DE2402369C2 - Verfahren und Durchführungsanordnung zur Abstandsüberwachung bei der Beförderung von Gegenständen durch lange gerade Tunnel - Google Patents
Verfahren und Durchführungsanordnung zur Abstandsüberwachung bei der Beförderung von Gegenständen durch lange gerade TunnelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Durchfuhrungsanordnung zur Überwachung des Abslandes
zwischen Gegenständen und den Wänden eines langen geraden Tunnels, durch den die Gegenstände
mit sehr geringem Abstand von den Wänden befördert werden, oder zur Überwachung der Abstände
nicht bewegter Gegenstände von den Wänden eines Raumes. Die Erfindung bezieht sich insbesondere
auf die Abstandsüberwachung in solchen Tunneln, in denen eine sehr hohe Hitze zwecks Wärmebehandlung
der beförderten Gegenstände herrscht. Dies ist z. R. bei Tunnelofen zum Brennen von Keramikgut
der Fall oder bei Sinterofen, Glühofen oder Trockenofen, beispielsweise zum Trocknen der Lackierung
von Gegenstanden.
Bei Ί unnelöfen zum Brennen von keramischem
Gut, auf deren Überwachung sich die Erfindung insbesondere bezieht, wird das Gut auf Transportwagen
gestapelt, die auf Schienen geführt sind und mittels geeigneter Antriebe durch den Tunnelofen geschoben
werden.
Die Transportwagen werden derart mit dem zu brennenden Gut beladen, daß der Querschnitt des
Tunnels fast vollständig von dem Gut ausgefüllt ist. Diese Maßnahme hat einen zweifachen Grund. Einerseits
soll die Kapazität des Ofens möglichst hoch ausgenutzt werden. Andererseils wird im Ofen eine Luftströmung
erzeugt, und die dadurch in Bewegung gesetzte heiße Luft soll möglichst viel der in ihr enthaltenen
Wärme an das Gut abgeben und nicht ungenutzt aus dem Tunnelofen abgesaugt werden. Das Gut
wird daher in solcher Weise auf den Wagen gestapelt, daß der Abstand zu den seitlichen Wänden und der
Decke möglichst klein ist. Gleiches gilt lür die Abslande,
die /wischen benachbarten Reihen von zu brennenden Gütern gelassen werden. Infolge der exi
rc mc π Hitzeeinwirkung kann es leicht passieren, da IA
sich das gestapelte Gut oder auch die Ofenwände verlormen, mit der Folge, daß das Gui die Tunnclwand
streift und das gestapelte Gut zusammenstürzt. Auch mechanische Erschütterungen können ein Zusammenstürzen
des Gutes verursachen. Das Gut kann sich dann /wischen den Tunnelwänden verklemmen und
beim Weiterschieben der Wagen das auf den nachfolgende!; Wagen gestapelte Gut ebenfalls zum Einsturz
bringen. Hs kann sogar vorkommen, dall das eingestürzte Gut zwischen den Tunnelwünden festbrenni
und die Förderwagen, die mit sehr starker Kraft weilergeschoben werden, am Austrittsende des Tunnels
ohne Gut herausgeschoben werden. Der Ölen muß dünn stillgesetzt und ausgeräumt werden. Hierdurch
entstehen sowohl Verluste an vorbereitetem keramischem Gut sowie hohe Ausfallzeiten für den Ofen.
Versuche, Ocn geringen Abstand des Brcmigutes
von den Tunnelwänden zu überwachen, um das Auftreter,
großer Schäden rechtzeitig verhindern zu können, sind bisher ohne Ertolg geblieben. Die herrschenden
Betriebsbedingungen lassen eine wirksame Überwachung unmöglich erscheinen. Die Schwierigkeiten
bestehen in der Fnge des Spaltes, der nach Möglichkeit nur wenige Zentimeter betragen soll, der
Länge der zu überwachenden Strecke, die 100 und mehr Meter lang sein kann, sowie den hohen Temperaturen,
die im mittleren Abschnitt des Tunnelofens herrschen. Hinzu kommt, daß bei direkter Befeuerung
des Gutes mit offener Gas- oder Ölflammc im Tunnel auch sehr starke Lichtquellen entstehen. Die unterschiedliche
Temperatur der Luft im Tunnel führt ferner zu einer starken Schlierenbildung der Luft, d. h.
