DE2356892A1 - Alpha-pyron-derivate, ihre herstellung und ihre verwendung als selektivherbicide, pflanzenwachstumsregulatoren und fungicide - Google Patents

Alpha-pyron-derivate, ihre herstellung und ihre verwendung als selektivherbicide, pflanzenwachstumsregulatoren und fungicide

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DE2356892A1 DE2356892A DE2356892A DE2356892A1 DE 2356892 A1 DE2356892 A1 DE 2356892A1 DE 2356892 A DE2356892 A DE 2356892A DE 2356892 A DE2356892 A DE 2356892A DE 2356892 A1 DE2356892 A1 DE 2356892A1
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D309/00Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom, not condensed with other rings
    • C07D309/34Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom, not condensed with other rings having three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D309/36Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom, not condensed with other rings having three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with oxygen atoms directly attached to ring carbon atoms

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Plural Heterocyclic Compounds (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Heterocyclic Carbon Compounds Containing A Hetero Ring Having Nitrogen And Oxygen As The Only Ring Hetero Atoms (AREA)

Description

cL·"Pyron-derivate, ihre Herstellung und ihre Verwendung als goj.ektivherbicide, Pflanzenv/achstunisre-Tulatoi-en u-id: Fiongicicle
Die Erfindung bezieht sich auf neue a£-Pyron-derivate und ihre Metallsalze, ein Verfahren zu deren Herstellung und ihre" Verwendung als Herbicide mit selektiver Aktivität und als Pflanzenwachstumsregulatoren sowie als Fungicide.
Die Erfindung betrifft weiterhin Herbicide und das pflanzenv/achstumrcgtilierende Mittel sowie, fu.ngicide Mittel, die eine oder mehrere der neuen Verbindungen enthalten, sowie Verfahren zusi Bekämpfen der Unkräuter und zum Regulieren des Pflanzenwachs turas , wobei die Wirkstoffe auf die Pflanze oder den Boden angewandt worden. ' .
Es wurde eine R.eihe neuercC -Pyron-Derivate. sjnrthetisiert. und hinsichtlich ihrer biologischen Aktivitäten untersucht.
409823/1155
BAD ORIGiMAL
1A-43 984
Die Untersuchungen führten zu dem Ergebnis, daß die neuen erfindungsgemäßen Verbindungen besonders -wirksame Herbicide, Pflanzenwachstumsregulatoren und Fungicide sind.
Die neuen Verbindungen entsprechen der allgenieinen Formel
RAO -O-R3
in der R^ und R2 jeweils für eine Alkylgruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoff atomen oder für die Phenylgruppe stehen, R^ eine Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen oder eine Alkenylgruppe mit- maximal 6 Kohlenstoffatomen oder eine Alkinylgruppe mit maximal 6 Kohlenstoffatomen ist, P. eine Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder eine Phenylgruppe oder eine durch Halogen, eine Methyl-, Kethoxy- oder i-Titrogruppe substituierte Phenylgruppe darstellt und A für die Carbonyl- oder Sulfonylgruppe steht. Die Verbindungen sind besonders wirksame selektive Herbicide gegenüber Grasunkräutern, v/ie einjähriges Rispengras (Poa annua) j "iiasser-FucJisschwanzgras (Alopecurus aequalis), großes Fingergras (Digitsr-ia adscendsns) und andere GrasUnkräuter; es wurde vor allein festgestellt, daß die Verbindungen Leguminosen v/ie Adzuki-Bohne (phaseolus angularis) und Sojabohnen (Glycine max) und breitblättrige Pflanzen wie Zuckerrüben, die leicht auf Phytotoxicität ansprechen, kaum oder praktisch gar nicht schädigen. Die erfindungsgemäßen Verbindungen werden bei der Vorauf lauf-Behandlung unmittelbar auf den Boden oder bei Nachauflauf-Behandlung auf das Blattwerk der Pflanzen aufgebracht, oder sie v/erden innig mit dem Boden vermischt.
Es ist bereits bekannt, daß 4-Hydroxy-6-methyl-oo-pyron derivate herbicide Eigenschaften besitzen (japanische Patentanmeldung 16 916/19 71). Diese bekannten Verbindungen müssen aber in großen Mengen eingesetzt werden, wenn die oben aufgeführten
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4;3 984 ■ -"·.
■■■-?·■■ ..;■ -. \ ■." . ■ Λ
Grasynkräuter vollständig getilgt werden sollen, Untersuchungen haben gezeigt, daß die bekannten Verbindungen in einer Dosis von 500 g Wirkstoff auf 1 ha angewandt zwar die erwar-/ tete Wirkung zeigen,, daß aber mit einer Dosis von 250 g je 1 ha die Grasunkräuter nicht vollständig vertilgt werden; mit anderen Worten, es wird kein perfekter herbicider Effekt erreicht, -
Wird hingegen eine Verbindung nach der Erfindung als Herbicid eingesetzt, so wird mit einer Dosis von 250 g Wirkstoff und ebenfalls mit einer Dosis von 125 g Wirkstoff oder weniger je 1 ha Fläche ein starker herbicider Effekt erreicht; es kann deshalb eine vollständige Ausrottung der Unkräuter und Vorbeugung gegen weitere Unkräuter erwartet werden.
