DE2401862A1 - Siebfeld fuer endlose umlaufende siebbaender o.dgl. zur mechanischen wasser- oder abwasserreinigung mit einem oder mehreren siebgeweberahmen sowie einem grundrahmen - Google Patents

Siebfeld fuer endlose umlaufende siebbaender o.dgl. zur mechanischen wasser- oder abwasserreinigung mit einem oder mehreren siebgeweberahmen sowie einem grundrahmen

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DE2401862A1
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Rolf Ade
Herbert Finzer
Guenter Dipl Ing Ott
Franz Runk
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/27Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary filtering surfaces, which are neither cylindrical nor planar, e.g. helical surfaces

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

  • Siebfeld für endlose umlaufende Siebbänder o.dgl. zur mechanischen Wasser- oder Abwasserreinigung mit einem oder mehreren Siebgeweberahmen sowie einem Grundrahmen.
  • Die Erfindung betrifft ein Sieb feld für endlose umlaufende Siebbänder o.dgl. zur mechanischen Wasser- oder Abwasserreinigung mit einem oder mehreren Siebgeweberahmen sowie einem Grundrahmen. Bei der Gestaltung derartiger Siebfelder besteht die technische Aufgabe, möglichst gleichartige Strömungsverhältnisse für das hindurchtretende Wasser sowohl im Einlaufquerschnitt durch den Grundrahmen des Siebfeldes als auch durch die Summe aller im Dauerbetrieb freibleibenden Sieböffnungen innerhalb des Siebgewebes zu schaffen. Da der Grundrahmenquerschnitt unverbaut ist, stellt bei einer ebenen Abdeckung durch ein ebenes Siebfeld dieses sogenannte Flachsieb eine starke Einengung für die Strömung dar. Es sind daher schon seit langem Sieb felder mit über den Grundrahmen hinaustretenden Siebgeweben bekannt, die nach der Form ihres Querschnitts Korbsiebe oder Evolventensiebe genannt werden. Die mannigfachen Schwierigkeiten bei derartig gewölbten Konstruktionen liegen einerseits in der geometrischen Form und ihren Wechselwirkungen zu der strömenden Flüssigkeit und der mechanischen Bewegung, andererseits in der Be spannungsart der Siebgerüste mit dem Siebgewebe.
  • Bei derartig gewölbten Sieb feldern tritt eine Rückströmung durch die in Bewegungsrichtung vorne liegende- Sieb gewebefläche ein. Dies hat beispielsweise in der DAS 1 238 444 zur Abdeckung der in Bewegungsrichtung vorne liegende Siebfläche geführt. Diese Frage ist besonders bei der Leistungssteigerung derartiger Siebmaschinen mittels hoher Umlaufgeschwindigkeit, wie sie vielfach vorgesehen wirds bedeutend.
  • Die Leistungssteigerung wird andererseits durch noch größere Stichhöhen der Gewölbeform, insbesondere einer Spitz-Gewölbeform, erreicht. Hierbei wächst jedoch der Strömungswiderstand der gesamten Maschine und alle von der größeren Stichhöhe abhängigen Baumaße schlagen sich in vergrößerten Abmessungen nieder, insbesondere in der Maschinenbreite einschließlich der Verlagerungsrahmen und der Abdeckungshauben. Bei der größeren Stichhöhe wird auch die Abspritzung schwieriger, weil der übliche kurze Abstand der Abspritzdüsen nicht mehr eingehalten werden kann und die freie Strahllänge des Abspritzstrahles wesentlich vergrößert wird. In der Spitze des Gewölbes bleiben auch leichter größere Schmutzstoffe haften, die sich in der Spitze einklemmen oder langsam aufbauen.
