DE2360223C3 - Zündverteiler, insbesondere für Automobilverbrennungsihotoren - Google Patents

Zündverteiler, insbesondere für Automobilverbrennungsihotoren

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DE2360223C3
DE2360223C3 DE19732360223 DE2360223A DE2360223C3 DE 2360223 C3 DE2360223 C3 DE 2360223C3 DE 19732360223 DE19732360223 DE 19732360223 DE 2360223 A DE2360223 A DE 2360223A DE 2360223 C3 DE2360223 C3 DE 2360223C3
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P7/00Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices
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    • HELECTRICITY
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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Description

Die Erfindung betrifft einen Zündverteiler, insbesondere für Automobilverbrennungsmotore, der eine Unterbrecherplatte und einen im Zentralbereich der Unterbrecherplatte drehbar gelagerten Unterbrechernocken sowie einen Unterbrecher aufweist, der aus einem feststehenden und einem beweglichen Kontakt gebildet ist, wobei beide Kontakte jeweils auf Armen angeordnet sind, die auf der Unterbrecherplatte schwenkbar gelagert sind, und daß eine auf den Arm des beweglichen Kontaktes wirkende Andruckfeder vorgesehen ist, die ständig eine mit dem Arm des beweglichen Kontaktes verbundene Zunge an den Unterbrechernok-
ken andrückt.
Aus der US-PS 27 97 269 ist ein Zündverteiler der eingangs bezeichneten Art bekannt, bei dem mit Hilfe einer Feder der zu verstellende Arm auf die Unterbrecherplatte gedruckt wird, so daß nach dem Lösen der Feststellschrauben der A.-.n in der vorgegebenen Position gehalten wird. Die Verstellung erfolgt über einen Exzenternocken, der in einem Schlitz des zu verstellenden Kontaktes zwangsläufig mit Spiel geführt ist. Das hat zur Folge, daß ein Totgang besteht, wenn beim Einstellen über den Exzenter die Drehrichtung gewechselt wird. Eine Feinregulierung für die Lage des Fesikontaktes ist bsi dieser bekannten Bauart nicht möglich. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Fixierung und die Verstellmöglichkeiten für den π feststehenden Kontakt des Unterbrechers eines Zündverteilers so zu verbessern, daß Lagerspiele praktisch ausgeschaltet sind.
Diese Aufgabe wird mit den Mt.,-kmalen des Kennzeichnungsteiles des Anspruchs 1 gelöst. Diese Lösung bietet einen im Aufbau einfachen und preiswerten Zündverteiler, der eine Feinregulierung des Festkontaktes mit einem Minimum an Lagerspiel gestattet. Dadurch, daß der den feststehenden Kontakt tragende Arm über eine Feder ständig an den 2r> einstellbaren Anschlag gedrückt wird, werden die noch vorhandenen Lagerspiele praktisch völlig ausgestaltet, so daß jede Stellbewegung des Anschlages eine spielfreie Verstellung bewirkt und zwar unabhängig von der Drehrichtung der Stcllbewegung. j»
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Untcransprüchen gekennzeichnet.
Die im Anspruch 3 gekennzeichnete Ausgestaltung zeigt darüberhinaus die Lösung, daß der Anschlag so ausgebildet ist, daß er gleichzeitig eine thermische js Kompensation bewirkt, d. h. daß Änderungen der Position des feststehenden Kontaktes aufgrund von Wärmedehnungen durch ein entsprechend wärmedehnungsfähiges Element kompensiert werden. Hierdurch wird erreicht, daß Verstellungen des Zündzeitpunktes infolge thermischer Dehnungen der Kontaklzunge des Unterbrechers, die im allgemeinen aus einem Kunststoffmaterial mit großem Ausdehnungskoeffizienten besteht, sich selbsttätig ausregulieren.
Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnun- v, gen von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. I die Ansicht der Unterbrecherplatte eines erfindungsgemaßen Zündverteilers,
Fig. 2 eine abgeänderte Ausführung des Teil A der Fig. 1, wobei diese Ausführungsart ein Element zur thermischen Kompensation aufweist, welches aus einem ausdehnungsfähigen Stäbchen besteht,
Fig. 3 eine andere Variante des Teils A der Fig. 1, wobei die thermische Kompensation vun einem Bimetallstreifen gebildet ist,
Fig.4 die Ansicht der Unlerbrecherplatte des Zündverteilers gemäß der ersten Ausführungsform der dritten Variante der Erfindung,
F i g. 5 eine erste Art einer zweiten Ausführungsform, verwendbar für den Teil A der F i g. 4,
Fig. 6 eine zweite Art d-. leiten Ausführungsform, verwendbar für den Teil A der F i g. 4,
Fi g. 7 eine dritte Art der zweiten Ausführungsform, verwendbar für den Teil A der F i g. 4,
Fig.8 ausschnittsweise perspektivisch die Elemente des Teils A der F i g. 4,
Fig.9 ausschnittsweise perspektivisch die Elemente der F i g. 5,
Fig. 10 ausschnittsweise perspektivisch die Elemente der F i g. 6,
Fig. 11 ausschnittsweise perspektivisch die Elemente der F i g. 7.
•n der Zeichnung ist das Gehäuse des erfindungsgemaßen Zündverteilers mit 1 bezeichnet. Das Gehäuse 1 schließt in seinem Zentralbereich eine Verteilerwelle 2 ein, die von dem Verbrennungsmotor in Rotation versetzt wird, an welchem der Zündverteiler angeschlossen ist. Um die Welle 2 ist ein Nocken 3 angeordnet mit vier identischen Höckern, die um 90° verteilt auf einem Kreis angeordnet sind, d. h. also, daß der dargestellte Verteiler an einem Motor mit vier Zylindern angeschlossen ist. Der Unterbrechernocken 3 ist mit der beweglichen Platte eines zentrifugalen Zündzeitpunktverstellers verbunden, dessen feststehende Platte von der Welle 2 angetrieben wird. Dieser Zündzeitpunktversteller ist in der Zeichnung nicht dargestellt. Der von der Welle 2 eine Drehbewegung begrenzter Amplitude haben, was einer Vorstellung oder Rückstellung des Zündzeitpunkts durch den Zündzeitpunktversteller entspricht.
Um den Nocken 3 ist eine Unlerbrecherplatte 4 zentriert, deren Zentralzone einen umgeschlagenen Bund 4a aufweist, mittels welchem sich die Platte am Nocken 3 /.entrien, wobei sich der Nocken im Inneren der vom Bund Aa gebildeten öffnung dreht. Die Platte 4 besteht aus Stahlblech und trägt eine Achse 5, die parallel zur Verieilerwelle 2 ist. Auf der Achse 5 sind zwei Hebel bzw. Arme gelenkig gelagert. Einer der Arme, in der Zeichnung mit 6 bezeichnet, erstreckt sich zu beiden Seiten der Achse 5 parallel zur Platte 4; am Ende 6a des Arms 6 befindet sich ein Winkelprofil, auf welchem ein feststehender Kontakt 7 angeordnet ist; am Ende bb des Arms 6 befindet sich ein Winkelprofil, an dem eine Führungsstange 8 angeordnet ist als Achse einer Feder 9, die mit einem Ende an das Ende 6b des Arms 6 drückt und die sich mit dem anderen Fnde am Grund eines Sitzes 10 in einem mit der Platte 4 verbundenen Ansatz 11 abstützt.
Um die Achse 5 ist auch ein Arm 12 schwenkbar gelagert, der sich nach der Seite der Achse 5 erstreckt, wo sich der feststehende Kontakt 7 befindet. Der Arm 12 trägt an seinem Ende einen beweglichen Kontakt 13, der dem feststehenden Kontakt 7 gegenüberliegt. Der Arm 12 ist mit einer Zunge 14 verbunden, die aus dem Kunststoff »Teflon« besteht. Der Arm 12 steht unter dem Einfluß einer Blattfeder 15, die mit einem Ende mit dem Arm 12 verbunden ist, während das andere Federende von einem Halter 16 auf der Unterbrecherplatte 4 festgehalten ist. Die Feder 15 drückt die Zunge 14 gegen den Nocken 3 des Zündverteilers.
Die auf das Ende 6b des Arms 6 einwirkende Feder 9 drückt das Ende 6a gegen einen Anschlag, der aus einer Regulierungsschraube 17 besteht, deren Mutter 18 durch einen mit der Unterbrecherplatte 4 verbundenen Halter gebildet ist. Man kann die Schraube 17 in der Mutter 18 dank eines Sechskantsitzes 19 verstellen, zu welchem man mittels eines passenden Schraubenschlüssels durch die öffnung 20 der Gehäusewandung 1 hindurchgelangt.
Der durch die zwei Arme 6 und 12 gebildete Unterbrecher kann mittels der sich gegenüberliegenden Kontakte 7 und 13 den Primärstromkreis der Zündspule öffnen oder schließen, an welche der erfindungsgemäße Verteiler angeschlossen ist. Der Primärstrom tritt durch die Leitung 21 ein, die mit dem Arm 12 in elektrischem Kontakt steht, und er tritt, wenn der Unterbrecher
7—13 geschlossen ist, durch die Leitung 22 aus, die in elektrischem Kontakt mit dem Arm 6 steht. Der Primärslromkreis ist offen, wenn sich die Zunge 14 an einem der vier Hocker des Nockens 3 abstützt.
Bei der Montage des Zündverteilers kann man für eine bestimmte Stellung des Nockens 3 mittels der Regulierung den Arm 6 genau einstellen, welcher den feststehenden Kontakt 7 trägt. Diese Einstellung wird durch eine Betätigung der Regulierungsschraube 17 mittels eines Schraubenziehers erreicht. Die Gehäuseöffnung 20 kann gegebenenfalls nach der Einstellung verschlossen werden. Auf diese Weise muß der Zündverteiler nicht mehr geöffnet werden, um die Einstellung der Kontakte vorzunehmen.
In F i g. 2 ist eine Variante dargestellt, bei welcher der Anschlag für den Arm 6 eine Einrichtung zur thermischen Kompensation aufweist. Im Inneren der Schraube 17 ist ein Stäbchen 23 angeordnet, welches aus dem gleichen Kunststoffmaterial besteht wie die Zunge 14. Das Stäbchen 23 in einem zylindrischen Sitz in der Schraube 17 und stützt sich am Grund dieses Sitzes ab. Das Winkelprofil des Endes 6a des Arms 6 stützt sich auf das Ende des Stäbchens 23. Die Unterbrecherplatie 4 besteht aus Stahlblech, um die kaum vorhersehbaren Verformungen einer aus Kunststoff bestehenden Unterbrecherplatte zu vermeiden. Wenn im Inneren des Verteilers eine Temperaturänderung auftritt, ändert sich die Länge der Zunge 14, wodurch sich eine Änderung der Stellung zum Nocken 3 ergibt, der die Kontakte 7—13 öffnet. Diese Stellungsänderung ist um so mehr spürbar, als die Änderung der Zunge bedeutender ist im Vergleich zu derjenigen von metallischen Organen wie die Unterbrecherplatte 4. Durch das Stäbchen 23, dessen Länge sich ebenfalls in Abhängigkeit der Temperatur ändert und zwar genauso wie die Länge der Zunge 14, wird das Ende 6a des Arms 6 verschoben derart, daß der feststehende Kontakt 7 in Abhängigkeit von Temperaturänderungen die gleiche Verschiebung erfährt wie der bewegliche Kontakt 13. Die Länge des Stäbchens 23 ist eine Funktion des Verhältnisses der Hebelarme und der Ausdehnungskoeffizienten der verwendeten Materialien. Zur Berücksichtigung der Ausdehnung der Platte 4 kann es vorteilhaft sein, für das Stäbchen 23 ein Kunststoffmaterial zu verwenden, welches vom Kunststoff der Zunge 14 verschieden ist. Durch die Schraube 17 werden die unter der F i g. 1 beschriebenen Vorteile erreicht.
