DE2360299A1 - Verfahren und vorrichtung zum automatischen dosieren von vorgegebenen fluessigkeitsmengen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum automatischen dosieren von vorgegebenen fluessigkeitsmengenInfo
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Description
DlPU-ING. R. SPLANEMANN · DIPL.-OHEM. DR. B. REITZNER · DIPL-ING. J. RICHTER
HAMBURG
MÜNCHEN - . - -■■;..-
2000 Hamburg 36, den J.Dezember 1973
Neuer Wall IO ? Telefon: (040J 34 00 45
Telegramm-Adr.: Inventius Hamburg
Unsere Akte Ihr Zeichen:
;,.- 3053-1-1131/-111-1132
Hanni Leifermann,
Hamburg
Pat entanmeldung
Verfahren und Vorrichtung zum automatischen
Dosieren von vorgegebenen Flussigkeitsmengen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum automatischen Dosieren von vorgegebenen Flussigkeitsmengen.
' ■- ;
Um Flüssigkeitsiaengen, insbesondere in Getränkeautomaten,
zu dosieren, sind die verschiedensten Verfahren
und Vorrichtungen bekannt. Die meisten dieser Einrichtungen -messen die Flüssigkeiten direkt. Diese Direktmessungen
werden entweder'mittels Dosierpumpen oder mittels eines zwischengeschalteten Dosiergefäßes
oder aber auch über einen Durchflußmengenmesser vorgenommen. Hierbei ist es jedoch erforderlich, daß die
Konten: Deutsche Bank AG Hamburg, Kto.-Nr. 7/02450 · Poiltchecklionlo: Hamburg 1201 5S-206
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Meßeinrichtungen von den zu dosierenden Flüssigkeiten,
durchflossen werden..Werden mit derart ausgestalteten
Einrichtungen verderbliche Flüssigkeiten, beispielsweise Milch, dosiert, so müssen diese Einrichtungen
nicht nur gekühlt, sondern auch in bestimmten Zeiteinheiten gereinigt werden. Der Wartungsaufwand
derartiger Einrichtungen ist beträchtlich und setzt den Einsatz von Fachpersonal voraus.
Ferner sind Dosiervorrichtungen bekannt, die in der Weise arbeiten, daß mit konstantem Druck über eine Düse
die geweiligen Mengen an Flüssigkeiten ausgegeben werden.
Hierbei ist jedoch zur Mengenbestimmung nur noch eine genaue Ausgabezeit erforderlich. Die zu wartenden
Einrichtungsteile werden bei dieser Vorrichtung beträchtlich gegenüber den vorgenannten Einrichtungen
eingeschränkt. Doch haften diesen bekannten Einrichtungen erhebliche Nachteile an, die insbesondere darin
liegen, daß die Viskosität der auszugebenden Flüssigkeit direkt auf die in der gleichen Zeiteinheit ausgegebene
•Menge einwirkt. Flüssigkeiten* die einer Viskositätsachwankung
unterliegen, sind daher mit derartigen Vorrichtungen nicht exakt dosierbar.
Alle bekannten Dosiervorrichtungen eignen sich für bestimmte Anwendungsfälle und sind nur begrenzt ein-
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satzfähig. Schwierig, ja nahezu unmöglich- sind exakte
Flüssigkeitsdosierungen, die ohne Aufsicht von Fachpersonal
durchgeführt werden müssenο Die in Ge-'
tränkeautomaten vorgesehenen Dosiereinrichtungen
führen häuf ig zu erheblichen Störungen. ■"..-..-■
Demgegenüber ist es das Ziel der Erfindung, ein Vexfahren
und eine Vorrichtung zum automatischen Dosieren von vorgegebenen Flüssigkeitsmengen zu schaffen, mit
denen ein mengengenaues Dosieren auch von viskosen
Flüssigkeiten und Flüssig-Konzentraten möglich ist, ohne dass Teile der Vorrichtung in ihrer Funktion
gestört werden und wobei keine Pumpen zur Flüssigkeit sförderung verwendet werden und keine Zeitmessung erfolgt, wie dies bei bekannten Ausführungsformen der Fall ist. Darüber hinaus soll die zur
Durchführung des Verfahrens verwendete Vorrichtung einfach in ihrem Aufbau und störunanfälXig sein und
darüber hinaus eine Vielzahl von Dosiervergängen, in
kurzer Zeiteinheit ermöglichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäsε der Erfindung
ein Verfahren zur automatischen Dosierung von vorgegebenen Flüssigkeitsmengen vorgeschlagen, nach dem
das Auslaßventil des die mengendosierte Flüssigkeit
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aufnehmenden geschlossenen Dosierraumes und das Flüssigkeitszulaufventil für die nach Art der
kommunizierenden Röhren dem geschlossenen Dosierraum zugeführte zu dosierende Flüssigkeit über die
ermittelte Größe der durch Zunahme des Luftdruckes in dem geschlossenen Dosierraum oberhalb der mengendosierten
Flüssigkeit hervorgerufenen mechanischen Veränderung oder Verformung einer Folienmembran gesteuert
werden.
