DE2365644B2 - Stabilisatorkombination fuer polyoxymethylene - Google Patents
Stabilisatorkombination fuer polyoxymethyleneInfo
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Description
HO
-(CH2L-CO-O-
ist, in der Ri einen Alkylrest mit 1 bis 6
Kohlenstoffatomen, R2 ein Wasserstoffatom oder
einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, A einen zwei- bis sechswertigen, aliphatischen Kohlenwasserstoffrest
mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen und m Null oder eine ganze Zahl von I bis 6 bedeuten
und η der Wertigkeit von A entspricht, die Komponente (b) ein Erdalkalisalz einer aliphatischen
Mono-, Di- oder Tricarbonsäure mit 2 bis 9 Kohlenstoffatomen oder einer araliphatischen oder
aromatischen Carbonsäure mit 7 bis 9 Kohlenstoffatomen ist und die Komponente (c) eine Verbindung
der Formel
NC -NH-C-NH- R
NII
ist, in der R ein Wasserstoffatom, eine Cyanogruppe, einen Alkylrest mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen,
einen Cycloalkylrest mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen oder einem Arylrest mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen
bedeutet, wobei der vorgenannte Alkyl-, Cycloalkyl- oder Arylrest jeweils mit 1, 2 oder 3 Hydroxygruppen
substituiert sein kann.
2. Stabilisatorkombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (b)
ein Erdalkalisalz einer ein-, zwei- oder dreibasigen Hydroxycarbonsäure mit 2 bis 9 Kohlenstoffatomen
ist.
Carbonsäuren wie Ricinolsäure offensichtlich bevorzugt verwendet
Weiterhin ist bekannt, daß Verbindungen der Formel
Weiterhin ist bekannt, daß Verbindungen der Formel
Es ist bekannt, Polyoxymethylene, d. h. Homo- oder Copolymere des Formaldehyds oder von cyclischen
Oligomeren des Formaldehyds, z. B. Trioxan, durch ss
Zusatz von Stabilisatoren gegen die Einwirkung von Wärme und Sauerstoff zu stabilisieren. Insbesondere
sind Formmassen auf der Basis von Oxymethylenpolymeren bekannt, die als stabilisierenden Zusatz eine
Kombination aus einem Metallsalz einer stickstofffreien (,0
organischen Carbonsäure mit 2 bis 30 Kohlenstoffatomen und einem bestimmten phenolischen Antioxydans
aus der Gruppe der Parabisphenole, Paratrisphenolc und Paratetrakisphenolc enthalten (vgl. US-Patentschriften
34 84 399 und 34 84 400). Bei den erwähnten i>s Phenolderivaten handelt es sich ausschließlich um
Hydroxyphenylalkyl-äther, und aus der Vielzahl der
carbonsäuren Salze werden die Salze von langkettigen
ζ B. (3,5-Di-tbutyl-4-hydroxyphenyl)-propionsäurepentaerythrittetraester,
als Antioxidantien für Polyoxymethylene geeignet sind (vgl. JA-AS 26 196/69).
Es ist ferner bekannt, daß sich Formmassen aus Polyoxymethylenen durch Zusatz eines Stabilisatorsystems
stabilisieren lassen, das aus (1) 0,005 bis 4 Gewichtsprozent, bezogen auf das Polyoxymethylen,
Verbindungen der Formel
HO
(CH2L-CO-O-
in der Ri einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
R2 ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit 1 bis 6
Kohlenstoffatomen, A einen zwei- bis sechswertigen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 12
Kohlenstoffatomen, m Null oder eine ganze Zahl von 1 bis 6 bedeuten und π der Wertigkeit von A entspricht
und (2) Ο,ΟΊ bis 3 Gewichtsprozent, bezogen auf das
Polyoxymethylen, Erdalkalisalzen von Carbonsäuren
mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen und/oder Erdalkalihydroxiden
besteht (vgl. DT-OS 20 43 498).
Aus dem genannten Stand der Technik geht nicht
4u hervor, ob eine Kombination von Hydroxyphenylcarbonsäureestern
mit Erdalkalisalzen kurzkettiger Carbonsäuren möglicherweise eine besonders gute Wirksamkeit
aufweist.
