DE2357831C2 - Verfahren zum Herstellen einer mehrfarbigen Reliefdekorschicht und das dabei erhaltene Produkt - Google Patents

Verfahren zum Herstellen einer mehrfarbigen Reliefdekorschicht und das dabei erhaltene Produkt

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DE2357831C2 DE19732357831 DE2357831A DE2357831C2 DE 2357831 C2 DE2357831 C2 DE 2357831C2 DE 19732357831 DE19732357831 DE 19732357831 DE 2357831 A DE2357831 A DE 2357831A DE 2357831 C2 DE2357831 C2 DE 2357831C2
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Description

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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer mehrfarbigen Reliefdekorschicht, bei dem eine Dekorschicht, die mindestens eine mit einem Polymer getränkte oder beschichtete Papier- oder Gewebebahn enthält, mit einem Träger verpreßt wird und im gleichen Arbeitsgang in die Außenfläche der Dekorschicht reliefartige Ausformungen eingepreßt werden, sowie die dabei erhaltene mehrfarbige Reliefdekorschicht.
Für die Herstellung von Möbeln und den Innenausbau von Gebäuden wird das früher praktisch ausschließlich verwendete Vollholz zunehmend durch Lagenholz, Span-, Faser- und Verbundplatten sowie durch Hartpapier- und Asbestzementplatten ersetzt. Um die Oberflächengüte der Platten zu verbessern, werden diese gewöhnlich mindestens einseitig mit einer Dekorfolie überzogen. Als Dekorfolie wird normalerweise eine mit einem Kunstharz getränkte Papierbahn verwendet, die unter gleichzeitiger Einwirkung von Wärme auf die Trägerplatte aufgepreßt wird. Die Mehrzahl der heute für Dekorfolien verwendeten Dekorpapiere ist entweder in einfarbigen Pastelltönen gehalten oder mit ein-oder mehrfarbigen Dekors, wie beispielsweise einer Holztextur, einem Leinendessin, einer Ledernarbung oder anderen Phantasiemustern, bedruckt.
Um auf eine von Maserungen praktisch freie Fläche eine Holzmaserung oder beliebige andere Ornamente aufzutragen, sind auch schon besondere Maserdruckmaschinen entwickelt werden. Diese ermöglichen, die Texturen edler Furniere oder andere Ornamente mittels Druckzylindern und Druckwalzen nach dem Kupfertiefdruckverfahren auf entsprechend vorbereitete Flächen aufzudrucken.
Weiter sind Platten und insbesondere Holzspanplatten bekannt, deren wahlweise farbige Dekorschicht reliefartige Ausformungen aufweist Ein Verfahren zur Herstellung solcher, mit reiiefartigen Ausformungen versehenen Holzspanplatten ist beispielsweise in der Schweizer Patentschrift 5 15 117 beschrieben.
Es sind auch schon viele Versuche unternommen worden, Platten herzustellen, deren Dekorschicht ein farbiges Muster aufweist und in deren Dekorschicht diesem Muster entsprechende reliefartige Ausformungen eingepreßt sind. Diese Versuche haben bisher zu keinem reproduzierbaren und industriell anwendbaren Verfahren geführ;.
Aufgabe der Erfindung war es daher, ein Verfahren zum Herstellen einer mehrfarbigen Reliefdekorschicht zu entwickeln, bei dem die vorstehend geschilderten Nachteile nicht auftreten, das insbesondere industriell durchführbar und reproduzierbar ist.
Es wurde nun gefunden, daß diese Aufgabe mit einem Verfahren der eingangs genannten Art gelöst werden kann, bei dem eine Dekorschicht verwendet wird, die zur Herstellung einer dem Reliefden^r entsprechenden Farbverteilung ein erstes Färbemittel enthält, das in dem Polymer gelöst oder aufgeschlämmt ist, und die mindestens ein zweites Färbemittel enthält, mit dem sie in üblicher Weise bedruckt oder eingefärbt ist.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen einer mehrfarbigen Reliefdekorschicht, bei dem eine Dekorschicht, die mindestens eine mit einem Polymer getränkte oder beschichtete Papier- oder Gewebebahn enthält, mit einem Träger verpreßt wird und im gleichen Arbeitsgang in die Außenfläche der Dekorschicht reliefartige Ausformungen eingepreßt werden, das dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Dekorschicht verwendet wird, die zur Herstellung einer dem Reliefdekor entsprechenden Farbverteilung ein erstes Färbemittel enthält, das in dem Polymer gelöst oder aufgeschlämmt ist, und die mindestens ein zweites Färbemittel enthält, mit dem die Papier- oder Gewebebahn in üblicher Weise bedruckt oder eingefärbt ist.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es möglich, beispielsweise die Textur einer bestimmten Holzart nachzubilden, indem eine Dekorschicht verwendet wird, deren zum Bedrucken oder Einfärben der Papier- oder Gewebebahn verwendetes zweites Färbemittel dem Farbton der Vertiefungen in der gewünschten Holztextur entspricht und deren in dem Polymer gelöstes oder aufgeschlämmtes erstes Färbemittel dem
Farbton der nicht vertieften Flächen dieser Textur entspricht Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es aber auch möglich, beliebige andere reliefartige ausgeprägte Dekors oder Ornamente mindestens zweifarbig herzustellen, wobei die tiefer liegenden eingeprägten Teile des Reliefs oder Ornaments einen anderen Farbton als die vorstehenden, nicht geprägten Teile aufweisen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist großtechnisch durchführbar und gut reproduzierbar. ι ο
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens der Erfindung wird eine Dekorschicht verwendet, die aus mindestens einer als Außenseite vorgesehenen Deckfolie und einer als Unterseite vorgesehenen Grundfolie besteht, wobei die Deckfolie das in dem Polymer gelöste oder aufgeschlämmte Färbemittel und die Grundfolie die gefärbte Papier- oder Gewebebahn enthüllt
Bei einsr weiteren bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens der Erfindung werden als Träger eine oder mehrere aufeinandergeschichtete Dekorfolien und/oder mehrere mit: einem Polymer getränkte Gewebelagen verwendet
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens der Erfindung wird als Träger die Feinstspanschicht eines zur Herstellung von Holzspanplatten vorgesehenen kalt vorgepreßten Spänekuchens verwendet
Gegenstand der Erfindung ist ferner die nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren hergestellte mehrfarbige Reliefdekorschicht, die gekennzeichnet ist durch einen Träger und eine Dekorschicht die eine mindestens teilweise gefärbte Papier- oder Gewebebahn und ein Polymer, in dem ein Färbemittel gelöst oder suspendiert ist, aufweist.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Reliefdekorschicht der Erfindung besteht die Dekorschicht aus mindestens einer als Außenseite vorgesehenen Deckfolie und einer als Unterseite vorgesehenen Grundfolie, wobei die Deckfolie das erste in dem Polymer gelöste oder aufgeschlämmte Färbemittel und die Grundfolie die mit dem zweiten Färbemittel bedruckte oder eingefärbte Papier- oder Gewebebahn enthält.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert Dabei zeigt
F i g. 1 einen schematischen Querschnitt durch eine auf einem Träger unverformte Dekorschicht;
F i g. 2 ebenfalls einen schematischen Querschnitt durch eine auf einen Träger aufgepreßte Dekorschicht, in deren Außenfläche eine reliefartige Verformung eingepreßt Nt;
Fig.3 einen schematischen Querschnitt durch eine auf einem Träger liegende, aus einer Grund- und einer Deckfolie bestehende Dekorschicht; und
Fig.4 ebenfalls einen schematischen Querschnitt durch eine auf einen Träger aufgepreßte und aus einer Grund- und einer Deckfolie bestehende Dekorschicht, in die eine reliefartige Ausformung eingepreßt ist
Es ist noch nicht gelungen, eine experimentell gesicherte Theorie über die Wirkungsweise des neuen Verfahrens aufzustellen. Die im folgenden beschriebene Hypothese ermöglicht jedoch, das neue Verfahren zu erläutern, und, was für dessen praktische Auswertung besonders v/ichtig ist die Möglichkeit der Verwendung neuer Materialien und neuer Verfahrensschritte im voraus realistisch abzuschätzen.
In Fig. 1 ist schematisch ein Träger 20 gezeigt, auf den eine Dekorschicht 10 aufgelegt ist Die Dekorschicht enthält eine Papier- oder Gewebebahn, deren Fasern 11,12,13 in eine Kunstharzschicht 5 eingebettet sind. Der Träger 20 enthält keine beabsichtigten Färbemittel. Die Papier- oder Gewebebahn der Dekorschicht 10 wurde vor dem Tränken mit dem Kunstharz mit einem Färbemittel bedruckt oder eingefärbt, so daß die Druckfarbe an die Fasern gebunden ist, was beispielsweise für die Faser 11 durch die darauf gezeichneten schwarzen Punkte 14, 15, 16 angedeutet ist Weiter ist dem zum Tränken der Papieroder Gewebebahn verwendeten Kunstharz 5 ein Färbemittel zugesetzt was durch die im Kunstharz verteilten Kreise 17,18,19... angedeutet ist.
Wenn der Träger 20 und die Dekorschicht 10 mit dem Träger nach unten auf eine ebene Matrize gelegt und unter noch zu beschreibenden Bedingungen bezüglich Druck, Temperatur und Zeit von einer reliefartige Ausformungen aufweisenden Patrize zusammengepreßt werden, so entsteht eine Reliefdekorschicht, wie sie schematisch in Fig.2 gezeigt ist D .'ei wird unter der Einwirkung der Preßtemperatur una d-s Preßdrucks das Kunstharz im Träger und in der Dekorschicht fließfähig und fließt an den Grenzflächen zwischen Träger und Dekorschicht ineinander. Gleichzeitig werden die vorstehenden Teile der reliefartigen Druckfläche der Patrize mindestens in die Dekorschicht, bei ausreichender Höhe aber auch bis in den Träger eingepreßt. Es wird nun angenommen, daß beim Einpressen eines Reliefs in die Dekorschicht die Papieroder Gewebebahn dem örtlich wirksamen Druck entsprechend verdichtet wird und daß das Kunstharz in Übereinstimmung mit der durch das Relief bedingten Druckverteilung von den Orten hohen Drucks und starker Verformung (6, F i g. 2) zu den Orten niedrigen Drucks und geringer Verformung (8,9, F i g. 2) fließt.
Die Verformung der Dekorschicht und das Fließen des Kunstharzes hat praktisch keinen Einfluß auf die Verteilung und Konzentration des Färbemittel der Papier- oder Gewebebahn, weil dieses Färbemittel entsprechend der Arbeitshypothese an deren Fasern gebunden ist. Bei einer örtlichen Dickeänderung der Dekorschicht wird das Färbemittel mit den Fasern komprimiert, die Anzahl der Färbemittelteilchen, gemessen senkrecht zur Oberfläche der Dekorschicht, bleibt aber praktisch unverändert. Anders bei dem im Kunstharz gelösten oder aufgeschlämmten Färbemittel, das entsprechend der Arbeitshypothese nur im Kunstharz verteilt ist, und mit dem Kunstharz von den Orten hohen Drucks zu den Orten niedrigen Drucks fließt.
Das Fließen dei im Kunstharz gelösten oder aufgeschlämmten Färbemittels in Übereinstimmung ma dem wirksamen Druck und der durch den Druck be wir Uten Verformung hat unterschiedliche Wirkung, je nachdem, wie groß die Konzentration des Färbemittels in der Dekorschicht ist. Wird eine Dekorschicht verwendet, deren Färbemittel eine ausreichende Konzentration aufweist, um den Farbton der Papier- oder Gewebebahn praktisch abzudecken, so erscheint nach dem reliefartigen Verformen der Dekorschicht im Grunde 6 der Vertiefungen praktisch der reine Farbton des Färbemittels der Papier- oder Gewebebahn und in den unverformten Flächen 7 und praktisch ohne Übergang auch in den mittleren Bereichen 8 der Farbton des im Kunstharz gelösten oder aufgeschlämmten Färbemittels. Weist das Färbemittel im Kunstharz eine so geringe Konzentration auf, daß schon vor dem
Verformen das Färbemittel der Papier- oder Gewebebahn den Farbton der Dekorschicht beeinflußt, so erscheint nach dem reliefartigen Verformen im Grunde 6 der Vertiefung ebenfalls praktisch der reine Farbton des Färbemittels der Papier- oder Gewebebahn, in den am Rande der Vertiefungen aufgeworfenen Wellen 9 praktisch der reine Farbton des im Kunstharz gelösten oder aufgeschlämmten Färbemittels und in den unverformten Flächen 7 sowie den mittleren Bereichen 8 ein zwischen den beiden Farbtönen liegender Farbmittelwert.
In F i g. 3 ist eine Ausführungsform gezeigt, bei der die beiden Färbemittel in zwei voneinander unabhängigen Folien angeordnet sind. Diese Ausführungsform enthält einen Träger 20, auf den eine Grundfolie 30 und eine Deckfolie 40 aufgelegt sind, die gemeinsam die Dekorschicht 10 bilden. Der Träger und die beiden Folien enthalten je eine Papier- oder Gewebebahn, deren Fasern 21, 22, 23 und 31, 32, 33. bzw. 41, 42, 43 in einer Kunstharzschicht 25, 35 bzw. 45 eingebettet sind. Der Träger 20 enthält keine beabsichtigten Färbemittel. Die Papier- oder Gewebebahn der Grundfolie 30 wurde wie die der Dekorschicht 10 des Ausführungsbeispiels nach der Fig. I vor dem Tränken mit dem Kunstharz mit einem Färbemittel bedruckt oder eingefärbt. Die Druckfarbe ist an die Fasern gebunden, was beispielsweise für die Faser 31 durch die darauf gezeichneten schwarzen Punkte 36, 37 und 38 angedeutet ist. Die Deckfolie 40 enthält eine nicht gefärbte Papierbahn, aber dem zum Tränken dieser Papierbahn verwendeten Kunstharz 45 ist ein Färbemittel zugesetzt, was durch die im Kunstharz verteilten Kreise 46, 47 und 48 angedeutet ist.
Wenn der Träger und die beiden darauf geschichteten Folien in der gleichen Weise, wie das bereits für das Ausführungsbeispiel nach der F i g. 1 und 2 beschrieben wurde, zusammengepreßt werden, so entsteht eine Dekorschicht 10 mit reliefartigen Ausformungen, wie sie schematisch in Fig.4 gezeigt ist. Weil bei diesem Ausführungsbeispiel zwei Folien auf den Träger aufgelegt sind, fließt das Kunstharz nicht nur an der Grenzfläche zwischen Träger 20 und Grundfolie 30, sondern auch zwischen Grundfolie 30 und Deckfolie 40 ineinander. Die reliefartigen Ausformungen werden mindestens in die Deckfolie 40, bei ausreichender Höhe aber auch bis in die Grundfolie 30 oder sogar bis in den Träger 20 eingepreßt. Dabei fließt das Kunstharz in den beiden Folien in Übereinstimmung mit der durch das Relief bedingten Druckverteilung von den Orten hohen Drucks und starker Verformung (50, Fig.4) zu den Orten niedrigen Drucks und geringer Verformung (52, 53, F i g. 4). Die Papier- oder Gewebebahn in jeder Folie wird dem Relief entsprechend verformt, erleidet aber sonst keine merkliche Veränderung.
Beim Verformen der beiden Folien fließt das im Kunstharz verteilte Färbemittel der Deckfolie mit dem Kunstharz von den Orten hohen Drucks zu den Orten niedrigen Drucks, was zu einer dem Relief entsprechenden Farbdichte in der Deckschicht führt Dagegen wird bei einer örtlichen Dickeänderung der Grundfolie das Färbemittel mit den Fasern komprimiert, die Anzahl der Färbemittelteilchen, gemessen senkrecht zur Oberfläche der Dekorschicht, bleibt aber praktisch unverändert Die Farben der fertigen Reliefdekorschicht werden auch bei dieser Ausführungsform von der Konzentration des Färbemittels im Kunstharz der Deckfolie beeinfluin, wie das bereits für das in den F i g. 1 und 2 gezeigte Ausführungsbeispiel beschrieben wurde.
Es versteht sich, daß weitere Farbeffekte erhielt werden können, wenn auch irn Träger 20 ein Färbemittel eingeführt ist, und/oder wenn zwischen die Grund- und Deckfolie eine zusätzliche farbige Folie eingelegt wird, deren Färbemittel unter Druckeinwirkung fließfähig ist.
Für die Dekorschicht oder die Grundfolie kann handelsübliches Dekorpapier verwendet werden, das beispielsweise ein Gewicht von 80f;/m2 und eine Dicke von ca. 0,1 mm aufweist. Das für die Deckfolie verwendete Papier sollte möglichst keine Anteile an Lumpen oder mineralischen Füllstoffen enthalten, damit es beim Tränken mit Kunstharz bzw. beim Polymerisieren des Kunstharzes möglichst transparent wird. Das Dekorpapier sollte auch gegenüber dem zum Tränken verwendeten Polymer chemisch neutral sein.
Als Grund- und/oder Deckfolie kann auch eine reine Thermoplastfolie ohne Papier- oder Gewebeeinlage verwendet werden, beispielsweise eine Polyvinylchlorid- oder eine Foiyäihyien- oder eine ruiypropyieri'ö'ie. Der Träger kann aus einer oder mehreren aufeinandergeschichteten Dekorfolien bestehen, einer oder mehreren mit einem Polymer getriinkten Gewebelagen, aber auch aus einer dicken, vorzugsweise noch verformbaren Unterlage. Ist die neue Reliefdekorschicht zum Aufleimen auf Vollholzplatten, ausgehärtete Span-oder Faserplatten oder Asbestzementplatten vorgesehen, so ist ein mehrschichtiger Träger vorzuziehen. Beispielsweise wurden transportfähige und ohne besondere Vorsichtsmaßnahmen weiter bearbeitbare Dekorschichten mit ca. 1 mm Dicke hergestellt, die eine Deck- und eine Grundfolie sowie einen aus fünf getränkten Papieren gebildeten Träger enthielten. Es ist auch möglich, Grund- und Deckfolie ohne oder mit einem aus einer oder mehreren Folien gebildeten Träger direkt auf die Feinstspanschicht eines zur Herstellung von Holzspanplatten vorgesehenen, kalt vorgepreßten Spänekuchens aufzulegen und im gleichen Arbeitsgang den Spänekuchen und die Folien zu einer Spanplatte mit mehrfarbiger Reliefdekorschicht zu verpressen.
Zum Tränken der Deck- und Grundfolie kann irgendein Polymer und vorzugsweise eines der zur Herstellung von Schichtpreßstoffen oder Holzspanplatten oder Dekorpapieren bekannten Polymere verwendet werden. Bei der Verwendung unterschiedlicher Polymere ist natürlich zu beachten, daß die (gleichen oder unterschiedlichen) Polymere im Träger und in der Grund-und der Deckfolie praktisch beim gleichen Druck und der gleichen Temperatur zu fließen beginnen, damit beim Pressen an den bereits erwähnten Zwischenschichten die geforderte Bindung zwischen dem Träger und der Dekorschicht bzw. zwischen dem Träger und Grund- und Deckfolie entsteht Weiter sollte bei der Verwendung von zwei Folien das Fließvermögen des Polymeres in der Deckfolie etwas größer als das Fließvermögen des Polymers in der Grundfolie sein, weil beim Einpressen der reliefartigen Ausfonrungen die Deckfolie stärker als die Grundfolie verformt wird und die angestrebte Mehrfarbigkeit vom Fließvermögen des Polymers der Deckfolie beeinflußt wird. Praktisch brauchbare Werte für das Fließvermögen sind beispielsweise 4% für das Polymer in der Deckfolie und 1 % für das Polymer in der Grundfolie. Die Werte für das Fließvermögen sind nach den in der Papierindustrie eingeführten Vorschriften gemessen. Bei der bevorzugten Verwendung des gleichen Polymers zum Tränken von Deck- und Grundfolie kann das unterschiedliche
Fließvermögen durch unterschiedliche Vorpolymcrisalion oder unterschiedliche Modifizierung eingestellt werden, wie das jedem Fachmann gut bekannt ist.
Für die Herstellung von Dekorpapieren und Holzspanplatten gebräuchliche Polymere sind insbesondere duroplastischc Kunststoffe wie Phenol-, Kresol-, Harnstoff- und Melamin-Formaldehyd-Harze. Obwohl zum Tränken der Folieneinlage und der Trägerlage auch in orgari-chen Lösungsmitteln gelöste Polymere verwendet werden können, werden aus praktischen Gründen κ wasserlösliche Polymere bevorzugt.
Es besteht auch keine Notwendigkeit. c*i roplastische Polymere zu verwenden. Wenn dieses für bestimmte Anwendungen wünschenswert oder vorteilhaft ist. so kann das neue Verfahren auch mit solchen Folien ausgeführt werden, deren Einlage mit einem Thermoplast oder mit einem natürlichen Polymer getränkt sind. Die weiter mögliche Verwendung reiner Thermoplastfolien ohne Einlage wurde bereits weiter oben erwähnt.
14 709 975 Pascal innert weniger Minuten reliefartig verformt und ausgehärtet werden. Wenn als Träger für die neuen mehrfarbigen Reliefdekorschichten die einzelnen Lagen eines Schichtpreßstoffs verwendet weiden, so muß zum Pressen der für Schichtpreßstoffe gebräuchliche hohe Preßdruck verwendet werden, während bei der Verwendung des kalt vorgepreßten Spänekuchens einer Holzspanplatte als Träger nur der zum Pressen von Holzspanplatten zulässige, geringere Druck verwendet werden kann. Einzelheiten dieser Arbeitsbedingungen für unterschiedliche Erzeugnisse sind jedem Fachmann geläufig, und es wird auch als im Bereich des fachmännischen Wissens liegend angesehen, diejenigen Materialien zur Durchführung des neuen Verfahrens auszusuchen, die für vorgegebene oder wünschenswerte Arbeitsbedingungen am besten brauchbar sind.
Beispiel 1
Pinfärhpn γΙρε ΠpL·nΓΠΊ- ... Zur Hprclplliinit ριπργ *»ίηί» mAhrfarhiiTii
piers in der Dekorschicht bzw. in der Grundfolie verwendete Färbemittel, das zusammen mit einem Bindemittel in einem Lösungsmittel oder einer Zerteilerflüssigkeit suspendiert ist, sollte nach dem Verdampfen von Lösungsmittel oder Zerteilerflüssigkeit fest an den Fasern des Dekorpapiers haften Das färbemittel und das Bindemittel sollten sich in dem Tränken des Papiers verwendeten Polymer nicht lösen und diesem Polymer gegenüber chemisch neutral sein. Wenn zum Tränken des Papiers ein duroplastischer im Kunststoff verwendet wird, so sollte insbesondere dessf Aushärtung durch die chemischen Eigenschaften des Färbe- und des Bindemittels nicht beeinMußt werden. Wenn das Papier mit einem wasserlöslichen Kunstharz, beispielsweise mit Melamin getränkt wird, ;. so können alle gebräuchlichen, zum Drucken verwendbaren Farbstoffe und Mineralfarben verwendet werden, vorausgesetzt, daß das Bindemittel wasserunlöslich ist.
Das Färbemittel für das Polymer in der Dekorschicht bzw. für die Deckfolie muß in dem Polymer, das zum n, Tränken des Papiers in der Dekorschicht oder der Deckfolie verwendet wird, löslich oder aufschlämmbar sein. Auch dieses Färbemittel sollte gegenüber dem Polymer chemisch neutral sein, und wenn ein Duroplast verwendet wird, insbesondere dessen Aushärtung nicht .:·. merklich beeinflussen. Das Färbemittel darf keine bevorzugte Affinität zu den Fasern des Papiers der Folie aufweisen und diese weder einfärben noch daran haften, wenn das Polymer, in dem das Färbemittel gelöst oder aufgeschlämmt ist. zum Fließen gebracht wird. Auch für -n diesen Zweck können praktisch alle handelsüblichen Farbstoffe und Mineralfarben, sofern sie die oben genannten Bedingungen erfüllen, verwendet werden.
Die zum Pressen und reliefartigen Verformen der auf den Träger gelegten Dekorschicht bzw. Grund- und Deckfolie verwendeten Arbeitsbedingungen, insbesondere der Preßdruck, die Preßtemperatur und die Preßzeit sind hauptsächlich von den zum Tränken der Folien verwendeten Polymeren bzw. dem Material der Deckfolie, aber auch von der Zusammensetzung des mi Trägers abhängig. Für die meisten der heute in industriellem Umfang hergestellten Schichtpreßstoffe und Holzspan-bzw. Faserplatten, sowie die dafür verwendeten Dekorfolien werden als Binde- bzw. Tränkmittel Phenoi-Kresol-Harze oder für besondere t>5 Ansprüche auch Harnstoff- oder Melaminharze verwendet. Diese können bei einer Temperatur zwischen 100-1800C und einem Druck zwischen 1961330— schicht aufweisenden, 1,8 mm dicken Schichtpreßstoffpliitte werden etwa sechs mit Phenol-Formaldehydharz getränkte Gewebe- oder Papierbahnen aufeinandergestapelt. Auf die oberste Bahn wird eine Grundfolie aufgelegt, deren Dekorpapier mit roter Farbe bedruckt und die mit Phenolharz getränkt ist. Über die Grundfolie wird eine Deckfolie gelegt, die mit einem Gemisch aus gelbbraun eingefärbtem Melamin- und Phenolharz getränkt ist. Der gesamte Stapel wird in einer heizbaren Presse, deren untere Preßplatte poliert ist, und deren obere Preßplatte ein durch chemisches Atzen erzeugtes Ledernarben-Muster aufweist, gepreßt. Die f'reßtemperatur beträgt etwa I4O°C und der Preßdruck etwa 7 845 328 Pascal. Die gesamte Preßzeit beträgt etw;i 30 Minuten. Die fertige Schichtpreßstoffplatte weist auf der einen Außenfläche ein mehrfarbiges, reliefartig ausgeformtes Ledernarben-Muster auf. dessen tiefste Stellen etwa 0,4 mm in die ursprüngliche Außenfläche eingepreßt sind und eine rote Färbung aufweisen, wahrend die nicht vertiefte Oberfläche gelbbraun ist
B e i s ρ i e ! 2
Zur Herstellung einer Holzspanplatte mit einer mehrfarbigen Reliefdekorschicht wird auf die Feinstspanschicht eines kalt vorgepreßten Spänekuchens eine Grundfolie gelegt, deren dunkelbraun bedrucktes Dekorpapier mit Karbamidharz getränkt ist. Über die Grundfolie wird noch eine Deckfolie gelegt, deren Papier mit einem Gemisch aus rotbraun eingefärbtem Melamin- und Karbamidharz getränkt ist. Auf die Deckfolie wird dann eine als Trennschicht vorgesehene Aluminiumfolie und darüber ein Reliefträger gelegt, der aus einem mit mineralischem Material belegten Papierbogen besteht. Das von dem mineralischen Material gebildete Relief entspricht der Maserung alter Eiche und wurde durch einfachen Abdruck von einem Eichenbrett hergestellt. Der Spänekuchen mitsamt den aufgelegten Folien, der Trennschicht und dem Reliefträger werden zwischen die polierten Preßbleche einer Mehretagepresse geladen und mit einem Druck von etwa 1 961 330 Pascal bei einer Temperatur von etwa 14O0C während etwa 10 Minuten gepreßt. Die fertige Holzspanplatte weist auf ihrer einen Oberfläche die charakteristischen bis zu OJ mm tiefen Risse von Eichenholz auf, deren Grund dunkelbraun gefärbt ist, während die nur wenig verformte Oberfläche rotbraun ist.
Beispiel 3
Zur Herstellung einer zum Aufleuchten auf eine Asbestzementplatte vorgesehenen mehrfarbigen Reliefdekorschicht werden etwa sechs mit Phenol-Formaldchyharz getränkte Papiere aufeinander gestapelt. Auf den Stapel wird eine Deckfolie aufgelegt, deren Dekorpapier schwarz bedruckt und mit rot eingefärbtem Melamini.<irz imprägniert ist. Der Stapel wird in eine beheizbare Presse eingelegt, deren unteres
IO
Preßblech eben ist und deren oberes PreQblech ein mechanisch eingearbeitetes Netzmuster aufweist. Der Stapel wird dan. bei einer Temperatur von etwa 140'C und einem Druck von etwa 3 922 660 Pascal während 20 Minuten gepreßt. Die fertige Schicht weist ein Netzmuster auf. dessen »Linien« etwa 0,5 mm tief sind und deren Grund schwarz gefärbt ist, während die unverformte oder nur wenig verformte Oberfläche rot ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen einer mehrfarbigen Reliefdekorschicht, bei dem eine Dekorschicht, die mindestens eine mit einem Polymer getränkte oder s beschichtete Papier- oder Gewebebahn enthält, mit einem Träger verpreßt wird und im gleichen Arbeitsgang in die Außenfläche der Dekorschicht reliefartige Ausformungen eingepreßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dekor- schicht verwendet wird, die zur Herstellung einer dem Reliefdekor entsprechenden Farbverteilung ein erstes Färbemittel enthält, das in dem Polymer gelöst oder aufgeschlämmt ist, und die mindestens ein zweites Färbemittel enthält, mit dem die Papier-oder Gewebebahn in üblicher Weise bedruckt oder eingefärbt ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dekorschicht verwendet wird, die aus mindestens einer als Außenseite vorgesehenen Deckfolie i'nd einer als Unterseite vorgesehenen Grundfolifc besteht, wobei die Deckfolie das in dem Polymer gelöste oder aufgeschlämmte Färbemittel und die Grundfolie die gefärbte Papier- oder Gewebebahn enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger eine oder mehrere aufeinandcrgeschichtete Dekorfolien und/oder eine oder mehrere mit einem Polymer getränkte Gewebelagen verwendet werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger die Feinstspanschicht eines zur Herstellung von Holzspanplatten vorgesehenen kalt vorgepreßten SpLaekucb, ns verwendet wird.
5. Nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1 hergestellte mehrfarbige Rei' .fdekorschicht, gekennzeichnet durch einen Träger (20) und eine Dekorschicht (10), die eine mindestens teilweise gefärbte Papier- oder Gewebebahn (11, 12, 13 ...) und ein Polymer (5), in dem ein Färbemittel (17, 18, 19...) gelöst oder suspendiert ist, aufweist.
6. Reliefdekorschicht nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekorschicht (10) aus mindestens einer als Außenseite vorgesehenen Deckfolie (40) und einer als Unterseite vorgesehenen Grundfolie (30) besteht, wobei die Deckfolie (40) das erste in dem Polymer (45) gelöste oder aufgeschlämmte Färbemittel (46, 47, 48) und die Grundfolie (30) die mit dem zweiten Färbemittel bedruckte oder eingefärbte Papier- oder Gewebebahn(ll, 12,13) enthält.
DE19732357831 1972-12-20 1973-11-20 Verfahren zum Herstellen einer mehrfarbigen Reliefdekorschicht und das dabei erhaltene Produkt Expired DE2357831C2 (de)

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