In Fig. 3 ist eine andere Ausführungsform des Zündverteilers dargestellt, der für eine thermische Kompensation eingerichtet ist. Bei dieser Ausführungsform trägt die Unterbrecherplatte 4 einen senkrecht zur Platte angeordneten Halter 18a, an welchem mittels einer Schraube 24 das eine Ende eines Bimetallstreifens 25 befestigt ist, so daß dieses Ende also mit der Platte 4 in Verbindung steht. Das andere Ende des Bimetallstreifens 25 ist frei und der Streifen 25 verformt sich unter dem Einfluß von Temperaturänderungen. Die Feder 9 drückt das Ende 6a des Arms 6 gegen das freie Ende des Bimetallstreifens 25, so daß auf diese Weise der feststehende Kontakt 7 gegen ein durch den Streifen gebildetes Dämpfungselement gedruckt wird. Der am Ende des Arms 12 angeordnete bewegliche Kontakt 13 arbeitet mit dem feststehenden Kontakt 7 so zusammen, wie das oben beschrieben wurde, jedoch spielt der Bimetallstreifen die Rolle eines Dämpfers, der ein Zurückprallen der Kontakte verhindert. Wenn im Inneren des Verteilers eine Temperaturänderung auftritt, verformt sich der Bimetallstreifen und er verschiebt das Ende 6a des Arms 6, wodurch die Längenänderung der Zunge 14 kompensiert wird und gleichzeitig die feste Einstellung des Zündzcilpunkts gewährleistet wird und zwar durch die Verschiebung der Kontakte 7 und 13 unter der Einwirkung von Temperaturänderungen.
Für die Ausführungsform der Fig.4 bis 11 werden, was die allgemeinen Elemente der vorhergehenden Ausführungsformen betrifft, die gleichen Bezugsziffern
ίο verwendet und daher müssen die allgemeinen Teile für jedes Ausführungsbeispiel nicht erneut beschrieben werden: Es wird genügen, sich auf die Beschreibung der F i g. 1 bis 3 zu bezichen sowohl für die Konstruktion als auch für die I-'unktion der verschiedenen Elemente der Vorrichtung.
Die F i g. 4 und 8 zeigen eine erste Ausführungsform der dritten Variante der Erfindung, hei der die Mutter 18 einen Durchstich aufweist, in dem ein Schenkel 43a einer Klammer 34 eingeführt ist, wobei der Schenkel 346 der Klammer in einer in der Mutter 18a angebrachten Ausnehmung 35 sitzt. Die zwei Schenkel 34a, 346 liegen parallel zur Gewindeachse der Mutter 18 und der Schenkel 346 legt sich mit seinem vom Klammersteg entferntesten Ende an die Seitenfläche 36 des Kopfes der Schraube 17 an. Die zylindrische Seitenfläche 36 ist in Richtung der Mantellinien des Zylinders gerillt und der Schenkel 346 der Klammer 34. welche aus einem Stahldraht besteht, dringt in die Rillen ein und wird durch die Elastizität der Klammer 34 gehalten. Durch die Wirkung des Schenkels 346 in den Rillen der Oberfläche 36 wird jede zufällige Lockerung der Schraube 17 vermieden. Um zu verhindern, daß sich die Klammer 34 durch Gleitung des Schenkels 34a im Inneren des Durchstichs 33 relativ zur Mutter 18 verschiebt, verbiegt man das Ende des Schenkels 34a an der Seite der Mutter 18, an welcher sich der Klammersteg 34c nicht befindet: diese Umbiegung ist in F i g. 8 gestrichelt dargestellt.
Bei der ersten Art der zweiten Ausführungsform der dritten Variante, dargestellt in den F i g. 5 und 9, hat der Kopf der Schraube 17 eine kegelstumpfförmige Fläche 37. die in Richtung der Manteüinien des Kegelstumpfes gerillt ist. Die Schraube 17 geht durch ein Sperrstück 38 hindurch, in welchem eine erste Bohrung 39 angebracht ist. deren Durchmesser etwas größer ist als der Außendurchmesser der Schraube 17, und eine zweite Bohrung 40, die koaxial zur ersten Bohrung liegt, aber einen etwas größeren Durchmesser hat. Am Ende der Bohrung 39, die nicht in die Bohrung 40 mündet.
befindet sich eine kegelstumpfförmige gerillte Fläche 41, deren Rillen in Richtung der Mantellinien des Kegelstumpfs verlaufen. Die Schraube 17 geht durch das Sperrstück 38 hindurch und im Inneren der Bohrung 40 befindet sich um die Schraube 17 herum eine Schraubenfeder 42, die sich mit einem Ende am Grund der Bohrung 40 und mit dem anderen Ende an der Mutter 18 abstützt. Wenn die Schraube 17 in ihre Mutter 18 geschraubt ist, drückt die Feder 42 das Sperrstück 38 gegen kegelstumpfförmige gerillte Fläche 37 der Schraube 17 und durch das Aneinanderdrücken der zwei kegelstumpfförmigen gerillten Oberflächen 41 und 37 wird Blockierung der Schraube gewährleistet und jede Lockerung während des Betriebes vermieden, ohne daß dabei die Regulierung der Schraube 17 mittels eines
b5 passenden Schraubenschlüssels, wie oben angegeben, behindert ist.
Eine zweite Art der zweiten Ausführungsform der dritten Variante ist in den F i g. 6 und 10 dargestellt. Bei
dieser Ausführungsform weist die Schraube 17, wie beim vorhergehenden Fall, eine kegelstumpfförmige gerillte Lagerfläche 37 auf, aber das Sperrstück 38 ist durch eine Klammer 43 ersetzt, durch deren Steg die Schraube 17 hindurchgeht; der Rand 44 des Lochs, welches den Durchgang der Schraube 17 durch die Klammer 43 bildet, ist konisch und weist kleine Rillen in Richtung der Konusmantellinien auf. Zwischen der Mutter 18 und der Klammer 43 ist eine Schraubenfeder 45 angeordnet und wenn die Schraube 17 in die Mutter 18 gedreht wird, drückt die Feder 45 den gerillten Rand 44 gegen die kegelstumpfförmige gerillte Fläche 37, wodurch eine Lockerung der Schraube 17 in ihrer Mutter verhindert ist.
Die F i g. 7 und 11 zeigen eine dritte Art der zweiten Äusführungsform der dritten Vaiante der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Die Schraube 17 weist, wie bei den Fig.9 und 10, eine kegelstumpfförmige gerillte Lagerfläche 37 auf, aber das Sperrstück hat jetzt die Gestalt eines Profils 46, welches in Form eines V gebogen ist Durch das Profil 46 geht die Schraube 17 hindurch, wozu in jeden Schenkel des Profils ein Loch gestanzt ist, wobei der Lochrand, welcher der kegelstumpfförmigen gerillten Fläche 37 gegenüberliegt, ebenfalls kegelstumpfförmig und gerillt ist. Zwischen dem Profil 46 und der Mutter 18 ist ein zweites Profil 46a in Form eines V angeordnet, wobei die Profile 46 und 46a identisch sind und umgekehrt zueinander liegen.
Die Profile 46 und 46a bestehen aus Stahlblech und haben daher eine gewisse Elastizität beim Zusammendrücken in Richtung des Schließens des Winkels des V. Wenn die Schraube 17 in ihre Mutter 18 geschraubt ist, vermindert sich der Öffnungswinkel der zwei Schenkel der Profile 46 und 46a und folglich wirkt das Blech, aus dem die Profile bestehen, als Feder, die den kegelstumpfförmigen gerillten Lochrand des Profils 46 an die kegelstumpfförmige gerillte Lagerfläche 37 der Schraube 17 drückt. Die Zusammenwirkung dieser zwei kegelstumpfförmigen gerillten Oberflächen schließt jede Lockerung der Schraube 17 innerhalb ihrer Mutter 18 aus.
Bei den vier Ausführungsformen der Fig.4 bis 11
ίο wird in einfacher Weise die Sperrung der Schraube 17 in ihrer Mutter 18 erreicht, wodurch jede Lockerung dieser Schraube während des Betriebes ausgeschlossen ist und folglich wird die ursprüngliche, auf den Zündzeitpunkt abgestimmte Einstellung während des ganzen Betriebs beibehalten und zwar unabhängig von Vibrationen, weiche durch die hin- und hergehende Bewegung des Arms 12 hervorgerufen werden. Bei der Montage des Zündverteilers wird für eine bestimmte Stellung des Nockens 3 die genaue Einstellung des Arms 6 einreguliert, der den feststehenden Kontakt 7 trägt; diese Einstellung wird mittels eines Schraubenziehers an der Regulierungsschraube 17 vorgenommen und die Gehäuseöffnung 20 kann nach der Einstellung gegebenenfalls verschlossen werden, damit keine Verstellung während des Betriebs zu befürchten ist.
Es versteht sich, daß die oben beschriebenen Ausführungsformen den Erfindungsgedanken in keiner Weise begrenzen; so kann beim erfindungsgemäßen Verteiler insbesondere vorgesehen sein, daß die Unterbrecherplatte nicht am Nocken zentriert, wie oben beschrieben, sondern im Gehäuse 1 des Verteilers, wobei in diesem Fall der Verteiler nicht die Vorteile hat, welche mit der Zentrierung der Platte am Unterbrechernocken verbunden sind.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Zündverteiler, insbesondere für Automobilverbrennungsmoioren, der eine Unterbrecherplatte und einen im Zentralbereich der Untcrbrecherplatte drehbar gelagerten Unterbrechernocken, ferner einen Unterbrecher aufweist, der aus einem feststehenden und einem beweglichen Kontakt gebildet ist, wobei beide Kontakte jeweils auf Armen angeordnet sind, die auf der Unterbrecherplatte schwenkbar gelagert sind, und daß eine auf den Arm des beweglichen Kontaktes wirkende Andruckfeder vorgesehen ist. die ständig eine mit dem Ann des beweglichen Kontaktes verbundene Zunge an den Unterbrechernocken andrückt, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem feststehenden Kontakt (7) verbundene Arm (6) mit einer vorgespannten, an der Unterbrecherplatte (4) abgestützten, in Bewegungsrichtung des Armes (6) wirkenden Feder verbunden ist, die den Arm (6) gegen einen mit der Unterbrecherplatte (4) verbundene, verstellbaren Anschlag (17) drückt.
2. Zündverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (17) für den Arm (6) des feststehenden Kontaktes (7) als Schraube ausgebildet ist, die in einer mit der Untcrbrccherplattc (4) verbundene Mutter (18) beweglich ist und die mit ihrer Achse parallel zur Unterbrecherplatte (4) lieg! und nächst einem Ende (löajdes Armes (6) mit dem feststehenden Kontakt (7) angeordnet ist.
3. Zündverteiler nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag aus einem in Abhängigkeit von Temperaturabänderungen verformbaren und/oder ausdehnungsfähigen Element (23, 25) besteht, das an einer Stelle mit der Unterbrecherplatte (4) verbunden ist. wahrend sich der Arm (6) mit dem feststehenden Kontakt an eine andere Stelle des Elementes anlegt.
4. Zündveneiler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag einen ausdehnungsfähigen Stab (23) aufweist, der sich mit einem Ende an einem von der Unterbrechcrplatle (4) getragenen Teil abstützt.
5. Zündverteiler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Unterbrecherplatte getragene Teil eine Regulierungsschraube (17) ist, deren Mutter (18) mit der Unterbrecherplatte (4) verbunden ist.
6. Zündverteiler nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der ausdehnungsfähige Stab (23) aus Kunststoff besteht, vorzugsweise aus dem Kunststoff, aus dem auch die Zunge (14) des Unterbrechers besteht, wobei die Länge des Stabes so berechnet ist, daß die thermische Ausdehnung dei Zunge (14) unter Berücksichtigung der Hebelarme genau kompensiert wird.
7. Zündverteiler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das den Anschlag bildende Element ein Bimetallstreifen (25) ist, der an einem Ende von der Unterbrecherplatte (4) gehalten ist.
8. Zündverteiler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bimetallstreifen (25) eine gewisse Elastizität und einen Dämpfer für den feststehenden Unterbrecherkontakt (7) bildet.
9. Zündverteiler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben-Mutter-Einheit mit einer Sperrvorrichtung verbunden ist, die eine unbeabsichtigte Verdrehung der Schraube in ihrer
Mutter verhindert.
10. Zündverteiler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf der Anschlagschraube an der Seitenfläche gerillt ist und daß die Mutter mit einem Sperrelement verbunden ist, das sich an die Rillen der Schraube anlegt.
11. Zündverteiler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement ein die "Mutter durchdringender Stahldraht ist, der an dieser eine Klammer (34) bildet, von der ein Schenkel (34a) zur Verbindung des Drahtes mit der Mutter gebogen ist und der andere Schenkel (346/ sich an die Rillen des Schraubenkopfes anlegt.
12. Zündverteiler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenkopf eine kegelstumpfförmige gerillte Fläche (37) hat, die der Mutter zugewandt ist und daß ein Sperrstück (38,43, 46), das zwischen Schraube und Mutter angeordnet ist und durch das die Schraube hindurchgeht, von einer Feder (42, 45, 46a,/an die kegeistumpfformige gerillte Fläche (37) gedrückt ist, wobei die an der Fläche (37) zur Anlage kommende Berührungsfläche (41, 44) des Sperrstückes vorzugsweise auch kegelslumpfförmig und gerillt ist, wobei die Rillen der Flächen (37, 41, 44) entlang der Konusmantellinien verlaufen.
13 Zündverteiler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrstück (38) ein parallelipiped ist und eine Bohrung zum Durchgang der Schraube aufweist und daß zwischen der Mutter und dem Sperrstück (38) eine Schraubenlinienfcder
(42) angeordnet ist, wobei das der kcgelstuinpfförmigen Fläche (37) des Schraubenkopfes gegenüberliegende Ende der Bohrung ebenfalls eine kegelstumpfförmigc gerillte Oberfläche hat.
14. Zündverteiler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrslück eine Klammer
(43) ist, deren Steg ein mit konischem gerilltem Rand
(44) versehenes Loch hat, durch das die Schraube hindurchgeht, und daß /wischen der Mutter und dem Klammersieg eine Feder (45) angeordnet ist.
15. Zündverteiler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrslück ein gebogenes V-Profil (46) ist und aus einem elastischen harten Material wie Stahl besteht, wobei die Schraube durch die zwei Schenkel des V-Profils hindurchgeht und der Lochrand des Profilschenkels, der sich an die kegeistumpfformige gerillte Fläche (37) des Schraubenkopfes anlegt, auch kegelstumpfförmig und gerillt ist, und daß ein mit dem Sperrstück (46) identisches zweites V-Profil (46aJ zwischen dem Sperrstück und der Mutter liegt und umgekehrt zu dem das Sperrstück bildenden V-Profil (46) liegt.
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DE2360223B2 DE2360223B2 (de) 1979-09-06
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