Die Erfindung betrifft nun eine Stabilisatorkombination für Polyoxymethylene, die aus einem Gemisch au;
(a) einem phenolischen Stabilisator, (b) einem Erdalkalisalz einer Carbonsäure und (c) gegebenenfalls einerr
weiteren Costabilisator besteht und dadurch gekennzeichnet ist, daß die Komponente (a) eine Verbindung
50 der Formel
HO -
V(CH2),,, -COO
R,
ist, in der Ri einen Alkylrest mit 1 bis 6, vorzugsweise 1
bis 4 Kohlenstoffatomen, Rj ein Wasserstoffatom odei
einen Alkylrest mit 1 bis 6, vorzugsweise 1 bis <
Kohlenstoffatomen, A einen zwei- bis sechswertigen vorzugsweise zwei- bis vicrwertigen, geradkettiget
oder verzweigten, aliphatischen Kohlenwasserstoffres mit 1 bis 12, vorzugsweise 1 bis b Kohlenstoffatomen
und m Null oder eine ganze Zahl von 1 bis 6 vorzugsweise Null, 1 oder 2 bedeuten und π dei
Wertigkeit von Λ entspricht, die Komponente (b) eil
HbJ
Erdalkalisalz einer aliphatischen Mono-, Di- oder Tri-Carbonsäure mit 2 bis 9, vorzugsweise 3 bis 7
Kohlenstoffatomen oder einer araliphatischen oder aromatischen Carbonsäure mit 7 bis 9 Kohlenstoffatomen
ist und die Komponente (c) eine Verbindung der Formel
NC —NH C —NH-R
Ii
NH
ist, in der R ein Wasserstoffatom, eine Cyanogruppe,
einen Alkylrest mit 1 bis 12, vorzugsweise 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, einen Cycloalkylrest mit 6 bis 12,
vorzugsweise 6 bis 8 Kohlenstoffatomen oder einen Arylrest mit 6 bis 12, vorzugsweise 6 bis 8 Kohlenstoffatomen
bedeutet, wobei der vorgenannte Alkyl-, Cycloalkyl- oder Arylrest jeweils mit 1, 2 oder 3
Hydroxygruppen substituiert sein kann.
Die zur Stabilisierung von Polyoxymethylenen verwendete Menge der Komponente (a) beträgt 0,05 bis
4, vorzugsweise 0,1 bis 2 Gewichtsprozent, die Menge der Komponente (b) 0,01 bis 3, vorzugsweise 0,1 bis 2
Gewichtsprozent und die Menge der Komponente (c) 0,01 bis 1 Gewichtsprozent, jeweils bezogen auf das
Polyoxymethylen.
Die erfindungsgemäße Stabilisatorkombination läßt sich weder mit gebräuchlichen Lösungsmitteln aus dem
Polyoxymethylen herauslösen noch diffundiert sie bei thermischer Belastung aus dem Polyoxymethylen
heraus, so daß die so stabilisierten Formmassen besonders für den Einsatz bei höheren Temperaturen
oder in Berührung mit Lösungsmitteln geeignet sind. Die verwendeten Stabilisatoren sind farblos und
verfärben die Polyoxymethylene auch bei länger dauerndem Einfluß von Wärme, Licht oder alkalischen
Medien nicht oder nur relativ wenig.
Der besondere Vorteil der mit der erfindungsgemä-Qen
Stabilisatorkombination stabilisierten Formmassen liegt darin, daß sie sich besser als bekannte Formmassen
im Spritzgießverfahren zu Formteilen mit schlierenfreien Oberflächen verarbeiten lassen. Aus den Formmassen
erhält man Spritzgußteile mit völlig glatten und glänzenden Oberflächen. Zum Teil sind auch die
mechanische Festigkeit und der Reibungskoeffizient durch die schlierenfreie Oberfläche verbessert. Dies
kann bei technischen Teilen, die hohen Belastungen ausgesetzt sind, oder bei wartungsfreien Lagern von
Vorteil sein.
