DE2362102B2 - Toilettenschrank - Google Patents

Toilettenschrank

Info

Publication number
DE2362102B2
DE2362102B2 DE19732362102 DE2362102A DE2362102B2 DE 2362102 B2 DE2362102 B2 DE 2362102B2 DE 19732362102 DE19732362102 DE 19732362102 DE 2362102 A DE2362102 A DE 2362102A DE 2362102 B2 DE2362102 B2 DE 2362102B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mirror
door
cabinet
handle
toilet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19732362102
Other languages
English (en)
Other versions
DE2362102C3 (de
DE2362102A1 (de
Inventor
Walter Langnau Zürich Schneider (Schweiz)
Original Assignee
W. Schneider + Co., Langnau, Zürich (Schweiz)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by W. Schneider + Co., Langnau, Zürich (Schweiz) filed Critical W. Schneider + Co., Langnau, Zürich (Schweiz)
Publication of DE2362102A1 publication Critical patent/DE2362102A1/de
Publication of DE2362102B2 publication Critical patent/DE2362102B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2362102C3 publication Critical patent/DE2362102C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B67/00Chests; Dressing-tables; Medicine cabinets or the like; Cabinets characterised by the arrangement of drawers
    • A47B67/005Mirror cabinets; Dressing-tables
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/34Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement
    • E06B3/38Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement with a horizontal axis of rotation at the top or bottom of the opening
    • E06B3/385Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement with a horizontal axis of rotation at the top or bottom of the opening specially adapted for furniture

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Toilet Supplies (AREA)
  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

Eigengewicht des ausgeschwenkten Spiegels vermieten. Schließlich aber kann die Schranktür beliebig weit lusgeschwenkt werden, ohne daß etwa die Gefahr «steh4, daß ein ausgekippter Spiegel etwa an einem jenachbarten Möbelstück anschlägt und dieses oder der Spiegel selbst beschädigt wird.
Ferner kann bei diesem Toilettenschrank dem Spiegel auch noch eine diesen im Sinne des Auskippens belastende Feder zugeordnet sein. Auch ist es gegebenenfalls von Vorteil, wenn als Übertragungselemente ein Bowdenzug mit einem Zugkabel vorgesehen ist
Was weiter die dem Spiegel zugeordnete Handhabe betrifft, so ist diese zweckmäßig als Winkelhebel ausgebildet, dessen beide Schenkel über ein Bogenstück ineinander übergehen, wobei dann der eine Schenkel in einem an dem Schrankboden angeordneten Lagerkörper um seine Vertikalachse drehbar gelagert und auf dem anderen Schenkel ein Handgriff entgegen Reibungsschluß axial verschiebbar angeordnet ist, der über das Zugseil mit dem Spiegel in Verbindung steht. Dieser Winkelhebel kann dabei aus einem Rohrstück bestehen und durch dieses das Zugseil hindurchgeführt sein.
Ferner ist es auch noch zweckmäßig, wenn zur Führung des Handgriffes und zur Sicherung desselben gegen Verdrehung ein Steg vorgesehen ist, der von der Bohrungswand des Handgriffes ausgehend durch einen Längsschlitz des den Handgriff tragenden Schenkels des Winkelhebels greift und bis in das Bohrungszentrum reicht, wo er ein Auge bildet, in dem das eine Ende des Zugseiles verankert ist. Hierbei kann dann der ein Nabenstück aufweisende Handgriff aus einem elastischen Kunststoff bestehen und einen gegen seine Achse hin offenen Schlitz besitzen.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. I eine Vorderansicht des Toiletterischrankes,
F i g. 2 eine Unterr.nsicht des Toilettenschrankes in Richtung des Pfeiles U,
F i g. 3 einen Vertikalschnitt des Toilettenschrankes nach der Linie IH-III1
F i g. 4 einen Ausschnitt aus der F i g. 3 in vergrößertem Maßstab,
F i g. 5 einen horizontalen Teilschnitt nach der Linie V-V bei angekipptem Spiegel,
F i g. 6 einen der F i g. 5 entsprechenden Teilschnitt bei ausgeschwenktem Spiegel,
F i g. 7 einen weiteren Ausschnitt aus der F i g. 3 in vergrößertem Maßstab,
F i g. 8 eine schaubildliche Darstellung des Toilettenschrankes mit einigen Detailvarianten,
F i g. 9 das Bedienungsorgan für den Kippspiegel nach der F i g. 8 teilweise im Vertikalschnitt,
Fig. 10 eine Draufsicht des in der Fig.9 gezeigten Bedienungsorgans teilweise im Schnitt,
F i g. 11 einen Ausschnitt aus der F i g. 9 teilweise im Vertikalschnitt,
Fig. 12 eine Seitenansicht des in der Fig. 11 dargestellt· Details in Richtung des Pfeiles XII und
F i g. 13 eine Ausführungsvariante zu den F i g. 11 und <s0 12, teilweise im Schnitt.
