DE2365464A1 - Verbundkoerper auf epoxyharz- und siloxancopolymerbasis - Google Patents
Verbundkoerper auf epoxyharz- und siloxancopolymerbasisInfo
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Description
Verbundkörper auf Epoxyharz- und Siloxancopolymerbasis
Die Erfindung betrifft Verbundkörper auf Epoxyharz- und Siloxancopolymerbasis,bestehend aus einer gehärteten
Epoxyharzmatrix, in der gleichförmig diskrete fluide
Teilchen dispergiert sind, mit gegebenenfalls üblichen
festen anorganischen Füllstoffen.
Epoxyharze sind wegen ihrer wertvollen Eigenschaften, wie chemische Trägheit, Wärmebeständigkeit, gute Adhäsion
und guter elektrischer Widerstand, gut bekannt. Die Polyepoxydharze werden als Klebstoffe, Einkapselungsmittel
und für. ähnliche Zwecke vielfach verwendet. Die gehärteten Epoxyharze haben einen relativ hohen
Reibungskoeffizienten. Andere Polymere, wie Polytetrafluoräthylen,
Polyacetate oder Nylon, haben niedrige Reibungskoeffizienten und werden dort verwendet, wo
man selbstschmierende Eigenschaften braucht. Eine Ver-
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besserung der hydrophoben Eigenschaften sowie der Trenneigenschaften von Epoxydbeschichtungen und
Formmassen wäre günstig.
Ein solches Material würde sich wegen seiner chemischen Beständigkeit, Festigkeit und Äbriebsbeständigkeit
vielfach verwenden lassen.
Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung von Verbundkörpern mit modifizierten Oberflächenei^genschäften
und insbesondere niedrigem Reibungskoeffizienten.
Der Verbundkörper der eingangs genannten Art ist nun dadurch gekennzeichnet, daß das fluide · Material im
wesentlichen aus einer Mischung aus etwa 30 bis 95 Gew.-% eines mit dem Epoxyharz in ungehärtetem Zustand unverträglichen
fluiden Schmiermittels und etwa 7O bis 5 Gew.-ξ
eines
(a) Siloxancopolymers aus SiO3-, (CH3J3SiO - und
Q(CH^)0SiO- ^"Einheiten, worin Q für Polyoxypropylen,
Polyoxyäthylen oder Polyoxypropylen-Polyoxyäthylen-Copolymer mit einem Molekulargewicht von 500 bis 6000
steht und über eine Silicium-Kohlenstoff-Bindung an das
Siliciumatom gebunden ist, und wobei das Verhältnis aus SiQ2-Einhe.iten und den gesamten (CH3J3SiO 5~ und
Q(CH-J)
oder
oder
-. ^-Einheiten zwischen 1: 0,4 und 1:1,2 liegt,
(b) durch Erwärmen einer Mischung aus einem Siloxancopoly-
meren aus SiO0- und (CH0) -,SiO Einheiten, wobei das
2 3 3 0,5"
Verhältnis aus SiO^-Einheiten und (CH3J3SiO --Einheiten
zwischen 1: 0,4 und 1:1,2 liegt, und einem hydroxyIierten
Polyoxypropylen, Polyoxyäthylen oder Polyoxypropylen-Polyoxyäthylen-Copolymer
mit einem Molekulargewicht von 500 bis 6000erhaltenen Siloxancopolymeren
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~3'
besteht, wobei die fluiden Teilchen etwa 0,1 bis 20^u
groß und in einer Menge von etwa 5 bis 45 Gew.-% im Verbundkörper vorhanden sind.
Die obigen Verbundkörper enthalten als fluides Schmiermittel
vorzugsweise ein Organopolysiloxan, insbesondere ein Dimethylpolysiloxan mit einer bei über 20 000
000 cSt. bei 25°C liegenden Viskosität. Als festen anorganischen Füllstoff enthalten sie vorzugsweise
hydratisiertes Aluminiumoxid.
