DE2364338A1 - Kombinierte vorrichtung zum oeffnen und verschliessen von sektflaschen - Google Patents

Kombinierte vorrichtung zum oeffnen und verschliessen von sektflaschen

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DE2364338A1
DE2364338A1 DE2364338A DE2364338A DE2364338A1 DE 2364338 A1 DE2364338 A1 DE 2364338A1 DE 2364338 A DE2364338 A DE 2364338A DE 2364338 A DE2364338 A DE 2364338A DE 2364338 A1 DE2364338 A1 DE 2364338A1
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Albert Herzog
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/02Hand- or power-operated devices for opening closed containers for removing stoppers
    • B67B7/06Other cork removers
    • B67B7/066Other cork removers specially adapted for opening pressurised bottles, e.g. champagne or sparkling wine bottles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Albert Herzog,^oio Hilden,Schützenstrsso 85
Kombinierte Vorrichtung zum öffnen und Verschliessen von Sektflaschen .
Die Erfindung betrifft eine einzige Vorrichtung,die sowohl das Öffnen von Sektflaschen,wie auch das Verschliessen derselben nach erfolgter teilweiser Entleerung erlaubt.Das öffnen von Sektflaschen von Hand ohne Hilfsmittel setzt meist viel Geschick und auch Kraft voraus,um ein Verschütten des Flascheninhaltes oder ein Knallen und Wegfliegen des Korkens zu verhindern.Hinzu kommt,dass-insbesondere bei Naturkorken-ein nachträgliches Verschliessen der oft nur teilweise geleerten Flasche mittels des vorher benutzten Korkens wegen des starken Aufquellens der Kork- oder Korkkunststoffmasse nicht mehr möglich ist.
Es sind bereits Geräte zum öffnen, von Sektflaschen bekannt,die zangenartig um oder unter den Sektkorken fassen,um diesen dann durch eine Hebel- oder Schraubenwirkung nach oben aus dem Flaschenhals herauszuziehen.Bei einer speziellen Ausführungsform sollen sich nach unten erstreckende,mit einem abgewinkelten Teil die Flaschenmündung umgreifende Führungsstücke ein Herausfliegen des Korkens aus dem Flaschenhals verhindern.Abgesehen davon, dass die Handhabung einer solchen zangenartigen Schraub- oder Hebelvorrichtung sehr umständlich ist,bereitet das exakte Umfassen von Naturkorken,die oft sehr unsymmetrisch geformt und unterschiedlich gross sind- erhebliche Schwierigkeiten,da Zange und unter den Wulstrand greifendes,umfassendes Führungsstück in einem sehr begrenzten öffnungs- und Schliessverhältnis stehen. In der erfindungsgemässen Vorrichtung gestatten die federnden, seitlich angebrachten Profilteile mit ihren dornartigen Erhebungen eine stets vollkommene Anpassung an die jeweilige Korkenform. Ausserdem erlaubt keine der bekannten Vorrichtungen ein nachträgliches Verschliessen der bereits geöffneten Sektflasche mit eben dieser gleichen Vorrichtung.
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Es gibt auch bereits Verschlüsse für geöffnete Sektflaschen, .die über die Flaschenmündung gestülpt oder geklappt werden und die mittels Schrauben- oder Hebelwirkung eine Dichtplatte auf die Flaschenöffnung oder in die Flaschenöffnung pressen. Hierdurch wird zwar ein absolut dichter Verschluß der Flaschen erreicht, jedoch besteht nun die Gefahr, daß bereits geöffnete Sektflaschen durch unsachgemäße Behandlung oder Lagerung erneut starken Druck im Flascheninneren aufbauen. Beim Öffnen dieser Verschlüsse passiert nun das, was man durch die erwähnten speziellen Öffnungsvorrichtungen vermeiden wollte, - nämlich ein Herausschießen und Verschütten des Inhaltes. Es stellte sich auch hier die Frage, wie man einen Verschluß konstruieren solle, der evtl. auftretenden, nicht beabsichtigten Druck im Flascheninneren abfangen bzw. reduzieren könne, um die zwar beschriebene, negative Wirkung auszuschließen.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine einzige Vorrichtung zu schaffen, die sowohl ein problemloses, leichtes Offnen wie auch ein schnelles, spezielles Verse hliessen der bereits geöffneten Flasche unter Berücksichtigung der vorerwähnten Punkte erlaubt.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist gekennzeichnet durch: eine, mit einer federnden Dichtplatte versehene, leicht aufschiebbare oder aufstülpbare Kappe durch ein oder mehrere seitlich an der Kappe angebrachte Profilteile mit dornartigen Erhebungen - durch die vorzugsweise federnde Gestaltung der Profilteile.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, daß sie aufgrund ihrer speziellen Ausführung mit den seitlich an der Aufstülpkappe angebrachten, federnden, dornbesetzten Profilteilen leicht über den Sektkorken und den oberen Teil des Flaschenhalses gestülpt werden kann.·
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Hierbei greifen die oberen Dorne der federnden Profilteile leicht in den Sektkorkenkopf, während die unteren Dorne der federnden Profilteile sich dem Flaschenhals annähern. Die im oberen Teil der Aufstülpkappe befindliche federnde Dichtplatte fixiert zudem die - Höhe bzw. Tiefe des Aufstülpvorganges. Beim Umfassen der Vorrichtung mit der Hand, - so, wie man normalerweise eine Sektflasche öffnen würde - werden die oberen Dorne der federnden Profilteile fest in den Sektkorken gepreßt und die unteren Dorne legen sich eng dem'Flaschenhals an. Durch leichtes, müheloses Handbewegen läßt sich der Sektkorken lösen und versucht jetzt, hinauszudrängen. Dies wird jedoch sicher durch die unteren Dorne der federnden Profilteile vermieden - und zwar dergestalt - daß der am oberen Flaschenhals befindliche Wulstrand den unteren Dornen eine Begrenzung nach oben bietet und somit auch die Aushubbewegung des Korkens begrenzt. Der im Flascheninneren vorhandene Druck kann jetzt gefahrlos entweichen - ein Verschütten des Flascheninhaltes ist nicht zu befürchten. Durch einfaches Lösen des Druckes der umfassenden Hand kann die Vorrichtung nunmehr wieder leicht von der Flasche abgezogen werden und der Sektkorken aus der Vorrichtung entnommen werden.
Der Verschließvorgang der bereits geöffneten·Flasche mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung geschieht ähnlich. Die Aufstülpkappe mit den seitlich angebrachten federnden Profilteilen wird jetzt so auf die offene Flaschenmündung aufgestülpt, daß die oberen Dorne der federnden Profilteile unterhalb des Flaschenwulsjtrandes einrasten.
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Dieser Einrastvorgang wird durch die im oberen Teil der Aufstülpkappe befindliche federnde Dichtplatte noch unterstützt. Zum öffnen der Verschlußvorrichtung genügt ein mäßiger Druck auf die Deckelfläche der Aufstülpkappe und ein anschließendes seitliches Wegkippen der Aufstülpkappe. Hierbei werden die dornbesetzten federnden Profilteile vom Flaschenhals frei und die Vorrichtung kann mühelos abgenommen werden.
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Auf den beiden Zeichnungen ist eine schematische Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung dar- . gestellt; und zwar zeigt Figur. 1 die Vorrichtung bei der Verwendung als Öffner und Figur 2 die gleiche Vorrichtung bei der Verwendung als Verschluß einer bereits geöffneten Flasche.
In der Zeichnung nach Figur 1 ist die Aufstülpkappe 1 mit der federnden Dichtplatte 2 und den federnden seitlich angebrachten Profilteilen 3 mit den dornartigen Erhebungen k a und k b über den Sektflaschenhals 8 gestülpt worden. Hierbei greifen die Profilteile 3 mit den oberen dornartigen Erhebungen k a in den Sektkorkenkopf 6, und die unteren dornartigen Erhebungen k b nähern sich dem Flaschenhals 8 unterhalb des Wulstrandes 7· Beim Betätigen der Vorrichtung ( sprich umfassen mit der Hand) werden die oberen dornartigen Erhebungen 4 a fest in den Sektkorkenkopf 6 gepreßt und die unteren dornartigen Erhebungen k b legen sich am Flaschenhals 8 an. Ein Herausfliegen des Korkens 6 wird durch den Wulstrand 7 des Flaschenhalses 8 vermieden, da die unteren dornartigen Erhebungen 4 b hier in ihrer Aufwärtsbewegung gebremst werden.
In der Zeichnung nach Figur 2 ist nach Entfernung des Sektkorkens die Aufstülpkappe 1 mit der federnden Dichtplatte 2 auf die Flaschenöffnung gestülpt worden, wobei die' federnde Dichtplatte 2 durch entsprechende Formgestaltung die Flaschenmündung direkt verschließt. Die seitlich angebrachten federnden Profilteile 3 rasten nunmehr mit den dornartigen oberen Erhebungen k a unterhalb des Wulstrandes 7 fest ein und verschließen somit die Sektflasche.
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Claims (2)

  1. Ansprüche :
    Kombinierte Vorrichtung zum öffnen und Verschliessen von Sektflaschen, gekennzeichnet durch eine Aufstülpkappe (1) mit einer federnden Dichtplatte (2),sowie vorzugsweise federnde,seitlich angebrachte Profilteile (3) mit dornartigen oberen Cta) und unteren (*fb) Erhebungen.»
  2. 2. Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 1 ,dadurch gekennzeichnet, dass die federnde Dichtplatte (2) durch eine mittels einer Schraube anzieh- oder lösbare Dichtung ersetzt werden kanne
    3· Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 ,dadurch gekennzeichnet,dass die federnden,seitlich angebrachten Profilteile (3) anstelle der dornartigen oberen (4a) und unteren (kh) Erhebungen auch mit anderen,dem"zugedachten Zwecke dienlichen Einrichtungen versehen sein können.» .
    km Kombinierte Vorrichtung nach Anspruch 1-3 ,dadurch gekennzeichnet,dass die federnden,seitlich angebrachten Profilteile (3) an jeder anderen,technisch möglichen Stelle angebracht sein können..
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DE2364338A 1973-12-22 1973-12-22 Kombinierte vorrichtung zum oeffnen und verschliessen von sektflaschen Pending DE2364338A1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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