Um die Dosierfolge noch wesentlich zu erhöhen, wird
nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dem Raum oberhalb des die zu dosierende Flüssigkeit aufnehmenden
Raumes Druckluft zugeführt.
Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, die in der Weise ausgebildet
ist, dass der die zu dosierende Flüssigkeit aufnehmende, oben offen ausgebildete Behälter über
eine Rohrleitung mit, einem Absperrventil nach Art der Kommunizierenden Röhren mit einem die mengendosierte
Flüssigkeit aufnehmenden, geschlossen ausgebildeten Dosierbehälter verbunden, ist, der bodenseitig einen
Ablaufstutzen mit einem Auslaßventil aufweist und
t H
iait einer in den oberen Raum oberhalb der Flüssigkeit
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mündenden Luftleitung mit an deren Ende angebrachten
Entlüftungsventil versehen ist, in die eine Ab-Zweigleitung
eingeschaltet ist, deren freies Ende eine Trägerplatte mit einer an deren dem freien
Ende der Abzweigleitung abgekehrten Seite angeschlossene)
ballonartig aufblasbare!Membran aufweidt
und deren Öffnung mit dem von der Trägerplatte und der Membran umschlossenen Innenraum verbunden
ist, deren durch Luftzufuhr durchhängender Abschnitt
im Bereich einer Lichtschranke angeordnet ist, die
über eine Steuervorrichtung mit einem Betätigungsschalter in Wirkverbindung steht und das Ab- \
sperrventil und das Auslaßventil in Abhängigkeit von
der Größe der durch Änderung des Luftdruckes in dem Dosierbehälter oberhalb der Flüssigkeit hervor- :
gerufenen mechanischen Veränderung oder Verformung
der Membran steuerbar sind.
Um entsprechend dem Verfahren zur Erhöhung der" Folge
der Dosiervorgänge eine Mengendosierung der Flüssigkeit vornehmen zu können, ist der Behälter,der die zu
dosierende Flüssigkeit aufnimmt, mit einem Züführungs- '
stutzen für die Zuführung von Druckluft vorgesehen.
Neben der Verwendung einer Membran zu Zwecken- der Steuerung
des Absperrventils und des Auslaßventils kann die mit
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dem Dosierbehälter verbundene Luftleitung mit einem nach Art der kommunizierenden Röhren mit Flüssigkeit
gefüllten U-Rohr verbunden sein, dessen einer freier Schenkel eine Lichtschranke aufweist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Vorrichtung zum automatischen
Dosieren von vorgegebenen Flüssigkeitsmengen und
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung,
bei der anstelle einer Membran ein mit Flüssigkeit gefülltes U-Rohr' mit Lichtschranke verwendet wird.
Die Dosiervorrichtung besteht nach der in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsform aus einem die zu dosierende Flüssigkeit F aufnehmenden Behälter lo. Dieser Behälter
Io ist obenseitig bei loa offen ausgebildet und kann
mit einem Stutzen 15 für die Zuführung von Drückluft versehen sein. Bodenseitig steht der Behälter Io
über eine Rohrleitung 2o mit einem allseitig geschlossenen Dosierbehälter 3o in Verbindung. Die Anordnung
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des Behälters Io und des Dosierbehälters 5o erfolgt
nach dem Prinzip der kommunizierenden Röhren. In der Verbindungsleitung 2o ist ein Absperrventil 21 angeordnet. Der Dosierbehälter 3o, der.die dosierte Menge
an Flüssigkeit i"l aufnimmt, weist bodenseitig einen
Ablaufstutzen 31 mit einem Auslaßventil 32 auf.
