DE236815C - - Google Patents

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DE236815C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J15/00Arrangements of devices for treating smoke or fumes
    • F23J15/02Arrangements of devices for treating smoke or fumes of purifiers, e.g. for removing noxious material
    • F23J15/022Arrangements of devices for treating smoke or fumes of purifiers, e.g. for removing noxious material for removing solid particulate material from the gasflow
    • F23J15/027Arrangements of devices for treating smoke or fumes of purifiers, e.g. for removing noxious material for removing solid particulate material from the gasflow using cyclone separators
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J15/00Arrangements of devices for treating smoke or fumes
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Exhaust Silencers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 24#. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Juni 1910 ab.
Die Erfindung betrifft einen Funkenfänger, welcher durch Schraubenführungen die abziehenden Verbrennungsgase und die in ihnen enthaltenen Funken in eine kreisende Bewegung versetzt, so daß die letzteren durch die Fliehkraft gegen die Führungsflächen gedrückt und gelöscht werden.
Um bei solchen Funkenfängern eine kräftige Wirkung der Schraubenführungen herbeizu-
xo führen, sind gemäß der Erfindung in dem Abzugsrohr, Schornstein o. dgl. zwei oder mehrere aufeinander folgende Schraubenführungen angebracht, welche entgegengesetzt gewunden sind, so daß die mit den Verbrennungsgasen abziehenden Funken nacheinander in entgegengesetzt kreisende Bewegungen versetzt werden. Es findet hierdurch beim Übergang von der kreisenden Bewegung in der einen Richtung in die kreisende Bewe-
ao gung in der anderen Richtung eine Stauung und ein Stoß statt, welche die Funken zur innigen Berührung mit den Führungsflächen beim Durchlaufen der zweiten Führung bringen.
Um hierbei noch eine bessere Wirkung zu erzielen, wird der ersten Schraubenführung eine große Ganghöhe gegeben und die zweite Führung, welche entgegengesetzt verläuft, mit geringer Ganghöhe ausgeführt. Es wird hierdurch auch eine erhebliche Stauung des Stromes in der zweiten Führung und somit eine innige Berührung mit den Führungsflächen erreicht.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Schnitt dargestellt.
In den unteren Teil des Schornsteins sind zwei Schraubenführungen α und b eingebaut. Die Führung α gibt den eintretenden Rauchgasen eine rechtsdrehende und die darüberliegende Führung b eine linksdrehende Bewegung. Durch die Fliehkraft werden die Funken gegen den äußeren Umfang des Schornsteinrohres sowie auch gegen die Flächen der Schraubenführungen gedrückt. Die obere Führung b besitzt eine wesentlich geringere Ganghöhe als die untere Führung a, und es erfolgt daher beim Übergang der Verbrennungsgase mit den Funken von der unteren Führung in die obere eine nicht unerhebliche Stauung, welche die Reibung der Funken an den Führungsflächen erhöht. An der Übergangsstelle ist ein mit der Spitze nach unten gerichteter Leitkegel c angebracht, welcher die etwa in der Mitte der unteren Führung a hochsteigenden leichten Funken vor ihrem Übergang in den oberen, die zweite Führung b enthaltenden Teil nach außen drängt, so daß sie in die zweite Führung eintreten müssen.
Beim Austritt aus der zweiten Führung b werden die Verbrennungsgase mit den etwa noch in ihnen vorhandenen Funken in der Erweiterung d durch einen Leitkegel d' nach außen gedrängt und stoßen unter den oberen Deckel der Erweiterung d. Beim Herabfallen
treffen die Funken noch auf einen Flansch e des Abzugsrohres f.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    In das Rauchabzugrohr eingebauter Funkenfänger, bestehend aus festen Schraubenführungsblechen für die Rauchgase, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schraubenführungen an entgegengesetzt gerichteten Windungen (a, b) übereinander angeordnet sind, deren erste, untere (a) eine größere Ganghöhe besitzt als die zweite, obere (b).
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT236815D Active DE236815C (de)

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DE (1) DE236815C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE912615C (de) * 1939-11-25 1954-05-31 Tongeren N V Bureau Van Funkenfaenger
DE102009016643B4 (de) * 2009-04-07 2018-10-25 Munters Euroform Gmbh Rohr und Leitelement zum Einbau in ein Rohr

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE912615C (de) * 1939-11-25 1954-05-31 Tongeren N V Bureau Van Funkenfaenger
DE102009016643B4 (de) * 2009-04-07 2018-10-25 Munters Euroform Gmbh Rohr und Leitelement zum Einbau in ein Rohr

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