Die F i g. 1 und 2 zeigen ein mit 1 bezeichnetes schrankförmiges Gehäuse, auf dem ein Beleuchtungskörper 2 angeordnet ist. Der Innenraum des Schrankes 1 ist durch zwei vertikale Trennwände 3 und 4 in einen 6s mittleren Stauraum 5 und zwei seitliche Stauräume 6 und 7 unterteilt. In diesen Räumen 5 bis 7 sind verschiedene höhenverstellbare Borde 8 vorgesehen. Im unteren Teil des mittleren Schrankraumes 5 ist einerseits einer vertikalen Trennwand 9 ein Stapel Wegwerf-Papierhandtücher 10 untergebracht, die an einer ovalen öffnung 11 des Schrankbodens Γ entnommen werden können. In dem auf der anderen Seite der Trennwand 9 befindlichen unteren Abteil des Raumes 5 ist ein Seifenspender 12 mit Vorratsbehälter 13 untergebracht, dessen Mündung 14 durch Betätigung eines Bedienungshebels 15 wahlweise freigelegt werden kann. Der mittlere Schrankraum 5 und auch die beiden seitlichen Räume 6 und 7 sind durch in Scharnieren 16 um Vertikalachsen schwenkbare Türen 17 bzw. 18 und 19 zugänglich. Mit 20 sind die Handgriffe der Türen 17 bis 19 bezeichnet, die in ihrer Schließstellung durch in der Fig. 7 gzeigte magnetische Halteorgane 21 gesichert sind. Die mittlere Tür 17 weist dabei einen nach vurn offenen Hohlraum auf, in dem ein mit 22 bezeichneter Spiegel versenkt angeordnet und in einer die untere Kante der Tür 17 bildenden U-Profilschiene 17' kippbar gelagert ist. Eine an der Türe 17 befestigte, an der Rückwand des Spiegels 22 anliegende, in den Fig. I und 3 gezeigte Blattfeder 23 wirkt auf den Spiegel 22 ein und versuchi diesen in seine Kippstellung gemäß der strichpunktierten Linie in Fig. 3 zu verschwenken.
Auf der Unterseite des Schrankbodens Γ isi ein Bedienungshebel 24 mit Handgriff 24' angeordnet, mit welchem die Kippbewegung des Spiegels 22 gesteuert werden kann. Der Hebel 24 ist um eine am Schrankboden Γ befestigte Achse 25 verschwenkbar. In der eingeschwenkten Stellung ist der Bedienungshebel 24 durch eine am Schrankboben Γ angebrachte Federklammer 26 arretiert (Fig.7). In der Längsmitte des Hebels 24 ist an einem Klemmstück 27 (F i g. 2) das eine Ende des Zugseiles 28' eines Bowdenzuges. 28 angeschlossen. Das andere Ende des Zugseiles 28' ist an einem auf der Oberkante des Spiegels 22 angeordneten Beschlagstück 29 befestigt. Der Mantel des Bowdenzuges 28 trägt an seinem nach oben geführten Ende eine mit einem Außengewinde versehene Anschlußhülse 30 (F i g. 4 bis 6), die durch einen auf der Rückseite der Türe 17 befestigten Haltebügel 31 und ein mit diesem fest verbundenes Winkelstück 33 hindurchgreift. Die Anschlußhülse 30 ist durch Muttern 32 fest mit dem Haltebügel 31 und dem Winkelstück 33 verbunden, Das aus der Anschlußhülse 30 austretende Ende des Kabelzuges 28' durchsetzt die Türe 17 in einer Durchlaßöffnung und ist mit dem Beschiagstück 29 des Spiegels 22 fest verbunden. Der Mantel des Bowdenzuges 28 ist mit seinem nach unten geführten Ende in einem auf der Unterseite des Schrankbodens Γ befestigten Haltestück 31' (Fig. 1) verankert, durchsetzt den Schrankboden Γ und ist innerhalb des Schrankraumes 5 nach oben zu dem Haltebügel 31 geführt.
