DE2365560C3 - Maschine zum Aufrauhen des Schaft zwickrandes einer Schuheinheit - Google Patents
Maschine zum Aufrauhen des Schaft zwickrandes einer SchuheinheitInfo
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- DE2365560C3 DE2365560C3 DE19732365560 DE2365560A DE2365560C3 DE 2365560 C3 DE2365560 C3 DE 2365560C3 DE 19732365560 DE19732365560 DE 19732365560 DE 2365560 A DE2365560 A DE 2365560A DE 2365560 C3 DE2365560 C3 DE 2365560C3
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Description
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Aufrauhen des Schaftzwickrandes einer aus einem Leisten mit
darüber gezogenem Schuhschaft und am Leistenboden angeordneter Brandsohle bestehenden Schuheinheit,
deren Zwickrand gegen die Brandsohle eingeschert und an dieser befestigt ist, mit einem Träger, auf dem die
Schuheinheit mit dem Schuhboden nach oben weisend aufsetzbar ist, und hinter dem ein Rahmengestell
angeordnet ist, in dem eine durch einen angekuppelten ersten elastischen Schubkolbenmotor höhenverstellbare
Welle gelagert ist, die vorne wenigstens einen Gabelschenkel trägt und auf der eine Werkzeughalterung
gelagert ist, die ein höhenverstellbares Aufrauhwerkzeug halten, das in der Nähe des Gabelschenkels
angeordnet und mit einem zweiten elastischen Schubkolbenmotor gekuppelt ist, durch den es bezüglich der
Werkzeughalterung höhenverstellbar ist, wobei die Welle zunächst durch den ersten Schubkolbenmotor in
einer oberen Stellung gehalten ist.
Die Erfindung geht aus von einem Stand der Technik, wie er durch die G B- PS 11 74 008 gegeben ist.
Bei einer solchen Aufrauhmaschine besteht die Gefahr, daß das Aufrauhwerkzeug beim Absenken auf
die Schuheinheit eine Rille in den Teil des Zwickrandes eingräb;, mit dem es in Eingriff kommt, weil die
Schuheinheit nach dem Absenken des Aufrauhwerkzeuges eine gew isse Zeit stillsteht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Aufrauhmaschine zu schaffen, die gewährleistet, daß der Schaftzwickrand
nicht so lange stillsteht, daß das Aufrauhwerkzeug beim Absenken auf den Zwickrand eine Rille eingraben kann,
wobei gleichzeitig eine einfache konstruktive Lösung angestrebt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs genannte Maschine durch die Merkmale des Patentanspruchs 1
gekennzeichnet.
Das Aufrauhwerkzeug ist in einer Werkzeughalterung auf- und abverstellbar gelagert. Die Werkzeughalterung
ist auf einer Welle angeordnet, die vorne Gabelschenkel trägt. Ein mit dem Aufrauhwerkzeug
gekoppelter elastischer Schubkolbenmotor bewirkt die Höhenverstellung des Aufrauhwerkzeuges bezüglich
der Werkzeughalterung und hält zunächst das Aufrauhwerkzeug in der Werkzeughalterung in einer oberen
Stellung oberhalb der Gabelschenkel. Nach dem Absenken der Gabelschenkel in Anlage an einen Teil
des Schaftzwickrandes bewegt der Schubkolbenmotor das Aufrauhwerkzeug in Eingriff mit dem Zwickrand,
wobei die Schuheinheit so bewegt wird, daß die anderen Teile des Zwickrandes an dem Aufrauhwerkzeug
vorbeigeführt werden.
Weitere Merkmale der neuen Maschine sind Gegen-
von
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des egenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Maschine gemäß der Erfindung in einer
der Aus
Sac seht
Fig eine
F seht
gun; bei Dar:
den pers
Gab sehe
Aufr tivi»
Fi gun* bei Teile
rauh Mast
Geh; gelat Sei«
Fig. liehe
züge nach
Fi Schu
Fi Ansii
untet schei Aufr; Fi Ans»
Seitenansicht,
pig 2 die Maschine nach Fig. 1 in einer Ansicht entsprechend der Linie 2-2 der F i g. 1,
ρ ig. 3 die Maschine nach Fig. 1 in einer perspektivischen
Ansicht von vorne,
pig.3A einen Spitzenanschlag der Maschine nach
pig 1 in einer perspektivischen Teildarstellung,
pig.4 den Drehtisch und den darauf angeordneten
Schüttender Maschine nach F i g. 1 in der Draufsicht,
F i g. 24 den Spitzenteii der Schuheinheit nach F i g. 22 im Querschnitt und in einer Teildarsteiiung,
Fig. 25 den Fühlfinger, die Stange und eine Halterung des Fühlfingers und der Maschine nach
Fig. 1 in auseinandergezogener perspektivischer Darstellung
und
Fig. 26 den Fühlfinger nach Fig. 25 geschnitten
längs der Linie 26-26 der F i g. 25.
Der Standplatz der Bedienungsperson ist auf der
Fig.5 die Anordnung nach Fig.4 geschnitten längs io rechten Seite der in Fig. 1 dargestellten Maschine. Auf
der Linie 5 S der F ig. 4 in einer Seitenansicht, .. _ .. . _. .
Fig.6 die Anordnung nach Fig.4 geschnitten längs
der Linie 6-6 der F i g. 4 in einer Seitenansicht,
Fig. 7 den auf den Drehtisch angeordneten Schlitten der Maschine nach F i g. 1 in einer Ansicht von unten, ι
Fig.8 die Anordnung nach F i g. 5 geschnitten längs
der Linie 8-8 der Fig.5 in einer Seitenansicht und im
ausschnitt,
Fig.9 den Drehtisch und einen diesen tragenden
Sockel der Maschine nach Fig. 1 in einer perspektivischen
auseinandergezogenen Darstellung,
Fig. 10 ein Verriegelungsorgan der Maschine nach Fig. 1 zur drehfesten Verriegelung des Drehtisches in
einer perspektivischen Teildarstellung,
Fig. 11 die Maschine nach F i g. 1 in perspektivischer
Darstellung von hinten,
Fig. 12 einen Teil der Lagerung einer Hohlwelle der
Maschine nach Fig. 1 in perspektivischer Darstellung,
Fig. 13 einen Mechanismus zur Vor- und Rückbewegung des Aufrauhwerkzeuges bezüglich eines Gehäuses
bei der Maschine nach Fig. 1 in perspektivischer Darstellung,
Fig. 14 eine Welle, Gabelschenkel, eine Stange und
den Fühlfinger der Maschine nach Fig. 1 jeweils in perspektivischer Teildarstellung,
Fig. 15 eine Welle und an dieser angeordnete
Gabelschenkel der Maschine nach F i g. 1 in perspektivischer Teildarstellung,
Fig. 16 den Fühlfinger, die Gabelschenkel und das Aufraubwerkzeug der Maschine nach F i g. 1 in perspektivischer
Teildarstellung,
Fig. 17 einen Mechanismus zur Vor- und Rückbewegung des Aufrauhwerkzeuges bezüglich eines Gehäuses
bei der Maschine nach F i g. 1 in perspektivischer Teildarstellung,
Fig. 18 die Lagerung des höhenverstellbaren Aufrauhwerkzeuges in einer Werkzeughalterung bei der
Maschine nach F i g. 1 in perspektivischer Darstellung,
Fig. 19 einen Hebel und ein zugeordnetes an einem
Gehäuse zur Verstellung des Aufrauhwerkzeuges 50 oben ein Spitzenkissen 38 trägt, das als Auflageelement
gelagertes Ventil der Maschine nach Fig. 1 in einer für eine Schuheinheit dient. Außerdem ist an dem Halter
Seitenansicht, 30
Fig.20 einen Stellmechanismus der Maschine nach Fig. 1 zur Verstellung des Aufrauhwerkzeuges bezüglich
eines Gehäuses nach hinten in einer Seitenansicht,
Fig.21 die den Fühlfinger tragende Stange mit
zugeordneter Betätigungseinrichtung der Maschine nach F i g. 1 im axialen Schnitt in einer Seitenansicht,
F i g. 22 eine in der Maschine nach F i g. 1 eingesetzte Schuheinheit in einer Seitenansicht,
Fig.22A die Schuheinheit nach Fig. 22 in einer
Ansicht längs der Linie 22A-22A der F i g. 22,
Fi g. 23 die Schuheinheit nach F i g. 22 im Querschnitt
unter Veranschaulichung des Fühlfingers, der Gabelschenke! und des Aufrauhwerkzeuges zu Beginn des
Aufrauhvorganges bei einem Maschinenzyklus,
Fig.23A die Anordnung nach Fig. 23 in einer Ansicht längs der Linie 23A-23A der F i g. 23,
35
40
45 die Bedienungsperson zu weisende Richtungen (in Fig. 1 von links nach rechts) werden als »Vorwärts«-
Richtungen bezeichnet, während von der Bedienungsperson weg weisende Richtungen (von rechts nach links
in Fig. 1)als»Rückwärts«-Richtungenbenannt werden.
Die Vorderseite der Maschine steht der Bedienungsperson am nächsten, während die Rückseite der Maschine
von der Bedienungsperson am weitesten entfernt liegt.
In der nachfolgenden Beschreibung wurden zur Erleichterung des Verständnisses jeweils zu Beginn
eines neuen Abschnitts die dort beschriebenen Figuren angegeben, von denen mindestens eine die erläuterten
Bezugszeichen enthält.
Die in den Fig. 1 und 3 dargestellte Maschine weist einen Schuheinheitauflageteil 10 und einen Werkzeugteil
12 auf, welcher hinter dem Schuhauflageteil 10 angeordnet ist.
Aus den Fi g. 1, 3, 4 und 6 ist zu entnehmen, daß der
Schuheinheitsauflageteil 10 einen Sockel 14 enthält, auf dem ein Drehtisch 16 in einer horizontalen Ebene
drehbar gelagert ist. Auf dem Drehtisch 16 ist ein in einer horizontalen Ebene bezüglich des Drehtisches hin-
und herbeweglich geführter Schlitten 18 in an dem Drehtisch befestigten Führungsleisten 20 gelagert.
Aus den Fig. 1 und 3 geht hervor, daß auf dem Schlitten 18 ein Ständer 22 mit einem Leistenstift 24
starr befestigt ist, welcher als Träger für die Schuheinheit dient, wobei der Leistenstift 24 von dem
Ständer 22 nach oben ragt. An dem Ständer 22 ist ein druckluftbetätigter Schubkolbenmotor 26 starr befestigt,
dessen Kolbenstange 28 mit einem Halter 30 verbunden ist, welcher seinerseits mittels Führungsleisten
32 auf dem Schlitten 18 in einer horizontalen Ebene sowie in einer zu der Hin- und Herbewegung des
Schlittens 18 bezüglich des Drehtisches 16 parallelen Richtung hin- und herbeweglich gelagert ist.
An dem Halter 30 ist ein druckluftbetätigter Schubkolbenmotor 34 befestigt, der eine in vertikaler
Richtung bewegliche Kolbenstange 36 aufweist, we'.che
ein druckluftbetätigter Schubkolbenmotor 40 angeordnet, dessen Kolbenstange 42 ebenfalls nach oben
ragt und an einer Strebe 44 befestigt ist, die in dem Halter 30 der Höhe nach verstellbar gelagert ist. An der
Strebe 44 ist oben eine Schiene 46 mittels eines Zapfens 48 auf den Leistenstift 24 zu und von diesem weg
verschwenkbar gelagert. Die Schiene 46 trägt einen starr daran befestigten Spitzenanschlag 50, der von dem
Zapfen 48 aus nach oben ragt, derart, daß er gemeinsam mit der Schiene 46 verschwenkt wird. An der Schiene
ist unten ein Kurventeil 54 befestigt, der mit einem Ventil 56 zusammenwirkt, das auf der Strebe 44 sitzt.
Wie aus den Fig.4, 5, 7 hervorgeht, ist auf der
Unterseite des Schlittens 18 eine Zahnstange angeordnet, die mit einem Zahnrad 60 in Eingriff steht,
das drehfest mit einer Welle 62 verbunden ist, welche von dem Sockel 14 aus nach unten ragt und in einer an
dem Sockel 14 befestigten Lagerbuchse 64 drehbar gelagert ist. Die Lagerbüchse 64 ragt von dem Sockel 14
aus nach oben mittig in den Drehtisch 16 hinein, wobei die Mittelachse der Lagerbuchse 64 die Drehachse
bildet um die der Drehtisch 16 verdrehbar ist. Unterhalb des Sockels 14 ist ein Zahnrad 66 mit der Welle 62
drehfest verbunden, während die Welle 62 unterhalb des Zahnrades 66 mit einem oberen Kupplungsteil einer
pneumatisch betätigten Kupplung 68 verbunden ist und sich im übrigen durch den unteren Kupplungsteil der
Kupplung 68 hindurch erstreckt.
An dem Drehtisch 16 ist ein Zahnrad 70 befestigt, das mit einem auf einer Welle 74 drehfest sitzenden
Zahnrad 72 in Eingriff steht. Die in dem Sockel 14 drehbar gelagerte Welle 74 ragt von dem Sockel 14 aus
nach unten; sie ist mit dem oberen Kupplungsteil einer pneumatisch betätigten Kupplung 76 drehfest verbunden
und erstreckt sich durch das untere Kupplungsteil der Kupplung 76.
Das Zahnrad 66 steht in Eingriff mit einem Zahnrad 78, das drehfest auf einer Welle 80 sitzt, welche in dem
Sockel 14 drehbar gelagert und von diesem aus sich nach unten erstreckt. Die Welle 80 ist mit dem oberen
Kupplungsteil einer pneumatisch betätigten Kupplung 82 drehfest verbunden.
Unterhalb des Sockels 14 ist eine Platte 84 vorgesehen, die gegen den Sockel 14 durch Säulen 86
abgestützt ist. In der Platte 84 ist eine über ein Zahnrad 90 mit einer nicht dargestellten Antriebsquelle gekuppelte
Antriebswelle 88 drehbar gelagert, die mit dem zweiten Kupplungsteil der Kupplung 82 verbunden ist.
Die Wellen 62, 74 sind unten ebenfalls in der Platte 84 drehbar gelagert. Auf der Antriebswelle 88 sitzt ein
drehfest aufgesetztes Kettenrad 94, das über eine endlose Kette 98 mit einem Kettenrad % gekuppelt ist.
Das Kettenrad % ist auf der Welle 62 drehbar gelagert; es ist mit dem unteren Kupplungsteil der Kupplung 68
fest verbunden. Ein auf der Antriebswelle 88 sitzendes Kettenrad 100 ist außerdem mittels einer endlosen
Kette 104 mit einem Kettenrad 102 gekuppelt, das auf der Welle 74 drehbar gelagert und an dem unteren
Kupplungsteil der Kupplung 76 befestigt ist.
Aus den F i g. 4,5 und 8 geht hervor, daß in der Welle
62 und in der Kupplung 68 eine durchgehende Welle 106 drehbar gelagert ist, welche oben einen an ihr
befestigten Arm 108 trägt, der oberhalb der Zahnstange 58 und des Zahnrades 60 liegt. Unten ist an der Welle
106 ein Nocken 110 befestigt, der sich unter der Platte 84 befindet. Eine zwischen dem Nocken 110 und einer an
der Platte 84 befestigten Lasche 114 vorgesehene Zugfeder 112 drückt den Nocken 110 zusammen mit der
Welle 106 und dem Arm 108 elastisch um die Achse der Welle 106 in eine Stellung, in der der Nocken 110 an
einem Stift 116 anliegt, der an der Platte 84 nach unten ragend befestigt ist. Auf der Platte 84 sitzt ein Ventil 118,
das derart angeordnet ist, daß es von dem Nocken 110 betätigt werden kann, wenn dieser um die Achse der
Welle 106 aus seiner Anlagestellung an dem Stift 116 herausbewegt wird. Ein Nocken 120 mit einem radial
vorragenden Nockenteil 122 sitzt unten auf der Welle 74 unterhalb der Platte 84. Der Nockenleil 122 wirkt bei
der Verdrehung der Welle 74 mit Ventilen 124, 126 zusammen, die auf der Platte 84 befestigt und auf
gegenüberliegenden Seiten der Welle 74 angeordnet sind.
F i g. 7 zeigt, daß an dem von dem Halter 30 entfernt
liegenden Ende des Schlittens 18 ein Finger 128 befestigt isl, während an dem Halter 30 selbst ebenfalls
ein Finger 130 vorgesehen ist. Die Finger 128,130 sind
auf gegenüberliegenden Seiten der Welle 106 vorgesehen; sie wirken bei einer Bewegung des Schlittens 18
bezüglich des Drehtisches 16 in noch zu beschreibender Weise mildem Arm 108zusammen.
Aus den F i g. 3,9 und 10 geht hervor, daß am Umfang
des Drehtisches 16 zwei Ausnehmungen 132 vorgesehen sind, die um 180° gegeneinander versetzt sind. An dem
Sockel 14 ist ein Verriegelungsorgan 134 um einen
to Drehzapfen 136 in die Ausnehmungen 132 hinein und aus diesen heraus verschwenkbar gelagert. Mit dem
Verriegelungsorgan 134 ist die Kolbenstange 138 eines druckluftbetätigten Schubkolbenmotors 140 gelenkig
verbunden, welcher eine Verschwenkung des Verriegelungsorgans um den Drehzapfen 136 hervorrufen kann.
Den F i g. 1 bis 3 und 11 ist zu entnehmen, daß der
Werkzeugteil 12 ein Rahmengestell 142 enthält, in dem
ein hydraulisch betätigter Schubkolbenmotor 144 angeordnet ist. Die Kolbenstange 146 des Schubkolbenmotors
144 ist mit einem Schlitten 148 verbunden, der in dem Rahmengestell 142 in der Vorwärts- Rückwärts-Richtung
hin- und herverschieblich gelagert ist. Wie in Fig. 12 veranschaulicht, sind auf dem Schlitten 148
Lagerböcke 150 befestigt, in denen ein Joch 152 um die
1$ horizontale Achse von Spindeln 154 der Höhe nach verschwenkbar ist, welche starr an dem Joch 152
befestigt und in den Lagerböcken 150 drehbar gelagert sind. An dem Schlitten 148 sind druckluftbetätigte
Schubkolbenmotoren 158 angelenkt, die nach oben ragende Kolbenstangen 160 aufweisen, welche mit dem
Joch 152 gelenkig verbunden sind und dessen Höhenverschwenkung um die Achse der Spindeln 154
bewirken können.
Die Fig. 1 und 11 bis 13 zeigen, daß durch das Joch
eine vorne und hinten vorragende Hohlwelle 162 sich erstreckt, die in dem Joch 152 derart gelagert ist, daß sie
zwar um ihre Längsachse verdrehbar, aber gegen eine Vorwärts- Rückwärts-Bewegung in dem Joch 152
gesichert ist. Aus den F ig. 14 bis 16 geht hervor, daß die
Hohlwelle 162 vorne einen Lagerteil 167 trägt, an dem
ein Gabelstück 164 mit zwei nach vorne ragenden Gabclschenkeln 166 um die Achse von Drehzapfen 168
auf und ab verschwenkbar gelagert ist. Ein an einer nach oben ragenden Platte 172 des Gabelteiles 164
befestigter druckluftbetätigter Schubkolbenmotor 170 weist eine nach hinten ragende Kolbenstange 174 auf
die sich gegen einen Vorsprung 176 des Lagerteiles 167 abstützen kann, derart, daß der Gabelteil 164 um die
Achse der Drehzapfen 168 in einer solchen Richtung
verschwenkt wird, daß die Gabelschenkel 166 nach unten bewegt werden, bis eine an einem an dci
Unterseite des Gabelteiles 164 befestigten Halter 18( sitzende Düse 178 an einer Fläche 182 auf dci
Unterseite des Lagerteiles 167 anliegt. Eine zwischcr
dem Lagerteil 167 und dem Gabeltcil 164 angeordnete Druckfeder 184 drückt den Gabeltcil 164 um die Achss
des Drehzapfens 168 ebenfalls elastisch nach unten.
Die Fig. 1 bis 2, 11, 13 und 17 zeigen, daß auf dci
Hohlwelle 162 ein Gehäuse 186 mittels eines vordcrci
und eines hinteren unten an dem Gehäuse 1« angeordneten Lagers 188 bzw. 190 um die Längsachsi
der Hohlwelle schwenkbar, jedoch gegen Vorwärts Rückwärts-Bewegung bezüglich der Hohlwelle gesi
chert gelagert ist. An einem mit einer der Spindeln I1V
<>5 starr verbundenen Flansch 194 (Fig.2) ist cii
hydraulisch betätigter Schubkolbenmotor 192 bcicstigi
dessen Kolbenstange 196 an der Rückseite de Gehäuses 186 anpclcnkt ist. derart, daß durch dci
Schubkolbenmotor 192 eine seitliche Verschwenkung des Gehäuses 186 um die Längsachse der Hohlwelle 162
hervorgerufen werden kann.
Aus den Fig. 13 und 17 geht hervor, daß an dem vorderen Lager 188 eine Werkzeug- oder Bürsteneinheitshalterung
in Gestalt eines Bügels 198 mittels Drehzapfen 200 um die Achse dieser Drehzapfen in der
Vorwärts-Rückwärts-Richtung verschwenkbar gelagert ist. An dem Gehäuse 186 ist ein hydraulisch betätigter
Schubkolbenmotor 202 befestigt, dessen nach vorwärts ragende Kolbenstange 203 an dem Bügel 198 angelenkt
ist, derart, daß der Bügel 198 durch den Schubkolbenmotor 202 um die Achse der Drehzapfen 200 in der
Vorwärts-Rückwärts-Richtung bewegt werden kann.
Die F i g. 1,13,17 und 18 zeigen, daß an dem Bügel 198
ein Träger 204 starr befestigt ist. Zwischen dem Träger 204 auf der einen Seite des Bügels 198 und einem
Vorsprung 108 auf der anderen Seite des Bügels 198 erstreckt sich eine hohle Büchse 206, an der eine
Bürsteneinheit 210 auf und ab verschwenkbar gelagert ist. An dem vorderen Lager 188 ist ein Bolzen 216
befestigt, an den die Kolbenstange 214 eines druckluftbetätigten Schubkolbenmotors 214 angelenkt ist. An
dem Träger 204 ist ein Elektromotor 226 starr befestigt, der mittels einer Riemenscheibe 228 (Fig. 1) eines
Treibriemens 230 und einer Riemenscheibe 232 mit einer in der hohlen Büchse 206 drehbar gelagerten
Welle 234 gekuppelt ist. Die Welle 234 ist ihrerseits über eine Riemenscheibe 236, einen Treibriemen 238 und
eine Riemenscheibe 240 mit der Bürste 222 gekuppelt, so daß der Elektromotor 226 die Bürste 222 antreibt.
Aus den Fig. 13, 17 und 19 ist zu entnehmen, daß in dem Bereich zwischen dem Joch 152 und dem vorderen
Lager 188 auf der Hohlwelle 162 ein drehfest aufgesetzter Nocken 242 angeordnet ist. An einem an
dem Gehäuse 186 befestigten Flansch 246 ist ein doppelarmiger Hebel 244 schwenkbar gelagert, während
an dem Flansch 246 ein Ventil 248 befestigt ist, dessen Ventilspindel 250 in dem Ventilgehäuse auf den
Oberteil des Hebels 244 zu und von diesem weg bewegbar gelagert ist. Die Ventilspindel 250 wird durch
das Ventil 248 über einen Schlauch 252 beaufschlagende Druckluft elastisch gegen den Oberteil des Hebels 244
angedrückt. Am Unterteil des Hebels 244 ist eine Nockenrolle 254 gelagert, die von der Ventilspindel 250
unter der Einwirkung der durch den Schlauch 252 zugeführten Druckluft gegen die Umfangsfläche des
Nockens 242 angedrückt wird. Das Ventil 248 und der Schubkolbenmotor 192 sind derart miteinander und mit
einer Hydraulikmediumsquelle verbunden, daß sie einen Servonachlaufmechanismus bilden, der derart ausgelegt
ist, daß eine Relativbewegung der Ventilspindel 250 bezüglich des Gehäuses des Ventils 248 in der einen
oder der anderen Richtung eine entsprechend große Bewegung in der einen oder anderen Richtung der
Kolbenstange 196 bezüglich des Schubkolbenmotors 192 auslöst.
Die Fig. 17 und 20 zeigen, daß an einer Seite des Gehäuses 186 eine Lagerbuchse 256 befestigt ist, in der
ein Fortsatz 258 des Gehäuses eines Ventils 260 in der Vorwärts-Rückwärts-Richtungverschieblichgelagert ist.
Eine zwischen einer an der Lagerbüchse 256 befestigten Lasche 264 und einer an dem Ventil 260 befestigten
Lasche 266 angeordnete Zugfeder 262 drückt das Ventil 260 zusammen mit dem Ventilfortsatz 258 elastisch so
weit vor, daß eine an der Vorderseite des Ventilfortsatzes 258 angeordnete Nockcnrolle 268 auf der
Nockenbahn 269 eines Kurvenstückes 270 in Anlage gehalten ist. Das Kurvenstück 270 ist in dem Bereich vor
der Nockenfläche 269 an einem an dem Gehäuse 186 angeordneten Drehzapfen 272 schwenkbar gelagert. In
dem Bereich vor dem Drehzapfen 279 ist das Kurvenstück 270 mittels eines Stiftes 274 mit einem
Zuganker 276 gelenkig verbunden, der unten mittels eines Stiftes 278 an ein an dem Träger 204 befestigtes
Lagerauge 280 angelenkt ist.
Die Ventilspindel 282 des Ventils 260 ist wie üblich in dem Gehäuse des Ventils 260 sowie in dem Ventilfortsatz
258 hin- und herverschieblich gelagert. Ein an dem Venlilfortsatz 258 angeordneter Anschlußnippel 284
steht mit dem hohlen Inneren des Ventilfortsatzes 258 sowie mit dem vorderen Ende der Ventilspindel 282 in
Verbindung. Der Anschlußnippel 284 erstreckt sich durch einen Schlitz 286 in der Lagerbüchse 256, so daß
der Anschlußnippel und ein daran angeschlossener Schlauch 288 bezüglich der Lagerbüchse 256 eine
Vorwärts-Rückwärts-Bewegung ausführen können. Der Schlauch 258 ist mit einer Druckluftquelle verbunden;
die Druckluft strömt durch den Anschlußnippel 284 in den hohlen Innenraum des Ventilfortsatzes 258 ein und
drückt die Ventilspindel 282 elastisch nach hinten. Die Rückbewegung der Ventilspindel 282 wird durch
Anlage an einem Bolzen 290 begrenzt, der am Ende eines Hebels 292 angeordnet ist. Der Hebel 292 ist
doppelarmig; er ist mittels eines Zapfens 294 an der Rückseite des Gehäuses 296 angelenkl. Das von dem
Bolzen 290 entfernt liegende Ende des Hebels 292 ist auf die Kolbenstange 2% eines mit einer Rückholfeder
versehenen druckluftbetätigten Schubkolbenmotors 298 ausgerichtet, der auf dem Gehäuse 186 angeordnet ist.
Die Kolbenstange 296 ragt aus dem Schubkolbenmotor 298 nach hinten vor; sie wird von der Rückholfeder des
Schubkolbenmotors 298 elastisch nach vorwärts gedrückt.
Das Ventil 260 und der Schubkolbenmotor 202 sind derart miteinander und mit einer Hydraulikmediumsquelle verbunden, daß sie einen Servonachlaufmechanismus
bilden, der so augelcgt ist, daß bei einer Relativbewegung in der einen oder der anderen
Richtung der Ventilspindel 282 bezüglich einer Mittelstellung in dem Gehäuse des Ventils 260 eine
entsprechende, in der einen oder der anderen Richtung erfolgende Bewegung der Kolbenstange 203 bezüglich
des Schubkolbenmotors 202 erzeugt wird.
Aus den Fig. 14 bis 16 und 21 ist zu entnehmen, daß in
der Hohlwelle 162 eine Stange 300 vorwärts- rückwärtsbeweglich gelagert ist. Die Stange 300 trägt vorne einen
Fühlfinger 302, der unterhalb und zwischen den Gabelschcnkcln 166 sich befindet. Auf die Hohlwelle
162 ist hinten eine Kappe 304 aufgesetzt, an der das Gehäuse eines Ventils 306 starr befestigt ist. Das Ventil
306 verfügt über eine Ventilspindel 308, die in dem Gehäuse des Ventils 206 in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung
hin- und herbeweglich gelagert ist. Die Ventilspindel 308 ist vorne auf die Rückseite der Stange
300 ausgerichtet. Außerdem wird die Ventilspindel 308 durch eine Druckfeder 310 elastisch nach hinten
gedrückt, welche zwischen der Hinterscite des Gehäuses 306 und einem Widerlager 312 an der Rückseite der
Ventilspindel angeordnet ist. Hinten an dem Gehäuse des Ventils 306 ist eine Haube 314 befestigt, welche den
hinteren Teil der Ventilspindel 308 umgibt. Auf der Rückseite der Haube 314 ist ein Anschlußnippel 316
vorgesehen, der an eine Druckluflquclle angeschlossen und derart angeordnet ist, daß Druckluft die Vorspannung
der Druckfeder 310 überwinden und die
709 643/294
560 ίο
IO
Ventilspindel 308 in das Gehäuse des Ventils 306 elastisch eindrücken kann.
Das Ventil 306 und der Motor 144 sind so miteinander sowie mit einer Hydraulikmediumsquelle verbunden,
daß sie einen Servonachlaufmechanismus bilden, der so ausgelegt ist, daß eine Vorwärts-Rückwärts-Bewegung
in der einen oder der anderen Richtung der Ventilspindel 308 bezüglich einer Mittelstellung in dem Gehäuse
des Ventils 306 eine entsprechende Bewegung in der einen oder der anderen Richtung der Kolbenstange 146
bezüglich des Motors 144 hervorruft. Aus den Fig. 15 und 16 ist zu entnehmen, daß mittels Federn 320 ein
Schutzschild 318 an dem Gabelteil 164 derart befestigt ist, daß es sich zwischen den Gabelschenkeln 166
oberhalb des Fühlfingers 302 erstreckt.
Im Leerlaufzustand der Maschine gilt folgendes: Die Kolbenstange 28 ist aus dem Schubkolbenmotor 26
vorgeschoben, so daß der Halter 30 und die daran angeordneten Teile einschließlich des Spitzenkissens 38,
des Spitzenanschlages 50 und des Fingers 120 in einer von dem Ständer 22 und dem Leistenstift 24
verhältnismäßig weit entfernten Stellung stehen; die Kolbenstange 36 ist in den Schubkolbenmotor 34
eingeschoben, womit das Spitzenkissen 38 in einer abgesenkten Stellung steht; die Kolbenstange 42 ist aus
dem Schubkolbenmotor 40 vorgeschoben, der Spitzenanschlag 50 steht deshalb in einer angehobenen
Stellung; der Kurventeil 54 steht deshalb in einer angehobenen Stellung; der Kurventeil 54 steht im
Abstand von dem Ventil 56; der Schlitten 18 befindet sich an einem Ende des Drehtisches 16, wobei der
Finger 128 mit dem Arm 108 in Eingriff steht und der Nocken gegen die Vorspannungskraft der Feder 112 so
verschwenkt ist, daß das Ventil 118 geöffnet ist; der Leistenstift ist im wesentlichen auf die Drehachse des
Drehtisches 16 ausgerichtet, er fluchtet im wesentlichen in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung mit der Büchse
222. Die Welle 88 läuft um; die Kupplungen 68, 76, 82 sind ausgerückt, so daß das Kettenrad % von dem
Kettenrad 94 aus um die feststehende Welle 62 gedreht wird, während das Kettenrad 102 um die feststehende
Welle 74 von dem Kettenrad 100 aus in Umdrehung versetzt wird und die Welle 80 stillsteht. Der Nockenteil
122 auf der Welle 74 steht in der Stellung nach F i g. 8; die Kolbenstange 138 ist aus dem Schubkolbenmotor
140 vorgeschoben, so daß das Verriegelungsorgan um den Zapfen 136 in eine Ausnehmung 132 des
Drehtisches 16 eingeschwenkt ist und den Drehtisch drehfest verriegelt; durch den Anschlußnippel 316 tritt
keine Druckluft in die Haube 314 ein, so daß die Feder 310 die Ventilspindel 308 in eine hintere Stellung in dem
Gehäuse des Ventils 306 drückt, womit der Servonachlaufmechanismus, welcher das Ventil 306 und den
Schubkolbenmotor 144 miteinander verbindet, veranlaßt, daß die Kolbenstange 146 in den Schubkolbcnmotor
144 zurückgezogen ist und damit der Schlitten zusammen mit der Bürsteneinheil 210 in einer hinteren
Stellung steht; die Kolbenstangen 160 sind von den Schubkolbenmotoren 158 vorgeschoben, so daß die
Bürsteneinheit 210 in einer Oberen Stellung sich befindet; die Feder 184 bewegt den Gabelteil 164 im
Gegenuhrzeigersinn (14) um die Achse der Drehzapfen 168, so daß die Gabelschenkel 166 nach unten in eine
Stellung gedrückt sind, in der die Spitze 321 an der Oberseite der Düse 176 an der Fläche 182 anliegt; die
Kolbenstange 174 ist hinten aus dem Schubkolbenmotor
170 in eine Stellung vorgeschoben, die nahe bei aber im Abstand von dem Vorsprung 176 liegt; in das Gehäuse
35 des Ventils 248 tritt Druckluft durch den Schlauch 252
ein, welche die Ventilspindel 250 bezogen auf Fig. 19
elastisch nach links gegen den Oberteil des Hebels 244
andrückt, während der Nocken 242 über den Hebel 244
die Ventilspindel 250 in eine mittlere Stellung in dem
Gehäuse des Ventils 248 drückt, so daß auch der das
Ventil 248 und den Schubkolbenmotor 192 miteinander
verbindende Servonachlaufmechanismus die Kolbenstange 196 in einer mittleren Stellung in dem
Schubkolbenmotor 192 hält, womit die Gabelschenkel
in einer im wesentlichen horizontalen Ebene liegen
und die Drehachse 322 (F i g. 13) der Riemenscheibe 240
und der Bürste 222 sich ebenfalls in einer im
wesentlichen horizontalen Ebene befinden; der Schubkolbenmotor 298 hat seine Kolbenstange 2% nach
hinten vorgeschoben, so daß der Bolzen 290 die
Ventilspindel 282 bezüglich des Gehäuses des Ventils
gegen die Wirkung der den hohlen Innenraum des
Ventilfortsatzes 258 über den Schlauch 288 und den
Anschlußnippel 284 beaufschlagenden Druckluft vorschiebt, so daß der Servonachlaufmechanismus zwischen dem Ventil 260 und dem Schubkolbenmotor 202
ebenfalls die Kolbenstange 203 aus dem Schubkolbenmotor 202 vorgeschoben hat und damit die Bürsteneinheit 210 in einer vorderen Stellung bezüglich dem
vorderen Lager steht; damit befindet sich die Bürste 222
bezüglich der Gabelschenkel 166 in einer relativ
gesehen vorderen Stellung; die Feder 262 drückt das
Ventil 260 elastisch vor, so daß der Ventilfortsatz 268
auf der Nockenfläche 269 aufliegt; der Zylinder 220 ist
bezüglich der Kolbenstange 202 nach oben geschoben,
daß daß er die Bürsteneinheit 210 bezüglich des Trägers
in einer angehobenen Stellung hält und die Bürste
bezüglich der Gabelschenkel 166 in einer oberen
Stellung steht; der Elektromotor 226 ist eingeschaltet — er versetzt die Bürste 222 in Umdrehung —.
ein, welche die Ventilspindel 250 bezogen auf Fig. 19
elastisch nach links gegen den Oberteil des Hebels 244
andrückt, während der Nocken 242 über den Hebel 244
die Ventilspindel 250 in eine mittlere Stellung in dem
Gehäuse des Ventils 248 drückt, so daß auch der das
Ventil 248 und den Schubkolbenmotor 192 miteinander
verbindende Servonachlaufmechanismus die Kolbenstange 196 in einer mittleren Stellung in dem
Schubkolbenmotor 192 hält, womit die Gabelschenkel
in einer im wesentlichen horizontalen Ebene liegen
und die Drehachse 322 (F i g. 13) der Riemenscheibe 240
und der Bürste 222 sich ebenfalls in einer im
wesentlichen horizontalen Ebene befinden; der Schubkolbenmotor 298 hat seine Kolbenstange 2% nach
hinten vorgeschoben, so daß der Bolzen 290 die
Ventilspindel 282 bezüglich des Gehäuses des Ventils
gegen die Wirkung der den hohlen Innenraum des
Ventilfortsatzes 258 über den Schlauch 288 und den
Anschlußnippel 284 beaufschlagenden Druckluft vorschiebt, so daß der Servonachlaufmechanismus zwischen dem Ventil 260 und dem Schubkolbenmotor 202
ebenfalls die Kolbenstange 203 aus dem Schubkolbenmotor 202 vorgeschoben hat und damit die Bürsteneinheit 210 in einer vorderen Stellung bezüglich dem
vorderen Lager steht; damit befindet sich die Bürste 222
bezüglich der Gabelschenkel 166 in einer relativ
gesehen vorderen Stellung; die Feder 262 drückt das
Ventil 260 elastisch vor, so daß der Ventilfortsatz 268
auf der Nockenfläche 269 aufliegt; der Zylinder 220 ist
bezüglich der Kolbenstange 202 nach oben geschoben,
daß daß er die Bürsteneinheit 210 bezüglich des Trägers
in einer angehobenen Stellung hält und die Bürste
bezüglich der Gabelschenkel 166 in einer oberen
Stellung steht; der Elektromotor 226 ist eingeschaltet — er versetzt die Bürste 222 in Umdrehung —.
Die Fig.22, 22A zeigen eine Schuheinheit, die einen
Leisten 324 aufweist, auf dem ein Schuhschaft 326
angeordnet ist, während auf dem Leistenboden eine
Brandsohle 328 sich befindet. Der Schuhschaft 326 ist
bereits aufgezwickt, so daß der Zwickrand 330 an der
Brandsohle anliegt Und an dieser befestigt ist; er
erstreckt sich vom Umriß der Brandsohle und des
Leistenbodens aus nach innen.
Leisten 324 aufweist, auf dem ein Schuhschaft 326
angeordnet ist, während auf dem Leistenboden eine
Brandsohle 328 sich befindet. Der Schuhschaft 326 ist
bereits aufgezwickt, so daß der Zwickrand 330 an der
Brandsohle anliegt Und an dieser befestigt ist; er
erstreckt sich vom Umriß der Brandsohle und des
Leistenbodens aus nach innen.
Die Schuheinheit wird von der Bedienungsperson mit
dem Schuhboden nach oben weisend auf den Leistenstift 24 aufgesetzt, wobei der Leistenstift in an sich
bekannter Weise in das Leistenstiftloch auf der
Oberseite des Fersenteiles des Leistens eingreift. Die
Schuheinheit ist derart aufgesetzt, daß die Spitze der
Schuheinheit dem Schalter 30 gegenüberliegt. Hierauf
bedient die Bedienungsperson von Hand ein nicht
dargestelltes Ventil, durch das der Schubkolbenmolor
in dem Sinne betätigt wird, daß er seine
Kolbenstange 28 zurückzieht und den Halter 30
zusammen mit dem Spitzenkissen 38, dem Spitzcnanschlag 50 und dem Finger 130 unter der von der
Druckluft ausgeübten elastischen Kraft so weit gegen
den Ständer 22 nach hinten zieht, bis der Schuhanschlag
an der Spitze der Schuheinheit anliegt. Zufolge dieser
Anlage werden die Schiene 46 und die Spitzenanlage 50
im Uhrzeigersinn, bezogen auf F i g. 1, um die Achse des
Zapfens 48 so weit verschwenkt, daß der Nocken 54 das
Ventil 56 verstellt. Die Verstellung des Ventils 56 hat zur
Folge, daß die Schubkolbenmotoren 34, 40 betätigt
werden und der Schubkolbenmotor 34 das Spitzenkissen 38 anhebt, während der Schubkolbenmotor 40 die
Schiene 46 und den Spitzenanschlag 50 absenkt.
dem Schuhboden nach oben weisend auf den Leistenstift 24 aufgesetzt, wobei der Leistenstift in an sich
bekannter Weise in das Leistenstiftloch auf der
Oberseite des Fersenteiles des Leistens eingreift. Die
Schuheinheit ist derart aufgesetzt, daß die Spitze der
Schuheinheit dem Schalter 30 gegenüberliegt. Hierauf
bedient die Bedienungsperson von Hand ein nicht
dargestelltes Ventil, durch das der Schubkolbenmolor
in dem Sinne betätigt wird, daß er seine
Kolbenstange 28 zurückzieht und den Halter 30
zusammen mit dem Spitzenkissen 38, dem Spitzcnanschlag 50 und dem Finger 130 unter der von der
Druckluft ausgeübten elastischen Kraft so weit gegen
den Ständer 22 nach hinten zieht, bis der Schuhanschlag
an der Spitze der Schuheinheit anliegt. Zufolge dieser
Anlage werden die Schiene 46 und die Spitzenanlage 50
im Uhrzeigersinn, bezogen auf F i g. 1, um die Achse des
Zapfens 48 so weit verschwenkt, daß der Nocken 54 das
Ventil 56 verstellt. Die Verstellung des Ventils 56 hat zur
Folge, daß die Schubkolbenmotoren 34, 40 betätigt
werden und der Schubkolbenmotor 34 das Spitzenkissen 38 anhebt, während der Schubkolbenmotor 40 die
Schiene 46 und den Spitzenanschlag 50 absenkt.
