Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Spenden einer vorbestimmten Länge einer Papierbahn (5) von einer Papierzuführrolle
(8), die folgendes umfasst: ein Gehäuse (1, 2), das mit einem Schlitz (46, 47) versehen ist, durch den die Papierbahn
nach aussen von der im Gehäuse befindlichen Rolle geführt wird; einen elektrischen Zweirichtungsmotor
(64); Mittel (33, 35, 63) zum Vorschieben der Papierbahn durch besagten Schlitz; Mittel (85) zum
Schneiden wenigstens eines Teils der aus dem Schlitz
^ herausragenden Papierbahn in Querrichtung; Koppelmittel
(116, 120, 122) zum wahlweisen Koppeln des Motors mit besagten Vorschubmitteln (110, 112, 115) und mit besagten
Schneidemitteln, wobei der Motor in der Lage ist, ■ die Papierbahn durch den Schlitz vorzuschieben, wenn er J
1^ an die Vorschubmittel gekoppelt ist, und dann in der
Lage ist, die Schneidemittel zum Schneiden der Bahn zu betätigen, wenn er mit besagten Schneidemitteln gekoppelt
ist; ein Steuerkreis (20) zum Antrieb des Motors, wenn dieser mit besagten Vorschubmitteln gekoppelt ist,
und zwar für eine Zeitdauer, die proportional zur vorbestimmten Länge ist, und danach zum Antrieb des Motors,
wenn er mit den Schneidemitteln gekoppelt ist, wobei die gespendete Papierbahn mindestens teilweise
durchgeschnitten wird.
25
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der besagte Koppelmittel erste, in einer Richtung wirkende Koppelmittel
(116, 120, 122) umfassen, die die Motorwelle mit den Vorschubmitteln verbinden, sind, so dass die letzteren
nur dann angetrieben werden, wenn sich besagte
Motorwelle in eine erste Richtung dreht, und zweite, in eine Richtung wirkende Koppelmittel (110, 112, 115),
die den Motor mit den Schneidemitteln verbinden, so dass die letzteren nur dann angetrieben werden, wenn
sich besagte Motorwelle in eine zweite, zur ersten entgegengesetzte Richtung dreht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Vorschubmittel
eine Welle (120) sowie eine Vielzahl von
Rollen (63), die auf besagter Welle (120) befestigt
sind, und eine entsprechende Anzahl von Mitläuferwalzen (3.5) umfassen, wobei jede einer entsprechenden Rolle
gegenübersteht und die Papierbahn zwischen den beiden
Vielzahlen von Rollen und Walzen gepresst ist, und bei der besagte Schneidemittel (85) eine befestigte Klinge
(31) und eine bewegliche Klinge (56) umfassen, wobei die bewegliche Klinge an jeder seiner Seiten von einem
Ende eines Hebels (131, 135) getragen ist, die jeweils an ihrem anderen Ende schwenkbar mit besagtem Gehäuse
befestigt ist, und dass eine schwenkbare Nocke (130, 139) besagten Hebel aufnimmt, um ihm eine Hin-und Herbewegung
zu geben.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, die im weiteren ein Zwischenvorgelege (82) umfasst, das den Motor mit einem
gemeinschaftlichen Zahnrad (88) in beiden Richtungen
drehbar verbindet, wobei besagtes Zahnrad gleichzeitig in einen ersten (112) und einen zweiten (122) Ritzel
einrastet, und dass besagte erste, in eine Richtung wirkende Koppelmittel eine erste Kupplung (115) zwischen
einem ersten Ritzel und den die besagte Welle tragenden Rollen aufweisen, die den ersten Ritzel nur
dann eng an die Rollen bindet, wenn sich besagter erster Ritzel in eine erste Richtung bewegt, und dass besagte
zweite, in eine Richtung wirkende Koppelmittel eine zweite Kupplung (116) zwischen einem zweiten Ritzel
und einer Nocke (139, 130) aufweisen, die die Schneidemittel in Betrieb setzt und besagten zweiten
Ritzel nur dann eng an besagte Nocke binden, wenn die zweite Nocke sich in eine zweite, zur ersten entgegengesetzten
Richtung dreht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der die in eine
Richtung wirkenden Kupplungen jeweils eine Feder (109) umfassen, die mit einem Ende am Vorrichtungsgehäuse (1)
befestigt ist, und deren anderes Ende sich frei bewegt, wobei einige Spulen um eine Nabe (113) als Teil der
Welle (120) der Rollen gewunden sind und andere Spulen entgegengesetzt um eine andere Nabe (114) als Teil der
Nocke gewunden sind, wobei die Drehung der beiden Ritzel in eine Richtung das Lösen der besagten, um die eine
Nabe gewickelten Spulen verursacht, und das Festigen der besagten, um eine andere Nabe gewundenen Spulen
verursacht, die so zum Drehen gebracht werden, wobei das Gegenteil erreicht wird, wenn die Drehrichtung der
Ritzel geändert wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der besagte
Vorschubmittel und besagte Schneidemittel jeweils entsprechende erste (120) und zweite (.110) Wellen als auch
entsprechende erste (122) und zweite (112) Ritzel enthalten, und bei der besagte Koppelmittel erste, in eine
Richtung wirkende Koppelmittel (161') umfassen, die
zwischen der ersten Welle und dem ersten Ritzel angebracht sind, und zweite, in eine Richtung wirkende Koppelmittel
(1601), die zwischen der zweiten Welle und
dem zweiten Ritzel angebracht sind, wobei besagte, in eine Richtung wirkende Koppelmittel jeweils eine Feder
enthalten, die um eine Nabe (113*. 114') gewunden ist,
die eng mit der dazugehörigen Welle verbunden ist und ein freies Ende und ein an den entsprechenden Ritzel
befestigtes, anderes Ende aufweist, so dass die Drehung in eine bestimmte Richtung der beiden Ritzel das Lösen
der um die Nabe gewundenen Spulen verursacht, die dann frei bleibt, und ebenfalls das Festigen der Spulen, die
um die andere Nabe gewunden sind, wodurch sie zur Drehung gebracht werden, und Mittel (109') zum Anhalten
der Welle, die nicht zur Drehung gebracht wird, und eine weitere Feder aufweist, die teilweise um die eine
und teilweise um die andere der beiden verbleibenden Naben (113a, 114a) gewunden und koaxial und eng daran
bzw. an die zu den beiden ersten Naben gehörenden Wellen
befestigt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der die Schneide
der besagten, beweglichen Klinge (56) in einem Winkel zur befestigten Klinge ragt, und durch eine zentrale
Vertiefung (145) unterbrochen wird, wobei ein enger Mittelstreifen des Papierbandes nach einer vollständigen
entgegengesetzten Bewegung der besagten beweglichen
Klinge nicht geschnitten wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, die im weiteren eine Grenztasteinrichtung (53, 54) zum Auslösen des Spendevorgangs
umfasst, wobei besagte Einrichtung eine Lichtquelle (.53) und einen Lichtdetektor (54) enthält,
die in einer Vertiefung auf der Aussenseite des Vorrichtungsgehäuses zur Entdeckung eines Gegenstands zwischen
ihnen weit voneinanderliegend angebracht sind.
i * :■ . &iacgr; *
.9. Vorrichtung nach Anspruch 1, die von Hand betriebene
Schaltmittel (53·) enthält, mit denen besagter Steuerkreis (20) dazu gebracht werden kann, den Spendevorgang
auszulösen, wobei besagte Schaltmittel Kontaktmittel (36a, 37a) aufweisen, die in einem Stromkreis
mit dem Steuerkreis angeschlossen sind, ein Mikroschalter (53a), Mittel (170) zum Befestigen des besagten Mikroschalters
innerhalb des Gehäuses, wobei besagtes Gehäuse einen deckenden Teil (2) mit einer Oeffnung aufweist
und besagter Mikroschalter in der Nähe der Oeffnung angebracht ist, und Mittel (171), die an besagtem
deckenden Teil in besagter Oeffnung befestigt sind, um die Bedienung des Mikroschalters zu vereinfachen.
10. Vorrichtung nach Anspruchs, bei der besagtes
Befestigungsmittel den Mikroschalter an der Unterseite des deckenden Teils des Gehäuses befestigt, wobei besagter deckender Teil zwischen der geschlossenen und
geöffneten Stellung beweglich ist und so denMikroschalter
mit sich führt, und bei der besagte Befestigungsmittel Mittel (54) umfassen, die besagten Mikroschalter
zu den Kontaktmitteln elektrisch verbinden, wenn der besagte, deckende Teil sich in geschlossener
Stellung befindet.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der besagte Energiequelle mindestens eine Batterie enthält.