Von den im Rahmen der Erfindung in der Stabilisatorkombination als Komponente a) eingesetzten
Estern von kernsubstituierten araliphatischen oder aromatischen Carbonsäuren sind insbesondere geeignet
Ester von araliphatischen oder aromatischen Monocarbonsäuren mn 7 bis 13, vorzugsweise 7 bis 9
Kohlenstoffatomen, deren aromatischer Kern in 4-Stellung mit einer Hydroxylgruppe und in 3- oder 3- und
5-Stellung jeweils mit einem aliphatischen Alkylrest mit
1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiert ist, und geradkettigen oder verzweigten, aliphatischen, zwei- bis
vierwertigen Alkoholen, z. B. Ester der
o)-(3-Tert.-butyl-4-hydroxy phenyl)-pentansäiirc,
/}-(3-Melhyl-5-tcrt.-butyl-4-hydroxyphcnyl)-propionsätirc,
o)-(3-Tert.-butyl-4-hydroxy phenyl)-pentansäiirc,
/}-(3-Melhyl-5-tcrt.-butyl-4-hydroxyphcnyl)-propionsätirc,
3.5-l)iterl.-butyl-4-hydroxybenzocsäurc,
(3,5-Ditert.-butyl-4-hydroxyphenyl)-c$sigsäurc.
/J-(3,5Di-tert.-butyl-4-hydroxyphenyl)-
(3,5-Ditert.-butyl-4-hydroxyphenyl)-c$sigsäurc.
/J-(3,5Di-tert.-butyl-4-hydroxyphenyl)-
oder
(3,5-pi-isopropyl-4-hydroxyphenyl)-essigsäure
mit Äthylenglykol, Propandiol-(1,2),
Propandiol-(1,3), Butandiol-(1,4),
Hexandiol-(1,6), Decandiol-(UO),
mit Äthylenglykol, Propandiol-(1,2),
Propandiol-(1,3), Butandiol-(1,4),
Hexandiol-(1,6), Decandiol-(UO),
1,1,1 -Tri-methyloläthan oder Pentaerythrit
Als Erdalkalisalze eignen sich insbesondere die Magnesium-, Calcium-, Strontium- und Bariumsalze von
(1) gesättigten oder ungesättigten, aliphatischen ίο Mono-, Di- oder Tricarbonsäuren mit 2 bis 9,
vorzugsweise 3 bis 7 Kohlenstoffatomen, z. B. von Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure, Valeriansäure,
Capronsäure, önanthsäure, Caprylsäure und Pelargonsäure, ferner Oxalsäure, Malonsäure,
Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure und Korksäure, sowie Acrylsäure, Methacrylsäure,
Crotonsäure, Isocrotonsäure, Angelicasäure und Tiglinsäure, oder von
(2) araliphatischen Carbonsäuren mit 7 bis 9 Kohlen-Stoffatomen, z. B. Phenylessigsäure und Zimtsäure,
oder von
(3) aromatischen Carbonsäuren mit 7 bis 9 Kohlenstoffatomen, z. B. Benzoesäure.
Besonders geeignet sind die Erdalkalisalze von ein-, zwei- oder dreibasigen Hydroxycarbonsäuren mit 2 bis
9, vorzugsweise 3 bis 7 Kohlenstoffatomen, z. B. die Calcium- und Magnesiumsalze der Milchsäure, Mandelsäure,
Apfelsäure, Zitronensäure und Hydroxypivalinsäure sowie der Salicylsäure.
Vorzugsweise enthalten die Formmassen noch Costabilisatoren gegen den Einfluß von Wärme und
Sauerstoff, beispielsweise Polyamide, Amide mehrbasiger Carbonsäuren wie Malonsäurediamid, Harnstoffe
und PoIy(N-vinyllactame). Insbesondere eignen sich als
Costabilisatoren Guanidinverbindungen der Formel
NC NH C-NH-R
I!
NH
in der R ein Wasserstoffatom, eine Cyanogruppe, einen Alkylrest mit 1 bis 12, vorzugsweise 1 bis 6
Kohlenstoffatomen, einen Cycloalkylrest mit 6 bis 12, vorzugsweise 6 bis 8 Kohlenstoffatomen oder einen
Arylrest mit 6 bis 12, vorzugsweise 6 bis 8 Kohlenstoff -
4_s atomen bedeutet, wobei der vorgenannte Alkyl-,
Cycloalkyl- oder Arylrest jeweils mit 1, 2 oder 3 Hydroxylgruppen substituiert sein kann, z. B.
