DE2354454A1 - Drehfluegelmaschine - Google Patents

Drehfluegelmaschine

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DE2354454A1 DE19732354454 DE2354454A DE2354454A1 DE 2354454 A1 DE2354454 A1 DE 2354454A1 DE 19732354454 DE19732354454 DE 19732354454 DE 2354454 A DE2354454 A DE 2354454A DE 2354454 A1 DE2354454 A1 DE 2354454A1
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Ludwig Budecker
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Continental Teves AG and Co oHG
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Alfred Teves GmbH
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    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/30Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • F01C1/34Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and relative reciprocation between the co-operating members
    • F01C1/344Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member
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    • F04B23/103Combinations of two or more pumps the pumps being of different types at least one pump being of the reciprocating positive-displacement type being a radial piston pump

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Description

ALFRED TEVES GMBH 24. Okt. 1973
Frankfurt am Main ZL/E/ho«
I« o Budecker - 22
Drehflügelmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Drehflügelmaschine mit in Schlitzen eines Rotors radial beweglichen Arbeitsschiebern, die mechanisch und/oder hydraulisch mit ihren radial nach außen gerichteten Stirnseiten gegen eine den Rotor umgebende Hubkurve gedrückt werden, wobei zwischen Hubkurve und Rotor ein oder mehrere Arbeitsräume gebildet sind, die jeweils mit einem Druek-und einem Sauganschluß verbunden sind und die von den Arbeitsschiebern.in einzelne Arbeitszellen unterteilt werden» ■
Es sind aus der DiD=AS 1 258 739 und. der GH-PS 361 718 Dreh-= kolbenmaschinen bekannt 9 die in Schlitzen eines Rotors radial bewegliche Arbeitsschieber aufweisen, welche mit ihrer radial nach außen gerichteten Stirnseite an einer den Rotor umgebenden Hubkurve anliegen. Zwischen Hubkurve und Rotor sind Arbeitsräume gebildet, die mit einem Saug- und einem Druckanschluß verbunden sind und von den Arbeitsschiebern in einzelne Arbeitszellen unterteilt werden. Die Arbeitsschieber werden an ihrer radial nach innen gerichteten Seite mit dem jeweiligen Druck beaufschlagt, der in der dazugehörigen Arbeitszelle herrscht. Dieser Druck verändert sich also zwischen Saug- und Förderdruck.
Um in jeder Arbeitsstellung des Rotors ein festes Anliegen der Arbeitsschieber an der Hubkurve zu gewährleisten, werden beim Gegenstand der OH-PS.361 718 in zylindrischen Bohrungen
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im Rotor radial beweglich angeordnete Kolben an ihrer radial inneren Seite konstant mit Förderdruck beaufschlagt, so daß sie mit ihren nach außen gerichteten Seiten, die an den Unterseiten der Arbeiteschieber anliegen, diese gegen die Hubkurve drücken.
Beim Gegenstand der DT-AS 1 258 739 weisen die Arbeitsschieber radial nach innen gerichtete Ausnehmungen auf, in denen Innenschieber angeordnet sind, die sich radial nach innen am Sohlitzgrund abstützen und mit ihrem anderen Ende in eine im Arbeitsschieber ausgebildete Kammer ragen, die mit konstantem Förderdruck beaufschlagt ist. Da die Innenschietser sich am Schlitzgrund abstützen, bewirkt der Druck in den Lämmern der Arbeitsschieber deren Verschieben bis zur Anlage an der Hubkurve.
Beide Drehkolbenmaschinen weisen keine Versorgungsorgane für einen zweiten Druckmittelkreislauf auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Drehkolbenmaschinen der obengenannten Art auf einfache Weise mit Versorgungsorganen für einen zweiten Druckmittelkreislauf auszubilden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Bereich der radial nach innen gerichteten Stirnseiten der Arbeitsschieber durch diese betätigbare Verdrängungsorgane eines zweiten Druckmittelkreislaufs angeordnet sind.
