DE2356320C2 - Kraftfahrzeug-Haltegriff - Google Patents

Kraftfahrzeug-Haltegriff

Info

Publication number
DE2356320C2
DE2356320C2 DE19732356320 DE2356320A DE2356320C2 DE 2356320 C2 DE2356320 C2 DE 2356320C2 DE 19732356320 DE19732356320 DE 19732356320 DE 2356320 A DE2356320 A DE 2356320A DE 2356320 C2 DE2356320 C2 DE 2356320C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handle
motor vehicle
cover cap
section
plastic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19732356320
Other languages
English (en)
Other versions
DE2356320A1 (de
Inventor
Eugen Otto 4010 Hilden Butz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19732356320 priority Critical patent/DE2356320C2/de
Publication of DE2356320A1 publication Critical patent/DE2356320A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2356320C2 publication Critical patent/DE2356320C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N3/00Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
    • B60N3/02Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of hand grips or straps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

a) der Griffkörper besteht ausschließlich aus hartem, zähelastischem, zugfestem Kunststoff;
b) es ist nur ein Längshohlraum vorgesehen, der zur Wölbungsseite des Mittelteils hin wenigstens teilweise offen ist;
c) der Kunststoffabschnitt ist als Abdeckkappenträger streifenförmig ausgebildr... übergreift den Längshohiraum und ist in dessen Hereich mindestens formschlüssig gehalten;
d) der Abdeckkappenträger weist eine im Verhältnis zur Griffkörperwandstärke wesentlich geringere Wf-kstoffdicke auf.
Weitere vorteilhafte Erfindungsmerkmale gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäß ausgebildeten Kraftfahrzeug-Haltegriffs wird in der Kombination eines harten, zähelastischen und zugfesten sowie in gewissen Grenzen flexiblen Kunststoff-Ausgangswerkstoffes für den Griffkörper in Verbindung mit dessen Hohlraumgestaltung im Innern gesehen. Ein solcher Haltegriff bringt auf der einen Seite die erforderliche Festigkeit mit, während die Hohlraumgestaltung gemäß der Erfindung auf der anderen Seite einem von Natur aus harten und festen Werkstc/f eine für die Sicherheit der Fahrzeuginsassen beim Aufprall auf den Haltegriff notwenige Elastizität verleiht. Durch die Erfindung ist es somit erstmalig gelungen, einem von "Natur aus harten Kunststoff, vorzugsweise Polypropylen, durch die geschickte Hohlgestallung des Griffkörpers die notwendige Elastizität bzw. Flexibilität zu geben, und ihn außerdem auch noch in dem gewünschten Maße griffig zu gestalten.
Der neue Kraftfahrzeug-Haltegriff weist insbesondere an seinen beiden, Befestigungsfußteile darstellenden Enden eine allen Anforderungen gerecht werdende Befestigungsstabilität auf. Überdies wird der hohl ausgebildete Mittelteil auf der einen Seite ebenfalls allen Stabilitätsanforderunger: gerecht. Andererseits aber knmcit insbesondere dieser Mittelteil wegen der hohlen Ausbildung des Griffkörpers dem Sicherheitsbedürfnis der Fahrzeuginsassen entgegen. Mithin kann hier den Anforderungen an die Stabilität und auch an die Sicherheit in überraschender Weise voll Rechnung getragen werder*.
Im Gegensatz zum beschriebenen Stand der Technik geht die Erfindung noch einen entscheidenden Schritt weiter, als es hier erstmalig praktiziert wird, den gesamten Griffkörper einschließlich der Abdeckkappenteile aus demselben Ausgangswerkstoff herzustellen, wobei die Abdckkappen an einem zwischen beiden Abdeckkappen sich erstreckenden etwa streifenförmigen Abdeckkappenträger sitzen, welcher im Bereiche des Hohlraums mindestens formschlüssig am Griffkör-
per gehalten ist. Unter dem Begriff einer mindestens formschlüssigen Verbindung zwischen dem Abdeckkappenträger und dem Griffkörper ist dabei zu verstehen, daß der Abdeckkappenträger entweder formschlüssig gehalten, oder aber stoffschlüssig mit dem Griffkörper verbunden ist. Da ferner der Abdeckkappenträger eine im Verhältnis zur Griffkörper-Wandstärke wesentlich geringere Werkstoffstärke aufweist, wird sichergestellt, daß der Abdeckkappenträger — obwohl er aus demselben harten, zähelastischen und zugfesten Werkstoff wie der Griffkörper hergestellt ist — die erforderliche Flexibilität hat. Diese Flexibilität ist erforderlich, um einerseits den Abdeckkappenträger mit den Abdeckkappen von der Ausgangsstelle aus im Durchbiegungsbereich des Abdeckkappenträgers am Griffkörper auf die Befestigungsfußteile anklappen zu können, und um andererseits keine sicherheitsgefährdende harte Stelle am Griffkörper zu haben.
Πί? Vnr7iigp Ηρς prfindtingsgemnß ausgebildeten
Kraftfahrzeug-Haltegriffs lassen sich wie folgt zusammenfassen.
Die wesentlichen Erfindungsmerkmale bestehen aus einem geschickten Zusammenspiel eines zur Wölbungsseite hin offenen l.ängshohlraums mit einem streifenförmigen Kunststoffabschnitt als Abdeckkappenträger. Der Abdeckkapptenträger der eine im Verhältnis zur Griffkörperwandstärke wesentlich geringere Werkstoffdicke aufweist, überspannt mit seiner geringen Werkstoffdicke den Längshohlraum als elastisch nachgiebige Abdeckung und sorgt so zugleich für einen Polstereffekt. Bei der Ausgestaltung des griffkörperseitigen Bodens des Längshohlraums ist man hingegen völlig frei hinsichtlich der Wahl der Werkstoffdicke, die zur Erzielung einer Mindestzugfestigkeit erforderlich ist.
Der erfindungsgemäß ausgebildete Kraftfahrzeug-Haltegriff kann mit einem geringen Herstellungsaufwand ah Kunststoff-Spritzgußbauteil gefertigt werden. Dieses trifft sowohl für die cinstückige Ausführungsform gemäß den F i g. 1 bis 6 als auch für die zweiteilige Ausführungsform gemäß den Fig. 7 bis 13 zu.
Im übrigen sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes an Hand der Zeichnungen näher erläutert: dabei zeigt
Fig. 1 eine Darstellung eines Kraftfahrzeug-Haltegriffes von der Schmalseite des Griffes her gesehen, teilweise im Schnitt, wobei die Abdeckkappe in einer gestrichelten Darstellungsweise auch in ihrer hochgeklappten Lage gezeichnet ist.
F i g. 2 die Vorderansicht hierzu,
F i g. 3 die Querschnittsdarstellung des Griffes gemäß der Schnittlinie A-A der F i g. 2.
Fig.4 eine weitere Querschnittsdarstellung gemäß der Schnittlinie B-B der F i g. 2, wobei die F i g. 3 und 4 in einer vergrößerten Wiedergabe dargestellt sind,
F i g. 5 eine Wiedergabe des Haltegriffes, bei dem die Abdeckkappen sich im hochgeklappten, d h. ungekuppelten Zustand befinden, und zwar den Griff halb in Ansicht und halb im Schnitt wiedergegeben.
F i g. 6 die Schnittdarstellung durch eine Abdeckkappe gemäß der Schnittlinie C-Cder F i g. 5. wobei es sich in den F ί g. 1 bis 6 um einen einstückigen Haltegriff handelt.
F i g. 7 einen zweiteiligen Haltegriff, von der Schmalseite gesehen teilweise im Schnitt dargestellt
F i g. 8 die Vorderansicht eines solchen Griffes,
Fig. 9 die Querschnittsdarstellung gemäß der Schnittlinie A-Baer F i g. 8,
Fig. 10 eine weitere Querschnittsdarstellung gemäß der Schnittlinie C-Dgemäß der F i g. 8,
Fig. 11 eine Darstellung des Griffkörpers für sich allein wiedergegeben.
■> F i g. 12 die Schnittdarstellung durch den Griff gemäß der Schnittlinie £-Fder F i g. 8.
Fig. 13 eine Darstellung eines bandförmigen Abdeckkappenträgers, der nur von einer Abdeckkappe aus bis auf seine halbe Länge wiedergegeben, und
to F i g. 14 die Vorderansicht hierzu.
Bei den Darstellungen gemäß Fig. 1, 2 und 5 ist zunächst mit 10 ein eigentlicher Griffkörper bezeichnet, welcher aus einem harten, zähelastischen. jedoch in gewissen Grenzen flexiblen Kunststoffwerkstoff, z. B.
Η aus Polypropylen besteht. Dieser Griffkörper weist ein bügeiförmig gewölbtes Mittelteil 10a auf, das an beiden Enden je in Befestigungsfußteile 106 übergeht. Innerhalb der Befestigungsfußteile befinden sich Durchstecköffnungen ti. durch die hindurch — nicht dargestellte
μ — Befestigungsschrauben zur Befestigung des Haltegriffes an der Fahrzeugkarosserie geführt werden können. In F i g. 1 ist der auf der Zeichnung linke Teil des Befestigungsfußteiles im Schnitt wiedergegeben, während die rechte Griffseite in Ansicht dargestellt ist.
:i Dabei ist ersichtlich, wie Abdeckkappen 12 die Befestigungsfußteile iOb übergreifen. Ferner sind in Fig. 1 die Abdeckkappen in der abgeklappten Stellung wiedergegeben, und zwar in einer gestrichelten Darstellung.
)" Die Abdeckkappen 12 sind je an einem zung:n- bzw. fahnenförmigen Abdeckkappenträger 13 in werkstofflicher Einheit mit diesem angeordnet, wobei dieser Abdeckkappenträger 13. wie insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich ist. aus dem Mittelteil 10a des Griffkörpers
)5 selbst gebildet ist. d. h. eine Wölbungsaußenwand 14 geht in diesen Abdeckkappenträger 13 über. Ferner ist in Fig. 5 ersichtlich, wie ein Hohlraum 15 im Griffkörper 10 ausgestaltet ist. Und zwar ist dieser Hohlraum 15 im bügeiförmigen Mittelteil 10a derart gestaltet, daß ein Ringquerschnitt gemäß Fig. 3 entsteht. Dabei ist die Wölbungsaußenwand 14 hinsichtlich ihrer Werkstoffstärke dünner als eine Innenwandung 16 des bügeiförmigen Mittelteiles 10a. Es ist ferner in F i g. 3 ersichtlich, daß alle Querschnittsübergänge außen an den Ecken großradig ausgebildet sind. Der Querschnitt selbst ist rechteckig bis rundlich oval gestaltet. Das Mittelteil 10a bildet im Bereiche des Ringquerschnittes eine Art Röhre, wobei der Hohlraum 15 außerhalb des Ringquerschnittes in nach außen hin offene Rinnenaussparungen 17 übergeht. Die Innenwandung 16 nimmt in Richtung auf die Befestigungsfr^teile 106 zu. Die Rinnenaussparungen 17 laufen etwas oberhalb der Befestigungsfüße nach außen hin aus.
Die F i g. 4 zeigt daß im Bereiche der Rinnenaussparungen 17 diese nahe ihrem oberen Rand 18 eine versenkt liegende Aufnahme 19 aufweisen, in welcher der Abdeckkappenträger 13 aufgenommen werden kann. Der Abdeckkappenträger 13 ist in der Wölbungskrümmung der Wölbungsaußenwand 14 fortgesetzt.
Jede Abdeckkappe 12 weist auf der Innenseite ihres umlaufenden Kragens 20 sowohl an gegenüberliegenden Längsseiten als auch an der Stirnseite Rastleistenabschnitte 21 auf, wie dieses insbesondere aus der F i g. 5 und 6 hervorgeht. Diese Rastleistenabschnitte 21 sind in der Lage, sich mit entsprechenden Rastaussparungen 22 — Fig.il und !2 — am Befestigungsfaßtej! lOfe zu verrasten.
Wenn in F i g. 4 der Abdeckkappenträger 13 form-
schlüssig in der Aufnahme der Rinnenaussparung 17 angenommen ist und keinerlei Befestigungen aufweist, so ist es doch möglich, im Bereiche dieser Aufnahme 19 entsprechende Halteelemente, beispielsweise Rastleisten oder sonstige Befestigungen vorzusehen.
Um bei diesem einstöckigen Haltegriff die Abdeckkappen 12 aus der in F i g. 1 und 5 hochgeklappten Stellung in die Endmontagelage zu überführen, ist es lediglich erforderlich, diese Abdeckkappen gemäß den Zeichnungen nach Fig. 1 und 5 in Richtung auf die Befestigungsfußteile beizuklappen, wo sie dann mit Hilfe ihrer Rastleistenabschnitte 2t einersei rJ und den Rastaussparungen 22 andererseits sicher kraft- und formschlüssig verrasten.
Bei der zweistückigen Ausführung eines Haltegriffes, π wie er in Fig.7 bis 14 wiedergegeben ist, ist in den Fig. 7 bis 11 ein Griffkörper mit 110 bezeichnet. Bei diesem Griffkörper ist wiederum ein bügeiförmiges Mittelteil 110a gebildet, der zum Ende hin in Bcfcjtigungjfußtcüc UCi übergeht. Bei einem dcrarii- :r, gen Haltegriff ist ein durchgehend rinnenförmiger Hohlraum 115 — siehe F i g. 9 und 10 — vorgesehen, der so gestaltet ist, daß er sich über die gesamte Grifflänge (ausgenommen Befestigungsfußteile UQb) erstreckt, und eine nach außen hin offene Rinne bildet. Diese Rinnenaussparung wird durch einen bandförmigen Abdeckkappenträger 113 abgedeckt, der getrennt vom Griffkörper 110 hergestellt ist und in die Aussparung (Hohlraum 115) einsprengbar ist. Bei diesem bandförmigen Abdeckkappenträger sind die Abdeckkappen 12 an beiden Enden des Bandes in einstückiger Werkstoffausführung angearbeitet.
Der Abdeckkappenträger 113 weist — wie insbesondere aus Fig.9 und 10 ersichtlich — einen wannenför- migen Querschnitt auf, wobei seitlich abstehend Raststege 113a gebildet sind, die mit Hinterschneidungen 23 im Bereiche von Aufnahmen 119 nahe dem Oberrand 18 des Hohlraums 115 angeordnet sind. In diese Hinterschneidungen 23 ist der Abdeckkappenträger 113 einclips- bzw. einsprengbar. Auch bei dieser Ausführung sind Griffkörper und Abddeckkappenträger aus demselben Ausgangswerkstoff, beispielsweise aus Polypropylen hergestellt.
Die an dem bandförmigen Abdeckkappenträger 113 vorgesehenen Abdeckkappen 12 weisen wiederum im Bereiche ihres umlaufenden Kragens 20 auf der Innenseite Rastleistenabschnitte 21 auf, die mit den Rastaussparungen 22 seitlich an den Befestigungsfußteilen zusammenwirken.
Auch bei diesem zweiteiligen Haltegriff werden die Befestigungsfußteile durch die Abdeckkappen vollkommen abgedeckt. Der bandförmige Abdeckkappenträger wird nach der Befestigung des Haltegriffes an der
die Abdeckkappe.) werden dann auf die Befestigungsfußteile aufgedrückt, so daß auch hier ein Haltegriff entsteht, bei dem von außen her die Befestigungsstelle abgedeckt ist.
Bei beiden dargestellten Ausführungsformen können auf der einen Seite die Wölbungsaußenwand 14 und der Abdeckkappenträger 13 bzw. auch der Abdeckkappenträger 113 sowohl außen als auch innenseitig mit einer Profilierung versehen sein, die dem Griff eine besondere Griffigkeit auf der einen und eine Weichheit an der Oberfläche auf der anderen Seite verleihen. Außerdem können die Innenwände 16 bei beiden Ausführungen ebenfalls profiliert sein.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (18)

