DE2402876A1 - Deckenkassetteneinheit - Google Patents

Deckenkassetteneinheit

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DE2402876A1
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Leo George Stahlhut
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/32Translucent ceilings, i.e. permitting both the transmission and diffusion of light

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  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE 'S 504
Dr.-Ing. HANS RUSCHKE
Dipl.-Ing. OLAF RUSCHKE
Dipi.-lng.HANS E. RUSCHKE 2402876
iimerson Electric Co., 3t. Louis /Missouri (V.St.v.A.)
Deckenkassetteneinheit
Die Erfindung betrifft üeckenkassetteneinheiten und insbesondere eine neue Konstruktion solcher Einheiten.
Deckenka3setteneinneiten beispielsweise nach der US-Patentschrift Nr. 3 372 270 dienen nicht nur zur Abgrenzung der Decke, sondern auch zur Verteilung der Luft und zur Kontrolle des Schalls. Die Verwendung solcher Deckenkassetteneinneiten hat ferner die Durchführung jeder Art von Kontrolle der Umweltbedingungen ermöglicht vor allem dadurch, daß solche Elemente ohne Schwierigkeiten angebracht und eingebaut werden können.
Die Festigkeit solcher Deckenkassetteneinheiten beruht jedoch größtenteils auf der pyramidenf öroiigen Anordnung der vier trapezfönaigen Platten und auf deren Eigenfestigkeit. Die Pyramidenform begrenzt jedoch die Anordnung von Trennwandungen an irgendeiner Stelle mit Aufnahme an den Kanallinien zwischen benachbarten Einheiten.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine bessere Deckenkassetteneinneit zu schaffen, die entweder flach oder pyramidenförmig ist, und die verhältnismäßig wenig tief und außerordentlich steif ist.
Die Erfindung sieht daher eine De ckenkasset teneiniie it vor mit einem eine Decke bildenden Bezirk, der von vier trapezförmigen Platten abgegrenzt vvird, die so angeordnet sind, daß jede konvergierende Kante einer jeden trapezförmigen Platte nit einer konvergierenden Kante einer anderen trapezförmigen Platte zusammenstößt, wobei die langen Basen der Platten ein Rechteck bilden, während die kurzen Basen der Platten einen rechteckigen offenen Sitz bilden, wobei der von dem genannten Rechteck gebildete Bezirk mindestens doppelt so groß ist wie der Bezirk des genannten Sitzes. Die Einneit weist ferner auf eine elektrische Lichtquelle, sowie ein die Platten tragendes Rahmenwerk. Die Einheit ist dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenwerk aus mehreren wie tallblechträgern besteht, von denen jeder Träger eine breite senkrechte Seite mit einer oberen und einer unteren Kante aufweist, daß die senkrechten Seiten der Träger aneinander befestigt sind und die Seitenwandungen eines rechteckigen Laapengehäuses für die elektrische Lichtquelle oberhalb des genannten offenen Sitzes bilden, daß das Rahmenwerk vier Rückenteile aufweist, von denen jede Rücke von einer Ecke des Lampengehäuses aus zu einer Ecke des Rechtecks längs und oberhalb.einer Linie verläuft, an der zwei Platten zusammenstoßen, und daß die Einheit weiterhin einen Lampengehäusedeckel aufweist, der an der oberen Kante der genannten breiten senkrechten Seiten der Seitenwandungen des Lampengehäuses befestigt ist.