Auf dem horizontalen Schenkel des Winkelstückes 33 ist ein Winkelhebel 34 um einen Achsbolzen 35 drehbar gelagert, dessen hakenförmiger Arm 34' mit einem an der Schrankdecke befestigten Widerlager 36 zusammenwirkt. Der Winkelhebel 34 steht unter der Wirkung einer winkelförmigen Schließfeder 37, deren horizontaler Schenkel sich auf einer Abwinkelung 33' des Winkelstückes 33 abstützt und mit einer Ringöse die Anschlußhülse 30 umgreift. Der federnde Schenkel 37' der Schließfeder 37 sucht den Winkelhebcl 34 in seine Sperrsteüung gemäß Fig. 6 zu drücken. Der andere Arm 34" des Winkelhebels 34 läuft in eine Fühlernase aus, die in der Sperrstellung durch einen Schlitz in der
Türe 17 im Bereich des Beschlagstückes 29 in den Hohlraum der Türe 17 bzw. in den Schwenkbereich des Spiegels 22 eingreift.
In der ausgeschwenkten Stellung des Hebels 24 ist der Abstand des Klemmstückes 27 vom Haltestück 3Γ bedeutend kleiner als bei seiner eingeschwenkten Stellung. Demzufolge tritt beim Ausschwenken des Bedienungshebels 24 ein Nachgeben des Zugseiles 28' ein, so daß infolge der Wirkung der Blattfeder 23 eine entsprechende Kippbewegung des Spiegels 22 erfolgt, ό wie es in F i g. 3 strichpunktiert angedeutet ist. Bei dieser Kippbewegung des Spiegels 22 wird zu Beginn der Bewegung der Eintritt der Fühlernase 34" in den Hohlraum der Türe 17 und damit ein Verschwenken des Winkelhebels 34 aus der Stellung gemäß Fig. 5 in die Sperrstellung gemäß Fig. 6 ermöglicht. In der Sperrstellung des Winkelhebels 33 ist die Spiegeltüre 17 gegen Verschwenken um die Vertikalachse blockiert. Beim Einschwenken des Bedienungshebels 24 aus der strichpunktierten Stellung gemäß F i g. 2 und 3 wird ein entsprechendes Anziehen des Zugseiles 28' bewirkt, wobei der Spiegel 22 aus der Stellung gemäß Fig. 6 in die Stellung gemäß F i g. 4 und 5 zurückkippt. Auf dem Endweg dieser Kippbewegung stößt das Beschlagstück 29 des Spiegels den Winkelhebelarm 34" zurück und bewirkt dadurch ein Verschwenken des Winkelhebcls 34 aus der Sperrstellung gemäß Fig. 6 in die Auslösestellung gemäß F i g. 5. In dieser Stellung ist die Spicgcllüre 17 dcblockiert und kann somit geöffnet werden.
Auf der Unterseite des Schrankbodens Γ ist eine kleine Lichtquelle 38 für die Beleuchtung der Bedienungshebel 15 und 24 sowie der Entnahmeöffnung 11 für die Papierhandtücher vorgesehen. Mit 39 ist eine unten an der linken Schrankstirnwand angeordnete, für den Anschluß von Staubsaugern, Bodenpflegemaschinen od. dgl. bestimmte Steckdose bezeichnet. Eine weitere im Innern des linken Nebenfaches 6 auf dem Schrankboden Γ angeordnete und erst nach öffnen der Seitentüre 18 zugängliche Steckdose 40 dagegen dient dem Anschluß eines Trockenrasierapparates oder einer elektrischen Zahnbürste.
Als Bedienungsorgan für den Kippmechanismus des Spiegels 22 kann an Stelle des dargestellten Schwenkhebels 24 auch ein vorzugsweise parallel zur Schrankrückwand verstellbarer Schieber vorgesehen sein.
Die Fig.8 zeigt eine Variante des in der gleichen Weise mit 1 bezeichneten Toilettenschrankes, wobei die gleichen Bauteile wieder durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind.
An dem Boden Γ dieses Toilettenschrankes 1 ist ein Lagerkörper 54 befestigt Gemäß der F i g. 9 ist ein aus einem Rohrstück geformter Winkelhebel vorgesehen, dessen beide Schenkel Ober ein Bogenstück 24c ineinander übergehen. Der kurze, vertikale Schenkel des Winkelhebels ist mittels eines Nippels 55 in dem Lagerkörper 54 um seine Vertikalachse drehbar gelagert, wobei der auf diesem Schenkel sitzende Nippel 55 mit einem als Arretierorgan dienenden, radial ausladenden Stift 56 versehen ist, der mit zwei um 90 Winkelgrade gegenübereinander versetzten, im Lagerkörper 54 ausgenommenen Rasten 41 zusammenwirkt
Auf dem langen, horizontalen Schenkel des Winkelhebels ist in dessen Endbereich ein Handgriff 43 axial verschiebbar gelagert Zur guten Führung auf diesem H Schenkel ist der Handgriff 43 mit einer Nabe 44 versehen, die einen von der Nabenbohrung 51 ausgehenden Radialschlitz 45 (Fig. 12) aufweist Handgriff 43 und Nabe 44 bestehen vorteilhaft aus einem verschleißfesten elastischen Kunststoff. Der Handgriff 43 und die Nabe 44 sitzt mit einer gewissen, einen Reibungsschluß bewirkenden Spannung auf dem Rohrschenkel. Zur Erzeugung dieser Spannung dienen dabei zwei die geschlitzte Nabe 44 unter Spannung einschnürende Federringe 46.
Im Schiebebereich des Handgriffes 43 ist der horizontale Schenkel auf der Unterseite mit einem Längsschlitz 47 versehen. Dieser Schlitz 47 dient als Führung für einen von der Nabenbohrung 51 nach innen ragenden Steg 48 (Fig. 12), der im Bereich der Bohrungsachse in ein geschlitztes Auge 49 übergeht. In diesem Auge 49 ist das eine Ende des Zugseiles 28' verankert. Dieses Zugseil 28' führt durch den Hohlraum des Winkelhebels 24 zu der nicht besonders gezeichneten Feststellvorrichtung des Kippspiegels 22.
Wie bereits beschrieben, so rastet der Winkelhebel 24 in zwei verschiedene Schwenkstellungen ein; und zwar ist es einmal die Stellung, in der sein horizontaler Schenkel mit der Schrankebene zusammenfällt bzw. parallel zu dieser verläuft, und das andere Mal die Stellung, in welcher der horizontale Schenkel quer zur Schrankebene nach vorn vorsteht. Zur Bedienung des Kippspiegels 22 wird der horizontale Schenkel zunächst in die letztere Stellung ausgeschwenkt. In F i g. 9 und 10 befindet sich der Handgriff 43 in der äußeren Grenzslellung bei in die Vertikale zurückgekipptem Spiegel. Durch Verschieben des Handgriffes 43 in Richtung des in der Fig.9 eingezeichneten Pfeiles C läßt sich der Spiegel 22 sodann in eine Schräglage auskippen.
In der F i g. 13 ist im Gegensatz zu der vorbeschriebenen Ausführungsform des Handgriffes 43 die Nabe nicht vollständig aufgeschlitzt sondern es verbleibt zwischen dem Schlitz 52 und der Nabenwand noch ein Materialsteg 53, welcher die über und unter dem Schlitz 52 befindlichen Nabenhälften miteinander verbindet. Bei dem Beispiel nach der Fig. 13 ist der Durchmesser der Nabenbohrung 51 etwas kleiner gewählt als der Außendurchmesser des horizontalen Rohrschenkels. Da Handgriff 43 und Nabe 44 aus einem elastisch dehnbaren Material bestehen, ermöglichen der Schlitz 52 und der Materialsteg 53 beim Aufsetzen des Handgriffes 43 auf den horizontalen Rohrschenkel eine gewisse elastische Ausweitung der Nabenbohrung 51, wobei die Nabe 44 den Rohrschenkel mit Spannung umschließt Hierbei genügt zur reibungsschlüssigen Arretierung des Handgriffes 43 in der gewünschten Schiebestellung schon eine verhältnismäßig geringe Spannung.
