DE2405437A1 - Den wassergehalt vermindernde zusaetze fuer keramische massen - Google Patents
Den wassergehalt vermindernde zusaetze fuer keramische massenInfo
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Description
PATENTANWÄLTE HENKEL— KERN — FEILER — HÄNZEL — MÜLLER
' ' x "? -"' "li; "NK, i)
EDUARD-SCHMID-STRASSEZ baykrische Hypotheken- und
I I 1 I (N (II« 111 (.'. II ')7. Λ6 ·ιι Ji-ι.' .... wfVMrufv nn WI.CHSELBANK MÜNCHEN NR. 318 -85
II i i ι λΛΜΜΙ : I 11 IPSOlI) MON(IHN D-8000 MÜNCHEN 90 POSTSCHECK: MOHN 162147-809
Showa Denko K.K, . r r* '-
Tokio, Japan
Den Wassergehalt vermindernde Zusätze für keramische Massen
Die Erfindung betrifft den Wassergehalt vermindernde Zusätze
zu keramischen Massen, insbesondere zu Zementmassen, Mörtel oder Beton (vgl. ASTM-Standard C 494-71).
Betonprodukte, die unter den keramischen Produkten auf industriellem Gebiet am weitesten verbreitet sind, werden
durch Kneten eines Gemischs aus Zement, Sand und kieselhaltigen Anteilen, insbesondere solchen innerhalb
bestimmter Standardgrößenbereiche, unter Zugabe einer zum gleichmäßigen Dispergieren der Bestandteile ausreichenden
Wassermenge, Eingießen des in der geschilderten Weise zubereiteten frischen Betons in eine Form und Aushärtenlassen
der Masse bei Atmosphärentemperatur hergestellt. In diesem Falle ist die Druckfestigkeit der Betonprodukte
innerhalb eines geeigneten Bereichs umgekehrt proportional zum Wasser/Zement-Verhältnis, wobei gilt,
daß mit abnehmendem Wasser/Zement-Verhältnis die Druckfestigkeit des jeweiligen Betonprodukts zunimmt. Wenn
jedoch der frisch zubereitete Beton eine unangemessen kleine Wassermenge enthält, läßt er sich weniger gut be-
bzw. verarbeiten.
-2—
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ORIGINAL
Vie bei Gips- oder Zementmassen treten auch bei dem zur
Herstellung von Körpern, z.Be von vorgefertigten Gebäudeteilen,
Töpferwaren oder feuerfester Materialien, ähnliche Probleme auf. Die betreffenden Körper oder Materialien
werden nämlich durch Vermischen der erforderlichen Mengen an den einzelnen Bestandteilen mit Wasser,
anschließendes Verkneten, Ausformen, Trocknen und Calcinieren oder Härten hergestellt. Wenn in einem solchen
Falle die geknetete Masse eine relativ kleine Wassermenge enthält, läßt sich der Formling ohne weiteres aus der
Form entformen, wobei er einerseits gegen eine Deformation geschützt ist und andererseits nur eine geringe
Trocknungszeit erfordert. Das heißt, eine solche Rohmasse besitzt, wie dies in der Regel erwünscht ist, eine
gute Be- und Verarbeitbarkeit. Wenn jedoch der Wassergehalt der Masse unangemessen gering ist, lassen sich
die einzelnen Bestandteile nicht homogen verkneten, was nicht nur eine Qualitätseinbuße des jeweiligen Produkts,
sondern auch schlechte Formgebungseigenschaften (für die betreffende Masse) zur Folge hat.
Es wurde bereits versucht, beispielsweise entsprechend den Lehren der japanischen Patentanmeldung 11737/1966,
Alkylarylsulfonate, z.B. in Form von Kondensationsprodukten aus Natriumnaphthalinsulfonat mit Formaldehyd,
zur weitestmöglichen Erniedrigung des Wassergehalts keramischer Massen (bei noch guter Dispergierbarkeit der
Bestandteile derselben) zu verwenden. Anders als die bekannten Lufteinflußmittel lassen sich durch bloße Zugabe
dieser wasservermindernden Zusätze in sehr geringer Menge die mechanische Festigkeit und Be- bzw. Verarbeitbarkeit
keramischer Massen stark erhöhen.
