DE2403081C3 - Regeleinrichtung einer Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen - Google Patents
Regeleinrichtung einer Kraftstoffeinspritzpumpe für BrennkraftmaschinenInfo
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Description
und einem diesen zugeordneten Schlepphebel und
Fig. 3 eine Teilansicht der Regeleinrichtung gemäß F i g. 2 entsprechend einem Schnitt lll-iü.
In einem Gehäuse 1 einer Knftsioffeinspritzpumpe
arbeitet in einer Zylinderbohrung 2 ein Pumpenkolben 3, der durch nicht dargestellte Mittel entgegen der Kraft
einer nicht dargestellten Rückstellfeder in eint hin- und hergehende und gleichzeitig rotierende Bewegung
versetzi wird. Der Pumpenarbeitsraum 4 dieser Pumpe wird über in der Mantelfläche des Pumpenkolbens
angeordnete Längsnuten 5 und einen Im Gehäuse 1 verlaufenden Kanal 6 aus einem Saugraum 7 mit
Kraftstoff versorgt, solange der Pumpenkolben seinen Saughub ausführt bzw. seine untere Totpunktlage
einnimmt. Sobald nach Beginn des Druckhubs und nach einer entsprechenden Verdrehung des Pumpenkolbens
der Kanal 6 geschlossen worden ;-,t, wird der im
Pumpenarbeitsruum 4 befindliche Kraftstoff im Laufe der Pumpenbewegung des Pumpenkolbens in einen im
Pumpenkolben verlaufenden Längskanal 8 gefördert. Vom Längskanal 8 wird der Kraftstoff weiter über eine
abzweigende Radialbohrung 9 und eine in der Oberfläche des Pumpenkolbens angeordnete Verteilerlängsnut
10 einer von Druckleitungen 11 zugeführt. Die Druckleitungen 11 sind entsprechend der zu versorgenden
Anzahl von Motorzylindern am Umfang der Zylinderbohrung 2 verteilt angeordnet und führen über
jeweils ein in Förderrichtung öffnendes Rückschlagventil 12 zu den nicht dargestellten Einspritzventilen der
einzelnen Zylinder der mit der Einspritzpumpe betriebenen Brennkraftmaschine.
Der Saugraum 7 wird über eine Förderpumpe 13 aus einem Kraftstoffvorratsbehälter 14 mit Kraftstoff
versorgt. Durch eine parallel zur Förderpumpe 13 liegendes Drucksteuerventil 15 wird der Druck im
Saugraum 7 in bekannter Weise gesteuert.
Auf dem Pumpenkolben 3 ist ein Ringschieber 16 verschiebbar, der eine mit dem Längskanal 8 in
Verbindung stehende Radialbohrung 17 im Verlaufe des
Druckhubs des Kolbens aufstcuert und damit eine direkte Verbindung zwischen dem Arbeitsraum 4 und
dem Saugraum 7 herstellt, so daß ab diesem Aufsteuerzeitpunkt der restliche vom Pumpenkolben
geförderte Kraftstoff nicht mehr den Druckleitungen zugeführt v/ird, sondern in den Saugraum 7 strömt. Je
nach Stellung des Ringschiebers wird somit früher oder später die Verbindung zum Pumpensaugraum geöffnet
und die Kraftstofförderung unterbrochen. )e weiter der Ringschieber 16 in Richtung zum oberen Totpunkt des
Pumpenkolbens 3 verschoben wird, dcs'o größer ist die vom Pumpenkolben in die Druckleitungen 11 geförderie
Kraftstoffmenge.
Der Ringschieber 16 wird über einen Zwischenhebcl 18 verschoben, der um einen Zapfen 19 schwenkbar ist.
Dazu ist am einen Hebelarm des Zwischenhebels ein Kopf 20 angeordnet, der in eine Ausnehmung 21 des
Ringschiebers 16 eingreift. Am anderen Arm des Zwischenhebels 18 greift ein als Drchzahlsignalgeber
dienender Fliehkraftversteller 23 entgegen der Kraft einer Regelfeder 22 an. Der durch ein nicht dargestelltes
Getriebe gemäß der Drehzahl des Pumpenkolbens angetriebene Flichkraftvcrsteller 23 besitzt einen
Trägerkörper 25 mit Taschen, in denen Fliehgewichte 26 angeordnet sind, die mil linsenförmigen Feilen 27 im
Eingriff mit einer auf der Achse 28 des Fiiehkraftversieilcrs
axial verschiebbaren Muffe 29 sind. Durch die Fliehkraft werden die Fliehgewichte 26 ausgelcnkt und
verschieben dabei die Muffe 29, die wiederum den Zwischenhebel 18 entgegen der Kraft der Regelfeder 22
verschiebt.
Zur möglichst reibungsfreien und momentenfreien Übertragung dieser Stellbewegung greift die Muffe 29
an einen halbkugelförmig ausgeprägten Teil 30 des Zwischenhebels 18 an. Die Hauptregelfeder 22 hängt an
einem Bolzen 31, der den Zwischenhebel 18 an seinem äußeren Ende in einer Bohrung 32 durchdringt und
jenseits davon einen Kopf 33 besitzt, zwischen dem und dem Zwischenhebel eine Leerlauffeder 34 angeordnet
ist. Am anderen Ende ist die Hauptregelfeder 22 an einem willkürlich verstellbaren Hebel 35 angelenkt, der
zur Verstellung der Vorspannung bzw. zur Einstellung der Last dient.
Der Zapfen 19 sitzt exzentrisch auf einer Welle 37, die dicht in der Bohrung 38 einer in das Gehäuse 1
eingesetzten Buchse 39 drehbar ist. Diese und die im folgende» beschriebene Ausgestaltung ist der F ig. 3 zu
entnehmen, die bis auf die Ausbildung des Zwischenhebels gleichermaßen für die Anordnung gemäß Fig. 2
und 1 gilt. Die Bohrung 38 ist exzentrisch in der Buchse 39 angeordnet, so daß bei Verdrehung dieser Buchse
gleichzeitig die Welle 37 versetzt wird. Die Buchse besitzt einen Flansch 40, mit dem sie durch eine
Druckplatte 41, die z. B. mit dem Pumpengehäuse 1 verschraubt wird, in eine Durchmessererweiterung der
die Buchse 39 aufnehmenden Bohrung 42 gepreßt wird. Dabei ist in dieser Durchmessererweiterung zur
Abdichtung ein Dichtelement 43 vorgesehen. Mit Hilfe dieser Druckplatte kann die Buchse in einer bestimmten
Stellung, die vorher genau eingestellt wurde, fixiert werden. Zugleich trägt die Druckplatte einen verstellbaren
Anschlag für einen Stellhebel 44, der über eine Mutter 57 mit der Welle 37 fest verbunden ist und von
einer Rückstellfeder 45 auf diesen Anschlag gedrückt wird. Der Anschlag besteht aus einer in einen
rechtwinklig abgebogenen Teil 59 der Druckplatte 41 eingeschraubten Schraube 58 mit einer Kontermutter
zur Sicherung. Mit Hilfe des Hebels 44 in Verbindung mit seinem Anschlag an die Druckplatte kann über die
Welle 37 und den Zapfen 19 die Grundeinstellung des Ringschiebers 16 eingestellt werden. Weiterhin kann
durch Schwenken des Hebels 44 entgegen der Kraft der Rückstellfeder 45 die Kraftstoffmenge bis zu einem
Minimum verstellt werden. Bei der Verwendung eines in bekannter Weise ausgebildeten, um einen bestimmten
Betrag einfedernden, verstellbaren Anschlags anstelle der Schraube 58 kann ferner beim Beispiel nach F i g. 1
der Hebel 44 entgegen diesem Anschlag verdreht werden und damit der Ringschieber 16 in eine Position
entsprechend einer Startübermenge gebracht werden. Zur Abdichtung ist in eine Ringnut 46 der Welle 37 im
Bereich der Bohrung 38 ein Dichtring 47 eingesetzt. In axialer Richtung ist die Welle 37 durch einen
Sicherungsring 49 und durch den Stellhebel 44 gesichert.
