DE2354617A1 - Trockenes kurzzeitverfahren zur kontinuierlichen behandlung von sojabohnen - Google Patents

Trockenes kurzzeitverfahren zur kontinuierlichen behandlung von sojabohnen

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DE2354617A1 DE19732354617 DE2354617A DE2354617A1 DE 2354617 A1 DE2354617 A1 DE 2354617A1 DE 19732354617 DE19732354617 DE 19732354617 DE 2354617 A DE2354617 A DE 2354617A DE 2354617 A1 DE2354617 A1 DE 2354617A1
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Description

Trockenes Kurζzeitverfahren zur kontinuierlichen Behandlung von Sojabohnen - .
Priorität: 1, November 1972, Schweiz, Hr. 15 917/72
Die Erfindung betrifft ein trockenes Kurzzeitverfahreh zur höh-.
tinuierlichen Behandlung von/Sojabohnen, insbesondere zur Herstellung vönerttbitterter und/oder schälenfreier Voilfett-Sojä, sowie eine· Vorrichtung '; zur Durchführung des Verfahrens,
Sojabohnen haben bekarthtlich für verschiedene Verbraucher* es in der tierischen öder iri der menschlichen Ernährung, .eitlen
üherwünschten bitt'ereh Beigeschmack.
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Für die Verwendung muss nun der bittere Beigeschmack beseitigt •werden.
In der menschlichen Ernährung will man zudem die rohfaserreichett Schalen beseitigen.
In: einem bekannten Verfahren wird die Entfernung des bitteren Beigeschmacks-sowie die Trennung von Schale und Kern in einem teilweise, kontinuierlichen Verfahren durchgeführt. Die naturfeuchten Sojabohnen werden gedämpft, getrocknet, gekühlt, anschliessend gebrochen und entsprechend etwa den in der Hüllerei üblichen Verfahren für die Behandlung von Weizen weiterverarbeitet. Die Entbitterung der Sojabohnen wird bei diesem Verfahren auf die Einwirkung des heissen Dampfes, mit
Temperaturen bis zu 17Ö U C_ zurückgeführt, also
auf die Komponenten Hitze, Feuchtigkeit und Eiriwirkzeit. Diesem Vorgang folgt eine schlechte Trennbarkeit der Schalen von der Bohne und eine starke Bräunung'des Kernes. Nach dem Brechen muss deshalb mit aufwendigen Verfahrensstufen die Schale schrittweise von den Kernstücken getrennt werden, weshalb Durchlaufdiagramme ähnlich wie die· "auch in der Mehlmülierei bekannt sind, entstehen. Der sehr hohe Aufwand durch die vielen Verfährertsstüfen ergibt grosse Anlageinvestitutionen und bedingt auch entsprechende Energiemengen für den Betrieb der Anlage. Daraus resultiert ein hoher Fertigproduktpreis.
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■--3-. J -
Obwohl man für die menschliche Ernährung in hochindustrialisierten Ländern einen entsprechend hohen Preis für vollfette, entbitterte und entschalte Soja bezahlen könnte, ist man in anderen Ländern gezwungen, den Herstellungspreis für die VoIl-Fett-Soja als Komponente oder Hauptnahrung für menschliche und tierische Ernährung so niedrig wie möglich zu halten.
Es ist bekannt, dass die breite Anwendung der Sojaprodukte gesamthaft nur von sehr grossem Vorteil wäre, da die Soja vergleichsweise mit anderen Grundnahrungsmitteln einen sehr hohen Nährwert aufweist. '
Bei der Verwendung, der bekannten Soja-Aufbereitungsverfahren ■ haben sich speziell inbezüg auf Reinigungs- und Hygiene-Probleme Nächteile ergeben. ' , .
Der Erfindung wurden deshalb die folgenden. Teil-Aufgaben gestellt,o
- zeitliche Verkürzung des Verfahrens
- Eine hygienisch einwandfreie Produktführung Erniedrigung der Keimzahl
qualitativ, besonders a,uch farblich keine Verschlechterung
- '.wesentliche Senkung der Anzahl Verfahrensschritte
- Erniedrigung der benötigten Energiemengen . ■ . _. leicht handzuhabende und übersichtliche Verfahrens-■schritte-v
• ■ -Jj-
In der Literatur sind sehr viele Vors-chläge für die Lösung dieser Aufgaben gemacht worden, jedoch hat sich bis zur Zeit abgesehen vom eingangs beschriebenen Verfahren kein einziges System richtigdurchsetzen können. Der Grund lag meistens darin, dass nicht alle Forderungen erfüllt, meistens der Stand der Qualität des eingangs be-schriebenen Systems nicht ereicht werden konnte.
Die erfindungsgemässe Lösung ist dadurch gekennzeichnet, dass
ganzen ·
die/Sojabohnen in einer Wirbelschicht einer., thermischen Schockbehandlung unterzogen, und gegebenenfalls in der Wirbelschicht konditioniert und anschliessend in heissem Zustand geschält und von den Schalen getrennt werden.
Die erfindungsgemässe Lösung sieht damit drei wesentliche Verfahrensschritte vor:
trockene Wärme Schockbehandlung in einer Wirbelschicht Schalung der heissen Bohnen'
Trennung der Schalen von den Bohnen.
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Die Schockbehandlung in der Wirbelschicht darf nur eine sehr kurze Zeit beanspruchen. Die Schälung kann mit hohen Leistungen durchgeführt werden. Zudem nimmt die Trennung der Schalen von den Kernen" hur sehr kurze Zeit in Anspruch, sodass für die ■■ Durchführung des erfindüngsgemässen Verfahrens, die selbst für Fachleute überraschend kurze Zeit von in der Grössenordnung fünf bis zehn Minuten über dem gesamten Ablauf benötigt v/erden.
Der Hauptgedanke der Erfindung liegt daran, dass in einer im
■thermischen. ·· .
wesentlichen einmali.^n^Beharidlung der Sojabohnen in einer Wirbelschicht der bittere Geschmack-entfernt werden kann und gleichzeitig ideale Voraussetzungen geschaffen werden für ein problemloses Lösen der Schale vom Kern, ohne Wesentliche Zerstückelung der Schale, insbesondere weist der Kern nach der. thermischen Schockbehandlung in der Wirbelschicht .eine für die weitere Verarbeitung günstige elastische Beschaffenheit auf*
Die schoekartige Erhitzung der Sojabohnen bewirkt ein sofortiges und totales Ablösen der Sojaschäle von der Bohne;. Die Sojaschälewird durch Wasserdampfbildung im Innern regelrecht abgesprengt
. · . * ■ - ■ . . - * - "■■--'. - -' - - - ■■■-■"-. und weist nach der thermischen Behandlung grosse Risse auf. Die Bohne selbst, die sieh aus zwei Hälften zusammensetzt t wird ebenfalls aufgespalten. Die nach der thermischen-Behandlung noch heissen Bohnen können leicht durch gegebenenfalls bekannte Schälpririzipien von den-Schalen korrmlett befreit worden, um in · einer letzten StuTe die leichten Schalen von den schweren Bohnen abzutrennen. Die. Schalung bewirkt gleichzeitig ein Aufspalten in zwei Kernhgiten. . -
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■ - 6 -
Gegenüber den bekannten Verfahren konnte mit dem erfindungsge- · massen Verfahren schon mit einer einfachen Versuchseinrichtung eine Verbesserung der Qualität erreicht werden. Bekanntlich bekommen die von der Schale getrennten Kerne schon nach kurzer Wärmebehandlung eine dunklere Farbe. ' ' - .-
Mit dem er findungs gernäss en Verfahren konnte jedoch keine solche Färbung.festgestellt werden, da die Schale wahrend der Behandlung als Schutzschicht dient. "
Das erfindungsgemässe Verfahren ist zeitlich und in der Anzahl der Verfahrensstufen kurz. Dadruch ergeben sich hygienisch leicht beherrschbare Anparate. Durch den Wegfall der Damnfung zum Zwecke der Beseitigung des bitteren Beigeschmaches und auch vor allem durch den Wegfäll der·längeren Verweilzeit in Behaltern wird de in bakteriologischer Hinsicht schlechteste Stelle des bekannten Verfahrens ausgeschaltet. Durch den Wegfall der Trocknung sowie der Kühlung können Energien gespart werden. Höchstens für einen kleineren Prozentsatz der Bohnen ist es denkbar, dass ein kurzer· DampfVorgang-dem erfindungsgemassen Verfahren vorangesetzt wird.
Vorteilhaft wird die Temperatur der Behandlungsluft in der Wirbelschicht zwischen 100° C und 150° C gehalten. Ganz besonders vorteilhaft hat sich eine Behandlungstemneratur von 1^0° C bis 130° C erwiesen. Es würde gefunden, dass gerade in diesem Bereich ein optimaler Wert liegt* Der bittere Beigeschmack der Sojabohne kann beseitigt werden. Es ergeben sich sehr gute Bedingung für
den Schälvor-
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gang, und vor allem ist die Zerstörung an wertvollen Bestandteile; in der Sojabohne auf ein Miniraum reduziert worden.
Sehr vorteilhaft wird die~7üeliändlungszeit in der Wirbelschicht drei bis dreieinhalb Minuten dauern, sollte jedenfalls fünft bis zehn Minuten nicht wesentlich übersteigen.
Wird das erfindungsgemasse Verfahren an Orten durchgeführt, wo. wenig geschultes Personal zur Verfügung -steht, insbesondere aber auch dort, v/o bereits LuftkonditionieranlPgeii verwendet werden, wird vorteilhafterweise die Luft gleichzeitig als Wärmeträger benutzt. * - -"..""
Um die Schockwirkung auf ein Höchstmass zu steigern, kann, die Warme durch elektromagnetische Wellen in die Wirbelschicht gebracht werden. Die Luft wird dabei nur hoch zur Erzeugung_ einer intensiven Dur chwirbe lung der Materialschicht ^benutzt.
Das erfindüngsgemässe Verfahren erlaubt fernem die rohen Soja- · bohnen in naturfeuchtem Zustand in die Wirbelschicht, zu geben. Wie bekanntlich aus der Endverarbeitung verlangt wird, mochte man Fremdstoffe> wie Steine und Schmutzt ei Ie, -entfernen.'Es empfiehlt sich, diese Reinigung gegebenenfalls auch eine Kalibrierung der Sojabohnen vor dem Verfahren durchzuführen. Die Erfindung erlaubt jedenfalls", Sqjabqhheri mit handelsüblichen
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und durch die Lagerfähigkeit bestimmte Feuchtigkeitswerte ohne spezeille Vorbehandlung zu. übernehmen.
Um das erfiridungsgemässe Verfahren erfolgreich durchführen zu können, muss die Wirbelschicht derart beschaffen sein, dass die einzelnen Sojabohnen 'neben der Bewegung vom Wirbelschicht-Eintritt zum Wirbelschichtaustritt sehr wesentliche Querbewegungen durchführen. Ein vollstärdig ruhendes Fliessbett würde sich deshalb nur sehr schlecht für das erfiridungsgemässe Verfahren eignen.
Bei gewissen Sojabohnensorten oder bei einer wesentlichen Abweichung des Feuichtigkeitsgehaltes vom üblichen Wert empfiehlt* βε sich, den Feuchtigkeitsgehalt der Sojabohnen in einer Eintrittszone der Wirbelschicht zu regeln.
Es hat sich als sehr vorteilhaft erwiesen, den 'Feuchtigkeitsgehalt der Sojabohnen in der Eintrittszone der Wirbelschicht zwischen'9 - ~L2.~ . Prozent "zu bringen.
Dqs erfindungsgemässe Verfahren erlaubt grundsätzlich zwei Möglichkeiten: - .
1. Paa in der Wirbelschicht einer thermischen Schockbehandlung unterzogene Gut wird ohne Schalung und Trennung der Schale direkt einer weiteren Verwendung^'sum Beispiel . der Futterwarenindustrie, übergeben.
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2. Die auf gleiche Weise vorbereiteten Bohnen werden geschält und von den Schalen getrennt, niit der Bestimmung für die meisten übrigen Verwendungszwecke f wie menschlich
Ernährung, uw·.
In beiden Fällen".-kann/es nur von Vorteil sein, in einer Endzone der Wirbelschicht den Feuchtigkeitsgehalt der behandelten Sojabohnen zu regeln. Es ist damit möglich bei der Verwendung in der Futterwarenindustrie den Feuchtigkeitsgehalt den jeweiligen Erfordernissen anzupassen. Wird das Verfahren jedoch direkt durch die Schalung und Trennung fortgeseti":. ? st es sehr vorteilhaft, den Feuchtigkeitsgehalt der Sojabohnen in der-Endzone der Wirbelschicht auf ungefähr acht bis neun Prozent -zu bringen. Für höchste Ansprüche in der am erfindungsgemässen Verfahren anschliessenden Endbehandlung kann es wünschenswert sein, um eine gewisse Garantie der gleichmässigen Verweilzeit aller Sojabohnen in der Wirbelschicht zu "erhalten, in der Wirbelschicht mechanische Förderhilfsmittel anzuwenden.
.Es ist weiter denkbar, der Wirbelschicht, insbesondere nach der · Endzone derselben, eine v/eitere Röstzone anzuschliessen.
Wie bereits weiter oben beschrieben, ist die Beschaffenheit der erf indungsgemäss .in der Wirbelschicht behandelten Sojabohnen derart, dass die beiden Hälften des Kernes schon bei der geringsten mechanischen Beanspruchung entzweibrechen,und die
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Schale wegspringt. Es genügt deshalb irgendein System, wo die in der Wirbelschicht behandelten Bohnen in einem'kontinuierlichen Strom auf eine Fläche geworfen" werden, um die Entzweiung · des Kernes und die vollständige Loslösung der Schalenteile zu bewirken. Bei einer Versuchseinrichtung ist ein System mit einem relativ schnell drehenden-Rotor-, der die Bohnen auf ,einen umgebenden Mantel schleudert, mit Erfolg angewendet worden.
Für die Trennung der gelösten Schalen von den beiden Hälften des Kernes hat sich die Verwendung eines Wirbelbettfraktionators als ganz besonders vorteilhaft erwiesen. Es wird damit die Fähigkeit des Wirbelbettes, verschiedene Fraktionen mit sehr hoher Genauigkeit zu trennen, ausgenutzt. Die Verwendung des Wirbelbettfraktionators zur Trennung hat sich besonders inbezug auf Leistung gegenüber den weiteren Trennsystemen als besonders über legen erwiesen. Der Wirbelbettfraktionator beruht■an sich auf ähnlichen Arbeitsweisen wie die Wirbelschicht als solche. Die Arbeit der Wirbelschicht kann damit inbezug auf Qualität und inbezug auf den Durchsatz durch den Wirbelbettfraktionator ■ sinnvoll fortgesetzt werden. Die Gleichartigkeit der beiden Verfahrensschritte erlaubt ganz besonders grosse Vorteile für deren gleichzeitigen Betrieb, sei es in der baulichen Gestaltung allein oder .gegebenenfalls durch den Austausch von Energien durch den jeweiligen Zustand der Behandlungsluft. Es entsteht dadurch eine sinnvolle Einheit, die in dem Betrieb keine zusätzlichen Erschwernisse bringt. Werden die fertig behandelten Kerne direkt einer weiteren Verarbeitung unterzogen, kann.es sehr vorteil-
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;· - 11 - . ■ ■
haft sein, gleichzeitig mit der Trenming im Wirbelbettfraktionatör eine thermische Behandlung und gegebenenfalls eine weitere Konditionierung der Kerrie durchzuführen,, um die Kerrie gegebenenfalls irrheissem Zustand zu vermählen.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. " .
Die erfindungsgemäßse Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung in Kombination eine Wirbelschicht mit Tem-"peraturregeleinrAchtungen, eine.Prallschälmaschine, sowie einen Wirbelbettfraktionator aufweist.
tr
Die Verwendung dieser drei Vorrichtungen in der Kombination ergibt eine überraschend grosse Vereinfachung der Produktionsmittel. Die beim erfindungsgemässen Verfahren beschriebene Aufgabenstellung 'ist damit -auch für die Vorrichtung vollständig erfüllt worden. Die erfindungsgemasse Kombination ist nun in der Lage, dem Verbrauch der hochwertigen Sojabohnen gerade in Eritwicklungs landern zu einem Durchbruch zu verhelfen. Da die-Qualität gegenüber den mit üblichen' Vorrichtungen behandelten Sojabohnen noch gesteigert werden konnte, kann die Vorrichtung für die.Erzeugung von Grundstoffen für die menschliche Ernährung ebenso in den Industriestaaten, zum Vorteil des Verbrauchers verwendet werden.
Es ist besonders vorteilhaft, die Wirbelschicht mit einem Luftpulsator auszurüsten. Es empfiehlt sich, den Luftnulsator der Wirbelschicht unmittelbar vörzulagern, d.h. auf der Druckseite des Systems anzuordnen* ·
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Weiter ist es günstig, wenn die Wirbelschicht mehrere, wenigstens zwei Lufteinblasstellen und gegebenenfalls mehrere Luftent-■nahmesteilen aufweist.