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Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, wasservermindernde
Zusätze mit weit besseren Eigenschaften, als sie die genannten Alkylarylsulfonate besitzen, zu entwickeln,
wobei die den Wassergehalt vermindernden Zusätze gemäß der Erfindung die.Be- bzw. Verarbeitbarkeit keramischer
Massen bei noch geringerem Wassergehalt derselben weit stärker erhöhen und die mechanische Festigkeit der letztlich
erhaltenen keramischen Produkte noch stärker verbessern als dies durch Zusatz der genannten Alkylarylsulfonate
möglich ist. Bei Verwendung der den Wassergehalt vermindernden Zusätze gemäß der Erfindung sollten sich
insbesondere Betonkörper mit besonders großer Anfangsfestigkeit herstellen lassen.
Erfindungsgemäß wurde nun gefunden, daß sich die gestellte Aufgabe lösen läßt, wenn man keramischen Massen Zusätze
einverleibt, die in dem in den betreffenden Massen enthaltenen Wasser löslich sind und aus einem Phenolderivat
mit mindestens einem Sulfo- oder Sulfomethylrest
bestehen, bei dem die Wasserstoffatome der sauren Reste in einem Teil der in dem Zusatz enthaltenen Phenolderivatmoleküle
durch Natrium-, Kalium- oder Galciumionen ersetzt sind. Anstelle dieser Phenolderivate können
auch primäre Kondensationsprodukte aus Formaldehyd und ähnlichen Phenolderivaten und dergleichen verwendet
werden.
Die als den Wassergehalt vermindernde Zusätze verwendbaren Verbindungen können ohne weiteres nach üblichen Verfahren
hergestellt werden. In der Regel werden diese Verbindungen in Form ihrer wäßrigen Lösungen mit pH-Werten
von 7 bis 10 hergestellt. Solche Lösungen können dann als sdche verwendet werden. In gleicher Weise kön-
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nen diese Verbindungen jedoch manchmal auch in Form von
Pulvern verwendet werden. Bei Verwendung der betreffenden Zusätze bei einer keramischen Masse sollten sie Jedoch
vorzugsweise in Form 20%iger wäßriger Lösungen zum Einsatz gebracht werden»
Die Menge des in Beton verwendeten Zusatzes gemäß der Erfindung ist nicht eng begrenzt. In der Regel verwendet
man jedoch, bezogen auf das Gewicht des in dem Beton enthaltenen Zements, zweckmäßigerweise 0,1 bis 2,0, vorzugsweise
0,5 bis 1,0 Gew.-% des Zusatzes gemäß der Erfindung.
Die Zusätze gemäß der Erfindung eignen sich nicht nur für Mörtel und Beton, sondern auch für andere keramische Materialien,
wie Gips, Zementpasten oder -massen, Ton zur Herstellung vorgefertigter Gebäudeteile, Töpferwaren
oder feuerfester Materialien und dergleichen, wobei die Zusätze gemäß der Erfindung praktisch dieselbe Wirkung
entfalten.
Die Erfindung wird nun anhand der folgenden Versuche sowie unter Verwendung von Portlandzement erhaltenen Vergleichsergebnisse
näher erläutert. Die Gewichtseinheit Portlandzement in dem Betonprüfling betrug 300 kg/m . Die
maximale Größe der mit dem Portlandzement gemischten Kiesel betrug 25 mm.
Die Einsackung und die Druckfestigkeit des Betons wurden nach den ASTM-Verfahren C-143 und C-39 bestimmt. Die Vergleichsversuche
wurden mit reinem Beton ohne den Wassergehalt verminderndem Zusatz und einem einen handelsüblichen
Alkylarylsulfonatzusatz zur Erniedrigung des Wassergehalts enthaltenden Beton durchgeführt.
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Nr. 1: Ein 1 1 fassender, mit einem Rührer und einem Rückflußkühler
ausgerüsteter Dreihalskolben wurde mit 94 g Phenol, 81 g 37%igen Formaldehyds, 126 g Natriumsulfit
und 300 g Wasser beschichtet.Hierauf wurde der Kolbeninhalt
5 std lang auf einem siedenden Wasserbad erhitzt, wobei eine wäßrige Lösung von Natriumhydroxybenzylsulfonat
erhalten wurde. Die Konzentration der erhaltenen Lösung betrug etwa 40 Gew.-%, ihr pH-Wert 11,5. Diese Lösung
wurde als den Wassergehalt vermindernder Zusatz A bezeichnet.
