DE943957C - Schaltungsanordnung zum UEberlagerungsempfang amplitudenmodulierter und frequenzmodulierter Schwingungen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum UEberlagerungsempfang amplitudenmodulierter und frequenzmodulierter Schwingungen

Info

Publication number
DE943957C
DE943957C DEP11414A DEP0011414A DE943957C DE 943957 C DE943957 C DE 943957C DE P11414 A DEP11414 A DE P11414A DE P0011414 A DEP0011414 A DE P0011414A DE 943957 C DE943957 C DE 943957C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reception
frequency
modulated
oscillations
circuit arrangement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP11414A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Preikschat
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Patentverwaltung GmbH filed Critical Philips Patentverwaltung GmbH
Priority to DEP11414A priority Critical patent/DE943957C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE943957C publication Critical patent/DE943957C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/005Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission adapting radio receivers, transmitters andtransceivers for operation on two or more bands, i.e. frequency ranges
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D5/00Circuits for demodulating amplitude-modulated or angle-modulated oscillations at will
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/16Circuits
    • H04B1/26Circuits for superheterodyne receivers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Superheterodyne Receivers (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zum Uberlagerungsempfang amplitud.enmodulierter und frequenzmodulierter Schwingungen Die Erfindung bezieht sich auf einen Überlagerungsempfänger, mit dem wahlweise frequenzmodulierte oder amplitudenmodulierte Schwingungen empfangen werden können.
  • Es ist bekannt, bei FM-Empfang einen Mitnahmemodulator (locked-in-oscillator, Synchrondetektor) anzuwenden. Dabei wird von der frequenzmodulierten Hoch- oder Zwischenfrequenz ein auf gleicher Frequenz oder einem Bruchteil davon schwingender Hilfsoszillator synchronisiert, und dessen Schwingungen werden dann durch einen Diskriminator bekannter Art demoduliert. Da der Hilfsoszillator stets nur auf einer einzigen Frequenz schwingen kann, wird nur immer der jeweils synchronisierende eine Sender empfangen, die Nachbarsender und sogar ein mit der gleichen Mittelfrequenz (auf dem gleichen Kanal) arbeitender schwächerer Sender werden unterdrückt. Da die Oszillatoramphtude von der Amplitude der synchronisierenden Schwingungen praktisch unabhängig ist, tritt weiter eine vorzügliche Unterdrückung störender Amplitudenmodulation (Begrenzung) ein; wenn der Mitnahmedemodulator mit Frequenzteilung arbeitet, kann weiter ein einfacher, schwächer gedämpfter Diskriminator geringerer Bandbreite benutzt werden, und die Ausgangsspannung wird höher.
  • Weiter ist es bekannt, beim AM-Empfang eine sogenannte Synchrodyn-Schaltung zu verwenden; dabei wird ein Hilfsoszillatör auf die zu empfangende Trägerschwingung synchronisiert, und seine Ausgangsschwingungen konstanter Amplitude werden dann mit der amplitudenmodulierten Empfangsschwingung - gegebenenfalls nach Umsetzung auf eine Zwischenfrequenz - gemischt; am Ausgang dieser Mischstufe tritt dann direkt die demodulierte Niederfrequenz auf (multiplikative Demodulation).
  • Man erhält eine einfache Schaltungsanordnung zum Überlagerungsempfang amplitudenmodulierter und frequenzmodulierter Schwingungen, wenn gemäß der Erfindung bei AM-Empfang multiplikative Demodulation und bei FM-Empfang Mitnahmedemodulation unter Verwendung des gleichen, in Abhängigkeit von den Empfangsschwingungen synchronisierten Hilfsoszillators erfolgt. Bei beiden Demodulationsarten können der gleiche Mischfeil, die gleiche Zwischenfrequenz und als FM-Diskriminator bzw. als AM-Demodulations-Mischstufe sehr ähnliche Schaltungsanordnungen verwendet werden, so daß praktisch alle Teile bei beiden Modulationsarten ausgenutzt sind. Dies ergibt im ganzen eine merkliche Einsparung an Teilen unter Beibehalt der Vorzüge, die insbesondere die Mitnahmedemodulation bei FM-Empfang bietet.