Bei Blattwerk-Behandlung verursacht die gleiche Menge Wirkstoff, mit der Hüi£i@rhirse (eehinpchloa crus-galli) vollständig vertilgt wird, keinerlei Schaden an breitblättrigen Pf lanzen wie Rettich,, SoocibphiierL fGlyelne max)., Zuckererbsen (P-isum sativusi). Spinat (Spinac-ia, oleraeea.), Zuckerrüben uiid Karotten; bei Mr we.ndung zur' Epdenbehandlung vor dem Auskeimen -werden mit der gleichen Menge "Wirkstoff,, die das Auskeimen, des breirfcen Finger·- grases CDigitarla adscendens) verhindert., die Samen von breit^- bl&ttrigen Pflanzen überhaupt niclit geschädigt, ~
Wie■ bereits erwähnt, sind die neuen Verbindungen terraschend ungif-tig gegenüber breitblättrigen Kulturpflanzen und können ■daher überaus sielaer angewandt werden, Außerdeia sind in Folge der überaus geringen Phytοtoxitat gegenüber breitblättrigen IPf lanzen Zeit;, Ort und Konzentration der Anwendung bemerkenswert unkritisch, und die Verbindungen ■Rönnen daher in den verschiedensten dikotylen Pflanzenkulturen angewandt werden,
;I>i>e neuen Verbiiidungen wirken weiterhin wachstumsheinmend, so rdaß überrtiäßl^es Wächs$usi von perenniereriden Pflanzen, vor •allem bei Rasen wirksam^ beelnflußt werden kann,; *
1A-43 984 ; - 4 -
weiterhin wird auch das Austreiben v/irksam verhindert.
Rasen wird in sehr großen Maßstabe angepflanzt und gepflegt} vor allem in Gärten und auf Golfplätzen; es ist aber sehr mühsam den Rasen wirklich gut zu halten, weil für das Mähen viel Arbeitskraft benötigt wird; außerdem wird das schöne Aussehen des Rasens durch Austreiben von Grasblüten stark beeinträchtigt.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können auf den Boden oder auf das Blattwerk aufgebracht werden und zeigen den verkleinernden oder Zwerg-Effekt, verhindern das Blühen und wirken gegen Ausläufer von zum Beispiel Beerensträuchern oder anderen Pflanzen, ohne den Rasen zu schädigen.
Die neuen Verbindungen zeigen auch pflanzenwachstumsreguliGronde Yfirkung zur Steuerung oder Verhinderung des iJachstuus von neuen Knospen, ohne daß die gleichzeitig, sich entwickelnden Blätter und. Stengel oder Stämme von breitblättrigen Kulturpflanzen geschädigt v/erden, wenn die Verbindungen in größeren Mengen eingesetzt werden, als. für die Abtötung der Unkräuter beim Einsatz als Selektivherbicid notwendig ist.
Infolge des wachstumshemmenden Effektes gegenüber neuen Knospen von breitblättrigen Kulturpflanzen wird das Wachstum von achselständigen Knospen von Tabak- oder Chrysanthemurnpflanzen verhindert, nutzloses Nährwachstum von Obstbäumen oder Bohnen gestoppt und außerdem dieses Wachstum in reproduktives Wachstum verändert. Diese Steuereffekte sind überaus nützlich beim Züchten von Kulturen.
Ein weiterer Vorteil der neuen Verbindungen ist, daß Resttoxi- ■ zitä-t im Boden oder in" der Pflanze und akute Toxizität gegenüber Warmblütern und Fischen nicht befürchtet zu werden braucht, weil die neuen Verbindungen in sehr niedriger PConzentration angewandt werden können.
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Die neuen Verbindungen werden gemäß folgendem- Reaktionsschema hergestellt:
O NH-O-R3 ., " R-A-O -.N-O-R3
.,♦ R-A-X oder 0-^
- ■«.'■■ Ri
(D (Π) (ΠΕ) (3V)
R1, R^, R7T, R und A haben die oben angegebene, Bedeutung; X steht für ein Halogenatom. Der Re'aktionspartner I kann infolge Tautomerie auch durch folgende drei Formeln wiedergegeben v/erden: .
OH N-O-Ro O N-O-Ro O H N-O-Ro ·
Hergestellt wird die Ausgangsverbindung I entsprechend folgender Gleichung:
OH ° ·
AC-R2 -S /NH-°^3
2 .+ NH2-O-R3 -_.
R1
,(v) m ω '
in der R^ , R,^ "u*1^ R3 0^6 gleiche Bedeutung wie oben haben.
V7asserstoff und Sauerstoff sind in der Verbindung I vorteilhafterweise so gebunden, daß eine Wasserstoffbrücke, entsprechend Formel VII ausgebildet wird:.
O N-O-Ro1 IfT NR2 (VA)
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Mnfolge der. Ausbildung der intramolekularen Wasserstoffbrücke oder -bindung, können die erfindungsgeinäßen Verbindungen nicht unter üblichen Reaktionsbedingungen, beispielsweise Acylierung mit einem Säureanhydrid oder mit einem Säurechlorid zusammen mit einem tertiären Amin erhalten werden, weil entweder ein Nebenprodukt entsteht oder der Pyranring geöffnet wird.
Im Verlauf von zahlreichen Versuchen und' Untersuchungen wurde gefunden, daß die erfindungsgeinäßen Verbindungen in zufriedenstellenden hohen Ausbeuten dann erhalten werden, wenn die Verbindung VII mit einem Alkalihydroxid wie Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid behandelt und das Proton der Wasserstoffbrückenbindung von VII durch ein Metallatom wie in der.folgenden Formel VIII gezeigt, ersetzt wird. Die Verbindung
JN-O-R3
C\ (VHE)
wiaidann mit der Verbindung II oder III umgesetzt. Das Metaliion in der Formel VIII kann Natrium, Kalium, Calcium, Barium, Mangan oder Silber sein; bevorzugt v/erden Alkalimetalle v/ie Natrium oder Kalium, weil deren Verbindungen leicht und billig zur Verfugung stehen.
In der Praxis werden die Verbindungen nach der Erfindung hergestellt durch Reaktion einer Verbindung der allgemeinen Formel II oder III mit einer Verbindung der allgemeinen Formel I, die in einem inerten Lösungsmittel gelöst ist; weiter v/erden Alkalihydroxid wie Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid zu dein Gemisch gegeben und so ein Alkalisalz der Verbindung der allgemeinen Formel I hergestellt..
Dieses Alkalisalz wird aus dem Reaktionsgemisch isoliert und dann mit einer Verbindung der allgemeinen Formel II oder III zur Umsetzung gebracht oder man läßt das Alkalisalz unmittelbar
— 7 409823/1155
1A-43 984 ■ ·,
■ ■ , -T- .. ■■;
iffl ReaktiönsgemlsGli reagieren.
Als inerte Lösungsmittel kommen in Frage, Aceton, Äther, Benzol, .Chloroform,. Acetonitril, Dichloräthan, Dichlorraethan, Äthylacetat, Dioxan, Toluol, Xylol und Essigsäure; bevorzugt werden Benzol, Äther und wasserfreies Aceton.
Die Reaktionstemperaturen liegen im Bereich von -10 C bis zum Siedepunkt des verwendeten Lösungsmittels, vorzugsweise im Bereich von -10 bis 3O
zu mehreren Stunden.
reich von -10 bis 3QCj; die Reaktionszeit beträgt 20 min bis
Nach beendeter Reaktion wird das rohe Umsetzungsprodukt aus dem Reaktionsgeraisch isoliert und-zwar durch Extraktion mit "einem Lösungsmittel oder durch Waschen nach Abdestillieren des Lösungsmittels. ' '
Ist die angestrebte Verbindung eine kristalline Substanz, so kann die rohe "Verbindung durch Umkristallisieren gereinigt " werden; ist· sie eine ölige Substanz, so wird die rohe Verbindimg durch Destillation, oder mittels Säulen-Chromatographie gereinigt oder isoliert*
Die chemische Struktur der erhaltenen gereinigten Verbindung wird durch Element ar analyse, Nl'P^Spektrum und IR-Spektrum bestätigt. _'".'"
In den folgenden Beispielen wird die Herstellung der neuen Verbindungen näher beschrieben.
Beispiel 1 - 5-CK-Ätho>rsrpro-pioninidOYl)-6-äthvl-4-Kiethansul-
2,39 g (0,01 KoI) 3-^t-(ri-Ätho:cyamino)propyliden7-6-ä:thyl-3,4-dihydro-2H-pyran-2,4-dion vrarden in 20 ein Aceton .gelöst und bei Raumtemperatur unter Rühren mit 2 cmJ wässriger Natronlauge
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enthaltend 0,4 g (0,01 Mol") HaOH versetzt. Diese Lösung wurde gekühlt und bei -5 bis O0C tropfenweise mit 1,5 g.(0,01 Mol) Methansulfonylchlorid versetzt. Unmittelbar nach beendeter Zugabe wurde die Lösung etwa 15 niin gerührt und dann weitere 20 bis 30 min bei Raumtemperatur gerührt. Nach beendeter Umsetzung wurde das Aceton unter vermindertem Druck abdestilliert. Darauf wurden 20■cnr Chloroform zugegeben -und der Rückstand
3 darin gelöst. Die erhaltene Chloroformschicht wurde mit 10 cm wässriger Lqsung enthaltend 2 Gew.-% WaOH und darauf mit 10 crn^ Wasser gewaschen und dann über Magnesiumsulfat getrocknet. Die Chloroformlösung wurde filtriert, das Chloroform unter vermindertem Durck abdestilliert und als farblose viskose Flüssigkeit 3-· (N-Äthoxypropionimidoyl )-6-äthyl-4-methansulf onyloxy- <*■
24 -pyron erhalten; Ausbeute 2,5 g. (79 #)i nT3. 1,5187.
Beispiel 2 - 5- (ivT-Allyloxybut ylimidoyl)-6-Biethyl-4-"proT3lon~7'loxy-ck-pyron
2,5 g (0,01 Mol) trockenes Natriumsalz von 3-/71-(N-Allyloxyamino)butyliden7"6-methyl-3,4-dihydro-2H-pyran-2,4-dion wurden in 30 cm3 Äther suspendiert; die erhaltene flüssige Suspension wurde bei -5 bis O0C tropfenweise mit 0,92 g (0,01 Mol)Propionylchlorid unter gleichzeitigem Rühren versetzt. Nach beendeter Zugabe v/urde die Suspension kontinuierlich etwa 10 min gerührt und dann weitere 3 h bei Raumtemperatur gerührt. Schließlich wurde das ganze 1 h unter Rückfluß zum Sieden erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde abgekühlt, der kristalline Niederschlag abfiltriert und die Ätherschient nacheinander mit 10 car wässriger Natronlauge enthaltend 2 % NaOH und mit 10 cm Wasser gewaschen und dann über Magnesiumsulfat getrocknet. Die ätherische Lösung wurde filtriert, der Äther unter vermindertem Druck abgezogen und als farblose viskose Flüssigkeit 3-(N~Allyloxybutylimidoyl)-6-methyl-4-propionyloxy-c6-pyron erhalten. Ausbeute 2,45 g (80 %)'iv?fr 1,5154.
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Beispiel 3- - 4-B"enzoyloxy-3-(N-äthoxvpropionimidoyl)-5~methvl
Gemäß Beispiel 1 wurden 2,25 g (0,01 Mol) 3-/7i-(N-Äthoxyamino)prOpyliden7-6-methyl-3,4-dihydro-2H-pyran-2,3dion und 0,4 g (0,01 Mol) NaOK sowie 1,45 g (0,01 Mol) Benzoylchlorid miteinander umgesetzt und die Titelverbindung als farblose
24 viskose Flüssigkeit erhalten. Ausbeute 3,1 g (94%); n.ß
1,5539. .-'■■.■.■■■
Beispiel 4 - 4- (4-Chlorobenzoyloxy)--3-(N-äthoxypropionimidoyl) -6-äthyl-oi-pyron
Gemäß Beispiel 1 wurden 2,39 g (0,01 Mol) 3-/J-(N-Äthoxyamino) propylideii7-6-äthyl-3,4-dihydro-2H-pyran-2,4-dion und 0,4 g (0,01 Mol) NaOH sov/ie 1,75 g (0,01 Mol) '4-Chlorbenzoylchlorid miteinander umgesetzt und das Reaktionsgemisch wie oben aufgearbeitet. Das Umsetzungsprodükt wurde aus η-Hexan umkristallisiert; erhalten wurde die Titelverbindung in Form farbloser flacher Kristalle; Ausbeute 3,3 g (88 %); Fp 57 bis 59°C.