Die in dem Zusatz A enthaltenen gemischten Verbindungen besitzen folgende chemische Formel:
OH (Na)
CH2SO3Na
Nr. 2: Die gemäß dem bei der Herstellung des Zusatzes Nr, 1 angewandten Verfahren erhaltene Lösung wurde mit 81 g
37%igen Formaldehyds versetzt. Der pH-Wert des erhaltenen Lösungsgemischs wurde durch Zugabe einer 3O?6igen
Schwefelsäurelösung auf 9,7 eingestellt. Die Umsetzung erfolgte durch 5-stündiges Erhitzen auf einem siedenden
Wasserbad, wobei ein wasserlösliches Kondensationspro-.dukt erhalten wurde. Das erhaltene wasserlösliche Kondensationsprodukt
wurde als den Wassergehalt erniedrigender Zusatz B bezeichnet,
Die in dem Zusatz B enthaltenen gemischten Verbindungen besitzen folgende chemische Formel:
«09832/0889 "6"
OH(Na)
A CH2
A CH2
CH2SO3Na
OH(Na)
H2SO3Na
Nr. 3: Aus dem Reaktionsprodukt, das bei dem zur Herstellung
des Zusatzes Nr. 2 angewandten Verfahren erhalten wurde, wurde das als Nebenprodukt gebildete Natriumsulfat
durch Ausnutzung der geringeren Löslichkeit des Natriumsulfats entfernt. Eine derart gereinigte wäßrige
Lösung des Kondensationsprodukts wurde als den Wassergehalt erniedrigender Zusatz C bezeichnet.
Nr. 4: Ein 1 1 fassender, mit einem Rührer und einem
Rückflußkühler ausgestatteter Dreihalskolben wurde mit 94 g Phenol, 81 g 37%igen Formaldehyds, 63 g Natriumsulfit,
52 g Natriumbisulfit und 300 g Wasser beschickt. Hierauf wurde der Kolbeninhalt 5 std auf einem siedenden
Wasserbad erhitzt. Nach Zugabe von 81 g 37%igen Formaldehyds
wurde das Reaktionsgemisch 5 std lang weiter reagieren gelassen, wobei ein Kondensationsprodukt mit ähnlichen
Verbindungen, wie sie bei dem Zusatz Nr. 2 beschrieben wurden, erhalten wurde. Das erhaltene Produkt
wurde als den Wassergehalt erniedrigender Zusatz D bezeichnet.
Nr. 5: Ein 1 1 fassender, mit einem Rührer und einem
Rückflußkühler ausgestatteter Dreihalskolben wurde mit 94 g Phenol, 162 g 37%igen Formaldehyds, 63 g Natriumsulfit und 300 g Wasser beschickt. Durch 10-stündiges
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Erhitzen des Kolbeninhalts auf einem siedenden Wasserbad wurde ein Kondensationsprodukt erhalten. Dieses wur
de als den Wassergehalt erniedrigender Zusatz E bezeich net.
Die in dem Zusatz E enthaltenen gemischten Verbindungen besaßen folgende chemische Formel:
OH(Na)
OH(Na)
Nr. 6: Zunächst wurde aus Phenol und konzentrierter Schwefelsäure in üblicher bekannter Weise Phenolschwefelsäure
hergestellt. 1 Mol der erhaltenen Phenolschwefelsäure, deren pH-Wert durch Zugabe einer 48%igen wäßrigen Natriumhydroxidlösung
auf 9,5 eingestellt worden war, wurde hierauf mit 81g 37%igen Formaldehyds versetzt. Durch
5-stündiges Erhitzen auf einem siedenden Wasserbad wurde ein Kondensationsprodukt erhalten. Dieses wurde als
den Wassergehalt erniedrigender Zusatz F bezeichnet.
Die in dem Zusatz F enthaltenen gemischten Verbindungen
besaßen folgende chemische Formel:
H (Na)
äO3Na
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Aus den in der geschilderten Weise hergestellten, den Wassergehalt
erniedrigenden Zusätzen A, B, C, D, E und F wurden jeweils 20%ige wäßrige Lösungen zubereitet. Jeder dieser
20%igen wäßrigen Lösungen wurden Massen aus Portlandzement-Betonproben
in einer Menge, bezogen auf das Gewicht des darin als aktiver Bestandteil enthaltenen Betons,
von 0,25 oder 0,50 Gew.-% zugesetzt. Die Eigenschaften der betreffenden Proben sind in Tabelle I zusammengestellt.