Wi. schlaf einen Zapft dem S wird, Spitze Ruhe; Spitzt
Verse diesei stück dem gung. Spitzt versc! Ventil währe
verble Dur dieser bewej Aufra Einwi: elastis sens Schuh
Leiste Leiste Leiste Schliti fixiert Aus die an 340 st
Verbii ringfö angesi steht Verbii befest Schlai
53 vei mung ringfö Kanal einem dem 1 350,3 34, 4C der ;u
mit 1 Moto werdi erlaul betät der ui Na
festgi von I dami verai wobc
schla moto auch bczii, Einw
Wie aus Fig.3A zu ersehen, trägt der Spitzenanschlag
50 auf der der Schiene 46 abgewandten Seite einen nach unten vorragenden Finger 232, der auf dem
Zapfen 48 schwenkbar gelagert ist und elastisch von dem Ständer 22 weg gegen einen Anschlag 334 gedrückt
wird, welcher an der Strebe 44 sitzt, so daß der Spitzenanschlag 50 und der Nocken 54 in ihrer
Ruhestellung gehalten werden. Die Verschwenkung des Spitzenanschlages um die Achse des Zapfens 48 hat eine
Verschwenkung des Fingers 332 zur Folge, derart, daß dieser auf ein an dem Halter 30 befestigtes Führungsstück 338 ausgerichtet wird. Der Finger 332 kommt mit
dem Führungsstück 338 während der Abwärtsbewegung des Spitzenanschlages 50 in Eingriff, wodurch der
Spitzenanschlag 50 und die Schiene 46 in ihrem verschwenkten Zustand gehalten werden, während das
Ventil in dem durch den Nocken 54 verstellten Zustand während des restlichen Teiles des Maschinenzyklus
verbleibt.
Durch die Absenkung des Spitzenanschlages 50 wird dieser vom Umfang der Spitze der Schuheinheit weg
bewegt, so daß er dem im Nachfolgenden beschriebenen Aufrauhvorgang nicht hinderlich ist. Die unter der
Einwirkung der von der Druckluft herrührenden elastischen Kraft erfolgende Anhebung des Spitzenkissens
38 bringt dieses mit dem Vorfußteil der Schuheinheit in Eingriff, wobei die Schuheinheit um den
Leistenstift 24 so weit verschwenkt wird, bis der Leistenstift an der Wand des Leistenstiftloches des
Leisten 324 anliegt und damit die Schuheinheit auf dem Schlitten für den unten beschriebenen Aufrauhvorgang
fixiert.
Aus F i g. 6 sind zwei Schläuche 340, 342 zu ersehen,
die an der Lagerbüchse 64 befestigt sind. Der Schlauch 340 steht mit einem Kanal 344 der Lagerbüchse 64 in
Verbindung, während der Kanal 344 seinerseits an eine ringförmige Ausnehmung 346 der Lagerbüchse 64
angeschlossen ist. Die ringförmige Ausnehmung 346 steht mit einem Kanal 348 in dem Drehtisch 16 in
Verbindung, der an einen an dem Drehtisch 16 befestigten Luftschlauch 350 angeschlossen ist. Der
Schlauch 342 ist mit einem Kanal 352 der Lagerbüchse 53 verbunden, welcher mit einer ringförmigen Ausnehmung
354 der Lagerbüchse 64 in Verbindung steht. Die ringförmige Ausnehmung 354 ist ihrerseits mit einem
Kanal 356 mit dem Drehtisch 16 verbunden, welcher mit einem Luftschlauch 358 in Verbindung steht, der auf
dem Drehtisch 16 angeordnet ist. Einer der Schläuche 350, 358 leitet Druckluft den Schubkolbenmotoren 26,
34, 40 zu, um diese im Ruhezustand zu halten, während der andere Schlauch die Schubkolbenmotoren 26,34,40
mit Druckluft in dem Sinne beaufschlagt, daß die Motoren in der bereits beschriebenen Weise betätigt
werden. Die in Fig.6 veranschaulichte Anordnung erlaubt es den Schubkolbenmotoren 26, 34, 40 im
betätigten Zustand zu bleiben, wenn der Drehtisch 16 in der unten beschriebenen Weise gedreht wird.
Nachdem die Schuheinheit auf dem Schlitten festgeklemmt worden ist, betätigt die Bedienungsperson
von Hand kurzzeitig ein nicht dargestelltes Ventil, um damit gleichzeitig die Schubkolbenmotoren 158 zu
veranlassen, ihre Kolbenstangen 160 zurückzuziehen, wobei der Anschlußnippel 316 mit Druckluft beaufschlagt
wird. Zufolge der Betätigung der Schubkolbenmotoren 158 wird die Hohlwelle 162 abgesenkt, so daß
auch die Bürsteneinheit 210 und die Gabelschenkel 166
bezüglich der Achse der Spindeln 154 unter der Einwirkung der von der die Schubkolbenmotoren 158
beaufschlagenden Druckluft herrührenden elastischen Kraft nach unten bewegt werden. Die Beaufschlagung
des Anschlußnippels 316 mit Druckluft hat zur Folge, daß die Ventilspindel 308 bezüglich des Gehäuses des
Ventils 306 gegen die Vorspannung der Feder 310 vorbewegt wird, womit auch die Stange 300 und der
Fühlfinger 302 vorgeschoben werden. Diese Vorbewegung veranlaßt wegen des Servornaahlaufmechanismus,
welcher das Ventil 306 und den Schubkolbenmotor 144
ίο miteinander verbindet, den Schubkolbenmotor 144
dazu, seine Kolbenstange 146 vorzuschieben und damit den Schlitten 148 zusammen mit der Bürsteneinheit 210
und den Gabelschenkeln vorzubewegen.
Die nach unten gerichtete Bewegung der Bürsteneinheit der Bürsteneinheit 210 und der Gabelschenkel 166
ist beendet sowie die Gabelschenkel 166 in der aus F i g. 23 ersichtlichen Weise mit dem Zwickrand 330 in
einem der Gelenkbereiche in Eingriff kommen. Damit wird nämlich das Gabelstück 134 im Uhrzeigersinn
bezogen auf F i g. 14 um die Achse der Drehzapfen 168 gegen die Vorspannung der Federn 184 so weit
verschwenkt, bis die Kolbenstange 174 an dem Vorsprung 176 zur Anlage kommt. Die Vorbewegung
der Bürsteneinheit 210 und der Gabelschenkel 166 kommt dann zum Ende, wenn der Fühlfinger 302 an der
Seite der Schuheinheit zur Anlage kommt und sodann die Stange 300 nach hinten bewegt, wodurch die
Ventilspindel 308 in dem Gehäuse des Ventils 306 gegen die Wirkung der von der in der Haube 314
eingeschlossenen Druckluft ausgeübten elastischen Kraft so weit nach hinten geschoben wird, bis die
Ventilspindel 308 eine mittlere Stellung in dem Gehäuse des Ventils erreicht. Wenn die Ventilspindel in dieser
mittleren Stellung ankommt, was dadurch zustandekommt, daß die Stange 300 in einer mittleren Stellung in
der Hohlwelle 162 anlangt, kann der Servornachlaufmechanismus, der das Ventil 306 und den Schubkolbenmotor
144 miteinander verbindet, die Vorbewegung der Kolbenstange 146 beenden.
Die Düse 178 (Fig. 16) weist einen durchgehenden Kanal 360 auf, der mit Leitungen in Gestalt von
Luftschläuchen 362, 364 verbunden ist. Im Leerlaufzustand der Maschine ist die Düsenspitze 321 durch die
Fläche 182 versperrt, wobei Druckluft aus einer Druckluftquelle durch den Schlauch 362 in den Kanal
360 einströmt. Da der Kanal 360 oben durch die Fläche 182 abgesperrt ist, strömt die Druckluft aus dem Kanal
362 durch den Schlauch 364 zu einem nicht dargestellten mit einer Rückholfeder versehenen Steuerventil, das
dadurch geschaltet wird. Zufolge der anschließend an die Eingriffnahme der Gabelschenkel 166 auf dem
Zwickrand 330 erfolgenden Verschwenkung des Gabelstückes 164 (Fig. 14) im Uhrzeigersinn um die Achse
der Drehzapfen 168 wird die Düsenspitze 321 von der Fläche 182 abgehoben, so daß in den Kanal 360
einströmende Luft aus der Düsenspitze 321 austreten und damit die Luftströmung in dem Schlauch 362
verringern oder beenden kann. Damit kann die Rückholfeder des dem Schlauch 364 zugeordneten
Ventils das Ventil wieder umschalten.
Die Umschaltung des dem Schlauch 364 zugeordneten Ventils wirkt als Auslösung Für den Schubkolbenmotor
240, der derart betätigt wird, daß er den Zylinder 220 unter der Wirkung der von der Druckluft herrührenden
Kraft senkt, womit die Bürsteneinheit 210 um die Achse der Büchse 206 so weit abgesenkt wird, bis die Borsten
368 der Bürste 222 mit dem Zwickrand 330 zwischen den Gabelschenkeln 166 (vgl. F i g. 23, 23A) in Eingriff
3 65
14
kommen. Die Umschaltung des dem Schlauch 364 zugeordneten Ventils hat außerdem zur Folge, daß der
Schubkolbenmotor 140 betätig1, wird und das Verriegelungsorgan
134 aus der Ausnehmung 132 herausschwenkt, mit der es in Eingriff gestanden hatte, so daß
der Drehtisch 16 entriegelt wird und verdreht werden kann. Außerdem wird die Kupplung 76 betätigt, so daß
das umlaufende Kettenrad 102 mit der Welle 74 gekuppelt wird und die Welle 74 in Umdrehung versetzt
werden. Die umlaufende Welle 74 dreht über die Zahnräder 70, 72 den Drehtisch 16 um die Achse der
Lagerbüchse 64, so daß der Schlitten 18 und die Schuheinheit um einen Mittelpunkt gedreht werden, der
im wesentlichen mit dem Leistenzapfen 24 fluchtet und der näherungsweise in dem Krümmungsmittelpunkt des
Fersenteiles des Bodens der Schuheinheit liegt, welcher in F i g. 22A mit 370 bezeichnet ist.
Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß die Eingriffnahme der Gabelschenkel 166 mit dem Zwickrand
330 ein Absenken der umlaufenden Bürste 222 in Eingriff mit dem Zwickrand 330 und gleichzeitig eine
Bewegung des Fersenteiles des Zwickrandes an der umlaufenden Bürste vorbei zur Folge hat. Durch diese
Anordnung wird erreicht, daß die Borsten 368 der umlaufenden Bürste 222 den an der Bürste vorbeilaufenden
Zwickrand 330 abrasieren oder aufrauhen. Wenn die Bürste bei stillstehender Schuheinheit mit dem
Zwickrand 330 in Eingriff stände, so würde sie eine unerwünschte Rille in dem Zwickrand ausarbeiten, was
dadurch vermieden wird, daß gleichzeitig die Bürste in die Eingriffsstellung mit dem Zwickrand abgesetzt und
die Bewegung des Zwickrandes an der Bürste vorbei begonnen werden.