12. Vorrichtung nach Anspruch 2, die im weiteren einen
Sicherheitsschalter (50) enthält, der innerhalb des Gehäuses befestigt und in den Stromkreis der Energiequelle
geschaltet ist, wobei besagter deckender Teil (2) einen Vorsprung (44) aufweist, der nach hinten in
se &agr; * &bgr; # * *
das Innere des Gehäuses ragt, und Koppelmittel (150, 152) zum Koppeln des Vorsprungs mit einem Sicherheitsschalter
zur Betätigung des besagten Sicherheitsschalters, wenn der deckende Teil sich in geschlossener
Stellung befindet, um mindestens besagten Steuerkreis nur dann mit der Energiequelle zu verbinden, wenn besagter
deckender Teil sich in geschlossener Stellung befindet, wobei besagte Koppelmittel einen Uebertragungsteil
(152) umfassen, Mittel (154), die beweglich auf besagtem Uebertragungsteil innerhalb des Gehäuses
befestigt sind und ein Vorspannungsmittel (135), das besagtes Uebertragungsteil aus dem Kontakt mit dem Sicherheitsschalter
bringt, wobei besagtes Uebertragungsteil besagten Vorsprung gegen den Druck der Feder in
Kontakt mit dem Sicherheitsschalter bringt, wenn der deckende Teil in die geschlossene Stellung gebracht
wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der besagte Schneidemittel (85) eine befestigte Klinge (31), eine
bewegliche Klinge (56) und ein Hebemittel (131, 135) umfassen, die schwenkbar auf dem Gehäuse befestigt sind
und mit jedem Ende die bewegliche Klinge stützen, wobei die bewegliche Klinge Nockenmittel (130, 139) umfasst,
die von den Hebemitteln aufgenommen werden, wobei besagte Hebemittel entgegengesetzte Bewegungen an die bewegliche
Klinge weitergeben, optisch sensitive Mittel (167), die in den Stromkreis des besagten Kontrollkreises
geschaltet sind, und besagte Hebemittel umfassen drehbar befestigte Elemente (165), die in Betriebsbeziehung zu den optisch sensitiven Mitteln stehen, um
besagte optisch sensitive Mittel dazu zu bringen, am Ende jedes Spendevorgangs ein Signal zu geben, nachdem
* · ft
St &idigr; S-(S * * * *■'
-7 -
die Schneidemittel zum Schneiden der Bahn in Bewegung gesetzt worden sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der besagter Rahmen (55) zwei parallel zueinander liegende Platten
(51, 52) umfasst, die senkrecht zum Boden der Vorrichtung sind, und eine teilweise gewölbte Halteplatte
(60) die besagten Platten miteinander verbindet, und bei der eine zusätzliche Platte (30) auf der besagten
Halteplatte befestigt und schwenkbar an den parallelen Platten befestigt ist, um sich schwingend in bezug auf
die Halteplatte zu bewegen, wobei das zu spendende Papierband zwischen der Halteplatte und der zusätzlichen
Platte hindurchgeschoben wird.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, die im weiteren einen Sicherheitsschalter (49) enthält, der eine federnde
Zunge (40) aufweist, die durch eine Oeffnung (59) in besagter Halteplatte ragt, die mit einer Oeffnung
(41) in der zusätzlichen Platte zur Aufnahme des Papierbandes übereinstimmt, wobei besagter Schalter
durch die Zunge so betätigt wird, dass sie offen steht, wenn sich kein Papierband (5) zwischen der Halteplatte
(60) und der zusätzlichen Platte (30) befindet.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der besagte Papierzuführrolle von einem Paar Armen (150) gestützt
ist, die verschiebbar auf dem Gehäuseboden (10) angebracht sind, wobei elastische Mittel (78) die beiden
Arme stetig gegeneinander pressen, um Papierrollen von verschiedener Grosse hiermit zentrieren zu können.
5 3&iacgr; * * * * 1
17. Vorrichtung nach Anspruch 1, die ein Paar Arme (151) zum Stützen der besagten Papierzuführrolle innerhalb
des Gehäuses enthält, wobei jeder der beiden Haltearme
einen Zahnrädteil (156) mit einem Mitläuferritzelmittel
(155) aufweist, welche gleichzeitig beide Armteile aufnehmen, wobei besagtes Mitläuferritzelmittel
auf einer Achse rotierbar ist, die durch das symmetrische Zentrum der beiden Arme verläuft.
18. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der der besagte,
elektrische Zweirichtungsmotor (64) ein mit Gleichstrom betriebener, elektrischer Motor ist, und besagter
Kontrollkreis (20) Antriebsmittel (23) umfasst, um den Motor mit einer Umkehrspannungsdiffernz zu speisen, wobei
besagter Steuerkreis (20) im weiteren Mittel (26) umfasst, um eine von einer zuvor ausgewählten, binären
Konfiguration dargestellten Anzahl mit der Anzahl von Impulsen zu vergleichen, die mit einer gleichbleibenden
Geschwindigkeit während der Abgabe des Papierbandes abgegeben werden.