Eine vorteilhafte Ausbildung dieser Verdrängungsorgane besteht darin, daß die Rotorschlitze mit ihrem nach innen gerichteten Teil Arbeitskammern bilden, in denen die radial verschiebbaren Arbeitsschieber mit ihrem nach innen gerichteten Teil als Kolben wirken und daß die Arbeitskammern bei
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Drehung des Rotors abwechselnd mit einem Saug-"und mit einem Druckanschluß verbunden sind. Die Arbeitsschieber können mit radial nach innen gerichteten Ausnehmungen ausgebildet sein, in denen Innenschieber gleitend angeordnet sind, die die gleiche Dicke wie die Arbeitsschieber aufweisen und sich radial nach innen an dem Rotor abstützen, wobei zwischen Arbeitsschieber und Innenschieber Mittel zum radial gerichteten Spreizen dieser beiden Teile angeordnet sind. Dadurch wird in allen Arbeitsbereichen der Drehkolbenmaschine ein festes Anliegen der Arbeitsschfeber an der Hubkurve sichergestellt.
Damit das Druckmittel ungehindert in alle Bereiche der Arbeitskammern ein- bzw. ausströmen kann und nicht durch den Innenschieber behindert wirdj können die Rotorschlitze in axiale Bohrungen münden, die einen größeren Durchmesser als die Rotorschlitzdicke aufweisen.
XJm ein sicheres radiales Ausfahren der Arbeltsschieber und damit einen einwandfreien Saughub für den zweiten Druckkreislauf zu erreichen, kann eine Kammer zwischen dem Boden der Ausnehmung im Arbeitsschieber und der radial nach außen gerichteten Seite des Innenschiebers gebildet werden, die mit Förderdruck beaufschlagbar ist. Da der Innenschieber sich radial nach innen am Rotor abstützt, wird durch den Förderdruck in der Kammer im Arbeitsschieber dieser radial nach außen gedrückt. Die Verbindung der Kammer mit dem Druckanschluß erfolgt in einer günstigen Ausbildung der Erfindung über einen in einer Seitenwand jedes Rotorsohlitzes im Bereich zwischen dem Boden der Ausnehmung im Arbeitsschieber und der radial nach außen gerichteten Seite des Innenschiebers angeordneten axialen Kanal, der über einen Ringkanal mit dem Druckanschluß verbunden ist. .
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Eine weitere vorteilhafte Ausbildung des Erfindungsgegenstandes, die ein einwandfreies Ausfahren der Arbeitsschieber sicherstellt, besteht darin, daß zwischen Arbeitsschieber und Innenschieber eine oder mehrere Druckfedern angeordnet sind, die diese beiden Schieber in radialer Richtung voneinander spreizen, wobei der Innenschieber am Rotor und der Arbeitsschieber an der Hubkurve zur Anlage kommen.
Eine weitere erfindungsgemäße Ausbildung der Drehflügelmaschine besteht darin, daß im Rotor unter jedem Arbeitsschieberfußraum radial nach innen gerichtet ein oder mehrere zylindrische Bohrungen ausgebildet sind, in denen Kolben gleitend angeordnet sind, die mit ihrer radial nach außen gerichteten Stirnseite an den radial nach innen gerichteten Stirnseiten der Arbeltsschieber anliegen, wobei die durch die zylindrischen Bohrungen gebildeten Arbeitszylinder abwechselnd mit Saug- und Druckanschlüssen verbunden sind. Die Verbindung der Arbeitszylinder mit den Saug- und Druckanschlüssen erfolgt vorteilhafterweise über im Rotor axial ausgebildete Bohrungen, die abwechselnd mit Saug- und Druckanschlüssen verbunden sind. Im Rotor können von den Axialbohrungen radial nach außen gerichtete Bohrungen ausgebildet sein, die die Axialbohrungen im Rotor mit dem Gehäuse ausgebildeten Kanälen verbinden, welche bei Drehung des Rotors abwechselnd zu einem Saug- und einem Druckanschluß führen.
Damit die Kolben mit den Arbeitsschiebern gleichzeitig sicher radial nach außen fahren und dabei Druckmittel in den Arbeitszylinder einsaugen, sind sie vorteilhafterweise in Ausnehmungen an den radial inneren Seiten der Arbeitsschieber befestigt. Diese Befestigung kann zum einen dadurch erfolgen, daß die Kolben an dem radial nach außen gerichteten Ende hammerkopfartig ausgebildet sind und in entsprechend
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hammerkopfartig ausgebildete Ausnehmungen an den radial inneren Seiten der Arbeitssehieber eingreifen« Ein© ander© Befestigungsart besteht darin/ daß die Solben an den radial nach außen gerichteten.Enden mit einer umlaufenden Mut ausgebildet sind, in der ein Sprengring angeordnet ist und daß in den Ausnehmungen der Arbeitsschieber ebenfalls eine Nut ausgebildet ist, in die der Sprengring eingerastet ist.
