DE237523C - - Google Patents

Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING

— M 237523 KLASSE 84 c. GRUPPE- M 237523 CLASS 84 c. GROUP

Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Oktober 1910 ab.Patented in the German Empire on October 7, 1910.

Es sind Rammen mit fahrbarem Rammgerüst bereits bekannt geworden, das unter Anwendung von Laufrollen um einen senkrechten Zapfen drehbar angeordnet ist.
Der Nachteil dieser älteren Rammen besteht darin, daß die Laufrollen während des Rammens keine feste und zuverlässige Unterstützung für das Gerüst gewährleisten, weil sie den starken Erschütterungen und StößenRams with a mobile ramming frame are already known, which is arranged to be rotatable about a vertical pin using rollers.
The disadvantage of these older rams is that the rollers do not ensure a firm and reliable support for the scaffolding during the ramming, because they can withstand the strong vibrations and shocks

ίο nicht standhalten und dadurch Anlaß zu unliebsamen Betriebstörungen geben.ίο not withstand and thereby cause unpleasant ones Give operational disruptions.

Gemäß der Erfindung wird obiger Mißstand dadurch beseitigt, daß die Rollen versenkbar gelagert sind, damit sie für den Betrieb vollständig ausgeschaltet werden können und der Fuß des Rammgerüstes auf dem Gestell des Wagens unmittelbar aufsitzt. Auf diese Weise erhält das Rammgerüst eine sichere Unterstützung, ohne den Vorteil der Einstellbarkeit durch Verdrehen einzubüßen.According to the invention, the above deficiency is eliminated in that the rollers can be retracted are stored so that they can be completely switched off for operation and the The foot of the ram frame sits directly on the frame of the wagon. In this way the ramming frame receives secure support without the benefit of adjustability to forfeit by twisting.

Auf den Zeichnungen ist die Ramme in Fig. ι in einer Seitenansicht veranschaulicht. In Fig. 2 ist das Rammgerüst um 90⁰ verdreht dargestellt. Fig. 3 zeigt den Gerüstfuß und den Wagen im Querschnitt. Fig. 4 ist eine Aufsicht auf den Wagen. Die Fig. 5 und 6 veranschaulichen die Lagerung der Rollen im Quer- und Längsschnitt.In the drawings, the ram is illustrated in Fig. Ι in a side view. In Fig. 2, the ram structure is shown rotated by 90 ⁰ . Fig. 3 shows the frame base and the carriage in cross section. Figure 4 is a top plan view of the carriage. 5 and 6 illustrate the storage of the rollers in cross section and longitudinal section.

Der Fuß des Rammgerüstes a, an dem sich der Läufer c für den Bären d befindet, wird durch einen Ring b gebildet. Dieser Ring ruht auf dem kreisförmigen Gestell des Wagens f, der auf Schienen fährt. Mit dem Gestell des Wagens ist der Fuß des Gerüstes α durch einen Bolzen h verbunden, der die Drehachse des Gerüstes bildet. An dem Wagengestell f sind Rollen i angebracht, die auf einem Zapfen k ruhen, der exzentrisch auf dem Bolzen I sitzt. Dieser ist (Fig. 5 und 6) einerseits in dem aus einem U - Eisen gebildeten Ring des Wagengestells f, andererseits in einem in die Öffnung des U-Eisens eingesetzten Paßstück η drehbar gelagert. Der Bolzen I sowie das Paßstück η sind mit Querbohrungen 0 versehen, so daß der Bolzen durch einen in diese eingeschobenen Stift in seiner' Lage festgehalten werden kann. Wenn der Bolzen gedreht wird, heben und senken sich die Rollen i infolge der exzentrischen Anbringung des Lagerzapfens k, und zwar ist die Anordnung so getroffen, daß die Rollen in der Höchststellung über das U-Eisen hinausragen, in dessen oberem, wagerechtem Schenkel ein Schlitz r angebracht ist, und bei ihrer tiefsten Stellung, wenn also der Bolzen I um i8o° verdreht worden ist, etwas unterhalb der oberen Fläche des U-Eisens stehen, wie in den Fig. 5 und 6 in gestrichelten Linien angedeutet ist. Die Antriebsvorrichtungen, mittels deren die Drehung geschieht, gehören nicht zum Wesen der Erfindung und sind daher nicht dargestellt. Wenn das Rammgerüst in eine bestimmte Richtung eingestellt werden soll, werden die Rollen i in ihre obere Lage gebracht. Sie tragen dann das Gerüst, das sich auf ihnen leicht verdrehen läßt. Während mit der Ramme gearbeitet wird, befinden sich die Rollen i dagegen in ihrer tiefsten Stellung. Das GerüstThe foot of the ramming frame a, on which the runner c for the bear d is located, is formed by a ring b . This ring rests on the circular frame of the carriage f, which runs on rails. The foot of the frame α is connected to the frame of the trolley by a bolt h which forms the axis of rotation of the frame. On the carriage frame f , rollers i are attached, which rest on a pin k which sits eccentrically on the bolt I. This is (Fig. 5 and 6) rotatably mounted on the one hand in the ring formed from a U-iron of the carriage frame f, on the other hand in a fitting piece η inserted into the opening of the U-iron. The bolt I and the fitting piece η are provided with cross bores 0 so that the bolt can be held in its' position by a pin pushed into this. When the bolt is rotated, the rollers i raise and lower as a result of the eccentric mounting of the bearing pin k, and the arrangement is such that the rollers in the highest position protrude beyond the U-iron, in its upper, horizontal leg a slot r is attached, and in its lowest position, so when the bolt I has been rotated by 180 °, are slightly below the upper surface of the U-iron, as indicated in FIGS. 5 and 6 in dashed lines. The drive devices by means of which the rotation takes place do not belong to the essence of the invention and are therefore not shown. If the ramming frame is to be adjusted in a certain direction, the rollers i are brought into their upper position. They then carry the scaffolding, which can be easily twisted on them. While the ram is being used, the rollers i are in their lowest position. The scaffolding

ruht dann unmittelbar auf dem Ring des Wagengestells, so daß es sich unter dem Einfluß der durch den Rammbär hervorgerufenen Erschütterungen nicht verschieben kann.then rests directly on the ring of the carriage frame so that it is under the influence the shocks caused by the battering ram cannot move it.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:Patent Claims: i. Ramme mit einem auf einem Wagen ruhenden Rammgerüst, das unter Anwendung von Rollen um einen senkrechten Zapfen gedreht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß diese Rollen versenkbar gelagert sind, so daß beim Rammen der Fuß des Rammgerüstes auf dem Gestell des Wagens unmittelbar aufsitzt.i. Ram with a ramming frame resting on a wagon that uses can be rotated by rollers around a vertical pivot, characterized in that that these roles are retractable so that when ramming the foot of the ramming frame on the frame of the car sits down directly. 2. Ramme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (i) auf Achszapfen (k) gelagert sind, die exzentrisch auf einem drehbaren Bolzen (I) sitzen.2. Ram according to claim 1, characterized in that the rollers (i) are mounted on axle journals (k) which sit eccentrically on a rotatable bolt (I). Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings