DE235758C - - Google Patents

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DE235758C
DE235758C DENDAT235758D DE235758DA DE235758C DE 235758 C DE235758 C DE 235758C DE NDAT235758 D DENDAT235758 D DE NDAT235758D DE 235758D A DE235758D A DE 235758DA DE 235758 C DE235758 C DE 235758C
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manometer
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17CVESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
    • F17C13/00Details of vessels or of the filling or discharging of vessels
    • F17C13/12Arrangements or mounting of devices for preventing or minimising the effect of explosion ; Other safety measures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17CVESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
    • F17C2205/00Vessel construction, in particular mounting arrangements, attachments or identifications means
    • F17C2205/03Fluid connections, filters, valves, closure means or other attachments
    • F17C2205/0302Fittings, valves, filters, or components in connection with the gas storage device
    • F17C2205/0323Valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F17C2250/04Indicating or measuring of parameters as input values
    • F17C2250/0404Parameters indicated or measured
    • F17C2250/043Pressure
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    • F17C2250/0636Flow or movement of content

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)

Description

KAISE
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47g. GRUPPE
L'AIR LIQUIDE,
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 22. Juli 1907 anerkannt.
— die Priorität
Bei den Druckminderern, welche für hochkomprimierten Sauerstoff Anwendung finden, ist allgemein folgende Anordnung getroffen.
Eine Scheibe A aus Hartgummi oder einem anderen ähnlichen Stoffe verschließt die äußere Öffnung eines Kanals C1 welcher mit der Sauerstoffflasche B durch ein Absperrventil R in Verbindung gebracht werden kann. Die Scheibe A steht mit der Vorrichtung der Druckminderungsvorrichtung in Verbindung und läßt je nach dem Bedarf an Sauerstoff die Mündung des Rohres C mehr oder weniger frei.
Wenn die Scheibe A gemäß Fig. ϊ die Mündung des Rohres C sorgfältig dicht abschließt, so wird nach dem Öffnen des Absperrventils R das im Kanal C befindliche Gas plötzlich stark komprimiert. Infolgedessen findet am Ende dieses gewissermaßen eine Sackgasse bildenden Kanals eine starke Temperaturerhöhung statt.
Unter dafür günstigen Umständen, d. h. wenn man das Ventil R rasch öffnet, wenn die Oberfläche der Hartgummischeibe rauh ist, wenn Unreinigkeiten die Innenfläche des Kanals C bedecken, also den abkühlenden Einfluß der Wandung vermindern, steigt die Temperatur an der Mündung so hoch, daß die Hartgummiplatte A sich entzünden kann. Die Einrichtung bildet also in gewissem Sinne förmlich ein Luftfeuerzeug, wobei als wichtig zu beachten ist, daß der Kompressionsdruck 150 Atm. erreichen kann, und daß die Erscheinung unter für die Verbrennung ganz hervorragend günstigen Umständen auftritt. Wenn die Scheibe A auf diese Weise plötzlich zerstört wird, besteht die Gefahr, daß der hochkomprimierte Sauerstoff in einen Apparat gelangt, welcher für eine so hohe Spannung nicht eingerichtet ist.
Die Gefahr ist noch erheblich größer, wenn es sich um elektrolytisch gewonnenen Sauerstoff handelt, welcher häufig noch einen großen Prozentsatz Wasserstoff enthält. Die durch die Verbrennung der Hartgummiplatte A entstehende Flamme kann dann eine heftige Verbrennung des ganzen Gasvorrates herbeiführen, welche natürlich eine Explosion der Flasche zur Folge hat.
Die Ursache für die zu hohe Erhitzung und für die Verbrennung der Hartgummischeibe A ist nach Ansicht der Erfinderin darin zu erblicken, daß diese Scheibe bisher praktisch ganz allein die lebendige Kraft des im ersten Augenblick in das Ausströmungsrohr C hineinexpandierenden Gases vernichten mußte. Infolgedessen schlägt sie vor, den sackkanalartigen Abschluß des Ausströmungsrohres durch die Scheibe A dadurch zu entlasten, daß

Claims (1)

  1. ein besonderer Sackkanal E kurz vor der Scheibe A angeschlossen wird. An der Mündung dieses Fortsatzes oder Sackkanales E expandiert das mit einer gewissen Spannung diese Mündung erreichende Gas plötzlich nochmals, wobei mindestens ein großer Teil des Gases in den Sackkanal hineintritt und somit auch ein großer Teil der lebendigen Kraft des expandierenden Gases am Ende dieses Sackkanales und nicht
    ίο von der Ventilscheibe A vernichtet wird. Der Inhalt dieses hohlen Fortsatzes E (Fig. 2) wird zweckmäßig so bemessen, daß er größer ist als der Teil des Ausströmungsrohres C, welcher zwischen E und A liegt. In der Praxis wird sich das Ergebnis um so günstiger zeigen, je größer der Inhalt des Fortsatzes E im Verhältnis zum Inhalt des Kanalendes zwischen E und A ist. Die Temperaturerhöhung an der Scheibe A wird dadurch, wie Versuche bereits ergeben haben, so erheblich vermindert, daß ein Verbrennen der Scheibe A nicht mehr stattfindet.
    Wenn man auf den Kanal C in gewöhnlicher Weise ein Manometer setzt, so wird der angestrebte Effekt nicht erreicht, weil das Verbindungsröhrchen zum Manometer sehr eng sein muß, um den Stoß bei der plötzlichen Druck- ! bildung im Kanal C vom Manometer abzuhalten, damit dieses nicht zerstört wird.
    Um bei Anbringung eines Manometers den Er-. findungszweck zu erreichen, wird vorgeschlagen, ein Rohrstück T anzuordnen, dessen weite Bohrung V im passenden Verhältnis zu dem Kanalstück zwischen V und A steht (Fig. 3). Der Stutzen des Manometers selbst wird dann mit der feinen Öffnung versehen, welche zum Schütze des Manometers erforderlich ist.
    Der Erfindungsgegenstand ist überall da anwendbar, wo durch plötzliche Druckerhöhung eine gefährliche Temperatursteigerung an einer bestimmten Stelle befürchtet werden muß.
    Pate ν t-An s PRu c η :
    Sicherheitsvorrichtung an Druckminderern, Hochdruckapparaten u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Absperrventil (R) und der Austrittsmündung (A) des Kanals (C) eine geschlossene Abzweigung (E) angeordnet ist, welche vor der Austrittsmündung (A) einen Sackkanal bildet, dessen Inhalt größet ist als der des zwischen ihm und der Austrittsmündung liegenden Teils des Kanals (C).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1028953B (de) * 1952-07-23 1958-04-30 Willy Rackow Sicherheitseinrichtung fuer Niederdruck-Gasleitungen, vorzugsweise in Haushalten, insbesondere fuer verfluessigte Gase und mit einem ins Freie blasenden Sicherheitsventil

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1028953B (de) * 1952-07-23 1958-04-30 Willy Rackow Sicherheitseinrichtung fuer Niederdruck-Gasleitungen, vorzugsweise in Haushalten, insbesondere fuer verfluessigte Gase und mit einem ins Freie blasenden Sicherheitsventil

Also Published As

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FR390224A (fr) 1908-09-30

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