Die Tabelle II gibt die prozentuale Wassererniedrigung jeder Probe, entsprechend der Gleichung:
Wp - Wa x
worin Wp und Wa die in dem reinen Beton und in dem mit dem Zusatz versetzten Beton enthaltene Wassermenge bezeichnet,
wieder. In der Tabelle II sind ferner die unterschiedlichen Druckfestigkeiten der betreffenden Betonprüflinge
nach 3, 7 und 28 Tagen angegeben.
Zu Vergleichszwecken enthalten die Tabellen I und II ferner die Versuchsergebnisse mit Betonprüflingen, die
keinen den Wassergehalt erniedrigenden Zusatz bzw. einen den Wassergehalt erniedrigenden handelsüblichen
Alkylarylsulfonatzusatz enthielten. Ferner zeigen die Tabellen I und II die Ergebnisse von Versuchen mit Betonproben,
denen ein bekannter, dem erfindungsgemäß verwendeten Zusatz ähnlicher Zusatz in Form eines primären
Kondensationsprodukts aus Melamin und Formaldehyd, dessen Molekül einen Natriumsulferest enthält (vgl. japanische
Patentanmeldung 21659/1968), zugemischt war,
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Wie aus Tabelle II hervorgeht, erreicht man bei Verwendung
der Zusätze gemäß der Erfindung eine größere prozentuale Wassererniedrigung in Betonproben und eine höhere
Druckfestigkeit in den daraus hergestellten Betonprüflingen als bei Verwendung bekannter oder handelsüblicher
Zusätze zur Erniedrigung des Wassergehalts.
Tabelle I - Ergebnisse mit frischen Betonproben
Ver- Zusatz und 'Menge
such desselben (Gew.-%,
Nr, bezogen auf den
Zement im Beton)
such desselben (Gew.-%,
Nr, bezogen auf den
Zement im Beton)
Wasser- Wasser/
menge, Zement-(kg/m·5) Verhältnis (%)
menge, Zement-(kg/m·5) Verhältnis (%)
Sand- Ein zu- sak satz kung (
in %
s/a
(i)
kung (cm)
Luftgehalt (%)
1 ohne Zusatz 189
2 handelsüblicher Zusatz 0,60 176
3 A 0,25 177 B 0,25 170
5 B 0,50 167
6 C 0,25 170
7 D 0,25 172
8 E 0,25 173
9 F 0,25 172 Melaminsy-
stem 0,50 174
63,0
58,7
59,0
56,7
55,7
56,7
57,3
57,7
57,3
59,0
56,7
55,7
56,7
57,3
57,7
57,3
58,0
40,0 18,2 0,8
40,0
40,4
41,6
41,8
41,6
41,6
40,4
40,4
40,4
41,6
41,8
41,6
41,6
40,4
40,4
17,8 1,2 15,7 0,6 0,8 0,6 0,5 0,6 0,8
18,3 18,8 17,5 17,3 18,3 17,2
1,0
41,2 17,8 1,0
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Tabelle II - Ergebnisse der Festigkeitsversuche
Ver- Prozentuale Druckfestigkeit (kg/cm2)
such Wasserer- (Festigkeitsverhältnis)
Nr. niedrigung 3 Tage 7 Tage 28 Tage
1 | — | 102 | (100) | 178 | (100) | 296 | (100) |
2 | 6,9 | 128 | (125) | 205 | (115) | 317 | (107) |
3 | 6,3 | 168 | (165) | 279 | (157) | 441 | (149) |
4 | 10,1 | 145 | (142) | 240 | (135) | 370 | (125) |
VJl | 11,6 | 189 | (185) | 296 | (166) | 398 | (134) |
6 | 10,1 | 169 | (166) | 281 | (159) | 382 | (129) |
7 | 9,0 | 155 | (152) | 261 | (147) | 385 | (130) |
8 | 8,5 | 141 | (138) | 248 | (139) | 403 | (136) |
9 | 9,0 | 149 | (146) | 263 | (148) | 398 | (134) |
10 | 8,0 | 158 | (155) | 263 | (148) | 371 | (125) · |
Aus Tabelle II geht hervor, daß die prozentuale Wassererniedrigung
beim Versuch Nr. 3 etwas geringer war als beim Versuch Nr. 2. Der Grund dafür ist darin zu suchen,
daß der Zusatz beim Versuch Nr. 3 in weit geringerer Menge verwendet wurde als beim Versuch Nr. 2. Wenn jedoch
der Zusatz beim Test Nr. 3 in einer ebenso großen Menge wie beim Versuch Nr. 2 verwendet wird, erhält man
bei Verwendung des Zusatzes A eine weit höhere prozentuale Wassererniedrigung als bei Verwendung des handelsüblichen
Zusatzes.
