DE2361192A1 - Verfahren und einrichtung zur wasseraufbereitung - Google Patents

Verfahren und einrichtung zur wasseraufbereitung

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DE2361192A1
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Willis Anthony Bussard
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Altair Industries Inc
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Description

2M1192
Hamburg, den J>\ December 1973 155973 β
Priorität: 5. Dezember' "1972, Pat*AN ji2
Anmelder;
ALTAIR INDUSTRIES, INC. ' ■
San fffcänciseö j GaI..., TJ.S.A>
Verfahren und Einrichtung zur Wasseraufbereitung*
Die Erfindung bezieht sich auf -die Erzeugung von -nutZbarein Wasser aus Toiletten-Abwasser. Die Erfindung betrifft insbesondere die Erzeugung von Nützwasser in kleinem Umfang bei räumlich beschränkten Verhältnissen*
Die Beliebtheit von-Freizeit-Unternehmungen zieht Menschen in immer größerem Maße aus der Stadt an Orte, an welchen keine Einrichtung zur- Beseitigung häuslicher Abfälle und Abwasser zur Verfüguiig stehen. Die zunehmend© Zahl von Campingplatz«
2-
Besuchern und Boots-Benutzern sowie von Wohnwagen und anderen Transportfahrzeugen hat ebenfalls zu dem Problem der Abfall- und Abwasser-Beseitigung an Orten geführt, an welchen herkömmliche Beseitigungsanlagen nicht zur Verfügung stehen. Gleichzeitig hat die wachsende Kenntnis der empfindlichen ökologischen Gleichgewichts-Verhältnisse, insbesondere an den erwähnten abgelegenen Stellen zu vielen Beschränkungen bei der Beseitigung unbehandelter oder nur teilweise behandelter menschlicher Abfälle oder Abwässer geführt.
Eine problematische Begleiterscheinung in entlegenen Gegenden ist die Knappheit des für normale Haushaltszwecke erforderliehen·Wassers. -
Obgleich bereits viele Versuche unternommen wurden, eine Einrichtung zur Abfall- und Abwasserbeseitigung vorzusehen, die unabhängig von vorhandenen öffentlichen Einrichtungen zur Abwasserbehandlung arbeiten, sind diese unabhängig arbeitenden oder "tragbaren" oder transportablen Üinrichtungen häufig lästig und unbequem, kompliziert und/oder teuer zu bedienen und/oder zu warten und Instandzuhalten. Häufig tritt dabei, wie z.B. bei chemisch arbeitenden Toiletten, das Problem der Beseitigung der Reaktionsmittel auf, welche für die Umwelt schädlich oder zumindest nicht nützlich sind. Außerdem besitzen die bekannten transportablen Einheiten zur Beseitigung häuslicher Abwässer den typischen Nachteil, daß sie aufgrund ihrer Konzeption und ihres Aufbaus nicht in der Lage sind,
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Wasser für Haushaitszwecke zu konservieren, welches an entlegenen Orten in den meisten Fällen eine Mangelware ist. ·
Obgleich der Gedanke, das mit den häuslichen Abfällen und Ab- ' wässern verarbeitete.Nutzwasser wieder aufzubereiten, neuerdings als wirtschaftlicher Ökologisch gesunder Plan befürwortet wurde, sind bisher nur wenig praktische Systeme vorgeschlagen worden. Außerdem waren die bisher'vorgeschlagenen Systeme nur für eine Abwasserbehandlung in großem Umfang vorgesehen und haben viele Schwierigkeiten, wie sie bei der Herstellung eines transportablen Systems auftreten, nicht berücksichtigt.
Die Erfindung bezweckt daher die Schaffung eines weitgehend verkleinerten Systems für den Umlauf von Nutzwasser und die Erzeugung von nutzbarem Wasser aus häuslichen Abfall- und Abwasserprodukteno Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht ■ darin, das verkleinerte Umlaufsystem für das erzeugte nutzbare Wasser wirtschaftlich, hygienisch, geruchfrei und unschädlich für die Umwelt aufzubauen.
Das erfindungsgemäße System soll außerdem leicht transportabel und winterfest aufgebaut sein, so daß es zur Verwendung in abgelegenen Gebieten, auf Booten, in Wohnwagen, auf Zeltplätzen und dergleichen ebenso gut wie in einem normalen Haushalt verwendet werden kann.
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In einem erfindungsgemäßen Verfahren wird das häusliche Abwasser mit kleinen Mengen fließenden Wassers gemischt und zunächst der Wirkung aerober Bakterien unterworfen; die erzeugte ausströmende Flüssigkeit wird dann mit Chlor behandelt, um eine chemische Vernichtung schädlicher Bakterien in der ausströmenden Flüssigkeit zu bewirken, welche dann gefiltert und gespeichert wird, bis sie für einen neuen Umlauf oder einen anderen Gebrauchszweck benötigt wird.
Ein erfindungsgemäßes System zur Behandlung von Abwasser, welches insbesondere aus einer Toilette abfließt, ist erfindungsgemäß in einem Gehäuse untergebracht, welches eine in sich abgeschlossene, unabhängige, transportable Einheit bildet, mit welcher nutzbares Wasser durch eine aufeinanderfolgende bakterielle und chemische Behandlung aus dem Abwasser gewonnen werden kann.
Die Erfindung umfaßt allgemein ein hygienisches Verfahren zur Behandlung häuslicher Abwässer und Abfälle, um Nutzwasser mittels einer Kombination von Behandlungszonen zu erzeugen, welche ohne Schwierigkeiten in einem kleinen, leichten Gehäuse oder Behälter untergebracht werden kann. Die Erfindung ermöglicht also den Bau einer transportablen Einheit und ist daher besonders geeignet zur Verwendung in abgelegenen Gebieten und in Beförderungseinrichtungen, wie z.B. in Booten, Zügen, Wohnwagen und dergleichen. - -. -
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Weitere Verzüge und Merkpale der Erfindung' ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in welchen das Verfahren und die Einrichtung nach der Erfindung beispielsweise erläutert .und dargestellt .ßind. Es zeigen i . . '
Pig, 1 ' ein .Flußdiagramm zur Veranschaulichung- des. ■ erfingungsgemäß'en Verfahrens zur Erzeugung :, von nutzbarem Wasser aus häuslichem Abwasser, -Fig. 2 eine schematisehe Barstellung der in Fig, A
angegebenen aufeinanderfolgenden.Behandlungszonen, welche für den erfindungsgemäßen Einjsatz als tragbare Einheit in einzelne Abtei* lungen oder Zellen aufgeteilt wurde,"wobei die Linie A-A den Fußboden der Raumzelle zeigt, ■" . ·
Fig.. 3 eine tragbare Raumzelle, deren Außenwände
. zum Teil'?ur Veranschaulichung der inneren
Einrichtung herausgebrochen·sind und
Fig. 4 . eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3, bei der
weitere Teile, herausgebrochen sind, um die verschiedenen Teile der erfindungsgemäßen. Aufbereitungseinri.Qhtung zu zeigen«,
Fig. 2, 3 und 4 zeigen ein© Toilette 1Ö1, ein Waschbecken 1.02, einen Luftkompressor 103 und ©ine Chlorierungs-Einrichtung 104·· Mit 105 ist in Fig. 3 ein Schrank-bezeichnet, welcher Steuerun-' gen für einen Ventilator, eine Heizung, so«ie für Lampen und: Meßköpfe enthält. · .
Bei der gezeigten Einrichtung werden menschliche Abscheidung.en •oder andere· häusliche Abfallstoffe in die Toiiette.nschüssel Ί01 geschüttet,und durch Spülen mit wenig Wasser werden diese Stoffe über geeignete, "nicht dargestellte Ventile in einen Bearbeitungsbehälter 12 transportiert·. Dabei fallen feste Abfallstoffe durch einen mit einer Venturi-»Verengung 14- ausgebildeten Kanal auf einen Luftverteiler 1^. Der Luftverteiler 15 umfaßt einen flachen, soheibenähnliehen Teil, der mehrere Luft-Leitungen trägt, welche in Luftansaug-Öffnungen 16 enden, welche darum herum angeordnet sind. Eine zylindrische Wand 17
ist mit Abstand um den Venturi^Schacht ^Λ. herum angeordnet und ist mit ihrer Bodenkante am Außenumfang des Luftvertei,lers 15 gelagert. Die obere Kante des Venturi-Schachtes 14- ist etwas niedriger als die Oberkante der zylindrischen Wand 17, und Zwischenräume für Öffnungen sind in der Nähe des dem Luftverteiler-Kopf benachbarten Bodens des Venturi-Schachtes 14-vorgesehen, um in dem durch den Schacht 17 eingeschlossenen Raum eine kontinuierliche Zirkulation der Flüssigkeiten und der mitgeführten Feststoffe zu ermöglichen.
