DE2361446C3 - Handgriffanordnung für Rasierapparate und andere Schneidwerkzeuge - Google Patents

Handgriffanordnung für Rasierapparate und andere Schneidwerkzeuge

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DE2361446C3
DE2361446C3 DE19732361446 DE2361446A DE2361446C3 DE 2361446 C3 DE2361446 C3 DE 2361446C3 DE 19732361446 DE19732361446 DE 19732361446 DE 2361446 A DE2361446 A DE 2361446A DE 2361446 C3 DE2361446 C3 DE 2361446C3
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DE
Germany
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opening
ribs
finger
arrangement according
shaft
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Application number
DE19732361446
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DE2361446B2 (de
DE2361446A1 (de
Inventor
Paul A. Staunton Va. Braginetz (V.St.A.)
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Philip Morris USA Inc
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Philip Morris USA Inc
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Expired legal-status Critical Current

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Description

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Es sind bereits Handgriffe aus Kunststoff für Werkzeuge bekannt die aus zwei durch vorstehende Stifte zusammenfügbaren Halbschalen bestehen, die einen mittigen Dorn aufnehmen, der als Werkzeugträger dient (DT-Gbm 17 70 999). Bei dieser bekannten Anordnung wird für die Schalen ausschließlich Kunststoff verwendet wobei zur Erzielung einer ausreichenden Festigkeit ein vergleichsweise großer Materialaufwand notwendig ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Handgriffanordnung, die insbesondere für Rasierapparate bestimmt ist zu schaffen, die bei ästhetisch ansprechender Ausbildung mit geringem Kunststoffbedarf und wirtschaftlich hergestellt werden kann.
Dies wird erfindungsgemäß erreicht durch einen länglichen Schaft, der eine sich in Längsrichtung erstreckende öffnung aufweist, die als Schlitz mit einander gegenüberliegenden Seitenwänden ausgebildet ist mit mindestens einem länglichen, kanalförmigen Einsatz mit sich in Längsrichtung erstreckenden Seitenflanschen, welche innerhalb des Schlitzes aufgenommen werden, wobei die Se-tenflansche mit zur Verriegelung dienenden Fingeransätzen ausgestattet sind, wovon jeder eine öffnung aufweist und die Seitenwände des sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitzes Vorsprünge besitzen, welche jeweils in entsprechende öffnungen der Fingeransätze eingreifen, um den kanalfömiigen Einsatz im Schaft festzuhalten.
Die Handgriffanordnung besteht nur aus wenigen Teilen, die mühelos mit einem Preßsitz miteinander verbunden werden können. Weitere Merkmale und Vor'eile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigt
F i g. 1 eine auseinandergezogene Ansicht der einzelnen Elemente,
F i g. la eine stirnseitige Ansicht der Anordnung von unten,
F i g. 2 ein Längsschnitt durch die Handgriffanordnung längs der Linie H-Il der F i g. la.
F i g. 3 einen. Grundriß der zusammengebauten Handgriffanordnung, wobei ein Teil des Kunststoffschafts und ein Teil eines der kanalförmigen Einsätze weggebrochen ist,
F i g. 4, 5 und 6 Querschnitte längs der Ebenen 4. 5 und 6, die am Handgriff eingetragen sind und
F i g. 7 eine perspektivische Ansicht des oberen Endes der Handgriffanordnung mit den daran angebrachten Kennzeichen.
In der dargestellten Ausführungsform der Handgriffanordnung ist ein Schaft 10 aus Kunststoff vorgesehen sowie längliche, seitliche Einsätze U und 12 aus elastischem Material, wie beispielsweise aus dünnem Metall und ein Endteil 13 mit einem Dorn 14, welcher mit Preßsitz von einer axialen öffnung am normalerweise oberen Ende des Schafts 10 aufgenommen wird. Der Endteil 13 dient zur Verbindung eines Rasierapparates bzw. einer Rasierapparatpatrone oder eines anderen Schneidwerkzeugs mit der Handgriffanordnung, was strichpunktiert bei 15 in F i g. 2 angedeutet ist, wobei der Endteil 13 in diesem Falle einen schwalbenschwanzförmigen Abschnitt 16 aufweist, welcher in einen komplementären, schwalbenschwanzförmigen Schlitz in der Rasierapparatpatrone 15 eingreift.