  • Die Aufspannung eines nicht selbst-tragenden, aber auch eines selbst-tragenden Gewebes in einer gewölbten Form ist unbefriedigend, weil von einer gleichmäßigen Spannung der einzelnen Siebgewebedrähte nicht mehr ausgegangen werden kann. Die nicht gleichmäßig gespannten Drähte aterliegen bei der Durchströmung des Wassers, bei dem Ein- und Austauchen des Siebfeldes in das Wasser oder aus dem Wasser, bei der mechanischen Bewegung des Siebfeldes durch das Wasser, bei der Belegung mit Schmutzstoffen sowie bei der Abspritzung den unterschiedlichsten, in ihrer Größe und Richtung wechselnden Beanspruchung, so daß die Siebgewebedrähte auf Biegewechselfestigkeit beansprucht werden. Hierfür sind dünne Drähte wegen der größeren Auslenkung und dickere wegen ihrer geringen mechanischen Festigkeit gegenüber derartigen Beanspruchungen gleichermaßen wenig geeignet. Auch ist der Übergang zwischen der Längs- und Queranspannung, das heißt die Eckbereiche derartiger Gewölbesiebe,besonders gefährdet. In der Praxis bedürfen daher derartige Gewölbesiebfelder einer aufwendigen Stützkonstruktion, um sattelförmige Plächenbildungen zu vermeiden oder möglichst zu beschränken. Die aufwendigen Stützkonstruktionen verbauen wiederum einen erheblichen Anteil des bei einer spitzen Gewölbeform an sich zur Verfügung stehenden Strömungsqucrschnitts im Siebgewebe. Dieser Nachteil schlägt besonders bei den von innen nach außen durchströmten Siebmaschinen zu Buche.
  • Erfindungsaufgabe war es daher, ein Siebfeld für endlose umlaufende Siebbänder o.dgl. so auszubilden, daß bei gegebener Abmessung des Grundrahmens gleichzeitig eine größtmögliche Siebfläche bei kleinsten geometrischen Dimensionen, bei Vermeidung toter Winkel innerhalb des Siebfeldes und bei kleinster Rückströmungsrate sowie eine annähernd steilwinklige, vorn nachfolgenden Feld ungestörte Abspritzung erreicht wird.
  • Die Erfindungsaufgabe wird durch die Verlagerung des Siebgewebes in drei ebens Siebgeweberahmen gelöst. Vorzugsweise sind alle drei oder wenigstens die beiden an den Grundrahmen anschließenden Siebgeweberahmen flächengleich.
  • Außerdem sollen die Verlängerungen der beiden an den Grundrahmen anschließenden Siebgeweberahmen vorzugsweise einen spitzen Winkel von 200 bis 600, von 350 bis 45 bzw. von etwa 400 einschließen und ebenfalls vorzugsweise sollen die beiden an den Grundrahmen anschließenden Siebgeweberahmen jeweils etwa doppelt so große Siebgewebe einschließen wie der dazwischenliegende Siebgeweberahmen.
  • Für diese Formen ist eine beiderseitige Abspritzung mit einem unter 17,50 bis 22,50 bzw. etwa 20°-gegendber der Waagrechten geneigten Abspritzstrahl vorteilhaft. Ebenso kann der Abspritzstrahl besonders vorteilhaft die vorbeilaufende Fußlinie der Sieb felder etwa senkrecht treffen und hierbei etwa parallel zur benachbarten Siebfläche stehen.
  • Die Erfindung ist beispielsweise für drei flächengleiche Siebgeweberahmen in der Abbildung dargestellt.
  • Im einzelnen ist das Siebgewebe (1) auf oder zwischen die Siebgeweberahmen (2, 3, 4) gespannt, welche wiederum mit dem Grundrahmen (5) fest verbunden sind. Die zu reinigende Flüssigkeit tritt beispielsweise in der angegebenen Fließrichtung (8) durch den Grundrahmen (j) in das Innere des Siebfeldes und durch die Siebgewebe (i) aus dem Siebfeld heraus. Die Schmutzstoffe (9) lagern sich dabei auf dem Siebgewebe (1) ab und werden bei der mechanischen Bewegung des Siebfeldes in Bewegungsrichtung (10) aus dem Wasser heraus zur nicht dargestellten Abspritzvorrichtung geführt.
  • Die Abspritzrichtung ist umgekehrt zur Durchströmungsrichtung (8) und befreit das Siebgewebe (1) von den abgelagerten Schmutzstoffen (9).
  • Die beiden an den Grundrahmen (5) anschließenden Siebgeweberahmen (2) und (4) stellen die Verlagerung für den mittleren Siebgeweberahmen (3) dar. Die Siebgeweberahmen (2) und (4) bilden mit ihren Verlängerungen (12) und (14) einen Spitzenwinkel (6), welcher dem bei Spitzgewölbe siebfeldern üblichen spitzen Winkel entspricht. Der Winkel (11) zwischen den zwei benachbarten Siebgeweberahmen (2) und (3) bzw. (3) und (4) ist den genannten anderen Winkeln gegenüber, z.B. (6), groß.
  • Durch die geeignete Wahl des Spitzenwinkels (6) läßt sich mit einem Sieb feld aus drei ebenen Siebgewebe rahmen nahezu jede beliebige gewünschte Sieb fläche des Siebgewebes (1) schaffen.