Die Erfindung wird nunmehr ausführlich besehrieben. In den beiliegenden Zeichnungen ist die
Fig.l eine Draufsicht auf eine Ausführungsform einer DecKenkassetteneinneit nach der Erfindung und auf eine Ausführung des tragenden Rahmenwerks nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen der Träger, des aus jietallblech bestehenden Rahmenwerks für die Einheit nach der Fig.l,
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Fig.3 eine Seitenansicht eines Teiles des in der. Pig.2 dargestellten Trägers, von der Linie 3-3 in der Pig.2 aus ge-■ seilen,
Pig.4 eine Seitenansicht eines Teiles des in der Pig.2 dargestellten Trägers,von der Linie 4-4 in der Pig.2 aus gesehen,
Pig.5 eine Seitenansicht des freien Endes des in den Pig.2-4 dargestellten Trägers, von der Linie 5-5 in der Pig.3 aus gesehen,
Pig.6 ein Schnitt nach der Linie 6-6 in der Pig. 3t Pig.7 ein Scnnitt nach der Linie 7-7 in der Pig. 4,
Pig. 8 ein Ausschnitt aus einem Schnitt durch einen Teil des Trägers nach der Linie 8-8 in der Pig. 4,
Pig.9 eine Seitenansicht eines Teiles einer Trimiaschiene nach der Erfindung, von der Linie 9-9 in der Pig. I aus gesehen,
Pig.IO eine Draufsicht auf die in der Pig.9 dargestellte Trimmschiene, von der Stelle 10 in der Pig.l aus gesehen,
Pig. 11 eine Darstellung des anderen Endes der Trimmschiene nach den Piguren 9-10, von der Linie 11 in der Pig.l aus gesehen,
Pig.12 ein Ausschnitt aus einer Draufsicht auf das Ende der in der Pig. 11 dargestellten Trimmschiene, von der Stelle in der Pig.l aus gesehen,
Pig. 13 eine Ansicht des .indes der in den Piguren 11-12 dargestellten Trimuischiene, von der Linie 13-13 in der Pig. aus gesehen,
Pig. 14 ein Schnitt durch die zusamiüengesetzte Einheit nach der Linie 14-14 in der Pig.l,
Pig.15 ein Schnitt nach der Linie 15-15 in der Pig.l und die
Pig.16 ein, allgemein der Pig.14 entsprechender etwas schematisch gezeichneter Schnitt durch eine andere Ausführungsforui einer Decicenkassetteneinheit nach der Erfindung, bei der eine andere Lichtquelle verwendet wird.
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Die Figuren 1-15 zeigen eine Ausführungsform einer als Ganzes mit 1 bezeichneten Beckenkassetteneinheit nach der Erfindung. Die in der Fig.l dargestellte Einheit 1 weist ein Rahmenwerkaus vier gleichen Metallblechträgern 3 (in den Fig.2-8 ausführlich dargestellt), aus vier gleichen trapezförmigen Platten 5, aus vier gleichen Trimiaschfeien 7 (in den Fig.9-13 ausführlich dargestellt) und mit einer Abdeckplatte 9 auf. Alle diese Bauteile können aus verhältnismäßig leichtem Stahlblech (beispielsweise aus kaltgewalztem Stahl 20 gauge für die Träger und die Trimiasctiieaen und aus kaltgewalztem Stahl gauge 22 für die Platten und die Abdeckplatte) hergestellt werden.
Nunmehr werden die für den Aufbau der Einheit 1 nach den Figuren 1, 14 und 15 wichtigen Träger 3, Triinmschjgien 7 und Platten 5 ausführlich beschrieben.
aus den Figuren 2 - 8 zu ersehen ist, ist jeder Träger 3 aus einem einzelnen Stahlblechstück hergestellt und weist einen Rückenteil 11, einen Lampengehäuseteil 13 und einen Befestigungsteil 15 auf. Der Rückenteil 11 und der Befestigungsteil 15 sind beide aus der Ebene des Lampengehäuseteiles 13 um 45° nach außen abgebogen und bilden mit dem Lampengehäuseteil 13 Winkel von 135 · Ein am Träger 3 vorgesehener oberer Flansch dient zur Verstärkung des Trägers. Wie bei 19 dargestellt, ist der Flansch 17 mit einem Ausschnitt versehen an der Übergangsstelle zwischen dem Rückenteil 11 und dem Lampengehäuseteil 13 und an der Übergangsstelle zwischen dem Befestigungsteil 15 und dem Lampengehäuseteil 13» welchen Stellen der Flansch mit Falten versehen ist, so daß eine kräftige und ununterbrochene Verbindungsstelle besteht.