Die in F i g. 2 gezeigte Regeleinrichtung in schematischer Anordnung unterscheidet sich von der gemäß
Fig. 1 lediglich in der Ausbildung der Hebelübertragungsanordnung zwischen Fliehkraftversteller 23 und
dem Ringschieber 16. Bei dieser Ausführung ist ein Zwischenhebel 18' vorgesehen, der gleichfalls wie bei
tier Anordnung gemäß F i g. 1 um einen Zapfen 19 schwenkbar ist und auf der einen Seite mittels eines
Kopfes 20 in die Ausnehmung 21 des Ringschieber 16 eingreift Aiii arideren Hebelarm des Zwischenhebels
18' ist gleichermaßen ein halbkugelförmig ausgeprägter Teil 30 vorgesehen, an dem die Muffe 29 des
Fliehkraftvcrstellers 23 angreift. Anders als bei der
Anordnung nach Fig. 1 ist hier jedoch die Regelfeder
22 nicht an den Zwischenhebel 18' angelenkt. Dafür ist ein einarmiger Schlepphebel 50 vorgesehen, der
ebenfalls um den Zapfen 19 schwenkbar ist und an dessen Ende in gleicher Weise wie bei der Anordnung
nach Fig. 1 die Hauptregelfeder 22 befestigt ist. Weiterhin ist mit dem Schlepphebel 50 eine Blattfeder
51 mittels eines Niets 52 befestigt. Die Blattfeder stützt sich mit ihrem freien Ende am Zwischenhebel 18' ab und
kann von diesem bis zu seiner Anlage an dem Schlepphebel 50 verformt werden. Der Zwischenhebel
18' und der Schlepphebel 50 überlappen sich dabei und sind, um die Unterbringung der Blattfeder 51 zu
ermöglichen, beide gekröpft, so daß bei Anlage der Hebel aneinander ein Zwischenraum mit parallelogrammähnlichem
Querschnitt entsteht.
Die Blattfeder dient der Erzeugung einer Startmehrmenge in der Form, daß bei Stillstand der Einspritzpumpe
und demzufolge Stillstand des Fliehkraftverstellers
23 die Hebel durch die Blattfeder gespreizt werden und der Zwischenhebel 18' an der Muffe 29 anliegt.
Infolgedessen befindet sich der Ringschieber 16 in seiner obersten Stellung entsprechend einer maximal
förderbaren Kraftstoffmenge. Bei Betriebsbeginn der Pumpe bzw. bei steigender Drehzahl wird der
Zwischenhebel 18' durch die Muffe 29 entgegen der Kraft der Blattfeder 51 verschoben, bis ab einer
bestimmten Drehzahl, die durch die Steifigkeit der Blattfeder 51 bestimmt ist, der Zwischenhebel 18' am
Schlepphebel 50 anliegt. Während dieses Vorgangs wird der Ringschieber 16 nach unten verschoben in Richtung
einer geringeren Kraftstoffördermenge und er hat bei Anlage der Hebel aneinander eine Stellung entsprechend
der normalen Vollastmenge erreicht. Ab diesem Zeitpunkt ist die Startübermenge abgeschaltet und wird
die Kraftstoffmengenregelung nur noch durch die Hauptregelfeder 22 bestimmt.
Da durch die zusätzliche Bewegung des Zwischenhebels 18' der zur Regelung notwendige Weg des
Fliehkraftverstellers bei gleichem Übersetzungsverhältnis zwischen Fliehkraftversteller und Ringschieber 16
größer sein muß, ist es erforderlich, wenn man den gleichen Fliehkraftversteller weiterbenützcn will, daß
man dieses Übersetzungsverhältnis ändert. Gegenüber der Anordnung nach Fi g. 1 muß der Abstand zwischen
dem Ansatzpunkt der Muffe 29 am Zwischenhebel und seinem Drehpunkt kleiner und der Abstand zwischen
dem Zapfen und dem Anlenkpunkt des Zwischenhebels über den Kopf 20 am Ringschieber 16 größer werden.
Ferner muß die Spannung der Hauptregelfedcr entsprechend variiert werden.
Diese Umstellung ist durch die Buchse 39 möglich. Wie aus der Fig. 3, die einem Schnitt gemäß der Linie
III-III der Anordnung nach F i g. 2 entspricht, entnehmbar
ist, befinde! sich die Welle 37 in ihrer äußersten linken Extremstellung, die sie durch Verdrehen der
Buchse 39 einnehmen kann. Um statt der Hebelanordnung gemäß Fig. 2 nur einen Zwischenhcbel 18 zu
verwenden, muß die Buchse 39 verdreht werden und die
Welle 37 damit in ihre andere Exlremstellung gebracht werden. Vorteilhaft kann die Exzentrizität an die jeweils
verwendeten Hebelanordnungen angepaßt werden, so daß der doppelte Betrag der Exzentrizität gleich der
notwendigen Verschiebung des Zapfens 19 ist. Durch Drehung der Welle 37 können weitere Korrekturen
vorgenommen werden.
In F i g. 3 ist weiterhin ein Vollastmengenanschlag 55
ίο gezeigt, der den Fig. 1 und 2 nur andeutungsweise zu
entnehmen ist. Dieser Anschlag besteht aus einem senkrecht zur Fliehkraftreglerachse 28 verlaufenden
Stift, der exzentrisch auf einer in das Gehäuse 1 eingesetzten Welle 56 sitzt. Die Welle 56 sitzt dicht im
Gehäuse 1 und ist verdrehbar, so daß auf diese Weise der Anschlag 55 verstellt werden kann. Bei der
Hebelanordnung gemäß Fig. 1 liegt dabei der Zwischenhebel 18 in Vollaststellung am Anschlag 55 an,
während bei der Anordnung gemäß Fig. 2 der Schiepphebel 50, dessen Stellung nach Abschalten der
Startübermenge für die Kraftstoffördermenge maßgeblich ist, in Vollaststellung zur Anlage an dem Anschlag
kommt. Bei diesem Ausführungsbeispiel besitzt der Schlepphebel 50 dazu eine seitlich abgebogene Wange
57,61.
Die Lage des Anschlags 55 für die Vollastmengc im gleichen Abstand vom Fördermengenverstcllglied bzw.
vom Pumpenkolben, wie ihn die Achse des Fliehkraftverstellers bzw. der Angriffspunkt des Fliekraftverstel-
lers am Zwischenhebel 18 oder Schiepphebel 50 hat, ist ein wesentliches Merkmal der Erfindung.
Bei sonst in üblicher Weise z. B. am Ende des Zwischenhebels angeordneten Vollaslanschlägen mußte
nach einer Einstellung der Einspritzpumpe, was durch
die über eine Verdrehung der Welle 37 erzielte Verschiebung des Zapfens 19 zusammen mit dem
Ringschieber 16 oder einen anderen Fördermengenverstcllglied erfolgte, auch der Vollastanschlag nachgestellt
werden. Denn bei dem Einsteilvorgang wurde der Zwischenhebel auf seiner ganzen Länge um den
Anschlag geschwenkt und dabei auch das Arbeitsvermögen des Flichkrafiverstellers beeinflußt. Die exakte
nachträgliche Korrektur war jedoch nur mit erheblichem Aufwand möglich.
Bei einer Einstellung gemäß obiger Anordnung braucht nun in vorteilhafter Weise der Vollastanschlag
nicht mehr nach dem Einstellvorgang verändert werden, da hierdurch jetzt das Arbeitsvermögen des Fliehkrafiverstellcrs
nicht mehr beeinflußt wird. Beim Einstellen wird nämlich der Zwischenhcbel 18 (oder der Schleppkabel
50) um den Anschlag 55 gekippt und somit auch seine Lage im Angriffspunkt des Drehzahlgebers nicht
geändert. Die sich dabei ergebende Verstellung der Hauptregelfedcr kann leicht von außen bei weiteren
Anpassungs- und Einstellvorgängcn an der Einspritzpumpe ausgeglichen werden. In gleicher vorteilhafter
Weise wirkt sich die Lage des Anschlages 55 auch bei
der Verstellung der Buchse 39 aus.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
■ I* '
Claims (3)
1. Regeleinrichtung einer Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen, mit einem Drehzahlregler,
der zur Übertragung des Regelwegs mindestens einen Zwischenhebel besitzt, an dem einerseits
ein Drehzahlsignalgeber entgegen der willkürlich änderbaren Kraft einer Regelfeder angreift, der
andererseits mit einem Fördermengenverstellglied der Einspritzpumpe gekoppelt ist und der um einen
exzentrisch an einer Welle angeordneten Zapfen bis zu einem Anschlag zur Begrenzung der Vollastmenge
schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Welle (37) exzentrisch in einer in das Gehäuse (1) der Einspritzpumpe eingesetzten, von
außerhalb verdrehbaren und arretierbaren Buchse (39) geführt ist und daß der Anschlag (55) zur
Begrenzung der maximalen Vollastmenge den gleichen senkrechten Abstand vom Fördermengenverstellglied
(16) hat wie der Drehzahlsignalgeber (23).
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (39) einen außerhalb der
Einspritzpumpe liegenden Flansch (40) hat, der durch ein Druckteil (41) fixierbar ist. *5
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (55) verstellbar
ist.
Die Erfindung betrifft eine Regeleinrichtung einer Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen, mit
einem Drehzahlregler, der zur Übertragung des Regelweges mindestens einen Zwischenhebel besitzt, an
dem einerseits ein Drehzahlsignalgeber entgegen der willkürlich änderbaren Kraft einer Regelfeder angreift,
der andererseits mit einem Fördermengenverstellglied der Einspritzpumpe gekoppelt ist und der um einen
exzentrisch an einer Welle angeordneten Zapfen bis zu einem Anschlag zur Begrenzung der Vollastmenge
schwenkbar ist.
Bei einer Regeleinrichtung diesen Art ist ein Zwischenhebel auf einer durch exzentrische Lagerung
verstellbaren Achse schwenkbar, wobei der Exzenter zur Einstellung der Vollastmenge und zum Abstellen der
Pumpe dient, indem die Kraftstoffmenge auf ein Minimum reduziert wird.
Bei einer anderen Regeleinrichtung obenbeschriebener Art ist anstelle nur eines Zwir.chenhebels ein
Zwischenhebel und ein diesem zugeordneter, um die gleiche Achse schwenkbarer Schlepphebel vorgesehen,
an dem die Haupiregelfeder des Drehzahlreglers angreift. An dem Zwischenhebel greift dabei eine
Startfeder an, so daß der Drehzahlsignalgeber zunächst die Kraft der Startfeder überwinden muß, ehe es zur
Anlage des Zwischenhebels an den Schlepphebel kommt. Auf diese Weise wird eine sich bei steigender
Drehzahl selbsttätig abschaltende Kraftstoffübermenge für den Start erzielt. Der bei dieser Anordnung dem
Hauptregelweg des Drehzahlreglers vorgeschaltete Regehveg zur Abschaltung der Startübermenge erfordert
ein größeres Arbeitsvermögen z.B. eines Fliehkraftverstellers als Drehzahlsignalgeber. Um mit demselben
Drehzahlsignalgeber auszukommen wie im eingangs beschriebenen Falle, in dem nur ein einziger
Zwischenhebel vorgesehen ist, muß das Übersetzungsverhältnis zwischen Drehzahlsignalgeber und dem
Förde mengenverstellglied verändert werden, d. h. der
H-bSaim zwischen der Achse des Zwischenhebels und
dVm Fördermengenverstellglied vergrößert werden.
Se vorbeschriebenen Regele.nnchtungen können bis
au die Hebelanordnung im wesentlichen d.e gleichen Bestandteile besitzen, jedoch ist es nicht möglich d.e
eine Hebelanordnung beliebig durch die andere
Hebelanordnung bei einer sonst gleichgestanden
Finrichtung zu ersetzen. , · ■ ,
Aufgabe der Erfindung .st es, be, einer Regeleinrichtung
eingangs beschriebener Art eine Vorrichtung zu chaffen zur Änderung des Übersetzungsverhältnisses
S Verwendung von verschiedenen, unterschiedlich gestalteten Zwischenhebeln, z. B statt eines einfachen
Zwischenhebels eine vorstehend beschriebene Doppclhebefanordnüng.
bei einer sonst gle.chgestalteten Regeleinrichtung bzw. Einspritzpumpe, ohne daß das
Arbeitsvermögen des Drehzah Signalgebers und die Anpassungsmöglichkeiten der Einspritzpumpe dadurch
wesentlich nachteilig beeinflußt werden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelost, daß die Welle
exzentrisch in einer in das Gehäuse der Einspritzpumpe einge-tzten, von außerhalb verdrehbaren und arretierbaren
Buchse geführt ist und daß der Anschlag zur Begrenzung der maximalen Vollastmenge den gleichen
senkrechten Abstand vom Fördermengenverstellglied hat wie der Drehzahlsignalgeber
Mit dieser Anordnung läßt sich die Achse, um die der
Zwischenhebel bzw. der Zwischenhebel und ein weiterer Schlepphebel schwenkbar sind, im Sinne einer
Änderung des Übersetzungsverhältnisses vom Drehzahlsignalgeber zum Fördermengenverstellglied verstellen
In vorteilhafter Weise können dabei d.e beiden Extremlagen der Exzentrizität als Einstellung für zwei
verschieden gestaltete Hebelanordnungen dienen. Durch die Anordnung des Anschlags zur Fixierung der
Volbstmenge im gleichen Abstand wie die Achse des
Drehzahlsignalgebers vom Fördcrmengenverstellglicd
kann die Lage dieses Anschlags beibehalten werden, ohne daß das Arbeitsvermögen des Drehzahlsignalgebers
dadurch beeinflußt wird. Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Buchse
einen außerhalb der Einspritzpumpe liegenden Flansch hat der durch ein Druckteil fixierbar ist. Auf d.ese Weise
läßt sich leicht eine Umstellung durchführen.
Weiterhin besteht eine vorteilhafte Ausführung dann,
daß der Anschlag zur Begrenzung der maximalen Vollastmenge verstellbar ist.
Es ist zwar bekannt (DT-Gbm 18 84 514), durch zwei
ineinander angeordnete und voneinander unabhängig verstellbare Exzenter einen Einfluß auf die Lage des
Zwischenhebcls einer Einspritzpumpe zu nehmen. Im Gegensatz zur Erfindung wird jedoch bei der bekannten
Anordnung durch die Exzenter die Zuordnung von Gaspedalverstellung zu Druckänderungen in der Luftzufuhreinrichtung
des Motors gesteuert, wie es uir Landfahrzeuge von Vorteil sein kann.
Anhand zweier Ausführungsbeispielc von Einspritzpumpen
wird die Erfindung in der Zeichnung gezeigt und im folgenden naher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein erstes Beispiel einer Regeleinrichtung der
Kraftstoffeinspritzpumpe in erfindungsgemäßer Ausge-
niir cm
staltung mit einem urehzahii cgier, bei derr
einziger Zwischenhebel zur Verstellung des Fördermengenverstellglieds vorgesehen ist,
F i g. 2 ein zweites schematisches Beispiel in erfindungsgemäßer
Ausgestaltung mit einem Zwischenhebel
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742403081 DE2403081C3 (de) | 1974-01-23 | Regeleinrichtung einer Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen | |
US05/539,250 US3974814A (en) | 1974-01-23 | 1975-01-07 | Speed regulator for fuel injection pumps |
GB2741/75A GB1491543A (en) | 1974-01-23 | 1975-01-22 | Fuel injection pumps for internal combustion engines |
JP1010275A JPS5734445B2 (de) | 1974-01-23 | 1975-01-23 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19742403081 DE2403081C3 (de) | 1974-01-23 | Regeleinrichtung einer Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2403081A1 DE2403081A1 (de) | 1975-07-24 |
DE2403081B2 DE2403081B2 (de) | 1977-03-03 |
DE2403081C3 true DE2403081C3 (de) | 1977-10-20 |
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