Der Dosierbehälter J>o weist eine Luftleitung 4-0 auf,
die in den·, oberen Luftraum Li des Dosierbehälters
3o mündet und deren freies Ende 4oa ein Entlüftungsventil 41 trägt. Wie das Absperrventil 21 und das
Auslaßventil 32 ist auch das Entlüftungsventil 41
als elektro-magnetisches Steuerventil ausgebildet.
In der Luftleitung 4ö ist eine Abzweigleitung 42
eingeschaltet, deren freies Ende 42a eine Trägerplatte 43 aufweist, an deren dem freien Ende 42a der Abzweigleitung
42 abgekehrten Seite eine ballonartig aufblasbare Membran 45'angeordnet ist. Die Anordnung
der Membran 45 ist dabei so getroffen, dass die Membran
nach Zuführung von Luft ballonartig aufgeblasen, ist
und durchhängt und einen von der Innenwandung der Membran
4-5 und der Trägerplatte 43 geschlossenen Eaum 46 bildet,
der über die Öffnung 44 der Abzweigleitung 42 mit der
"Luftleitung 4o in Verbindung steht. Die Membran 45
besteht aus luftundurchlässiger, dünner und dehnbarer
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Folie. In Fig. 1 sind die beiden Stellungen der Membran 45 bei M1 und'M2 angedeutet, wobei M1
die Grundstellung darstellt und M2 diejenige Stellung, bei der der Innenraum 46 mit Luft angefüllt ist und
die Membran 45 durchhängt.
Im Bereich der Membran 45 ist eine Lichtschranke 5o
angeordnet, die über Leitungen 51»52 mit einer
Steuereinrichtung 55 verbunden ist und mit einem Betatigungssehalter 58 in Wirkverbindung steht.
Darüber hinaus ist die Steuereinrichtung 55 über Verbindungsleitungen 56»57 mit dem Auslaßventil 32
des Dosierbehäiters 3o und mit dem Absperrventil
21 in der Verbindungsleitung 2o verbunden.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäss ausgebildeten
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur automatischen Dosierung von vorgegebenen Flüssigkeitsmengen ist wie folgt:
Bei geschlossenem Absperrventil 21 wird der Behälter
Io mit Flüssigkeit gefüllt. Der Flüssigkeitsspiegel der
Flüssigkeit F kann in dem Behälter Io irgendeine beliebige Höhe aufweisen..In dem mit, L oberhalb des
Flüssigkeitsspiegels der Flüssigkeit 11 bezeichneten Baum kann ein Luftpolster aus unter Druck stehender
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Luft vorgesehen sein, um den Zulauf der Flüssigkeit
in den Dosierbehälter' Jd zu beschleunigen. Bei Verwendung
eines Luftpolsters in dem Behälter Io oberhalb der Flüssigkeit ist der Behälter mittels eines
Ventils v-erschlossen. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, über den Stutzen 15 Druckluft zur
schnelleren Zuführung der Flüssigkeit F in den Dosierbehälter 3° zu führen.
Bei geschlossenem Auslaßventil 32 und geöffnetem
Absperrventil 21 strömt die Flüssigkeit aus dem
Behälter Io über die Verbindungsleitung 2o in den
Dosierbehälter 3°· Die in den Dosierbehälter einströmende
Flüssigkeit drückt die Luft in die Luftleitung 4-0 - deren Entlüftungsventil 41 geschlossen
ist - und durch die Abzweigleitung 42 in den Innenraum
46,der von der Trägerplatte 43 und der Membran 45 gebildet wird. Durch-die in den Innenraum 46
gedrückte Luft weitet sich die Membran 45 soweit, bis
die Membran^in einem Bogen nach unten, wie dies aus
Fig. 1 ersichtlich ist, durchhängt und gelangt somit in den Bereich der Lichtschranke 5o· Die Lichtschranke
5o wird durch die Membran 45 unterbrochen. Über die
Steuereinrichtung. 55 wird.in gleichem Augenblick das
Absperrventil 21 geschlossen und das Auslaßventil 32
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-logeöffnet. Die Flüssigkeit F1 tritt somit aus dem
Dosierbehälter 3o aus' dem Ablaufstutzen 31 heraus.