Cyanoguanidin, N-Cyano-N'-methyl-guanidin,
N-Cyano-N'-äthylguanidin,
Cyanoguanidin, N-Cyano-N'-methyl-guanidin,
N-Cyano-N'-äthylguanidin,
N-Cyano-N'-iso-propylguanidin,
N-Cyano-N'-tert-butylguanidin,
N -Cyano-N'-dodecylguanidin,
N-Cyano-N'-cyclohexylguanidin,
N-Cyano-N'-benzylguanidin,
N-Cyano-N'-tert-butylguanidin,
N -Cyano-N'-dodecylguanidin,
N-Cyano-N'-cyclohexylguanidin,
N-Cyano-N'-benzylguanidin,
S5 N-Cyano-N'-phenylguanidin,
N-Cyano-N'-hydroxymethylguanidin,
N-Cyano-N'-(2-hydroxyäthyl)-guanidin
oder N,N'-Dicyanoguanidin.
Der Costabilisator wird gegebenenfalls in einer Menge
(,„ von 0,01 bis 1, vorzugsweise 0,i bis 0,5 Gewichtsprozent,
bezogen auf das Polyoxymethylen, eingesetzt. Ferner können die Formmassen noch bekannte Lichtstabilisatnrcn
wie Bcnzophenon-, Acetophenon- oder Triazinderivatc enthalten. Andere übliche Zusätze wie
hs Farbstoffe, Pigmente, Verstärkungs- und Füllstoffe
können ebenfalls zugegeben werden.
Die Stabilisatoren werden als Pulver mit handelsüblichen
Mischern, z. B. Trockenmischern, in das Polyoxy-
methylen eingearbeitet oder in einem geeigneten Lösungsmittel, ζ. B. Methanol, Aceton oder Methylenchlorid,
gelöst und unter Rühren auf das Polymere aufgezogen. Das Lösungsmittel wird anschließend
wieder verdunstet
Polyoxymethylene, die sich mit der erfindungsgemäßen Stabilisatorkombination stabilisieren lassen, sind
Homopolymere des Formaldehyds oder eines cyclischen Oligomeren des Formaldehyds, z. B. Trioxan,
dessen Hydroxylendgruppen chemisch, z. ti. durch Veresterung oder Verätherung, blockiert sind, und
Copolymere des Formaldehyds oder eines cyclischen Oligomeren des Formaldehyds, vorzugsweise Trioxan,
wobei die Copolymeren in der Hauptvalenzkette Oxyalkylengruppen mit mindestens zwei, bevorzugt
zwei bis vier benachbarten Kohlenstoffatomen, aufweisen. Der Comonomerenanteil in den Copolymeren
beträgt 0,1 bis 50, vorzugsweise 0,1 bis 15 Gewichtsprozent.
Als Verbindungen, die für die Copolymerisation mit Formaldehyd oder cyclischen Oligomeren des Formaldehyds,
vorzugsweise Trioxan, geeignet sind, werden vor allem cyclische Äther und/oder cyclische Acetale
und/oder lineare Polyacetale verwendet. Vornehmlich eignen sich cyclische Äther mit 3 bis 5 Ringgliedern,
vorzugsweise Epoxide, ferner cyclische Acetale mit 5 bis 11, vorzugsweise 5 bis 8 Ringgliedern, insbesondere
cyclische Formale von «, ω-Diolen mit 2 bis 8,
vorzugsweise 2 bis 4 Kohlenstoffatomen in der Kette, deren Kohlenstoffkette in Abständen von 2 Kohlen- yo
Stoffatomen durch ein Sauerstoffatom unterbrochen sein kann, sowie lineare Polyformale.
Insbesondere sind Verbindungen der Formel
CH2(CHR),- [0-(CH2)J,- O
geeignet, in der R ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit 1 bis 6, vorzugsweise 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, der
mit 1 bis 3 Halogenatomen, vorzugsweise Chloratomen, substituiert sein kann, einen Alkoxymethylrest mit 2 bis
6, vorzugsweise 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, einen Phenylrest oder einen Phenoxymethylrest bedeutet, χ
eine ganze Zahl von 1 bis 3, wobei y gleich Null ist, y eine ganze Zahl von 1 bis 3, wobei χ gleich Null und ζ gleich 2
ist, und ζ eine ganze Zahl von 3 bis 6, vorzugsweise 3 oder4 darstellt, wobei χ gleich Null und ^gleich 1 ist.
Als cyclische Äther werden z. B. Äthylenoxid und Epichlorhydrin sowie Propylenoxid, Styroloxid, Cyclohexenoxid,
Oxacyclobutan, Phenylglycidyläther und Butandioldiglycidyläther eingesetzt, während als cyclisehe
Formale beispielsweise 1.3-Dioxolan, 1,3 Dioxepan und 1,3,6-Trioxocan sowie 4-Chlormethyl-1,3-dioxolan,
1,3-Dioxonan und l,3-Dioxacyclohepten-(5) verwendet
werden.