Unmittelbar um die kreiszylindrische Wand 17 ist ein .weiterer,
im wesentlichen zylinderförmiger DigestQr-Raum 18 vorgesehen, dessen äußere Umfangsbegrenzung durch eine Eilterwand 19 für grobe Feststoffe gebildet wird, welche außerdem irgendwelche Feststoffe zurückhält, die aus dem Zylinder 17 entweichen. Die Filterwand 19 reicht vom Boden 16 bis zur Decke des . Digeatora 12 und ist ziemlich grobmaschig ausgebildet, um den
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freien Durchfluß von Flüssigkeiten zu erlauben, jedoch die Zunahme von Feststoffen zu beschränken. Die Wände 14 und 17 reichen"nicht bis"zur Decke 'des.Digesters 12, wodurch die Flüssigkeiten an den Oberkanten dieser Wände überfließen,, wenn das Flüssigkeitsvolumen in den von·diesen Wänden eingeschlossenen Räumen ausreichend groß wird.
Außerhalb der Filterwand 19 ist ein· weiterer Digestor-Raum 21 vorgesehen, dessen Form dem Raum 18 ähnlich ist. Die Außenfläche der Digestor-Einheit wird durch eine Wand 22 gebildet, welche die Digestor-Konstruktion von den diese umgebenden Tanks isoliert, welche den Boden der Abfall-Behandlungseinheit bilden. Die Wand 22 ist mit Hilfe geeigneter Dichtungsmittel am unteren und oberen Ende abgedichtet, und die nachfolgend noch beschriebenen anderen Tanks sind in ähnlicher Weise abgedichtet, mit Ausnahme der Luftabzugsöffnungen zur nachfolgend beschrie-"
benen Entlüftungseinheit. " '
Eine Widerstands-Heizspule 23 ist am Boden der Digestor-Einheit 12 befestigt und wird von'einer elektrischen Schalttafel 24. mit Strom versorgt.
Eine Überström-Leitung 26 ist am oberen Teil der Wand 22 be-. festigt und führt von dort durch eine Wand 27, welche den Chlorierungs-Tank 28 von dem Tank 29 trennt. Beim Durchgang in den Tank 28 ist die Leitung 26 nach unten gebogen, um in der Nähe des Bodens der Chlorierungs-Einrichtung zu enden»
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Eine Überströni7Leitung 31 führt durch den oberen Teil der Wand 27, um eine Verbindung zwischen dem Chlorierungs-Tank 28 und dem'R einigungstank 29 zu ermöglichen. Der Reinigung stank 29 umfaßt die gesamte Außenfläche des Bodenabschnittes der Abfall-Behandlungseinheit mit"Ausnahme des verhältnismäßig kleinen Teiles, der vom Chlorierungs-Tank 28 eingenommen wird. Sämtliche Zellen,d.h. Digestor-Zelle, Chlorierungs-Zelle und Reinigungs-^elle sind mit Ausnahme der verschiedenen, vorstehend beschriebenen Uberström-Leitungen vollständig vonein-r ander isoliert. In den Leitungen zwischen dem Digestor und dem Chlorinator und zwischen dem Chlorinator und dem Reinigungstank können geeignete Schlammfänger vorgesehen sein, falls dies erwünscht ist. Ein Gitter oder Sieb mit einer Maschig keit von etwa 100 ist für diesen Zweck geeignet. Ein Pumpen-Auslaß 32 ist im Reinigungstarik 29 an einer von der Leitung 31 entfernten Stelle vorgesehen. Eine Leitung 33 verbindet den Auslaß des Reinigungstanks mit dem oberen Ende, einer Filter- · einheit 34, welche hinter einer Wand in der Rückseite der Toiletten-Zelle angeordnet ist. Eine Leitung 35 führt von der -Unterseite der FiItereinheit in den ersten Spültank 36, welcher im oberen Teil der Gesamtkonstruktion angeordnet ist. Eine Überström-Leitung 37 verbindet wiederum einen zweiten Spültank 38 mit dem ersten Spültank.