Die Ausbildung nach den Fig.8 bis 13 bringt für Rollstuhlpatienten insofern eine beträchtliche Erleichterung der Bedienung, als der Patient bei ausgeschwenk tem, gegen ihn gerichteten Winkelhebel 24 die gewünschte Schräglage des Spiegels 22 durch einfache Zieh- und Stoßbewegungen beliebig einstellen kann.
Bezugszeichenliste
1' Schrankboden
2 Beleuchtungskörper
3 Trennwand von!
4 Trennwand von 1
5 Stauraum ,
6 Stauraum
7 Stauraum
8 Borde
9 Trennwand
10 Papierhandtücher 32 Muttern/u 31
11 öffnung in Γ 33 Winkelstück
12 Seifenspender 33' Abwinkclung
13 Vorratsbehälter 34 Sperrorgan = Winkclhcbcl
14 Mündung von 13 s 34' Hebelarm von 34
15 Bedienungshebel /u 13 34" Winkclhcbelarm
16 Scharniere 35 Achsbolzcn
17 Tür mittlere 36 Widerlager
17' U-Profilschicne von 17 37 Schließfeder
18 Tür links ίο 37' federnder Schenkel von 37
19 Tür rechts 38 Lichtquelle
20 Handgriffe von 17/19 39 Steckdose
21 Halteorganc von 17/19 40 Steckdose
22 Spiegel 41 Rasten von 54
23 F:cder zu 22 iS 43 Handhabe = Handgriff
24 Handhabc-Winkclhcbcl 44 Nabenstück
24 Handgriff von 24 45 Radialschütz
24c· Bogenstück von 24 46 Federringe
25 Schwenkachse von 24 47 l.ängsschlil/
26 Federklammer to 48 Steg
27 Klemmstück 49 Auge
28 Bowdenzug 51 Bohrungswand
28 Zugseil 52 Schiit/
29 Bcschlagstück 53 Steg
30 Anschlußhülsc 2<; 54 Lagcrkörpcr
31 Hallebügel 55 Nippel
31 Haltcstück 56 Stift von 55
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Toilettenschrank mit mindestens einer Tür, an deren Außenseite ein um seine horizontale Unterkante nach außen schwenkbarer Spiegel angeordnet ist, der in seiner Ruhestellung arretierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (17) in an sich bekannter Weise um eine vertikale Achse schwenkbar ist und ihr ein Sperrorgan (34) zugeordnet ist, das als ein an der Rückseite der Tür (17) angeordneter und schwenkbarer Winkelhebel (34) ausgebildet ist, dessen einer Hebelarm (34") die Tür (17) in einer Durchbrechung durchsetzt und bei ausgeschwenktem Spiegel (22) in den Schwenkbereich des Spiegels (22) hineinragt, während sein anderer, hakenförmig ausgebildeter Hebelarm (34') bei ausgeschwenktem Spiegel (22) ein Widerlager (36) am Schrankkorpus hintergreift und durch Einschwenken des Spiegels (22) in seine Freigabestellung gebracht wird, und daß als Einrichtungen zum Ausüben der für die Schwenkbewegung des Spiegels (22) notwendigen Einzieh- oder Ausschwenkkräfte im Bereich der horizontalen Unterkante des Spiegels (22) eine Handhabe (24, 43) und diese mit dem Spiegel (22) verbindende Übertragungselemente (28,28') vorgesehen sind und daß die Handhabe (24,43) zur Arretierung des Spiegels (22) eine Sperrstellung besitzt.
2. Toilettenschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Spiegel (22) eine diesen im Sinne des Auskippens belastende Feder (23) zugeordnet ist.
3. Toilettenschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Übertragungselemente ein Bowdenzug (28) mit einem Zugseil (28') vorgesehen ist.
4. Toilettenschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Spiegel (22) zugeordnete Handhabe als Winkelhebel (24) ausgebildet ist, dessen beide Schenkel über ein Bogenstück (24c) ineinander übergehen, wobei der vertikale Schenkel in einem an dem Schrankboden (V) angeordneten Lagerkörper (54) um seine Vertikalachse drehbar gelagert und auf dem anderen horizontalen Schenkel ein Handgriff (43) axial entgegen Reibungsschluß verschiebbar angeordnet ist, der über das Zugseil (28') mit dem Spiegel (22) in Verbindung steht.
5. Toilettenschrank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel (24) aus einem Rohrstück besteht und durch dieses das Zugseil (28') hindurchgeführt ist.
6. Toilettenschrank nach Anspruch 3 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung des Handgriffes (43) und zur Sicherung desselben gegen Verdrehung ein Steg (48) vorgesehen ist, der von der Bohrungswand (51) des Handgriffes (43) ausgehend durch einen Längsschlitz (47) des den Handgriff (43) tragenden horizontalen Schenkels des Winkelhebels (24) greift und bis in das Bohrungszentrum reicht, wo er ein Auge (49) bildet, in dem das eine Ende des Zugseiles (28') verankert ist.
7. Toilettenschrank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der ein Nabenstück (44) aufweisende Handgriff (43) aus einem elastischen Kunststoff besteht und einen gegen seine Achse hin offenen Schlitz (52) besitzt.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Toilettenschrank
mit mindestens einer Tür, an deren Außenseite ein um seine horizontale Unterkante nach außen schwenkbarer Spiegel angeordnet ist, der in seiner Ruhesteilung arretierbar Lst
Durch die DT-AS 1171579 ist ein mit zwei Schiebetüren ausgestatteter Toilettenschrank der genannten Art bekannt Bei diesem ist an der Frontseite der vorderen Schiebetür ein Spiegel angeordnet und
ίο dieser um seine horizontale Unterkante nach außen in eine gegen; den Beschauer hin geneigte Stellung begrenzt schwenkbar. Derartige mit Schiebetüren ausgestattete Toilettenschränke sind jedoch oftmals insofern nachteilig und insbesondere für bewegungsbehinderte Personen nur begrenzt brauchbar, als immer ein Teil des Schrankinneren durch die Schiebetüren abgedeckt ist und die volle Zugänglichkeit des Schrankes eben nur durch ein Hin- und Herbewegen der Türen herbeigeführt werden kann.
Gemäß der US-PS 19 08 831 ist es auch schon bekannt, den Spiegel fest an der Frontseite der Tür eines Toilettenschrankes anzubringen und zwischen der Schranktür und deren vertikaler Schwenkachse noch zusätzlich ein Kreuzgelenk anzuordnen, das ein Schwenken der bereits geöffneten Tür und damit auch des an dieser angeordneten Spiegels sowohl um eine vertikale Achse ais auch um eine horizontale Achse ermöglicht. Infolge dieses Kreuzgelenkes kann die Schranktür mit dem Spiegel zwar nahezu in jede beliebige Stellung gebracht werden, jedoch ist hierzu eine sehr präzise und auch feinfühlige Handhabung erforderlich. Damit aber ist auch dieser Toilettenschrank für bewegungsbehinderte Personen unbrauchbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schrank der eingangs angegebenen Art so auszugestalten, daß er unter Erhaltung der Ausschwenkbarkeit des zugehörigen Spiegels auch für stark bewegungsbehinderte Personen geeignet ist und sich besondere Bewegungen der ihn benutzenden Personen erübrigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schranktür in an sich bekannter Weise um eine vertikale Achse schwenkbar ist und ihr ein Sperrorgan zugeordnet ist, das als ein an der Rückseite der Tür angeordneter und schwenkbarer Winkelhebel ausgebildet ist, dessen einer Hebelarm die Tür in einer Durchbrechung durchsetzt und bei ausgeschwenktem Spiegel in den Schwenkbereich des Spiegels hineinragt, während sein anderer, hakenförmig ausgebildeter Hebelarm bei ausgeschwenktem Spiegel ein Widerlager am Schrankkorpus hintergreift und durch Einschwenken des Spiegels in seine Freigabestellung gebracht wird, und daß als Einrichtungen zum Ausüben der für die Schwenkbewegung des Spiegels notwendigen Einzieh- oder Ausschwenkkräfte im Bereich der horizontalen Unterkante des Spiegels eine Handhabe und diese mit dem Spiegel verbindende Übertragungselemente vorgesehen sind und daß die Handhabe zur Arretierung des Spiegels eine Sperrstellung besitzt.