Claims (10)

Ansprüche /o.dgl.
1. Siebfeld für endlose umlaufende Siebbänder zur mechanischen Wasser- oder Abwasserreinigung mit einem oder mehreren Siebgeweberahmen sowie einem Grundrahmen, daciurch gekennzeichnet, daß das Siebgewebe (i) in drei ebenen Siebgeweberahmen (2) verlagert ist.
2. Siebfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Siebgeweberahmen (2. 3, 4) flächengleiche Siebgewebe (i) einschließen.
3. Siebfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden an den Grundrahmen (5) anschließenden Siebgeweberahmen (2, 4) flächengleiche Siebgewebe (i) einschließen.
4. Siebfeld nach Anspruch 3, dadt#rch gekennzeichnet, daß die Verlängerungen der beiden an den Grundrahmen (5) anschließenden Siebgeweberahmen (2, 4) einen Winkel (6) von 200 - 600 einschließen.
5. Siebfeld nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungen der beiden an den Grundrahmen (5) anschließenden Siebgeweberahmen (2, 4) einen Winkel (6) von 350 - 450 einschließen.
6. Siebfeld nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verlängerungen der beiden an den Grundrahmen (5) anschließenden Siebgeweberahmen (2, 4) einen Winkel (6) von etwa 400 einschließen.
7. Siebfeld nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden an den Grundrahmen #) anschließenden Siebgeweberahmen (2, 4) jeweils etwa doppelt so große Siebgewebe (1) einschließen wie der dazwischenliegende Siebgeweberahmen (3).
8. Abspritzvorrichtung für ein Siebfeld nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits von der lotrechten Symmetrie-Ebene der Siebmaschine mindestens ein Abspritzstrahl in an sich bekannter Weise erzeugt wird, der unter 17.50 bis 22.50 gegenüber der Waagrechten geneigt ist.
9. Abspritzvorrichtung für ein Siebfeld nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abspritzstrahlen unter etwa 200 gegentiber der Waagrechten geneigt sind.
10. Abspritzvorrichtung für ein Siebfeld nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abspritzstrahl die vorbeilaufende Fußlinie der Siebfelder etwa senkrecht trifft und daß hierbei die benachbarte Siebfläche etwa parallel zur Richtung des Abspritzstrahls verläuft.
L e e r s e i t e
DE2401862A 1974-01-16 1974-01-16 Siebfeld fuer endlose umlaufende siebbaender o.dgl. zur mechanischen wasser- oder abwasserreinigung mit einem oder mehreren siebgeweberahmen sowie einem grundrahmen Ceased DE2401862A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0048949A1 (de) * 1980-09-26 1982-04-07 Conducta Gesellschaft für Mess- und Regeltechnik mbH & Co. Verfahren und Vorrichtung zum Aufbereiten von Abwasser für analysentechnische Zwecke
DE19727354A1 (de) * 1997-06-27 1999-01-07 Walter Beisner Siebeinrichtung

Cited By (3)

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EP0048949A1 (de) * 1980-09-26 1982-04-07 Conducta Gesellschaft für Mess- und Regeltechnik mbH & Co. Verfahren und Vorrichtung zum Aufbereiten von Abwasser für analysentechnische Zwecke
DE19727354A1 (de) * 1997-06-27 1999-01-07 Walter Beisner Siebeinrichtung
DE19727354C2 (de) * 1997-06-27 2002-05-16 Walter Beisner Siebeinrichtung

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