Bach einer weiteren erfindungsgemäSen Ausbildung kann die Yerbindung der Arbeiteζjlindsr mit ö®m Saug- und Druckanschluß dadurch erfolgen,, daß an-der einen Stirnseite des Rotors eine Steuerscheibe mit. su einem Druckanschluß führenden Kanälen anliegt, die mit im Rotor ausgebildeten axialen Bohrungen bei dessen Drehung intermittierend in tJberdeokung kommen, und daß von den axialen Bohrungen radial naoh außen gerichtete Bohrungen bei Drehung des Rotors mit zum Ssuganschluß führenden Bohrungen im G©häus© in Überdeckung kommen/ di@ .versetzt su den Kanälen in der Steuerseheibe angeordnet'sind.
Die Steuerscheibe kann axial verschiebbar im Gehäuse ange~ ordnet sein und gegen die Rotorstirnfläche gedrückt werden. Dadurch werden Leckverluste zwischen Rotorstirnfläche und Steuerscheibe weitgehend vermieden. Nach einer erfindungsgemäßen Ausbildung besteht eine Möglichkeit des Andrückens der Steuerscheibe an die Rotorstirnfläche darin, daß die Steuerscheibe gegenüber dem Gehäuse abgedichtet ist und ihre dem Rotor entgegengesetzte Stirnseite mit "Förderdruck beaufschlagbar ist, wodurch die Steuerscheibe gegen den Rotor gedrückt wird. Eine weitere Möglichkeit des Andrückens der Steuerscheibe an den Rotor besteht darin, daß an der dem Rotor-entgegengesetzten Stirnseite der Steuerscheibe eine Druckfeder unter Spannung anliegt.
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Nach einer erfindungsgemäßen Ausbildung der Drehfltigelmasohine können auf die radial nach innen gerichteten Seiten der Arbeitssehfeber eine oder mehrere Druckfedern einwirken, die sich im Rotor abstützend angeordnet sind. Hierdurch wird ein sicheres Anliegen der Arbeitsschieber an der Hubkurve gewährleistet.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Hubbewegung der Arbeitsschieber einer herkömmlichen Drehkolbenmaschine als Arbeitshub einer zweiten Pumpe ausgenutzt wird, um einen zweiten separaten Druckmittelkreislauf zu versorgen.
Die Ausbildung der dazu nötigen Verdrängungsorgane let einfach und eine Herstellung dieser Teile ohne besondere Schwierigkeiten möglich. Ferner ergeben sich aus dem erfindungsgemäßen Aufbau dieser Doppeldrehkolbenmaschine gleiche Baugrößen, wie bei vergleichbaren herkömmlichen Drehkolbenmaschinen für nur einen Druckmittelkreislauf.
Hit der erfindungsgemäßen Drehkolbenmaschine mit in zylindrischen Bohrungen im Rotor angeordneten Kolben als zweites Pumpenelement können sehr hohe Drücke erzielt werden. Des weiteren zeichnet sich diese Bauart auch durch geringe Leckverluste aus.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Drehkolbenmaschine im Schnitt}
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Fig. 2 eine Yorderansicht eier Drehkolbenmaseliin© nach Fig. 1 im Schnittj
Pig. 5 eine Seitenansicht einer Drehkolbenmaschine im Schnittj
Figo 4 eine Seitenansicht einer Drehkolbenmaschine im Schnitt; .
Fig. 5 eine Befestigung eines Kolbens in einem Arbeitsschieber}
Fig. 6 eine Befestigung eines Kolbens in einem Arbeitsschieber.
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In ein topfförmiges Gehäuse 1 ragt eine Antriebswelle hinein* auf der ein Rotor 3 angeordnet ist, der radiale Schlitze 4 aufweist, in denen Arbeitsschieber 5 radial verschiebbar geführt sind. Die Arbeiteschieber 5 liegen mit ihrer nach außen gerichteten Stirnseite 6 an einer Hubkurve 7 an. Durch die Ausbildung dieser Subkurve 7 werden zwischen ihr und dem Rotor 3 zwei Arbeitskammern eines ersten Druckmittelkreislaufes gebildet.
In Fig. 1 und 2 weisen an ihrem nach innen gerichteten Teil die Arbeitsschieber 5 Ausnehmungen 8 auf, in denen Innenschieber 9, die sich radial nach innen am Rotor 3 abstützen, geführt sind. Zwischen Innenschieber 9 und dem Boden der Ausnehmung 8 ist eine Kammer 11 gebildet, in deren Bereich in einer Seitenwand des Rotorschlitzes 4 ein axialer Kanal 12 ausgebildet ist, der über einen Ringkanal 13 und eine Bohrung 14 mit dem Druckanschluß 15 des ersten Druckkreislaufs verbunden ist. Die Rotorschlitz© 4 münden in axiale Bohrungen 16, die einen größeren Durchmesser als die Rotorschlitzdicke aufweisen. Diese axialen Bohrungen
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sind bei Drehung des Rotors 3 abwechselnd mit dem Sauganschluß 17 und dem Druckanschluß 18 des zweiten Druckmittelkreislaufs verbunden.
Bei den Drehkolbenmaschinen in den Figuren 3 und 4 ist wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel ein Rotor 3 in einem topfförmigen Gehäuse drehbar gelagert und mit radialen Schlitzen 4 ausgebildet, in denen Arbeitsschieber geführt sind, die mit ihrer nach außen gerichteten Stirnseite 6 an einer Hubkurve 7 anliegen. In den Arbeitsschiebern 5 sind Em. deren nach Innen 'gerichteten Seiten, die mit Druck beaufschlagt sind, Ausnehmungen 8, in denen Kolben befestigt sind.
Zwei Befestigungsmögliohkeiten der Kolben 20 in den Ausnehmungen 8 der Arbeitsschieber 5 sind in den figuren 5 und dargestellt. In Pig. 5 ist der Kolben 20 an seinem einen Ende 21 hammerkopfartig ausgebildet und greift in eine entsprechend hammerkopf ar tig ausgebildete Ausnehmung 22 am Arbeitsschieber 5 ein.
In Fig. 6 ist der Kolben 20 mit einer umlaufenden Nut ausgebildet, in der ein Sprengring 23 angeordnet ist, der in eine entsprechende in der Ausnehmung 8 am Arbeitsschieber ausgebildete Nur 24 eingerastet ist.
Die im Arbeiteschleber 5 befestigten Kolben 20 ragen verschiebbar in zylindrische Bohrungen hinein, die im Rotor 3 unter den Arbeltsschiebern 5 ausgebildet sind und Arbeitszylinder 25 für einen zweiten Druckmittelkreislauf bilden.
Bei der Drehkolbenmaschine in Fig. 3 sind Im Rotor 3 axiale Bohrungen 26 ausgebildet, die von den Arbeitszylindern 25
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zu radial nach außen gerichteten Bohrungen 21 führen bei Drehung des Rotors abwechselnd -mit &<&m Saug, und dem Druekansehluß 18 "des.-zweiten Bruelan"itt©lkreislau£s verbunden sind.
Die Drehkolbenmaschine to Fig« 4 weist ebenfalls im Rotor ausgebildete axial© Bohrungen 26 bmSv die. ama ©in©n zu radial nach außen gerichteten Bohrungen 28 führen* welche über Yerbindungskanäle 29 zum Sauganschluß 17 führen. Di© axialen Bohrungen 26 führen zum anderen zu @in@r Steuerscheibe 30 t die an der Stirnseite 31- des Rotors 3 anliegt und mit gu den Yerbindungskanfllen 29 [email protected] angeordneten Kanälen 32 ausgebildet ist, die über, ©in© Karaaer 33 im' Gehäusedeckel zum Druekansehluß 18 des zweiten Druckmittelkreislaufs führen. Die Steuerscheibe 30 ist verschiebbar in einer Bohrung 35 im Gehäusedeckel 34 angeordnet und alt ®in©s umlaufenden Hut 36 ausgebildet j in d©r @ia Diehteing 37 abdichten*! unter Spannung iswisoh©B, St@'ö.©2>@ßl3@J,'bi© 3Θ w&ü 'Geh^iASSaGSkiuXtoobiung sitzt. ¥a ©in© äiebt© Aal©,g® öqs1 StoBQ^gsfesS.!!© 3^ Q^ ά®τ Stirns@ite 31 d©s B.@"fe©2?is 3 ^WB,ig®wiü. ü®& .®@tei©"b©© d©s? S^sh— kolb@nm©,@chine gu gQwä-hrl©JlOtQa9 ll.©g% is ä©2? .^sebs®^ 33 im Gehäusedeokel 34 eine Druckfeder 38 lant^s Spannung as der Steuerscheibe 30 an und stützt sich an der gegenüberliegenden Wand 39 der Kammer 33ab. Dieser Druck der Steuerscheibe 30 gegen die Botorstirnseite 31 wird außerdem noch durch den in der Kammer 33 herrschenden Förderdruck unterstützt, der ebenfalls auf die Steuerscheibe wirkt.
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Claims (18)

ALFRED TEVES GMBH £4. Okt. 1973 Frankfurt am Kain ZL/K/ho. P 4198 L. Budecker - 22 Pmtentansprüeh©
1.J Drehflügelmasehine mit in Schlitzen eines Rotors radial beweglichen Arbeitsschiebern, die mechanisch lind/oder hydraulisch ait ihren radial nach außen gerichteten Stirnseiten gegen eine den Rotor umgebende Hubkurve gedrückt werden, wobei zwischen Hubkurve und Rotor eine oder mehrere Arbeitskammern gebildet sind, die jeweils mit einem Druck- und einem Sauganschluß verbunden sind und die von den Arbeitsschiebern in einzelne Arbeitszellen unterteilt werden, dadurch g e k @ η η se lohnet, daß Im Bereich der radial nach i'nen gerichteten Stirnseiten der Arbeitasohieber (5) direh alQ&ts betätigbare Verdrängungsorgane eines zweites? Druckmittelkreislaufe angeordnet sind»
2. Drehflügelmasohine nach Anspruch 1, dadurch g e kennze !.ohne t, daß die Rotorachlitze (3) mit ihrem nach innen gerichteten !Dell Arbeitskammern bilden, in denen die radial verschiebbaren Arbeits-β oh leber (5) mit ihrem nach innen gerichteten Seil als Kolben wirken und daß die Arbeitskammern bei Drehung des Rotors (3) abwechselnd mit einem Saug- (17) und einem Druckanschluß (18) verbunden sind.
3· Drehflügelmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennze lehnet, daß die Arbeitsschieber (5) mit radial nach innen gerichteten Ausnehmungen (8) ausgebildet sind, in denen
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Innenschieber (9) gleitend angeordnet sind8 äie die gleiche Dicke wie die Arbeitsschieber (5) aufweisen und sich radial nach innen en dem Rotor (3) abstützen, Yjobei zwischen Arbeitsschieber (5) und Innenschieber (9) Mittel zum radial gerichteten Spreizen dieser beiden Seile angeordnet sind. ,
4» Drehflügelmaschine nach Anspruch 3 9 dadurch g e k e η η ζ © i c h ne t, daß die Rotorschlitze (4) in axiale Bohrungen (16) münden, die einen größeren Durchmesser als die Rotorschlitzdicke aufweisen«
5. Drehflügelmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche s dadurch g e k e η nz@ lehnet, daß zwischen dem Boden (10) der Ausnehmung (8) im Arbeitsschieber (5) und der radial nach außen gerichteten Seite des Innenschiebers (9) eine Kammer (11) ausgebildet ist, die mit Förderdruck beaufschlagbar ist,
6. Drehflügelmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e Ic β η η s .e lohn e t, daß in einer Seitenwand jedes Rotorschlitzes (4) im Bereich """ zwischen dem Boden (10) -der Ausnehmung (8) im Arbeitsschieber (5) und der radial nach außen gerichteten Seite des Innenschiebers (9) ein axialer Kanal (12) angeordnet ist, der über einen Ringkanal (13) mit einem Druckanechluß (15) verbunden ist.
7. Drehflügelmaschine nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η zeichne t,daß zwischen Arbeitsschieber (5) und dem Innenschieber (9) eine oder mehrere Druckfedern angeordnet sind.
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8. Drehflügelmaschine nach Anspruch 1, dadurch g e lc e η η ζ e ic h η e t,daß im Rotor (3) unter jedem Arbeitsschieberfußraum radial nach innen gerichtet ein oder mehrere zylindrische Bohrungen (25) ausgebildet sind, in denen Kolben (20) gleitend angeordnet sind, die mit ibrer radial nach außen gerichteten Stirnseite an den radial nach innen gerichteten Stirnseiten der Arbeitsschieber (5) anliegen, wobei durch die zylindrischen Bohrungen (25) gebildete Arbeitszylinder (25) abwechselnd mit Saug- (17) und Druckanschlüssen (18) verbunden sind.
9. Drehflügelmascbine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitszylinder (25) über im Rotor (3) axial ausgebildete Bohrungen (26) mit Saug- (17) und Druckanschlüssen (18) verbunden sind*
10. Drehflügelmasohine nach Anspruch 8 und 9, dadurch g e kennzBichn et, daß im Rotor (3) radial nach außen gerichtete Bohrungen (27,28) ausgebildet sind, die die Axialbohrungen (26) im Rotor (3) mit im Gehäuse (1) ausgebildeten Yerbindungskanälen (29) verbinden, welche bei Drehung des Rotors (3) abwechselnd zu einem Saug-(17) und einem Druekanschluß (18) führen.
11. Drehflügelmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben (20) in Ausnehmungen (8) an den radial inneren Seiten der Arbeitsschieber (5) befestigt sind.
12. Dpehflüge!maschine nach Anspruch 11, dadurch g e k e η η ze lehne t, daß die Kolben (20) an dem radial nach außen gerichteten Ende (21) hammerkopfartig ausgebildet sind und in entsprechend hammerkopfartig ausgebildete Ausnehmungen (22) an den radial inneren Seiten der Arbeitsschieber (5) eingreifen. .
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13. Drehflügelmaschine nach Anspruch 119 dadurch "g β k e η η ζ e ic b ne t, daß die Kolben (20) an ien radial nach außen gerichteten Enden mit einer umlaufenden lut ausgebildet sind, in der ein Sprengring (23) angeordnet ist, und daß in den Ausnehmungen (8) der Arbeitsschieber (5) ebenfalls eine Hut (24) ausgebildet ist,in die der Sprengring (23) eingerastet ist.
14. Drehflügelmaschine nach ain@m oder mehreren der Ansprüche 8,9»11»12,13s dadurch gekennze lohn et, daß an der einen Stirnseite (31) des Rotors (3) eine Steuerscheibe (30) mit zu einem Druckanschluß (18) führenden Kanälen (32) anliegt, die mit im Rotor (3) ausgebildeten axialen Bohrungen (26) bei dessen Drehung intermittierend in Überdeckung kommen, und daß von den axialen Bohrungen (26) radial nach außen gerichtete Bohrungen (28) bei Drehung des Rotors (3) mit zum Sauganschluß (17) führenden Bohrungen (29) im Gehäuse (1) in Überdeokung komrnen, die versetzt zu &®n Kanälen (32) in der Steuerscheibe (30) angeordnet sind.
15. Drehflügel maschine nach Anspruch 14, dadurch g e kennzeichne t,daß die Steuerscheibe (30) axial verschiebbar im Gehäuse (1) bzw. Gehäusedeckel (34) angeordnet ist und gegen die Rotorstirnfläche (31) gedrückt wird.
16. Drehflügelmaschine nach Anspruch 15» dadurch g β kennzeichne t, daß die Steuerscheibe (30) gegenüber dem Gehäuse (1) bzw. dem Gehäusedeckel (34) abgedichtet ist und ihre dem Rotor (3) entgegengesetzte Stirnseite mit Förderdruck beaufschlagbar ist.
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17· Drehflügelmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Rotor (3) entgegengesetzten Stirnseite der Steuerscheibe (30) eine Druckfeder (38) unter Spannung anliegt.
18. Drehflügelmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf die radial nach innen gerichteten Seiten der Arbeitsschieber (5) eine oder mehrere Druckfedern einwirken, die sich im Rotor (3) abstützen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2506854A1 (fr) * 1981-05-29 1982-12-03 Teves Gmbh Alfred Machine, notamment pompe, a pistons radiaux
DE102011004970A1 (de) * 2011-03-02 2012-09-06 Mahle International Gmbh Flügelzellenpumpe

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