Der Rückenteil 11 ist am entfernten Ende mit einem Haken verseilen, der mit einem Hängeglied in Eingriff gebracht werden kann. Ein an der Unterseite des Hakens 21 vorgesehenes Flansch 23 verläuft längs des entfernten Endes der breiten Seite 25 des Rückenteiles 11 und bildet eine Lagerfläche für den Hakenteil, wobei weiterhin der Rückenteil 11 versteift wird. Zum Kompensieren der Verschiebung der Lagerfläche 23 aus der Ebene der breiten Seite 25 des Rückenteiles ist der obere Teil 27 des ent-
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fernten Endes in einer zum Flansch. 17 entgegengesetzten Richtung um eine Strecke versetzt angeordnet, die ungefähr gleich der halben Breite des Flansches 23 ist (vgl.Fig.5). Ausgestanzte Löcher 29 und das Loch 30 an der breiten Seite des Rückens 11 verringern das Gewicht des Trägers und verstärken weiterhin den Rücken 11. An der unteren Kante des Rückenteiles 11 ist eine Reihe von Fingern 31 angeordnet, die abwechselnd nach entgegengesetzten Seiten der breiten Seite 25 des Rückenteiles 11 versetzt sind. Die Finger 31 wirken als Federklanimern, die die Flansche an den konvergierenden Kanten zusammenstoßender Platten 5 ausrichten und festhalten, wie später noch beschrieben wird. Am nahe gelegenen Ende des Rückenteiles 11 sind sechs Löcher ausgestanzt, die zum Anbringen des Rückenteiles 11 am Befestigungsteil 15 eines anstoßenden Trägers 3 dienen, wie später noch beschrieben wird.
Der Lainpengehäuseteil 13 des Trägers 3 weist eine breite Seite 35 auf, an der eine sich nach innen und nach unten erstreckende Lichtblendenzunge 37 ausgestanzt ist. Diese Zunge wirkt ferner als Anschlagglied für einen abgebogenen Flansch an der kurzen Basis der trapezförmigen Basispiatte 5· Die Zunge ist an der rechten Seite nach der Fig.7 mit einem kleinen und nach oben versetzten Ansatz 38 zum Verbinden der Ecken benachbart ter Zungen oder Klappen 37 miteinander versehen. An der unteren Kante des beim Ausstanzen der Klappe 37 erzeugten Schlitzes ist die breite Seite 35 des Lampengehäuseteiles 13 nach außen verformt, wobei ein Versteifungsglied 39 gebildet wird. Ein unterer Flansch 53 am Lampengehäuseteil 13 verstärkt zusätzlich diesen Teil des Trägers. An jedem Lampengehäuseabschnitt 13 sind genorm-· te Löcher, zugespitzte Zungen und Ausstanzungen vorgesehen, die jedoch nicht alle für mögliche Veränderungen an der Einheit.und in jedem Falle an jedem Abschnitt nicht alle benötigt werden* Die Ausstanzungen 41 sind zum Verlegen von elektrischen Leitungen durch die vier Träger 3 vorgesehen, obwohl im allgemeinen nur die Ausstanzungen an einem Träger für diesen Zweck benutzt werden. Ebenso können ausgestanzte Schlitze 4-3 an zwei parallelen gegenüberstehenden Lampengehäuseteilen 13 zum Festhalten eines Verschlußelementes an der Deckplatte 9 benutzt werden.
