DE2403986A1 - Ueberlagerungsempfaenger zum empfang frequenzmodulierter schwingungen - Google Patents

Ueberlagerungsempfaenger zum empfang frequenzmodulierter schwingungen

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DE2403986A1
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DE
Germany
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amplitude
receiver
stage
amplifier
limiter stage
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Pending
Application number
DE2403986A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Dipl Ing Wellhausen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Blaupunkt Werke GmbH
Original Assignee
Blaupunkt Werke GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/22Automatic control in amplifiers having discharge tubes
    • H03G3/26Muting amplifier when no signal is present or when only weak signals are present, or caused by the presence of noise, e.g. squelch systems
    • H03G3/28Muting amplifier when no signal is present or when only weak signals are present, or caused by the presence of noise, e.g. squelch systems in frequency-modulation receivers ; in angle-modulation receivers

Landscapes

  • Noise Elimination (AREA)
  • Circuits Of Receivers In General (AREA)
  • Superheterodyne Receivers (AREA)

Description

  • Uberlagerungsempfänger zum Empfang frequenzmodulierter Schwingungen Die Erfindung betrifft einen Uberlagerungsempfänger zum Empfang frequenzmodulierter Schwingungen, bei dem ein zwischen der Eingangsstufe und dem Frequenzdemodulator angeordneter Zwischenfrequenzverstärker mindestens eine Begrenzerstufe zur Begrenzung der ZF-Amplitude aufweist.
  • Bei derartigen Empfängern tritt beim Durchstimmen des Empfangsbereiches eine durch die Durchlaßkurvenflanken der Selektionsmittel bedingte Amplitudenmodulation der Zwischenfrequenz auf.
  • Bei besonders steilen Flanken der ZF-Durchlaßkurve, wie es bei der Verwendung von keramischen Filtern der Fall ist, entsteht im Bereich dieser Flanken eine starke Amplitudenmodulation.
  • welche vom ZF-Demodulator ebenfalls als Niederfrequenz erkannt wird. Hierdurch ergeben sich beiderseits vom eigentlichen Sender zusätzliche Empfangsstellen. Diese Empfangsstellen sind zwar nicht von der Qualität der eigentlichen Empfangsstelle, aber derart lautstark, daß durchaus eine Fehlabstimmung darauf erfolgen kann.
  • Es ist bekannt, derartige Fehlabstimmungen mit Hilfe von Anordnungen, die zur automatischen Scharfabstimmung dienen, auszuschließen. Bei diesen Anordnungen wird der Empfänger derart nachgestimmt, daß die Mittenfrequenz der Zwischenfrequenz möglichst genau dem Null durchgang der Diskriminatorkurve zugeordnet ist. Eine Fehlabstimmung dea Empfängers auf eine Nebenempfangsstelle wird somit vermieden. Ist jedoch der Frequenzabstand der empfangenen Sender gering, so ist eine einwandfreie Abstimmung nicht mehr möglich, da der Empfänger stets bestrebt ist, auf den stärkeren von zwei benachbarten Sendern abzustimmen. Dieses macht sich besonders stark in einem Auto-Empfänger bemerkbar, da Ja bekanntlich die Empfangsfeldstärken während der Fahrt stark schwanken können. Ein Umspringen der Abstimmung zwischen zwei benachbarten Sendern ist bei den bekannten Empfängern keine Seltenheit. Bei vielen Empfängern läßt sich dia Nachstimmautomatik zwar abschalten, aber dann ist wieder die Möglichkeit zur Fehlabstimmung gegeben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Empfänger für frequenzmodulierte Schwingungen derart aurzubauen, daß eine Fehlabstimmung aufgrund hörbarer Nebenempfangsstellen nicht erfolgen kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in der Begrenzerstufe des ZF-Verstärkers Schaltmittel vorgesehen sind, die mit einatzender Begrenzung eine erste Schaltinformation abgeben und daß durch eine Amplitudendemodulation der Zwischenfrequenz eine zweite Schalt information gewonnen wird, die zusammen mit der ersten Schaltinformation einer, einen Stummschalt er ansteuernden Logikschaltung zugeführt wird, welche bei vorhandener AM -Information und gleichzeitig nicht vorhandener Begrenzung den Empfänger stummschaltet.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dat sie ein einwandfreies Abstimmen dicht benachbarter Sender gestattet und die Wiedergabe der unerwünschten, durch die Nebenempfangsstellen entstehenden NF-Signale verhindert.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild mit den erfindungswesentlichen Verknüpfungen der logischen Schaltkreise und Fig. 2 zeigt das Funktionsschema der- verknüpften Schaltkreise Bei dem in Fig 1 gezeigten Blockschaltbild liegen im-Wege des Signals nacheinander eine HF-Eingangsstufe 1, eine ZF-Begrenzerstufe 2, eine ZF-Verst*Sh.kerstufe mit AM-Demodulator ), ein Stummschalter 4, ein Frequenzdemodulator 5 und ein NF-Verstärker 6.
  • In der zur Begrenzung der ZF-Amplitude vorgesehenen Begrenzerstufe 2 wird außer der Begrenzung der ZF eine, beim Einsatz der Begrenzung sich ändernde, Signalgröße in eine erste Schaltinformation umgewandelt. Diese erste Schaltinformation wird über einen Inverter 7 einem UND-Schaltglied 8 zugeführt. Der auf eine Amplitudenmodulation ansprechende AM-Demodulator der ZF-Verstärkerstufe 5 erzeugt bei vorhandener amplitudenmodulierter Zwischenfrequenz eine zweite Schalt information, welche ebenfalls dem UND-Schaltglied 8 zugeführt wird. Der Ausgang dieses UND-Schaltgliedes ist mit dem Steuereingang eines Stummschalters 4 verbunden3 welcher zur Unterbrechung des Signalweges dient. Bei der vorliegenden Empfängeranordnung wurde der Stummschalter 4 vor dem Frequenzdemodulator 5 angeordnet. Eine derartige Anordnung ist für einen Empfänger, der für Stereoempfang vorgesehen ist, besonders vorteilhaft, da die Stummschaltung in nur einem Verstärkerzweig zu erfolgen -braucht. Der Stummschalter 4 kann selbstverständlich auch im NF-Teil des Signalweges eingefügt werden.
  • Anhand der Fig. 2 ist die Wirkungsweise der in Fig. 1 gezeigten Anordnung leicht verfolgbar. Die erste Schaltinformation, welche einer wirksamwerdenden Begrenzung entspricht, sei mit "B", die zweite Schaltinformation, welche eine Amplitudendemodulation anzeigt, sei mit "A" und die eine Stummschaltung bewirkende Information mit ?tC?? bezeichnet. Wird nun der ZF-Begrenzerstufe 2 ein in der HF-Eingangsstufe 1 auf die Zwischenfrequenz uagesetztes Signal bei einer annähernd richtigen Abstimmung angeboten, so ist der AM-Anteil der ZF praktisch Null und dieZF-Begrenzerstufe 2 wird wirksam. Bei A = 0 und B = 1 wird C = O; d.h. eine Stummschaltung findet nicht statt. Dagegen rufen bei einer Abstimmung auf eine Nebenempfangsstelle die steilen Flanken der Selektionsmittel eine Amplitudenmodulation der Zwischenfrequenz hervor. Aufgrund der Fehlabstimmung reicht der durch die Selektionsmittel bedingte Pegel der Zwischenfrequenz nicht aus, um die ZF-Begrenzerstufe wirksam werden zu lassen. Bei A = 1 und B = 0 wird C = 1, d.h. der Empfänger wird stummgeschaltet. Wie aus der Fig. 2 zu ersehen ist, erfolgt eine Stummschaltung nur dann, wenn bei einer vorhandenen Amplitudenmodulation gleichzeitig keine Begrenzung in der Begrenzerstufe erfolgt. Dieses entspricht einer unerwünschten Abstimmung auf Nebenempfangssbtlen.
  • Bei einem Autoempfänger können während der Fahrt infolge Feldstärkeschwankungen sogenannte Abschattungen auftreten, welche als Amplitudenmodulation erkannt werden. Die Feldstärke kann gleichzeitig soweit absinken, daß die Begrenzerstufe unwirksam wird. Da die durch Abschattungen hervorgerufenen Amplitudenschwankungen unterhalb des Hörbereiches liegen, läßt sich eine unerwünschte Stummschaltung vermeiden, wenn die unterhalb des Hörbereiches liegenden 'Amplitudenänderungen nicht zur Gewinnung der zweiten Schaltinformation beitragen. Dieses läßt sich durch einen dem AM-Demodulator nachgeschalteten Bandpaß erreichen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche
    1J Uberlagerungsempfänger zum Empfang frequenzmodulierter -Schwingungen, bei dem ein zwischen der Eingangsstufe'und dem Frequenzdemodulator angeordneter Zwischenfrequenzverstärker mindestens eine Begrenzerstufe zur Begrenzung der ZF-Amplitude aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Begrenzerstufe (2) des ZF-Verstärkers Schaltmittel vorgesehen sind, die mit einsetzender Begrenzung eine erste Schaltinformation abgeben, und daß durch eine Amplitudenmodulation der Zwischenfrequenz eine zweite Schaltinformation gewonnen wird, die zusammen mit der erzen Schaltinformation einer, einen Stummschalter (4) ansteuernden Logikschaltung (7, 8) zugeführt wird, welche bei vorhandener AM-Information und gleichzeitig nicht vorhandener Begrenzung den Empfänger stummschaltet.
  2. 2. Überlagerungsempfänger zum Empfang frequenzmodulierter Schwingungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Gewinnung der zweiten Schalt information eine mit einem Amplitudendemodulator versehene ZF-Stufe 3 vorgesehen ist, und daß der Amplitudendemodulator mit einem Bandpaß versehen ist, welcher unterhalb des Hörbereiches liegende Amplitudenänderungen von der Schåltinformationsgewinnung ausschließt.
DE2403986A 1974-01-29 1974-01-29 Ueberlagerungsempfaenger zum empfang frequenzmodulierter schwingungen Pending DE2403986A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3047288A1 (de) * 1980-04-18 1981-10-29 Hitachi, Ltd., Tokyo Empfangswiedergabesystem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3047288A1 (de) * 1980-04-18 1981-10-29 Hitachi, Ltd., Tokyo Empfangswiedergabesystem

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