Durch das Austreten der Flüssigkeit F1 aus dem Dosierbeixälter ergibt sich im Dosierbehälter ein
Volumenschwund, so dass die zusammengedrückte und sich in der Luftleitung 4o der Abzweigleitung 4-2
und dem Innenraum 4-6 befindliche Luft in den Raum
des Dosierbehälters zurückströmen kann, wodurch die Membran 45 von der Steuerstellung M2 in die Grundstellung
M1 zurückbewegt wird und somit aus dem Bereich der Lichtschranke 5o kommt. Der dabei auftretende
Lichtimpuls der Lichtschranke wird von der Steuereinrichtung 55 zu Zwecken der Steuerung
des Absperrventils 21 und des Auslaßventils 32 verwendet,
und zwar derart, dass,nachdem die Menge der dosierten Flüssigkeit F1 aus dem Dosierbehälter
3o herausgeströmt ist und die Membran 4-5 aus dem
Bereich der Lichtschranke bewegt ist, das Auslaßventil 32 geschlossen und das Einlaßventil bzw. Absperrventil
21 geöffnet wird, so dass erneut Flüssigkeit aus dem Behälter'Io in den Dosierbehälter 3°
strömen kann. Auf diese.Weise ist eine schnelle Folge
von Dosiervorgängen möglich, die noch durch die Zuführung von Druckluft in den Behälter Io erhöht wird.
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Um unterschiedliche Mengen an Flüssigkeit in den Dosierbehälter 3d abmessen zu können, ist die Lichtschranke 5o im Bereich der Membran 45 in Pfeilrichtung
X verstellbar ausgebildet. Soll z.B. eine kleinere Menge an Flüssigkeit dosiert werden, so wird beim
Einströmen der Flüssigkeit in den Dosierbehälter 30 nur wenig Luft in den Innenraum 46 der Membran
45 gedrückt. Die Membran 45 wird dann sich nicht
sehr stark ausdehnen und bei entsprechender Einstellung der Lichtschranke 5o wird schon die geringste
Ausdehnung der Membran 45 zu Steuerungs-'
zwecken herangezogen. Im umgekehrten Fall, also wenn eine grössere Menge an Flüssigkeit dosiert werden
soll, wird .fast die gesamte Luftmenge in den Dosierbehälter 30" in den Innenraum 46 der Membran
45 gedrückt. Die Membran 45 wird sich dann in grossem
Umfang ausdehnen und sehr stark durchhängen. Die Lichtschranke 5° ist dann in einer"entsprechenden
Stellung anzuordnen, in der eine Unterbrechung
der Lichtschranke durch die■durchhängende Membran
erfolgt. · ' '-,'■■■ -. ''
Wie Fig. 2 zeigt kann zu Zwecken der Steuerung der
beiden Ventile 21,und 32 anstelle einer Membran ein mit Flüssigkeit gefülltes und nach Art der kommunizierenden
Röhren arbeitendes U-Rohr 60 verwendet ·
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werden, dessen Schenkel 61 dann mit der Luftleitung 4o verbunden ist, während im Bereich des anderen
Schenkels 62 des U-Rohres 6o eine Lichtschranke 5oa angeordnet ist. Je mehr Luft dem U-Rohr 6o
zugeführt wird, desto mehr steigt der Flüssigkeitsspiegel in dem Schenkel 62 des U-Rohres 6o. Die
Höhe dee Flüssigkeitsspiegels in dem Schenkel 62 des U-Rohres 6o wird dann zu Steuerungszwecken
herangezogen. Auch hier ist die Lichtschranke 5oa
in Schenkellängsrichtung verstellbar, um verschiedene Flüssigkeitsmengen dosieren zu können.
Der in dem Schenkel 62 ansteigende Flüssigkeitsspiegel unterbricht dann die Lichtschranke 5oa.
Der dadurch ausgelöste Lichtimpuls wird von der Steuereinrichtung 55 an die Ventile 21 und 32 weitergegeben.