Diese Gestaltung ist insofern besonders vorteilhaft, als das Verschwenken des Spiegels in eine für die beispielsweise vor dem Schrank sitzende Person erforderliche Lage möglich ist, ohne daß die Person aufzustehen und den Spiegel anfassen muß, was sowohl
ft 5 für das Einschwenken als auch für das Ausschwenken des Spiegels gik Da sich die Schranktür nur bei eingeschwenktem Spiegel öffnen läßt, wird auch jede unnötige Belastung der Türscharniere durch das
DE19732362102 1973-02-01 1973-12-14 Toilettenschrank Expired DE2362102C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH141473 1973-02-01
CH141473A CH543258A (de) 1973-02-01 1973-02-01 Toilettenschrank, insbesondere für Spitäler

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2362102A1 DE2362102A1 (de) 1974-08-08
DE2362102B2 true DE2362102B2 (de) 1977-06-16
DE2362102C3 DE2362102C3 (de) 1978-02-02

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
ZA7446B (en) 1975-06-25
GB1450657A (en) 1976-09-22
CH543258A (de) 1973-10-31
JPS49105668A (de) 1974-10-07
CA989926A (en) 1976-05-25
AT324612B (de) 1975-09-10
FR2215917B3 (de) 1976-11-19
DE2362102A1 (de) 1974-08-08
FR2215917A1 (de) 1974-08-30
SE404650B (sv) 1978-10-23
US3885844A (en) 1975-05-27
IT1006753B (it) 1976-10-20
NL7401152A (de) 1974-08-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3590309C2 (de) Vorrichtung für Betten zum Wenden von Patienten
DE3744363C2 (de)
DE1295752B (de) Zahnaerztliche Behandlungseinrichtung
DE2521362C3 (de) Hilfseinrichtung für eine Toilette
DE29701084U1 (de) Liegemöbel, insbesondere Kranken- oder Pflegebett
DE3907251C2 (de) Vorrichtung zum Verhindern unbeabsichtigter Bewegungsabläufe bei mindestens einer um eine Achse kippbaren Fläche, wie Rückenlehne von Stühlen, Türklappe an Schränken u.a.
EP0597383B1 (de) Wandstange für Brausen
DE4321853C3 (de) Klapptischbeschlag
DE2362102C3 (de) Toilettenschrank
DE2362102B2 (de) Toilettenschrank
DE1290297B (de) Halterung fuer einen zahnaerztlichen Schwebetisch
DE3615412A1 (de) Patienten-liftersystem
DE20312072U1 (de) Vorrichtung zum Bewegen eines Schubkastens aus einer geschlossenen in eine geöffnete Stellung
EP0439795B1 (de) Duschabtrennung
DE10008078C2 (de) Krückenpaar
DE2451618A1 (de) Zahnaerztliches lehr- und uebungsgeraet
DE102004017734B4 (de) Torquer zum Halten und Führen eines Führungsdrahts
DE69403430T2 (de) Diebstahlschutzvorrichtung zum Blockieren der Pedale eines Kraftfahrzeuges
DE3217266A1 (de) Schrankelement mit ausschwenkbarem ess-, lese- bzw. ablagetisch
EP0820752B1 (de) Haltevorrichtung für den Versorgungsschlauch eines zahnärztlichen Handstückes
DE1934785A1 (de) Vorrichtung zur Erleichterung des Ein- und Ausstiegs von koerperbehinderten und altersschwachen Personen in eine bzw. aus einer Badewanne
DE4432716A1 (de) Aufsatz für einen Toilettensitz
EP0707451A1 (de) Kleiderständer
DE102023108307A1 (de) Fahrbares Funktionsmöbel und Verfahren zur Verwendung
DE202017107318U1 (de) Gelenk

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee