DE2355425A1 - Reissverschluss mit fuellseele - Google Patents

Description

PATENTANWÄLTE

. H.LEINWEBER dipi-ινγ, H. ZIMMERMANN

difl-ing. A. Cf. ν, WENG ERSKY 2355425

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den 6. November 1973

Unser Zeichen

- P/1111

Yoshicia Kogyo Kabushiki Kaisha, Tokyo (Japan) fassverschluss mit Füllseele

Die Erfindung bezieht sich auf Reissverschlüsse, insbesondere solche mit Kuppelgliederreihen, die aus einem kontinuierlichen Strang oder Draht in Form von Schraubenwendeln bestehen„

Gewöhnlich wird in die Schraubenwendeln derartiger Reissverschlüsse eine Verstärkungsseele oder Einlage eingebracht, um aie Lage der Kuppelgliederreihen in bezug auf ihre jeweiligen Tragbänder noch weiter zu stabilisieren und den Kupplungseingriff der Kuppelglieder zu unterstützen. Eine solche Seele oder Einlage besteht im allgemeinen aus fadenförmigem oder Kunststoffmaterial una hat einen massiven runden oder auch eckigen Querschnitt.

Bei den bekannten Eeissverschlussen mit derartigen Verst j,rkungsseelen ergeben sich dahingehend Schwierigkeiten, dass die Seele, wenn sie zusammen mit den Kuppelgliedern am Tragband angenäht ist, sich nicht an aen Innenumfang der Kuppelglieder ovalem oder eiförmigem querschnitt anschmiegt, so dass zwi-

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sehen der Seele und den Armen sowie den Verbindungsteilen der · Kuppelglieder ungleichmässige Zwischenräume entstehen. Mit ande- ; ren Worten, es ist schwierig, aie Seele gleichförmig in enger ; Berührung mit dem Innenumfang jeder einzelnen bindung in einer i kontinuierlichen Schraubenwendel-Kuppelgliederreihe und in geradliniger Ausrichtung mit aer Längsachse der Kuppelgliederreihe zu ι halten. Aus diesem G-runae kann eine herkömmliche Seele, wenn sie ι mit der Kuppelgliederreihe vernäht oder anderweitig einer Druckbeanspruchung ausgesetzt wira, vielmehr störenae Verformungen aer^! Kuppelglieder bewirken und den Abstand von windung zu windung, also die Gewindesteigung der Kuppelgliederreihe beeinträchtigen. Manchmal wird die Seele unter aej Einfluss von von aussen einwirkenden! Druck Schlangenartig abgelenkt, wodurch die Intensität'des Kupplungseingriffs zwischen aen einzelnen v/indungen über aie _&esaiute Länge der Kuppelglieaerreihe schwankt; aarüber hinaus lässt sich der Schieber entlang aer Kuppe !,gliederreihe an der einen Stelle überaus schwer und an der anderen Stelle wieaerum überaus leicht bewegen,

ZieTder Erfindung ist es deshalb, derartige Beissverschlüsse so zu verbessern, dass die beschriebener,, bei aen bekannten fieissverschlüssen auftretenaen Schwierigkeiten ausgeschaltet weraen können, wobei sich diese Verbesserungen insbesondere auf aen ι körperlichen .aufbau der zu verwendenden Verstärkungcseele für einen Schraubenwenael-Heissverschluss richten, :

Gemäss der Erfindung hat bei einem fieissversohluss iiit zweji einanaer gegenüberlie_£enaen Tragbänaern, an denen jeweils eine zu; einer kontinuierlichen Schrauben-enael geformte Beihe von jeweils, aus einem Kupplungskopf, iiriiien una einem Verbindungsteil bestehenjaen Kuppelgliedern befestigt ist, una niit einer aie Kuppe lglieaer|- j reihe in Längsrichtung durchsetzenden Verstärkungsseele, letztere' aie Form eines hohlen schlauche-s una steht in enger Berührung iid den Innenumfangsflachen der Aime und der Verbinaungsteile jeaes einzelnen Kuppelglieaes.

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Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale aer Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen

Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil eines Beissverschlusses gemäss'der Erfindung, una

Fig. 2 einen Querschnitt in einer Ebene H-II der Fig. 1.

Auf der Zeichnung ist ein Eeissverschluss 10 dargestellt, der zwei einander gegenüberliegend angeordnete Tragbänder 11, 12 umfasst, die jeweils an ihrer Längsinnenkante eine Beine von kontinuierlichen Kuppelgliedern E aufweisen, die zu einer Schraubenwendel mit aufeinanderfolgenden Windungen E-J-E_n geformt und mit denjenigen des gegenüberliegenden Tragbandes in Eingriff bringbar sind. Jede Windung hat einen eiförmigen Querschnitt (Fig. 2) und besteht wie jedes, bekannte W ende !glied aus einem Kupplungskopf Ea Armen Eb und einem Verbindungsteil Ec.

Die Kuppelgliederreihe E ist in Längsrichtung von einer Verstärkungsseele 13 durchsetzt, die gemäss der Erfindung schlauch förmig ausgebildet ist und über ihre gesamte Länge einen Hohlraum 14 aufweist. Die ein wesentliches Merkmal der Erfindung darstelle^) de Verstärkungsseele 13 besteht vorzugsweise aus Garnfäden oder -fasern, die zu einem Schlauch gestrickt oder gewirkt sind. Eine solche gestrickte oder gewirkte Seele kann weiterhin auf geeignete Weise mit einem Kunstharz behandelt sein. Die Seele 13 kann ebenso gut durch Strangpressen von Kunststoff in die Form eines Shlauches gebracht werden. Desgleichen kann jede andere Möglichkeit in Betracht gezogen werden, unter der Voraussetzung, dass dl· Seelen hohl sind und dass sie unter den Bedingungen, unter denen aer Beissverschluss gebraucht wird, elastisch wieder in ihren Ausgangszustand zurückgebracht werden können«

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Der Vorteil der bohlen Seele 13 gemäss der Erfindung besteht darin, dass sie - wenn sie in die aufeinanderfolgenden windungen E-I^E eingesetzt und zusammen mit diesen beispielsweise durch Doppelfaden-Kettenstiche S gemäss der Zeichnung auf das ent sprechende Tragband 11, 12 aufgenäht ist - in enge Berührung mit den Innenumfangsflächen jeder einzelnen Windung einschliesslich der Arme Eb und der Verbindungsteile Ec gebracht v/erden kann, natürlich ausschliesslich der Kupplungsköpfe Ea, damit die Seele 13 nicht in den Baum eingreift, in dem die benachbarten V·¹ indungen in Eingriff miteinander stehen. Da die Seele 13 hohl und folglich nachgiebig ist, kann sie sich in Abhängigkeit vom Nähdruck.oder einer anderen von aussen her einwirkenden Beanspruchung leicht an jeden gegebenen Punkt anschmiegen und nimmt eine tuerschnittsform an, die dem Innenraum jeder durch die Arme Eb und die Verbindungsfteile Ec bestimmten Windung entspricht. Dabei wirkt auf die Kuppe lglieder E keine Kraft ein, was bei verformten Kuppelgliedern oder gestörten Steigungshöhen der Fall wäre.

Die Verstärkungsseele 13 gemäss der Erfindung dient also dazu, die Kuppelgliederreihen E in ihrer entsprechenden Lage auf den Tragbändern 11, 12 stabil festzulegen und somit die Kraft des Kupplungseingriffs aer Kuppelglieder E gleichmässig über die gesamte Reissverschlusslänge hinv.eg zu erhöhen, sowie eine .ungehinderte Hin- und Herbewegung des Schiebers längs der Kuppelgliederreihen E zu erleichtern.

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Claims (4)

Patentansprüche:

1. ReissveTschluss mit zv.-ei einander gegenüber liegenden Tragbändern, an denen jeweils eine zu einer-kontinuierlichen Schraubenwendel geformte Reihe von jeweils aus einem Kupplungskopf, Armen und einem Verbindungstej.1 bestehenden Kuppelgliedern befestigt ist, "und mit einer die Kuppe!gliederreihe in Längsrichtung durchsetzenden Verstärkungsseele, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsseele (13) die Form eines hohlen Schlauches hat und in enger Berührung mit den Innenumfangsflachen der Arme (Eb) und aer Verbindungsteile (Ec) jedes einzelnen Kuppelgliedes E₁-E_n) steht;

2. Pieissverschluss- nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seele (13) aus Garnfäden oder -fasern gesteht, die zu einem hohlen Schlauch gestrickt oder gewirkt sind.

3. Reissverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seele (13) aus einem Kunststoff besteht, der durch Strangpressen zu einem Schlauch geformt ist.

4. ReissversGbluss nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seele, (13) mit.Kunstharz behandelt ist.

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