DE2363909C2 - Austauschbarer Meßeinsatz für Wasserzähler - Google Patents

Austauschbarer Meßeinsatz für Wasserzähler

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DE2363909C2
DE2363909C2 DE19732363909 DE2363909A DE2363909C2 DE 2363909 C2 DE2363909 C2 DE 2363909C2 DE 19732363909 DE19732363909 DE 19732363909 DE 2363909 A DE2363909 A DE 2363909A DE 2363909 C2 DE2363909 C2 DE 2363909C2
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DE
Germany
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impeller
measuring insert
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inflow
water meters
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DE19732363909
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English (en)
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DE2363909A1 (de
Inventor
Georg Dipl.-Ing. 6905 Schriesheim Dittrich
Gerhard 6700 Pfingstweide Lang
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Spanner Pollux GmbH
Original Assignee
Elster Ag Mess und Regeltechnik 6700 Ludwigshafen
Elster AG Mess und Regeltechnik
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/06Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with tangential admission

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  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Meßeinsatz für Mehrstrahlwasserzähler gemäß dem Oberbegriff des Pateritanspruchs 1.
Derartige Meßeinsätze sind bekannt aus den DE-PS'en 1 10 865, 4 27 372, 7 08 386, der AT-PS 1 14 800 oder der DE-OS 14 73 084.
Durch ständig fortschreitende Entwicklungsarbeiten konnte die Herstellung von Wasserzählern immer mehr verbilligt und gleichzeitig die Meßtechnik immer weiter vervollkommnet werden. Diese Fortschritte wurden vor allem durch neue Gestaltung des aus gespritzten Kunststoffteilen bestehenden Meßeinsatzes erzielt Leider ist es nicht immer möglich, die neuen Meßeinsätze maßlich so festzulegen, daß sie in die alten Zählergehäuse hineinpassen und eine innerhalb der zulässigen Fehlertoleranzen richtige Volumenmessung ermöglichen. Aus diesem Grunde müssen immer wieder neue Zählergehäuse mit unterschiedlichen, an die jeweiligen Meßeinsätze angepaßten Innenmaßen konstruiert werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen Meßeinsatz dahingehend zu verbessern, daß er in beliebige Gehäuse eingesetzt werden kann und in allen diesen Gehäusen den Wasserdurchfluß richtig anzeigt.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1.
Dadurch ergeben sich die Vorteile, daß durch austauschbare, einfache Zentrierringe eine einwandfreie Zentrierung des Meßeinsatzes im Zählergehäuse und eine Abdichtung der Zuströmseite gegenüber der Abströmseile gewährleistet ist. Das die Einströmkanäle außen wenigstens teilweise überdeckende Mantelrohr oder Rohrsegment dagegen sorgt dafür, daß das den Zähler durchströmende Wasser nicht auf geradem Wege in die tangential am Flügelbecher liegenden Einströmkanäle fließen kann, sondern vielmehr außen an dem Mantelrohr oder Rohrsegment umgelenkt wird, dann von unten in das Mantelrohr bzw. Rohrsegment einströmt und nochmals umgelenkt wird, bevor es in die Einströmkanäle hineinfließt Infolge dieser mehrfachen Umlenkung können sich Unterschiede in der Zulaufströmung, die zum Beispiel durch unterschiedliche Gestaltung der Gehäusezulaufstutzen oder der in den Stutzen vorhandenen Siebe verursacht werden, nicht mehr störend auf das Meßergebnis auswirken. Die Wirkung des Mantelrohrs oder Rohrsegmentes beruht also im wesentlichen auf einer Beeinflussung der Strömungsrichtung vor dem Eintritt der Strömung in die Einström- kanäle, nicht auf einer Beeinflussung des Strömungsquerschnitts.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Mantelrohr bzw. Rohrsegment am Zentrierring angespritzt Sein Innendurchmesser ist dann größer als der Außendurchmesser des Meßeinsatzes an dieser Stelle. Durch geeignete Wahl dieser Spaltbreite und des Oberdeckungsmaßes lassen sich die Strömungsverhältnisse im Sinne einer Vergleichmäßigung der Meßergebnisse beeinflussen.
Da es in manchen Fällen nötig ist, die Fehlerkurve des Zählers insgesamt parallel in Richtung Minus-Fehler, d. h. kleinere Wasserzähleranzeige, zu verschieben, kann gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung der Zentrierring eine oder mehrere Bypaß-Öffnungen aufweisen, durch die ein Teilstrom des Wassers fließt, ohne das Flügelrad zu beaufschlagen.
Auch das Flügelrad selbst kann gegenüber den durch unterschiedliche Formen der Zählergehäuse bedingte Zulaufstörungen unempfindlich gemacht werden, indem man an seiner oberen, dem Zählwerk zugewandten Stirnfläche eine die Flügel von der Nabe her bis zu einem bestimmten Radius abdeckende, kreisförmige Stabilisierungsscheibe vorsieht
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung in Form eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht eines Wasserzählers mit Meßeinsatz und
F i g. 2 ein Flügelrad in Draufsicht.
In einem Gehäuse 1 ist ein Meßeinsatz 2 über einen Zentrierring 3 zentriert eingesetzt. Dicke und Außendurchmesser des Zentrierrings 3 sind den Abmessungen des Gehäuses (1) so angepaßt, daß bei angezogener Kopfverschraubung 4 an der Gehäusesitzstelle 5 ein dichter Abschluß zwischen Zufluß und Abfluß gebildet wird. Lediglich durch eine Bypaß-Öffnung 6 im Zentrierring 3 kann eine exakt festgelegt Nebenstromwassermenge fließen. Alles übrige Wasser strömt durch den Meßeinsatz und beaufschlagt ein Flügelrad 7.
An dem Zentrierring 3 ist ein Mantelrohr 8 angespritzt, das die Einströmöffnungen 9 des Flügelbechers 10 teilweise überdeckt. Hierdurch wird eine direkte Beaufschlagung des Flügelrades 7 durch den in das Zählergehäuse 1 eintretenden Wasserstrom vermieden. Der Wasserstrom wird vielmehr außen an dem Mantelrohr 8 umgelenkt, strömt dann von unten in das Mantelrohr 8 ein und wird nochmals umgelenkt, bevor es in die Einströmkanäle 9 fließt.
Statt einem Zentrierring 3 kann ein Mantelrohr oder Rohrsegment 8 auch unmittelbar am Becher 2 angespritzt sein.
Um auch das Flügelrad 7 gegenüber den durch unterschiedliche Formen der Zählergehäuse 1 bedingten Zu-
laufstörungen unempfindlich zu machen, besitzt es an
seiner oberen Stirnseite eine angespritzte Stabilisierungsscheibe 11, wie es in Fi g. 2 vergrößert dargestellt
ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
10
20
25
30
45
50
55
60
65