Eine Leitung 39 leitet das im zweiten Spültank enthaltene Wasser über einen .durch einen Handgriff 41 betätigten Spülmechanismus nach-unten zur Toilette 101. Der Handgriff 4-1 ist
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außerdem an einen in der Chlorierungs-Einrichtung 104 vorgesehenen, nicht dargestellten Chlortank mechanisch angelenkt. Die Betätigung des Handgriffs 41 gibt somit die gewünschte Wassermenge,'etwa 1 Quart (etwa 0,95 J-) frei, welche in die Toilettenschüssei 101 fließt. Gleichzeitig wird eine vorbestimmte Chlormenge, etwa 3/4- Unzen (1 Unze = 28,35 g) aus dem Chlortank in den Chlorierungstank 28 abgegeben.
Der Digestor· 12, der Chlorierungstank28 und der Reinigungstank 29 sind anfänglich mit einer verhältnismäßig kleinen Flüssigkeitsmenge gefüllt, welche ausreicht, um den Boden des Systems zu bedecken. Der Digestor ist zusätzlich mit einer ausreichenden Konzentration aerobischer- Bakterien der normalerweise in herkömmlichen Faulbehältern gefundenen Art- gefüllt, um _die hineingeleiteten Abfällstoffe zu digerieren bzw. zu zersetzen. In ähnlicher Weise ist der zweite Spültank mit einer Wassermenge gefüllt, die für so viele Toilettenspülungen ausreicht, bis »der Rückführungs-Kreisläüf der Aüfbereitüngseinhei.t geschlössen ist. Die für eine optimale Bakterienaktivität in dem System erforderliche Belüftung, die -Aufbereituhgs- bzw;· Reinigungs- und die Geruchs-Steuerung wird mittels des Luftkompressibrs 103 durchgeführt. Dieser Luft kompressor ist in der Lage etwa 1 Kubikfüß (1 Kübikfüß = 28,32 dm) Luft pro Minute zu pumpen, wovon: etwa drei Viertel über eine Luftleituns 42'dem Luftverteiler- 13 zugeführt wird, während das verbleibende Viertel der-gepumpten. Luft' zu gleichen Teilen dem
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Reinigungstank 29, sowie den beiden Spültanks 36 über Leitungen 43, 44- bzw. 46 zugeführt wird. Die Abluft von allen Zellen läuft durch eine unterteilte Entlüftungskonstruktion 47 im Dach der Einheit. Die.dem REinigungstank 29 und den Spültanks 26 und 38 zugeführte Luft dient ferner zur Oxidierung irgendwelcher in der Überlaufströmung vom Chlorierungstank 28 zurückgebliebener oxidierbarer Materialien und zur Ausscheidung irgendwelcher Chlor-Rückstände.
Die Hauptzelle der Einheit mit der Toilette ist mit einem Ventilator 48 zum Luftabzug über einen Auslaß 49 versehen, während die elektrische Leistung der Einheit über einen Betriebswähler 52 zugeführt wird.
Im oberen Teil der Einheit ist noch ein dritter Tank 5I die Speicherung von Leitungswasser vorgesehen. Dieser Tank ist mit dem Waschbecken 102 verbunden. Das vom Waschbecken kommende Abwasser wird entweder in den Digester 12 geleitet, oder für Bewasserungszwecke einfach aus der Einheit nach außen geleitet, wenn dies erlaubt ist.
Um das Digerieren bzw. die Aufbereitung des Abwassers zu optimieren,' ist es erwünscht, die Digestör-Temperatur auf einen Wert von etwa 800F bis etwa 95°F (etwa 26,7°C bis 35°C) zu halten. Vorteilhaft und bevorzugt sollte die Temperatur zwischen etwa 850P bis 910F (etwa 29,40C bis 32,80C) zu halten.