Die erfindungsgemäßen Verbundkörper können hergestellt werden, indem man eine homogene Dispersion, bestehend
aus
(A) 55 bis 95 Gew.-% eines härtbaren Epoxyharzes,
(B) 4 bis 35 Gew.-% eines fluiden Schmiermittels, das mit dem Epoxyharz unverträglich ist und eine Viskosität
von 20 bis 20 000 000 dSt. bei 25°C hat,
(C) 1 bis 10 Gew.-% eines zum Dispergieren des Bestandteils
A) in B) geeigneten Dispergiermittels aus
(a) Siloxancopolymeren aus SiO2-, (CH3)2Si0o 5
und Q(CHo)2SiO0 ^-Einheiten, worin Q für Polyoxypropylen-,
Polyoxyäthylen- oder Polyoxypropylen-Polyoxyäthylen-Copolymer
mit einem Molekulargewicht von 500 bis 6000 steht und über eine Silicium-Kohlenstoff-Bindung an das Siliciumatom
gebunden ist, und wobei das Verhältnis aus SiO2~Einheiten
und den gesamten (CH,.)-SiO^ -- und Q(CHo) oSi0_ c~
Einheiten zwischen 1:0,4 und 1:1,2 liegt, oder
(b) durch Erwärmen einer Mischung aus einem SiIoxancopolymeren
aus SiO2- und (CH3) 3SiO0 ,--Einheiten, wobei
das Verhältnis aus SiOo-Einheiten und (CH-,) o.SiO„ Κ-Εχη-heiten
zwischen 1:0,4 und 1:1,2 liegt,und einem hydroxylierten Polyoxypropylen, Polyoxyäthylen oder Polyoxypropylen-Polyoxyäthylen-Copolymer
mit einem Molekulargewicht von 500 bis 6000 erhaltenen Siloxancopolymeren, und
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(D) gegebenenfalls üblichen Zusätzen, in_ bekannter Weise härtet.
Unter der Angabe "härtbares Epoxyharz" wird ein Epoxyd und ein Härtemittel hierfür verstanden. Das Epoxyd
kann ein gesättigtes oder ungesättigtes cycloaliphatisches, aromatisches, heterocyclisches oder aliphatisches
Epoxyd sein, das gegebenenfalls durch Chlöratome,
.Hydroxy!gruppen, Äthergruppen u. ä. substituiert
ist. Es kann monomer' oder polymer sein. Die Epoxyverbindungen verfügen im Mittel über mehr als eine 1,2-Epoxydgruppe
pro Molekül. Diese kann als innere öder als endständige Gruppe vorhanden sein« Bei Raumtemperatur
flüssige Epoxyharze werden am meisten bevorzugt. Selbstverständlich kann man üblicherweise feste Harze verwenden,
wenn die Dispersion bei erhöhten Temperaturen oder in Anwesenheit eines Lösungsmittels gebildet wird.
Geeignete Epoxyharze sind beispielsweise Polyglycidylester,
die man durch Umsetzung einer Di- oder PoIycarbonsäure mit Epichlorhydrin oder Glycerindichlorhydrin
in Gegenwart eines Alkalis erhält. Hierbei kann es sich um Polyglycidylester aliphatischer Dicarbonsäuren
handeln, wie Oxalsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Pimelinsäure, Suberinsäure, Azelainsäure,
Sebacinsäure oder dimerisierter oder trimerisierter Linolsäure. Bevorzugt werden jedoch Polyglycidylester
aromatischer Dicarbonsäuren, wie Phthalsäure, Isophthalsäure, Terephthalsäure, Naphthalin-2,6-dicarbonsäure,
Diphenyl-ο,ο1-dicarbonsäurev oder Äthylenglykol-bis-(p-carboxyphenyl)-äther.
Beispiele geeigneter Polyglycidylester sind Diglycidylphthalat, Diglycidyladipat
und jene Diglycidylester, die der durchschnittlichen
Formel
- CH-CH0-(0OC-A-COO-CH0-CHOH-CH„}— 0OC-A-COO-CH0-CH - CH
, λ / e. ρ £■ N. f
V
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entsprechen, worin A ein zweiwertiger aromatischer Kohlenwasserstoffrest ist wie Phenylen, und ρ eine
kleine ganze Zahl oder Bruchzahl bedeutet.
Andere verwendbare Epoxyharze sind beispielsweise Polyglycidyläther, die man durch Umsetzung eines
zwei- oder mehrwertigen Alkohols oder Phenols mit Epichlorhydrin oder einer verwandten Verbindung
(beispielsweise Glycerindichlorhydrin) unter alkalischen Bedingungen oder wahlweise in Gegenwart
eines sauren Katalysators und nachfolgender Behandlung mit Alkali erhält. Hierzu geeignete Diole
oder Polyole sind beispielsweise Äthyleng lyco.1, Diäthyleng
lycol, Triäthylenglycol, Propan-1,2-diol, Propan-1,3-diol,
Butan-1,4~diol, Pentan-1,5-diol, Hexan-1,6-diol,
Hexan-2,4,6-triol, Glycerin oder auch N-Aryldialkanolamine,
wie N-Phenyldiäthanolamin, oder vorzugsweise zwei- oder mehrwertige Phenole, wie Resorcin,
Catechol, Hydrochinon, 1,4-Dihydroxynaphthalin, 1,5-Dihydroxynaphthalin,
Bis-(4-hydroxyphenyl)-methan, Bis-(4-hydroxyphenyl)-methylphenylmethan,
Bis-(4-hydroxyphenyl) -tolylmethanen, 4,4'-Dihydroxydiphenyl oder
Bis-(4-hydroxyphenyl)-sulfon, und insbesondere 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan
oder Phenolformaldehyd-Kondensationsprodukte .
Man kann ferner Aminopolyepoxyde verwenden, die man beispielsweise durch Dehydrohalogenierung der Reaktionsprodukte
von Epihalogenhydrinen und primären oder disekundären Aminen, wie Anilin, n-Butylamin oder Bis-(4-methy 1-aminophenyl)-methan,
erhält. Schließlich lassen sich auch durch teilweise oder vollständige Epoxydierung
cyclischer oder acyclischer Polyolefine erhaltene Produkte einsetzen.
Besonders eignen sich aus 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan
erhaltene Epoxydharze mit einem Epoxydgehalt von etwa 3,8 bis 5,88 Epoxydäquivalenten pro kg.
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Als Härter für die Dispersion zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbundkörper eignen sich übliche
Vernetzungsmittel für Epoxyharze, beispielsweise aliphatische oder aromatische primäre und
sekundäre Amine mit mindestens zwei direkt an den Stickstoff gebundenen Wasserstoffatomen, wie Mono-
und Dibutylamin, p-Phenylendiamin, Bis-(p-aminophenyl)-methan,
Äthylendiamin, Ν,Ν-Diäthyl-äthylendiamin,
Diäthylentriamin, Tetra-(hydroxyäthyl)-diäthylentriamin, Triäthylentetramin, Tetraäthylenpentamin,
Piperidin, Guanidin und Guanidinderivate, wie Phenylguanidin oder Diphenylguanidin, Dicyandiamid,
Änilinformaldehydharze, Polymere von Aminostyrolen und Polyaminoamiden, beispielsweise aus
aliphatischen Polyaminen und dimerisierten oder trimerisierten ungesättigten Fettsäuren, hergestellte
Verbindungen, Isocyanate und Isothiocyanate, mehrwertige Phenole, wie Resorcin, Hydrochinon, 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan,
Phenol-Aldehydharze und ölmodifizierte Phenol-Aldehydharze, Reaktionsprodukte
von Aluminiumalkoholaten oder -phenolaten mit tautomer reagierenden Acetoessigsäureestern, Friedel-Crafts-Katalysatoren,
wie AlCL3, SnCl4, ZnCl2/ BF3
und deren Komplexe mit organischen Verbindungen, Phosphorsäure, Polycarbonsäuren und deren Anhydride,
beispielsweise Phthalsäureanhydrid, Methylendimethylentetrahydrophthalsäureanhydrid,
Dodeceny!bernsteinsäureanhydrid, Hexahydrophthalsäuieanhydrid, Hexachlorendomethylentetrahydrophthalsäureanhydride
oder Endomethylentetrahydrophthalsäureanhydride oder deren Mischungen oder Maleinsäure- oder Bernsteinsäureanhydride
.
Man kann ferner katalytische Härter verwenden, beispielsweise tertiäre Amine, wie 2,4,6-Tris-(dimethylaminomethy1)-phenol,
Triäthanolamine oder N-Benzyldimethyl-
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amine, Alkalialkoholate von Alkoholen, wie 2,4-Dihydroxyl-3-hydroxymethylpentan,
Zinn(II)-salze der Alkancarbonsäure, wie Zinn(II)-octoat, Aluminiumalkoholate
oder Triphenylphospin.
Das fluide Schmiermittel der Dispersion ist mit dem Epoxyharz nicht verträglich. Bei Verwendung
verträglicher Schmiermittel würde man anstelle einer Dispersion eine Lösung erhalten, wodurch das
Harz durch das Schmiermittel weichgemacht würde. In der erfindungsgemäß verwendeten Dispersion ist
das Schmiermittel in Form von diskreten Teilchen innerhalb der Epoxyharze verteilt. Nach Härten des
Harzes steht dieses fluide Schmiermittel dann zur Verfügung und kann seine den Reibungskoeffizienten
erniedrigende Funktion ausüben.
Polare Schmiermittel, wie Polyäther, werden durch Epoxyharze solvatisiert und sind daher nicht geeignet.
Zu geeigneten fluiden Schmiermitteln gehören paraffinische und gemischte Grundmineralöle mit Schmierölviskosität,
beispielsweise solche mit Viskositätsbereichen von 50 Saybolt-Sekunden bei 37°C bis
Saybolt-Sekunden bei 99 C/ polymerisierte
Olefine, wie Polypropylen und Polybuten, Chlorfluorkohlenstoff
öle, wie die linearen Polymeren mit sich wiederholenden -CF2CFC1-Einheiten, sowie Organopolysiloxan-Schmiermittel,
wie Dimethylpolysiloxan.
Geeignete fluide Organopolysiloxan-Schmiermittel haben die allgemeine Formel R SiO-_ , worin a für
2 oder 3 steht. Beispiele 2 hierfür sind lineare Polymere mit endblockierten Hydroxylgruppen oder
Polymere der Formel R3Sio£R2SiO:}^SiR3. Jede Gruppe
R steht unabhängig für Wasserstoff, Niederalkyl, wie Methyl, Äthyl, Butyl oder Hexyl, Phenyl oder
3,3,3-Trifluorpropyl. Beispiele solcher Organopoly-
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siloxane sind (CH3)3Si0/TCH3)2Sio72oSi(CH3J3, (CH3J3-SiO-/TCH3)C6H5SiOZ15Si(CH3)3,
(CH3)2C6H5SiO/cF3CH2CH2-(CH3)Si0720-Si(CH3)2CgH5,
(CH3)3Si0/H(CH3)SiOZ35Si(CH3)3,
(CH3)3Si0-/TCH3)C3H7Sio72/TCH3)2Sio735Si(CH3)3 und
2H.
E^ lassen sich auch höherviskose Siloxane verwenden, ■
wobei man dann zur Herstellung der Dispersion gegebenenfalls jedoch ein Lösungsmittel zugeben muß. Nichtviskose
Materialien, d'.h. solche mit einer unter 20 000 cSt. bei 25°C liegenden Viskosität werden daher bevorzugt.
Der dritte Bestandteil der Dispersion ist ein Dispergiermittel für die diskreten Teilchen des fluiden
Schmiermittels b) im Epoxyharz a). Die beiden genannten Arten von Siloxancopolymeren erfüllen diesen Zweck.
Das erste Copolymer wird am besten hergestellt, indem man eine Mischung aus (CH3J3SiCl, H(CH3J2SiCl und SiCl4
cohydrolysiert und kondensiert und dann damit mittels
eines Platinkatalysatars ein Polyoxyalkylenpolymer
mit endständigen Allyloxygruppen kuppelt (US-PS 3 511 788, insbesondere Beispiele 5 und 6.
Das zweite und bevorzugte Copolymer wird hergestellt, indem man einfach eine Mischung der beiden Bestandteile
etwa 2 Stunden unter Rückfluß erwärmt, und zwar vorzugsweise in Gegenwart eines Siloxan-Kondensationskatalysators,
wie Kaliumhydroxyd oder Zinnoctoat. Die restlichen Hydroxylgruppen an den Siliciumatomen
des Siloxans duften dabei mit den Hydroxylgruppen des Polyoxyalkylenpolymeren kondensieren, wodurch
Silicium-Sauerstoff-Kohlenstoff-Bindungen entstehen.
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Die zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbundkörpern verwendeten Dispersionen können durch einfaches
Vermischen der drei Bestandteile in den richtigen Anteilen hergestellt werden. Hierzu wird
das Schmiermittel in das in einem Behälter befindlichen Dispergiermittel eingewogen, worauf man die
Reaktionsmischung rührt und das Epoxyharz zugibt. Die Mischung läßt sich erwärmen, falls das Harz bei
Zimmertemperatur fest ist. Bei der Herstellung der Dispersionen können auch Lösungsmittel für das
Harz oder das hochviskose fluide Mittel verwendet
und durch Erwärmen der Mischung wieder entfernt werden. Sind Härter oder Epoxyharz bei Raumtemperatur
oder den zur Herstellung der Dispersion angewandten Temperaturen aktiv, dann sollte man solche Materialien
direkt vor dem Formen oder Vergießen der Dispersion zugeben.
Fluides Schmiermittel (b) und Dispersionsmittel (c) werden in den genannten Mengen zugegeben. Die optimalen
Mengen werden durch die jeweilige Endverwendung des Verbundkörpers bestimmt. Verwendet man
größere Mengen an Schmiermittel, so muß man einen Teil der physikalischen Festigkeit opfern. Im Harz können
auch über 35 Gew.-% Schmiermittel dispergiert sein, wodurch sich jedoch keine entsprechende Zunahme der
Oberflächenschmierfähigkeit ergibt. Art des Schmiermittels und Menge des Dispergiermittels bestimmen
die Größe der dispergierten fluiden Teilchen. Im allgemeinen beträgt die Teilchengröße 0,5 bis 25 ,u, es konnten
jedoch auch Teilchen mit nur 1000 A beobachtet werden.
In die zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbundkörper
verwendeten Dispersionen können verschiedene Arten inerter Pigmente und Füllstoffe eingearbeitet werden.
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Die Wetterbeständigkeit von aus solchen Dispersionen hergestellten Massen läßt sich beispielsweise durch
Zugabe geringer Mengen an (CH3KSiO ,SiO2-Copolymeren,
wie sie in der US-PS 2 67 6 182 beschrieben sind, verbessern. Beispiele fester anorganischer,
feinverteilter Füllstoffe sind Talk, Kieselgur, Kieselaerogel, Aluminiumoxyd, Glimmer,
Asbest u.a. Als Pigmente eignen sich beispielsweise Titanoxyd, Ruß und nicht-reaktionsfähige organische
färbende Materialien. Füllstoff- oder Pigmentmenge werden von der Endverwendung des gehärteten
Verbundkörpers bestimmt. In keinem Fall sollte der Füllstoffgehalt jedoch so groß sein, daß die
Teilchen nicht mehr in der Dispersion suspendiert bleiben. Hydratisierte Aluminiumoxydteilchen lassen
sich in Mengen bis zu 140 Gew.Teilen/100 Teile Dispersion
zugeben, ohne daß die Dispersion instabil wird. Bekannte Zusatzstoffe, wie flammhemmende Mittel, Weichmacher,
Antioxydantien, Antibleichmittel u.ä, können
ebenfalls verwendet werden.
Die Epoxydispersion kann in bekannter Weise gegossen oder νerformt und gehärtet werden. Die Verbundkörper
bzw. Dispersionen lassen sich auch zum Imprägnieren von Glasgewebe zur Herstellung von Laminaten oder zum
Beschichten verschiedener Substrate, wie Metall, Holz, Stein, Papier u.a., verwenden.
Die erfindungsgemäßen Verbundkörper können auch Füllstoffe
und Pigmente enthalten. Verbundkörper mit hydratisiertero Aluminiumoxyd als Füllstoff eignen sich
besonders als Hochspannungsisolatoren. Aus diesen Verbundkörpern hergestellte Lagerteile und Getriebe werden
besonders dort verwendet, wo man eine Dauerschmierung braucht.
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Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher
erläutert.
Ein copolymeres Dispersionsmittel wurde hergestellt, indem man 4 Stunden eine Mischung aus .100 Teilen einer Xylollösung
mit 5O?6igem Feststoffgehalt eines Siloxancopolymeren, das im
wesentlichen SiO2-EiMhC it en und (CK*) ,SiO,. /p-Einheiten enthielt,
wobei.·'das Verhältnis von SiO2- zu (CH3),SiO1 /2.
im Bereich von 1:0,4 bis 1:1,12 lag, 200 Teilen Xylol und 200 Teilen einer hydroxylierten Polyoxypropylens mit
einem Molekulargewicht von 4100 am Rückfluß erwärmte. Vor
der Umsetzung hatte man die SiO2^(CH^),SiO1*/^-Copolymer·- __"
lösung~_eihgedickt, indem man sie in Anwesenheit einer geringen
Menge (0,01%) KOH erwärmte, um den Hydroxylgehalt des Copolymeren zu vermindern.
Das obige Dispersionsmittel wurde, mit verschiedenen Mengen
an fluiden Organopolysiloxan-Schmiermitteln vermischt und das Xylol wurde durch Abstreifen entfernt. Nachdem man das
Schmiermittel und das Dispersionsmittel gut vermischt hatte, wurde eine härtbare Epoxyharzzusammensetzung zugegeben und
die Materialien wurden in einer Brookfield-Mischvorrichtung mit gegenläufigem Drehwerk vermischt. Es bildete sich
leicht eine homogene Dispersion. Die Epoxyzusammensetzung enthielt 65 Teile eines cycloaliphatischen Monomeren der
Formel 0
.CH2O - C
mit einer Viskosität von 350 bis 450 cP« bei 25°C und einem Epoxydäquivalent von 131 bis 143; 71,5 Teile Hexahydrophthalsäureanhydrid
(als Härter) und 7f8 Teile eines im Handel
erhätlichen metallorganischen Beschleunigers. Verschiedene Mengen der Epoxyzusammensetzung wurden zu den Proben aus
Schmiermittel-Dispersionsmittelmischungen zugefügt. .
Die Dispersionen wurden durch Vermischen unter Scherwirkung
gebildet und in Formen gegossen, die Reibungstestplatten
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entsprechen, mit denen man die Schmierwirkung untersucht, mit einer Kontaktfläche von 0,967 cm (0,155 in ) · Die gegossenen
Dispersionen wurden 1 bis 2 Stunden bei 85 bis
95°C geliert und während 3 bis 20 Stunden bei 1200C gehärtet.
Die selbstschmierenden Eigenschaften der gehärteten zusammengesetzten
Materialien wurden unter Verwendung einer LFW-1-Testvorrichtung
wie in der US-Patentschrift 3 028 746 beschrieben
bestimmt» Die spezifischen Dispersionszusammensetzungen
und die Ergebnisse der Schmierversuche sind in Tabelle I aufgeführt. · ' .
Diese Werte zeigen, daß die erfindungsgemäßen gehärteten Verbundstoffe eine merkliche Verminderung in dem Reibungskoeffizienten
zeigen, verglichen mit nichtmodifiziertem Epoxyharz. Diese Selbstschmierung kann mit der von nichtmodifiziertem
' Nylon verglichen werden,-das einen Reibungskoeffizienten von ungefähr 0,3 besitzt.
Triäthylentetramin-Katalysator (0,53 g) wurde zu 5 g einer Mischung zugefügt,· die 10 Teile copolymeres Dispersionsmittel
von Beispiel 1, 35 Teile Dimethylpolysiloxan (1000 cSt.-Viskosität
bei 25°C) und 65 Teile Diglycidyläther von Bisphenol A (Epoxydäquivalentgewicht von 187 bis 193) enthielt. Nachdem
man unter Scherwirkung vermischte, wurde die Dispersion bei 29 mm Hg Vakuum entlüftet. Die Dispersion wurde gegossen
und bei Zimmertemperatur gehärtet und dann bei 100°C während 2 Stunden nachgehärtet. Der gehärtete Verbundstoff zeigte
einen Reibungskoeffizienten von 0,05 bis 0,07, -wenn er auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 beschrieben untersucht wurde.
ι
Ungefähr 7 Tropfen von klarem Kaliumhydroxyd wurden zu einer Mischung aus 33 g Siloxancopolymerem, das im wesentlichen aus SiO2-Einheiten und (CHj)^SiO1 ,^-Einheiten bestand und das in Beispiel 1 beschrieben ist, und 67 g hydroxyliertem Poly-
Ungefähr 7 Tropfen von klarem Kaliumhydroxyd wurden zu einer Mischung aus 33 g Siloxancopolymerem, das im wesentlichen aus SiO2-Einheiten und (CHj)^SiO1 ,^-Einheiten bestand und das in Beispiel 1 beschrieben ist, und 67 g hydroxyliertem Poly-
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oxyäthylenpolymerem mit einem. Molekulargewicht von 4000 zugegeben.
Die Mischung wurde mit 100 g Xylol solvatisiert. Die katalysierte Lösung wurde während 9,5 Stunden am Rückfluß erwärmt,
danach-schien die Hydroxyl-Kondensation vollständig
zu sein und das Lösungsmittel wurde abgestreift.
1 g des obigen Reaktionsproduktes wurde geschmolzen und zu 3 g
Polydimethylsikoxan mit endständigen Trimethylsiloxy-Gruppen
mit einer Viskosität von 1000 cSt. bei 25°C zugefügt. Diese Dispersionsmittel-Schmiermittel-Mischung wurde mit 7 g
eines nichtkatalysierten Epoxyharzes (Diglycidyläther von Bisphenol A, Epoxydäquivalentgewicht von 187 bis 193) in einer
Mischvorrichtung mit hoher Scherwirkung vermischt. Die entstehende Dispersion war eine farblose Zusammensetzung, die '
nach 18 Stunden bei 100°C keine Creme bildete und'sich nicht
trennte. Eine mikroskopische Untersuchung (50fach) zeigte,
daß das fluide Material in Form sehr kleiner, individueller Tröpfchen einheitlich dispergiert war.
Verwendete man Triäthylentetramin als Katalysator und
härtete bei Zimmertemperatur, so ergab die obige Dispersion einen zusammengesetzten Gegenstand oder Verbundstoff, dessen
Oberfläche Gleiteigenschaften zeigte. Ein solches Material ist besonders nützlich, um Druckwalzen herzustellen, von
denen die Farbe schnell abgegeben wird.