Die Einsätze U und 12 können identisch ausgebildet sein, sind jedoch in der Handgriffanordnung einander entgegengesetzt gerichtet angeordnet. Jeder Einsatz besitzt Finger, welche sich als Verlängerungen der Seitenflansche des U-förmigen Einsatzes nach innen er-
strecken. Insbesondere weist der Einsatz 11 einander gegenüberliegende Seitenflansche 20 und 21 auf. wobei ein Paar Fingeransätze 22 vom Seitenflansch 21 sowie ein Paar Fingeransätze 23 vom gegenüberliegenden Seitenflansch 20 vorstehen. Jeder Fingeransatz weist eine öffnung auf, die sich über einen Vorsprung an der entsprechenden Wand eines Schlitzes im Schaft 10 erstreckt Am Einsatz 12 sind Fingeransätze 24 an einem Seitenflansch und Fingeransät/e 25 am gegenüberliegenden Seitenflansch angeordnet
Bei der vorliegenden Ausführungsform ist jeder Fingeransatz T-förmig ausgebildet, wobei die ι 's Ausnehmung ausgebildeten öffnungen 26 und 27 des Fingeransatzes 22 Vorsprunge 28 und 29 bilden, die jeweils über ein Paar Vorsprünge 30 und 31 an der Wand des im Schaft vorgesehenen Schlitzes greifen, wobei die Vorsprünge eine schräge nach außen gerichtete Fläche aufweisen, wie bei 40 und 41 in F i g. 6 angegeben ist Ferner ist das innere Ende eines jeden Fingeransatzes geringfügig nach innen gegen den Mittelbfreich des Einsatzes gebogen, wie bei 42 in F i g. 6 angeae-jiet ist. Die Einsätze 11 und 12 können daher leicht eingesetzt werden, indem ein geringer Druck auf sie ausgeübt wird, bis die T-förmigen Enden über den entsprechenden Vorsprüngen einschnappen, wobei die Vorsprünge eine innere rechteckförmige Schulter 43 (F i g. 6) aufweisen, um die jeweiligen Fingeransätze zu verriegeln und dadurch den U-förmigen Einsatz in seinem Platz zu halten.
Die Seitenflansche 20, 21 werden in Schlitzen 50 in entsprechenden Abschnitten des Schaftes 10 aufgenommen, wie beispielsweise aus Fig. 5 hervorgeht, welche einen Schnitt am oberen Ende der Handgriffanordnung darstellt. Die unteren Enden der Einsätze sind in kurze Nuten 60 im unteren Abschnitt der Handgriffanordnung eingesetzt (Fig. 2). Die einander gegenüberliegenden Schlitze 50 erstrecken sich völlig durch den Schaft 10, jedoch ist vorzugsweise ein Paar von Querstreben 65 und 66 gemäß F i g. 2 vorgesehen.
Zur Befestigung des Endteiis 13 weist der Dorn 14 angerauhte gegenüberliegende Zahnkanten 70, 71 auf, welche sägezahnförmig ausgebildet sein können. Die Längsöffnung 72 des Schafts 10 zur Aufnahme des Doms 14 besitzt einander gegenüberliegende Rippen 73. 74, wobei an jeder Seite jeder Rippe ein schmaler Kanal 75 gebildet wird (F i g. 4). Die Breite des Dorr.s S zwischen den Scheiteln der einander gegenüberliegenden Zahnkanten 70 und 71 beträgt vorzugsweise etwa 5 mm. Diese Breite ist etwas größer als der Abstand zwischen den Rippen 73 und 74, so daß beim Einpressen des Doms in die Längsöffnung 72 die Zahnkanten
ίο in die Rippen 73 und 74 eingreifen, wie dies aus F i g. 4 ersichtlich ist wobei der Kunststoff der Rippen 73 und 74 seitlich in die Nuten 75 ausweiten kann. Die Handgriffanordnung besteht aus Kunststoff, beispielsweise aus einem Polystyrol mit homogener Molekularstruktür.
Die Einsätze 11 und 12 bestehen aus elastischem Material, wie beispielsweise Metall, und können mit einer dekorativen Oberflächenbearbeitung versehen oder mit einem in der Farbe vom Schaft verschiedenen Überzug, wie einer Chromplattierung, ausgestattet sein. Die anderen zwei Seiten des Schafts sind vorzugsweise in dekorativer Weise bearbeitet und beispielsweise mit einer Rändelung 80, 81 versehen, welche quer zum Schaft verläuft, wobei die Rändelung durch einen flachen Längsstreifen 82 unterbrochen ist. F i g. 5 stellt eine Schnhtansicht durch den Grund einer der Rändelungskerben dar und F i g. 6 eine Schnittansicht durch die Rippen, welche sich zwischen den Kerben erstrekken. Zur Verbesserung des Aussehens ist vorzugsweise jede sich in Längsrichtung erstreckende Schaftkante bei 83 ausgeschnitten.
Die Rändelungen enden mit den Enden der Einsätze Il und 12. jedoch weist der stirnseitige Abschnitt 84 an einander gegenüberliegenden Seiten ein Paar von flachen, mit Längsstreifen versehenen Bereichen 85 auf, welche Schriftzeichen oder Siegel, wie beispielsweise ein Warenzeichen, tragen können.
Der Dorn 14 kann Markierungen tragen, z. B. an einer Seite eine I und an der entgegengesetzten Seite eine II, so daß der Benutzer der Anordnung eine gewünschte Schnittkante erkennen und auswählen kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche -
1. Handgriffanordnung für Rasierapparate und andere Schneidwerkzeuge, gekennzeichnet s d ts r c h einen länglichen Schaft (10), der eine sich in Längsrichtung erstreckende öffnung aufweist, die als Schlitz (50) mit einander gegenüberliegenden Seitenwänden ausgebildet ist mit mindestens einem länglichen, kanalförmigen Einsatz (U. 12) mit sich in Längsrichtung erstreckenden Seitenflanschen (20, 21). welche innerhalb des Schlitzes aufgenommen werden, wobei die Seitenflansche mit zur Verriegelung dienenden Fingeransätzen {22, 23; 24,25) ausgestattet sind, wovon jeder eine öffnung aufweist. und die Seitenwände des sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitzes Vorsprünge (30, 31) besitzen, weiche jeweils in entsprechende öffnungen (26. 27) der Fingeransätze (22,23:24.25) eingreifen, um den kanalförmigen Einsau (11.12) im Schaft (10) festzuhalten
2. Handgriffanordnung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet daß die Fingeransätze 22. 23; 24. 25) aus einem flexiblen Material bestehen, und daß die Vorsprünge (30. 31) äußere geneigte Flächen (40. 41) und innere Schulterkanten (43) aufweisen, welche zur Aufnahme der Fingeransätze und zur Verriegelung der kanalförmig ausgebildeten Einsätze (11.12) beitragen.
3. Handgriffanordnung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Fingeransätze (2Z 23; 24. 25) im wesentlichen T-förmig ausgebildet sind und eine öffnung (26,27) in Form einer Ausnehmung an jeder Kante aufweisen, und daß die Seitenwände ein Paar von in Abstand angeordneten Vorsprüngen (30. 31) besitzen, die jeweils in eine entsprechende Ausnehmung eingreifen.
4. Handgriffanordnung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß ein in eine Längsöffnung (72) an einem Ende des Schafts (10) eingreifender Dorn (14) im wesentlichen flach mit einander gegenüberliegenden Zahnkanten (70. 71) ausgebildet ist. und die Längsöffnung (72) mit einander gegenüberliegenden, in Längsrichtung angeordneten Rippen (73. 74) versehen ist. welche komplementär gegenüber den jeweiligen Zahnkanten (70.71) angeordnet sind, wobei der Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden, inneren Kanten der Rippen (73, 74) normalerweise kleiner als die Gesamtbreite des Domes (14) ist so daß die Enden der Sägezähne so von den Rippen aufgenommen werden.
5. Handgriffanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß die sich in Längsrichtung erstreckende Schaftöffnung (72) und der Dorn (14) einen im wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt aufweisen, und daß die Dicke des Doms (14) im wesentlichen der Breite der Schaftöffnung (72) in Richtung quer zu den genannten Rippen (73. 74) entspricht
6. Handgriffanordnung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (73,74) durch eine sich an jeder Seite in Längsrichtung erstrekkende Ausnehmung (75) gebildet werden.
DE19732361446 1972-12-11 1973-12-10 Handgriffanordnung für Rasierapparate und andere Schneidwerkzeuge Expired DE2361446C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US31419472 1972-12-11
US314194A US3878605A (en) 1972-12-11 1972-12-11 Handle construction

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2361446A1 DE2361446A1 (de) 1974-06-27
DE2361446B2 DE2361446B2 (de) 1976-01-08
DE2361446C3 true DE2361446C3 (de) 1976-08-19

Family

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