  • Es ist auch bereits bekannt, in einem Überlagerungsempfänger die amplitudenmodulierten- Schwingungen und die frequenzmodulierten Schwingungen mittels eines umschaltbaren Oszillators in die gleiche Zwischenfrequenz überzuführen und für die amplitudenmodulierten Schwingungen mtlltiplikative Demodulation (Synchrodynprinzip) anzuwenden; für die irequenzmodulierten Schwingungen wird dabei ein üblicher Demodulator, wie z. B. ein Verhältnisdetektor, benutzt. Nach der Erfindung wird jedoch der Hilfsoszillator, der für die multiplikative Demodulation erforderlich ist, auch bei FM-Demodulation verwendet, so daß sich eine bessere Ausnutzung der Schaltmittel ergibt und die Vorteile der höheren Trennschärfe, besseren Störmodulationsunterdrückung und höheren Verstärkung unter Verwendung eines Mitnahmedemodulators für FM-Empfang erhalten werden.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert, die schematisch einen - kombinierten AM-FM-Überlagerungsempfänger nach der Erfindung zeigt.
  • Frequenzmoduli;,rte Empfangsschwingungen werden mit einem Dipol od. dgl. aufgenommen, in einem Eingangsteil F, in dem auch die Senderauswahl (Abstimmung) erfolgt, verstärkt und in eine erste Zwischenfrequenz (i. ZF) von z. B. 10,7 MHz umgesetzt. Diese erste Zwischenfrequenz wird, gegebenenfalls nach Verstärkung, über einen Schalter Sl - der ebenso wie die mit ihm- gekuppelten Schalter S2 bis S4 in der Stellung für FM-Empfang gezeichnet ist - einer Mischstufe M zugeführt, in der mit Hilfe einer über einen Schalter S2 einer Vervierfacherstufe V entnommenen Frequenzvon 8,56 =4 X 2, i4--4/5 x io,7 MHz eine@weite Zwischenfrequenz (2. ZF) von 2,z4 = i/5 X io,7 MHz gebildet wird. Diese wird einem Zwischenirequenzverstärker Z zugeleitet, an dessen Ausgang ein Mitnahmeoszillator H angeschlossen ist; dessen durch die 2. ZF synchronisierten Schwingungen werden dem Vervierfacher V zugeführt und außerdem im Diskriminator D, der -von bekannter Art sein kann, demoduliert.
  • Sowohl die _. ZF wie die 2. ZF und die durch Vervierfachung gewonnene Überlagerungsfrequenz für die Mischstufe M schwanken im Takte der Frequenzmodulation des Eingangssignals, die 2. ZF allerdings mit einem Frequenzhub, der nur ein Fünftel des ursprünglichen beträgt; die Zahlenwerte sind z. B. für die i. ZF io,7 MHz --1- 75 kHz, für die 2. ZF 2,15 MHz 15 kHz und für die Überlagerungsfrequenz 8,56 MHz zL 6o kHz. Es ergibt sich also. durch Mischung der i. ZF mit der Überlagerungsfrequenz (i0,7 ± 75 kHz) - (8,56 MHz ± 6o kHz) = (2,i4 MHz ± 15 kHz) in der Tat die mitherabgesetztem Hub schwankende 2. ZF.
  • Damit überhaupt eine 2. ZF entsteht, muß auch bei fehlendem Eingangssignal und damit fehlender erster und zweiter Zwischenfrequenz der Mischstufe M die Überlagerungsirequenz zugeführt werden, so daß sogleich beim Auftreten einer ersten Zwischenfrequenz auch eine zweite Zwischenfrequenz gebildet werden kann. Dies läßt sich leicht erreichen, wenn man dafür sorgt, daß der Mitnahmeoszillator H sich selbst erregt auch ohne synchronisierende 2. ZF oder daß gegebenenfalls der Vervierfacher V etwa auf 8,56 MHz schwingt.
  • Sofern durch die eigene Schwingungserzeugung im Mitnähmeoszillator H oder der Vervierfacherstufe V Schwierigkeiten für die Synchronisierbarkeit durch die frequenzmodulierten Schwingungen auftreten, kann auch dem ZF-Verstärker Z, gegebenenfalls kombiniert mit einer bekannten Schaltungsanordnung zur Unterdrückung des Rauschens, bei vorhandenem bzw. fehlendem Eingangssignal eine Regelspannung entnommen werden, die die Selbsterregungübedingungen und/oder die Synchronisierbarkeit der Stufen H und/oder V derart ändert, daß bei fehlendem Eingangssignal eine sichere Erzeugung der Überlagerungsfrequenz und bei Auftreten eines Eingangssignals und damit der zweiten Zwischenfrequenz eine gute Synchronisierbarkeit des Mitnahmeoszillators und/oder der Vervierfacherstufe gewährleistet ist.
  • Im Mitnahmeoszillator werden in bekannter Weise Amplitudenschwankungen der synchronisierenden 2. ZF unterdrückt.. Zwar ist es möglich, daß durch die Filter im Vervierfacherkanal die der Mischstufe M zugeführten Überlagerungsschwingungen eine merkliche Amplitudenmodulation erfahren, aber auch das bringt praktisch keine Schwierigkeiten, wenn man die Amplitude dieser Überlagerungsschwingungen und die Einstellung der Mischstufe M so wählt, daß in an sich bekannter Weise die Amplitude der 2. ZF-Ausgangsschwingungen der Mischstufe M nur von der Amplitude der Eingangsschwingungen (i. ZF) abhängt.
  • In der Figur ist als Demodulator D eine Anordnung mit einem Ringmodulator R dargestellt, der über zwei Transformatoren T1 und T2 gespeist wird, wobei den Mittelanzapfungen der Sekundärwicklungen dieser Transformatoren T, und TZ über einen Tiefpaß S die niederfrequenten Schwingungen entnommen werden. Zur Frequenzmodulation werden die - Ausgangsschwingungen des Mitnahmeoszillators H dem Transformator TZ direkt und dem Transformator T1 über einen Phasenschieber 13 und den Schalter S4 zugeführt. Der Phasenschieber .P bewirkt eine feste Phasenverschiebung von 9o° und eine von der FrequenzänderunggegenüberderSollfrequenzvonz. B. z,14MHz abhängige weitere Phasenverschiebung von vorzugsweise bis etwa j- 6o° bei dem zu erwartenden Frequenzhub. Es läßt sich zeigen, daß bei dieser Anordnung am NF-Ausgang keine Spannung auftritt, wenn die Frequenz der Eingangsschwingungen der Frequenz entspricht, bei der die Eingangsschwingungen an den Transformatoren T1 und T2 um 9o° gegeneinander verschoben sind, also bei 2,14 MHz. Da sich die Phasenlage der_ Eingangsschwingungen in Abhängigkeit von der requenzänderung in positivem oder negativem Sinne ändert, entsteht am Ausgang der Ringmodulatoranordnung eine im Takte der Frequenzänderung (Modulationshub) schwankende demodulierte Spannung.
  • Zum Empfang amplitudenmodulierter Schwingungen werden die Schalter S1, S2, S3 und S4 umgelegt. Die Hochfrequenz wird von einer Antenne aufgenommen und im Vorverstärker A verstärkt. In der Mischstufe M - die bei FM-Empfang zur zweiten Überlagerung diente - wird vom Oszillator 0 eine abstimmbare Überlagerungsschwingung zugesetzt und die Zwischenfrequenz von 2,4 MHz - die so mit der 2. ZF für FM-Empfang übereinstimmt - erzeugt, die nach Verstärkung im ZF-Verstärker Z in bekannter Weise demoduliert werden kann.
  • Zur Demodulation kann aber auch gemäß der Zeichnung ebenfalls ein Ringmodulator R benutzt werden, dem über den Transformator T1 vom Ausgang des ZF-Verstärkers Z - gegebenenfalls.über ein Dämpfungsglied W - über den Schalter S4 die amplitudenmodulierten Zwischenfrequenzschwingungen zugeführt werden, während von dem auf gleicher Frequenz schwingenden synchronisierten Mitnahmeoszillator H über den Transformator T2 an den Ringmodulator R Schwingungen der Zwischenfrequenz, aber mit konstanter Amplitude, geliefert werden, wobei die Bemessung der einzelnen Teile so gewählt ist, daß die Spannungen auf den Sekundärseiten der Transformatoren TL und T2 gleiche Phase haben. Mit Hilfe des Ringmodulators R tritt dann die sogenannte multiplikative Demodulation auf. In dem Tiefpaßfilter S werden alle Schwingungen, die eine höhere Frequenz haben als das gewünschte Niederfrequenzband, unterdrückt; dies sind insbesondere die Demodulationsprodukte, die durch Mischung des auf der gewünschten Zwischenfrequenz schwingenden Mitnahmeoszillators mit von einem unerwünschten Nachbarsender herrührenden Schwingungen auftreten.
  • Bei einer solchen Schaltungsanordnung ist es also möglich, für beide Empfangsarten den gleichen Mischteil M, den gleichen ZF-Verstärker Z und den gleichen Mitnahmeoszillator H und auch den gleichen für AM-und FM-Empfang umschaltbaren Demodulator D zu verwenden, so daß sich eine bedeutende Einsparung an Schaltteilen ergibt.
  • Mit Hilfe des Schalters S3 wird j e nach der Empfangsart entweder die vom Mitnahmeoszillator H synchronisierte Vervierfacherstufe V oder der AM-Oszillator 0 eingeschaltet; hierbei können wesentliche Teile, insbesondere die Röhre, bei beiden Empfangsarten benutzt werden. Durch einen weiteren Schalter kann erforderlichenfalls auch die Bandbreite des ZF-Verstärkers Z geändert werden.