In gleichartiger Weise vrurden die in der folgenden Tabelle 1 aufgeführten Verbindungen hergestellt und identifiziert.
Tabelle 1
- 10 -409823/1155
Z356892
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- 10 -
Verbinduri
Nr.. -
' A-R .»1 R2 CH2CH=CH2 1 Physikalis die
Konstante 4 - --
1 COCH3 CH3 C3H7 C2H5 n2^/5 1,5192
2 COCH3 C2H5 C2H5 C2H5 n24 D·5 1,5117
3 SO2CH3 C2H5 C2H5 CH2CH=CH2 n24·5 1,5187
j
4 COC2H5 CH3 C3H7 C2H5 n2 D 4 1,5154
5 COC2H5 C2H5 C2H5 CH(CH3J2
CH2CH=CH2
n2!4 1,5105
6
7
COC2H5
COC2H5
C2H5 C2H5 C2H5 n1^ 1,5055
102 - 1040C f—λ
8 SO2C2H5 C2H5 C2H5 C2H5 n2DJ 1,5101
9 COCH(CH3)2 C2H5 C2H5 CH2CH=CH2 n24rf5 1,5009
I
10 CO (CII2 )'l.4CH3 CH3 C3H7 C2H5 n25^5 1,4 970
• 11 CH3 C2H5 CH2CH=CH2 n2jf 1,5539 ;
12 C0~O) CH3 C3H7 C2H5 n2 D 6 l;5590 ' ;
13 CO-Q C2H5 C2H5 CH2CH=CH2 n2^ 1,5515 j
14 co-O C2II5 C2H5 C4H9 n2 D 6 I15514 j
15 CO-(Q C2H5
1
C2H5 n27rS5 1.5462 \
!
I
Tabelle 1
Fortsetzung:
-11 -
A09823/1155
1Ä-43 934
- 11 -
Verbindun 1Nr.
A - R
R,
R3
Physikalische Konstante
16 17 18 19
21 22 κ 23
25 26 27 28 29 30 31
32 33
34 35
CO
CO-
CO-
CO-
CO-
-Cl -Cl -Cl O)-Cl -Cl
CO-(Q)-CE3 SO2-O-CH3
OCIi3
0C1I3
co-Ö
C2H5
C3H7
C3H7
CH3
C2H5
C2H5 C3H7 C3H7
CH3-
CH3
C2H5
C3H7
C3H7
CH3
C2H5.
C2H5
C2H5
CH3
C2H5
C2H5
C2H5
C2H5 C2H5 C3H7 C2H5 C2H5 C3H7 C3II7 C2H5 C2H5 C3H7 C2H5
-C3H7 C2H5
C2H5 C2H5
C2H5 CH2CH=CH2 C2H5 CH2CH=CH2 CH3 C2H5 CH2CH=CH2 C2II5 ' " ' ■ C2H5 C2H5 CK2CII-CH2 CII2C=CH C4H9.
C2H5 C2H5
CH2CII=CH2 C2H5
C2H5 C2H5
<b 1,5310 1,5406
l;5405
28 1,5506
lr5504
85 - 87°C 65 - 670C 78 - 790C 57 --590C
1,5573-
n23 D'5 1,5525 !n2 D 4 1,5559 n2^1 1,5591 n27 Di5 1,5444 38 - 39°C n23^5 1,5653
1,5619
63 - 650C
85 - .880C 103 - 1050C
- 12 -
409823/1155
1A-43 984
- 12 -
Im folgenden werden die Verbindungen mit ihrer Nummer entsprechend Tabelle 1 angegeben.
Die Verbindungen nach der Erfindung können unmittelbar auf den Boden bei der Vorauflauf-Behandlung oder bei der Nachauflauf-Behandlung oder auf das Pflanzenblattwerk aufgebracht oder auch innig mit dem Boden vermischt werden; die Dosierung beträgt sowohl bei der Bodenbehandlung als auch bei der Blattbehandlung im allgemeinen 50 bis 1000 g, vorzugsweise 100 bis 50Q g und insbesondere 2QO bis 300 g je Flächeneinheit■(/+ ^«Λ?-Y
Die neuen Wirkstoffe werden als flüssige oder feste Mittel angewandt und In üblicher Weise durch Vermischen mit entsprechenden Trägern angesetzt; gebräuchlich sind netzbare Pulver, einulgierbare Konzentrate, Stäubemittel, Granulate, wasserlösliche Pulver und Aerosole. Als feste Träger kommen Bentonit, Diatomeenerde, Apatit, Gips, Talk, Pyrophyllit, Vermiculit, Ton und andere in Frage. Beispiele für gebräuchliche flüssige Träger sind Kerosen, Mineralöl, Petroleum, Naphtha-Lösungsmittel, Benzol, Xylol, Cyclohexan, Cyclohexanon, Dimethylformamid, Alkohol, Aceton und andere. Gegebenenfalls kann auch ein oberflächenaktives Mittel enthalten sein, um ein homogenes und beständiges Mittel zu erhalten.
Die Schädlingsbekämpfungsmittel können auch andere in der Lanavrirtschaft und im Gartenbau gebräuchliche Chemikalien enthalten, die mit den neuen Verbindungen verträglich sind. Beispiele hierfür sind Pflanzennährstoffe, Düngemittel, Insecticide, Acaricide, Fungicide, Herbicide und Kematocide,.
Als bekannte Herbicide eignen sich im Gemisch mit den neuen Verbindungen Harnstoff-Derivate wie Linuron oder DCIIU, Triazin Derivate wie Atrazin oder Simazin und Amid-Derivate wie IiPA.
Die Konzentration der Wirkstoffe in den erfindungsgemäß vorgesehenen Herbiciden und Pflanzenwachstumsregulatoren schwanke 4 0 9 8 2 3/1155 -13-
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- 13 -
je nach Art des Mittels'und Ansatzes. Sie liegen beispielsweise im Bereich von 5 bis 80 Gew.-^, vorzugsweise 20 bis 80 Gev/.-?ü bei netzbaren Pulvern, 5 bis 70 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 50 Gew.-Jo bei emulgierbaren Konzentraten und 0,5 bis 20 Gew.-5a, vorzugsweise 1 bis 10 Gew.-^ in Stäubemitteln.
Netzbare Pulver oder emulgierbare Konzentrate v/erden mit Wasser bis zu der gewünschten Konzentration verdünnt und dann als flüssige Suspension oder flüssige Emulsion'zur Behandlung der Böden und des Blattwerks eingesetzt. Stäubemittel können unmittelbar für die Bodenbehandlung-.oder die Blattbehandlung verwendet werden.
Nachstehend werden einige Beispiele für Zusammensetzungen von Herbiciden und Pflanzenwachstumsregulatoren-"sowie von Fuiigiciden angegeben: ■
Beispiel 5 - Netzbares Pulver
Gew.-Teile
Verbindung 1 40
Diatomeen-Erde 30
Natriumalkylsulfät 8
Talk 22
Die Komponenten wurden, homogen vermischt und fein vermählen; das erhaltene netzbare Pulver enthielt"40 % Wirkstoff und wurde beim praktischen Gebrauch mit Wasser zu der gewünschten Konzentration verdünnt und als Suspension versprüht.
0:9823/1-15 5
1A-43
- 14 "Beispiel 6 ~ Emulffierbares Konzentrat
Gew.-Teile
Verbindung 2 50
Xylol 30
Dimetlrylformamid · 15
Polyoxyäthylenphenyläther 5
Die Komponenten wurden miteinander vermischt und gelöst. Das emulgierbare Konzentrat enthielt 50 % Wirkstoff und wurde in der Praxis mit Wasser zur angestrebten Konzentration verdünnt und als Emulsion versprüht.
Beispiel 7 - Stäubemittel
Gew.-Teile
Verbindung 3 10
Talk 38 '
Bentonit 10
Ton .' 37
Natriumalkylsulfat 5
Die Komponenten i</urden homogen miteinander vermischt und fein vermählen. Das Pulver wurde dann in einem Granulator zu Granulen·-mit Durchmesser 0,5 "bis 1,0 mm agglomeriert. Das Stäubemittel enthielt 10 ?5 Wirkstoff und wurde in der Praxis unmittelbar angewandt.
Die in Tabelle 1 aufgeführten Verbindungen zeichnen sich durch überlegene herbicide, pflanzenwachstumsregulierende. und außerdem fungicide Aktivität aus.
Die Verbindungen mit der am stärksten überlegenen herbiciden Wirksamkeit sind die Verbindungen der allgemeinen Formel IV,
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ϊA-43 934,
in der R1 und R2 jeweils für eine Alkylgruppe mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen stehen, R, eine Äthyl-oder Allylgruppe ist, R für eine gegebenenfalls durch Halogen, eine Methyl-, Methoxy- oder Nitrogruppe substituierte Phenylgruppe steht, wenn A die Carbonylgruppe bedeutet oder für eine Methylgruppe oder, eine gegebenenfalls durch Halogen oder eine Methyl- oder Methoxygruppe substituierte Phenylgruppe steht, wenn A die Sulfonylgruppe bedeutet.
Die überlegene Herbicide, pflanzenwachstumsregulierende und fungicide'Wirkung der neuen Verbindungen wird durch die folgenden Versuche deutlich nachgewiesen..
Als Vergleichsverbinduhg wurde die in der japanischen Patentanmeldung 16 916/19 71 beschriebene Verbindung 3-(N-!thoxy~ acetoimidoy3.)-4-hydroxy-6-mothyl-^-pyrbn verwendet.
Versuch 1 - Verhinderung der Auskeimung von Grassamen im Ackerland
Ein Topf mit einer Oberfläche von 7SQ cm vmrde mit Erde und einem Samengemisch von Grasunkräutern und zwar von breitem Pingergras und gemeinem Portulak gefüllt. Ein eraulgierbares Konsentrat gemäß Beispiel 6 wurde mit Wasser auf eine bestimmte Konzentration verdünnt und diese Emulsion über die Bodenoberfläche im Topf ge sprüht β Der Topf wurde bei den zum Auskeimen notwendigen Bedingungen gehalten; nach 25 Tagen wurde das Wuchsstadium der Grasunkräuter geprüft und gemäß einer Skala von 0 bis 5 bewertete Es bedeuten; ■ · '
G % keinerlei "Wirkung ' *■
1- s v/enige*verbrannte Stellen ·■ .- *leicht
2 .s merklfche Schädigung der Blätter ; *.
3 ι einige Blätter und. Teile der Stengel teilweise abgestorben
4 % Pflanze teilweise zerstört ■■'·". -- - ■' .-'.''
5 s Pflanze vöHständig Verstört oder .keine Auskeimung.' ·:
I ö 7 O / i 1 E E - ■ ■ . . ■ .. ·. - 16 -
1A-43
- 16 -
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 2 zusammengefaßt.
Tabelle 2
Test-yerbind
■-- Nr. . -
Wirkstoff-Konzentra
tion -~^oJT - :^
., g/ha
Wa chs turns - Hemmung gemeiner
Portulak
250 großes
Fingerkraut
1
1 125 5 0
62,5 4 0
250 3 0
3 125 5 0
62f5 4 0
250 3 0
4 125 • 5 0
62f5 4 0
250 • * 3 1
5 125 5 0
62,5 5 0
250 4 0
7 125 5 0
62,5 4 0
250 3 0
8 125 5 0
62,5 4 0
250 3 0
11 125 5 0
62J5 λ 4 ο
■250 . 4 0
12 125 5 0
62,5 4
3
4 0 9823/1155
- 17 -
13 - 2356892 1A-43 984 - 17 - Wachstums-Hemmung gemeiner
Portulak
-
"Wirkstoff-Konzentra großes
Fingerkraul
1
• - - tion q βγ
g/ha
5 .0
restverbind. 14 250 5 0
Nr. 125 5 1
62,5 5 0
17 250 5 0 .
. 125 4 , 0
. 62,5 5 0
250 * 5 0
18 125 4
' - 62,5 0
5 0
19 250 5 0
125 ... -4 1
62,5 5 0
20 . 250 4 0
125 4 0
62,5 5 0
22 250 4 0
125 3 1
62,5 5 0
23 250 5 0
125 -■ 4 0
62,5 5 0
24 250 4 0
125 3 1
62,5 5 0
25 250 5 0
125 5 0
62,5 .5 0
250 5 0
125 5
62,5
409823/1155
1A-43 984
Testverbind.
Nr.
Wirkstoff-Konzentra
tion ^(Oj-
g/ha
Wachs tums-Henjrnung gemeiner
Portulak
26 250
125
• 62,5
großes
Fingerkraut
0
0
0
27
ι
.250
125
62,5
5
4
3
ο ο ο
30 250 ·
125
62,5
5
4
3
0
0
0
31 250
125
62,5
5
4
3
H O O
32 250
125
62,5
5
4
4
0
0
0
33 250
125
62,5
1
0
0
34 250
125
62,5
5
4
3
HOO
35 250
125
62,5
5
5
4
1
0
0
Vergleicbs-
verbindung
250
125
62,5
5
5
4
HOO
5
• '5
4
5
3
1
409823/1 1 55
1A-43 984
Versuch 2 - Blattbeliandlung .
Ein Topf mit Oberfläche 780 cm2 wurde mit Gartenerde gefüllt; darauf wurden die Samen von großem Fingergras und glattem . Fuchsschwanz eingesät, das ganze mit einer Erdschicht bedeckt und im Gewächshaus zum Auskeimen gebracht. Sobald die Pflanzen die Wachstumsstufe zweites· Blatt oder viertes Blatt erreicht hatten, wurde ein emulgierbares Konzentrat gemäß Beispiel 6 mit Wasser zu einer bestimmten Konzentration verdünnt und die Stengel und die Blätter der Pflanzen mit 100 1 je ha verdünnter Emulsion besprüht. Drei Wochen nach der Behandlung wurde das-Wachstum der Pflanzen untersucht. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 3 zusammengefaßt und.wiederum entsprechend der in Beispiel 1 angegebenen Skala von 0 bis 5 bewertet . ■
Tabelle. 3
Testverbind,
Nr.
"Wirkstoff-Konzentra
tion - Μ-,^ί"
V g/ha
Wachstums -"Hemmung' 5 Fuchs if
schvranz-"
1 500
250
125 '..
Finge rgx-as O O O
3 / 50°
250
. . 125 .
V . s
2 -
0
0
0
' ' 4 500 . ;.
250
125
5
4
3
0
o
0
5 500
250
125
" "5
4.
3
0
0
0
7 500
250
125 ■■■.;.. -
..'■■ = -5 -■'
4.
4
0 .
0
1
4
3
_ . --.. :2■. ;.
4 0 9 8 23/1155
1A-43 984
Testverbind. Wirkstoffkonzentra
tion » -
g/ha
Wachstums - ■ Hemmung
Nr. 500 Fingergras Fuchs-
schwanz
250 5 1
8 125 4 0
500 4 0
" 250 4 p
11 125 4 0
500 2 0
250 ' . _ 4 0.
12 125 4 0
500 3 0
250 5 1
13 125 5 0
500 4 0
250 5 0
14 125 4 0
500 3 0
250 4 0 .
17 125 4 0
500 3 0
250 4 0
18 125 4 . 0
500 · 2 0
250 5 1
19. 125 4 0
500 2 0
250 4 o· ■
20 125 4 0
2 0
40982
155
- 21 -
iJL-43 984
EestverMriö* ^irisstoffkmzentFä-
tiöri uf^:
|/Ha
¥äclis"fcuEis -■ Heniffiung Fuchs-
schwariz'
4
4 "
• 2
0
0
0
*
22
500
250
125
Piiigergras 5
4
3
O
0 :
23 500
250
125 .
5
s.·
4
1
0
o
24 500
250
125
5
.4
4
0
0
0
25 50Ö
250
' 125
5, , -
4
3
0
0
0 -
26 500
250
125
5 . - '
4
3
0
ö
0
27 500
250
125
5
4
3
0
0
0
30 500
250
125
5
4
4
0
0 .
0
3i 500
250
125
S
4 ·
0
0 .
ö
32 500
250 \
125
409823/Π SS
- 22 -
1A-43 984
- 22 -
Pestverbind.
Nr. .
Wirkstoffkonzentra
tion Cf/Oi-
g/ha
Wachstums - Hemmung Fuchs
schwanz
5
4
3
0
0
0
33 500
250
125
Fingergras 5
. · *4
4
0
0
34 500
250
125
5
■ 4
4
. 0
0
0
35 500
25D
125
3
2
1
0
0
0
Vergleichs-
verbindung
500
250
125
Versuch 3 - Bodenbehandlun,? nach den T.vassGrstc,Tci5.tionsverfahren.
Es wurden Töpfe mit Gartenerde gefüllt und jeweils etwa 15 Samenkörner "eingesät, mit einer Erdschicht bedeckt und im Gewächshaus zum Auskeimen gebracht. Sobald die Pflanzen bis zum ersten Blattsproß ausgetrieben waren, wurden die Töpfe in einen Behälter mit stehendem Wasser, Wasserhöhe bzw. -tiefe
3 cm getaucht. Jedes emulgiex'bare Konzentrat wurde gemäß Beispiel 6 hergestellt und mit Wasser zu der gewünschten Konzentration verdünnt; eine bestimmte Menge verdünnter Emulsion wurde in jeden Topf gegeben. 15 Tage nach der Wasserstagnationsbehandlung wurde das Wachstumsstadium der Hühnerhirse begutachtet und gemäß der in Beispiel 1 angegebenen Skala von 0 bis 5 bewertet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle
4 zusammengefaßt. ■
*Hühnerhirse - 23 -
409823/1155
1A-4
3 984
Tabelle 4 Te st-Ve rbiudung 1. - -.— Wirkstoff- --Konzentration·5 - - 62,5 g/ha-- -^„,
Mr. 3 125 4 31,3
^ 4 5 5 4
5 5 5 4
7 . 5 5 4
ι 8 5 .4 5
11 5 . 5 3
12 5 5
13 5 .4 4
14 5 5 3
17 5 5 5
18 5 5 5
19 5 5 5
20 5 4 4
22 5 5 3
23 5 4 4
24 5 5 3
25 5 5 4
26 5 5 5
27 5 5 5
30 5 4 5
31 5. 5 4 .
32 5 - ■5 ■4' .
■■-■"■ 33 ■"- -*'-'" 5 --■ "· 5 4
'•34 5 3
--r--35'·■';:-".--':-" .5 5 5
V e r gl ei chs ve rb ind.. ·" ■■" ■-■-- 5 ■-' ·" 5 4 ■ ·
unbeliaridelt-, -, :; .-;-.3v.-.,■..>-, .""-" 4
:■*-■- 0 . ■; 1 ■: _ -;,,'
0 Q
Α09 8 2 37 1 .Ί-,5 5
1A-43 984
-'Zk-
Versuch 4 - selektive herbicide Wirksamkeit
Töpfe mit einer Oberfläche.von 780 cm wurden mit Erde gefüllt und dann mit Hühnerhirse, Rüben (Beta vulgaris), Rettich (Raphanus sativus), Gurke (Cumuinis sativus), rote Bohnen und Tomaten (Lycopersicum esculentum) eingesät, jeweils mit einer Erdschicht bedeckt und im Gewächshaus zum Keimen gebracht. Sobald die Pflanzen bis auf 5 bis 8 cm ausgetrieben waren, wurde ein emulgierbares Konzentrat der Testverbindungen gemäß Beispiel 6 hergestellt, mit Wasser zu einer bestimmten Konzentration verdünnt und die verdünnte Emulsion in einer Dosis von 100 1 je ha über Stengel und Blätter der Sämlinge gesprüht. 14 Tage nach dem Besprühen wurde das Wachsturasstadium der Pflanzen visuell begutachtet und gemäß der Skala nach Beispiel 1 bewertet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 5 zusammengefaßt.
Tabelle 5'
409823/1155 - 25 -
-': 5 984
Tabelle 4 5 dicotyi . ■ * ο aettio ■ —__ -_ t
4 Gurken
■«--.■_ ~j _ .- """.
ό 0 'rote Tbmä-i
ι ten
festver
bindung
"Nr4 "
Wirkstofl-
ίίοηζβηΐΓαΐΗϊσήοοοΐ^
■fcionu. ~~" ΐ"ίί>ι^ο·^-"
5 1 0 G 0 ö 0
1 g/ha*. .- 5 'Rü
ben
0 0 0 0 0
3 150 4 0 0 0 0 0 1
4 • 150 5 0 G ' G 'ί 0 0 0 -
5 150 4 G 0 G 1 0 0
7 150 5. Λ 0 Ö Ί 0 0 0
8 150 5 0 Ö \ 0 ο 0
Ii 150 5 0. 0 G 0 1
12 . 150 4 /; 0 Ό 0 0 0
13 150 4 . G Q 0 0 0
14 J 150. ; 5 .; 0 G 0 0 ό
17 150 j . 4. . G Ό 0 ö 0
18 150 4 0 G 0 : 0 0
19 ; 150 G ό 0 0 ö
20 150 5 0 j Ό ό 0 ο'
22 15Ö 4 Ό Q 0 1 0
23 150 1 .5" - : 0 ο G · 0 ; 0
24 ; 15Ö 5 . j G 0 0 0
25 150 .; - 5 1 0 ο G 0
26.* 15G ; . 5 ■ ' ! Q Q Ό 1 • 0
27 I 150 ί ■" 5 i 0 I G ό ... 1
". 150 . 5 : 0 0 0 0
1 31 150 5 - i θ G 0 ί 0
32 15Ö' - 5" I ο 0 0 0 j
33 150 ' »i;-j Ö j 0 ■ο 0
34 150 Q Ϊ -i G ; 0 ο
-35 150 ö ; 0 G
-.Vergleiie]
vefbindüi
150 j t> ο I ο
ünbehande]
!(Kontrolle
s- -!
S 150 \
0
χ _ ι 0
Λ0 982 3/ 1155
1A-43 934
- 26 -
Versuch 5 - Steuerung des Rasen-Wachsturns
Ih Töpfe mit Durchmesser 9 cm gesäter Phasen (Sorte: Highland Bent) wurde etwa 1,5 cm hoch geschnitten* Am zweiten Tag nach dem Schnitt wurde ein emulgierbares Konzentrat gemäß Beispiel 6 hergestellt, mit Wasser auf die gewünschte Konzentration verdünnt und in einer Menge entsprechend 100 1 je ha über die geschnittenen Rasensetzlinge gesprüht. Am 5» und am 12.Tag nach dem Besprühen wurde die Rasenhöhe gemessen. Die Ergebnisse sind nachfolgend in Tabelle 6 zusammengefaßt (jeder Versuch wurde dreifach-wiederholt)
Tabelle 6
Testver
bindung. "
<-- Ur.
Wirkstoff-
konzentra-
tionin, O4"-
. g/ha,
S
I .—-. j—^_.
GrasrHöhe nach
5 Tagen (cm)
Gras-Höhe nach '-:-
12 Tagen (cm)
8 50 1,4
1.6
1,6
1,7
1,7
M..