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Um die Temperatur so gleichmäßig wie möglich zu halten, und einen zusätzlichen Komfort für den Benutzer zu schaffen, ist die Einheit gut isoliert, beispielsweise mittels einer geschäumten Isolierung in den Wänden, der Decke und dem Boden sowie in der nicht dargestellten Tür; Diese nicht dargestellte Isolierung ist besonders dick in den Wänden, welche den unteren Teil der Einheit umfassen, in dem der Digestor, der Ohlorierungstank und der Reinigungstank.untergebracht sind. Dem Digestor 12 wird mit Hilfe der Widerstands-Heizspule Wärme.zugeführt, und es ist eine Wärmesteuerung vorgesehen, um die. Temperatur des Digestors in dem gewünschten Bereich zu halten. Für diesen Zweck ist ein normaler, nicht dargestellter Termostat im Digestor 12 angeordnet. Die Abf al ^.stoffe werden ausreichend so lange im Digestor zurückgehalten, daß deren Digerierung oder t Zersetzung erfolgt, wodurch die nachfolgende-wirksame Reinigung des flüssig ausströmenden Produktes im Chlorierungstank 28 erfolgen kann. Natürlich werden Feststoffe, beispielsweise .Kot, in dem Digestor so lange zurückgehalten, bis eine ausreichende Verflüssigung erfolgt ist, um durch die Filterwand 19 und einen vorteilhaft in der Überströmleitung 26 vorgesehenen Schlammfänger hindurchtreten.zu können. Die Filterwand 19 besitzt eine ausreichend feine Maschigkeit von beispielsweise etwa.50, um unerwünschte große· Partikel in der Suspension in der Flüssigkeit im Digestor zu fangen und somit ferner zu verhindern, daß diese in den Chlorierungs-Tank gelangen. Die vom Digestor 12 auslaufende Überströraflüssigkeit wird im Chlorierungs-Tank 28 ausreichend lange vzurückbehal-• ten, um den gewünschten. Chlorierungs-Grad zu erreichen und
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den Ausfluß zu reinigen oder zu klären. Das Abwasser im Tank 28 ist vorzugsweise auf einer Temperatur von etwa 85°F (etwa 29,4· C), also auf der Temperatur der vom Digestor einströmenden Flüssigkeit, und bei dieser Tempratur wird eine Speicherzeit von etwa 30 Minuten im allgemeinen ausreichend sein· .
Das chlorierte Abwasser strömt dann durch die Leitung 31 in den Reinigungstank 29. Dort kann das Wasser ruhig stehenbleiben, um dJ3 Ablagerung oder das Absetzen irgendwelcher makroskopischer Partikel im Abwasser zuzulassen und ferner zu ermöglichen,, daß das Chlor in Bakteriengehalt wirksam reduziert. Die Flüssigkeit wird dann durch die Filtereinheit 34- gepumpt zur weiteren Klärung und Ausscheidung mikroskopischer Partikel. Vorzugsweise enthält das Filtermaterial Holzkohle oder aktivierten Kohlenstoff und ist beispielsweise bei einem Durchmesser von 511 (etwa 12,7 cm) etwa 3611 (etwa 91,44 cm) lang.
Im Reinigungstank 29 sind Meßfühler vorgesehen und geben ein Signal an den Ausgang der Pumpe 32, wenn der Flüssigkeitsstand im Reinigungstank eine ausreichende Höhe erreicht, die es ermöglicht, Flüssigkeit nach oben durch den Filter 34- in die Spültanks im oberen Teil der Einheit zu pumpen.
Unter bestimmten Umständen und in einigen Klimazonen können die Temperaturen im Digestor den oben angegebenen optimalen Bereich möglicherweise übersteigen. Sollten solche Bedingungen
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zu erwarten sein, kann in Verbindung mit dem Luftkompressor 103 eine herkömmliche Ausrüstung zur Kühlung·Ider dem Digestor zugeführten Luft vorgesehen werden.
Für den wirksamen Einsatz der Erfindung als hygienische, transportable Einheit zur Erzeugung' von aus Abwässern aufbereitetem Wasser ist es wesentlich, die Verhältnisse zwischen den verschiedenen Verfahrenszonen aufrechtzuerhalten, um eine vollständige Reinigung der flüssigen Abfälle entsprechend den anerkannten Gesundheitsbestimmungen sicherzustellen, und es ist zu beachten, die Aufnahmefähigkeit'.dieser Zonen in der hier angegebenen Weise vorzusehen, um eine bequeme Transportfähigkeit der unabhängigen erfindungsgemäßen Einheit zu gewährleisten.
Beispielsweise ist bei einer bevorzugten Ausführungsfonrn das Fassungsvermögen des Digester-Tanks, etwa 50 Gallonen (etwa 227,3 1). Bei einer solchen Einheit besitzt der Chlorierungs- Tank 28 vorzugsweise ein Fassungsvermögen von etwa 6 Gallonen (etwa 27,3 1), während das Fassungsvermögen des Reinigungstankes etwa 44 Gallonen (etwa 200 1) beträgt. Der Luftkompressor ist vorzugsweise so eingestellt, daii er für jede Gallone des zu behandelnden Toiletten-Abwassers dem Digestor etwa 3 Kubikfuß (etwa 84,95 dnr) zuführt, wobei die erwünschte . . Höchstleistung des Kompressors bei-etwa 1 Kubikfuß ,(etwa 28,32 dm5) liegt. .-■" - ' '
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Bei Aufrechterhaltiang der Digestor-Temperatur auf etwa 85 *' bis etwa 910F (etwa 29,V3C bis etwa 32,80C) und einer Temperatur des Inhaltes des Chlorinierungstanks auf etwa 580 F etwa 29,4- G wird; unter Beachtung der vorstehend genannten Bedingungen die Zeit für einen vollständigen Arbeitszyklus etwa zwei Stunden pro Einheit der Biomasse betragen. Somit ist diese Ausführung geeignet für die Behandlung bis zu etwa 25 Gallonen (113,64 L) Biomasse pro Stunde oder etwa 600 Gallonen (etwa 2,73 Mj) Biomasse an einem 24-Stunden-Tag. Bei einem Betrieb mit der größten Leistungsfähigkeit wird das System genügend nutzbares Wasser für den Betrieb der Einheit liefern, wobei ' eine bestimmte Menge dieser Liefermenge durch den Spülvorgang wieder in das System zurückgeleitet wird, wobei die bei jedem Spülvorgang abgegebene Wassermenge 1 Quart (etwa 0,95-) 1 beträgt, während das überschüssige Nutzwasser zu einem äußeren Speichertank oder einem Erd- oder Gesteinsfilter zugeführt wird oder vorzugsweise für örtliche Bewässerungszwecke verwendet werden kann.
Es wurde herausgefunden, daß die für das System erforderliche Luftmenge in Abhängigkeit von dem zu behandelnden Abfallstoff variiert. Wie oben erwähnt, erfordert die Behandlung von Abwasser stündlich etwa 3 Kubikfuß (etwa 84,95 dnr) Luft pro Gallone (4,55 1)» um eine endogene Atmung der Bakterien im Digestor aufrechtzuerhalten und die Synthese neuer Zellen anzuregen, sowie das Abwasser in den anderen, über die Luft-
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Zuleitungen 4-3, 44- und 4-6 versorgten Behandlungsζönen zu reinigen. Dieser Sauerstoffbedarf kann in Einheiten des biochemischen Sauerstoffbedarfs (BOD) ausgedrückt werden. Ver.- .' schiedene Abfallstoffe können dann in den Werten ihres BOD-Bedarfs berechnet werden. Typische Toiletten-Abwasser haben einen BOD-Wert von etwa 0,10 lbs/100 Gallonen (etwa 4-5,36-g/ 4-54-,6 1). . . ' ''
Um das System wirksam zu durchlüften und eine aktive Bakterienbevölkerung aufrechtzuerhalten, sind etwa 0,530 lbs (24-0,4-1 g) Sauerstoff pro Stunde und Pfund (4-53,6 g) der BOD erforderlich zuzüglich 0,166 lbs (752,98 g) Sauerstoff pro Stunde pro Pfund (4-53»6 g) der Flüssigkeitsmischung mit unter Belüftung der verdampfungsfähigen schwebenden Feststoffe. Der Luftbedarf"des Systems kann somit entsprechend der zu erwarten Abfallmenge bestimmt und entsprechend geändert werden. Zusätzlich kann es erwünscht sein, die Chlorkonzentration in dem Chlorierungs-Tank zu verringern, wenn menschliche Ausscheidungen nicht die einzige Verschmutzungsquelle sind.
Vorzugsweise wird der Behälter und die Kammern aus leichtem Material aufgebaut, um die Transportfähigkeit zu verbessern. Beispielsweise ist Fiberglas,ein"besonders gut geeignetes Material für den äußeren Behälter in sämtlichen Tanks und den Digestor in der Einheit sowie für die Wände des gesamten Aufbaus. Natürlich kann die Einheit auch aus herkömmlichen isö-.iierten Holzplatten aufgebaut werden, wobei Kunststoffe und/
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oder Fiberglas für die Tanks und den Digestor vorbehalten sind. -
Es ist.auch eine vollständige und Dicke Isolierung der Einheit', insbesondere der Zonen um den Digestor und den Chlorierungs-Tank erwünscht. Dies kann durch Verwendung einer geschäumten Isolation in allen äußeren Platten und Wänden sowie in den Tankwänden selbst erreicht werden. Das Leitungssystem besteht bei einer vorteilhaften Ausführung aus geeignet bemessenen PVC-Rohren. Beispielsweise sind in den meisten Fällen PVC-Rohre mit 1 bis 2·' (2,54-bis 5,08 cm) gut geeignet.
Selbstverständlich sind Rückschlag-.oder Klappenventile an den Auslässen und Einlassen installiert, um im Rohrleitung^- und Tanksystem in geeigneter Weise die vorgesehene Strömungsrichtung zu bewahren und ein Rückfließen im System zu vermeiden. Zusätzlich sind geeignete Auspump-Ventile und -Rohre am Digestor und den anderen Tanks vorgesehen, um die Flüssigkeiten und Feststoffe bei der Wartung der Einheit herauspumpen zu können. Die beschriebenen Teilkammern können leicht in einem äußeren Behälter von etwa 9 Fuß (2,74- m) Höhe, 4- Fuß (1,22 m) Breite und 4· Fuß (1,22 m) Tiefe untergebracht werden, wobei ausreichend Raum für den Benutzer und die erforderliche oder erwünschte Ausstattung, wie z.B. eine· Steuer-Schalttafel, Rohrleitungen, Toilette, Waschbecken, Spiegel, Handtuchhalter und dergleichen vorhanden ist. ' ·
- ANSPRÜCHE -.
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Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE . :'
    ""Λ ■-■-. .
    1.7 Verfahren zur Erzeugung von nutzbarem Wassez* aus Toilettenabwässern, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwässer für etwa 90Minuten der Wirkung aerober Bakterien unter Be-' lüftung ausgesetzt werden, wobei gleichzeitig die Umge-. bungstemperatur der Bakterien in einem. Bereich von etwa 8O0F bis etwa'950F (etwa 26,70C bis etwa 35,O0C) gehalten wird, und daß dann die dadurch erzeugte Abwasser-Flüssigkeit für etwa 30 Minuten mit Chlor behandelt wird, während die Temperatur .auf etwa 85°F (29,4°C) gehalten wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der Abwasser-Bakterien-Mischung zugeführte Belüftung etwa 0,530 Pfund (etwa 240,M.g) Sauerstoff pro Stunde pro Pfund (453,6g) der erforderlichen Sauerstoffmenge beträgt.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die chlorierte Flüssigkeit anschließend für einen Zeitraum von etwa·. 30 Minuten ruhig stehengelasspn'wird. '
    4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur während'der Einwirkung der Bakterien in einem Bereich von etwa 58O0F bis etwa 910F (etwa 29t4°C bis etwa 32,80G) gehalten wird. ;
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    40 9 823/0934
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    5· Septisches System zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß es in einem als transportable Einheit ausgebildeten Gehäuse untergebracht ist,' daß eine erste Behandlungszone (21) vorgesehen ist, welche aus einem Digestor mit einer ausreichenden Menge aerober Bakterien besteht, daß Mittel zur Temperatursteuerung mit der ersten Behandlungszone zur Aufrechterhaltung der gewünschten Behandlungstemperatur vorgesehen sind, daß eine zweite Behandlungszone vorgesehen ist, welche aus einem Chlorierungs-Tank (28) mit einem ausreichend hohen Chlorgehalt zur Reinigung der aus der ersten Behandlungszone eingeführten Flüssigkeit besteht, daß in der Nähe des Chlorierungs-Tanks ein Chlorbehälter (104·) zur Zuführung von Chlor angeordnet ist, daß eine dritte, aus einem Reinigungs-Tank (29) bestehende Behandlungszone vorgesehen ist, daß eine vierte, aus einem Filter (34·) bestehende Behandlungszone vorgesehen ist, daß ein erster und ein zweiter Speichertank vorgesehen sind, daß ferner ein wirksam mit dem Digestor, dem Reinigungstank und den Speichertanks verbundener Luftkompressor (1J) sowie Verbindungsmittel zwischen den Behandlungszonen und den Speichertanks vorgesehen sind.
    6. System nach Anspruch 5» gekennzeichnet durch eine Isolierung der ersten Behandlungszone.
    , ■ ^ - 19 409823/Q934
    7. System nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen ge-.schlossenen .Kreislauf von dem einer Toilette zugeordneten Digestor über den Chlorierungstank, den Reinigungstank, den Filter, die Speichertanks und zurück zur Toilette·.
    8. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur-Steuermittel eine in dem Digestor (21) angeordnete Heizeinrichtung (23) umfassen.
    9. System nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß ein Luft-Verteilerkopf (13) unterhalb der Flüssigkeitsoberfläche in dem Digestor angeordnet ist, der über eine Leitungsverbindung (4-2) an den Kompressor (103) angeschlossen ist. '"..·" *
    10. System nach Anspruch 9|. dadurch gekennzeichnet, daß der Luft kompressor (103) an weitere Luftverteiler (43,44, 4-6) angeschlossen ist, die unterhalb der Flüssigkeitsoberfläche im Reinigungstank (29) und in. den Spültanks (36,38) angeordnet sind.
    11. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Digestor (12) zur bakteriologischen Reduzierung von Toilettenabwässern zur Bildung mehrerer vorbestimmter Teil-Räume, Trenn- oder Scheidewände, zu welchen ein Boden,
    ein Deckabschluß und eine Außenwand gehören, aufweist, daß ein erster Behandlungsraum durch einen Über lauf-Zy- '■ linder (17) zur Aufnahme des einströmenden Toiletten-A09823/0934 \
    Abwassers gebildet ist, daß ein Luftverteiler (13) unterhalb der Abwasser-Oberfläche in dem ersten Behandlungsraum angeordnet ist, daß ein zweiter, durch ein festes Sieb (19) unterteilter Behandlungsraum (18,21) zwischen dem ersten Behandlungsraum (17) und der Außenwand (22) des Digestors vorgesehen ist und mit dem ersten Behandlungsraum in Verbindung steht, und daß aus dem Digestor führende Fördermittel (26) in der Außenwand des Digestors angeordnet sind.
    12. üystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in dem durch den Überlauf-gebildeten ersten Behandlungsraum ein Venturi-Zylinder (14) mit konzentrischem Abstand zu dem Überlauf-Zylinder angeordnet ist und daß die Luftyerteilungseinrichtung in der Nähe des Digestor-Bodens in den von dem Venturi-Zylinder umfaßten Raum vorgesehen ist.
    13. System nach Anspruch 5 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Digestor (12) im wesentlichen mittig im Reinigungstank (29) angeordnet ist, von welchem der kleinere Chlorierungs-Tank (28) durch eine Trennwand (27) abgeteilt ist, in welcher eine Überlauf-Verbindung (51) angeordnet ist.
    40 3 8 23/093U
    34 .
    Lee rs e i t e
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