  • Der ZF-Verstärker Z wird bei AM-Empfang in bekannter Weise geregelt, bei FM-Empfang dagegen nicht, wobei dann zweckmäßig die letzte Stufe als Begrenzer arbeitet.
  • Es ist auch möglich, das Ausgangsfilter S umzuschalten, damit bei Frequenzmodulation das gewünschte Niederfrequenzband von z. B. bis zu 15 kHz - gegebenenfalls mit Entzerrung - durchgelassen wird, während bei dem Empfang amplitudenmodulierter Schwingungen zweckmäßig die Schwingungen oberhalb 8 oder 9 kHz weitmöglichst unterdrückt werden.
  • Es kann zweckmäßig sein, der FM-Demodulationsschaltung auch eine Spannung bzw. einen Strom zur selbsttätigen Scharfabstimmung bzw. zur Abstimmanzeige zu entnehmen. Soll die gleiche Schaltung für diesen Zweck auch bei AM-Empfang Verwendung finden, so muß dann natürlich ein davon getrennter AM-Demodulator benutzt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung zum Überlagerungsempfang amplitudenmodulierter und frequenzmodulierterSchwingungen, dadurchgekennzeichnet, daß bei AM-Empfang multiplikative Demodulation und bei FM-Empfang Mitnahmedemodulation unter Verwendung des gleichen, in Abhängigkeit von den Empfangsschwingungen synchronisierten Hilfsoszillators (H) erfolgt.
  2. 2. Schaltungsanordnung zum Überlagerungsempfang nach Anspruch Z, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise bei FM-Empfang doppelte Überlagerung angewendet wird und daß die zweite Zwischenfrequenz (2. ZF) den n-ten Teil der ersten Zwischenfrequenz (r. ZF) beträgt und daß weiter die 2. ZF durch Mischung der Z. ZF mit dem (n-Z)-fachen der 2. ZF gewonnen ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen Z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenfrequenz für den AM-Empfang und die 2. ZF für den FM-Empfang übereinstimmen.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der gleiche Mischteil (M), der gleiche ZF-Verstärker (Z) und vorzugsweise der gleiche für AM- und FM-Empfang umschaltbare Demodulator (D) verwendet werden.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Demodulation frequenzmodulierter Schwingungen ein Ringmodulator (R) dient, dem die Schwingungen des Mitnahmeoszillators (M) zugeführt werden, derart, daß die Schwingungen an den Eingängen des Ringmodulators gegeneinander eine feste Phasenverschiebung von 9o° und eine frequenzabhängige Phasenverschiebung von vorzugsweise bis etwa :L 6o° aufweisen.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Demodulation amplitudenmodulierter Schwingungen ein Ringmodulator (R) dient, dessen einem Eingang die modulierten Schwingungen und dessen anderem Eingang unmodulierte Schwingungen gleicher Frequenz mit gleicher Phase zugeführt werden.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch. gekennzeichnet, daß bei AM-Empfang die Hochfreqüenzschwingungen dem Eingang der bei FM-Empfang zur zweiten Überlagerung verwendeten Mischstufe (M) zugeführt werden und als abstimmbarer Oszillator bei AM-Empfang eine Stufe (0) dient, die nach Umschaltung bei FM-Empfang als Vervielfacher (TT) zur Erzeugung der zweiten überlagerungsschwingungen benutzt wird. B. Schaltungsanordnung zum Überlagerungsempfang amplitudenmodulierter und frequenzmodulierter Schwingungen nach den vorherigen Ansprüchen, gekennzeichnet durch Maßnahmen, durch die die Selbsterregungsbedingungen und/oder die Synchronisierbarkeit des Mitnahmeoszillators (0) und/oder der Vervielfacherstufe (V) so beeinflußt werden, daß bei fehlendem Eingangssignal die stabile Selbsterregung auf der 2. ZF bzw. Erzeugung der Übertagerungsschwingungen und bei vorhandenem Eingangssignal über einen breiten Bereich eine gute Synchronisierbarkeit erzielt werden. g. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die FM-Demodulationsschaltung eine Spannung bzw. einen Ström zur selbsttätigen Scharfabstimmung bzw. zur Abstimmanzeige liefert und gegebenenfalls bei AM-Empfang ein besonderer Demodulator verwendet wird. Angezogene Druckschriften Deutsche Patentschrift Nr. 841 2g5.