Erfindungsgemäß wurden auch noch weitere, den Wassergehalt erniedrigende, modifizierte Zusätze entwickelt. Diese
modifizierten, den Wassergehalt erniedrigenden Zusätze für keramische Massen, insbesondere Mörtel und
Beton, bestehen aus primären Copolykondensationsprodukten von Formaldehyd, Melamin und Phenol mit mindestens
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einem Sulforest oder Sulfomethylrest, bei dem die Wasserstoffatome
der sauren Reste in einem Teil der in dem Zusatz enthaltenen Moleküle durch Natrium-, Kalium- öder
Calciumatome ersetzt sind« Diese modifizierten Zusätze sollen in dem in der Masse enthaltenen Wasser löslich
sein. Das Molverhältnis Melamin zu Phenol solcher modifizierter Zusätze liegt im Bereich von 40 : 60 bis 90 : 10,
Diese modifizierten Zusätze werden in entsprechender Menge zum Einsatz gebracht wie die vorher erläuterten Zusätze·
Die modifizierten Zusätze lassen sich ebenfalls nach beliebigen üblichen Verfahren, beispielsweise durch Herstellung
eines Vorkondensats aus einer Mischung aus Phenol, Melamin und Formaldehyd, Sulfonierung oder SuI-fomethylierung
des erhaltenen Vorkondensats mit Natriumsulfit oder Natriumbisulfit und abschließender Neutralisation
mit einem alkalischen Mittel, herstellen.
Die betreffenden modifizierten Zusätze besitzen insbesondere die Eigenschaft, Betonprodukten innerhalb weniger
Stunden eine sehr hohe Anfangsfestigkeit zu verleihen. Die den Wassergehalt verringernden Zusätze der
vorher geschilderten Art verleihen zwar Betonprodukten innerhalb weniger Stunden eine geringere Anfangsfestigkeit
als die Betonprodukte ohne solche Zusätze aufweisen, nach einigen Tagen erhalten jedoch die den betreffenden
Zusatz enthaltenden Betonprodukte bereits eine wesentlich größere Festigkeit als zusatzfreie Betonprodukte.
In jüngster Zeit werden in einschlägigen Betrieben große Mengen an vorgefertigten Betonprodükten rasch ausgestoßen,
so daß für solche Produkte eine hohe Anfangs-
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festigkeit innerhalb weniger Stunden erforderlich ist. Die modifizierten Zusätze gemäß der Erfindung werden diesem
Erfordernis ohne weiteres gerecht.
Die Festigkeit nach einigen Tagen und 28 Tagen von Betonprodukten,
die unter Verwendung der modifizierten Zusätze gemäß der Erfindung hergestellt wurden, sind höher
als die Festigkeitswerte von Betonprodukten, die unter Verwendung von Alkylarylsulfonaten oder bekannten, den
Wassergehalt erniedrigenden Zusätzen in Form eines MeIaminsystems erhalten wurden. Die "28-Tage-Festigkeit" der
diese modifizierten Zusätze enthaltenden Betonprodukte ist jedoch nahezu dieselbe wie die von Betonprodukten,
die den Wassergehalt erniedrigende Zusätze (gemäß der Erfindung) der eingangs geschilderten Art enthalten. Letztere
und die modifizierten Zusätze erhalten gemäß der ASTM-Vorschrift C 494-71 die Bezeichnung "Water-reducing
and retarding admixture" bzw. "Water-reducing and accelerating admixture".
Die geschilderten speziellen Eigenschaften der modifizierten Zusätze bilden sich bei der Copolykondensation
von Phenol, Melamin und Formaldehyd. Folglich kann ein Zusatz in Form eines bloßen Gemische aus einem Zusatz
(gemäß der Erfindung) der eingangs geschilderten Art, d.h. einem Phenolsystem, und einem Melaminsystem, niemals
die dem modifizierten Zusatz innewohnenden Eigenschaften besitzen.