/u einem unterschiedlichen und schnell veränderlichen
Brechungsindex der verschiedenen Luftpartien im Tunnel.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Überwachung der eingangs
genannten Abstände zu entwickeln, das bei den eben erläuterten extremen Betriebsbedingungen funktionsfähig
ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Verfahren vorgeschlagen, das erfindungsgcnäß dadurch gekennzeichnet
ist, daß der Spalt zwischen den Gegenständen und den vertikalen und/oder horizontalen
Wänden des Tunnels oder Raumes von Laserstrahlen durchdrungen wird, die von einem linde der zu überwachenden
Strecke ausgesendet werden und auf laserstrahlempfindliche Empfangsgeräte am anderen
Ende der zu überwachenden Strecke gerichtet sind. In gleicher Weise können auch in Längsrichtung des
Tunnels verlaufende Abstandsspalte zwischen verschiedenen Gruppen der zu befördernden Gegenstände
bzw. in beliebiger Richtung verlaufende Abstandsspalte zwischen nicht bewegten Gegenständen
überwacht werden. Die Laserstrahlen können kontinuierlich oder intermittierend ausgesendet werden,
wobei im letzleren Falle die Empfangsgeräte nur während
der Sendeintervalle empfangsbereit sind.
Der Vorschub des Brenngutes im Ofen erfolgt kontinuierlich
oder intermittierend. Bei intermittierendem Vorschub können nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren auch senkrecht zur Tunnelrichtung vorhandene Abstandsspalte zwischen den Gegenständen
durch senkrecht zur Tunnelrichtung gerichtete intermittierende Laserslrahler ausgelastet werden, die in
solchen ZeitintcrvaUen gesendet werden, in denen die Gegenstände nicht weiterbewegi werden.
Durch die extrem unterschiedlichen Temperaturen der Luflmassen. die der Laserstrahl auf dem langen
Weg durch den Tunnel durchdringt, erfährt der Strahl eine Modulation. Ein fehlerhaftes Ansprechen der
Empfangsgeräte infolge dieser schnellen Schwankungen des Strahls kann dadurch vermieden werden, daß
das Empfangsgerät trage eingestellt wird, d. h. seine
Ansprechschnelligkeit herabgesetzt wird.
Wenn durch Verformung des keramischen Gutes oder der 'Tunnelwand oder durch umgestürztes keramisches
Gut der freie Durchtritt des Strahles durch
'5 den Spalt behindert wird und der Strahl nicht mehr
bis zum Empfangsgerät gelangt, gibt dieses ein Signal, durch das entweder eine Anzeigeeinrichtung oder eine
den Betrieb unterbrechende Vorrichtung betätigt wird, die beispielsweise den Vorschub stillsetzt oder
2<> die Befeuerung wegnimmt.
Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens sind durch die in den Ansprüchen 6 bis 12 genannten
Merkmale gekennzeichnet.
Die Erfindung schafft eine wirksame und zuverläs-
2S sige Überwachung des im Tunnel durch Wärme zu
behandelnden Gutes, so daß sowohl die Zerstörung halbfertigen Gutes wie auch die Betriebsausfallzeiten
des Ofens auf ein Minimum reduziert werden. Die Erfindung kann mit gleichem Erfolg für Öfenräume
verwendet werden, in denen das zu brennende Gut nicht weitcrtransportiert wird. Ein Beispiel hierfür
sind Steingutöfen, in die lange Steingutrohre zwecks Brennens aufgestellt werden. Ihre Schrägstellung
durch ungleichmäßige Erhitzung kann durch das Verfahren nach der Erfindung leicht erfaßt werden.
An Hand der Figuren soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Tunnelofen
zum Brennen von Keramikteilen längs der Linie 1-1 in Fi g. 2.
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Tunnelofen
gemäß Fig. 1 längs der Linie HI-IlI in Fig. 1,
Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch den Tunnelofen
längs der Linie II-1I in Fig. 1,
F i g. 4 den Strahlengang des Laserstrahls bei seiner Umlenkung von einem Tunnelende zum anderen.
Durch den in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Tunnelofen 1 läuft ein Strang aneinandergereihter Wagen 3,
die eine hitzebeständige Ladefläche haben. Diese
So Wagen werden gewöhnlich durch eine Vorschubrichtung entweder kontinuierlich oder stückweise iintermitticrend)
von einem Tunnelende zum anderen geschoben. Die Wagen sind auf Schienen 5 geführt. Im
mittleren Abschnitt des Tunnelofens befinden sich Brenndüsen 15, durch die eine Gas- oder ölflamme
in direkter Beheizung des /u brennenden Gutes in den Tunnelraum geleitet wird In der Figur sind diese Düsen
nur in der Deckenwand angedeutet; sie können auch in den Seitenwanden 9 und 11 vorhanden sein.
