durch einen an^ dem Boden (4) befestigten Förderradantrieb O).
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderradantrieb (9) an einem in den Vorratsbehälter (3) eingezogenen Teil (8) des Bodens (4) sitzt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte eingezogene Teil (8) des Bodens (4) im ganzen kegeis t ump ff örmig ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9. dadurch gekennzeichnet, daß das Förderrad (12) von einer sternförmigen Scheibe (15) bedeckte Schaufeln (17) aufweist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung (7) des Vorratsbehälters (3) mit Ausnahme des genannten Bodens (4) aus einem biegsamen Material besteht.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischgefäß (25) mit Motor (26) und Pumpe (27) derart an dem Vorratsbehälter (3) befestigt ist, daß es von ihm abgeschwenkt werden kann.
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