Beispiel 4 '
Das Epoxyharz von Beispiel 1 v/urde zu dem copolymeren Dispersionsmittel
von Beispiel 1 zugefügt und dann wurde ein Schmiermittel in verschiedenen Teilen zugegeben und die Reaktionsmischung
wurde unter Scherwirkung vermischt, wobei man die folgenden Dispersionen herstellte:
Hr. 1 - 79,1 Gew.% Epoxyharz
19,2 Gew.% Dimethylpolysiloxan (100 cSt.bei ' 25°C) mit endständigen Trimethyl-
siloxy-Grupp en
1,7 Gew.% Dispersionsmittelcopolymer
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Nr· 2 - 76,2 Gew.# Epoxyharz
18,5 Gew.% Dimethylsiloxan (1000 cSt.bei 25°C)
mit endständigen Trimethylsiloxy-Gruppen
5,3 Ge\r.% 'Dispersionsmittelcopolymer
Nr. 3 - 76,2 Gew.?6 Epoxyharz
18,5 Gew.% Siloxanschmiermittel der Formel (CH3)3SiO[CH3(H)SiO]35Si(CH3)3
mit einer Viskosität von 30 cSt. bei 25°C
5,3 Gew.% Dispersionsmittelcopolymer.
Peinverteiltes hydratisiertes Aluminiuinoxyd wurde mit diesen
Dispersionen unter hoher Scherwirkung vermischt. Ungefähr 107 Teile Aluminiumoxyd/100 Gew.Teile der Dispersion Nr. 1
ergaben eine stabile Dispersion mit Füllstoffen, während 137 Teile/100 Teile zu den Dispersionen Nr. 2 und Nr. 3 zugefügt
wurden. Die Dispersionen mit Füllstoffen wurden in Form von Tafeln unter Druck verformt und bei 80 bis 900C
während 1 bis 2 Stunden gehärtet und bei 1200C während 16 bis
20 Stunden nachgehärtet.
Die Verbundstoffe mit Füllstoff wurden entsprechend dem ASTM-Testverfahren
2303-64T(Inclined Plane Test = Schrägflächenversuch)
untersucht, um festzustellen, ob sie als Isoliermaterialien für Hochspannungsübertragungssysteme geeignet sind.
Die Ergebnisse sind im folgenden aufgeführt:
Dispersion mit Kriechstromzeit Bemerkungen Füllstoffen-._._ ■_ Min.
Nr* 1 . > 680 keine Kriechstrombildung,
der Versuch wurde nach 680 Min.beendigt, sehr
geringfügige Erosion
Nr. 2 y 1000 keine Kriechstrombildung,
der Versuch wurde nach 1000 Min.beendigt, sehr
geringfügige Erosion
Nr. 3 ^ 730 der Versuch wurde nach
730 Min.beendigt,eine Kriechspur von 1,27 cm χ
1,27 cm χ 0,16 cm tief
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Zusätzlich zu der Lichtbogenspur-Beständigkeit, die oben gezeigt
wird, besitzt das Verbundstoffmaterial ausgezeichnete
Korona-Beständigkeit unter feuchten Bedingungen, bedingt durch
die dauerhaften hydrophoben Oberflächen bzw· Außenflächen.
Beispiel 5 ;
Eine Vielzahl von Schmiermitteln wurde zur Herstellung von erfindungsgemäßen Dispersionen verwendet. In allen Fällen
enthielt die Dispersion 76,2 Gew.$6 des Epoxyhärzes von Beispiel
1, 5,3 Gew.% des copolymeren Dispersionsmittels von Beispiel 1 und 18,5 Gew.% eines Schmiermittels. Die spezifischen
Schmiermittel sind im folgenden angegeben;
: ' Nr. 1 - paraffinisches Mineralöl mit einer Viskosität
von 429 SUS bei 38°C
' .. Nr0 2 - Polyisobutylen-Schmiermittel
Nr. 3 - 3,3*3-Trifluorpropylmethylpolysiloxan mit
endständigen Trimethylsilyl-Gruppen mit einer Viskosität von 1000 cSt. bei 25°C
Nr. 4 - Siloxancopolymer aus Dimethylsiloxy-Einhei-
ten und Phenylmethylsiloxy-Einheiten, das : . ungefähr 10 Mol-$£ phenylsubstituierte Siloxy-
Einheiten besitzt und endständige Trimethyl-■
. silyl-Gruppen aufweist und eine Viskosität
von ungefähr 500 cSt. bei 25°C besitzt Nr. 5 - Siloxancopolymer mit ungefähr 80 Mol-% Äthylmethylsiloxy-Einheiten
und ungefähr 20 Mol-% . 2-Phenylpropyl-(methyl)-siloxy-Einheiten mit
einer Viskosität von ungefähr 1400 cSt. bei 250C und endständigen Trimethylsilyl-Gruppen
