DE23623C - Signalvorrichtung an Pappenmaschinen - Google Patents
Signalvorrichtung an PappenmaschinenInfo
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- DE23623C DE23623C DENDAT23623D DE23623DA DE23623C DE 23623 C DE23623 C DE 23623C DE NDAT23623 D DENDAT23623 D DE NDAT23623D DE 23623D A DE23623D A DE 23623DA DE 23623 C DE23623 C DE 23623C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21G—CALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
- D21G9/00—Other accessories for paper-making machines
- D21G9/0009—Paper-making control systems
Landscapes
- Paper (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 5S: Papierfabrikation.
Auf die Walze ν wickelt sich der Pappenstoff auf, wodurch vermittelst der Bolzen je, Fig. 2,
die Prefshebel R bei 0 (dem Aufhängepunkt der Gewichte) um so viel gehoben werden, als
das Verhältnifs des Hebelstütz- und Drehpunktes zum Aufhängepunkt beträgt. In dem vorliegenden
Falle beträgt das Hebelverhältnifs mindestens 1:20, mithin hebt sich der Hebel R
am Aufhängepunkt der Gewichte bei ο mindestens zwanzig Mal höher als am Stützpunkt.
Auf die äufseren Enden der Prefshebel R ist das Querstück α aufgeschraubt, welches den
Zweck hat, die Zugstange b aufzunehmen. Die letztere ist am unteren Ende mit einem langen
Gewinde und zwei Stellmuttern versehen, welche das genaue Einstellen der Zugstange ermöglichen;
aufserdem kann in Fig. 1 bei c ebenfalls die Signalvorrichtung genau regulirt werden.
Das obere Ende der Zugstange b trägt einen kleinen Hebel /, der durch die Spiralfeder i
in seiner Stellung gehalten und in Fig. 1 und 2 auf der rechten Seite durch einen Stift gestützt
wird. Die Nase auf der linken Seite dieses Hebels / greift den Winkelhebel P beim Aufgange
der Prefshebel R an und hebt den Glockenhammer h. Sobald nun die Pappe die gewünschte
Dicke, welche durch die Stellmuttern ί s bestimmt wird, erreicht hat, läfst
sich die Angriffsnase des Hebels / an dem Winkelhebel ll aus, wodurch der Glockenhammer
/2 das Signal auf der Glocke abgiebt.
Hiernach wird die Pappe abgenommen, die Zugstange b geht mit den Prefshebeln R wieder
in die Anfangsstellung zurück und das Spiel beginnt von neuem.
In Fig. 3 und 4 ist die Zugstange aus einem Stücke hergestellt; dieselbe wird, wie in Fig. 1
und 2, ebenfalls in dem Querstücke α mittelst
der Stellmuttern ί s festgehalten und trägt am vorderen Obertheil einen Winkel c und auf der
anderen Seite einen verstellbaren Stift m. Mittelst des Hebels/ wird der Glockenhammer h an die
Spiralfeder i gedrückt und durch den Winkelhebel /, der mit einem Gewicht η versehen ist,
niedergehalten.
Hat nun die Pappe die gewünschte Dicke erreicht, so hebt der Deckel / den Hebel f aus,
der Hammer schlägt auf die Glocke K1 wonach die Pappe abgenommen wird.
Der ganze Apparat ist nach Fig. 1 und 2 an einem schmiedeisernen Rahmen g und nach
Fig. 3 und 4 an einer gufseisernen Platte / befestigt,
welche leicht an einem Balken oder an einem Brett angebracht werden kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Die Verbindung der Prefshebel R mit einer Zugstange b, welche mittelst Vorsprunges / bezw. c die Glocke K zum Tönen veranlafst, sobald auf der Walze V eine gewisse Stärke der Pappe erreicht ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE23623C true DE23623C (de) |
Family
ID=300167
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT23623D Active DE23623C (de) | Signalvorrichtung an Pappenmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE23623C (de) |
-
0
- DE DENDAT23623D patent/DE23623C/de active Active
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