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Meßeinsatz für Mehrstrahlwasserzähler, enthaltend einen Becher mit einem darin senkrecht gelagerten Flügelrad, mit tangential zum Flügelrad gerichteten Einströmkanälen und mit einer zwischen Zufluß und Abfluß abdichtenden Sitzstelle zum Zählergehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zentrierring (3) vorgesehen ist, der den Becher (2) an der Sitzstelle umfaßt und dessen Dicke und Außendurchinesser den Abmessungen des jeweiligen Zählergehäuses (1) angepaßt sind, und daß ein Mantelrohr oder Rohrsegment (8) vorgesehen ist, das die Einströmkanäle (9) außen wenigstens teilweise überdeckt
2. Meßeirtsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelrohr bzw. Rohrsegment (9) am Zentrierring (3) angespritzt ist.
3. Meßeinsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierring (3) eine oder mehrere Bypaß-Öffnungen (6) aufweist, durch die ein Teilstrom des Wassers fließt, ohne das Flügelrad zu beaufschlagen.
4. Meßeinsatz nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Flügelrad (7) an der oberen, dem Zählwerk zugewandten Stirnfläche eine von der Nabe her bis zu einem bestimmten Radius die Flügel abdeckende Stabilisierungsscheibe (11) aufweist.
DE19732363909 1973-12-21 1973-12-21 Austauschbarer Meßeinsatz für Wasserzähler Expired DE2363909C2 (de)

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FR7441448A FR2255583A1 (en) 1973-12-21 1974-12-17 Measurement insert for a water meter - has a fan wheel vertically mounted in a fan cup

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DE2363909A1 DE2363909A1 (de) 1975-06-26
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DE2363909A1 (de) 1975-06-26
FR2255583A1 (en) 1975-07-18
FR2255583B1 (de) 1976-10-22

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Date Code Title Description
8181 Inventor (new situation)

Free format text: DITTRICH, GEORG, DIPL.-ING., 6905 SCHRIESHEIM, DE LANG, GERHARD, 6700 PFINGSTWEIDE, DE

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Owner name: SPANNER-POLLUX GMBH, 6700 LUDWIGSHAFEN, DE

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