13 25 1,8
1,5
3,0
2|V
3,0
50 1.3
1,5
1|5
1,6
1.5
25 1,7
2,0
2,0
2,8
3,0
3,0
409823/1155
1A-43 984
-27 -
Festver
bindung
Nr.
Wirkstoff
konzentra
tion iff<5j-
g/ha
25 50 t Gras-Höhe nach
5 Tagen (cm)
Gras-Höhe nach
12 Tagen (cm)
1,5 1*7
Λ. · . ■ 1,8 1.9
.1,6
unbehande]
Kontrolle
25 2,0 2,7
■ 1,6 2,9
2,0 3,1
3,8 7,0
. 7,5
3,8 7,0
Versuch 6 - fungicide Wirksamkeit
Gurkensaraen (Sorte: Cucumis sativus, Varietät,- Sagami Hampaku) v/urden in Töpfe gesät und zum Auskeime η gebracht. Sobald sich die Keimblätter ausbreiteten, vmrde ein emulgierbares Konzentrat wie in Beispiel 6 hergestellt, mit Wasser auf die gewünschte Konzentration verdünnt und jeder Topf mit 10 cnr5 der verdünnten Emulsion begossen. Am nächsten Tag wurden die Pflanzen mit dem extra gezüchteten Pilz Rhizoctonia solani beimpft und nach 5 Tagen auf Krankheitsbefall hin untersucht. Aus der Anzahl befallener Pflanzen vmrde der Vorbeugwert berechnet. Jeder Versuch wurde zweifach durchgeführt.
409823/1155
Tabelle:
- 28 -
1A-43 984
Tabelle 7
Testverbindung
Nr. .;;. ?
Wirkstoff-_
Konzentration,
r —P-Pm - - .:
Mittlerer
Vorbeuge-Wert
- - v- tf -
- 12
13
t - - 14
: ; 20
32
33
500
500
500
500
500
500
90
90
89
88
100
100
In der beigefügten Zeichnung sind die IR-Spektra einiger .Verbindungen aufgeführt. Es zeigen:
Fig. 1 'das IR-Spektrum von Verbindung Nr. 3,
Fig. 2 das IR-Spektrum von Verbindung Nr. 7,
Fig. 3 das IR-Spektrum von Verbindung Nr. 13,
Fig. 4 das IR-Spekti-um von Verbindung Nr. 16,
Fig. 5 das IR-ßpeirtrum von Verbindung Kr. 17,
Fig. 6 das IR-f5pektrum'Von Verbindung Nr. 20,
Fig. 7 das IR-Spektrum von Verbindung Nr. 23
Fig. 8 das IR-Spelcfcrum von Verbindung Nr. 35'
409823/1 155
Patentansprüche:

Claims (1)

  1. nn. i,v<;. κ, ■
    I)Ji. IJiti. I)-JHCUHHXS vr.i.r.tos jfofij U II« gO-j51
    Ji, (iOKJ'Z τκΐ,κχ a S4 070
    1ΑΜ-3 984
    art e η ta η 3 ρ r ü © h e
    1· öd •»•Pyron-deriTrate der allgemeinen. "Formel
    Cv.
    Q-
    in der Jl^ wisd R2 jeweils für eine Alky!gruppe iDit 2 bis 6 Kolilenstoffatomen oder für die Phenylgrwppe stellen, H^ eine Alk^lgruppe mit 1 fels 10 Kohlenstoffatomen oder eine AlUenjl- oder iLlkinjlgruppe wit jeweils maximal 6 Koiilenstoff atomen ist, R eine Alkjlgruppe. mit 1 fels 20 Kolilen» atomen oder, die Phenylgryppe oder eine Halogen-, metiryl-*, methoxy^ oder nitrosnbstitriierte Shenylgrtippe bedeutet ■ und A die Carbonyl- oder Sulfonylgrpppe ist.
    2. Tertoindung nacn. Anspriach 1, dadurcii g; e k β η η ** -ζ e i G η. η e t, daß in der angegebenen formel R1 und Rp jeweils eine Alkylgrnppe wit 2 oder 5 KotLlenstoffatoinen iDeäexiten, R5 für die £tli;^L·- oder Allylgrtippe steht, R die Ihenylgruppe oder eine ciil©r-<· metliyl-, metlioxy^- oder substituierte ihenylgrwppe ist, wenn A für die griippe steht oder in der R die Methyl- oder oder eine ehlpr-^, me^rhyl-;- oder methox^siabstitulierte Phenylgrappe ist, wenn A für die SMfqnylgyH|rpe steht*
    5.» Tei1?ind«ng nach Anspruch 1,; dadyr-eh g e If e 33 η. -*■■ ? e i G h η e t, daß in der angegebenen Formel R1J, Eg und Rv für die Äthylgruppe gtehent R die Pheny!gruppe und A die
    409823/ 115S
    1A-43
    4'. Verbindung nach Anspruch 1,, dadurch g e k © η η -zeichnet, daß in der angegebenen Formel R*, R„ um? R~ für die Äthylgruppe stehen, R die 4-Chlorphenylgruppe trnd A die Gsrboüylgruppe ist.
    5. Yerbindiung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der angegebenen Formel R^, Rp und R, jeweils für die Äthylgruppe stehen, R die Methylgruppe und A die Sulfonylgruppe "bedeutet.
    6. Verfahren z^ur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel
    in der R1, R2 und R, die in Anspruch 1 gegebene Bedeutung haben, entweder mit einem Säurechlorid der .allgemeinen I'or mel R-A-X, in der R und A, wie in Anspruch 1 definiert und X für ein Halogenatom steht toder mit einem Säureanhydrid der allgemeinen Pormel
    Il
    R-C
    Il O
    in der R wie in Anspruch 1 definiert ist, in an sich bekannter Weise zur Umsetzung bringt.
    7. Verwendung der Verbindungen nach einem der Ansprüche 1 bis 5 als Sölektivherbicid, Pflanzenwachstuffisregulator oder als Fungicide . .■;.-.- . : -
    72711 409823/1155
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