DE239295C - - Google Patents

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DE239295C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C5/00Dough-dividing machines
    • A21C5/02Dough-dividing machines with division boxes and ejection plungers
    • A21C5/06Dough-dividing machines with division boxes and ejection plungers with division boxes in a revolving body with axially-working pistons

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ju 239295 KLASSE 2 ö. GRUPPE
Teigteilmaschine.
Zusatz zum Patente 237299 vom 12. August 1909.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Dezember 1910 ab. Längste Dauer: 11. August 1924.
Bei der Maschine nach dem Patent 237299 werden in um eine gemeinsame Achse drehbaren Kammern beim Einführen des Teiges Kolben gegen den Druck von Federn zurückgedrängt und treten dann in Aussparungen η einer ununterbrochen sich drehenden Mitnehmerscheibe 0 ein, so daß dann die Trommel von dieser Scheibe mitgenommen wird. Dabei greifen Muttern h, die sich an den Enden der Kolbenstangen befinden, hinter einen Arm r, der sich im festen achsialen Abstande von der Mitnehmerscheibe befindet, und wenn die Müttern bei der Drehbewegung von diesem Arm abgleiten, schnellen die Kolben f. unter der Einwirkung ihrer Federn g wieder nach vorn, so daß der Teig ausgestoßen wird. Zum Sichern der Trommel in ihrer Ruhestellung bei der Füllung dient ein Arm I, der unter dem Einfluß einer Feder u einen Haltestift m in eine Führung k der Kammerntrommel d drückt und am Ende der Füllung der Kammer durch die Mutter auf der Stange des zurückgedrängten Kolbens mitgenommen wird.,.
Die Federn g wirken mit ziemlich starkem Druck und drücken infolgedessen den Teig dermaßen in sich zusammen, daß alle Luft daraus herausgedrückt wird. In manchen Fällen ist dies aber nicht erwünscht, und es soll deshalb nach der Erfindung dahin Vorkehrung getroffen werden, daß man die Feder g weniger stark machen kann. Hierzu dient folgende Einrichtung.
Bei der in Fig. 1 in der Seitenansicht und in Fig. 2 im wagerechten Schnitt dargestellten Maschine ist einerseits in dem Arm 2 (Fig. 1) und andererseits in dem Bock 3 eine Stange 1 verschiebbar gelagert. Mittels Anläufe 4, die an dem Zahnrade q der Mitnehmerscheibe 0 sitzen und auf einen Arm 5 der Stange' 1 wirken, wird bei der Drehbewegung des Rades q die Stange 1 zurückgedrückt. Hierdurch wird eine die Stange 1 umgebende Feder 6, die gegen einen Bund 7 wirkt, zusammengedrückt. Ist nun die verlangte Grpße des Teilstückes ,erreicht, so dreht sich in der aus dem Hauptpatent bekannten Weise die Trommel d herum. In dem Augenblick, wo die Mutter h der Stange des Kolbens / von dem Arm r der Buchse abgelaufen ist, wird die Stange 1 von dem betreffenden Anlauf 4 freigegeben und durch die Feder 6 mit großer Kraft nach vorn geschnellt. Die Stange 1 hat an ihrem vorderen Ende einen Arm 8, und dieser drückt beim Vorschnellen der Stange 1 auf die Mutter h der Kolbenstange, wobei sie die Feder g darin unterstützt, den Kolben f im Sinne eines Ausstoßens des Teiges vorzubewegen.
Um nun hierbei das durch Aufschlagen der Eisenteile entstehende Geräusch zu dämpfen,
ist, wie aus Fig. 3 ersichtlich, der Lagerbock 3. mit einer Luftkammer 9 versehen, die zugleich als Führung für die Stange 1 dient. Das rechtseitige Ende der Luftkammer ist geschlossen ■■ und mit einer Verschraubung 10 versehen, mittels welcher man den Luftaustritt genau regeln kann. Hierdurch wird ein vollständig geräuschloser Gang der Maschine erreicht. Durch die Öffnung 11 wird beim Rückgang der Stange ι . die Luft eingesaugt und beim Vorschnellen der Stange wieder herausgedrückt. Die Regelung geschieht durch entsprechendes Verstellen eines mit der Schraube 12 verbundenen Nadelventils.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Teigteilmaschine nach Patent 237299, gekennzeichnet durch eine Stange (1), die bei der Drehung der Mitnehmertrommel (0) durch Anläufe (4) entgegen dem Druck einer Feder'(6) zurückgeschoben wird und, nachdem sie wieder freigegeben ist,, mit ihrem Arm (8) gegen die Mutter (h) der Kolbenstange (g) drückt.
  2. 2. Teigteilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerfür die verschiebbare Stange (i) mit einem Luftpuffer (10, 11, 12) versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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