Bei der Verwendung einer Flüssigkeit 1*3 zu Zwecken
der Steuerung der zu dosierenden Flüssigkeitsmenge können auch andere, die Flüssigkeitsstandshöhe mess-ende
bzw. abtastende Einrichtungen verwendet· werden, wie beispielsweise eine Einrichtung zur elektronischen
Widerstandsmessung der Flüssigkeit in dem Schenkel
des U-Rohres 6o. Auch eine Ultraschall erzeugende Einrichtung, Oaiillator und mechanisch· Steuerein-
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richtungen können verwendet werden. Die Erfindung ist nicht auf die vorangehend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsformen beschränkt. Änderungen,wie beispielsweise
die Anordnung von mechanischen oder elektronischen Fühlorganeri anstelle der Lichtschranke
5o,5oa liegen im Kahmen der Erfindung.
- Patentansprüche -
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Claims (4)
- PatentansprücheIlJ Verfahren zum automatischen Dosieren von vorgegebenen Flüssigkeitsmengen, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaßventil des die mengendosierte Flüssigkeit aufnehmenden geschlossenen Dosierraumes und das Flüssigkeitszulaufventil für die nach Art der kommunizierenden Röhren dem geschlossenen Dosierraum zugeführte zu dosierende Flüssigkeit über die ermittelte Größe der durch Zunahme des Luftdruckes in dem geschlossenen Dosierraum oberhalb der mengendosierten Flüssigkeit hervorgerufenen mechanischen Veränderung oder Verformung einer Folienmembran gesteuert werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Raum oberhalb des die zu dosierende Flüssigkeit aufnehmenden Eaumes Druckluft zugeführt wird.
- 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum automatischen Dosieren von vorgegebenen Flüssigkeitsmengen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die zu dosierende· Flüssigkeit (F) aufnehmende509 8 24/0428oben offen ausgebildete Behälter (lo) über eine ' Rohrleitung (2o) mit einem Absperrventil (21) nach Art der kommunizierenden Röhren mit einem die mengendosierte Flüssigkeit (FI) aufnehmenden, geschlossen ausgebildeten Dosierbehälter (3o) ■ verbunden ist, der bodenseitigeinen Ablaufstutzen (31) mit einem Auslaßventil (32)aufweist und mit einer in den oberen Raum (L1) oberhalb der Flüssigkeit (Pl) mündenden Luftleitung-(.4ο).. mit an deren Ende angebrachten Entlüftungsventil (4-1) versehen ist, in die eine Abzweigleitung (42) eingeschaltet ist, deren freies Ende (42a) eine Trägerplatte (43) mit einer an.deren dem freien Ende (42a) der. Abzweigleitung (42) abgekehrten Seite angeschlossenen, ballonartig aufblasbaren Membran (45) aufweist und deren öffnung (44)mit dem von der Trägerplatte (43) und der Membran (45) umschlossenen Innenraum (46) verbunden ist, deren durch Luftzufuhr durchhängenderAbschnitt im Bereich einer Lichtschranke (5o) angeordnet ist, die über eine Steuereinrichtung (55) ^it einem Betätigungsschalter (58) in Wirkverbindung steht und das Absperrventil (21)' und das Auslaßventil (32.) in Abhängigkeit von der Größe der durch Änderung des Luftdrückeβ in dem Dosierbehälter (3o) oberhalb der Plüseigfceit (H) atrvörge-50982 4/0428rufenen mechanischen Veränderung oder Verformung der Membran (45) steuerbar sind.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (lo) mit einem Druckluftzuführungsstutzen (15) versehen ist. .5· Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleitung (4o) mit einem nach Art der kommunizierenden Röhren mit Flüssigkeit (1*3) gefüllten U-fiohr (6o) verbunden ist, dessen einer freier Schenkel (62) eine Lichtschranke (5oa) aufweist.509824/0428Le e rs e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2360299A DE2360299A1 (de) | 1973-12-04 | 1973-12-04 | Verfahren und vorrichtung zum automatischen dosieren von vorgegebenen fluessigkeitsmengen |
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DE2360299A DE2360299A1 (de) | 1973-12-04 | 1973-12-04 | Verfahren und vorrichtung zum automatischen dosieren von vorgegebenen fluessigkeitsmengen |
Publications (1)
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---|---|
DE2360299A1 true DE2360299A1 (de) | 1975-06-12 |
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ID=5899805
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE2360299A Pending DE2360299A1 (de) | 1973-12-04 | 1973-12-04 | Verfahren und vorrichtung zum automatischen dosieren von vorgegebenen fluessigkeitsmengen |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE2360299A1 (de) |
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