Die Eigenschaften der modifizierten Zusätze gemäß der Erfindung lassen sich aufgrund der folgenden Versuche
und Vergleihsversuche besser verstehen.
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Nr. 7: Ein 2 1 fassender, mit einem Rührer, einem Rückflußkühler und einem Thermometer ausgestatteter Vierhalskolben
wurde mit 228 g (1,8 Molen) Melamin, 19 g (0,2 Mol) Phenol und 595 g 37%igen Formaldehyds "beschickt.
Hierauf wurde der Kolben zur Umsetzung in ein 800C heißes Wasserbad eingetaucht. Nachdem die Reaktionsflüssigkeit
durchsichtig geworden war, wurde sie 10 min lang stehen gelassen und dann auf eine Temperatur
von 500C abgekühlt. Hierauf wurde der Kolben mit
102 g Natriumsulfit, 125 g Natriumbisulfit und 300 g
Wasser beschickt. Anschließend wurde der Kolben erneut 2 std lang in ein 800C heißes Wasserbad eingetaucht.
Nach dem Abkühlen des Kolbeninhalts auf eine Temperatur von 5O0C wurde soviel 30%ige Schwefelsäure zugegeben,
daß der pH-Wert der Reaktionsflüssigkeit 4,5 betrug. Nun wurde das Ganze durch 5-stündiges Erwärmen auf
einem 50°C heißem Wasserbad weiter reagieren gelassen.
Schließlich wurde der flüssige Kolbeninhalt durch Zugabe einer 48%igen wäßrigen Natriumhydroxidlösung auf
einen pH-Wert von 9,5 eingestellt. Das erhaltene Reaktionsprodukt wurde als den Wassergehalt erniedrigender
Zusatz G bezeichnet.
Nr. 8: In der zur Herstellung des Zusatzes Nr. 7 geschilderten Weise wurde ein den Wassergehalt erniedrigender
Zusatz H hergestellt, indem 176 g (1,4 Mole) Melamin, 57 g (0,6 Mol) Phenol, 550 g 37%igen Formaldehyds,
102 g Natriumsulfit, 125 g Natriumbisulfit und 300 g Wasser miteinander umgesetzt wurden.
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Nr. 9: In der bei der Herstellung des Zusatzes Nr, 7 beschriebenen
Weise wurde ein den Wassergehalt erniedrigender Zusatz I hergestellt, indem 126 g (1 Mol) Melamin,
94 g (1 Mol) Phenol, 446 g 37#igen Formaldehyds, 102 g
Natriumsulfit, 125 g Natriumbisulfit und 300 g Yasser
miteinander umgesetzt wurden.
Aus den in der geschilderten Weise hergestellten, den Wassergehalt
erniedrigenden Zusätzen G, H und I wurden jeweils 20#ige wäßrige Lösungen zubereitet. Jeder dieser
20%igen wäßrigen Lösungen wurden Massen aus Portlandzement-Betonproben
in einer Menge, bezogen auf das Gewicht des darin als aktiver Bestandteil enthaltenen Betons,
von 0,50 Gew.-% zugesetzt. Die Eigenschaften der Betonproben sind in Tabelle III zusammengestellt. Der
prozentuale Sandzusatz s/a sämtlicher Betonproben betrug 4096, Nachdem sämtliche Betonproben 3 std unter Atmosphärenbedingungen
bei einer Temperatur von etwa 200C stehen gelassen worden waren, wurden die Betonproben
1,2 bzw. 3 std lang bei einer Temperatur von 65°C dampfgehärtet, worauf die Druckfestigkeitswerte (Festigkeit
innerhalb weniger Stunden) der einzelnen Betonproben bestimmt wurden. Die Festigkeit nach einem Tag und 28
Tagen wurde bestimmt, nachdem der Prüfling zunächst 3 std lang dampfgehärtet und dann die noch erforderliche
Zeit unter Atmosphärenbedingungen oder in einem 200C warmem Wasserbad stehengelassen wurde. Aus Tabelle
IV geht die prozentuale Wassererniedrigung der Betonprüflinge und der Festigkeitswerte nach einigen Stunden,
einem Tag bzw, 28 Tagen hervor.