Die erfindungsgemäß verwendeten Polyoxymethyle- ss
ne sind makromolekular; die Werte ihrer reduzierten spezifischen Viskosität (RSV), gemessen bei 140°C an
einer 0,5gewichtsprozentigen Lösung des Polymeren in
y-Butyrolacton, das 2 Gewichtsprozent Diphenylamin
als Stabilisator enthält, betragen 0,3 bis 3,0, vorzugsweise 0,5 bis 2 dl/g. Die Kristallitschmelzpunkte der
vorgenannten Polyoxymethylene liegen im Bereich von 150bisl80°C.
Die mit der erfindungsgemäßen Stabilisatorkombination
stabilisierten Formmassen lassen sich durch alle für thermoplastische Kunststoffe üblichen Verfahren, z. B.
durch Spritzgießen, Strangpressen, Extrusionsblasen, Schmelzspinnen oder Tiefziehen, verarbeiten. Sie
eignen sich zur Herstellung von Halbzeug und Fertigteilen wie Formkörpern, z. B. Bändern, Stäben,
Borsten, Fäden, Fasern, Platten, Filmen, Folien, Rohren oder Schläuchen, sowie Haushaltsartikeln, z. B. Schalen
oder Bechern, und Maschinenteilen, z. B. Gehäusen oder Zahnrädern. Die Formmassen sind insbesondere zur
Herstellung von Spritzguß-Formteilen geeignet, die Aussparungen, Verrippungen oder Löcher aufweisen,
durch die das Fließen der geschmolzenen Masse in der Form gestört wird.
Beispiele 1 bis 12 und Vergleichsbeispiele A bis C
Beispiele 1 bis 12 und Vergleichsbeispiele A bis C
Ein acetyliertes Formaldehyd-Homopolymeres (RSV-Wert: 0,90 dl/g) wird mit 1,0 Gewichtsprozent
Tetrakis-[0-(3,5-di-tert.butyl-4-hydroxy-phenyl)-propionyl-oxymethyl]-methan
und 0,2 Gewichtsprozent eines Magnesiumsalzes der in Tabelle 1 aufgeführten Säuren
innig vermischt und auf einem handelsüblichen Extruder granuliert. An dem getrockneten Granulat wird der
Gewichtsverlust nach 45- bzw. 120minütigem Erhitzen der Probe in Luft bei 2300C bestimmt. Ferner werden
aus dem Granulat vor und nach 30minütigem Erhitzen in einer abgeschlossenen Form auf 2300C 2,5 mm dicke,
runde Preßplatten mit einem Durchmesser von 4,5 cm hergestellt; anschließend wird die Gelbfärbung der
Platten in einem Differenzialcolorimeter (Colomaster-Gerät der Fa. Manufacturing, Engineering and Equipment
Corp., Hatbore, Pa., USA) bestimmt (Gelbwerte).
Weiterhin werden aus dem Granulat auf einer handelsüblichen Spritzgießmaschine (Massetemperatur:
2000C; Werkzeugtemperatur: 8O0C; Sprilzdruck und
Nachdruck: 45 bar; Kolbenvorlaufgeschwindigkeit: mittel) tropfenförmige Platten gespritzt, die zur Prüfung
einer etwaigen Schlierenbildung während des Spritzvorgangs besonders geeignet sind. Das Formteil, das aus
einer erfindungsgemäß mit einer Mischung aus 1,0 Gewichtsprozent Tetrakis-rj3-(3,5-di-tert.butyl-4-hydroxyphenyl)-propionyl-oxymethyl]-methan
und 0,2 Gewichtsprozent des Magnesiumsalzes der Äpfelsäure stabilisierten Polyoxymethylen-Formmasse hergestellt
wird, zeigt keine Schlieren, während das Formteil, das aus einer mit einer Mischung aus 1,0 Gewichtsprozent
Tetrakis-rjJ-(3,5-di-tert.butyl-4-hydroxyphenyl)-propionyl-oxymethyl]-methan
und 0,2 Gewichtsprozent Calciumstearat stabilisierten gleichen Formmasse hergestellt
wird, deutlich erkennbare Schlieren aufweist.
Die Ergebnisse der Versuche sind aus Tabelle 1 ersichtlich.
Beispiel | Magiicsiimisal/ der | Cicwichtsv | crliisi nach | (ielbwert | nachher | Oberfliichcn- |
qualiläl von | ||||||
4r> min | 120 nun | vorher | 12.2 | Pormteilen | ||
(■«,) | ('>/„) | H.O | ||||
Λ | Stearinsäure | 0,82 | S.! | 0,8 | 25.0 | starke Schlieren |
B | Hi/inolsäure | 0,6h | 2,r) | l.b | desgl. | |
C | Anichinsäiirc | 0.72 | 2,4 | }.r) | desgl. | |
r.
M/im l!
ivispu·! | M,ij!iii'Minns;d/ der | Ί "> nun ("■■"> |
l_'o mm ("■") |
( ii'lhwiTl | II.IrlllllT |
OluTfliifhcn-
i|ii.ilit;il von |
0,80 | 3.1 | \nrluT | 18,9 | I oniUcilcn | ||
1 | Essigsäure | 0,61 | 2,8 | 0.4 | 17,4 | keine Schlieren |
2 | Propionsäure | 0,92 | 3.5 | 1.8 | 13.8 | desgl. |
3 | Capronsäure | 0,84 | 3.1 | 0.4 | 12,2 | desgl. |
4 | Pelargonsäurc | 0.75 | 2.9 | 0.1 | 14.9 | desgl. |
5 | Milchsäure | 1.05 | 3.7 | 0.7 | 18,3 | desgl. |
6 | Apfelsäure | 1.22 | 4.1 | 1.2 | 25,0 | desgl. |
7 | Hydroxypivalinsäurc | 1,17 | 4,3 | 1.4 | 10,0 | desgl. |
8 | Malonsäure | 0.97 | 3,5 | 0.1 | 11.4 | desgl. |
9 | Adipinsäure | 1,01 | 3.9 | 0.1 | 25,0 | desgl. |
10 | Salizylsäure | 1,05 | 4.0 | 0,4 | 17.1 | desgl. |
11 | Zimtsäure | 0.91 | 3,4 | 1.8 | 15,2 | desgl. |
12 | Mandelsäure | 0,0 | desgl. | |||
Beispiel 13 und Verglcichsbeispiel D
Ein Copolymeres aus 98 Gewichtsprozent Trioxan und 2 Gewichtsprozent Äthylenoxid (RSV-Wert:
0,82dl/g) wird mit 0,5 Gewichtsprozent 1,6-Bis-[J3(3,5-
di-tert.butyl-4-hydroxyphenyl)-propionyloxy]-hexan
und 0.1 Gewichtsprozent eines Erdalkalisalzes innig \o vermischt und auf einem handelsüblichen Extruder granuliert. An dem getrockneten Granulat wird der Gewichtsverlust nach 120minütigem Erhitzen der Probe auf 2300C in Luft bestimmt. Ferner werden die Gelbwerte vor und nach 30minütigem Erhitzen gemäß ,is Beispielen 1 bis 12 bestimmt.
und 0.1 Gewichtsprozent eines Erdalkalisalzes innig \o vermischt und auf einem handelsüblichen Extruder granuliert. An dem getrockneten Granulat wird der Gewichtsverlust nach 120minütigem Erhitzen der Probe auf 2300C in Luft bestimmt. Ferner werden die Gelbwerte vor und nach 30minütigem Erhitzen gemäß ,is Beispielen 1 bis 12 bestimmt.
Weiterhin werden aus dem Granulat unter den in den Beispielen 1 bis 12 genannten Bedingungen Ventilteller
gespritzt, deren Oberflächenbeschaffenheit untersucht wird. Die aus der erfindungsgemäßen Formmasse
hergestellten Ventilteller zeigen eine glatte, einwandfreie Oberfläche, während die Ventilteller gemäß
Vergleichsbeispiel D in der Nähe des Loches feine Risse aufweisen, die die Ventilteller funktionsunfähig machen.