Während der Vorbeibewegung des Fersenteiles des Zwickrandes 330 an der Aufrauhbürste 222 muß ebenso
wie bei der Vorbeibewegung der anderen Teile des Zwickrandes die Bürste entsprechend der jeweiligen
Höhenlage des gerade aufzurauhenden Zwickrandteiles auf- und abbewegt werden, außerdem muß sie derart
vor- und zurückbewegt werden, daß sie jeweils um den gewünschten Abstand innerhalb des Teiles des Außenumrisses
des Zwickrandes 330 sich befindet, der gerade aufgerauht wird. Darüber hinaus muß die Mittelebene
der Bürste 222. die rechtwinklig zu ihrer Drehachse verläuft und in F i g. 23A gestrichelt bei 372 angedeutet
ist. während der Vorbeibewegung der gerade aufzurauhenden Zwickrandteile an der Aufrauhbürste 222 so
geneigt werden, daß sie rechtwinklig zu der Ebene des gerade aufzurauhenden Bereiches des Zwickrandes
verläuft.
Die Auf- und Abbewegung der Bürste 222 während der Vorbeibewegung des Zwickrandes 330 an der
Bürste wird dadurch zustandegebracht, daß die Bürste so gelagert ist, daß sie die Schwenkbewegung des
loches 152 mitmacht und damit durch die druckluftbetätigten Schubkolbenmotoren 158 elastisch nach unten
gedrückt wird.
Die Vor- und Rückbewegung der Bürste 222 während der Vorbeibewegung des Zwickrandes an der Bürste
wird durch den Fühlfinger 302 bewirkt, der von in der Haube 314 befindlicher Druckluft elastisch gegen die
Seite der Schuheinheit vorgedruckt wird. Der das Ventil
306 und den Schubkolbenmotor 144 miteinander verbindende Nachiäüiservorncchanisrnus ist derart
aufgebaut, daö die Kolbenstange 146 stationär ist und
die Bürstenstellung in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung ebenfalls stationär hält, solange die Ventilspindel
308 in einer Mittelstellung in dem Körper des Ventils des Fühlfingers 302, die dadurch zustandekommt,
da» ein Teil der Seite der Schuheinheit sich
aeKomnu, entfernt, hat zur Folge, daß die
aeKomnu, entfernt, hat zur Folge, daß die
von dem Funlhnge™ Gehäuse des Ventils 306
vV oTbtPeg wird'womittr zugeordnete Servonach.aufmechanismus den Schubkolbenmotor 144 derart nach-
^euert daß die Kolbenstange 146 vorbewegt und damn
η! Rflrste 222 und der Fühlf.nger ^02 so weit
vorgeschoben werden, bis der Fühlfinger 302 wieder an
de Seite der Schuheinheit anliegt und damit die Stange
S veranlaßt, die Ventilspindel 308 in Jre M.ttelsteliung in dem Gehäuse des Ventils 306 zu überfuhren Eine
.« SbeweBun«' des Fühlfingers, d.e von einem Teil der
S Je deTs'chuheinhei, bewirkt wird, hat zur Folge, daß
die Stange 300 aus ihrer Mittelstellung in der Hohlwelle
zurückgeschoben wird und damit d.e Ventilspindel
M in das Gehäuse des Ventils 306 weiter einschiebt,
η m hetätiet der zugeordnete Servonachlaufmecha-Sm den Schubekolbenmotor 144 in dem Sinne, daß
die™ die Kolbenstange !46 nach hinten bewegt und d.e
Bürste 222 und den ,ühlfinger 302 nach h.nten bnngt,
bis die Seite der Schuheinheit eine weitere Ruckbewegung des Fühlfingers verhindert, so daß d.e Ventilspindel 308 wieder ihre Mittelstellung in dem Gehäuse des
vV oTbtPeg wird'womittr zugeordnete Servonach.aufmechanismus den Schubkolbenmotor 144 derart nach-
^euert daß die Kolbenstange 146 vorbewegt und damn
η! Rflrste 222 und der Fühlf.nger ^02 so weit
vorgeschoben werden, bis der Fühlfinger 302 wieder an
de Seite der Schuheinheit anliegt und damit die Stange
S veranlaßt, die Ventilspindel 308 in Jre M.ttelsteliung in dem Gehäuse des Ventils 306 zu überfuhren Eine
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die Stange 300 aus ihrer Mittelstellung in der Hohlwelle
zurückgeschoben wird und damit d.e Ventilspindel
M in das Gehäuse des Ventils 306 weiter einschiebt,
η m hetätiet der zugeordnete Servonachlaufmecha-Sm den Schubekolbenmotor 144 in dem Sinne, daß
die™ die Kolbenstange !46 nach hinten bewegt und d.e
Bürste 222 und den ,ühlfinger 302 nach h.nten bnngt,
bis die Seite der Schuheinheit eine weitere Ruckbewegung des Fühlfingers verhindert, so daß d.e Ventilspindel 308 wieder ihre Mittelstellung in dem Gehäuse des
Mitiplphene 372 der Bürste 222 wird
dadurch bewirkt, daß die Gabelschenkel 166 zusammen
mit dem Gehäuse 186 bezüglich der Achse der
Sohlwelle 162 drehbar gelagert sind. Wahrend der
Vorbeibewegung des Zwickrandes 330 an den elastisch
nach unten gegen den Zwickrand angedruckten
GabelscÜenkelS 166 werden die Gabelschenkel um die
Achse der Hohlwelle 162 verschwenkt, so daß eine die
Unterseite der beiden Gabelschenkel 166 miteinander
verbindende Ebene parallel zu der Ebene des mit den
Gabelschenkeln in Eingriff stehenden Zwickrandes
steht Dies hat zur Folge, daß der Nocken 242 im einen
oder anderen Sinne verschwenkt wird und über den
Hebel 244 die Ventilspindel 250 in der einen oder
ander-n Richtung aus ihrer Mittelstellung in dem
Gehäu'se des Ventils 248 verstellt. Eine Verstellung der
Ventilspindel 250 in der einen oder der anderen
Richtung aus der Mittelstellung in dem Gehäuse des
Ventils 248 erlaubt es dem das Ventil 248 mit dem
Schubkolbenmotor 192 kuppelnden Servonachlaufmechanismus, den Schubkolbenmotor 192 zu veranlassen
die Kolbenstange 1% in der Richtung zu bewegen daß
das Gehäuse 186 in der einen oder der anderen Richtung
so weit verschwenkt wird, bis die Ventilspindel 250
wieder ihre Mittelstellung in dem Gehäuse des Ventils
einnimmt. Die Verschwenkung des Gehäuses 166 in
der jeweiligen speziellen Richtung hat zur Folge, daß die
Bürste 222 in einer entsprechenden Richtung so weit
verschwenkt wird, bis ihre Mittelebene 372 in einer
rechtwinklig zu der Ebene der Unterseite der beiden
Gabelschenkel 166 verlaufenden Ebene hegt.
dadurch bewirkt, daß die Gabelschenkel 166 zusammen
mit dem Gehäuse 186 bezüglich der Achse der
Sohlwelle 162 drehbar gelagert sind. Wahrend der
Vorbeibewegung des Zwickrandes 330 an den elastisch
nach unten gegen den Zwickrand angedruckten
GabelscÜenkelS 166 werden die Gabelschenkel um die
Achse der Hohlwelle 162 verschwenkt, so daß eine die
Unterseite der beiden Gabelschenkel 166 miteinander
verbindende Ebene parallel zu der Ebene des mit den
Gabelschenkeln in Eingriff stehenden Zwickrandes
steht Dies hat zur Folge, daß der Nocken 242 im einen
oder anderen Sinne verschwenkt wird und über den
Hebel 244 die Ventilspindel 250 in der einen oder
ander-n Richtung aus ihrer Mittelstellung in dem
Gehäu'se des Ventils 248 verstellt. Eine Verstellung der
Ventilspindel 250 in der einen oder der anderen
Richtung aus der Mittelstellung in dem Gehäuse des
Ventils 248 erlaubt es dem das Ventil 248 mit dem
Schubkolbenmotor 192 kuppelnden Servonachlaufmechanismus, den Schubkolbenmotor 192 zu veranlassen
die Kolbenstange 1% in der Richtung zu bewegen daß
das Gehäuse 186 in der einen oder der anderen Richtung
so weit verschwenkt wird, bis die Ventilspindel 250
wieder ihre Mittelstellung in dem Gehäuse des Ventils
einnimmt. Die Verschwenkung des Gehäuses 166 in
der jeweiligen speziellen Richtung hat zur Folge, daß die
Bürste 222 in einer entsprechenden Richtung so weit
verschwenkt wird, bis ihre Mittelebene 372 in einer
rechtwinklig zu der Ebene der Unterseite der beiden
Gabelschenkel 166 verlaufenden Ebene hegt.
Bei der Drehung der Schuheinheit um die Achse 370
kommt der Finger 128 von dem Arm 108 frei so daß die
Feder 112 über den Nocken 110 das Ventil 118 schließen
kann Sowie die Welle 74 sich um 180° aus der
Ausgangsstellung gemäß Fig.8 verdreht hat, betätigt
der Nockenteil 122 kurzzeitig das Ventil_126, das damit
entsprechend kurzzeitig geöffnet wird. Ute kurzzeitige
Öffnung des Ventils 126 bewirkt eine Betätigung der
pneumatischen Kupplung 82, so daß die Welle 80
gemeinsam mit der Welle 88 umlaufend angekuppelt
kommt der Finger 128 von dem Arm 108 frei so daß die
Feder 112 über den Nocken 110 das Ventil 118 schließen
kann Sowie die Welle 74 sich um 180° aus der
Ausgangsstellung gemäß Fig.8 verdreht hat, betätigt
der Nockenteil 122 kurzzeitig das Ventil_126, das damit
entsprechend kurzzeitig geöffnet wird. Ute kurzzeitige
Öffnung des Ventils 126 bewirkt eine Betätigung der
pneumatischen Kupplung 82, so daß die Welle 80
gemeinsam mit der Welle 88 umlaufend angekuppelt
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wird. Außerdem hat die kurzzeitige öffnung des Ventils
126 das Ausrücken der Kupplung 76 zur Folge, womit die Umlaufbewegung der Welle 74 und damit die
Drehung des Drehtisches 16 beendet werden. Schließlich wird durch die kurzzeitige Betätigung des Ventils s
126 der Schubkolbenmotor 140 betätigt, welcher das Verriegelungsorgan 134 in eine Ausnehmung 132
einschwenkt und damit den Drehtisch 16 drehfest verriegelt. Aus dem Vorstehendem geht hervor, daß
nach der Drehung des Drehtisches 16 um U!0°, während
der der Fersenteil des Zwickrandes 330 von dem Brustlinienteii auf der einen Seite bis zum Brustlinienteil
auf der anderen Seite unter Aufrauhung durch die Bürste 222 gedreht worden ist, der Drehtisch 16
zusammen mit der Schuheinheit seine Drehbewegung beendet und drehfest verriegelt wird, während die Welle
80 in Umdrehung versetzt wird. Die umlaufende Welle 80 treibt über die Zahnräder 66, 78 die Welle 62 an,
womit das Zahnrad 60 in dem Drehsinne in Umdrehung versetzt wird, daß die Zahnstange 58 zusammen mit zo
dem Schlitten 18 und der Schuheinheit der Länge nach an der Bürste 222 so vorbeigeführt wird, daß die Bürste
222 mit einem ersten Seitenteil 374 (Fig. 22A) des Zwickrandes 330 der an der Bürste 222 in einer von der
Ferse zur Spitze weisenden Richtung vorbeigeführten Schuheinheit in Eingriff kommt und diesen ersten
Seitenteil 374 des Zwickrandes 330 aufrauht. Diese in der Längsrichtung erfolgende Vorbeibewegung der
Schuheinheit in einer von der Ferse zur Spitze weisenden Richtung an der Bürste 222 dauert so lange,
bis der Finger 130 mit dem Arm 108 in Eingriff kommt, welcher mit dem Finger 130 deshalb zusammenwirken
kann, weil der Finger 128, wie bereits erläutert, während der Drehbewegung der Schuheinheit um die Achse 370
von dem Arm 108 freigekommen ist.
Die erwähnte Bewegung des Fingers 130 durch den Schubkolbenmotor 126 auf den Ständer 22 zu dauert so
lange an, bis der Spitzenanschlag 50 an der Spitze der Schuheinheit zur Anlage gekommen war und der Finger
130 in einer Stellung stand, in der der in Fig. 22A mit 376 bezeichnete näherungsweise Krümmungsmittelpunkt
des Spitzenteils der Schuheinheit mit der in F i g. 22A mit 376 bezeichneten und durch die Achse der
Lagerbüchse 64 gebildeten Drehachse des Drehtisches 16 fluchtete, sowie der Schlitten 18 seine Längsbewegung
auf dem feststehenden Drehtisch 16 und damit die Schuheinheit ihre von der Ferse bis zur Spitze
gerichtete Vorbeibewegung der Bürste 222 abgeschlossen hat. Dadurch, daß der Finger 130 mit dem Arm 108
in Eingriff kommt, öffnet der Nocken 110 das Ventil 118.
Die öffnung des Ventils 118 hat zur Folge, daß der Schubkolbenmotor 140 das Verriegelungsorgan 134 aus
der jeweiligen Ausnehmung 132 herausschwenkt und damit den Drehtisch 16 entriegelt, der sich nunmehr frei
drehen kann. Außerdem bewirkt die öffnung des Ventils 118 das Ausrücken der Kupplung 82, womit die
Längsbewegung des Schlittens 18 und der darauf angeordneten Schuheinheit bezüglich des Drehtisches
16 beendet werden, während die Kupplung 76 eingerückt wird, womit der Drehtisch 16 in Umdrehung
versetzt wird. Der Drehtisch 16 dreht sich nunmehr um den Punkt 376, so daß der Spitzenteil des Zwickrandes
330 an der Bürste 222 vorbei geschwenkt und aufgerauht wird.
Wie in Fig.24 etwas übertrieben dargestellt, ist der
Boden der Schuheinheit im Spitzenbereich etwas abgerundet und nach oben zu konvex, v/ährend der
Roden der Schuheinheit im Bereiche eines von der einen zur anderen Seite der Schuheinheii in dem Nicht-Spitzengebiet
genommenen Querschnitts im wesentlichen horizontal verläuft wie dies aus Fig. 23 zu entnehmen
ist. In dem Spitzenbereich der Schuheinheit ist somit der Boden der Schuheinheit vom Umriß der Schuheinheit
ausgehend nach innen zu leicht nach oben geneigt. Bis jetzt waren in dem Maschinenzyklus die Gabelschenkel
166 im wesentlichen dadurch horizontal gehalten worden, daß die Kolbenstange 174 an dem Vorsprung
176 anlag, wobei die Bürste 222 bezüglich des Fühlfingers 302 durch den Schubkolbenmotor 202 in
einer relativ vorderen Lage gehalten worden war, so daß die Cabelschenkel während der Vorbeibewegung
des Zwickrandes 330 an den Gabelschenkeln satt an dem Zwickrande 330 anlagen und die Borsten 368 den
Zwickrand in dem gewünschten Abstand innerhalb des Zwickrandumrisses aufrauhten. Wegen der nach innen
und oben gerichteten Neigung des Zwickrandes 330 im Spitzenbereich der Schuheinheit würde die bezüglich
des Fühlfingers 302 relativ weit vorne liegende Stellung der Bürste zur Folge haben, daß die Borsten 368 auf dem
Zwickrand weiter innen im größeren Abstand von dem Zwickrandumriß in Eingriff kommen als in dem
Nicht-Spitzenbereich der Schuheinheit. Um die Schwierigkeit zu überwinden und zu gewährleisten, daß die
Gabelschenkel 166 weiterhin satt an dem Zwickrand im Spitzenbereich der Schuheinheit anliegen, wird die
Bürste 222 bezüglich des Fühlfingers 302 durch Stellmittel nach hinten bewegt, während die Gabelschenkel
166 um die Achse der Drehzapfen 168 durch Stellmittel in der unten beschriebenen Weise während
der Vorbeibewegung der Spitze der Schuheinheit an der Bürste nach oben geschwenkt werden können.
Die Öffnung des Ventils 118 durch den Finger 130 hat
außerdem zur Folge, daß der Schubkolbcnmotor 170 entlüftet wird, so daß die von den Schubkolbenmotoren
158 herrührende Kraft, mit der das Gabelstück 164 elastisch nach unten auf die Schuheinheit gedrückt wird,
das Gabelstück 164 um die Achse der Drehzapfen 168 nach oben schwenken kann, wobei die Kolbenstange
174 an den Schubkolbenmotor 170 so weit eingeschoben wird, bis die Gabelschenkel 166 in einer im wesentlichen
parallel zur Oberseite des Zwickrandes 330 im Bereiche der Auflage verlaufenden Ebene liegen.
Dadurch, daß das Ventil 118 durch den Finger 130 geöffnet worden ist, wird auch der Schubkolbenmotor
298 entlüftet, so daß die Rückholfeder dieses Motors die Kolbenstange 296 nach vorne in den Motor zurückholt
und der Bolzen 290 bezüglich der Ventilspindel 282 nach hinten bewegt wird. Damit kann Druckluft in den
Innenraum des Ventilfortsatzes 258 durch den Schlauch 288 eintreten und die Ventilspindel 282 so weit nach
hinten schieben, bis sie wieder an dem Bolzen 29C anliegt. Diese Rückbewegung der Ventilspindel hat zut
Folge, daß sie aus ihrer Mittelstellung im Gehäuse des Ventils 260 herausbewegt wird, womit über der
Servonachlaufmechanismus, der das Ventil 260 und der Schubkolbenmotor 202 miteinander verbindet, dei
Schubkolbenmotor 202 in dem Sinne betätigt wird, daC er seine Kolbenstange 203 nach hinten bewegt und der
Bügel 198 mit dem Träger 204 der Bürstcneinhei zusammen mit der Bürste 222 um die Achse dei
Drehzapfen 200 nach hinten bewegt. Diese Rückbewe gung des Trägers 204 hat zur Folge, daß der Zugankei
276 sich nach unten bewegt, womit das Kurvenstück 27( um die Achse des Drehzapfens 272 nach öbei
geschwenkt wird. Die Nockenfläche 269 weist einen voi oben nach unten bezüglich der Achse des Drehzapfen
72 stetig zunehmenden Radius auf. Dieser Ansteig des
Kurvenstückes 270 bedingt, daß die Nockenfläche 269 die Nockenrolle 268 zusammen mit dem Ventilfortsalz
258 und dem Gehäuse des Ventils 260 so weit nach hinten schiebt, bis die Ventilspindel 282 wieder in einer
Mittelstellung in dem Gehäuse des Ventils 260 steht, womit der Schubkolbenmotor 202 die Rückbewegung
der Kolbenstange 203 und der Bürste 222 beendet.
Bei der Drehung der Schuheinheit um den Punkt 376 kommt der Finger 130 von dem Arm 1OS frei, so daß die
Feder 112 über den Nocken 110 das Ventil 118 schließen
kann. Sowie die Welle 74 um 18Ü° aus ihrer Ausgangsstellung unter entsprechender Vorbeischwenkung
des Spitzenteiles des Zwickrandes 330 über einen Bogen von 180° an der Bürste 222 verdreht worden ist,
betätigt der Nockenteil 122 kurzzeitig das Ventil 124, das damit kurzzeitig geöffnet wird.
Das kurzzeitige Öffnen des Ventils 124 hat zur Folge, daß die Kupplung 76 ausgerückt wird und der
Schubkolbenmotor 140 das Verriegelungsorgan 134 in
eine Ausnehmung 132 einschwenkt, womit die Drehbewegung des Drehtisches 16 beendet und der Drehtisch
drehfest verriegelt werden.
Zufolge der kurzzeitigen Öffnung des Ventils 124 wird außerdem der Schubkolbenmotor 298 wiederum
betätigt. Er schiebt seine Kolbenstange 296 nach hinten vor und veranlaßt damit den Bolzen 290, die
Ventilspindel 282 aus ihrer Mittelstellung in dem Gehäuse des Ventils 260 gegen die von der durch den
Schlauch 288 strömenden Druckluft herrührende Kraft vorzuschieben. Der das Ventil 260 und den Schubkolbenmotor
202 miteinander verbindende Servor.achlaufmechanismus bewegt die Kolbenstange 203 in Abhängigkeit
von der Vorbewegung der Ventilspindel 282 ebenfalls vor. Die Vorbewegung der Kolbenstange 202
hat zur Folge, daß der Bügel 198 und der Träger 204 zusammen mit der Bürste 222 um die Achse der
Drehzapfen 200 vorbewegt werden. Diese Vorbewegung des Trägers 204 ergibt eine Hubbewegung des
Zugankers 276, so daß das Kurvenstück 270 um die Achse des Drehzapfens 272 nach unten bewegt wird.
Die Abwärtsbewegung des Kurvenstückes 270 hat zur Folge, daß die Nockenfläche 269 von der Nockenrolle
268 zurücktritt. Die Nockenrolle 268 wird zusammen mit dem Gehäuse des Ventils 260 durch die Feder 262
entsprechend der zurückweichenden Nockenfläche 269 so weit vorbewegt, bis die Ventilspindel 282 wieder in
einer Mittelstellung in dem Gehäuse des Ventils 260 steht, womit der Schubkolbenmotor 202 die Vorbewegung
der Kolbenstange 203 und der Bürste 222 beendet, wobei die Bürste 222 nun bezüglich des
Fühlfingers 302 wieder in ihre ursprünglichen vorderen Stellung steht.
Zufolge des kurzzeitigen öffnems des Ventils 124 wird
auch der Schubkolbenmotor 170 in dem Sinne betätigt, daß er seine Kolbenstange 174 nach hinten gegen den
Fortsatz 176 vorschiebt, wodurch das Gabelstück 164 um die Achse der Drehzapfen 168 nach unten
geschwenkt wird, so daü die Gabelschenkel 166 wieder in eine Stellung überführt werden, in der ihre Unterseite
in einer im wesentlichen horizontalen Ebene liegt.
Durch das kurzzeitige öffnen des Ventils 124 wird auch die pneumatische Kupplung 68 betätigt, die das
umlaufende Kettenrad 96 mit der Welle 62 kuppelt, womit die Welle 62 angetrieben wird und das Zahnrad
60 in einem Drehsinn in Umdrehung versetzt wird, der zu dem Drehsinn, in dem es bei Betätigung der
Kupplung 82 angetrieben worden war, entgegengesetzt ist Zufolge dieser Drehbewegung des Zahnrades 60
wird die Zahnstange 58 zusammen mit dem Schlitten 18 und der Schuheinheit in der Längsrichtung an der Bürste
222 so vorbeigeführt, daß die Bürste 222 auf dem zweiten Seitenteil 378 (F i g. 22A) des Zwickrandes 330,
der in einer von der Spitze zur Ferse weisenden Richtung an der Bürste 222 vorbeigeführten .Schuheinheit
Eingriff nimmt. Hierbei rauht die Bürste 222 den zweiten Seitenteil 378 der Schuheinheit auf. Die in einer
von der Spitze zur Ferse weisenden Längsrichtung erfolgende Vorbeibewegung der Schuheinheit an der
Bürste 222 hält so lange an, bis der Finger 128 mit dem Arm 108 in Eingriff kommt, der mit dem Finger 128
deshalb zusammenwirken kann, weil der Finger 130 in der bereits erwähnten Weise während der Drehung der
Schuheinheit um den Punkt 376 von dem Arm 108 freigekommen war. Zufolge des Zusammenwirkens des
Armes 108 mit dem Finger 128 öffnet der Nocken 110
wiederum das Ventil 118.
Dieses öffnen des Ventils 118 hat das Ausrücken der
Kupplung 68 zur Folge, womit die von der Spitze zur Ferse gerichtete Vorbeibewegung der Schuheinheit an
der Bürste 222 beendet wird und die Einzelteile der Maschine in ihre Ruhestellung unter Abschluß des
Maschinenzyklus zurückgeführt werden. Die Schuheinheit wird nunmehr mit aufgerauhtem Zwickrand aus der
Maschine entnommen.
Während der Drehung des Drehtisches 16 um die Punkte 370,376 sollte keine Relativbewegung zwischen
der Zahnstange 58 und dem Zahnrad 60 vorhanden sein, so daß der Schlitten 18 bezüglich des Drehtisches 16
stationär gehalten ist. Der Eingriff der Verzahnung der Zahnstange 58 in die Verzahnung des Zahnrades 60
genügt, um in der Regel eine solche Relativbewegung auszuschließen. Falls erwünscht, kann jedoch die
jeweilige Kupplung 68 bzw. 82 während der einen oder der anderen dieser Drehbewegungen betätigt werden,
um das Zahnrad 60 in dem jeweiligen Drehsinn positiv anzutreiben und damit diese Relativbewegung auszuschließen.
Das Schutzschild 318 schützt den Fühlfinger 302 während des Betriebs der Maschine gegen die Borsten
368.
Bei einigen Schuheinheiten ist es zweckmäßig, einen Teil des Zwickrandes, wie etwa den Fersenteil, nicht
aufzurauhen. In diesem Falle wird die Maschine derart gesteuert, daß die Bürste 222 dann nicht in ihre
Eingriffsstellung mit dem Zwickrand 330 abgesenkt wird, wenn der Teil des Zwickrandes, der nicht
aufgerauht wird, gerade an der Bürste 222 vorbeibewegt wird.
Aus F i g. 25 ist zu ersehen, daß der Fühlfinger 302 an der Stange 300 mittels eines Halters 380 gelagert ist, der
zwischen der Stange und dem Fühlfinger angeordnet ist. Der Halter 380 weist eine Ausnehmung 382 auf der
Rückseite auf, in die ein Haken 384 vorne an der Stange 300 eingreift. Außerdem verfügt der Fühlfinger über
einen gebogenen nach unten ragenden Flansch 386 (Fig.26), der in einer gekrümmten Nut 388 an der
Vorderseite des Halters 380 verschieblich geführt isi.. Der Krümmungsmittelpunkt des Flansches 386 und der
Nut 388 fallen mit dem vorderen Ende 390 der konkav gekrümmten Vorderseite des Fühlfingers 302 zusammen.
Der Fühlfinger kann deshalb, wenn er dem Umriß der gekrümmten Seite der Schuheinheit während der
Vorbeibewegung der Schuheinheii an dem Fühlfinger folgt, sich um sein vorderes Ende schwenken, womit
sichergestellt ist, da'3 sein vorderes Ende immer in
19
Eingriff mit der Seite der Schuheinheit bleibt. Diese
Anordnung bewirkt, daß der Schubkolbenmotor den Schlitten 148 zusammen mit der Bürste 222 so vor-
und zurückbewegt, daß sichergestellt ist, daß die Bürste auf den Zwickrand 330 in einem konstanten Abstand
nach innen von dem Umriß des Zwickrandes Eingriff nimmt.
/Z-
Wie aus F i g. 26 zu ersehen, ist der Fühlfinger 302 unten etwas nach oben und vorpe geneigt ausgebildet,
um damit sicherzustellen, daß sein vorderes Ende 39C an
der Seite der Schuheinheit in unmittelbarer Mühe deren Boden Eingriff nimmt (d. .Ί. an der oberen Berandung
des Bodens, wie aus F i g. 23 zu ersehen).
Hierzu 23 Blatt Zeichnungen
r e r B r t. r ν iß :r :r it η
Claims (3)
1. Maschine zum Aufrauhen des Schaftzwickrandes einer aus einem Leisten mit darüber gezogenem
Schuhschaft und am Leistenboden angeordneter Brandsohle bestehenden Schuheinheit, deren Zwickrand
gegen die Brandsohle eingeschert und an dieser befestigt ist, mit einem Träger, auf dem die
Schuheinheit mit dem Schuhboden nach oben weisend aufsetzbar ist, und hinter dem ein
Rahmengestell angeordnet ist, in dem nine durch einen angekuppelten ersten elastischen Schubkolbenmotor
höhenverstellbare Welle gelagert ist, die vorne wenigstens einen Gabelschenkel trägt und auf
der eine Werkzeughalterung gelagert ist, die ein höhenverstellbares Aufrauhwerl.zeug halten, das in
der Nähe des Gabelschenkels angeordnet und mit einem zweiten elastischen Schubkolbenmotor gekuppelt
ist, durch den es bezüglich der Werkzeughalterung höhenverstellbar ist, wobei die Welle
zunächst durch den ersten Schubkolbenmotor in einer oberen Stellung gehalten ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Aufrauhwerkzeug (222) durch den zweiten Schubkolbenmotor (214)
zunächst in einer oberen Stellung bezüglich der Werkzeughalterung (198) oberhalb des Gabelschenkels
(166) gehalten ist und die Welle (162) sodann durch den ersten Schubkolbenmotor (158) so weit
absenkbar ist, bis der Gabelschenkel (166) auf einem Teil des Schaftzwickrandes (333) aufliegt, und daß
anschließend durch den zweiten Schubkolbenmotor (214) das Aufrauhwerkzeug (222) bezüglich der
Werkzeughalterung (198) bis zum Eingriff mit dem zugeordneten Teil des Schaftzwickrandes (333)
absenkbar und der Träger (24, 38) die Schuheinheit bezüglich des Aufrauhwerkzeuges (222) im Sinne der
Vorbeibewegung der anderen Teile des Schaftzwickrandes an dem Aufrauhwerkzeug (222) bewegbar
sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf die Anlage des Gabelschenkels
(166) an dem Schaftzwickrand (333) ansprechende Auslösemittel (178, 364) aufweist, durch die der
zweite Schubkolbenmotor (214) im Sinne der Absenkung des Aufrauhwerkzeuges (222) betätigbar
und die Bewegung des Trägers der Schuheinheit einleitbar sind.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gabelschenkel (166) an seiner
Gabelhalterung höhenverstellbar gelagert und bezüglich dieser Gabelhalterung zunächst in eine
untere Stellung gedrückt ist, aus der er bei Anlage des Gabelschenkels auf dem Schaftzwickrand (33)
anhebbar ist, und daß die Auslösemittel eine Düse (178) mit einer Düsenspitze (321) aufweist, die bei in
der unteren Ausgangsstellung stehendem Gabelschenkel (166) mit einer Fläche (182) der Gabelhalterung
zusammenwirkt und bei aus der Ausgangsstellung nach oben bewegtem Gabelschenkel (166) im
Abstand von dieser Fläche steht, und daß in der Düse (178) ein an der Düsenspitze austretender Kanal
(360) ausgebildet ist, der mit einer ersten und einer zweiten Leitung (362 bzw. 365) in Verbindung steht,
von denen die zweite Leitung bei der durch die Anlage der Düsenspitze an der Fläche (!82)
bewirkten Absperrung des Kanals (360) die durch die zweite Leitung (364) strömende Druckluft führt,
und bei im Abstand von der Fläche (182) stehende Düsenspitze mit einer verminderten Luftströmung
beaufschlagt ist, und daß schließlich den Leitungen (362, 364) auf die Verminderung der Luftströmung
durch die zweite Leitung (364) ansprechende Steuermittel zugeordnet sind, durch die der zweite
Schubkolbenmotor im Sinne der Absenkung des Aufrauhwerkzeuges (222) betätigbar und die Bewegung
des Trägers der Schuheinheit einleitbar sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US00392850A US3843985A (en) | 1973-08-30 | 1973-08-30 | Machine for roughing the margin of an upper of a shoe assembly |
US39285073 | 1973-08-30 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2365560A1 DE2365560A1 (de) | 1975-06-26 |
DE2365560B2 DE2365560B2 (de) | 1977-03-17 |
DE2365560C3 true DE2365560C3 (de) | 1977-10-27 |
Family
ID=
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