Nr. 6 - Siloxancopolymer mit ungefähr 50 MoI-Ji Dimethylsiloxy-Einheiten
und 50 Mol-% Phenylmethylsiloxy-Einheiten mit einer Viskosität
von ungefähr 1000 cSt. bei 25°C und endstän- t . digen Trimethylsilyl-Gruppen
509820/1 101
Eine siebte Dispersion wurde hergestellt, indem man 4,5 Gew.%
paraffinisches Mineralöl, 4,5 Gew.% Dispersionsmittel und 90 Gew.% des Epoxyharzes vermischte. Alle Dispersionen wurden
hergestellt, indem man unter Scherbedingungen vermischte. In allen Fällen erhielt man stabile, homogene Dispersionen·
Diese Dispersionen wurden wie in Beispiel 1 beschrieben gegossen und gehärtet. Die gehärteten Verbundstoffgegenstände
hatten selbstschmierende Eigenschaften»
50982071 101
Schmiermittel- Di-spersionszusammensetzung(Gew.?0 Schmiertestwerte und -bedingungen
zusammensetzung Epoxy Schmier-Mittel Dispersionsmittel . ,. (LFW-1-Test)
zusammensetzung Epoxy Schmier-Mittel Dispersionsmittel . ,. (LFW-1-Test)
. Versuchs- R.P.M. Belastung Reibungszeit(min)
. kg(lbs) koeffizient
— · nicht vorhanden 100 Dimethylpolysiloxan(i000
cSt.)85,8
Dimethylpolysiloxan(100 cSt.) 76,2 0,108 m/U (0,36 ft./rev.)
18,5
4,7
5,3
400 13,6(30.) 0,43 (Probe
schmolz),
1 ,
200 13,6-40,8 0,07-0,20
(30-90)
IT | 76,2 | 18,5 | 5,3 | 44 | 400 | 13,6(30) | 0,19 |
It | 59,7 | 30,0 | 10,3 | 35 | 400 | 13,6(30) | 0,10 |
13,6-54,4 0,13-0,20 (30-120)
CO CT)
Claims (1)
- - 18 Pate ntansprüche1. Verbundkörper auf Epoxyharz- und Siloxancopolymerba.sis,bestehend aus einer gehärteten Epoxyharzmatrix, in der gleichförmig diskrete fluide Teilchen dispergiert sind, mit gegebenenfalls üblichen festen anorganischen Füllstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß das fluide Material im wesentlichen aus einer Mischung aus etwa 30 bis 95 Gew.-% eines mit dem Epoxyharz in ungehärtetem Zustand unverträglichen fluiden Schmiermittels und etwa 70 bis 5 Gew.-% eines(a)' Siloxancopolymers aus SiO3-, (CHo)3SiO 5_und Q (CH-,) ^SiOn ^-Einheiten, worin Q für Polyoxypropylen, Polyoxyäthylen oder Polyoxypropylen-Polyoxyäthylen-Copolymer mit einem Molekulargewicht von 500 bis 6000 steht und über eine Silicium-Kohlenstoff-Bindung an das SiIiciumatom gebunden ist, und wobei das Verhältnis aus SiOj-Einheiten und den gesamten (CH.,)-,SiOn ,-- und Q(CH3J2SiO 5~Einheiten zwischen 1:0,4 und 1:1,2 liegt, oder(b) durch Erwärmen einer Mischung aus einem Siloxancopolymeren aus SiO2- und (CH3J3SiO0 ^-Einheiten, wobei das Verhältnis aus SiO2-Einheiten und (CH3J3SiO0 5~Ein- ■ hexten zwischen 1:0,4 und 1:1,2 liegt, und einem hydroxylierten Polyoxypropylen, Polyoxyäthylen oder Polyoxypropylen-Polyoxyäthylen-Copolymer mit einem Molekulargewicht von 500 bis 6000 erhaltenen Siloxancopolymer enbesteht, wobei die fluiden Teilchen etwa 0,1 bis 20,u groß und in einer Menge von etwa 5 bis 45 Gew.-% im Verbundkörper vorhanden sind..R η q R ? η / 1 1 η 12. Verbundkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er als fluides Schmiermittel ein Organopolysiloxan enthält..3. Verbundkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er als Organopolysiloxan Dimethylpolysiloxan bei üb
sität enthält.siloxan bei über 20 000 cSt. bei 25°C liegenden Visko-4. Verbundkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er als festen anorganischen Füllstoff hydratisiertes Aluminiumoxyd enthält.5 0 9 8 2 0/1101
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