Patentansprüche;
1. Kraftfahrzeug-Haltegriff mit einem in seinem bügeiförmigen Mittelteil mindestens einen Längshohlraum aufweisenden, zumindest teilweise aus Kunststoff bestehenden zugfesten Griffkörper, über dessen beidendig angeschlossene Befestigungsfußteile mit dem Kunststoff des Griffkörpers werkstoffeinheitliche, über einen Kunststoffabschnitt stoffschlüssig miteinander verbundene Abdeckkappen geklappt sind, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) der Griffkörper (10 bzw. 110) besteht ausschließlich aus hartem, zähelastischem, zugfe- stern Kunststoff;
b) es ist nur ein Längshohlraum (15 bzw. 115) vorgesehen, der zur Wölbungsseite des Mittelteils (10a bzw. WOa) hin wenigstens teilweise offen isi»
c) der Kunststoffabschnitt ist als Abdeckkappenträger (13 bzw. 113) streifenförmig ausgebildet, übergreift den Längshohlraum (15 bzw. 115) und ist in dessen Bereich mindestens formschlüssig gehalten;
d) der Abdeckkapptenträger (13 bzw. 113) weist eine im Verhältnis zur Griffkörperwandstärke wesentlich geringere Werkstoffdicke auf.
2. Kraftfahrzeug-Haltegriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (15) im Griffkörperinnern im Bereiche des bügeiförmigen Mittelteils (10a,/wenigstens auf feilen der Länge des Mittelteils hinweg in Umlangsrichtung des Griffkörperquerschnitts unter Bildung eines Ringquer- Schnitts vom Griffkörperwerkstoff ringsherum umfaßt ist, wobei der Abdeckkappenträger (13) aus der die äußere Wölbungsseite des bügeiförmigen Mittelteils bildenden Werkstoffwandung (Wölbungsaußenwand 14) zungen- bzw. fahnenartig herausge- führt ist.
3. Kraftfahrzeug-Hallegriff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffkörper (10) im bügeiförmigen Mittelteil (iOa) einen Ringquerschnitt von unterschiedlicher Werkstoffdicke auf- weist, derart, daß seine Wölbungsaußenwand (14) eine geringere Wandstärke aufweist als die Innenwandung (16) des bügeiförmigen Mittelteils.
4. Kraftfahrzeug-Haltegriff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandung (16) des bügeiförmigen Mittelteils (1OaJ in Richtung auf Befestigungsfußteile (10W im Querschnitt zunimmt.
5. Kraftfahrzeug-Haltegriff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandung (16) auf der Innen· und/oder Außenseite mit Aussparungit\ versehen ist.
6. Kraftfahrzeug-Haltegriff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wölbungsaußenwand (14) auf ihrer Innen- und/oder Außenfläche durch Aussparungen profiliert ist.
7. Kraftfahrzeug-Haltegriff nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (15) im Griffkörper (10) beiderseits außerhalb der Ringquerschnittszone je als zur äußeren Wölbungsseite hin offene Rinnenaussparung (17) fortgesetzt ist.
8. Kraftfahrzeug-Haltegriff nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnenaussparung
(17) nahe ihrem Ober- bzw, Außenrand eine ins Innere der Rinnenaussparung abgesetzte Aufnahme (19 bzw, 119) für den Abdeckkappenträger (13 bzw, 113) bildet.
9. Kraftfahrzeug-Haltegriff nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der aus der Wölbungsaußenwand (14) herausgeführte Abdeckkappemräger (13) eine der lichten Weite der sich an den Ringquerschnitt des Griffkörpers anscUießenden Rinnenaussparung (17) entsprechende Breite aufweist
10. Kraftfahrzeug-Haltegriff nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (19 bzw. 119) für den Abdeckkappenträger (13 bzw. 113) eine mindestens der Querschnittsdicke des Abdeckkappenträgers entsprechende Tiefe aufweist
11. Kraftfahrzeug-Haltegriff nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (19 bzw. 119) mit Halte- bzw. Verrastmitteln zur form- und/oder kraftschlüssigen Halterung des Abdeckkappenträgers (13 bzw. 113) versehen ist
12. Kraftfahrzeug-Haltegriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Längshohlraum im Griffinnern als sich über die gesamte Länge des bügeiförmig gewölbten Mittelteils erstreckende, zur Wölbungsaußenseite hin ganz offene Rinnenaussparung (115) ausgebildet ist und in voller Ausdehnung durch einen baulich vom Griffkörper getrennten, einsprengbaren Abdeckkappenträger (113) abdeckbar ist
13. Kraftfahrzeug-Haltegriff nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnenaussparung (115) an bzw. nahe ihrem Ober- bzw. Außenrand (18) eine Aufnahme (Hinterschneidung 23) für einen kraft- und/oder formschlüssigen Eingriff des Abdeckkappenträgers (113) aufweist.
14. Kraftfahrzeug-Haltegriff nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckkappenträger (113) einen etwa wannenförmigen Querschnitt aufweist, wobei die Seitenwangen in nach außen gerichtete, mit Hinterschneidungen (23) an der griffkörperseitigen Aufnahme korrespondierende Raststege (113a^übergehen.
15. Kraftfahrzeug-Haltegriff nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckkappenträger (113) einen gewölbten Querschnitt aufweist und seine Höhe derart bemessen ist, daß er im Einbauzustand bündig im Querschnittsumriß des Griffkörpers (110) liegt.
16. Kraftfahrzeug-Haltegriff nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abdeckkappe (12) auf der Innenseite ihres an drei Seiten gegenüber der Kappendecke quer gerichteten Kragens (20) Haltemittel (Rastleistenabschnitt 21) aufweist, die mit korrespondierenden Gegenhaltcmitteln (Rastaussparung 22) am Befestigungsfußteil (106 bzw. WOb) des Griffkörpers (10 bzw. 110) zusammenwirken.
17. Kraftfahrzeug-Haltegriff nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel durch einen Rastleistenabschnitt (21) gebildet sind, der aus ineinander verrastenden Rastvorsprüngen am einen und durch Rastaussparungen (22) am anderen Bauteil besteht.
18. Kraftfahrzeug-Haltegriff nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite des Kappenkragens (20) wenigstens an zwei gegenüber·
liegenden Stellen je ein Rastleistenabschnitt (21) und korrespondierend hierzu am Befestigungsfußteil entsprechende Einrastrinnen od,dgl. vorgesehen sind.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kraftfahrzeug-Haltegriff mit einem in seinem bügeiförmigen Mittelteil mindestens einen Längshohlraum aufweisenden, zumindest teilweise aus Kunststoff bestehenden zugfesten Griffkörper, Ober dessen beidendig angeschlossene Befestigungsfußteile mit dem Kunststoff des Griffkörpers werkstoff einheitliche, über einen Kunststoffabschnitt stoffschlüssig miteinander verbundene Abdeckkappen geklappt sind.
Bei einem nicht unmittelbar zur vorbeschriebenen engeren Gattung zählenden bekannten Kraftfahrzeug-Haltegriff (DE-AS 15 55 762) ist der Griffkörper mehrlagig bzw. mehrschichtig ausgebildet, derart, daß man einen sich über die gesamte Länge des Griffknrpers, & h. vom Befestigungsfußteil der einen Seite, über den bügeiförmigen Mittelteil bis zum Befestigsngsfußteil der anderen Seite des Haltegriffes erstreckenden Griffkern aus einem Metallbandabschnitt vorsieht. Dieser Griffkern ist zusätzlich über die gesamte Grifflänge hinweg ringsherum von einem Griffmantel aus Kunststoff umgeben. Die die Befestigungsfüße abdeckenden Abdeckkappen sind hierbei stoffschlüssig mit dem Werkstoff des Griffmantels ausgebildet und mit diesem über ein Folienscharnier verbunden. Voraussetzung für eine solche Bauweise ist es aber, daß der Griffmantel aus einem Werkstoff besteht, der den im Bereiche des Foliengelenkes entstehenden Biegebeanspruchungen gewachsen ist. Außerdem muß die Rastsverbindung zwischen der angeklappten Abdeckkappe und dem Griffmantel so widerstandsfähig sein, daß ein unbeabsichtigtes Lösen der Abdeckkappe bei stärkerer Griffbelastung ausgeschlossen ist. Aus vorgenannten Gründen wird der Griffmantel des bekannten Griffs (DE-AS 15 55 762) aus einem verhältnismäßig harten Werkstoff gefertigt Hierzu bietet sich z. B. ein Kunststoff auf der Basis von Polypropylen an. Ein aus einem solchen Werkstoff hergestellter Griffmantel ist « zwar sehr haltbar andererseits aber sehr unangenehm anzugreifen und stellt darüber hinaus wegen seiner nahezu unnachgiebigen Härte ein Verletzungsrisiko für die Insassen bei einem z. B. unfallbedingten Aufprall dar.
Der bekannte Kraiifahrzeug-Haltegriff (DE-AS 15 55 757) schließlich, welcher der eingangs beschriebenen Gattung entspricht, weist innerhalb eines Griffkörpers aus Kunststoff ebenfalls als zugfeste Einlage einen Metallbandabschnitt auf. Der Griffkörper bildet praktisch ein Strangprofil mit einem Längskanal zur Aufnahme des Metallbandes, während ein zusätzlicher Doppelkanal entweder der Materialersparnis oder der Erhöhung des Abpolstereffektes dient (s. DE-AS 15 55 757 - Sp. 2 Zeilen 10-22). Der bekannte Haltegriff erhält seine Zugfestigkeit allein durch das &o Metallband, während der in der Regel aus Weichplastik bestehende Griffkörper der besseren Anfaßbarkeit dient.
Der von der DE-AS 15 55 757 her bekannte Kraftfahrzeug-Haltegriff ist wegen seiner aufwendigen Bauform nur mit gewissen Schwierigkeiten herzustellen. Die Herstellung des bekannten Kraftfahrzeug-Haltegriffs geschieht nämlich derart, daß zunächst die Ummantelung im Extiusionsverfahren hergestellt, sodann das Metallband eingezogen wird und schließlich die Abdeckkappen freigeschnitten werden.
Ausgehend von dem eingangs beschriebenen bekannten Kraftfahrzeug-Haltegriff (DE-AS 15 55 757) dieser Gattung, besteht die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe darin, einen baulich unaufwendigen und konstruktiv einfachen Kraftfahrzeug-Haltegriff zu schaffen, welcher günstige Sicherheitseigenschaften für die Fahrzeuginsassen und eine hinreichende Stabilität in sich vereinigt
Entsprechend der Erfindung wurde diese Aufgabe durch folgende Merkmale gelöst:
DE19732356320 1973-11-10 1973-11-10 Kraftfahrzeug-Haltegriff Expired DE2356320C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732356320 DE2356320C2 (de) 1973-11-10 1973-11-10 Kraftfahrzeug-Haltegriff

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732356320 DE2356320C2 (de) 1973-11-10 1973-11-10 Kraftfahrzeug-Haltegriff

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2356320A1 DE2356320A1 (de) 1975-05-15
DE2356320C2 true DE2356320C2 (de) 1982-06-16

Family

ID=5897809

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732356320 Expired DE2356320C2 (de) 1973-11-10 1973-11-10 Kraftfahrzeug-Haltegriff

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2356320C2 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1051478B (it) * 1975-12-11 1981-04-21 Foggini & C Srl Maniglia..particolarmente maniglia di appiglio per l abitacolo di autoveicoli
DE7817561U1 (de) * 1978-06-12 1978-10-12 Gebr. Happich Gmbh, 5600 Wuppertal Haltegriff, insbesondere fuer fahrzeuge
DE3222810A1 (de) * 1982-06-18 1983-12-22 Gebr. Happich Gmbh, 5600 Wuppertal Haltegriff od. dgl. fuer fahrzeuge

Also Published As

Publication number Publication date
DE2356320A1 (de) 1975-05-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1088749B1 (de) Fahrzeugdach
DE102005028569B4 (de) Profil und Anordnung zur Befestigung eines Bezugs an einem Trägerkörper, insbesondere einer Kopfstütze eines Kraftfahrzeugs sowie eine damit ausgestattete Kopfstütze
EP0146846B1 (de) Laufsohle für Schuhe, insbesondere Sportschuhe mit einstellbarer Fersendämpfung
DE60017268T2 (de) Dichtungs- und führungsschiene für eine scheibe
EP2069167B1 (de) Befestigungseinrichtung für eine leitung
DE2656701A1 (de) U-foermiger dichtungsstreifen
DE8530629U1 (de) Verstellbare Befestigungseinrichtung
DE202005008286U1 (de) Schubkasten
AT508751B1 (de) Schnuller mit einem schild, sowie schild
EP0613798A2 (de) Fahrzeugtür, insbesondere Kraftfahrzeugtür
DE19803402A1 (de) Anordnung zur Befestigung eines Formteils an einem Karosseriekörper
EP0982180A1 (de) Fahrgastsitz mit Hohlräumen
DE3519941C1 (de) Sitzschale fuer einen Sitz in einem Kraftwagen
DE2356320C2 (de) Kraftfahrzeug-Haltegriff
DE69730403T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verbessern des Haltens eines Zubehörs mit Schnappbefestigung an einem Kabelrinnensockel
DE10239319B4 (de) Zweikomponenten Kunstoffbehälter
EP0229608A2 (de) Ski
DE2948537C2 (de) Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze
DE2805383A1 (de) Kunststoff-skistiefel
DE102004017569B4 (de) Fahrzeugbauteil mit einer Führungsschienenstruktur
DE1816310C3 (de) Matratzenhandgriff
DE19950812A1 (de) Tülle mit Verbindungsabschnitt
DE202006018235U1 (de) Cabriolet-Fahrzeug
EP1064164B1 (de) Dichtungsprofil für ein kraftfahrzeug
DE102004059066B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines heterogenen, insbesondere mehrfarbigen Flächengebildes, Werkzeug und Flächengebilde

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)