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Bine Binsenkung 45 an je zwei gegenüberstehenden Lampengehäuseteilen 13 nehmen eine vorstehende Zunge eines Verdrahtungssattels
46 "auf, der über einen Lampengehäuseteil 15 hinweg zwischen den beiden genannten gegenüberstehenden Teilen verläuft. Die aus der breiten Seite 35 nach innen und nach oben ausgestanzten Zungen
47 stützen einen unteren Flansch am Verdrahtungssattel 46 ab. Nach unten und nach außen verlaufende Zungen 49 (die im übrigen den Zungen 47 gleichen) können zum Niederhalten einer Schalldämpfungsplatte benutzt werden (in der Fig. 14 mit unterbrochenen Linien dargestellt), wenn solche Platten in eine Kassetteneinheit eingebaut werden sollen. Die an beiden Enden von zwei gegenüberstehenden Lampengehäuseteilen 13 vorgesehenen Löcher 51 nehmen Stiftteile auf, die von einer gerahmten Beleuchtungsplatte gleitbar getragen werden, und die die Platte im offenen Sitz abstützen, der von den kurzen Basen der Platten 5 abgegrenzt wird, .vie später noch beschrieben wird.
Der Befestigungsteil 15 des Trägers 3 ist an der unteren Kante mit einem Finger 55 versehen, der mit dem Finger 31 des Rückenteiles 11 eines anstoßenden Trägers zusamuen eine Federklammer bildet, die die nach oben abgebogenen Flansche zusammenstoßender Platten 5 aufnimmt. Die ausgestanzten Löcher 57 dienen zur Aufnahme des heraungestanzten Randteiles der Löcher 33 am Rückenteil 11 eines angrenzenden Trägers.
Das Kahiiienwerk wird einfach in der Weise zusammengesetzt, daß die vier Träger 3 so angeordnet werden, daß die Lampengehäuseteile 13 ein quadratisches Lampengehäuse bilden, wobei die Rücken- und Befestigungsteile diagonal nach außen verlaufen, wie in der Fig.l dargestellt. Bei dieser Anordnung überlappen die Zungenteile 3Ö jeder Klappe 37 die angrenzende Klappe 37, und die herausgepreßten Teile der Löcher 33 erstrecken sieh durch die Löcher 57. Die herausgepreßten Teile 33 werden dann unter Anwendung bekannter Pressverfahren nach außen verformt, wobei eine öse gebildet wird, und nobei die Träger aneinander befestigt werden und ein kräftiges und steifes Rahiaenwerk bilden.
Die trapezförmigen Platten 5 können aus.perforierten Blechen bestehen. Jede Platte weist eine lange Basis, eine kurze Basis
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and zviei konvergierende Kanten auf, die mit der langen Basis eiaen :/inkel von 45 bilden. An jeder langen Basis· ist ein nach oben abgebogener Flansch 59 und ein gleicher Plansch 61 an jeder konvergierenden Kante der Platte 5 vorgesehen. Ein nach oben abgebogener Plansch 63 an der inneren (kürzeren) Basis der trapezförmigen Platte 5 ist breiter bemessen als die anderen Plansche an der Platte 5 und ist mit einer nach innen abgebogenen Lippe 65 versehen. Der Plansch 63 ist ferner mit nicht dargestellten Löchern versehen, die auf die Löcher 51 am Lampengehäuseteil des Trägers 3 ausgerichtet sind.
Die Platten 5 werden aneinander und an den Trägern 3 so befestigt, daß deren konvergierende Kanten zusammenstoßen, so daß deren lange, außen gelegene Basen ein Quadrat bilden, während die inneren, kurzen Basen einen offenen Sitz bilden. Das Rahuaenwerk kann dann an den Platten dadurch befestigt werden, daß die Rückenteile über den Stoßkanten der Platten 5 angeordnet werden, wobei die einander überlappenden Plansche 61 von den von den Fingern 31 und 55 gebildeten Federklemmern zusammengehalten werden, während die Flansche 63 und die Lippen 65 von den breiten Seiten 35 der Lampengehäuseteile 13 und von den Klappen 37 eingeschlossen werden. Die Platten werden dann an den Rückenteilen unter Verwendung herkömmlicher Befestigungsmittel dauerhaft befestigt oder vorzugsweise dadurch, daß die Finger 31 und die überlappenden Plansche 61 mit einem dreiseitigen Ausschnitt versehen werden, und daß alle drei Materiallagen rechtwinklig zur Ebene der überlappenden Plansehe zu einer Verriegelungszunge abgebogen werden.
Die Trimmschisien 7 sind in den Figuren 9-13 dargestellt. Jede Triiümschiene weist auf eine nach außen abgebogene Lippe 67, einen senkrecht ansteigenden Teil 69, eine nach innen abfallende Schulter 71 und einen oberen senkrechten Flansch 73. Eine nach oben versetzte Zunge 75 an dem einen Ende der Lippe 67 verbindet die Lippen benachbarter Trimms eh jaien. Eine nach innen ausgestanzte Zunge 77 erfasst den Flansch 59 an der langen Basis einerPlatte 5. Am ansteigenden Teil 69 sind ferner Löcher 79 vorgesehen, durch die herkömmliche Befestigungsmittel, wie Schrauben oder Nieten hindurchgeführt werden können.Die Zungen
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ermöglichen die Verwendung weniger herkömmlicher Befestigungsmi itel. Die am obex"en Flansch 73 vorgesehenen Öffnungen 61 dienen zum Anbringen von Verschlußstreifen und dergleichen oberhalb des von .den Trimmsehjaien 7 benachbarten Kassetteneinheiten einer vollständigen Kassettendecke gebildeten Kanals. An jedem Ende des senkrechten Flansches 73 ist eine Öse 83 eingebogen, die zum Befestigen der Trimmschiene an einem angrenzenden Rückenteil benutzt wird. Jede Öse 83 weist einen nach innen abgebogenen Teil 35 auf, der nach dem Anbringen der Trixuruschienen an der Kassetteneinheit senkrecht zum Rückenteil verläuft, sowie einen nach außen abgebogenen Teil 87, der an dem Rückenteil anliegt, wenn die Trimmschienen an der Einheit angebracht worden sind. An der linken und an der rechten Öse 83 ist ein ausgepreßtes Loch 89 und ein ausgestanztes Loch 89* vorgesehen. Beim Anbringen der Triiamschienen an der Einheit kann mittels einer einzigen Metallblechschraube, die durch das Loch 39 einer Schiene, durch ein Loch 91 am Rückenteil 11 und durch das Loch 89' einer angrenzenden l'riiumschiene hindurchgeführt wird, eine Schiene an einer anderen befestigt werden sowie an dem betreffenden Rückenteil, wobei der .Viderstand des Rückenteiles gegen ein Ausweichen stark erhöht wird.
Die Verschlußplatte 9 kann am Rand mit einem Flansch 93 versehen werden, der auf der Oberseite des Flansches 17 der Träger 3 ruht, und ferner können an der Oberseite Ventilationsöffnungen vorgesehen werden. Die Platte 9 kann am Lampengehäuse mittels zwei flacher Dorne (nicht dargestellt) befestigt werden, die sich in gegenüberstehende Schlitze 4-3 am Lampengehäuse hineinerstrecken.
In der Leiterführung 46 sind die üblichen Leuchtstofflampenhalterungen 95 und der Leiterdrähte angeordnet. An der Leiterführungsabdeckung 46 sind Jjampenfassungen 97 für normale U-förmige Leuchtstoffröhren 99 angebracht. Ein von einem stranggepreßten Rahmen 103 getragener Diffusor 101 ist in dem offenen Sitz angebracht, der von den Flanschen 63 an den Platten 5 gebildet wird, und zwar mit Hilfe von vier parallelen federbeaufschlagten Stiften 105, die an den Ecken des Rahmens gleitbar gelagert sind. Die Stifte 105 erstrecken sich durch gegenüberstehende Löcher 51 am Lampengehäuseteil 13 und den entsprechenden Löchern an den
Flanschen 63.