Weiter können.in den Luf.teinblasstell.en· je nach. Bedarf Luftkonditioniermittel vorgesehen werden, zum Zweck einer Zonenbildung. ·
In der Wirbelschicht können mechanische Vorschub-Hilfsmittel angeordnet werden. .
Es hat weiter äusserst günstige Resultate ergeben, die Prallschälmaschine "mit einem zentralen Eintritt, einem Schleuderrad, einem Aufprallring, sowie einem unteren Produktaustritt zu versehen, und dem Schleuderrad eine Drehzahl von 1 8.Q0 bis 2 400 T pro m zu geben.
Diese erfindungsgemässe Vorrichtung kann dadurch sehr wesentlich vereinfacht werden, dass der Wirbelbettfraktionator einen saugseitigen Luftpulsator aufweist.
Der Wirbelbettfraktionator kann weiter thermische.Behandlungsmittel sowie gegebenenfalls weitere Konditioniermittel aufweisen.
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Zum besseren Verständnis der Erfindung wird auf die in der Fig. ΓΓ dargestellte Ausführungsforni hingewiesen, welche gleichzeitig das Verfahren diagrammatisch zeigt.
Auf der linken Bildseite ist eine Wirbelschicht 1, anschliessend eine Prallschleuder 2 und als dritte Stufe ein Wirbelbettfraktionator 3 dargestellt. Der Wirbelschicht 1 ist ein Luftreiniger k und dem Wirbelbettfraktionator .ein Luftreiniger 5 zu-^ geordnet. Die Wirbelschicht 1 weist einen Produkteintritt 10, eine eigentliche Wirbelkammer 11 und einen Produktaustritt 12 auf. Die Wirbelschicht ist nach unten durch einen Siebboden 13 begrenzt.· Der Wirbelschichtboden wird auf der unteren Seite in zwei Lufteinlaßstellen Ik und' 15 aufgeteilt. Ein Ventilator 16 drückt die Luft durch die erste Lufteinlaßstelle Ik in die Wirbelschicht. Nach, dem Ventilator 16 sind Luftkonditioniermittel 17 angeordnet, sowie eine Pulsationsklappe 1.8. Die.zweite Lufteinlaßstelle .15 wird durch einen Ventilator durch weitere Konditioniermittel 20, sowie über einen weiteren Luftpulsator 21 mit Behandlungsluft versogt..Die Wirbelschicht weist ferner zwei Luftauslaßstellen -.: 22,23 sowie Drosseln 2k auf. Die Luftauslaßstellen -,22,23 sind über ein Verbindungsleitungs-Systein'25 mit einem Filter k verbunden. Die Reinluft wird vom Filter' k durch einen VEntilator 26 abgesaugt und kann entweder ins Freie (F) abgeblasen oder aber über eine Verbindungsleitung 27 zurück ins System gebracht werden. Mit nicht dargestellten Steuer- und REgeleinrichtungen kann die Be-*
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toandlungsluft nach jeweiligen optimalen Bedingungen geführt werden. Den Ventilatoren 16 und 19 ist je eine Frischluftansaugleitung 28 resp, 29 angeschlossen. Per durch die Luftentnahmestellen 22 und 23 abgesaugt Staub kann beim Filteraustritt 30 gesammelt und gegebenenfalls für Tiernahrungszwecke benutzt werden.
Beim Produktaustritt 12 der Wirbelkammer 11 erhält man die im Wirbelbett mit einem thermischen Schock behandelten Sojabohnen, die nun gegebenenfalls direkt den Verbrauchern (mit Pfeil V dargestellt) abgegeben v/erden können. Die schockbehandelten Sojabohnen können aber auch direkt einem Schäl- und Trennvorgang unterzogen werden/wie mit Pfeil W dargestellt ist. Die schockbehandelten Sojabohnen treten bei einem zentralen Eintritt 40 in die Prallschälmaschine 2. Das Produkt fällt auf ein Schleuderrad 41 und wird auf einen Aufprallring 42 geschleudert, von wo es gegen einen Produktaustritt 43 abfallt. Das Schleuderrad wird durch einen Antriebsmotor 44 über einen Riemen 4|3 und mit einer Riemenscheibe 46 auf eine Tourenzahl von etwa 1 bis 2 400 T/pro m gebracht. Da die Sojabohnen sehr unter-' schiedliche physikalische Beschaffenheit aufweisen, wird der Antriebsmotor 44 mit einem stufenlosen Variatorgetriebe ausgerüstet, sodass die Drehzahl des Schleuderrades gegebenenfalls von Null auf über den oben angegebene Drehzahlbereich eingestellt werden kann. Das prallgeschleuderte Gut wird (mit einem
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.Pfeil PS angegeben) direkt in den Wirbelbettfraktionat'or 3 eingespiesen. Der Wirbelbettfraktionätor 3 weist eine -gleichzeitig als Verschluss dienende Produktsäule 5& auf. Die Leistung kann mit einem Schieber 51 sowie weiteren nicht darge-, stellten Mitteln geregelt werden. Der Wirbelbettfraktionätor 3 ' weist einen Äugang 52 für die fertig behandelten, geschä lten und sauberen Bohnenhälften, Der Verfahrensablauf ist nun anhand der in Fig. 1 diagrammatis.ch dargestellten Kombination:
Die rohen Sojabohnen werden über nicht dargestellte Dosiermittel über dem Produkteintritt 10 in die Wirbelkammer 11 der Wirbelschicht 1 gespiesen. Gleichzeitig wird über Ventilatoren 1"6- und 19 Luft über die beiden Luftein laßsteilen 14 und 15 durch die Sojabohnenschicht gedrückt. Luftpulsationsklappen 18 und 21 erzeugen eine intensive Druchwirbelung der Sojabohneschicht, sodass die Sojabohnen neben der allgemeinen Bewegung vom Produkteintritt 10 zum Produktaustritt 12 auch horizontale und vertikale Quer-Bewegungeh durchführen. Liegt der Feuchtigkeitsgehalt der Sojabohnen wesentlich ausserhalb der üblichen Werte, so kann überschüssige oder auch fehlende Feuchtigkeit des Produktes zu- resp. abgeführt ■
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werden, was durch eine erste.Zone über der Lufteinlaßstelle 1*J geschehen kann. Die Luft der Lufteinlaßstelle 1.5 wird durch die Konditioniermittel 20 auf eine Temperatur von beispielsweise 130 C gebracht. In einem Versuch ist nun gefunden worden, dass nach etwa 3 bis 3 1/2 Minuten Verweilzeit der.Sojabohnen in der thermischen Schockbehandlungszone, welche für dieses Beispiel überhalb der Lufteirüaßstelle 15 angenommen wire, v.enigstens an der Oberflaäche eine etwa gleiche Temperatur wie die Behandlungsluft annimmt. Die Durchwirbelung in der Wirbelschicht sorgt für eine" gleichmassige Behandlung aller Sojabohnen, Die thermische Schockwirkung tritt eigentlich erst im oberen Temperaturbereich ein, insbesondere was die chemische Veränderung der Sojabohnen betrifft. Die in der Wirbelschicht derart vorbereiteten Sojabohnen können nun entweder direkt der Verarbeitung (V) für tierische Ernährung weitergegeben werden. Zu diesem Zwecke erweist es sich als·
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vorteilhaft am Ende der Wirbelkammer 11 eine !zusätzliche jedoch nicht dargestellte Zone für die Regulierung der " Luftfeuchtigkeit der Sojabohnen anzuordnen. Soll des Produkt geschält und von den Schalen getrennt werden, gibt man die noch heissen Bohnen vom iroduktaustritt 12 der Wirbelschicht 1 direkt in eine jfrallscftleuder 2, Die Bohnen werde'n in die Mitte eines Schleuderrades 41 gespiesen und werden durch d,ie Drehung desRades 41 auf einen Aufprallring 4 2 geschleudert. Da die Kerne der Sojabohnen durch die thermische Schockbehandlung einen sehr elastischen Kern erhalten haben findet man nach dem Aufprallen der Bohnen auf den Aufprallring praktisch keinen zusätzlichen Bruch". Die Schalen lösen sich bei diesem Vorgang Praktisch zu 1ÖÖ Prozei von den Bohnen. Ebenso trennen sich die beiden Bohnenhälftet in zwei Teile. Diese beiden Fraktionen, Kerne und .Schalen, werden vermischt in die dritte' Stufe, in einen Wirbelbettfraktionator 3 gespiesen. Der Wirbelbettfraktionator arbeitet im Unterdruckbetrieb. Um das Ansaugen von unnötiger Falschluft zu verhindern, _ lässt man das Gemisch in einergeschlossenen Säule in den Wirbelbettfraktionator treten. Der Wirbelbettfraktionator kann nun auf an sich bekannte Weise die leichten Schalenteile von den schweren Kernen mit einer fast loo$>igen Sicherheit trennen. Die sauberen Bohnen können direkt einer, weiteren Verarbeitung, beispielsweise : noch. im. heissen Zustand, der Vermahlung übergeben werden. Gleichzeitig mit dem Trennvorgang im Wirbelbettfraktionator 3 können gegebenfalls weitere thermische Behandlungen dürch-
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geführt werden, welche sich insbesondere nach den'Erfordernissen der Bohnenverarbeitung richten. Selbstverständlich v/erden die Luftleitungen für die Behandlung in den verschiedenen Zonen und Stufen derart miteinander verbunden, dass eine optimale Wärmeausnut zung gewährleistet werden kann. "
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:. . Am Ende des Wirbelbett fraktionator s 3 ist eine Absaygstelle 53 mit einer Leistungsklapne 54 angeordnet. Die Absaugstelle ist über eine Verbindungsleitung 55 mit/dem Luftreiniger 5 verbunden. Urn die Trennschärfe des Wirbelbettfraktionators zu gewährleisten, ist am Ende der Absaugstelle 53 ein Schieber 56 angeordnet. Der Wirbelbettfraktionator ist nach oben durch eine Haube 57 geschlossen und v/eist einen Luftpulsator auf ,* welcher über eine Leitung 59 mit der Verbindungsleitung angeschlossen ist. Der Wirbelbettfraktionator 3 weist einen luftdurchlässigem Hoden 60 auf, durch welchen die Behändlungsluft einströmen kann. Für bestimmte Gebrauchsfälle kann eine Kammer 62 unter dem Böden des Wirbelbettfraktionators 3, sowie daran angeschlossene Luftkonditionierungsmittel 60 angeordnet werden,-welche gegebenenfalls durch ein vollständig getrenntes und nicht dargestelltes System mit Luft versorgt werden.
Sehr vorteilhaft kann aber das Wiederverwenden eines Teiles der Abluft der Wirbelschicht für die Wirbelbettfraktionator sein. Selbstverständlich können zu diesem Zwecke die dafür am ■ besten geeigneten Zonen, beispielsweise der Luftauslaßstelle 22 oder der Luftauslaßstelle 23, nach Aufbereitung der Luft gewählt werden.» . "
40 98 19/09 1G

Claims (1)

  1. · 235Λ617
    Ansprüche .
    (l/Trockenes Kurzzeitverfahren zur kontinuierlichen Behandlung .von Sojabohnen, insbesondere zur Herstellung von entbitterter und/ode schalenfreier Vollfettso.ja, dadurch gekennzeichnet, dass
    ganzen :
    die/Sojabohnen in einer Wirbelschicht einer thermischen Schockbehandlung unterzogen,* und gegebenenfalls in der Wirbelschicht konditioniert und anschliessend in heissem Zustand geschält und von den Schalen getrennt werden.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, ■ dadurch gekennzeichnet-, dass die thermische Schockbehandlung in der Wirbelschicht mit einer Behandlungstemreratur von 100° C bis 150° C erfolgt. '
    3. Verfahren nach 'Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ·
    die für die thermische Schockbehandlung verwendete Zeit zehn Minuten nicht übersteigt.
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    Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet , dass.
    die thermische Schockbehandlung in der Wirbelschicht mit einer Behändlungstefnperatur von 120° C bis 130° C erfolgt.
    5' Verfahren nach.einem der Ansprüche 1 bis k, insbesondere nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass · die für die thermische Schockbehandlung verwendete Zeit 3,5 Minuten nicht übersteigt.
    6. Verfahren nach einem der Ansprüche.L bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass . rdie,die Wirbelschicht erzeugende Luft,als Wärmeträger für die thermische Schockbehandlung ausgenützt wird.
    7" Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6> dadurch gekennzeichnet, dass ^ . , elektromagnetische Wellen für die Erzeugung der Wärme für die thermische Schockbehandlung ausgenützt werden«
    8* Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis' 7> ·. ■' dadurch gekennzeichnet, dass.
    die Sojabohnen in naturfeuehtem:Züstand in die Wirbelschichi gegeben werden* -
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    ■ - SH* ·- · ■
    9· Verfahren nach ■ einem der Ansprüche 1 bis-
    dadurch gekennzeichnet, dass- . ■
    der Feuchtigkeitsgehalt der Sojabohnen in einer Eintrittszone der Wirbelschicht geregelt wird.
    10. Verfahren nach Anspruch 9,
    dadurch gekennzeichnet, dass der Feuchtigkeitsgehalt der Sojabohnen in der Eintrittszone auf 6 bis 12 Prozent gebracht wird.
    11» Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10^ dadurch gekennzeichnet, dass der Feuchtigkeitsgehalt der Sojabohnen in einer Endzone der Wirbelschicht geregelt wird.
    12* Verfahren nach Anspruch 11,
    dadurch gekennzeichnet, dass der Feuchtigkeitsgehalt der Sojabohnen in der Endaone der Wirbelschicht auf acht bis neuen Prozent gebracht wird.
    1?· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, insbesondere nach Anspruch 11,
    dadurch gekennzeichnet, dass an der Endzone der Wirbelschicht eine Röstzor.e für. die Sojabohnen anschliesst.
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    Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
    dadurch gekennzeichnet, dass . . Kerne der
    "^Sojabohnen durch Prallschälung in zwei Hälften gespalten und von den Schalen losgelöst- v/erden.
    15· Verfahren nach Anspruch l4, .
    dadurch gekennzeichnet, dass "
    " die Prallschälung mit einem drehenden irallrad ausgeführt wird. ; . .-■■;■"".
    16. Verfahren nach einem der Ansprüche. \1 bis 15* dadurch gekennzeichnet, dass ,- ■---, die Schalen in einem Wirbelbettfraktipnator von den Kernen abgetrennt werden» . .
    17· Verfahren nach Anspruch-16,"'
    dadurch gekennzeichnet, .dass ν
    im Wirbelbettfraktionator gleichzeitig eine thermische Behandlung und gegebenenfalls eine weitere Konditionierung erfolgt, ; :'. - - · · 's
    09819./09 1^
    18.Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    die Vorrichtung· in Kombination eine Wirbelschicht (1) irafc Temperaturregeleinrichtungen, eine Prallschälmaschine (2)undein Wirbelbettfraktionator (3) aufweist.
    19· Vorrichtung nach Anspruch 18,
    dadurch gekennzeichnet, dass in
    der Wirbelschicht (1)mechanische Vorschubmittel angeordnet
    sind. ' . . ■ .
    20. . Vorrichtung nach Anspruch. 18 oder 19, .". . ...
    dadurch gekennzeichnet, dass ■
    die V/irbelschicht (1) einen Luftpulsator (16, 18;
    19, 21) aufweist. ... .... · ··■
    21. Vorrichtung nach Anspruch 20, -.-.". dadurch gekennzeichnet, das.s
    der Luftpulsator (i6, 18; 19,21) auf der.Druckseite der Wirbelschicht (1) angeordnet ist.
    409819:/0;916
    TTor richtung nach einem der Ansprüche XB bis 21, dadurch gekennzeichnet., dass die Wirbelschicht (1) "mehrere, wenigstens zwei, Lufteln-Paßstellen (l4, I5) und .gegebenenfalls nietoere stellen '{22* 23)
    23, Yorrichtiing· nach AnsprjutJh 22, ; dadurch gekennzeichnefc, dass in den laifteinlaßsteilen (1%^ 15} gegebenenfalls unterschiedliche Iaftkonditionierinittel {Vfs 20) vorgesehen sind»
    2%, Torrichtung nach einem der^ Änsprllca©' IS Mi 2S5=, dadurch gelceiinzeichnet, dass ."_''■ " " -
    die JPrallschElaias chine (2) einen wm ein Schleuderrad (#1)^ einen frodukfcaustritt {4j5) aufweist, wjd da§ SahleiMöj^M ©iaae drehzahl ron 1 80 ^ b
    25» Errichtung nach einem der AnsprEciiP. dadurch gelcennzeichnetä, dass der WirbalbettfräkfcionatPjp 0) einen pulsator» {^) aufweist,
    26* farrichtung nach einem der Ansprache IB big re nach Anspruch' 25» dadurch gejcennzelehnefc? der .Wirbelbettfralcfcionator (3) thermische und gegebenenfalls weitere. Konditianlermittel (6ö)
    Leerseite
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