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Zu Vergleichszwecken enthalten die Tabellen III und IV auch die Ergebnisse von Versuchen mit reinem Beton und
anderen Betonarten mit einem handelsüblichen Alkylarylsulfonatzusatz, einem Zusatz in Form eines Melamin-Systems,
einem den Wassergehalt erniedrigenden Zusatz (gemäß der Erfindung) der eingangs geschilderten Art (Phenolsystem)
und einem aus einem bloßen Gemisch eines MeIamin-Systems mit einem Phenol-System bestehenden Zusatz.
Tabelle III - Ergebnisse mit frisch zubereitetem Beton
Ver- Zusatz und Menge Einsuch desselben (Gew.-%, sak-Nr.
bezogen auf den kung
in dem Beton ent- (cm;
haltenen Zement)
Mischungsverhältnis der einzelnen Bestandteile
(kg/m?) Zement Wasser Sand Kiesel
reiner Beton
G 0,5 H 0,5 I 0,5 handelsüblicher Zusatz
Melaminsystem
Phenolsystem
(gemäß der
Erfindung)
(gemäß der
Erfindung)
Melaminsystem
+ Phenolsystem
0,6
0,5
5,0 5,0 4,7 4,7
5,2 4,8
0,5 5,0
0,35
300 300 300 300
300 300
300
170 153 153 156
158 158
729 744 744 741
1171 1199 1199 1194
738 1190
738 1190
147 773 1209
0,15 4,8
300
156 741 1194
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Tabelle IV - Ergebnisse der Festigkeitsprüfung
Ver- prozentuale Druckfestigkeit (kg/cm ) such Wasserer- · 1 std 2 std 3 std 1 Tag 28 Tage
Nr. niedrigung
11 | - | 33,3 | 62,4 | 81,2 | 127 | 301 |
12 | 10,0 | 58,4 | 81,7 | 120 | 190 | 358 |
13 | 10,0 | 59,1 | 92,3 | 120 | 188 | 361 |
14 | 8,2 | 50,4 | 84,1 | 110 | 177 | 365 |
15 | 7,1 | 45,8 | 80,5 | 105 | 156 | 340 |
16 | 7,1 | 46,6 | 88,6 | 113 | 167 | 348 |
17 | 13,5 | 23,5 | 44,8 | 61,4 | 97,7 | 364 |
18 | 8,2 | 45,8 | 80,3 | 103 | 170 | 357 |
-17-
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Claims (2)
1. Den Wassergehalt vermindernde Zusätze für keramische
Massen, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Phenolderivat mit mindestens einem Sulfo- und/oder SuIfomethylrest
enthalten, bei welchem die Wasserstoffatome
der sauren Reste in einem Teil der in dem betreffenden
Zusatz enthaltenen Phenolderivatmoleküle durch Natrium-, Kalium- oder Calciumatome ersetzt sind.
2. Den Wassergehalt vermindernde Zusätze für keramische Massen, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Additionsverbindung
aus Formaldehyd und einem Phenolderivat mit mindestens einem Sulfo- und/oder Sulfomethylrest
enthalten, bei welchem die Wasserstoffatome der sauren Reste in einem Teil der in dem betreffenden
Zusatz enthaltenen Additionsverbindungsmoleküle durch Natrium-, Kalium- oder Calciumatome ersetzt
sind.
3· Den Wassergehalt vermindernde Zusätze für keramische
Massen, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein primäres Kondensationsprodukt aus Formaldehyd und einem Phenolderivat
mit mindestens einem Sulfo- und/oder SuI-fomethylrest
enthalten, bei welchem die Wasserstoffatome der sauren Reste in einem Teil der in dem betreffenden
Zusatz enthaltenen primären Kondensationsproduktmoleküle durch Natrium-, Kalium- oder Calciumatome
ersetzt sind«
4· Den Wassergehalt vermindernde Zusätze für keramische
Massen, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein primäres Copolykondensationsprodukt aus Formaldehyd, Melamin
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und einem Phenolderivat mit mindestens einem SuIfo-
und/oder Sulfomethylrest enthalten, bei welchem die Wasserstoffätome der sauren Reste in einem Teil der
in dem betreffenden Zusatz enthaltenen primären Copolykondensationsproduktmoleküle
durch Natrium-, Kalium- oder Calciumatome ersetzt sind·
5· Zusätze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Molverhältnis Melamin zu Phenol im Molekül 40 :
bis 90 : 10 beträgt.
■/
409832/0889
Applications Claiming Priority (2)
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