Das zu brennende Gut ist auf den Wagen 3 gestapelt. In den Figuren sind auf einem Wagen 3 sechs Brennguisiap'
I In bis Tj dargestellt. Die Abstände S1, und
.Vn des Breungutes von den Seitenwanden, der Abstand
.Vn von der Deckenwand und die Abstände S1
und S11 zwischen den Brenngutstapeln werden möglichst
klein gehalten, um die Brennkapazität des Ofens mögliehst hoch auszunutzen und die Wärmeverluste
durch Luftströmung klein zu halten. In den skizzen-
haften Figuren sind diese Abstände .S /weeks bessere!
Veianschaulichung größer als in Wirklichkeit dargestellt.
Die Abstände betragen in der Praxis oft mn wenige Zentimeter. Während des Betriebes wird ein
kräftiger Luftstrom vom Ausgang des Tunnelolens in Richtung zum Hingang er/eugl. Die Temperatur im
Ofen steigt daher von beiden Tunnelenden etwa gleichmäßig an und hat in der Mitte des Ofens, also
im Befeuerungsbereich, ihr Maximum. Die dort herrschenden Temperaturen sind sehr hoch. Sie liegen
etwa zwischen KMM) und IS(MI C.
Gemäß der Hrfindung werden die Spaltraumc S
durch laserstrahlen überwacht. Wie aus den Hg 1
und 3 am besten ersichtlich, wird beispielsweise von einem Lasersender 21 ein Laserstrahl 23 durch den
Spaltraum .S',, gesendet und am anderen F.nde des Tunnels von einem Lascrempfangsgerät 25 aufgefangen.
Wenn der Spaltraum S„ durch eine Verschiebung des Brenngutes oder der Ofenwand 9 sieh sehr stark
verengt oder verschwindet, gelangt der Laserstrahl nicht mehr /um l-.mpfangsgerät 25, wclehes dann ein
Warnsignal abgibt oder eine bctriebsstillsctzendc Vorrichtung betätigt.
Dm mit einem Sendegerät 21 den Spaltraum .S'„ in
seiner gesamten vertikalen Ausdehnung überwachen zu können, kann der Sender 21 periodische Schwcnk-Ix-wcgungen
derart ausführen, daß er in zeitliche! Folge den Spaltraum .V11 an allen Stellen auslastet. Um
den Strahl auf der limpfangsseite dem Empfangsgerät zuzuführen, kann dieses b/w. seine lasersttahlcmpfindlicheoplocieklrische
Zelle so angeordnet werden, daß sie dem wandernden Laserstrahl synchron folgt. Hine andere Möglichkeit besteht darin, daß auf dei
limpfangsseite vertikal uberemander eine Reihe von laserstrahlcmpfindhchen Zellen angeordnet ist, die
alle mit demselben Empfangsgerät elektrisch verbunden
sind. Auf diese Weise wird stets eine der Zellen von dem wandernden Laserstrahl getroffen. Slat! einer
Reihe von Zellen kann auch eine Reihe von laserstrahlreflcktiercnden
Spiegeln vorgesehen werden, die alle den reflektierenden Strahl auf ein und dieselbe
lascrstrahlcmpfindliche Zelle werfen. In entsprechender Weise können die Spalträume .S1, und .V1, durch
wandernde Laserstrahlen ausgetastet werden, wobei der I .aserstrahl zur Überwachung des Spaltraumes .V,,
in vertikaler Richtung periodisch hm- und herwandert.
Hine fur die praktische I überwachung oft ausreichende
Bestückung erhält man. wenn man je einen feststehenden laserstrahl unmittelbar oberhalb der
Ladefläche der Wagen in Längsrichtung durch den Tunnel sendet. In Fig. 1 sind diese Steilen mit A gekennzeichnet
. In der Regel entsteht eine Stockung des Ui. H lebe- iliiiluu'li. daß Bremigut heiunteilallt und
vieh in I lulu iiei Punkte /1 an dei Seilenwand ui
klemml.
I'm ilen Meilart an Laserseiulern und limpfangsgc
ι.ilen hei alvusel/en. kann man. wie in Fig. 4 dargestellt,
den an einem I uunelende austretenden Laseisiiaiii
23 ubei ein Spiegelsystem 22. 29 umlenken und ihn eh einen anderen /u überwachenden Spalt an das
andere I tinnclcndc zurücksenden, wo sich das Hmplangsgeiat
25 beliiulcl. hin und derselbe Strahl kann
auch mein lach durch den 1 unnel hin- und hergesendet
werden.
Das Verfahren nach der I rlnulung kann auch da/u
\ ei wendet werden, die Spalt räume /wischen dem
»5 Breiingul /u überwachen. I ine Verschaltung dieser
Spalträume führt /war nicht zu einer Blockierung des Gutes im Tunnel, wohl aber zu einer unnötigen Inanspruchnahme
des Ofens /um Brennen nicht mehr ver wendbaren Gutes In Fig 3 ist angedeutet, wie ein
*° Lasersender 31 den Spaltraum .S', überwacht und von
dem Empfangsgerät 35 aufgefangen wird. Line solche Überwachung wird vorzugsweise im oberen Bereich
des gestapelten Ciutes durchgeführt, da sich das Gut biet inlolge der Hitzewirkung am ehesten verformt
»5 Bei inleimitticrende.ni Vorschubsbetrich der Wa
gen 3 können auch die senkrecht zur Tunnelrichtung
verlaufenden Spallraume Sq in der beschriebenen
Weise überwacht werden. Zu diesem Zweck isl in einer
Seitenwand (z. B. 9) ein Lasersender und in dei uuleien Seitenwand (/. B. 11) ein Lasercmpfangei
eingebaut Voi/ugsweisc werden diese (ieräte in geeigneten
Veitieliingen in ilen Wanden untergebracht,
um sie vor der c\lrcrnen Hitzeeinwirkung zu schützen
Das (int wird hierbei so gestapelt, daß jeweils dann.
wenn die 1 lansportwagen stillstehen, der Laserstrahl
gerade durch einen Ouerspalt S11 fällt Beim Weilertranspoil
des Gutes in eine neue Position wird das
Empfangsgerät dei I.asciüberwachung blockiert, um
die falschliche Anzeige eines Fehlers zu verhindern.
4" I aseisende» und hmpfangsgcrat können auch in einer
solchen Weise angeordnet werden, daß sie mn kur/lristigm ihre laumlichc Sende- und Empfangsposition
gefahren werden und durch kurzfristige Strahlung den Spaltraum ubcrwachen Hine solche Anordnung
kann dann vorgesehen werden, wenn räumliche Ciiünde oder die starke Hitzeeinwirkung auf die Gcrate
hierzu zwingen. Man kann auch den l^sersendcr und das l.ascrempfangsgcrät außerhalb der zu überwachenden
Spaltcbcnc fest anordnen und den Strahl
so an der Sendewelle mittels einer Glasfaseroptik in die
zu überwachende Spaltebcne einleiten und an der Empfangsstelle mittels einer weiteren Glasfaseroptik
aus der Spaltcbenc wieder herausleiten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Verfahren /ur Überwachung ties Absiamies
/wischen Gegenständen und den Wanden eines langen geraden Tunnels, dureh den die Gegenstände
mit sehr geringen) Abstand von den Wanden befördert werden, z. Ii dual, einen Tunnelofen
wanderndes Keramikgut, oder zur Üherwachiing
der Abslande nicht bewegter Gegenstände von den Wunden eines Raumes, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spalt zwischen den Gegenständen und den vertikalen und/oder horizontalen
Wänden des Tunnels oder Raumes von Laserstrahlen durchdrungen wird, die \on einem '5
Ende tier /u überwachenden Strecke ausgesendet werden und auf laserstrahlcmpfindlichc Empfangsgeräte
am anderen Ende der /u überwachenden Strecke gerichtet sind.
2. Verfahren »ach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß in gleicher Weise in Längsrichtung
des Tunnels verlaufende Abstandsspalte /wischen
verschiedenen Gruppen der zu befördernden Gegenstände Iv.w. in beliebiger Richtung
verlaufende Abstandsspalte zwischen nicht bewegten Gegenstände überwacht werden.