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Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu ersehen, daß die bevor - igte Ausführungsform der Deckenkassetteneinheit einfach, außerordentlich kräftig und verhältnismäßig flach ist und eine l'iefe von ungefähr 15 cm aufweist. Als Beispiel sei angeführt, daß die Üinheit eine Breite von ungefähr 150 cm und der offene Sitz eine Breite von ungefähr 70 cm aufweisen kann.
Obwohl die beschriebene Ausführungsform vorzuziehen ist, so können jedoch von Sachkundigen zahlreiche Veränderungen vorgenommen werden. Wie aus der Fig.16 zu ersehen ist, kann die Einheit pyramidenförmig unter Verwendung eines l'rägers 203 ausgestaltet werden, der sich vom Träger 3 dadurch unterscheidet, daß der Rückenteil nach unten geneigt verläuft. Ebenso können auch andere Lichtquellen, wie eine hochintensive Entladungslampe 210, verwendet werden, deren Fassung oder Halterung 212 von einer Abdeckplatte 209 getragen wird, die auf der Oberseite der !rager 203 ruht. An der Abdeckplatte 209 können auch parabolische Reflektoren 214 befestigt werden, die sich in einen von den Innenkanten der Platten 205 abgegrenzten Sitz 216 hineinerstrecken.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. E 504-
    Patentansprüche
    1. Deckenkassetteneinneit mit einem eine Decke abgrenzenden Bezirk, der von vier trapezförmigen Platten gebildet «vird, die so angeordnet sind, daß Jede konvergierende Kante jeder trapezförmigen Platte mit einer konvergierenden Kante einer anderen trapezförmigen Platte zusamuenstößt, v/oLei die langen Basen der Platten ein Rechteck bilden, während die kurzen Basen der Platten einen rechteckigen offenen'Sitz bilden, wobei der vom genannten Rechteck abgegrenzte Bezirk mindestens doppelt so groß ist /fle der Bezirk des genannten Sitzes, mit einer elektriscnen Lichtquelle und mit einem, die Platten tragenden Rahmenwerk, dadurch gekennzeichnet, daß das üaiuaenwerk aus einer Anzahl von Metallblechträgern besteht, daß jeder Träger eine breite senkrechte Seite mit einer oberen und einer unteren Kante aufweist, da3 die senkrechten Seiten der Träger aneinander anliegend befestigt sind und die Seitenwandungen eines rechteckigen-Lampengehäuses für eine elektrische Lichtquelle obernalb des genannten offenen Sitzes sowie vier Rücicen bilden, daß jede der genannten Rücken von einer Ecke des Lampengehäuses aus zu einer Ecke des genannten Rechtecks längs und oberhalb einer Linie verläuft, an der zwei der genannten Platten zasaia-enstoüen, daß ferner eine. Lampengehäuseabdeckung vorgesehen ist, die an der genannten oberen Kante der breiten senkrechten Flächen der Seitenwandungen des Lampengehäuses angebracht ist.
    2. Einheit nach Anspruch 1, daäarch gekennzeichnet, daß das Hahüenwerk aus vier gleichen Trägern besteht, von denen jeder !Träger einen Lampengehäuseteil, einen Rückenteil an de.i einen Ende des Lampengenäuseteilea und einen Befestigungsteil aiii anderen Ende des Lampengehäuseteiles aufweist, wobei der Befestigungsteil wesentlich kurzer beiaessen ist als der Rückenteil.
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    • -iijn eit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ge2i3Hiite Rückenteil sowie der genannte Befestigungsteil mit de.* Lampengehäuse einen Wickel von in wesentlichen 155 "bildet, daß der Rückenteil aller Träger an dem Befestigungsteil eines "benachbarten Trägers an diesem anliegend befestigt ist.
    4. Eimieit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Räcjtenteil und der Befestigungsteil aneinander befestigt werden durch Verformen des Materials des Rückenteiles oder des Befestigungsteiles durch.eine Öffnung hindurch, die an dem betreffenden anderen Teil vorgesehen ist.
    5. Einneit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der iliCftenteil und der Befestigungsteil aneinander befestigt werden durch ein herausgepresstes Loch am Rückenteil oder am Befestigungsteil, wobei das Randiiiaterial des ausgepressten Loches durch ein Spielraumloch hindurehragt, das am betreffenderen anderen Teil vorgesehen ist, welches genannte Randmaterial nach außen verformt wird und die Träger fest zusammenhält .
    6. Einheit nach einem der Ansprüche 1 - 5i dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Platten in einer gemeinsamen Ebene gelegen sind und einen ebenen Deckenbezirk abgrenzen.
    7· Einneit nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Montagemittel aa Außenende der Rückenteile oberhalb der genannten Platten, welche Montagemittel die Einheit an deren Ecken oberhalb der Ebene festhalten, die von den langen Basen der genannten Platten als Rechteck begrenzt wird.
    8. Einheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Montagemittel aus Haken bestehen, die einen ieil der Rückenteile bilden und eine abgebogene untere Kante aufweisen, daß der Rückenteil einen Absatz zum Ausrichten der Mitte der abgebogenen Kanten auf eine Linie aufweist, die zwischen der genannten Ecke des Lampengehäuses und der Ecke
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    des genannten Rechtecks verläuft.
    9. .Jinueit nach sinem der Ansprüche 1-8, dadurch ge*ennzeiciiiiet, daii der genannte offene Sitz von senkrechten Flanschen an den kürzen Basen der genannten Platten abgegrenzt wird und ein lichtkontrollierehdes Clement enthält, das iüi offenen Sitz an^e"bracht ist.
    10. Einheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
    das genannte lichtkontrollierende ulement aus einem gerahmten üleiuent besteht, das im genannten [Sitz entfernbar befestigt ist mittels mehrerer vvaa^erecht verlaufender Stiftteile, 'lie vom /nahmen, des genannten Elementes gleitbar oetragen '.verden, und die sich in öffnungen an den senkrechten .'on-ii.uicen des offenen Sitzes hineinerstrecken.
    11. Einheit nach Anspruch 9» gekennzeichnet durch ein Lichtäbblencluittel a.vischen der Lichtquelle und dein offenen Sitz, welches -littel aus einer aus dem Lampengehäuse teil ausgestanzten Klapxje besteht, die sich in das Lampengehäuse hineinerstreckt.
    12. Sinneit nach einem der Αηε-x'rlche 1-11, gekennzeichnet durch eine umfctngsweise angeordnete Trirü.ischiene mit vier 'l'ri^iiinschienenteilen, von denen jeder 'i'rimmschienenteii an den ündon mit abgebogenen üsenteilen versehen ist, die am Rückenteil an diesem anliegend befestigt sind.
    13. Üimieit nach"einem der Ansprüche 1 - 12, gekennzeichnet durch Halterungen für die Lichtquelle, die s.n der breiten senkrecnten Seite mindestens eines der das Lampengehäuse bildenden Träger befestigt sind.
    14· Einheit nach einem der Anspr'icne 1 - 12, gekennzeichnet durch Halterungen für die gei-iiumte lichtquelle, die von der Abdeckung ^etragen werden.
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    15. Einheit nach eiiiGJi der Ansprache 1 - 14, dadurch gekernt zeichnet, daß die Lichtquelle vollständig Zvvischen einer von den genannten oberen Kanten abgegrenzten Ebene und einer von den genannten unteren Kanten der Seitenwandimgen des Lampengehäuses abgegrenzten Ebene angeordnet ist.
    La
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