DE2360142A1 - Mehrlagiger kreuz- oder klotzbodensack - Google Patents

Mehrlagiger kreuz- oder klotzbodensack

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DE2360142A1
DE2360142A1 DE2360142A DE2360142A DE2360142A1 DE 2360142 A1 DE2360142 A1 DE 2360142A1 DE 2360142 A DE2360142 A DE 2360142A DE 2360142 A DE2360142 A DE 2360142A DE 2360142 A1 DE2360142 A1 DE 2360142A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/04Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents with multiple walls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

PATE NTÄNV^ÄLTE
DIPL.-INS. DR. IUR. DIPL.-INS.
VOLKER BUSSE DIETRICH BUSSE
45 Osnabrück > 29. November 1973
fviOSERSTRASSE 2Ο/34
Firma Bischof und Klein 2360142
Lengerich i.W., Rahestraße ^7
Mehrlagiger Kreuz- oder Klotzbodensa^k
Die Erfindung betrifft einen mehrlagigen Kreuz- oder Klotzbodensack, insbesondere -Ventilsack, mit einer vor der Bodenbildung an den Sackenden auf einer Schlauchziehmaschine schlauchförmig geformten Sackaußenwandung und einer zu dieser gestaffelt angeordneten, ihrerseits sehlauchfürmigen Innenauskleidung. .
Bei derartigen Säcken kann zusätzlich zu der durch eine besondere Lage gebildeten, gegenüber der Sackaußenwandung gestaffelt angeordneten Innenauskleidung die Außenwandung ■selbst aus mehreren, z. B. drei oder vier, Lagen gebildet sein, die ihrerseits untereinander gestaffelt angeordnet sind. Bei den bekannten Staffelungsarten bildet bei den auf einer Schlauchziehmaschine hergestellten mehrlagigen Schlauchabschnitten bzw. Sackwerkstücken die äußere Lage an einem Schlauchabschnittende die längste Lage; wobei die weiteren Lagen fortlaufend nach innen kürzer werdend gegen-
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über der äußeren Lage gestaffelt sind. Die äußere Lage am anderen Schlauchabschnittende bildet dabei die kürzeste Lage und die weiteren Lagen sind fortlaufend nach außen länger werdend gegenüber der Außenlage gestaffelt angeordnet. Beim Aufziehen der Schlauchabschnittenden zu einem offenen Kreuz- oder Klotzboden werden hierbei an dem Schlauchabschnittende, an dem die äußere Lage die längste ist, Eckeinschläge mit negativer Staffelung der Lagen gebildet, d. h. in den Eckeinschlägen steht im wesentlichen nur die Außenlage für die Bodenklebung zur Verfügung, während die innere Lage bzw. Lagen unter· der Au-ßenlage unsichtbar gestaffelt vorliegen. Diese sog. negativ gestaffelten Sackecken führen in der Regel zu Undichtigkeiten im Bodenbereich des Sackes Zu dieser Undichtigkeit tragen ferner die bei bekannten Staffelsäcken üblicherweise aus verklebungstechnisciien Gründen parallel zur Sacklängsachse vorgenommenen Einschnitte in den Lagen bei. Die genannten Undichtigkeiten treten im Standboden und in erhöh-? tem Maße im Ventilboden des Sackes aufgrund des zusätzlich einzuarbeitenden Ventils auf und wirken sich vor allem bei hygroskopischem Füllgut durch Eindringen von Feuchtigkeit in das Sackinnere nachteilig aus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen mehrlagigen Kreuzoder KLotzbodensack, insbesondere -Ventilsack, zu schaffen, der besonders dicht und mit geringstmöglichem Material- und Arbeitsaufwand herstellbar ist.
Ausgehend von einem Sack der eingangs angegebenen Art wird dies nach der Erfindung im wesentlichen dadurch erreicnt, daß die
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Innenauskleidung senkrecht zur Längsachse der Sackaußenwandung verlaufende gerade Abschlußkanten besitzt und zumindest am Ventilende der Sackaußenwandung über deren sie umgebende Abschlußkanten ringsum in axialer Richtung versteht. Durch die senkrecht zur Längsachse der Sackaußenwandung verlaufenden geraden Abschlußkanten der Innenauskleidung sind Undichtigkeiten im Sack- · boden herbeiführende Einschnitte in Richtung der Sacklängsachse vermieden, während dadurch, daß die Innenauskleidung am Ventilende des Sackes bzw. am zu bildenden Ventilboden über die Abschlußkanten der Gackaußenwandung ringsum in axialer Richtung vorsteht, in dem gegenüber Undichtigkeiten besonders anfälligen Ventilboden negativ gestaffelte Sackecken und somit auch die durch diese verursachten Undichtigkeiten vermieden sind. Vorzugsweise steht die Innenauskleidung an beiden Enden der schlauchförmigen Sackaußenwandung über deren Abschlußkanten über, so daß auch im Standboden des Sackes neben in Richtung zur Sacklängsachse verlaufenden Einschnitten negativ gestaffelte Sackecken vermieden sind.
Die Innenauskleidung kann eine jene der Sackaußenwandung übersteigende Länge aufweisen und einteilig ausgebildet sein. Es ist aber auch möglich, die Innenauskleidung aus zwei schlauchförmigen-Teilen zusammenzusetzen, die durch gegenseitigen axialen Versatz einander bereichsweise überlappen, wobei je einer der beiden Auskleidungsteile mit seinem einen Ende über das ihm zugeordnete Ende der Sackaußenwandung überstehend angeordnet ist. Hierbei können beide Auskleidungsteile eine untereinander gleiche Länge aufweisen und im Bereich ihrer gegenseitigen Überlappung unter-
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einander verbunden sein. Die.beiden Auskleidungsteile können· auch eine der Länge der Sackaußenwandung etwa gleiche Länge und einen axialen, dem gewünschten beidseitigeh überstand entsprechenden, gegenseitigen Versatz in axialer Richtung aufweisen, wobei die Innenauskleidung im wesentlichen über die Länge der Sackaußenwandung doppellagig ausgebildet ist.
Die Innenauskleidung kann in an sich bekannter Weise aus schlauchförmig gefalteter, ein- oder mehrschichtiger Flachfolie oder aus an sich bekannter nantlos extrudierter Schlauchfolie bestehen, die eine Sperrschicht für hygroskopisches Füllgut bilden.
Ferner kann ein den Boden verstärkender Innenriegel mit ihm zugewandten Flächenbereichen der Innenauskleidung verbunden sein, der z. B. aus einer beidseitig kunststoffbeschichteten Verbundfolie oder einem einseitig kunststoffbeschichteten Papierzuschnitt bestehen kann und die durch die Innenauskleidung gebildete Sperrschicht hermetisch abschließt.
V/eitere Merkmale und Vorteile des Gegenstands der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in dor ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Kreuzbodensackes und mehrere Ausführungsbeispiele eines zu dessen Herstellung dienenden, auf einer Schlaueji ziehmaschine hergestellten Schlauchabschnitts schematisch veranschaulicht sind. In der Zeichnung zeigen:
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"5" 2360H2.
Pig. 1 bis 3 Draufsichten auf je eine Ausführungsform eines
flachliegenden Schlauchabschnitts zur Herstel-' lung eines Kreuzbodensackes und
Fig. 4 . eine Draufsicht auf ein zur Ausbildung des Sack
bodens zu einem offenen Kreuzboden aufgezogenes Ende eines Schlauchabschnitts nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab.
Nach Fig. 1 besteht der als Ganzes mit 1 bezeichnete flachliegend Schlauchabschnitt aus einer Außenlage.2, z. B. aus Kraftpapier, und einer Innenlage 3, z· B. aus einer Aluminiumverbundfolie. Die Innenlage 3 weist an beiden· Enden der Außenlage 2 gegenüber deren Abs.chlußkanten *i einen überstand 5 mit senkrecht zur Längsachse der Außenlage 2 liegenden, durchlaufend geraden Abschlußkanten 6 auf. Die Innenlage 3 ist um das Maß des überstandst an beiden Enden des Schlauchabschnitts 1 länger als die Außenlage 2.
Während die Innenlage 3 nach Fig. 1 einteilig ausgebildet ist, ist die Innenlage 31 bei dem Schlauchabschnitt I1 nach Fig. 2 aus zwei schlauchförmigen Teilen 7 und 8 mit untereinander gleicher Länge zusammengesetzt. Im mittleren Bereich 9 der Außenlage 2', in dem der Teil 7 den Teil 8 überlappt, sind die beiden Teile 7 und 8 durch Kleben oder Heißsiegeln untereinander verbunden, üie Teile 7 und 8 weisen wiederum jeweils einen überstand 5' mit geraden Abschlußkanten 6' gegenüber der A-ußenlage 2' auf.
Bei dem Schlauchabschnitt 1" nach Fig. 3 ist die Innenlage 3" ebenfalls von zwei Teilen 9 und 10 gebildet, die jedoch etwa die
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gleiche Länge wie die Außenlage 2" aufweisen. Entsprechend dem gewünschten beidseitigen überstand 5" gegenüber den Enden der Außenlage 2" sind die· beiden Lagenteile 9 und 10 gegeneinander in axialer Richtung versetzt. Die Innenlage 3" ist bei dieser Ausführungsform im wesentlichen über die gesamte Länge der Außenlage 2" doppellagig ausgebildet.
oie Innenlage 3j3',3" kann in an sich bekannter.Weise aus einer ein- oder mehrschichtigen Flachfolie gemeinsam mit der Außenlage 2,2»,2", deren Ausgangswerkstoff eine flache Papierbahn bildet, in die Schlauchform gefaltet werden. Die Innenlage 3 kann aber auch als nahtlos extrudierte Schlauchfolie bzw. Schlauchfclienstück der Schlauchziehmaschine zugeführt werden, um die dann die Papierbahn zur Herstellung der Außenlage 2 zur Schlauchform gefaltet wird. Es versteht sich, daß auch mehrere Materialbahnen in der Schlauchziehmaschine zur Herstellung mehrerer Außenlagen mit geeigneter gegenseitiger Staffelung über der Innenlage zur Schlauchform gefaltet werden können.
In Pig. H ist das zu einem offenen Kreuzboden aufgezogene Ende eines Schlauchabschnitts, z. B. des Schlauchabschnitts 1 nach Fig. 1, dargestellt. Anstelle des Kreuzbodens kann auch ein Klotzboden treten, wenn der Schlauchabschnitt 1 in an sich bekannter Weise mit Seitenfalten versehen ist. Bei dem in Fig. 1J veranschaulichten Sackwerkstück bildet die Außenlage 2 des Schlauchabschnitts 1 die Sackaußenwandung 11, während die Innenlage 3 die Innenauskleidung 12 mit den die geraden Abschlußkanten 6 aufweisenden überständen 5 gegenüber den Abschlußkanten
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4 der Sackaußenwandung 11 bildet. Bei dem dargestellten Au«r führungsbeispiel besteht die Sackaußenwandung 11, -wie erwähnt, aus Kraftpapier j während die Innenauskleidung x2 aus einer ein- oder beidseitig mit heißoiegelfähigem Kunststoff beschichteten Aluminiumverbundfolie besteht, die eine Sperrschicht gegenüber dem Füllgut bildet und dieses vor dem Eindringen von Feuchtigkeit schützt. Als Aluminiumverbundmaterial für die Innenauskleidung 12 kommt z. B..Aluminium-Polyäthylen, Polyamid-Aluminium Polyäthylen oder Papier-Aluminium-Polyäthylen in Betracht.
Durch Aufziehen des Schlauchabschnittendes zu einem offenen Kreuz boden sind die Eckeinschläge 13 und 14 und die Bodenseitenumschläge 15 und 16 entstanden, die zum Schließen des Bodens um die strichpunktiert angedeuteten Bodenfalzlinien 17 und 18 umgefaltet werden, welche die Bodenfalzkanten und damit die Breite des fertigen Kreuzbodens bestimmen. Aufgrund des ringsum verlaufenden überstandst der Innenauskleidung 12 gegenüber der Sackaußenwandung 11 sind die Eckeinschläge 13 und 14 an beiden Enden des Sackwerkstücks positiv gestaffefc, d. h. der überstand 5 bewirkt in den Eckeinschlägen einen sichtbaren Staffelvorsprung gegenüber der Sackaußenwandung 11.
Zum Schließen des offenen Kreuzbodens erfolgen Klebstoffaufträge (nicht dargestellt) auf die Bodenseitenumschläge 15 und 16, die jeweils im wesentlichen bis zur Bodenfalzlinie 17 bzw. 18 reichen. Bei dem z. B. zuerst umzufaltenden Bodenseitenumschlag 15 sind die Klebstoffaufträge jedoch auf die außerhalb der Bodenfalzlinie 17 liegenden Bereiche der Eckeinschläge 3 3 und
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begrenzt, während auf dem zuletzt umzufaltenden Bodenrenten- . umschlag 16 ein durchgehender Klebstoffauftrag erfolgt. Beim Umfalten der Bodenseitenumschläge 15 und 16 um die Bodenfalzlinien 17 und 18 werden die Sackaußenwandung 11 und die Innenauskleidung 12, vor allem auch im Bereich der Eckeinschläge 13 und lh, aufgrund deren positiver Lagenstaffelung, untereinander verklebt, was zu einer guten Dichtigkeit des Bodens führt.
Um Undichtigkeiten durch Kanalbildung zwischen den aufeinandergefalteten Teilen der Innenauskleidung 12 entlang den Diagonalfalzkanten 19 der Eckeinschläge 13 und 14, die insbesondere in dem zuletzt umgefalteten bzw. im geschlossenen Kreuzboden außenliegenden Bodenseitenumschlag 16 das Eindringen von Feuchtigkeit zulassen könnten, entgegenzuwirken, ist der überstand 5 der Innenläge 12 des Bodenseitenumschlags 16 und zweckmäßigerweise auch der des Bodenseitenumschlags 15 vor dem Schließen der Bodenseitenumschläge 15 und 16 entlang einer mit den Abschlußkanten k der Sackaußenlage 11 zusammenfallenden Linie nach innen umgefaltet, wie es durch die strichpunktierten Linien 5a in Fig. Jj angedeutet ist. Hierdurch werden die Kanäle entlang den Diagonalfalzkanten 19 abgeknickt und zum Sackinneren umgelenkt, so daß das Eindringen von Feuchtigkeit durch derartige Kanäle ausgeschlossen ist und daher auch hochhygroskcpische Füllgüter wirksam vor einem Verderben geschütztwerden können.
Eine Bodenverstärkung und ein hermetischer Abschluß der durch die Innenauskleidung 12 gebildeten Sperrschicht wird durch einen Innenriegel 20 erreicht, der aus einem siegelfähigen Materialzu-
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schnitt, ζ. B. einer Kunststoffolie, kunststoffbeschichtetem Papier oder kunststoffbeschichteter Aluminiumfolie, besteht und auf den Eckeinschlägen 13 und lh mit den überständen 5 und mit den Innenflächen der Innenauskleidung 12 der Bodenseitenumschläge 15 und 16 außerhalb der" Bodenfalzlinien 17 und 18 versiegelt bzw. verschweißt wird. Hierbei ist es aus Gründen einer einfachen Herstellung des Sackes zweckmäßig, daß die zum Sackinneren .liegende Fläche der Innenauskleidung 12 nicht durch einen siegelfähigen Werkstoff gebildet ist oder, falls.diese Fläche, z. B. durch eine Kunststoffbeschichtung, siegelfähig ist, die Kunststoffbeschichtung einen höheren Schmelzpunkt als eine auf der nach außen gerichteten Seite der Innenauskleidung 12 vorgesehene Kunststoffbeschichtung besitzt. Diese Bedingungen erfüllen z. B. entsprechend angeordnete Aluminiumverbundfolien mit den oben angegebenen Materialzusammensetzungen. Durch die genannte Maßnahme wird auf einfache Weise vermieden, daß beim Aufsiegeln des Innenriegels 20 auf den offenen Kreuzboden einander zugewandte, zum Sackinneren gerichtete Flächenbereiche der Innenauskleidung 12 miteinander verschweißen und dadurch an öffnen des fertiggestellten Sackes im Bodenbereich verhindern.
Andererseits kann im Bereich der Eckeinschläge 15 und 14 beim Aufsiegeln des Innenriegels 12 ein Verschweißen einander zugewandter Flächen der Innenauskleidung 12, z. -B-. wenn diese von einer nahtlos extrudierten Schlauchfolie, z. B. -Polyäthylenfolie, gebildet ist, dadurch vermieden werden, daß der Überstand 5 der Innenauskleidung 12 in den Eckeinschlägen 13 und 14 entlang einer mit den Abschlußkanten 4 der aus Papier bestehenden Sackaußen-
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wandung 11 auf diese umgefaltet wird, wie es durch die strichpunktierten Linien 5b in Fig. 4 veranschaulicht ist. .Der Innenriegel 20, z. B. ein polyätiiylenbeschichteter Papierzuschnitt, wird dann mit den umgefalteten überständen 5b der Eckeinschläge 13 und 14 und in dem B-ereich zwischen den Bodenfalzlinien 17 und 18 und der jeweiligen äußeren Randkante der überstände 5b mit den Bodenseitenumschlägen 15 und 16 versiegelt, wobei er auf den Eckeinschlägen 13 und 14 über die umgefalteten überstände 5b mit der Sackaußenwandung 11 verschweißt wird.
Es versteht sich im übrigen, daß der Innenriegel 20 mit den überständen/der Innenauskleidung 12 und/oder der Sackaußenwandung 11 der Eckeinschläge 13 und 14 und mit der Innenseite der Innenauskleidung 12 der Bodenseitenumschläge 15 und 16 außerhalb der Bodenfalzlinien 17 und'l8 verklebt sein kann.
Der in Fig. 4 dargestellte, noch offene Kreuzboden ist als Standboden des Sackes ausgebildet. Das andere Sackende wird vorzugsweise durch einen Ventilboden mit den gleichen Konstruktionsmerkmalen gebildet, wobei lediglich auf einen Eclceinschlag ein Ventil z. B. in Form eines flachliegenden Schlauchstücks aufgebracht wird, mit dessen'oberer Wandung dann gegebenenfalls der Innenriegel 20 an seinem einen Ende verbunden werden kann". Hierbei ist selbstverständlich ein Zurückfalten des Überstands 5 in die Stellung 5b unter den oben erwähnten Bedingungen zur Vermeidung eines Verschweißens einander zugewandter Flächenbereiche der Innenauskleidung 12 im Bereich des Ventileckeinschlags entbehrlich.
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Claims (16)

  1. Γ " " - 2360U2.
    Patentansprüche:
    ( 1. ) Mehrlagiger Kre.uz- oder Klotzbodensack, insbesondere -Ventilsack, mit einer vor der Bodenbildung an den Sackenden auf einer Schlauchziehmaschine schlauchförmig geformten Sackaußenwandung und einer zu dieser gestaffelt angeordneten, ihrerseits schlauchfö'rmigen Innenauskleidung, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenauskleidung (12) senkrecht zur Längsachse der Sackaußenwandung (11) verlaufende gerade Abschlußkanten (6) besitzt und zumindest am Ventilende der Sackaußenwandung über deren sie umgebenden Abschlußkanten (4) ringsum in axialer Richtung vorsteht.
  2. 2. Sack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
    Innenauskleidung (12) an beiden Enden der schlauchförmigen Sack-
    (M) außenwandung (11) über deren Abschlußkanten/übersteht.
  3. 3. Sack nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    •daß die Innenauskleidung (12) eine jene, der Sackaußenwandung (11) übersteigende Länge aufweist.
  4. 4. Sack nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenauskleidung (12) einteilig ausgebildet ist.
  5. 5. Sack nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenauskleidung (12) aus zwei schlauchförmigen Teilen (7,8) zusammengesetzt ist, die durch gegenseitigen axialen Versatz einander bereichsweise überlappen, wobei je einer der beiden
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    Auskleidungsteile mit seinem einen Ende über das ihm zugeordnete Ende der Sackaußenwandung (11) überstehend angeordnet ist.
  6. 6. Sack nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß beide Auskleidungsteile (7,8) eine untereinander gleiche Länge aufweisen.
  7. 7. Sack nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, .daß die beiden Auskleidungsteile (7,8) im Bereich ihrer gegenseitigen Überlappung (9) untereinander verbunden sind.
  8. 8. Sack nach Anspruch 5,6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Auskleidungsteile (9>10) eine der Länge der Sackaußenwandung (11) etwa gleiche Länge und einen axialen, dem gewünschten beidseitigen überstand (5") entsprechenden, gegenseitigen Versatz in axialer Richtung aufweisen.
  9. 9. Sack nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenauskleidung (12) in an sich bekannter Weise aus schlauchförmig gefalteter, ein- oder mehrschichtiger Flachfolie besteht.
  10. 10. Sack nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenauskleidung (12) aus, an sich bekannter nahtlos extrudierter Schlauchfolie besteht.
  11. 11.· Sack nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenauskleidung (12) zumindest
    - 13 - 2360H2 ·
    im Bereich parallel zur äußeren Randkante des außen liegenden Bodenseitenumschlags (16) einwärts umgefaltet ist.
  12. 12. Sack nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der überstand (5) der Innenauskleidung (12) wenigstens an den ventilfreien Eckeinschlägen (13,1^1) parallel zu deren inneren Randkanten bereichsweise nach außen umgefaltet ist.
  13. 13. Sack nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Fältlinien für umgefaltete Bereiche (5a,5b) der Innenauskleidung (12) im wesentlichen mit den ■ Abschlußkanten (1O der Sackäußenwandung (11) zusammenfällen.
  14. 14. Sack nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13» mit einem mit den Eckeinschlägen verbundenen Innenriegel, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenriegel (20) mit ihm zugewandten Flächenbereichen des Überstandes (5) der Innenauskleidung (12) verbunden ist.
  15. 15. Sack nach Anspruch 1*1, mit einem in den Bereich der Bodenseitenumscnläge vorspringenden, bereichsweise mit diesem mitumgefalteten Innenriegel, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenriegel (20) entlang parallel zu den Bodenseitenfalzlinien (17,l8) und außerhalb der Bodenbreite verlaufender. Flächenbereiche mit der Innenseite der Innenauskleidung (12) verbunden ist. . ■·.'■'■
    5U3Ö24/0065
    -IH-
    2360U2
  16. 16. Sack nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, mit einer schlauchförmigen Innenauskleidung aus einer Verbundfolie mit beidseitig .ciegelfähiger Kunststoffbeschichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffbeschichtung der zum Sackinneren gerichteten Seite einen höheren Schmelzpunkt als die nach außen gerichtete Seite der Verbundfolie besitzt.
    509824/0065
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