DEP11414A 1954-03-02 1954-03-02 Schaltungsanordnung zum UEberlagerungsempfang amplitudenmodulierter und frequenzmodulierter Schwingungen Expired DE943957C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP11414A DE943957C (de) 1954-03-02 1954-03-02 Schaltungsanordnung zum UEberlagerungsempfang amplitudenmodulierter und frequenzmodulierter Schwingungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP11414A DE943957C (de) 1954-03-02 1954-03-02 Schaltungsanordnung zum UEberlagerungsempfang amplitudenmodulierter und frequenzmodulierter Schwingungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE943957C true DE943957C (de) 1956-06-07

Family

ID=7363475

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP11414A Expired DE943957C (de) 1954-03-02 1954-03-02 Schaltungsanordnung zum UEberlagerungsempfang amplitudenmodulierter und frequenzmodulierter Schwingungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE943957C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1122110B (de) * 1958-03-20 1962-01-18 Nippon Electric Co Empfangssystem fuer frequenz- oder phasenmodulierte Schwingungen
DE1143244B (de) * 1958-02-13 1963-02-07 Ernst Scheda Dipl Ing Einrichtung zur selektiven Demodulation einer modulierten Hochfrequenzschwingung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE841295C (de) * 1950-06-10 1952-06-13 Schaub Appbau Ges M B H G Verfahren zum wahlweisen UEberlagerungsempfang frequenz- oder amplitudenmodulierter Schwingungen im gleichen Geraet

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE841295C (de) * 1950-06-10 1952-06-13 Schaub Appbau Ges M B H G Verfahren zum wahlweisen UEberlagerungsempfang frequenz- oder amplitudenmodulierter Schwingungen im gleichen Geraet

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1143244B (de) * 1958-02-13 1963-02-07 Ernst Scheda Dipl Ing Einrichtung zur selektiven Demodulation einer modulierten Hochfrequenzschwingung
DE1122110B (de) * 1958-03-20 1962-01-18 Nippon Electric Co Empfangssystem fuer frequenz- oder phasenmodulierte Schwingungen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3750757T2 (de) Empfängeranordnung für winkelmodulierte Signale.
DE2142660A1 (de) Abstimm- und Empfangsfeldstärke-Anzeigeschaltung
DE826168C (de) Einrichtung zur Frequenzstabilisierung frequenzmodulierter Schwingungserreger
DE943957C (de) Schaltungsanordnung zum UEberlagerungsempfang amplitudenmodulierter und frequenzmodulierter Schwingungen
DE2729499C2 (de) Einseitenband-Sende-Empfangs-Einrichtung
DE3200560A1 (de) "verfahren zur unterdrueckung von spiegelwellen- und intermodulationsstoerungen"
DE832448C (de) Empfangsschaltung
DE603793C (de) Schaltungsanordnung zur selbsttaetigen Aufrechterhaltung eines bestimmten Verhaeltnisses zwischen den Frequenzen mehrerer Oszillatoren
DE936994C (de) Frequenzstabilisationsschaltung
DE2142172B2 (de) Schaltung zur sperrung eines niederfrequenzkanals eines empfaengers fuer winkelmodulierte elektrische hochfrequenzschwingungen
DE921510C (de) Abstimmbarer Oszillator, dessen Frequenz selbsttaetig gegenueber der Frequenz von Stabilisierungsschwingungen stabilisiert wird
DE821661C (de) Schaltung zum Empfangen und Demodulieren frequenzmodulierter Schwingungen
DE1228678B (de) Sende- und Empfangsanordnung fuer drahtlose Nachrichtenuebermittlung
DE672862C (de) Verfahren zur Demodulation phasen- oder frequenzmodulierter Schwingungen
DE957238C (de) Empfangsanordnung fuer mit einer unerwuenschten Amplitudenmodulation behaftete phasen- oder frequenzmodulierte Schwingungen
DE861874C (de) Schaltung zur Stummabstimmung bei einem Frequenzmodulationsempfaenger
DE1591336C (de) Frequenzdiversity Empfanger
DE673986C (de) Empfaenger fuer amplituden- und phasenmodulierte Schwingungen
DEP0011414MA (de)
DE914865C (de) UEberlagerungsempfangsschaltung
DE2604640B1 (de) Funk-sende/empfangsgeraet
DE3626792A1 (de) Einrichtung zur stabilisierung der sende- und empfangsfrequenz eines uebertragungsgeraetes
DE1082306B (de) Schaltungsanordnung fuer Raum-Diversity-Empfang
DE921389C (de) Umschaltbarer UEberlagerungsempfaenger fuer AM/FM-UEbertragungen
DE833970C (de) Verfahren zur UEberwachung und Auswertung von Frequenzschwankungen