Tabelle 2 | Erdalkalisalz | Gewichts verlust |
Gelbwert vorher |
nachher |
Bei spiel |
Calciumrizinoleat
Calciumlactat |
2,8 2,6 |
1.1
0.8 |
17,1
15,8 |
D
13 |
Beispiel 14
Ein Copolymeres aus 98 Gewichtsprozent Trioxan und 2 Gewichtsprozent Äthylenoxid (RSV-Wert:
0,82 dl/g) wird mit 0,5 Gewichtsprozent 1,6-Bis-fj3-(3,5-di-tert.butyl-4-hydroxyphenyl)-propionyloxy]-hexan,
0,1 Gewichtsprozent Calciumlactat und 0,02 Gewichtsprozent Cyanoguanidin innig vermischt und auf einem
handelsüblichen Extruder granuliert. An dem getrockneten Granulat wird der Gewichtsverlust nach 120minütigem
Erhitzen einer Probe in Luft auf 230cC bestimmt; er beträgt 2,2 Prozent. Ferner werden die Gelbwerte
vor und nach 30minütigem Erhitzen gemäß Beispielen 1 bis 12 bestimmt; sie betragen 0,6 bzw. 12,4. Aus dem
Granulat hergestellte Formteile zeigen eine glatte, schlierenfreie Oberfläche.
Beispiel 15 und Vergleichsbeispiel E
4?
Ein Copolymeres aus 98 Gewichtsprozent Trioxar und 2 Gewichtsprozent Äthylenoxid (RSV-Wert
0,82 dl/g) wird jeweils mit den nachstehend angegebenen Stabilisatoren innig vermischt und auf einen
handelsüblichen Extruder granuliert. An dem getrock neten Granulat wird der Gewichtsverlust nach 45minü
tigern bzw. 120minütigem Erhitzen der Probe auf eini
Temperatur von 2300C unter Luft bestimmt
Art
Gewichtsverlust (%)
nach
Menge 45 mm 120 mm
(Gew.-%)
E Äthyienglykol-bis(3.5-di-t.butyl-4-hydroxy- 0,7
benzyl)-äther
13 Äthylenglykol-bJs(3.5-di-t.butyl-4-hydroxy-
benzoesSure)-ester
9 10
... . , ., ,,, ,·..,, vermischt und auf einem handelsüblichen Extrut
Be.sp.el lh und Vcrglcichsbc.sp.cl l· granuliert. An dem getrockneten Granulat wird c
Ein Copolymeres aus 98 Gew.% Trioxan und 2 Gewichtsverlust nach 45 min bzw. 120 min dauerndi
Gew.-% Äthylenoxid (RSV-Wert: 0,82 dl/g) wird jeweils Erhitzen der Probe auf eine Temperatur von 230
mit den unten angegebenen Stabilisatoren innig - unter Luft bestimmt.
Beispiel Stabilisator Ivw. Stahihsiitoi kombination (ii'vnchlsverliist ("/»)
nach An Mi'iigi; 4r>
min 120 min
I" Tetrakis(/i-(3,5-di-l.but\l-4-hydroxy-phenyl)- 1.0 19 41
propionyl-oxymclhylj-mcthan
Ife Tctrakis[/i-(i.5-di-t.buiyl-4-hydr<)xy-ph<-'nyl)- !,()
propionyl-oxymethylj-meihan
Calciummaleat 0.1 ().r)8 2,0
Cyanoguanidin 0.02
Claims (1)
- Patentansprüche:\. Stabilisatorkombination für Polyoxymethylene, bestehend aus einem Gemisch aus (a) einem phenolischen Stabilisator, (b) einem Erdalkalisalz einer Carbonsäure und (c) gegebenenfalls einem weiteren Costabilisatoi, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (a) eine Verbindung der Formel
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732365644 DE2365644C3 (de) | 1973-01-12 | Stabilisatorkombination für Polyoxymethylene |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732365644 DE2365644C3 (de) | 1973-01-12 | Stabilisatorkombination für Polyoxymethylene |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2365644A1 DE2365644A1 (de) | 1975-09-11 |
DE2365644B2 true DE2365644B2 (de) | 1977-03-17 |
DE2365644C3 DE2365644C3 (de) | 1977-11-03 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0112726A2 (de) * | 1982-12-28 | 1984-07-04 | Celanese Corporation | Stabilisierung von Oxymethylen-Copolymeren gegen UV-Strahlung |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0112726A2 (de) * | 1982-12-28 | 1984-07-04 | Celanese Corporation | Stabilisierung von Oxymethylen-Copolymeren gegen UV-Strahlung |
EP0112726A3 (en) * | 1982-12-28 | 1986-03-26 | Celanese Corporation | Uv-stabilisation of oxymethylene copolymers |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2365644A1 (de) | 1975-09-11 |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |