DE2355085A1 - Kompensationsschaltung fuer die kompensation der transformatorischen stoerspannung eines induktiven stroemungsmessers - Google Patents

Kompensationsschaltung fuer die kompensation der transformatorischen stoerspannung eines induktiven stroemungsmessers

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DE2355085A1
DE2355085A1 DE19732355085 DE2355085A DE2355085A1 DE 2355085 A1 DE2355085 A1 DE 2355085A1 DE 19732355085 DE19732355085 DE 19732355085 DE 2355085 A DE2355085 A DE 2355085A DE 2355085 A1 DE2355085 A1 DE 2355085A1
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Eggert Appel
Gottfried Geisler
Albert Seebode
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Fischer and Porter GmbH
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/56Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using electric or magnetic effects
    • G01F1/58Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using electric or magnetic effects by electromagnetic flowmeters
    • G01F1/60Circuits therefor

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Description

EP 73/8
Anm.; FISCHER & PORTER GMBH, 3401 Groß Ellershausen
Kompensationsschaltung für die Kompensation der transf or·= matorischen Störspannung eines induktiven.Strömungsmessers
Zusatz zu Patent ..<,.... (Patentanmeldung P 22 50 992,8)
Das Hauptpatent "betrifft eine Kompensationsschaltung für die Kompensation der transformatorischen Störspannung eines induktiven Strömungsmessers, dessen in einem vom Medium durchströmten Rohrstück angeordneten Meßelektroden jeweils über eine Anschlußleitung mit einer nachgeordneten Verstärkeranordnung verbunden sind, wobei jeder Ansohlußleitung eine transformatorisch gleichwirkende Kompensationsleitung zugeordnet und diese elektrisch gegensinnig mit der Anschlußleitung gekoppelt ist und die Kopplung der zusammengehörigen Leitungen jeweils über einen Differenzverstärker erfolgt.
G-emäß der Erfindung soll statt mehrerer Differenzverstärker eine gemeinsame differenzbildende Anordnung vorgesehen werden, die Fehler durch Ungleichheiten einzelner Differenzbildner ausschließt und eine weitere Vereinfachung der Schaltung ermöglicht.
Dies gelingt nach der Erfindung dadurch, daß die Kompensa- · tionsleitungen an die Primärwicklung eines Transformators angeschlossen sind und jede Anschlußleitung mit einem Ende einer gesonderten Sekundärwicklung des Transformators verbunden ist, der die primärseitig anliegende induzierte'transformatorische Kompensationsspannung im Verhältnis 2:1:1 phasenrichtig auf die Sekundärwicklungen überträgt, so daß
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1. Nov. 1973
die auf jede Sekundärwicklung übertragenen halben Kompensationsspannungen die halben in jeder Anschlußleitung induzierten transformatorisohen 'Storspannungen aufheben und nur das der Strömungsgeschwindigkeit proportionale Hutzsignal auf eine dem Transformator" nachge ordne te verstärkende Auswerteschaltung gelangt.
Auch im vorliegenden lall ist eine lokal gleiche Verlegung (parallel oder verdrillt) der Kompensationsleitungen zu ihren zugeordneten Anschlußleitungen in gleicher Weise wie beim Hauptpatent vorgesehen und dies auf einfache Weise durch Kabel mit vorzugsweise vorgesehenen (elektrostatischen) Abschirmungen elektrischer Felder erreicht, wobei die Kompensationsleitungen vorzugsweise als Abschirmungen ausgebildet sind. Die Kompensationsleitungen können unmittelbar oder über Widerstände mit dem metallischen Rohrstück verbunden sein.
Weitere Einzelheiten sind anhand einiger in der Zeichnung schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele der Erfindung nachfolgend näher erläutert. Es zeigen
Pig. 1 eine mittelpunktsymmetrisehe Kompensationsschaltung, I1Ig. 2 eine abgewandelte Schaltung nach Pig.. 1,
Fig. 5 eine Kompensationsschaltung mit unsymmetrischer Anordnung ihres Bezugspunktes,
Pig. 4 eine Schaltung nach Fig. 1 mit fremdgesteuerter Abschirmung der Anschlußleitungen und des Transformators.
In allen Figuren sind übereinstimmende (Peile mit jeweils gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
Der Meßwertgeber 1 besteht in an sich bekannter Weise aus einem in eine nicht dargestellte durchströmte Rohrleitung eingefügten metallischen Rohrstück 3, das innen mit einer Isolierauskleidung 2 bedeckt ist, durch die zwei diametral
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angeordnete Meßelektroden 4 ragen und mit dem. strömenden Medium in Berührung kommen« Das Magnetfeld zweier weehselstrpmgespeister Erregerspulen 5 durchsetzt das Rohrstück 3 im Bereich der Meßelektroden 4> so daß an diesen ein Elektrodensignal auftritt, das aus einem der Strömungsgeschwindigkeit des Mediums proportionalen Nutzsignal und einer transformatorisehen Störspannung "besteht. Beide Meßelektroden 4 sind je über eine Anschlußleitung 6 jeweils mit einem Ende gesonderter Sekundärwicklungen 17, 18 eines Transformators verbunden. Jede Anschlußleitung 6 ist von einer abschirmenden Kompensationsleitung 7 koaxial umgeben (lokal gleiche Verlegung) , die einerseits mit dem Rohrstück 3 und andererseits mit den "beiden Enden der Primärwicklung 16 des Transformators 15 verbunden sind.
An die anderen Enden der beiden Sekundärwicklungen 17, 18 sind die Anschlußklemmen A, B für eine nachgeordnete nicht dargestellte verstärkende Auswerteschaltung bekannter Art angeschlossen. Mit einer Mittelanzapfung 21 der Primärwicklung 16 ist der Bezugspunkt 11a (Klemme C) für die Auswerteschaltung verbunden.
Da das Rohrstück 3 auf Erdpotential liegt, ergibt sieh für die Anschluß- und Kompensationsleitungen 6, 7 eine mittelpunktsymmetrische Schaltung für deren beide gleiche Hälften das nachfolgend Gesagte gilt.
An jeder Meßelektrode 4 entsteht außer dem Hutzsignal als EMK der Bewegung eine von der Meßstrecke herrührende innere transformatorische Störspannung, zu der in jeder Anschlxißleitung 6, noch eine äußere transformatorische Störspannung hinzukommt, die zusammen die Störspannung TJLg ergeben. Ton der Störspannung U^g wird in jeder Kompensationsleitung 7 eine gleiche transformatorische Kompensationsspannung IW induziert, die die Primärwicklung 16 beaufschlagt. Durch eine phasenfichtige Schaltung der im Verhältnis 2 : 1 untersetzten Sekundärwick-
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lungen 17, 18 werden in diesen Kompensationsspannungen w · ϋΪΚ hervorgerufen und entgegengesetzt abgegriffen, die jeweils den diesen über die Anschlußleitungen 6 zugeführten Störspannungen π XJ^q entgegenwirken und sich somit gegenseitig aufheben. Übrig bleibt also nur das Nutzsignal an den Klemmen A, B.
Statt eines Mittelabgriffs 11a an der Primärwicklung 16 kann gemäß Pig. 2 auch ein symmetrischer Abgriff 1b am Rohrstück vorgesehen sein, so daß der Transformator 15 einfacher ausgeführt werden kann. (Die Erregerspulen 5 sind der besseren Übersichtlichkeit wegen weggelassen).
Dies gilt auch für die Schaltung nach Pig. 3» bei der der Bezugspunkt 11c an einem Ende der Primärwicklung 16 bzw. an einer Kompensationsleitung 7 angeschlossen ist.
Die Kompensationsschaltung kann gemäß S1Ig. 4 mit einer die Ansohlußleitungen 6 und den Transformator 15 abschirmenden kapazitiven fremdgesteuerten miteinander verbundenen Abschirmung 19, 19a, 19b (Driven Shield) versehen werden, um Einflüsse von Kabelkapazitäten im Bereich der Kompensationsschaltung auszumerzen. Die Premdsteuerung erfolgt über Klemmen D, E und Leitungen von der nicht dargestellten Auswerteschaltung in an sich bekannter Weise.
5 Patentansprüche
4 Figuren
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Claims (5)