3. Verfahren nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laserstrahlen kontinuierlich
oder intermittierend ausgesendet werden und die Empfangsgeräte nur während der Sende-Intervalle
empfangsbereit sind.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß bei intermittierendem Vorschub der /.u befördernden Gegenstände
auch senkrecht zur Iunnclrichtung vorhandene Abstandsspalte zwischen den Gegenständen
durch senkrecht zur Tunnclrichtung gerichtete intermittierende Laserstrahlen ausgetastet
werden, die in solchen Zeitintcrvallen gesendet werden, in denen die Gegenstünde nicht weiterbewegt
werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß das Empfangsgerät bei Eimpfangshcrcitschaft und nicht anfallendem
Laserstrahl ein Warnsignal auslöst oder eine betriebsstillsct/cnde Vorrichtung betätigt.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnei, daß zur Überwachung eines in einer Ebene liegenden Spaltes ein Lasersender
(21) dient, der derartig periodisch schwenkbar ist, daß zeitlich nacheinander die gesamte Spaltebene
austastbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch fi. dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Empfangsseite die laserstrahlempl'indliche optoelektrisch»: Empfangszelle (25) der ändernden Strahlrichtung synchron
folgt.
H. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Empfangsseitc eine fio Anzahl von Laserspiegeln (22, 29) derart räumlich
übereinander angeordnet und gerichtet ist, daß der wandernde Laserstrahl (23) stets auf einen der
Laserspiegel trifft und der rellektierte Laserstrahl (23) auf die einzige optoelektrisch Empfangszclle
(25) des Empfangsgerätes fällt.
Μ. Vorrichtung nach Anspruch f>. dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Empfangsseite des Laserstiahlcs
(23) eine Anzahl parallel aibeitendei optoelektrischer Empfangszellcn (25) deiart
räumlich übereinander angeordnet ist. daß der wandernde Laserstrahl (2Λ) stets auf eine der /ei
lcn gerichtet ist.
Ml. Vorrichtung zur Durchführung des V'erlahiens nach einem der Ansprüche I bis 5. dadurch
gekennzeichnet, dall der Laserstrahl (23) auf der Enipfangsscite der zu überwachenden Tunnelstrecke
über ein SWcm von Laserspiegeln (22. 29) derart umlcnkbar ist. daß er in entgegengesetzter
Richtung einen zweiten Spalt im Tunnel
austastet und daß das Empfangsgerät (25) an demselben Tunnelende wie der Sender (21) angeordnet
ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche (> his IU. dadurch gekennzeichnet, »laß der Laser
sender (21) und,oder die laserslrahlempiindlichc
Zelle (25) des Empfangsgerätes außerhalb dei /u
überwachenden Spaltebene angeordnet ist/sind und der Strahl mittels Glasfaseroptiken in die zu
überwachende Spaltcbenc ein- bzw. herausfiihrbar
isi.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis Id,dadurch gekennzeichnet, daß hei intermittierendem
Betrieb der Überwachungsvorrichtung der Lasersender (21) und das Empfangsgerät bzw.
dessen laserstrahlempfindliche optoelektrische Zelle (25) intermittierend und kurzfristig in die
zu überwachende Spaltebene einführbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742402369 DE2402369C2 (de) | 1974-01-18 | 1974-01-18 | Verfahren und Durchführungsanordnung zur Abstandsüberwachung bei der Beförderung von Gegenständen durch lange gerade Tunnel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742402369 DE2402369C2 (de) | 1974-01-18 | 1974-01-18 | Verfahren und Durchführungsanordnung zur Abstandsüberwachung bei der Beförderung von Gegenständen durch lange gerade Tunnel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2402369B1 DE2402369B1 (de) | 1974-10-24 |
DE2402369C2 true DE2402369C2 (de) | 1975-06-12 |
Family
ID=5905109
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742402369 Expired DE2402369C2 (de) | 1974-01-18 | 1974-01-18 | Verfahren und Durchführungsanordnung zur Abstandsüberwachung bei der Beförderung von Gegenständen durch lange gerade Tunnel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2402369C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2757700C2 (de) * | 1977-12-23 | 1983-11-10 | Alkem Gmbh, 6450 Hanau | Durchlaufofen mit elektrischer Beheizung |
DE4305498A1 (de) * | 1993-02-23 | 1994-08-25 | Loi Ind Ofenanlagen | Durchlaufofen mit Positionssensor |
EP0730723B1 (de) * | 1993-11-25 | 1999-01-27 | Siemens Aktiengesellschaft | Durchlaufofen |
-
1974
- 1974-01-18 DE DE19742402369 patent/DE2402369C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2402369B1 (de) | 1974-10-24 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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