_ 5 — Patentansprüche
1.jKompensationsschaltung für die Kompensation der transformatorisehen Störspannung eines induktiven Strömungsmessers, dessen in einem vom Medium durchströmten Rohrstück angeordneten Meßelektroden jeweils über eine Ansohlußleitung mit einer nachgeordneten Yerstärkeranordnung verbunden sind, wobei jeder Anschlußleitung eine transformatorisch gleichwirkende Kompensationsleitung zugeordnet und diese elektrisch gegensinnig mit der Anschlußleitung gekoppelt ist, nach Patent ....... (Patentanmeldung P 22 50 992.8), dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationsleitungen (7) an die Primärwicklung (16) eines !Transformators (15) angeschlossen sind und jede Anschlußleitung (6) mit einem Ende einer gesonderten Sekundärwicklung (17» 18) des Transformators verbunden ist, der die primärseitig anliegende induzierte transformatorische Komp ens at ions spannung (tW·) im Verhältnis 2:1 : 1 phasenrichtig auf die Sekundärwick-. lungen überträgt, so daß die auf jede Sekundärwicklung (17, 18) übertragenen halben Kompensationsspannungen die halben in jeder Anschlußleitung (6) induzierten transformatorischen, Störspannungen (Um3) aufheben und nur das der Strömungsgeschwindigkeit proportionale Nutzsignal auf eine dem !Eransformator (15) nachgeordnete verstärkende Äuswerteschaltung gelangt.
2. Kompensationsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezugspunkt (11a) für die an die Sekundärwicklungen (17, 18) angeschlossene Auswerteschaltung der Mittelpunkt (21) der Primärwicklung (16) des Transformators (15) ist.
3. Kompensationsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezugspunkt (11c) die Verbindung einer
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Kompensationsleitung (7) mit der Primärwicklung (16) ist.
4. Kompensationsschaltung nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezugspunkt (11b) eine symmetrisch zwischen den Meßelektroden (4) am Umfang liegende Stelle des Rohrstüokes ist.
5. Kompensationsschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Anschlußleitung (6) und dem fransformator (15) de eine fremdgesteuerte kapazitive Abschirmung (19> 19a, 19b) zugeordnet ist.
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DE19732355085 1973-11-03 1973-11-03 Kompensationsschaltung fuer die kompensation der transformatorischen stoerspannung eines induktiven stroemungsmessers Pending DE2355085A1 (de)

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